Helloween auf Pandämonium Island von Piraten-engel (It´s Helloween Time) ================================================================================ Prolog: Death... of the hero. ----------------------------- ~*~ Auf der Tousand Sunny in Jahre 1525 ~*~ ...3 Jahre... Vor genau 3 verdammten Jahren... Nami schloss ihre Augen, als ihre Haare im Wind wehten. Es war schon so lange her und so lange war es her, das er... Ihr Herz schlug schneller und mit einem Mal öffnete sie wieder ihre Augen. Tränen huschten in ihre Augen, als hinter ihr jemand auftauchte. Ein Schwarzhaariger junger Mann lächelte matt, als er Nami sah. „Hey Kapitän.“ Sie versuchte zu lächeln, doch schaffte sie es nicht so wirklich. „Ich vermisse ihn... so sehr.“ „Ich vermisse ihn auch... meinen Bruder.“ meinte der Junge hinter ihr und man hörte aus seinem Seufzen heraus, das er zutiefst traurig war. Vorsichtig drehte sich die Navigatorin zu ihrem Kapitän um und sie schaute auf das Gesicht eines älteren Mannes mit Sommersprossen. Seine Augen waren kleiner und seine Haare etwas länger, als die von ihrem damaligen Kapitän. „Ace...“ meinte sie verzweifelt, als sie den älteren Bruder ihres besten Freundes anschaute. Dieser jedoch seufzte schwer. Ja, vor drei Jahren starb ihr allseits geliebter Strohhutjunge. Ace konnte sich noch genau daran erinnern.... ~*~ Auf dem Marine Ford in Jahre 1522 ~*~ „Roger, der Piratenkönig, und Dragon, der Revolutionär!! Ich glaube nicht, dass die Söhne dieser beiden Stiefbrüder sind...!!“ meinte AkaInu, während er langsam wieder anfing zu brodeln. Sein rechter Arm schmolz in eine unnatürliche Masse und tropfte unaufhörlich auf den Boden. Dieser verbrannte und hinter lies lediglich ein paar Löcher. „Schon eure Abstammung ist ein Kapitalverbrechen!!! Wer uns auch durch die Finger schlüpfen mag... euch Brüder lasse ich auf keinen Fall entkommen!!“ Er schnaufte laut, als sein Blick auf einmal wanderte. Und hinüber zu dem kleineren Bruder schauten. Ace folgte diesem Blick. „Sieh gut her...“ meinte der Admiral gelassen und so bemerkte nun endlich Ace, was dieser Admiral vor hatte. „He!!“ Geschockt schaute er zu ihm hinüber, doch war AkaInu schneller, sodass er wie ein Blitz hinüber zu Ruffy rannte. Dieser schreckte auf und blickte direkt in die Augen von diesem Admiral. Selbst Jimbei konnte es nicht glauben, wie schnell dieser war. „Warte!!“ rief Ace ihm zu. Er streckte seine Hand aus und versuchte seinen Bruder noch zu erreichen. Doch war es zu spät. Er war zu weit entfernt. „Ruffy!!!“ Er schrie so laut er konnte. Er wollte es nicht. Er wollte seinen Bruder behalten! Ihm sollte nichts passieren...! Das hatte er ihm damals versprochen! Doch die Hand von dem Admiral sauste hinunter... und Ruffy? Er konnte sich vor Verletzungen nicht mehr Bewegen und seine Muskeln wollten auch nicht mehr mit spielen. So konnte er nur noch mit ansehen, wie die Lava auf ihn zu kam. Plötzlich wurde die Lava zu Stein und ein endloser Rauch entstand, woraufhin der Junge auf beide Arme genommen wurde. „Hu?!“ meinte er, als er auf schaute. Es war Jimbei gewesen, der sein Wasser geschmissen und so die Lava abgekühlt hatte. „Hh...“ Jedoch war auch er bereits aus der Puste gekommen, weswegen Ruffy ihm tief in die Augen schaute. Er konnte erkennen, das er nicht mehr konnte. Kein Wunder. Bei dem was er bereits geleistet hatte? „Ihr...“ meinte auf einmal die Magma Stimme abermals. Ruffy schaute zurück und konnte sehen, wie die Steine auf den Boden fielen und AkaInu sich zu ihm umdrehte. Seine Augen waren noch viel gefährlicher jetzt anzuschauen, als zu vor... als würde man einem Seeungeheuer in die Augen schauen. Ruffy musste tief schlucken. „Das werde ich nicht zulassen!!“ schrie Ace auf einmal dazwischen und rannte zu ihnen hinüber. Er stellte sich direkt vor den Admiral und lies seine Hände in Flammen aufgehen. „Du wirst niemals meinen kleinen Bruder bekommen!!“ schrie er ihn an, so laut er konnte. Emotionslos schaute der Admiral auf ihn hinab. Ohne ein Lächeln, ohne das Gesicht zu verziehen, bemerkte man dennoch, das er so ziemlich... belustigt von diesem Versuch war. „Hast du nicht eben schon gesehen, das deine Logia keine Chance hat, gegen meine?!“ meinte er, doch schon fast Spöttisch. Dieses mal jedoch verwandelte er nicht nur seine Hand in schmelzendes Lava. Sondern auch seinen restlichen Körper, sodass er langsam anwuchs und die Lava einen Kopf eines Monster bildete. Doch Ace schreckte nicht zurück. Er biss seine Zähne zusammen und schaute hinauf zu diesem Mistkerl. Er würde seinen Bruder beschützte. Komme was da wolle. „Jetzt wirst du es bereuen!!!“ Die Erde fing von der Stimme des Admirals an zu beben, sodass Ace sich bemühen musste stehen zu bleiben. Als das Beben aufgehört hatte, stellte er sich gerade hin und lies seine Faust nach hinten schnellen. AkaInu schrie auf. Er hätte keine Chance und dennoch blieb Ace mit Eisernen willen stehen. Aus Wut, Eitelkeit und Ehre. Er blieb einfach stehen um seinen kleinen Bruder einen kleinen Vorsprung zu bieten. Doch was als nächstes geschah hatte er wirklich nicht damit gerechnet. Ace lief nach vorne um seinen Angriff aus zu führen, dabei schnellte der Admiral auf ihn zu. „Feuerfaust Raven!“ Ace schrie ihn an, woraufhin sich seine Faust in einen dunklen Vogel verwandelte. Dieser wurde größer und rauschte an Ace vorbei, um daraufhin den Admiral an zu greifen. Für einen kurzen Moment hielt Ace an und schaute sich sein Werk an. Das ganze Feuer, was nun das Magma umhüllte. „ACE!!!“ Er hörte seinen kleinen Bruder schreien, woraufhin er sich sachte umdrehte. Jedoch nicht zu sehr, schließlich musste er seinen Feind im Auge behalten. Und das mit Grund. Dieser schien nicht mal annähernd von diesem Feuer begeistert zu sein, stattdessen stieß er durch die Feuerwand hindurch und griff Ace ohne auch nur zu zögern an. Dieser konnte gerade noch so ausweichen, wobei sein linker Arm dieses mal drunter leiden musste. Er schmiss sich auf den Boden und rollte ein paar Meter hinfort. So schnell wie möglich kam er wieder auf die Knie. Er musste ausweichen, den AkaInu würde keine Zeit verschwenden um ihn an zu greifen und wenn er sterben würde, würde all das gar keinen Sinn mehr machen. Rasch drehte er sich um, doch war der Admiral auf einmal nicht mehr dort, wo er sein sollte. Er war weg. Eine Gänsehaut überlief seinen Rücken, woraufhin er sich schon hinüber zu Ruffy drehen wollte. Nachschauen, ob es ihm gut ginge, als ausgerechnet SEINE Stimme hinter ihm erschallte. „Na na, du schaust in die falsche Richtung mein lieber...“ Ace Augen wurden größer. „Auf nimmer wiedersehen!!!!“ Und die Hitze wurde mit einem mal größer. Er drehte sich um und schaute nur noch auf eine vor Lava tropfende Faust.... ...und auf einen Rücken, eines ihm sehr bekannten Menschen. Es roch nach verbranntem Gummi und dieser Geruch würde nie wieder aus seiner Nase verschwinden. Aus seinem Gedächtnis nicht zu vergessen, nie mehr. Als er hinauf sah, hatte er einige Tropfen Blut ins Gesicht bekommen und ein wenig Stroh flatterte im Winde herum. Und die schwarzen Haare, die ihm so glichen, wurden auf einmal blasser... seine Augen wurden schwach, denn er wollte es nicht glauben. „Ace...“ hörte er seine Stimme. Die Stimme seines Bruders, der nun direkt vor ihm stand. Er stand mit dem Rücken zu ihm, sodass Ace ihm nicht ins Gesicht schauten konnte. Doch dies war mit Sinn, denn so konnte sein kleiner Bruder mit beiden Händen die Faust von dem Admiral fest halten. „Es tut mir Leid...“ Seine Stimme war nichts mehr als ein leises bröckeln. Tränen huschten über Ace Gesicht. Er bemerkte es kaum, doch wusste er ganz genau was nun passiert war. Er war schließlich der Realist von beiden gewesen! Er wusste was es hieß... er wusste was mit seinem kleinen geliebten Bruder passieren würde. Und genau dieses Wissen lies sein Puls langsamer schlagen. Seine Ohren wurden auf einmal taub und seine Augen verschwammen... „Was...“ hauchte er fast tonlos aus. Langsam streckte er eine Hand nach seinem Bruder, doch ehe er nach ihm greifen konnte, wurde dieser bereits von dem Admiral los gelassen. Sein Körper fiel achtlos auf den Boden hinab. Und das Herz von Ace blieb stehen, als er auf das große geschmolzene Loch schaute, was nun in der Brust seines Bruders prangte. „Ruf...fy...“ Sein Mund zitterte, während seine Hand versuchte seinen kleinen Bruder zu erreichen. Dieser biss sich auf seine Zähne, was für höllische Schmerzen er wohl gerade erlitt? Was musste er gerade durchmachen? Nur wegen ihm? „Was für ein Glück, wie eine Motte ins Licht fliegt, kommt der Pirat zu mir!“ Ein grausiges Lachen überkam das Feld. Die restlichen Piraten, die immer noch am kämpfen waren um zu fliehen, konnten nicht glauben, was geschehen war. „Nun gut, dann wollen wir auch den zweiten mal entfernen.“ Damit hob AkaInu abermals seine Faust und wollte zum Schlag ausholen. Whitebeard schaute verbissen herunter. Der Junge, der so voller Lebenslust war, hatte es nicht geschafft. Aber es war noch nicht verloren. Er musste handeln. Er selbst käme nun nicht hier weg, aber er könnte es dennoch schaffen... „MARCO!! Hol ihn daraus! Schnell!!“ Der gemeinte war noch geschockt davon was geschehen ist, hatte sich dieser kleine Strohhut doch tatsächlich für seinen Bruder geopfert. Sein Herz flatterte immer noch, doch sein Zorn vergrößerte sich, als er sah, was AkaInu nun noch mit Ace vor hatte. Auch er biss schnell seine Zähne zusammen und faltete seine Flügel aus. „ICH komme!!“ rief er, als er die Marine Soldaten um sich herum verbrennen lies und empor stieg. Ace Hand zitterte, er reagierte nicht darauf, was dieser Admiral sagte. Im Gegenteil, er ignorierte ihn gekonnt. Sein Blick galt einzig alleine seinem Bruder, der gerade mal noch seine Augen auf ihn richten konnte. Diese waren matt... so als würde er gleich schlafen wollen. „Ace..“ Seine Stimme war leise, als ein kleines Lächeln auf seinen Lippen erschien. „Ruffy...“ flüsterte nun auch Ace, doch seine Hand konnte seinen kleinen Bruder noch immer nicht erreichen. Das Blut lief über den Boden, sodass es auch unter seinen Beinen hindurch floss. „Warum... hast du das gemacht?“ Der Strohhutjunge lächelte seinen großen Bruder an. Noch etwas leuchtendes trat in seine Augen, als er sprach. „Du hast mir versprochen weiter zu leben... mein Prinz.“ Ace wich ein kleines Stück zurück, seine Augen weiteten sich enorm, als diese plötzlich mit Tränen gefühlt worden. „Du Vollidiot.“ meinte er, unter Tränen erstickt. „Wer hier wohl der Vollidiot ist.“ Ruffy kicherte, er konnte schon bereits seinen Körper nicht mehr spüren. „Sabo hatte Recht gehabt.“ Er atmete tief ein, vielleicht würde das sein letzter sein. „Ich bin halt nicht dafür geschaffen, du jedoch bist der Piratenprinz.“ „Was zählt das schon?!“ Ace versuchte sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen, woraufhin er abermals seine Hand ausstreckte. „Hör auf dir selbst Leid zu tun!“ Ruffy sagte nichts mehr dazu. Was auch. Ace wusste ganz genau, was er damit gemeint hatte. Er lächelte ihn nur noch an. Ace dagegen legte seine Hand auf seine Schultern... als er auf einmal einfach weg gerissen wurde. Plötzlich war er wieder in der Gegenwart und fand sich in blauen Flammen wieder, die um ihn herum schlugen. Geschockt schaute er zu dem Kopf des Vogels hinauf, dieser hielt seine Hose im Schnabel fest. Als er dies realisiert, das Marco ihn fort brachte, schaute er zurück. Zurück zu seinem kleinen Bruder, der sich immer mehr von ihm entfernte. „RUFFYY!!!“ Er schrie aus vollster Kehle und versuchte seine Arme aus zu strecken, um ihn zu fassen zu bekommen. Doch mittlerweile war er zu weit weg, sodass er nur noch das Lächeln seines Bruder sehen konnte. Und bald nicht mal mehr dies.... AkaInu knurrte, als seine Faust in den Boden gegangen war. Wütend schaute er dem Phönix hinter her, der in diesem Moment sein Ziel fortbrachte. „Na warte, dich bekomme ich!“ schrie er ihm hinter her, womit er sein Zeigefinger nach oben richtete. Dieser verwandelte sich abermals in Lava. Plötzlich wurde er wieder nass gespritzt, sodass seine geschmolzene Lava zu Stein wurde. Wütend schaute er vor sich, wo noch immer Jimbei keuchend stand. „Ihn wirst du nicht bekommen.“ meinte er. Dabei fiel sein Blick auf Ruffy hinab. Dieser zwinkerte ihm zu, was Jimbei verwunderte. Er müsste schon längst Tod sein und dennoch lag er da... lächelnd. „Pff... Kleiner ehemalige Samureien wie dich, interessieren mich nicht. Dich kann auch das Fußvolk fertig machen.“ Ein grinsen erschien auf den Lippen von AkaInu und seine Augen leuchteten vor Blutdurst. Sofort wanderte der Blick von Jimbei wieder auf ihn und seine Augen verengten sich. Whitebeard schaute seinem Sohn nach, wie dieser hinfort getragen wurde. Als er entschloss, das es weit genug war, drehte er sich wieder zum Schlachtfeld hin. Wo er in diesem Moment Jimbei sah, der bereit willig in den Tod gehen würde, um zu verhindern das AkaInu Ace folgen könnte. Dann fiel sein Blick auf den Jungen, der am Boden war. „Na dann... der lebt noch?“ Er schüttelte darüber seinen Kopf und ein grinsen erschien auf seinen Lippen. Er wusste bereits jetzt... das er hier nicht mehr lebend hinaus kommen würde. Seine Armmuskeln spannten sich an, während er genau auf den Boden zielte. Der Großadmiral sah genau das in diesem Moment und so schnell er konnte, sprintete er los, um das zu verhindern, was Whitebeard vor hatte. Doch da war es bereits zu spät und ein lautes krachen erschallte auf dem gesamten Kriegsplatz. Der Boden bebte, der Himmel schwankte. Die Soldaten kippten wie Dominosteine um und die Piraten versuchten währenddessen weiter zu rennen. Zu rennen, um von diesem verfluchten Platz zu kommen. Die Eistürme knallten herunter und selbst das große Schloss der G1 knallte in sich zusammen. Es wurde geschrien und um ihr Leben gerannt. Ein riesiger Spalt öffnete sich mitten auf der Plattform. Er riss einen kleinen seidenen Faden hindurch, sodass einige der Kämpfer unter schauten und unter ihren Füßen eins Riss entdeckten. Auch der rote Hund machte dies und ging einen Schritt zurück um den Riss besser sehen zu können. Auf eine Sekunde auf die andere, riss dieser Spalt auf und eine Meter lange Kuhle öffnete sich. Der rote Hund sprang zurück um nicht gleich mit hinein zu fallen. Auch Jimbei tat dies, wobei er jedoch nur knapp den Boden verfehlte und ein Stück fiel. Er konnte sich gerade noch an einem Stück Stahl fest halten. Andere Piraten und Soldaten hatte nicht dieses Glück, sodass sie schreiend und kreischend hinunter in die Tiefe fielen. Genauso wie ein gewisser Strohhut, der sich nicht hätte fest halten können um sich zu retten. Stattdessen fiel sein Lebloser Körper einfach in diese tiefe hinab. Ohne wenn oder aber. Der Hut, der gerissen war und von seinem Körper gefallen war, sprang über den Riss hinüber und kullerte über das Feld, was jedoch keinen in diesem Moment sonderlich interessierte. Ace schrie hinunter, als er mit ansehen musste, wie sein geliebter Bruder hinunter in die Tiefe fiel. „RUFFFYYY!!“ Er versuchte nebenbei sich von Marco los zu reißen, jedoch erstarrte er, als er die riesigen Wasser Massen sah, die nun in den Riss stürmten. Seine Augen rissen auf, als von beiden Seiten des Risses das Wasser kam, wie zwei Drachen, die gegen einander kämpften. Und direkt dahinein fiel sein kleiner... Bruder. „Neeeeiiin!!!!“ ~*~ Wieder auf der Sunny in Jahre 1525 ~*~ Er konnte sich noch genau daran erinnern, als wäre es gestern gewesen... als hätte sein Bruder ihm erst gestern so träge in die Augen geblickt... als wäre er erst gestern... Er biss seine Zähne zusammen und schloss seine Augen. Der Schmerz saß tief in ihm drinnen... Warum hat er es nicht verhindern können? Warum hat er seinen Tod nicht verhindern können? Warum hat er seinen Bruder und auch seinen Vater nicht beschützen können? Warum war er so schwach?! Jetzt würde sich das ändern! Seine Augen rissen mit einem Mal auf und Wut stieg in ihnen auf. „Nein.“ meinte er und ein Lächeln erschien auf seinem Mund. „Ich werde König der Piraten!!“ ~*~ In diesem Moment auf einem anderen Schiff ~*~ „Prinzessin!“ meinte eine wohlklingende Stimme. „Mi mi miiii... Kommen sie wieder rein, sonst erkälten sie sich noch!“ Doch das blauhaarige Mädchen lächelte bloß, als sie am Rande des Schiffes stand und sich das strahlend blaue Meer anschaute. „Warum Igaram?“ fragte sie nach, als sie ihren Kopf leicht anhob. „Warum sie rein müssen?“ fragte der blondhaarige Mann nach. Seine Locken gingen bis zu seinem Rücken, als er seine Prinzessin anschaute, die mittlerweile noch viel schöner geworden war. „Nein...“ Ein lächeln trat auf ihre wunderschönen Lippen. „Igaram. Nicht das.“ Sie kicherte und drehte sich geschwind um. „Lass gut sein. Ich geh schon rein, sag mir Bescheid, wenn wir endlich ankommen!“ Igaram schaute ihr nach, als Prinzessin Vivi wieder in ihre Kabine ging. Er schaute, bis sie schlussendlich in der Tür verschwand, dann drehte er sich wieder zum Meer zurück. Er blinzelte etwas, als er etwas in der Ferne des Meeres sah. „Ist das... Mi mi mii.. etwa Pandämonium Island?“ Er schaute für einen Moment auf die Ferne Insel, die von Nebel Schleiern umhüllt war. Ein Seufzen konnte er sich schlussendlich nicht verkneifen. „Wo bringst du uns bloß hin, Prinzessin...“ meinte er leise. ~*~ Auf Pandämonium Island ~*~ Auf dieser Insel, in einer dessen Städte war es dunkler als sonst. Die Wolken waren schwarz, jedoch schienen sie nicht regnen zu wollen. Die Lichter der Stadt waren gedämpft und auf den Straßen konnte man verschiedene Totenköpfe sehen. Spinnen und Ratten liefen umher, als ein Mann in einem dicken Mantel durch die Straße stampfte. Eine Maus lief ihm über seine Stiefel, doch dies schien den wesentlich älteren nicht zu ärgern. Im Gegenteil, das Mädchen neben ihm schien es mehr zu frustrieren, als sie mit einem spitzen Schrei aufschreckte. Das kleine Mädchen, was den Namen Patty trug, hatte lange blonde Haare, war aber nur die Hälfte des Mannes neben ihr. Ihre Augen strahlten in einem Himmelblau und kleine Sommersprossen lächelten auf ihren Wangen. Sie trug ein Kleid aus feinster weißer Seide. „Die war doch nur klein.“ Meinte der Mann neben ihr. Ein spöttisches Lächeln konnte er sich nicht verkneifen, woraufhin er jedoch einen zickigen Blick ihrerseits abbekam. „Was?“ meinte er zurück und schaute hinab. „Was?!“ meinte Patty empört, doch dies beendet sich schnell, als aus der nächsten Gasse eine schwarze Katze rannte. Sofort krallte sie sich in den Mantel des Mannes hinein. Dieser schaute nur etwas dumm aus der Wäsche. „Was ist hier eigentlich los? So kenne ich diese Stadt gar nicht...“ Geschockt schaute das kleine Mädchen den größeren an. Dieser schaute zuerst noch in die Straße hinein, als er jedoch eine längere Zeit keine Antwort bekam schaute er hinunter. Wobei seine weißen Augen das kleine Mädchen fragend ansahen. Ein leichter Wind kam auf und lies die weißen, bis zu den Schulter hängenden Haare leicht im Wind wehen. „Dante! Wie kann man nur!!“ meinte Patty empört, dieses mal legte sie ihre Hände auf ihre Tailie. „Bald ist Halloween!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)