I'll never give you up von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Kapitel 17 Sasuke sah nervös auf die Uhr. Was war das für ein Plan den Sakura sich da ausgedacht hatte um ihn hinaus zu bekommen? Er fuhr sich durchs Haar. Hoffentlich brachte sie sich selbst damit nicht in Gefahr. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie einen Weg gefunden hat um ihn hier hinaus zu bekommen… Plötzlich hörte er Schlüssel und Schritte. Da kamen sie schon. „Hey Sasuke. Na? Bereit hier hinaus zu kommen?“, fragte Shisui ihn. Sasuke zuckte mit der Schulter. „Mal sehen was für Beweise Sakura gefunden hat, würde ich mal sagen“, antwortete er mit einem schwachen Lächeln. „Nun… mich wollten sie auch nicht einweihen. Aber ich denke Itachi und Sakura schaffen das schon irgendwie.“ Sasuke hoffte es. Als Sasuke nun schon zum tausendsten Mal seine Geschichte dem Richter erzählt hatte und Orochimaru es ihm mit seinen Lügen gleichtat, wurden nun Namen aufgerufen die bisher hier nicht ausgesagt hatten. Jedoch kannte Sasuke die Namen. Es waren alles Opfer von Orochimarus Intrigen. Sasuke staunte als er hörte, dass sie alle gegen Orochimaru aussagten. Er warf Sakura einen kurzen Blick zu die ihn hoffnungsvoll ansah. Anscheinend hatte sie es wirklich geschafft ein paar Leute zusammenzutrommeln die gegen Orochimaru aussagten. Der Richter schien es ihnen auch zu glauben. Nun warf Sasuke Orochimaru einen Blick zu dessen fieses Grinsen schon lange erloschen war. Nach einer Zeit, die Sasuke wie eine Ewigkeit vorkam, verlangte der Richter eine kurze Pause. Als sie schließlich alle wieder vor dem Gerichtssaal standen, war Orochimaru nicht mehr nach Herausfordern zumute. Sasuke sah auf seine Handschellen. Er war verdammt froh diese Dinger bald endlich wieder los zu sein. Dann sah er Itachi an der von Richtung Frauenklo kam. „Sag’ mal… Was…?“, wollte er ihn fragen unterbrach sich jedoch selbst. Itachi lehnte sich gegen die Wand. „Ino geht es nicht so gut“, antwortete er. Sasuke nickte. „Itachi…“, er wollte ihn noch etwas fragen ließ es aber weil der Anwalt neben ihn stand. Itachi sah ihn nur fragend an aber dann mussten sie auch schon wieder in den Gerichtssaal. Schließlich wurde Sasuke freigesprochen und Orochimaru bekam für alle Verbrechen die er begannen hat eine lebenslange Haftstrafe. Als sie den Gerichtsaal verließen war dieser Sasuke einen kurzen tödlichen Blick zu, bevor er dann mit zwei Polizisten verschwand. „Sasuke kommst du ganz kurz noch mit? Ich muss dir deine Sachen noch zurückgeben die ich dir in der Nacht als du verhaftet worden bist abgenommen habe“, sagte Shisui an ihn gewandt. „Klar“, sagte Sasuke und folgte ihm dann. „Geht es dir besser?“, fragte Itachi Ino besorgt als er mit ihr in seiner Werkstatt angekommen war. Ino nickte. „Ich… ich bin froh, dass… er endlich dafür bezahlt hat, was er Kiba angetan hat…“, sagte sie dann traurig und sah gen Boden. Itachi spürte plötzlich… was war dieses Gefühl nur? Eifersucht? Aber er war auch froh, dass sich das endlich geklärt hatte, immerhin hatte Kiba das verdient… „Ja… ich auch…“ „Was ist los, Itachi?“, fragte Ino ihn dann. „Ich mache mir Sorgen um Sasuke“, war Itachis ausweichende Antwort. „Das ist es ganz bestimmt nicht, Sasuke kommt doch gleich. Außerdem genauso wie du mich kennst, kenne ich dich auch. Deshalb weiß ich, dass da etwas anderes ist, das dich bedrückt.“ Er sah sie an. Ihr ernster Blick lag auf ihm. Itachi lachte verzweifelt auf. „Du hast deine eigenen Probleme Ino….“ „Itachi“; versuchte Ino es erneut. „Es ist… ich… liebe dich Ino“, antwortete er. Ino sah ihn erstaunt an. „Du…“ Itachi schüttelte den Kopf. „Keine Sorge… du musst jetzt nichts dazu sagen. Ich weiß, dass du Kiba sehr geliebt hast und für mich niemals so empfinden wirst. Ich verkrafte es schon irgendwie.“ Ino strich ihm über die Wangen. „Itachi… du bedeutest mir sehr viel. Die Sache mit Kiba… werde ich niemals vergessen und ich… werde ihm immer lieben auch wenn ich ihm nicht haben kann… aber das bedeutet nicht, dass ich mich nicht ein zweites Mal verlieben kann… ich weiß auch nicht… ob das nicht schon längst passiert ist…. Du musst mir einfach nur Zeit geben…“ Itachi sah ihn ihre blauen Augen. „Komm her“, sagte er darauf und nahm sie in seine Arme. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Schläfe. Als Sasuke das Polizeigebäude verlassen hatte, wusste er auch schon wo er als erster hingehen wollte. Als er dort ankam, sah er, dass Neji und seine Leute vor dem Haus standen. Sasuke seufzte. Er war sich nicht sicher ob sie ihn durchlassen würden. Doch als er bei ihnen ankam, kam etwas was er überhaupt nicht erwartet hatte. „Hallo Sasuke.“ Plötzlich traten auch Sasukes Leute hervor. „Was…?“ Sasuke sah alle erstaunt an. Dann sprach Neji: „Sasuke… wir hätten dir von Anfang an glauben sollen… Zuerst einmal möchte ich mich im Namen von Kibas Gang entschuldigen… Und nun zu dem was auch Kiba sicher gewollt hätte… Schließen wir einen Waffenstillstand… lass es so sein wie es früher einmal war…. Früher als Kiba noch dein bester Freund war.“ Sasuke konnte seinen Ohren nicht trauen. Wieso passierte das alles jetzt? Wieso hat das nicht früher schon so sein können… Aber er kannte die Antwort auf diese Frage… Er und Kiba waren immer zu stur gewesen um dies hier zu schaffen. Einen Waffenstillstand, einander wieder vertrauen. Neji hielt ihm die Hand hin. „Was meinst du Sasuke? Lassen wir den Krieg und beschützen wir wieder die die uns am liebsten sind gemeinsam.“ Sasuke ergriff Nejis Hand. Sakura sah aus dem Fenster. Es war schon dunkel. Sie fragte sich, ob Sasuke sie heute noch besuchen kommen würde. Plötzlich klopfte es an der Tür. Als sie sich umdrehte kam Sasuke gerade hinein und schloss die Tür hinter sich. „Sasuke…“, war alles was sie hinausbrachte. Die beiden gingen aufeinander zu und nahmen sich in die Arme. „Wir haben es geschafft!!“, sagte Sakura und begann zu weinen. Sasuke strich ihr übers Haar. „Weine doch nicht Sakura… ich bin doch hier?“; sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Ich liebe dich“, schluchzte Sakura. Sasuke hob ihren Kopf an und küsste sie dann. Als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten sagte er: „So schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los.“ Sakura lachte. „Das möchte ich doch gar nicht.“ Dann küssten die beiden sich wieder. Ein paar Monate später: Die Freunde haben sich in Itachis Werkstatt versammelt. Ino hatte ihr Kind bekommen und sie sollte heute nach Hause kommen. Als Itachi mit Ino und dem Baby kam, versammelten sich alle um sie herum um sie zu beglückwünschen und sich das Baby anzusehen. „Ist es ein kleiner Junge?“, fragte Sasuke dann. Ino lachte und schüttelte den Kopf. „Ein kleines Mädchen?“, fragte Suigetsu erstaunt. „Und ich dachte ich könnte ihm Fußballspielen beibringen“, sagte Naruto lachend. „Das kann sie auch so lernen. Immerhin spielen nicht nur Jungs Fußball“, mischte sich Shikamaru ein. „Wir haben eine kleine Prinzessin in unserer Gruppe. Vielleicht möchte sie mich später einmal heiraten“, sagte Suigetsu. Itachi sah ihn angewidert an. „Nein. Du lässt die Finger von ihr.“ Alle lachten. „Wenn sieht sie denn ähnlicher?“, fragte Jugo. „Also ich finde sie sieht Kiba echt ähnlich“, meinte Sakura. „Möchtest du sie kurz halten?“, fragte Ino sie dann lächelnd. Sakura nickte und Ino legte ihr die kleine vorsichtig in den Arm. „Nun also ich finde sie hat die Schönheit ihrer Mutter“, sagte Itachi und sah Ino an. „Wollt ihr euch nicht endlich einmal küssen? Ihr schmachtet auch gegenseitig an und nichts tut sich“, sagte Suigetsu gespielt genervt. Sasuke grinste seinen Bruder an. „Wo er Recht hat, hat er Recht.“ Itachi verdrehte die Augen. Dann spürte er das Ino ihn umarmte. „Danke“, sagte sie leise. „Sasuke wann planst du eigentlich Kinder zu bekommen?“, fragte ihn Suigetsu neckend. „Suigetsu jetzt übertreibst du es aber“, sagte er lachend. „Sorry“, meinte Suigetsu nur grinsend. Als Itachi schon in seinem Bett lag und gerade das Licht ausmachen wollte, hörte er ein Klopfen. „Ja?“ Die Tür öffnete sich und Ino kam hinein. „Hey… kann ich mich ein wenig zu dir legen?“ Itachi nickte und schlug die Decke neben ihm zurück. Ino schlüpfte ins Bett und legte sich auf seine Brust. „Du siehst müde aus“, bemerkte Itachi. Ino nickte. „Ein wenig.“ Itachi strich ihr über den Rücken. „Du solltest dich ausruhen. Die letzten Tage waren bestimmt sehr anstrengend für dich“, sagte Itachi ruhig. Ino sah zu ihm auf. „Ich bin froh wieder hier zu sein.“ Itachi sah ihr in die Augen. „Darf ich dich endlich küssen?“, fragte er. Doch anstatt dass Ino ihm antwortete küsste sie ihn. Für einen kurzen Moment hatte sie ein schlechtes Gewissen Kiba gegenüber. Doch dann kam ihr wieder das Gespräch mit Sakura in den Sinn und ihre Worte „Du und Kiba habt euch sehr geliebt. Dennoch denke ich, dass Kiba sich wünscht, dass du glücklich bist. Und ich denke, dass Itachi der Richtige für dich ist. Kiba hat ihn auch immer respektiert.“ Ino lief eine Träne über die Wange. Itachi löste sich von ihr. „Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“, fragte er traurig. Ino schüttelte den Kopf und küsste ihn dann wieder. Zur gleichen Zeit bei Sakura und Sasuke. „Du bist so ruhig heute, Sakura“, sagte Sasuke besorgt. Sakura schüttelte den Kopf und sah zu ihm auf. „Ich genieße einfach den Moment. Nach allem was wir durchmachen mussten bin ich froh, endlich mit dir zusammensein zu können.“ Sasuke lächelte. „Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen wie sehr ich dich liebe“, sagte er dann. Sakura lächelte und gab ihm einen Kuss. „Nun, ich denke das kann ich sehr wohl.“ „Ich dachte mir schon du denkst auch über Kinder nach“, sagte Sasuke neckend, wofür ihn Sakura sanft in die Seite stieß. „Langsam denke ich du möchtest unbedingt welche“, konterte sie. Sasuke lachte. „Oh nein. Ich denke wir werden mit Ino kleiner Prinzessin genug zu tun haben.“ Dann war es wieder ruhig zwischen den beiden. „Sasuke?“ „Hmm?“ „Versprich mir, mich niemals zu verlassen, ja?“, sagte Sakura. Sasuke sah sie eine Zeit lang ernst an. „Würde ich niemals tun. Ich sagte doch, du wirst mich nicht so schnell los.“ Er grinste sie an. „Ich liebe dich, Sasuke.“ „Ich dich noch mehr.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)