Nanshoku von Rajani (Die Farben der Liebe) ================================================================================ Kapitel 15: Die Schlacht ------------------------ Shibata stand auf dem Hügel. Er saß im Sattel seines Pferdes und beobachtete genüsslich die Schlacht, die dort unten in der Ebene tobte. Das war ja herrlich, diese Tölpel fielen wie die Fliegen, das würde es ihm nur umso leichter machen. Er freute sich schon darauf, die dezimierten Armeen der drei Fürsten so richtig aufzureiben und sie zu zwingen, sich ihm zu unterwerfen und ihre Lehen an ihn abzugeben! Und wenn das erst einmal geschafft war würde er die Fürsten mit Freuden spüren lassen, was es bedeutete, ein Gefangener des Fürsten Shibata zu sein! Er würde es ihnen keineswegs leicht machen, ganz gewiss nicht. Solche aufsässigen und großspurigen Fürsten brauchte niemand! „Kojuro...“, sagte Masamune, nachdem seine Männer bereits auf die Ebene geritten waren und sich ins Schlachtgetümmel stürzten. „Ja mein Fürst?“ „Du wirst dich zurückziehen. Auf mein Zeichen wirst du gemeinsam mit Yukimura und Maeda von hinten zurückkommen.“, sagte Masamune. „Moment, Maeda? Und was habt Ihr überhaupt vor?“, fragte Kojuro verwirrt. „Maeda war zufällig bei Kenshin. Er hat sich bereit erklärt ihm zu helfen. So auch uns jetzt. Was mein Vorhaben angeht...“, sagte Masamune und erklärte Kojuro seine Idee. Kojuro staunte nicht schlecht. Das war eine verdammt gut ausgeklügelte List. Und er hoffte, der Plan würde aufgehen. „Mein Fürst, Ihr überrascht mich... Ihr seid verrückt...“ „Excuse me... wer hat mir denn solche Strategien beigebracht?“, entgegnete Masamune mit einem breiten Grinsen. Kojuro konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Natürlich hatte er ihm die Grundlagen der Strategie beigebracht und ihm immer gesagt, eine List um sein Ziel erreichen ist nicht unbedingt ehrenhaft aber oft erfolgreich – und dann ist die Frage nach der Ehrbarkeit nicht mehr wichtig, wenn die List erfolgreich war. Masamune beugte sich von seinem Pferd hinüber zu Kojuros. „Los versteck dich bei unserem Lager und lass dein Pferd dort... Und bleib am Leben!“, flüsterte er und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Kojuro lief rot an. War das nicht seine Aufgabe? Doch er gehorchte und brachte sein Pferd zum Lager, wo er sich dann versteckte. Sein Fürst hingegen ritt den Soldaten hinterher und gab ihnen weitere Befehle. Masamune achtete peinlich genau darauf, dass er möglichst keinen Soldaten über den Haufen ritt. Da Kojuro befohlenermaßen nicht an seiner Seite war, musste er selbst darauf aufpassen und es gelang ihm sogar ziemlich gut. Wobei er auch einen Moment lang glaubte, dass die Soldaten eher selbst aufpassten, ihm nicht im Weg zu stehen. Er sah immer wieder zu der Anhöhe wo sich Shibata aufhielt und ihnen zusah. Irgendwann musste er doch einmal losreiten. Aber eigentlich war das ganz gut so, wenn er sich Zeit ließ. Masamune, Takeda und Uesugi näherten sich nun einander an und jeder warf einen Blick auf den Hügel, wo Shibata war. Und dann war es soweit. Sie sahen ihn losreiten und seine Soldaten folgten ihm. Es war ein kleines Heer im Vergleich zu ihren. Seine Soldaten ergaben zusammen das Heer wie eines der drei Fürsten. Das war auch in etwa die übrig gebliebene Anzahl, die sich nun auf Befehl ihrer Fürsten hinter ihnen versammelte. Shibata ritt heran und wurde vor den Toten langsamer. Genüsslich betrachtete er das übersäte Schlachtfeld und führte sein Pferd geschickt zwischen ihnen hindurch. Seine Soldaten folgten ihm, ohne die Männer am Boden weiter zu beachten. „Rückwärts...“, knurrte Masamune und die Männer hinter ihm, Takeda und Uesugi gingen langsam rückwärts, wie befohlen, in Richtung des Waldes. Shibatas Gesicht zeigte ein triumphierendes Lächeln. Wie gerne hätte Masamune ein ebenso triumphierendes Grinsen gezeigt, aber er riss sich zusammen. Das würde ihren Plan zunichte machen. Ja, wiege dich nur in deinem Triumph. Das macht dich angreifbarer, du Frettchen! „Welch ergötzender Anblick! Drei einst unbeugsame und starke Fürsten treten vor mir den Rückzug an! Wie herrlich!!“, johlte Shibata hocherfreut und sein Pferd tänzelte. „Weiter...“, sagte Masamune so leise, das Shibata es nicht hörte. Mit breitem Grinsen folgte Shibata den zurückweichenden Männern vor sich. Masamune spähte so unmerklich wie nur möglich an ihm vorbei. Doch viel erkennen konnte nicht. Er versuchte zu Takeda zu sehen, ohne das Shibata es mitbekam. Aber das klappte nicht. Er sah es und sein Lachen durchbrach erneut die Stille. „Der große Drache von Oshu schaut geschlagen zum Tiger... nur um keine Antwort zu bekommen... Ein herrlicher Anblick.“ Masamune knurrte verärgert. Es juckte ihm in den Fingern diesem Möchtegern-Fürsten den Hals umzudrehen. Mach nur so weiter... Wie dein Spion. Ich hab ja gesagt, greife nie ein verwundetes Tier an! Doch endlich warf Takeda Masamune einen ausdrucklosen Blick zu. Ausdruckslos jedenfalls für Shibata, doch Masamune wusste Bescheid. Er warf noch einen Blick hinter sich zu den Soldaten und dann hinauf zu seinem Lager. Er sah Kojuro, der bereits die Lage erkannt hatte. Dann sah er hinüber zu Takedas Lager, wo dieser ebenfalls hinsah. Auch Yukimura hatte alles im Blick. Nur Maeda war nicht zu sehen. Doch das konnte ihnen auch egal sein. „Ihr kommt hier nicht mehr weg. Ihr sitzt allesamt in der Falle!“, sagte Shibata. Masamune senkte erst den Kopf, aber nur um unbemerkt zu beobachten, wo Kojuro gerade war. Der hatte bereits sein Versteck verlassen und erreichte gerade einen der Toten. Mit einem Lächeln sah Masamune wieder auf. Takeda und Uesugi hatten ihn dabei beobachtet. Takeda legte ebenfalls ein Lächeln auf und Uesugi schaute den Fürsten Shibata völlig gleichgültig an. „Ihr wollt also mit einem Lächeln Eure Lehen an mich abtreten? Oder wollt Ihr lächelnd sterben? Etwas besseres hätte ich mir ja nicht wünschen können!“, sagte Shibata. Masamune sah aus den Augenwinkeln Sasuke und Kasuga hinter Takeda stehen. Der große Mann mit dem roten Fell statt des Samuraihelmes bleckte die Zähne. „Fürst Shibata! Bevor Ihr solch große Reden schwingt, solltet Ihr wissen, dass wir Euren Spion entdeckt haben!“, schnappte er. Shibata schien keine Miene zu verziehen, doch in seinen Augen spiegelte sich für einen Moment unverhohlene Missgunst. „Sollte mir das Angst einjagen? Dann habt Ihr ihn eben, er gehörte nicht zu mir, ich habe ihn bezahlt. Das ist das einzig unschöne daran... Ich habe umsonst Geld ausgegeben. Wenn man nicht alles alleine macht...“, meinte er achselzuckend. Takeda gab ein leises Knurren von sich und ein Zeichen nach hinten zu den beiden Ninjas. Sie hatten den Spion aus dem Wald hergebracht und ihn vorsorglich gut verdeckt, sodass Shibata ihn nicht gleich sehen konnte. Auf das Zeichen von Takeda nahmen sie den Zeltstoff weg und stießen den toten Spion vor Shibatas Pferd. Jetzt war doch endlich eine andere Regung im Gesicht des Fürsten zu sehen. Es war eindeutig Ekel vor dem Toten und Ärger, weil er Takeda anscheinend so verstanden hatte, als hätte man den Mann gefangen genommen und nicht getötet. Seine Wut fiel milde aus aber er zeigte es ihnen. „Ich bin nicht gerade erfreut darüber, ausspioniert worden zu sein. Und mein General war es erst Recht nicht, wie Ihr sehen könnt!“, sagte Takeda wütend. Shibata zeigte darauf keine Regung, doch Masamune konnte seine Gedanken förmlich hören: Dieser kleine Schoßhund hat ihn getötet?! Niemals! Masamune hätte es wohl selbst nicht geglaubt, wenn er es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte. Jetzt ist er überrascht. Das hätte Yukimura nämlich niemand zugetraut. Jedenfalls jetzt noch nicht... Shibata schien sich wieder zu fassen. „Wen interessiert das jetzt noch! Seine Arbeit hat er erledigt und ich habe meine Informationen bekommen!“ „Wie schade, dass er nicht mehr lange genug lebte, um Euch noch weitere Informationen zukommen lassen zu können.“, säuselte Uesugi mit geschlossenen Augen und sah den anderen Fürsten dann mit eiskaltem Blick an, als wäre er Bishamonten höchstpersönlich. Kasugas Atem war laut genug hinter ihnen zu hören. Jeder musste mitbekommen, wie sehr sie diesen Mann anhimmelte, der wirkte, als könne er keiner Fliege etwas zuleide tun. Oh, Uesugi durfte man absolut nicht unterschätzen! Dieser Mann war durchaus höchst gefährlich. Nicht umsonst waren er und Takeda seit Jahren ebenbürtige Gegner und Takeda war auch nicht gerade eine sanfte Natur. Nicht umsonst, nannte man ihn den Tiger von Kai. „Wie meint Ihr das?!“, fauchte Shibata. Masamune grinste breit. Langsam haben wir an der richtigen Stelle. „Oh, das Leben spielt nie nach einem Plan, den man sich zurechtlegt, Shibata. Das solltet Ihr eigentlich in Eurem hübschen kleinen Plan bedacht haben... Oder habt Ihr ernsthaft geglaubt, keiner von uns würde Eure wahren Absichten hinter alldem erkennen?“ Shibata sah ihn funkelnd an, sagte jedoch nichts dazu. Er hatte nicht erwartet, dass niemand irgendwas merken würde. Aber das sie alle ihn womöglich durchschaut hatten? Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Aber das konnte auch nicht sein. Uesugi wusste überhaupt nichts von der angeleierten Fehde zwischen Takeda und Date. Und eigentlich hatte er gehofft, dass er Date soweit kannte, dass er Takeda das Richtige sagen würde um sie in eine Schlacht zu locken. Nun gut, die Schlacht hatte stattgefunden und er hatte sich wie geplant im rechten Moment eingemischt. Was also sollte jetzt noch schief gehen? Durchschaut oder nicht, er stand kurz vor seinem Ziel. „Was glaubt ihr eigentlich, in welcher Lage ihr euch befindet... Ob ihr nun meinen Plan erkannt habt, oder nicht – es ist zu spät!“, sagte er dann. „Wie fühlt es sich an, Shibata, wenn man der Falle sitzt? Dazu noch in seiner eigenen?“, fragte Masamune plötzlich. Shibata schaute nun zu ihm und Masamune glaubte, eine leichte Verwirrungen in seinem Blick ausmachen zu können. Jetzt hatte er ihn Haken. Er war genau da wo sie ihn haben wollten. Er bemerkte, wie Takeda zufrieden hinter Shibata sah. „Ihr sitzt in meiner Falle, nicht ich!“, sagte Shibata und sah von einem zum anderen. Sie sehen völlig gefasst aus... Es ist nicht einmal annähernd ein Zeichen zu sehen, dass sie zerstritten wären... Was geht hier nur vor? … Egal, jetzt habe ich die Fäden in der Hand! „Eure Armeen sind so sehr dezimiert, dass der Sieg über euch drei ein Leichtes für mich ist!“, fügte er hinzu. Plötzlich riss Takeda unvermittelt den Arm in die Luft und ließ ihn dann wieder sinken. Shibata sah ihn stirnrunzelnd an, doch bevor er etwas sagen konnte, hörte er eine Stimme hinter sich. „Da wäre ich mir nicht so sicher!“ Ohne sich umzudrehen wirkte Shibata sofort wieder gelassen und grinste. „Ist das Euer Ernst, Takeda? Ihr platziert Euren kleinen Schoßhund hinter mir? Ist das alles, was ihr zu bieten habt?!“ Doch Masamune war es, der mit tiefer drohender Stimme aber einem Lächeln antwortete: „Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit... Warum dreht Ihr Euch nicht um, Shibata, und überzeugt Euch selbst!“ Noch immer grinste Shibata, drehte sich aber selbstsicher um. Masamune beobachtete mit höchster Genugtuung, wie diesem großmäuligen Fürsten von der Westküste das Grinsen gefror. Hinter dem Fürsten Shibata und seinen Leuten standen die „gefallenen“ Soldaten. Sie umkreisten die feindliche Armee. Yukimura und Kojuro standen ihnen vor und an ihrer Seite stand Maeda Keiji. Wutentbrannt drehte Shibata sich wieder um. „IHR! Was fällt euch ein?!“, fauchte er, schaute in die ausdruckslosen Gesichter von Uesugi und Takeda und dann zu Masamune, der als einziger wagte ein triumphierendes Lächeln aufzulegen. „Das ist Euer Werk, Date!! Dafür werdet Ihr bitter bezahlen!“, knurrte er. „Werde ich das? Wir werden sehen...“, entgegnete Masamune belustigt. Wütend wandte sich Shibata an seine Soldaten. „Tötet die drei vorne! Ohne Befehle sind die Soldaten nichts wert!“, blaffte er. Takeda und Masamune hatten denselben Gedanken. Noch während Shibata sprach, sprangen beide vom Pferd und zogen ihre Waffen. Ehe Shibata es sich versah spürte er die Klinge des Drachen an der Kehle und die riesige Axt von Takeda ebenfalls. Er war verblüfft, wie präzise der Tiger von Kai mit diesem Riesending umgehen konnte. So präzise, dass er bis jetzt noch keinen Kratzer erlitten hatte, sofern er sich nicht noch bewegte. „Ihr wagt es?!“, knurrte er. „Wage es ja nicht, Sanada oder Kojuro auch nur ein einziges Haar zu krümmen! Andernfalls wird dein Haupt und das deiner Soldaten die diesen Befehl ausführen mein Burgtor schmücken!!“, knirschte Masamune düster. Takeda ließ ein grollendes Lachen hören. „Diese Zierde werden wir uns teilen müssen, mein Freund!“ Shibata sah von einem zum anderen, während er mit der Hand den Befehl gab, einzuhalten. Wut verzerrte sein Gesicht und hätte er gekonnt, hätte er sie beide getötet. Doch unglücklicherweise befand er sich mit diesen beiden Waffen an der Kehle in allerhöchster Lebensgefahr. Und dann ritt auch noch dieser kühle Uesugi heran. „Ihr habt die Wahl... Entweder Ihr verlasst unsere Lehen und kehrt nie wieder zurück, geschweige denn erhebt irgendeinen Anspruch... Oder Ihr sterbt hier und jetzt.“, säuselte Uesugi völlig ausdruckslos. „Ein Toter ist mehr als genug! Ihr solltet mit Euren Soldaten heimkehren, Fürst Shibata.“, meldete sich Maeda zu Wort. „Haltet Euch da raus, Maeda! Das geht Euch überhaupt nichts an!“, fauchte Shibata. „Wie Ihr wollt. Rückzug oder Tod... Es ist Eure Entscheidung.“ Shibata knurrte wütend und es dauerte noch einen Moment, bis er wieder etwas sagte. „Rückzug...“, murmelte er widerwillig. Takeda und Masamune zogen ihre Waffen zurück und Shibata entfernte sich ein Stück, dann drehte er sich um. „Rückzug!!“, brüllte er seinen Soldaten entgegen. Die Männer setzten sich in Bewegung und Shibata warf einen hasserfüllten Blick auf die drei Fürsten zurück. „Ich schwöre Euch... Meine Zeit wird kommen!“, fluchte er und ritt dann davon. Kojuro und Yukimura hatten die Soldaten sich aufteilen lassen, damit Shibatas Männer und er selbst den Rückzug antreten konnten. Dann kehrten sie zu den Fürsten zurück, die Shibata nachsahen. „Es hat geklappt!“, sagte Yukimura. „Sogar besser, als erwartet, nehme ich an.“, fügte Kojuro hinzu. „Allerdings. Ich habe schon fast damit gerechnet, dass er völlig ausrastet und sich in ein Gemetzel stürzt.“, meinte Masamune. Takeda ließ ein zufriedenes Brummen hören. „Ob so oder so, verloren hätte er allemal.“ „Wie schade... Ich hätte mich über ein ordentliches Schlachtgetümmel gefreut. Zu Ehren Bishamontens...“, säuselte Uesugi, während Kasuga an seiner Seite beinahe wieder einen Schmachtanfall bekam. Sasuke gesellte sich zu Takeda und warf ihr einen Blick zu. „Lieber nicht... Nicht, dass die arme Kasuga noch vor Angst stirbt.“, grinste er. Uesugi warf ihm ein Lächeln entgegen. „Kasuga muss sich darum keine Sorgen machen.“, sagte er. Kasuga lief hochrot an und Sasuke rollte mit den Augen. Yukimura und Takeda mussten herzhaft lachen. Auch Masamune grinste über die Situation und Kojuro ließ ebenfalls ein Lächeln erkennen. Uesugi verabschiedete sich als Erster, jedoch nicht ohne Takeda eine Herausforderung auszusprechen, auf dass sie sich bald zu einem ebenbürtigen Kampf wiedersehen würden. Takeda hingegen nutzte die Gelegenheit mit Masamune zusammenzukommen und gemeinsam mit ihren Soldaten verbrachten sie noch den Abend. Die Leute aus dem Dorf mussten die gespielte Schlacht beobachtet haben und hatten ihnen einen Wagen mit Fleisch und Sake gebracht, damit die Fürsten ihren Sieg gebührend feiern konnten. Den Sake ließen sich Fürst Takeda und Fürst Date natürlich mit Freuden schmecken. Nur Yukimura wollte nichts. Er saß an Sasukes Seite und fühlte sich scheinbar nicht so recht wohl, während Sasuke freudig mitfeierte. Auch Kojuro hielt sich zurück. Einer musste ja nüchtern genug bleiben um die Soldaten noch in die Schranken weisen zu können, denn die kannten natürlich auch ein Ende, wenn gebratenes Schweinefleisch und Sake so gut schmeckten. Und einer musste den betrunkenen Fürsten in sein Zelt bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)