Bunnys und Mamorus Tanz von -Menami- ================================================================================ Kapitel 7: Memory ----------------- „Du hast ein Memory mit Sexbefehlen gebastelt?“ Bunny grinste hämisch und klatschte zufrieden in ihre Hände. „Genial, oder?“ Mamoru starrte ungläubig auf die Memorykarten. „Ich hätte dir gar nicht so viel Kreativität zugetraut, wenn ich ehrlich bin.“ Er hob einer der Karten auf und schüttelte grinsend seinen Kopf. „Verwöhne eine beliebige Stelle mit Zunge“, las er vor. „Also, wenn ich das Pärchen mit diesem Spruch gefunden habe, darf ich eine beliebige Stelle an dir mit meiner Zunge verwöhnen?“ „Richtig.“ Bunny nahm sich ebenfalls einige Karten zur Hand. Küsse die intimste Stelle. Bring Eiswürfel ins Spiel. Befriedige drei Minuten lang mit der Hand. Fünf Minuten massieren. Zeit für einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Sie musste nur dafür sorgen, dass sie vor Mamoru genug Pärchen hatte, um ihn verrückt genug zu machen, sodass sie ihn zum Höhepunkt treiben konnte. Sie musste dieses Spiel einfach gewinnen! Sie hatte nicht vorgehabt, mit drei Punkten abgeschlagen hinter ihm zu verlieren. Sie musste heute dafür sorgen, dass dieser Punkt an sie ging, egal wie! „Weißt du eigentlich schon, was du dir wünscht?“, fragte Mamoru. Er drehte alle vorbereiteten Memorykarten mit der Rückseite nach oben auf den Tisch und begann gemeinsam mit Bunny ordentlich zu mischen. „Ich verrate nichts!“ Bunny legte die ersten Kärtchen ordentlich der Reihe nach hin, sodass sich langsam aber sich ein großes Viereck bildete. „Das wäre doch langweilig. Aber ich weiß schon was, ja. Und du?“ Mamoru lächelte vor sich hin und beobachtete seien Freundin beim Karten Sortieren. „Ja, ich habe auch schon eine Idee. Ich muss nur noch dafür sorgen, dass ich gewinne, damit du ihn mir auch erfüllen kannst. So, wer fängt an?“ Neugierig sah Bunny auf und deutete auf ihn. „Fang du ruhig an. Gibst du mir einen Tipp?“ „Ich gebe dir keinen Tipp“, meinte Mamoru und deckte die zwei ersten Karten auf: Fünf Minuten massieren – Halskuss, hihi. „Halskuss, hihi?“, las Mamoru fragend vor und hob seine Augenbrauen nach oben. „Welcher Geist hat dich denn da geritten?“ Bunny grinste. „Mich hat da gar nichts geritten. Ich weiß nur, dass du darauf total abfährst.“ „Und deswegen kicherst du selbst auf der Karte?“ Mamoru klappte die beiden Karten wieder zu. „Und glaub mir, Fräulein, wenn ich es darauf anlege, dann wird auch dich ein Kuss am Hals wahnsinnig machen.“ Bunny hob abwehrend ihre Hände in die Luft. „Mich wird heute überhaupt nichts wahnsinnig machen.“ Sie klappte zwei Karten um und grinste siegessicher: Hand in die Hose - Halskuss, hihi. „Warum lächelst du so siegessicher?“ Mamorus Augen leuchteten angriffslustig auf, als Bunny ihre Karten wieder herum drehte. „Weil ich den zweiten Halskuss gefunden habe…“ – „… den ich nun zu meinem Paar mache, dankeschön.“ Bunny klappte ungläubig der Mund auf, als Mamoru sein erstes Pärchen aufdeckte. Natürlich. Er war ja vor ihr dran, wie konnte sie nur für eine Sekunde geglaubt haben, ein Pärchen sei ihr sicher? Mamoru ließ sich auch gar nicht zwei Mal bitten, er stand prompt auf und lief um den Tisch herum. Er stellte sich lächelnd hinter sie, schob den Stuhl ein wenig vom Tisch weg und umarmte sie von hinten, sein Kopf ganz nah an ihrem. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihrer Wange und schloss ihre Augen, die Hitze stieg in sekundenschnelle in ihr auf. „Wer behauptet jetzt, ein Halskuss würde mich erregen, aber dich nicht?“ „Niemand“, murmelte Bunny atemlos und schnappte nach Luft. Er machte sie verrückt. Seine Umarmung von hinten, sein heißer Atem an ihrem Gesicht, seine Stimme, die ihr ins Ohr flüsterte… „Ich beweise es dir.“ Zärtlich legte er seine Lippen auf ihren Hals. Eine Hand verweilte auf ihrer Brust, die andere führte er in ihren Nacken, um seine Finger leicht in ihr Haar zu vergraben. Bunny hatte noch immer ihre Augen geschlossen, als sie seine weichen Lippen zaghaft und sanft auf ihrer Haut spürte. Doch so zärtlich wie der Kuss angefangen hatte, umso leidenschaftlicher wurde er in jedem weiteren Augenblick. Stöhnend lehnte Bunny ihren Kopf zur Seite, damit Mamoru besser an ihren Hals konnte und ihre Hände krallten sich an der Stuhllehne fest, als auch nun seine Zunge über ihren Hals fuhr. Bis er schließlich zärtlich an ihr knabberte, saugte, wieder los ließ, seine Zunge kreisend um ihren Hals fuhr und ein letzter Kuss das kleine Spiel besiegelte. „Könnte ein Knutschfleck geben“, murmelte Mamoru schmunzelnd, als er zurück an seinen Platz kehrte. „Meine Mama wird mich fragen, ob ich nicht langsam zu alt bin für solche Kinderspielchen.“ Bunny berührte die Stelle, an der Mamoru gesaugt hatte, und massierte sie leicht. Er hatte Kraft und Druck, wenn er nur wollte und da die Stelle noch immer von einem leichten Ziehen heimgesucht wurde, war sie sich eigentlich sicher, dass er mit seiner Vermutung bezüglich des Knutschflecks recht behalten würde. „Ach, sie wird sich freuen, dass wir so viel Spaß haben. So, das Pärchen ging an mich, ich bin noch einmal dran.“ Doch beim nächsten Mal hatte Mamoru keinen Glück und eine Weile ging das Ganze noch hin und her, bis beide schließlich drei Pärchen erlangt hatten. Bunny kam um schwierige Prüfungen herum – sie musste nur noch einen Zungenkuss von Mamoru über sich ergehen lassen, der sie zwar erregt, aber nicht bis zur Besinnungslosigkeit lustvoll erfasst hatte, sodass sie sich auf ihn eingelassen hätte und eine Massage, die sie genossen hatte. Mamoru erging es ähnlich, Bunnys drei Pärchen auf ihn hatte zwar eine erregende Wirkung auf ihn gehabt, aber er war nicht übermäßig vor Lust zugrunde gegangen. Sie durfte mit ihrer Hand in seine Hose, seinen erregten Freund darin für drei Minuten mit der Hand verwöhnen (okay, hier hatte er etwas mit der Selbstbeherrschung zu kämpfen) und ihn leidenschaftlich küssen. „Wie kommt es eigentlich, dass du schon genau so viele Pärchen hast wie ich? Ich dachte, ich wäre hier der Denker unter uns“, fragte Mamoru und beobachtete sie panisch dabei, wie sie gerade dabei war ihr viertes Pärchen zu finden und ihn somit zu überholen. „Und? Wenn es um solch einen hohen Preis beim Sieg geht, dann kann auch ich mal denkend sein. Ha…!“ Sie klatschte triumphierend in die Hände, als sie ihr nächstes Pärchen gefunden hatte: Hund oder Pferd, die Stellungswahl liegt beim Geschlecht. Mamoru verengte seine Augen misstrauisch zu Schlitzen. „Was ist das denn für ne gestörte Karte?“ Bunny stand auf und zog sich grinsend ihr Top aus, sodass sie nur noch in Shorts und BH vor ihm stand. „Kannst du nicht lesen? Hund oder Pferd. Ich habe das Paar entdeckt, ich reite dich jetzt schön. Komm mit, mein Lieber, ab ins Schlafzimmer.“ „Das ist die unfairste Karte überhaupt!“, protestierte Mamoru. „Wie soll ich mich jetzt von dir reiten lassen, und dabei einen Orgasmus haben?“ „Das ist nicht mein Problem.“ Mamoru nahm die Karte in die Hand und versuchte zu ignorieren, dass nun auch Bunnys BH den Weg zum Boden fand. „Und wenn ich das Pärchen gemacht hätte? Hätte ich dich dann von hinten nehmen dürfen?“ „Hättest du, ja.“ „Das ist die unfairste Karte überhaupt!“, entgegnete er erneut. Bunny zog sich auch unten herum komplett aus und lief nackt auf ihn zu. „Komm, entspann dich. Genieß deine Niederlage wenigstens.“ Mamoru atmete tief ein und aus, ließ sich dann aber doch an der Hand ins Schlafzimmer führen und sich sinnlich von ihr ausziehen. Es dauerte nicht lange, bis sie ihn von seinen Klamotten befreit hatte und er sich aufs Bett legte, die Hände hinterm Kopf verschränkte und herausfordernd nach oben sah. „Gut, das Pferd liegt bereit, es fehlt nur noch der Reiter.“ Bunny stieg ins Bett, die Knie links und rechts von ihm abgestützt, die Hände neben ihrem Kopf. „Halt die Klappe“, flüsterte sie. Mamoru grinste, schloss seine Augen. Und ihr leidenschaftliches Spiel begann. Seine Freundin hatte ja recht. Wenn er schon verlor, dann konnte er das Ganze hier auch vollends genießen und auskosten. Bunny begann seinen Hals zu küssen. Zwischen ihren Beinen spürte sie bereits, wie steif er geworden war und welch Hitze von ihm ausging. Sie hätte ihn am liebsten sofort empfangen, besann sich aber noch für wenige Augenblicke darauf, ihn erst einmal anderweitig zu verwöhnen. Ihre Lippen glitten über seine warme und weiche Haut – sie ließ es sich auch nicht nehmen, für eine Sekunde an ihr zu knabbern und zu saugen, damit auch er einen Knutschfleck von ihrem Spiel davon trug – nur um zugleich wieder leidenschaftlich mit ihrer Zunge über seinen Hals zu fahren, an seinem Ohrläppchen zu knabbern und ihren Kuss immer weiter nach unten fortzuführen. Je näher sie sich seiner intimsten Stelle mit ihren Lippen näherte, umso schneller und stoßweise ging sein Atem. Bunny liebte es. Grinsend umschloss sie seinen Steifen mit ihren Lippen, begann ihn gierig ein- und wieder auszuführen. Mal tiefer in ihren Mund, mal weniger, ihre Hand massierte ihn, die Zunge fühlte das Pulsieren. Gerade, als Mamoru laut stöhnte, ließ sie von ihm ab, beugte sich erneut über ihn und ließ ihn eindringen. Sobald sie seine volle Größe in sich spürte, stöhnten beide laut und gleichzeitig auf. Er füllte sie vollkommen aus und es war ein unglaubliches Gefühl. Stöhnend stützte sich Bunny mit ihren Händen auf seiner Brust ab, legte ihren Kopf in den Nacken und schloss ihre Augen. Alls in ihrem Inneren begann zu pulsieren und nahezu zu explodieren. Sie bewegte sich leicht vor und zurück, konnte nicht anders, als dabei jedes Mal ein lustvolles Seufzen von sich zu geben. Mamoru tat nichts, außer ihre Berührungen zu genießen, aber das musste er auch gar nicht. Sie wusste, wie sie sich vor und zurück bewegen musste, um nicht nur ihn zum Höhepunkt zu treiben, sondern auch sich selbst. Sie bewegte sich mit jedem Augenblick schneller auf ihn, die muskulöse Brust, die sie mit ihren Händen spürte, er, wie er heiß und tief in ihr war - all das ließ sie innerlich kochen. Sie begann, ihre Mitte mit kreisenden Bewegungen auf ihn zu verwöhnen, noch immer war er tief in ihr, und sie spürte, dass sie nicht lange brauchen würde, um zu kommen. Doch sie durfte noch nicht. Sie bewegte sich erneut vor und zurück, immer schneller und sobald sie einen Rhythmus gefunden hatte, bei dem Mamoru laut aufkeuchte, vollführte sie genau dieses Tempo weiter. Sie wollte, dass Mamoru kam, sich seiner Lust vollkommen hingab und sich in ihr ergoss. „Gott, Bunny…“, stöhnte er, umpackte mit beiden Händen ihre Hüften und bewegte sie vor und zurück, in dem Tempo und Rhythmus, die sein Höhepunkt vollendeten. Bunny liebte es, wie er sie grob an den Hüften packte, wie er sie erregt und schnell vor und zurück bewegte, bis er stöhnte, sich zurück in die Kissen sinken ließ und sein Saft an ihren Innenschenkel hinunter floss. Ihre Fingernägel vergruben sich in seinem Oberkörper, als sie sein Rhythmus vollführte, sich vor und zurück bewegte und mit kreisenden Bewegungen dafür sorgte, dass auch sie den Höhepunkt erlebte, die inneren Wellen, die sie überkamen. Lustvoll schloss sie ihre Augen und legte schließlich erschöpft ihren Kopf auf seinen Oberkörper ab. Alles in ihrem Inneren zog sich zusammen, als Mamoru liebevoll die Arme um ihren Körper schloss und ihr einen Kuss auf den Haarscheitel gab. „Wow…“, murmelte Bunny und ging von ihm herunter. „Nochmal…“ Mamoru lachte herzlich und drückte sie fest an sich. „Gerne. Aber ich brauche erst eine Pause, wenn es okay ist.“ Bunny kicherte. „Klar.“ Verliebt strich sie mit ihren Fingern vorsichtig über seinen Oberkörper, ihre Augen glitzerten. „Ich liebe unseren Sex.“ Mamoru lächelte zufrieden. „Solange du auch mich liebst.“ Bunny sah zu ihm herauf und küsste ihn aufs Kinn. „Das eine schließt das andere ja nicht aus.“ Mamoru richtete sich leicht auf und streckte seinen Körper. „So, der Punkt geht also verdient an dich, was?“ „Klar!“ Bunny kletterte aus dem Bett und suchte im Schrank nach frischen Klamotten. Ihre Motivation, zurück in die Küche zu laufen und ihre anderen Anziehsachen aufzusammeln, hielt sich nämlich in Grenzen. „Dann geht es wohl nun ins Finale, richtig?“, fragte sie und zog ein Kleid hervor. „Ja, das letzte Spiel entscheidet den Wettbewerb…“, sagte Mamoru nachdenklich, lächelte aber dabei. „Es war ein aufregender Kampf, und es wird zuletzt noch einmal richtig spannend.“ Bunny schlüpfte in das Kleid und bemerkte Mamorus aufmerksamen Blick, der durchaus registriert hatte, das sie keine Unterwäsche trug und sich auf eine Fortsetzung später am Tag freute, bei dem es mal nicht um einen Punkt ging. Sie strahlte ihn an. „Was spielen wir denn?“, erkundigte sie sich. „Das alles entscheidende Spiel natürlich, wenn es um einen grenzenlosen Wunsch als Preis geht… Spiel des Lebens!“ ______________________________________ Bunny Mamoru 4 : 4 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)