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Red Moon High - Die Geschichte von Riley Blackthorne

von

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Die erste Wandlung

Ich kam gerade an meinem neuen Internat an. Von meinem alten Internat bin ich geflogen, als der Direktor erfuhr, was für ein Wesen ich war. Ja ich bin kein normaler Mensch, denn bei mir im Körper, sowie bei den anderen Menschen, da gab es das Gen eines Werwolfes, aber es ist inaktiv, nur bei einigen wenigen Menschen wird es im Alter von 15 aktiv.

Die erste Wandlung ist sehr schmerzhaft und bei mir war es auch komisch. Ich sah aus dem Fenster, es war mitten am Tag, ich glaube es war der 18. August....und zwar muss es kurz nach 10 Uhr morgens gewesen sein.

Damals bin ich direkt als ich merkte das ich Magenkrämpfe bekam, auf mein Zimmer gerannt. Mir war egal ob ich den Unterricht verpassen würde oder nicht...ich wollte mich nur in ruhe hinlegen.

Da dachte ich noch nicht daran, das ich ein Werwolf werden würde, obwohl ich diese Magenkrämpfe öfters bekommen habe und das ohne klar erkennbaren Grund.

Als ich in meinem Zimmer ankam und mich ins Bett legen wollte, fiel ich nach vorne auf meine Hände, aber da waren keine Hände mehr, sondern zwei riesige Pranken, also Pfoten. Ich schrie laut und erschrak, als da kein Schreien war, sondern ein Brüllen.

Meine neuen Pfoten brachten mich vor den Schrank mit dem großen Spiegel und ich sah hinein.

Ich sah mein neues Ich im Spiegel an, berührte mein Spiegelbild mit der Nase und legte mich dann auf den Teppich.

Im Spiegel sah mich ein Weißer Wolf an und legte sich dann genauso wie ich auf den Teppich.

Plötzlich kam meine Zimmergenossin rein und sie schrie, als sie mich, als Wölfin sah.

Marie, meine Zimmergenossin, rannte so schnell und panisch, wie sie nur konnte, zu dem Direktor und erzählte ihm das was sie gesehen hatte.

Ich wandelte mich schnell zurück und zog mich wieder an. Als der Direktor dann mit Marie in unser Zimmer kam, saß ich auf dem Bett und wollte mich gerade hinlegen. Er hatte keinen Verdacht geschöpft, bis zu dem Donnerstag vor zwei Wochen. Ich wandelte mich um kurz vor Mitternacht in den Wolf und schlich wieder nach draußen...doch leider hat dieses mal der Direktor meine Wandlung gesehen und mir meinen Schulplatz gekündigt. Ich sah ihn nach der Kündigung, geschockt an. Ich wollte es nicht glauben, nur weil ich ein Werwolf bin, durfte ich nicht auf eine normale Schule gehen?

Sofort nach der Kündigung überlegte ich und packte meine Sachen ein. Dann machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, um mit dem nächsten Zug nach Hause zu fahren, auch wenn meine Familie wahrscheinlich nicht so begeistert ist, wenn die erfahren das ich von der Schule geflogen bin.

Beschreibung der Schule und der Schüler/Schülerinnnen

Jedenfalls als ich dann durch die Stadt gegangen bin, da hat mich ein fremder Mann einfach in ein Abbruchhaus, in der Nähe des Bahnhofes gezogen und gesagt, das es da eine Schule extra für Wesen wie mich gab. Er gab mir die Adresse und sagte dann noch, das er dem Direktor der Schule bescheid sagen wollte und ich nickte. Ich lächelte und war ihm sehr dankbar, das ich nicht zu meinen Eltern musste.

Ich ging dann zum Bahnhof und zwar direkt zu dem Bahngleis von dem der Fremde mir gesagt hatte, das der Zug in der Nähe der Schule halten würde.

Als der Zug an dem Bahnhof in der Nähe der Schule hielt, stieg ich aus und ging dann mit meinem Gepäck den Berg hoch und zwar durch den Wald.

Der Wald machte mir etwas Angst....ich wusste nicht was hier im Wald lauerte, aber das was hier lauerte, beobachtete mich nur und griff mich nicht an. Irgendetwas hielt diese Wesen hier auf .Nun weiß ich ja das es das Rudel der Finsterwölfe war und die nicht grundlos jemanden angriffen. Doch wenn sie in Gefahr waren, dann würde jeder für sein Rudel sterben, insbesondere für das Leben des Alphawolfes.

 

Jetzt wollt ihr bestimmt erst mal wissen, wer ich überhaupt bin und wessen Geschichte ihr hier gerade lest.

 

Also mein Name ist Riley Blackthorne und ich bin nun 17 Jahre alt. Wie oben schon geschrieben, war meine erste Wandlung im zarten Alter von 15 Jahren.

Ich besuche nun seit eigentlich drei Jahren die Red Moon Highschool, bin aber erst im zweiten Schuljahr an dem Internat. Diese Schule ist speziell für Leute wie ich es bin. Also Halb Mensch, sowie auch halb Wolf.

Wir, also fast alle Schüler des Internats sind irgendwie aus zerrüttelten Familienverhältnissen an die Schule gewechselt.

Dieses Schule war für uns wie eine Heimat, also auch die verschiedenen Rudel, in der Schule.

Ich selbst bin im Blutrudel, eines der vier Rudel, doch an der Schule existierten nur zwei weitere Rudel. Das vierte Rudel, das Rudel der Finsterwölfe lebte im Wald um die Schule herum. Die stellten sich quer gegen die Regeln der Schule. Sie wollten lieber im Wald leben, als in der Schule.

In der Schule gab es neben dem Blutrudel, welches sehr zurückgezogen in der Schule lebte, dieses war wegen ihrem Anführers...er mochte es nicht, wenn seine Wölfe sich mit Mitgliedern eines anderen Rudels verstanden. Er sah es so, als würde man dem eigenen Rudel bzw. ihm, als Alpha fremdgehen würde.

Kilian, der Alpha meines Rudels war auch sehr streng, was die Regeln anging. Ich musste selbst oft ansehen, wie er ungehorsam bestrafte, auch mich hatte er oft genug gebissen, wenn ich nicht sofort reagierte, doch die anderen in unserem Rudel hatten Angst vor ihm und kamen mit allen Problemen und Ängsten zu mir, damit ich diese Probleme löste. Das größte Problemkind in unserem Rudel war Salvatore. Er war ein Mensch/ Wolf, der sich ungerne den Regeln des Rudels unterwirft und er war auch sehr aggressiv.

Jedenfalls gab es da noch das Nebelrudel mit ihrem Anführer Darius, der absolute Frauenheld der Schule. Alle weiblichen Wölfe, die nicht bei drei auf dem Baum waren, hat er vernascht. Ich fand das Verhalten von Darius nicht so in Ordnung, denn damit hat er viele Mädchenherzen gebrochen, aber mich hat er nicht bekommen....ich wollte ja mein Rudel nicht enttäuschen.

Neben dem Nebelrudel und dem Blutrudel gab es noch das Mondrudel. Es ist das einzige Rudel an der Schule das einen weiblichen Rudelführer hatte.

Mohana war damals eine Alphawölfin, doch als der ehemalige Alphawolf die Schule verlassen hatte, den Grund weiß ich nicht, wollte sich Mohana nicht dem neuen Alphawolf unterwerfen. Sie hatte ihre Stellung als Alphawölfin behalten und kein Mann konnte ihr diese abstreiten.

Das Leben als Beta des Blutrudels

Wir, also alle Jungwölfe, unterwarfen uns noch neben den Rudelführern, noch dem Direktor, also Herrn Storm, Herr Nathaniel Storm. Er war damals selbst auch an der Schule mit seiner Schwester und als der damalige Direktor abgetreten ist, da hat man ihm die Stelle als Direktor angeboten und er nahm sie an.

Aus seinem Alter machte er ein großes Geheimnis...ein Teil der Schüler meinte er wäre 45 Jahre alt und ein anderer Teil der Schüler meinte er wäre 29 Jahre alt. Doch viele Leute halten sich daraus.

Die ersten beiden Jahre an der Schule war für mich wie ein Traum. Ich ging den anderen Rudeln aus dem Weg und ich war so traurig, denn die Leute aus meinem Rudel sie nervten mich an einem Tag so sehr, das ich am Nachmittag mich in meine Wolfform verwandelte und in den Wald lief...doch dort lauerte mir ein fremder Wolf auf und griff mich einfach grundlos an. Ich schrie und weinte....ich versuchte mich zu verteidigen, aber der fremde Wolf, er hörte einfach nicht auf. Er zerfetzte mein Gesicht und verunstaltete mich bis zur unkenntlichkeit. Nachdem Angriff zog ich mich zur Schule zurück. Doch dort kam ich niemals an. Ich war so schwach das ich kurz vor den Toren der Schule zusammen gesunken war. Das Blut lief durch die Wunden über meine Haare und mein Gesicht, jedenfalls dem Teil, welches noch da war.

Ich weiß nicht mal wie lange ich nun dort lag, weil ich wegen den Schmerzen ohnmächtig geworden bin, aber eins wusste ich, als ich nach 5 Tagen wieder irgendwo im Krankenhaus wach war....das die anderen Jungwölfe in Gefahr lebten, wenn derjenige der mich so angegriffen hatte wieder in den Wald kam und sich den nächsten Schüler nahm.

Ich war bis zum Ende des Schuljahres erst in dem Krankenhaus und dann eben in die Reha. Schließlich musste ich alles wieder lernen. Angefangen mit dem Laufen, bis sogar zum Sprechen und das hatte mich sehr gequält. Und dann auch die Ungewissheit, wie es im Rudel weiter laufen wird, wenn ich wieder an die Schule zurück kehre. Werde ich Ärger bekommen, nur weil ich seit Beginn der Herbstferien verschwunden war.

Der Arzt, der mich behandelte, er schickte mein Akte und Fotos von meinen Verletzungen an den Direktor der Schule. Wenigstens er sollte wissen, warum ich so plötzlich verschwunden bin.

Die Sommerferien waren die Hölle

Meine Sommerferien waren die Hölle auf Erden gewesen. Wenn ich entscheiden dürfte wo ich lieber die Ferien verbringen will, dann würde ich sofort sagen das ich die Ferien in der Schule verbringen würde, das ist mir jedenfalls lieber als nach Hause zu meinen Eltern zu gehen.

In den Ferien bin ich nach Hause gegangen, also zu meiner Familie. Sie fragten sich wo ich nur war, aber tief im Innerem wusste ich das sie nur so besorgt taten. Ich sah es ihnen förmlich an. Sie verabscheuten mich und verstanden nicht wie ich so ein Biest werden konnte.

Ich hatte ihnen es oft genug versucht zu erklären, aber es klappte anscheinend nicht.

Meine Schwester war ja nicht so ein Biest geworden wie ich. Sie war ja die perfekte Tochter, die sie überall mit hin nahmen und ich?

Ich wurde von denen als tot abgestempelt und wenn sich besuch angemeldet hatte für den Abend, und das war in den Ferien wirklich für jeden Tag die Sache, da haben sie mich in mein Zimmer gesperrt, da ich ja eigentlich gar nicht mehr existierte. Jedenfalls bis zum nächsten Morgen. Meiner Familie war es egal wie ich mich gefühlt habe, als sie mich so bildlich jeden Tag verstoßen.

Ich bekam immer das Essen vom Vorabend und das machten sie nicht einmal warm, sondern sie setzten es mir Kalt vor. Da ich ja ein Wolf war, könnte ich auch das Essen kalt essen. Denen war es sogar egal, ob es vergammelt war oder nicht.

Was war ich froh als die Sommerferien sich dem Ende zuwanden und ich endlich wieder an die Schule zurück kam.

Mein Vater organisierte einen Wagen, der mich zur Schule zurück brachte. Und das nicht ohne die warnenden Worte von ihm.

„Wenn du dich hier noch einmal blicken lässt dann werde ich dich töten lassen“ sagte mein Vater im ernsten und scharfen Ton.

Ich sah ihn an und schluckte, doch dann nickte ich und senkte den Kopf. Niemand sollte mich sehen, sonst wäre der Ruf meiner Familie am Ende und ich wäre schuld.

Na ja ich hatte ihnen eins der Bilder von ihrer zerfetzten Tochter als Hochzeitskarte geschickt, aber es hatte sie anscheinend nicht gekümmert, wie es mir geht. Meine Familie ignorierte mich so sehr, seit meinem sechsten Geburtstag. Bis dahin war meine Kindheit sehr schön. Doch seitdem meine kleine Schwester Cameron [Cammie] auf der Welt ist, war ich abgemeldet. Ich fühlte mich so alleine und im Stich gelassen von meiner Familie, sogar Tränen liefen mir über die Wange und das jede Nacht und natürlich immer wenn ich daran gedacht habe. Ihre Familie war so ignorant geworden, seit einem Vorfall, als Cammie ein Jahr alt war.

Ich sollte für den einen Abend mit sieben Jahren(!) auf meine kleine Schwester achten, weil meine Eltern Timothy und Mariella Caroline Blackthorne zu einer Familienfeier mussten, sie sind eingeladen worden.

Jedenfalls als ich sie füttern sollte mit der Flasche, da hat sie auf einmal keine Luft mehr bekommen. Ich war total überfordert mit der Situation. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte, also bin ich zur Nachbarin gelaufen und habe sie geholt. Diese kam dann sofort mit rüber, aber meine Schwester, sie zitterte und bekam immer noch keine Luft. Ich weinte und setzte mich auf den Teppich.

Jedenfalls als meine Schwester endlich wieder Luft bekam, ja ich war sehr dankbar, das meine Nachbarin mir geholfen hatte, sagte meine Nachbarin mir das die kleine einen Knopf verschluckt hatte. Meine Eltern, sie standen in der Tür als meine Nachbarin mir das sagte. Ich sah glücklich aus, als das aufgehoben wurde.

Meine Eltern, sie sahen sehr sauer aus und ich wusste das ich großen Ärger bekommen würde, weil sie denken würden das ich ihr den Knopf gegeben habe. Egal wie sehr ich wimmerte und weinte und schrie...sie hörten mir nicht zu. Ich wurde auf mein Zimmer geschickt, weil das ihre Art der Bestrafung war.

Direkt nachdem Vorfall wurde ich auf mein altes Internat geschickt. Sie wollten mich loswerden und sie haben es geschafft. Dann wollte mich mein altes Internat loswerden und auch die haben es geschafft. Aber gut das war wie vorher schon beschrieben meine Schuld. Na ja nur Theoretisch. Ich verwandelte mich und kam dann auf die Red Moon High.

 

Ich war innerlich zwar verletzt von dem Verhalten meiner Familie, aber ich versuchte nicht mehr daran zu denken und ich war letzten Endes sogar froh bei meiner richtigen Familie zu sein. Die Red Moon High, das war meine Familie. Hier fühlte ich mich in Sicherheit und verdammt gut geborgen. Niemand würde mir hier etwas tun, alle wurden hier gut und freundlich aufgenommen.

Als ich aus dem Wagen ausgestiegen bin, sah ich den Direktor an und lächelte leicht.

Klar ich musste nun allen aus meinem Rudel erklären, wo ich nur gesteckt habe, das letzte Jahr, aber ich muss es auch dem Schulleiter erklären....obwohl wenn er die Bilder gesehen hat...dann wird er wissen was passiert ist. Aber ich wusste ja nicht wann er die Bilder bekommen hatte mit dem Bericht vom Arzt.

Meine Beziehung zu meinem Rudelführer Kilian

Als ich gerade neu an die Red Moon High kam, wurde ich dem Rudel von Kilian, also dem Blutrudel zugesprochen. Er sollte auf mich achten und mich verteidigen, wenn mir etwas schlimmes und schreckliches zustoßen sollte, was er nur zu beginn getan hatte, dann aber nicht mehr. Ich fand es nicht schlimm, so konnte ich mich neben meinen Pflichten im Rudel auch um meine Hobbies kümmern. Ja wir haben an der Schule so viele Clubs, an denen wir teilnehmen konnten, also nachdem Unterricht. Und ich habe mich gleich in zwei Clubs angemeldet. Als erstes habe ich mich in den Literaturclub eingeschrieben, weil ich so gerne Lese und dann habe ich mich noch in einem der vielen Sportclubs eingeschrieben. Ich nehme noch an dem Club der Rhythmische Gymnastik teil.

Neben der Arbeit in den beiden Clubs muss ich mich auch noch auf meine Aufgaben als Beta des Rudels halten.

Ich lächelte und wusste innerlich das ich mir eigentlich zu viel aufgebürdet, aber irgendwie bekam ich es hin.

Jedenfalls am Anfang bekam ich es hin. Bis zu dem Wochenende, an dem der berüchtigte Kampf der Rudelführer des Blutrudels kam. Seitdem Wochenende hatte sich Kilian, mein Rudelführer, also der des Blutrudels verändert.

Vorher war er wirklich ein wundervoller Rudelführer, er war so nett und freundlich.

An dem Wochenende musste ich als Beta unseres Rudels in der Schule bleiben und mich um die wichtigen Rudelangelegenheiten kümmern. Es war mir nicht wohl dabei ihn alleine gehen zu lassen. Und am Ende hatte ich mit meiner Befürchtung recht gehabt. Kilian kam nachdem Wochenende zuerst auf die Krankenstation. Er musste wieder zusammengeflickt werden.

Nachdem er mehrere Tage dort auf der Krankenstation war und nachdem Wochenende, er hat sich so verändert.

Ich erkannte ihn nicht mehr. Er war abweisend zu mir und richtig bissig, sobald ihm etwas nicht passte, ich verstand ihn nicht mehr. Sogar mich hat er oftmals für Kleinigkeiten bestraft. Egal ob ich es getan habe oder nicht.

Oh man Liebe ist ein wunderbares Gefühl

Jedenfalls nachdem ich wieder an die Schule zurückgekehrt bin, habe ich dem Direktor alles notwendige erzählt.

Er meinte ich sollte Kilian das erklären, wenn er wieder zurück an der Schule war. Vor diesem Gespräch flaute mir der Magen.

Ich wusste wie sehr Kilian ausrasten konnte...und wahrscheinlich würde er das wieder tun. Ich nickte und ging dann mit meinen Sachen hoch zu meinem Zimmer.

Kurz nach mir, kam dann auch Kilian an die Schule. Ich war nur kurz in meinem Zimmer, um meine Sachen dort abzustellen. Einräumen werde ich sie später irgendwann. Erst mal will ich die Ruhe genießen und auch die schönen Sonnenstrahlen im Garten.

Nur leider lief ich Kilian direkt in die Arme. Er war verwandelt, ein böser und vollkommener Werwolf.

Kilian drückte mich auf die Stufen und knurrte mich an, als ich ihm gesagt habe, warum ich kurz vor den Herbstferien verschwunden war.

Er meinte das er mich bestrafen würde, wenn ich ihn/ das Rudel noch einmal im Stich lassen würde.

Naja irgendwann kam Kilian dann zu mir nach draußen und wollte mit mir etwas durch den Wald gehen / jagen gehen.

Ich wandelte mich und machte mich dann mit Kilian auf den Weg durch den Wald. Irgendwann lagen wir auf einer Lichtung und redeten mal freundlich miteinander.

Nur nach einer Stunde, kehrte ich wieder in die Schule zurück. Darius, der Anführer des Nebelrudels stand in der Tür, als Wolf. Er zog mich irgendwie in seinen Bann. Und das war nicht der erste Tag.

Jedenfalls an diesem Tag flirteten wir miteinander, nachdem ich von einem Spaziergang mit Kilian zur Schule zurück gekehrt war, natürlich als Wölfin.

Ich verneigte mich vor Darius, indem ich den Kopf neigte und die Vorderpfoten streckte, so senkte sich mein kompletter Oberkörper. Diese Haltung zeigte anderen Alphatieren, das man sie und ihr Rudel akzeptierte.

Innerlich wusste ich das ich Ärger mit Kilian bekommen würde, wenn er erfahren würde, das ich die anderen Rudel und ihre Anführer respektiere.

Darius jedenfalls sprach mit ihr die ersten Worten und schnell wurden die ersten Komplimente von uns beiden an die anderen verteilt. Wir, also Darius und ich, wurden beide knall rot. Als wir merkten, das Kilians Aura wieder stärker wurde, beendeten sie das Gespräch und jeder ging seiner Wege. Doch Darius beherrschte meine Gedanken und ich wohl seine.

 

Als Kilian mich wegen des Gespräches mit dem Anführer des Nebelrudels, schwer verletzte, kroch ich mit letzter Kraft noch zu dem Zimmer von Darius. Ich schluchzte und weinte...doch Darius hörte mich nicht. Als ich dann in Wolfform seinen Namen rief, da reagierte er und brachte mich in sein Zimmer. Dort begutachtete er die Wunden und meinte dann das sie zu einem Arzt mussten. Er nahm mich auf den Arm und brachte mich so schnell er konnte zur Krankenstation. Der Arzt sollte sich die Wunde anschauen und sie dann auch versorgen.

Unterwegs redeten wir beiden und ich küsste Darius auf die Wange, was ihm wohl so sehr gefallen hat, das er es irgendwann auf eine Liste mit Dingen schrieb, die den Namen „ Darius Liste mit Dingen von denen er nie genug bekommen würde von seinem Wölfchen“ trug.

 

Hier ein Ausschnitt von der Liste (Ja mein Schatz ich habe diese Liste gefunden...du solltest sie besser verstecken, vor mir, wenn ich sie nicht sehen soll)

 
 

1.

Küsse von Riley / Wölfchen ( Sie kann so gut küssen, mein Wölfchen)
 

2.

Berührungen von Wölfchen
 

3.

Gemeinsame Nächte mit Wölfchen (Die sind einfach nur wunderbar)
 

4.

Ihr oft sagen das ich sie Liebe (Ja das tue ich wirklich. Es war einfach Liebe auf dem ersten Blick)
 

5.
 

6.
 

7.
 

8.
 

9.
 

10.
 

 

[Darius: Oh man, mein Wölfchen, weiß wirklich mit ihren Reizen zu spielen und mich um den Verstand zu bringen. Ich kann kaum widerstehen  und eigentlich will ich das auch nicht. Ich liebe sie einfach. Und ja ich muss mir einen neuen Platz für meine Liste suchen...Das ist doch peinlich wenn du sie den anderen zeigst]
 

Jedenfalls nachdem er innerlich nach mehr gebettelt hatte, brachte er mich zum Arzt. Dort mussten wir noch im Wartezimmer platz nehmen, bis wir an der reihe waren.

Darius setzte mich auf seinen Schoß und hielt mich fest. Und zwar so vorsichtig wie er nur konnte. Ich fand es so süß von ihm, bis ich plötzlich Lust bekam und ihn einfach nur einen Kuss auf die Lippen drückte. Man sollte bedenken, das wir damals schon verliebt in einander waren, es nur dem anderen nicht gesagt haben. Darius erwiderte meinen Kuss nur sehr zaghaft, wahrscheinlich habe ich ihn damit überrumpelt und er wusste nicht wie er richtig reagieren sollte. Dennoch schrieb er diesen Punkt auch auf seine Liste.

Der Arzt bat uns in sein Sprechzimmer und Darius ging mit mir auf dem Arm hinein. Dort legte er mich auf die Liege und zeigte dem Arzt die Stelle, wo ich von Kilian schwer verletzt wurde. Die Verletzung wurde mit 20 Stichen zugenäht und dann auch noch verbunden, damit da kein Dreck hinein geriet.

Während der ganzen Behandlung hielt ich die Hand von Darius fest und kurz nachdem der Arzt die Wunde versorgt hatte, zog ich Darius nah an mich ran. Ich umarmte ihn und küsste ihn sehr sanft und trotzdem mit den Gefühlen, die ich für ihn hegte auf den Lippen. Darius erwiderte meinen Kuss sanft und wir konnten uns kaum von einander lösen. [Was wir jetzt auch noch nicht können!]

Dann sagte ich ihm was ich fühlte und es war eine so schöne Liebeserklärung, aber als ich fertig war, da sagte Darius das es auch noch kürzer gehen würde. Er kam mit seinem Mund an mein linkes Ohr und hauchte mir dahinein, das er mich auch lieben würde. Wir lachten und grinsten wie Idioten, aber es war uns egal, schließlich waren wir beide froh, das wir die Gefühle des jeweils anderen erwiderten.

 

Auf dem Weg zurück zur Schule besprachen wir das weitere vorgehen, schließlich war ich noch im Blutrudel und langsam bekam ich Angst vor Kilian....Ich überlegte und sagte dann schließlich das ich mich für meine Gefühle und gegen das Rudel entschieden habe. Ich wollte nur so schnell wie möglich das Rudel wechseln. Darius meinte das es eine gute Idee [Na ja ich meinte das die Idee Brillant ist und nicht nur super!] sei. Er wollte mich begleiten meine Sachen zu holen und ich nickte.

Mir kam der Weg so vor, als würde ich vor Glück auf Wolken laufen. Ich hatte nicht nur jetzt einen Freund, sondern auch noch den Mut mein Rudel zu verlassen. Und das wollte ich auch. Niemand konnte mich in dem Punkt abhalten. Nicht einmal Kilian.

Die Schule kam in Sicht und ich wurde nervös. Meine Gedanken sie waren wirr. Ich hoffte nur das wir Kilian nicht begegneten.

Gemeinsam gingen wir auf mein Zimmer und holten meine Sachen. Da ich sie erst später auspacken wollte, waren sie noch in den Koffern gut verstaut. Darius nahm meine Koffer und gemeinsam flohen wir regelrecht zu meinem neuen Zuhause...ein Zimmer im Nebelrudeltrakt. Ich hoffte inständig, das sich mein Zimmer in der Nähe von seinem befinden würde, aber das war nicht möglich. Ich bekam ein Zimmer im Mädchentraktes des Nebelrudels. So war ich aber auch schon bei Darius in der Nähe und das war gut.

Wir stellten meine Koffer auf den Boden und kuschelten uns erst mal aufs Bett, bis darius meinte ich sollte auch dem Direktor bescheid geben, wegen des Rudelwechsels. Ich nickte und gemeinsam gingen wir zu dem Büro von unserem Direktor Storm.

Dort klopften wir und gingen dann hinein. Der Direktor war sehr erstaunt, als Darius und ich in sein Büro kamen. Ich sah ihn an und erklärte dann die Situation. Er schien nicht gerade sehr erfreut darüber, aber er verstand es. Deswegen befreite er mich von meinem Rudel und wies mich dem Rudel von Darius zu. Wir waren sehr glücklich und verließen dann das Büro, als Mr. Storm es uns erlaubte.

Darius führte mich zu meinem Zimmer zurück, doch kurz vor meinem Zimmer hielt ich es einfach nicht mehr aus. Ich küsste Darius leidenschaftlich und drückte ihn an die Wand. Doch irgendwie und ich weiß ehrlich nicht mehr wie er es hinbekommen hatte, jedenfalls schaffte er es das wir uns drehten und ich von ihm an die Wand gedrückt wurde. Ich lächelte und streichelte und berührte meinen Freund unter seinem Shirt.

Wir hörten ein Räuspern und sahen dann Darius besten Freund Aaron, wie er dämlich grinste. Darius sagte ihm das er bitte gehen sollte und es ihm nachher erklären würde, dabei nannte er mich bei meinem neuen Spitznamen „Wölfchen“. Ich fand ihn wirklich süß, nur Aaron sah aus, als hätte man ihm gesagt das die Paarung nun zwischen Esel und Fliege möglich sei. Ich wusste aber das er sehr von dem Verhalten von Darius verletzt war. Schließlich kannte er mich so, wie Darius. Als Aaron wieder gegangen war, wendete sich Darius wieder mir zu. Er wollte mich in seinem neuen Leben begrüßen und ich freute mich wie ein Honigkuchenpferd.

Wir kehrten in mein Zimmer und legten uns auf mein Bett. Dort zog ich meinem Freund zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen das Shirt aus und lies es neben das Bett fallen. Wir verwöhnten uns beide gegenseitig, bis wir dann kaum noch aushielten und miteinander schliefen. Für mich war es mein erstes Mal. Ich wollte es mit dem Mann erleben, den ich liebte und der mich liebte. Darius war dieser Mann und ich fand es wirklich großartig. Ich selbst wusste das ich nicht die erste für Darius war, schließlich gab es da noch diese eine Geschichte mit der Mädchendusche letztes Jahr....aber das soll euch jemand anderes erzählen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Jule-Dragneel-
2014-07-25T15:46:24+00:00 25.07.2014 17:46
finde ich auch
klingt interessant^^
Von:  Rin-Okumura
2014-07-24T15:10:12+00:00 24.07.2014 17:10
intresannter anfang mach weiter ^^


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