First Love von -Luna- (Endymion & Serenity Lovestory) ================================================================================ Kapitel 1: Das Portrait ----------------------- Wieder einmal wünschte sich Serenity nichts sehnlicher, als eine normale Mondbewohnerin zu sein. Die Rechte und Pflichten, die sie als Prinzessin des weißen Mondes nachkommen musste, schränken sie in ihrer Entwicklung und ihrer Persönlichkeit ein. Sie wollte sich frei entwickeln und entfalten und selbst über ihr Handeln und vor allem über ihre Zukunft entscheiden können. Doch eben genau diese Rechte und Pflichten hinderten sie daran und so ließ sie es auch ihre Bediensteten spüren, wenn mal wieder einer dieser spießig-steifen Anlässe anstand. „Prinzessin Serenity, wo seid Ihr? Ihr müsst euch fertig machen! Prinzessin bitte, wir haben doch keine Zeit. In einer Stunde kommen Königin Gaia von Elysion und ihr Sohn Prinz Endymion.“ rief ihre Zofe Naru flehend durch ihr Zimmer, während sie das weiß-goldene Gewand der Prinzessin auf dem Bett abgelegte. Serenity trat, innerlich seufzend, hinter dem großen schweren Vorhang vor. Sie wollte nicht, dass Naru wegen ihr Ärger bekam, schließlich war sie im Laufe der Zeit ihre beste Freundin geworden, der sie sich immer anvertrauen konnte und die ihr mit Rat und Tat zur Seite stand. „Ach Naru, warum muss ich schon wieder dahin? Ich weiß jetzt schon, dass ich mich wieder unendlich langweilen werde, wenn ich nur an die üblichen Gespräche von Mutter und Königin Gaia denke. Zudem weiß ich gar nicht, warum ihr missratener Sohn überhaupt mitgekommen ist.“ grummelte sie und begab sich nun zum Bett, um das Gewand zu begutachten, was Naru ihr hingelegt hatte. Es war wirklich wunderschön und Serenity fuhr sachte mit den Fingerspitzen über die weiße Seide und die goldenen Ornamente, die den oberen Teil des Kleides verzierten. Ob Mutter irgendetwas plante? fragte sie sich in Gedanken und begann ihre Haarknoten zu öffnen. Naru war unterdessen zu ihr getreten und fuhr mit einem Kamm durch das lange blonde Haar der Prinzessin. „Ihr werdet wunderschön in dem Kleid aussehen, Prinzessin. Und der Prinz wird bestimmt Augen machen, wenn er Sie erblickt. Immerhin haben Sie sich fast ein Jahr nicht mehr gesehen.“ sagte Naru lächelnd, die Serenity nun ihre Haarknoten neu band und darin winzige weiße Rosen und Perlen befestigte. „Ach Naru, wenn ich dich nicht hätte.“ sagte die Prinzessin mit geschlossenen Augen und genoss die Prozedur. Eine dreiviertel Stunde später stand Serenity fertig angezogen und frisiert vor dem riesen Spiegel in ihrem Zimmer und drehte sich nach allen Seite. Sie musste zugeben, das Kleid war wirklich ein Traum und passte sich perfekt ihrem zierlichen Körper an. Ob man es extra hatte anfertigen lassen? Mit Sicherheit, denn irgendwie sagte ein inneres Gefühl ihr, dass ihre Mutter etwas im Schilde führte. Serenity wurde aus ihren Gedanken gerissen, als es laut an der Tür klopfte und Luna ihren Kopf durch die Tür steckte. „Prinzessin? Die Gäste aus Elysion sind eingetroffen und Ihre Mutter erwartet Sie nun schnellstmöglich im kleinen Saal.“ sagte sie und trat nun ins Zimmer. „Wenn ich bemerken darf, Ihr seht hinreißend aus.“ „Danke Luna. Ich werde mich sofort auf den Weg machen, damit ich die Herrschaften nicht allzu lange warten lasse.“ entgegnete Serenity und warf noch einmal einen letzten Blick in den Spiegel, ehe sie sich auf den Weg machte. Luna folgte ihr durch die langen Flure, um wenig später eine der großen Flügeltüren zu öffnen, wo Serenity’s Mutter und Königin Gaia bereits warteten. „Schön, dass du endlich da bist, verehrte Tochter. Wir haben bereits auf dich gewartet.“ sagte Königin Serenity und man konnte deutlich den tadelnden Unterton in ihrer Stimme wahrnehmen. „Verzeiht, Mutter.“ Die Prinzessin machte einen leichten Knicks und trat nun zu den beiden Königinnen. „Königin Gaia, es freut mich außerordentlich Sie wiederzusehen.“ Gaia war in diesem Moment jedoch schon auf die kleine Prinzessin zugetreten, um sie in eine herzliche Umarmung zu ziehen. „Es freut mich auch, mein Kind.“ Als sie die Prinzessin aus der Umarmung freigab, musterte sie sie noch einmal und ein Lächeln huschte über das Gesicht der Königin. „Deine Mutter hat ein wenig untertrieben, denn ich muss gerade feststellen, dass du dich in dem Jahr, in dem wir uns nicht gesehen haben, zu einer hinreißenden jungen Dame entwickelt hast.“ Ein wenig Verlegen bedankte sich die Prinzessin bei Königin Gaia für die lieben Worte und ließ ihren Blick sodann durch den Saal schweifen auf der Suche nach Prinz Endymion. Gaia hatte dies schmunzelnd zur Kenntnis genommen. „Er ist draußen, meine Liebe.“ sagte sie, wohlwissend dass es in der Vergangenheit zwar zu kleinen Streitigkeiten zwischen den beiden gekommen war. Jedoch hatte ihr Sohn vor einiger Zeit endlich gestanden, dass er die Prinzessin des weißen Mondes nach dem letzten Treffen nicht mehr aus dem Kopf bekommen hatte. Insgeheim hoffte sie nun, dass die beiden das Bündnis zwischen Elysion, dem Königreich der Erde, und Silver Millennium, dem Königreich des weißen Mondes, erneuerten und festigten, indem sie ihre Liebe zu einander finden würden. Königin Serenity war ihrer Freundin Gaia einen kurzen Blick zu. Sie hatte bereits geahnt, dass ihr Besuch nicht ohne wichtigen Grund so kurzfristig erfolgte, aber bisher waren sie darauf noch nicht zu sprechen gekommen. Daher beschloss sie nun dies zu tun, sobald sie ungestört waren. „Serenity, bitte gehe Prinz Endymion doch suchen und leiste ihm etwas Gesellschaft.“ bat sie ihre Tochter, die sofort verstanden hatte. Kurz nickte sie den beiden Königinnen zu und verschwand dann durch die Terrassentür nach draußen. „Was ist los, Gaia?“ fragte Königin Serenity nun und blickte ihrer Freundin direkt ins Gesicht. „Ich wusste, dass du irgendwann fragen würdest, meine Liebe.“ Gaia seufzte und ein trauriger Zug trat auf ihr Gesicht. „Ja, es hat einen Grund, warum ich mit Endymion gekommen bin. Und ich habe eine Bitte. Aber ich denke, wir sollten uns dazu lieber setzen.“ Zur selben Zeit lief Prinzessin Serenity um den Palast, vorbei an unzähligen Wachen und Bediensteten, die sie freundlich grüßte, weiterhin auf der Suche nach Prinz Endymion. Bisher war sie mit der Suche jedoch erfolglos und gab sie wenig später auf, als ihr Blick gen Himmel fiel. Wieder einmal hatte der Anblick der Erde ihr Interesse geweckt und so ließ sie sich nun an einem der Springbrunnen nieder und blickte fasziniert zu diesem wunderschönen Planeten empor. Wie das Leben dort wohl ist, fragte sie sich und ließ dabei ihre linke Hand in das kühle Nass des Springbrunnens gleiten. Währenddessen stand Endymion von Prinzessin Serenity ungesehen hinter einem Pfeiler versteckt und beobachtete sie. Ihm war nicht entgangen, dass Serenity mit großer Faszination zu seinem Heimatplaneten hinauf blickte. Ihr Blick schien fast sehnsüchtig und er fragte sich, was wohl in ihr vorging, sobald sie zur Erde schaute. Wie sie wohl reagieren würden, wenn er sich jetzt zu ihr setzen würde? Wie von selbst trugen ihn seine Beine nun in ihre Richtung und je näher er ihr kam, umso deutlicher konnte er dieses warme und kribbelnde Gefühl spüren, das ihm mittlerweile nur allzu gut bekannt war. Bei keiner anderen Person hatte er jemals so empfunden, wie in den Momenten, in denen er Serenity nahe sein konnte. Doch war ihm dies erst nach ihrem letzten Treffen wirklich bewusst geworden. Er hatte sich daraufhin seiner Mutter anvertraut, die ihm nur allzu bereitwillig darüber aufklärte, wie es sich anfühlte, wenn man sich Hals über Kopf in jemanden verliebte. Der Kies knirschte leise unter seinen Schuhen, als er langsam zu ihr ging. Doch noch bevor er sich ihr wirklich genähert hatte, kamen seine Mutter und Königin Serenity nach draußen gelaufen und riefen laut ihre Namen. „Endymion? Serenity? Wo seid Ihr?“ „Hier! Hier sind wir...“ rief er nun und spürte den überraschten Blick der Prinzessin auf sich ruhen. Sofort wandte er sich um und kniete vor ihr nieder, um nach ihrer Hand zu greifen und ihr einen Handkuss zu geben. „Prinzessin, es freut mich sehr, dich wiederzusehen.“ Zu seiner Verblüffung entzog sie ihm diese jedoch sofort wieder und war aufgesprungen, sodass er fast das Gleichgewicht verloren hätte. „Was soll das? Wie lange stehst du schon hier ohne ein Wort zu sagen?“ rief Serenity voller Empörung. Wütend sie funkelte ihn an, jedoch blickte er von unten nun mit seinen blauen Augen zu ihr hoch und sie hatte das Gefühl, als würden ihre Knie weich werden. Was war das plötzlich für ein Gefühl? Schnell wandte sie ihren Blick ab, um nicht noch länger in diesen wunderschönen Augen zu versinken. Moment mal. Wunderschöne Augen? Was war nur plötzlich los mit ihr? Ihre beiden Mütter waren nun bei Ihnen angelangt und blickten zwischen ihnen hin und her. „Was ist denn hier los?“ fragte Königin Serenity. Jedoch antworteten Endymion als auch ihre Tochter wie aus der Pistole geschossen „Gar nichts“. Darauf erwiderten die beiden Königinnen nichts, wechselten aber einen kurzen vielsagenden Blick. „Meine lieben Kinder, wir haben euch etwas zu sagen. Außerdem habe ich noch einen Wunsch an euch.“ sagte Gaia nun und hatte damit alle Aufmerksamkeit. „Ihr wisst um die Freundschaft zwischen Königin Serenity und mir. Um diese Freundschaft und das Bündnis zwischen den Erden- und Mondbewohnern weiter zu festigen, werden wir am morgigen Abend einen Maskenball veranstalten. Aber nun zu meinem, beziehungsweise zu unserem Wunsch. Königin Serenity und ich haben eine Künstlerin kommen lassen, denn wir wünschen uns ein Portrait von euch beiden.“ „Gemeinsam?“ fragte die Prinzessin nun nach, denn bei dem Gedanken daran, einige Stunden neben Endymion Portrait stehen zu müssen, löste ein wenig Unbehagen in ihr aus. „Ja, gemeinsam!“ sagte nun ihre Mutter. „Die Künstlerin wartet bereits im kleinen Saal auf euch.“ Für ihre Mutter unbemerkt, aber für Endymion deutlich sichtbar, verdrehte Prinzessin Serenity genervt die Augen. Na das konnte ja heiter werden, wenn die Prinzessin jetzt schon so reagierte, schoss es ihm in den Kopf. Er selbst hatte kein Problem damit, denn für seine geliebte Mutter würde er alles tun. Warum nicht also auch für ein paar Stunden mit der kleinen zickigen Prinzessin Portrait stehen? Zusammen gingen die Vier zurück, doch bevor sie den Saal betraten, zog Königin Serenity ihre Tochter noch einmal beiseite. „Bitte sei nett zu Prinz Endymion.“ sagte sie eindringlich, woraufhin die Prinzessin eine Schnute zog. „Aber Mutter…“ Der erhobene Zeigefinger ließ sie jedoch sofort wieder verstummen. Gemeinsam traten die Königin und die Prinzessin des weißen Mondes in den Saal, wo Endymion bereits den vorgesehenen Platz für das Portrait eingenommen hatte. Er stand direkt neben einem gepolsterten Stuhl und erst jetzt nahm Serenity ihn vollständig war. Er war größer und muskulöser als noch vor einem Jahr und sie musste sich eingestehen, dass seine schwarze Haare und vor allem seine blaue Augen sie, wie auch schon vor einem Jahr einmal geschehen, erneut in ihren Bann gezogen hatten. Aber eben weil Endymion von seiner Wirkung auf die Frauen wusste, machte dies ihn zu einem aufgeblasenen arroganten Schnösel, jedenfalls hatte sie in den vergangenen Jahren genau diesen Eindruck von ihm gewonnen. Doch als er nun da stand und ihr entgegen lächelte, durchströmte sie ein seltsames Gefühl von Wärme und Glückseligkeit. Die Künstlerin trat nun auf die Hoheiten zu und vollzog einen Hofknicks. „Prinzessin. Mein Name ist Eirene* und es ist mir eine Ehre, ein Portrait von Ihnen und Prinz Endymion fertigen zu dürfen.“ sagte diese, um dann das leere Bild auf die Staffelei zustellen und die bereits mit Farben befüllte Farbpalette und einen groben Pinsel zur Hand zu nehmen. „Serenity. Endymion. Wir lassen euch nun allein, da Gaia und ich noch ein paar wichtige Dinge zu besprechen haben und damit Eirene in Ruhe malen kann. Ihr findet uns später im Musikzimmer.“ rief ihnen Königin Serenity von der Tür aus zu und war auch schon verschwunden, noch ehe einer der beiden Angesprochenen reagieren konnte. Prinzessin Serenity stand noch immer ein wenig unschlüssig im Saal und starrte auf das rote Polster der Sitzgelegenheit. Eirene bemerkte dies und bat sie nun, vor Endymion auf dem gepolsterten Stuhl Platz zu nehmen. Nur zögerlich trat Serenity auf ihn zu, denn noch immer blickte er sie aus seinen blauen Augen direkt an. Nachdem sie endlich Platz genommen und ihr Kleid zurechtgerückt hatte, war es für die Prinzessin nicht einfach, still sitzen zu bleiben. Die direkte Nähe von Endymion löste in ihr Gefühle aus, die sie bisher nicht kannte und auch noch nicht einzuordnen vermochte. Zu ihrem Missfallen bat Eirene Endymion nun auch noch, ein wenig näher an den Stuhl zu treten und seine Hand auf die Lehne der Sitzgelegenheit zu legen. Als seine Finger dabei ihre nackten Schultern berührten, wäre Serenity fast aufgesprungen, als sie dieses intensive Kribbeln durchfuhr. Ob er das eben auch gespürt hatte, fragte sie sich und blickte unsicher zu ihm hinauf. Ihr Herz schlug sofort schneller, denn wieder schenkte er ihr dieses unverschämt charmante Lächeln. Zwei Stunden später atmete Serenity tief durch, als sie endlich eine kurze Pause einlegten. Sie war sofort aufgesprungen und nach draußen auf die Terrasse gelaufen, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Jedoch war dies nicht der einzige Grund, weshalb sie mehr oder weniger nach draußen geflüchtet war. Ihre Wangen fingen an zu glühen und ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie Endymion‘s Anwesenheit hinter sich spürte. „Findest du es nicht langsam ein wenig unverschämt, die ganze Zeit hinter mir zu stehen, ohne ein Wort zu sagen?“ fragte sie nun in die Stille hinein. „Entschuldige, ich wollte nicht unhöflich sein. Darf ich dir Gesellschaft leisten oder willst du mich weiterhin anfeinden?“ Endymion war nun neben Serenity getreten und lehnte sich an die kleine Mauer, an der sie stand. „Was verstehst du unter anfeinden? Bisher erschien es mir nur nicht nötig, mich allzu lange mit deiner arroganten und selbstgefälligen Art auseinander setzen zu müssen.“ entgegnete Serenity ruhig und wandte sich ihm nun direkt zu. Das Blitzen in seinen Augen und das schelmische Grinsen entgingen ihr in diesem Augenblick nicht, doch zeigte sie sich äußerlich davon unbeeindruckt, während ihr innerlich das Herz bis zum Hals schlug. „Oh, ich glaube, du täuscht dich in mir, liebste Serenity. Hm, nur wie kann ich dich vom Gegenteil überzeugen?“ „Warum willst du mich vom Gegenteil überzeugen. Bisher hatte ich das Gefühl, es interessiert dich nicht, was ich denke und fühle.“ „Dann kann ich mich gerade wohl nur für all das entschuldigen, was dafür gesorgt hat, dass du so einen schlechten Eindruck von mir gewonnen hast.“ Er kniete vor ihr nieder und nahm ihre Hand. „Bitte gib mir noch einmal eine Chance, alles besser zu machen.“ Erneut überzog eine leichte Röte Serenity‘s Wangen. „Aber warum? Warum ist es dir plötzlich so wichtig?“ fragte sie ihn mit leiser Stimme und blickte auf ihn hinab. „Irgendwie ist gerade alles ein wenig seltsam...“ Nur zögerlich entzog sie ihm wieder ihre Hand, was ihn veranlasste, sich zu erheben und einen Schritt näher auf sie zuzugehen. Vorsichtig strich er ihr nun eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Bisher ist mir nie aufgefallen, wie zauberhaft du bist, kleine Serenity. Und als ich dich vorhin am Brunnen sitzen sah,...“ Serenity unterbrach ihn abrupt. „Was wird das hier, Endymion? Willst du mich gerade veralbern? Bis vor kurzem hast du doch keine Gelegenheit ausgelassen, mich zu ärgern oder dich mit mir zu streiten.“ Ungläubig schüttelte sie mit dem Kopf und lief nach drinnen. Betrübt blickte Endymion ihr hinterher. „Ich wollte dir sagen, dass ich mich in dich verliebt habe...“ flüsterte er, obwohl sie es nicht mehr hören konnte. Die restlichen 3 Stunden verbrachten sie ohne eine Pause einzulegen und ohne ein Wort miteinander zu reden. Eirene zeichnete und war dabei in ihrer eigenen Welt versunken. Serenity hing derweil ihren eigenen Gedanken nach und hoffte, dass die Zeit schnellstmöglich verging, um Endymion dann wieder völlig aus dem Weg gehen zu können. Kaum war der letzte Pinselstrich getan, stürmte die Prinzessin auch schon aus dem Saal und zurück blieben ein geknickter Endymion und eine irritierte Eirene. ____________________________ * Eirene (griechisch Ἐιρήνη) war eine antike griechische Malerin im 3. Jahrhundert v. Chr. Sie war die Tochter und Schülerin des Malers Kratinos. Sie wird nur bei Plinius der Ältere,Naturalis historia 35, 147 erwähnt. Danach soll sie das Bildnis eines Mädchens gemalt haben, welches sich in Eleusis befand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)