Auf ein neues! (Titel wird vll. noch geändert) von __Chris (Ace x Marco) ================================================================================ Kapitel 1: Erste Wohnung. Erster Betreuer. ------------------------------------------ Er trat nach draußen. Endlich hatte er es geschafft. War aus diesem Waisenhaus heraus. Ace streckte sich, die Sonne schien so warm. Der schwarzhaarige sah sich um. "Man nichts los hier." brummelte er leise. Das letzte Waisenhaus lag ausserhalb einer kleinen Stadt. Damit ja niemand von den Kindern gestört werden kann. "So ein Mist." murmelte er noch bevor er das graue Haus hinter sich ließ und den Weg runter zur Stadt einschlug. Man hatte ihm ja, so nett wie das Jugendamt war, eine Wohnung besorgt. Und die lag natürlich zentral. Er steckte die Hände in die Hosentaschen und ging weiter. Seinen Hut hatte er tief in sein Gesicht gezogen, niemand sollte ihn erkennen. War ja schon schlimm genug,dass die Leute im Waisenhaus Bescheid wussten. / Ace sah zum Dach des Hauses. "Echt ein tolles Haus." meinte er sarkastisch. "Es muss ja auch zu den Bewohnern passen." Der schwarzhaarige drehte sich um und erblickte einen blonden, älteren und gelangweilt aussehenden Mann. "Wer bist du?" "Erstmal bitte ich um ein Sie. Wir kennen uns noch nicht. Marco Phoenix." Der Blonde stieß sich von der Wand, an der er bis gerade gelehnt hatte, ab. "Ich pass für die nächsten Wochen auf die auf. Und ich soll dir einen Job besorgen. Hab ich übrigens schon." Ace sah ihn an. "Ich brauch keinen Aufpasser." "Du sollst mich auch nicht als Aufpasser ansehen. Ich soll deinen besten Kumpel miemen. Hier." Der Blonde warf dem jüngeren einen Schlüssel zu. "Erster Stock." Ace sah ihn fragend an. "Achso. Natü...." Verdammte Narkolepsie war wohl Ace letzter Gedanke bevor er zusammenklappte und einschlief. / "...dich um." Ace machte die Augen langsam auf. Wo war er? Er sah sich um. Da saß doch ein ihm bekannter blonder Schopf, der ihn jetzt ansah. "Wurde ja auch Zeit, dass du mal aufwachst. Ich hatte nicht vor die ganze Nacht hier zu verbringen. Das nächste Mal sag auch bitte Bescheid wenn du zusammenklappst. Du bist ganz schön schwer, weisst du das?" "Ne. Aber Danke für die Info und da ich ja jetzt wach bin, kannst du ja verschwinden." Marco stand auf. "Das wollte ich dir gerade mitteilen. Und sei morgen früh, um NEUN, im Lokal um die Ecke. Es gehört nem Bekannten und du arbeitest ab morgen da." Mit diesen Worten verschwand er. Ace sprang auf. "Eh! Warte. Ace." Der angesprochene drehte sich um. "Ace?" "Ja mein Name. Ich weiss deinen also solltest du meinen auch wissen, oder nicht?" "Jaja...." Marco zog die Tür hinter sich zu und ging aus dem Haus. Ace zuckte nur mit den Schultern und inspizierte seine neue Wohnung. /_ "Noch einen Marco?" Thatch sah seinen Kumpel an. "Ne lass mal. Ich hatte genug für heute." Thatch grinste. "Dein neuer Schützling?" "Nicht besser als die anderen. Er ist vor mir,im stehen, eingepennt und ich durfte ihn dann in die Wohnung tragen. Der Kerl ist echt schwer." Marco schwenkte sein Glas und sah sich den Inhalt an. "Und was meinst du? Wird er den Schritt schaffen?" Der Blonde hob die Augenbraue. "Das kann ich nach zwei Stunden schlecht sagen." Thatch lachte. "Kommt er morgen früh?" "Ja. Hoffe ich zumindest. Hast du Pops Bescheid gegeben?" "Noch nicht. Er sitzt hinten. Willst du?" Der Blonde stellte das Glas ab und erhob sich. "Ja ich geh." Er sah sich kurz um und schüttelte den Kopf. "Überall diese betrunkenen Weiber. Wie hält er das nur aus?" murmelte er und ging zu seinem Chef, Whitebeard. "Nabend. Wie geht´s Pops?" "Marco!" Whitebeards Stimme klang erfreut. "Mir ging es nie besser. Was ist mit deinen Schützlingen, dass du heute Abend zu mir kommst?" "Ich bin hier, weil ich einen neuen habe. Und er kann morgen früh um neun hier anfangen. Und wenn er sich gut anstellt, werde ich wohl öfters bei dir sitzen." Newgate lachte. "Na dann stell ihn mir morgen vor." Marco nickte kurz bevor er sich wieder abwandte und eine der lästigen Damen abwies. "Thatch?" "Hm?" "Schreibs auf meinen Deckel. Ich geh nach Hause." Der Braunhaarige nickte. "Bis morgen Marco." "Bis morgen." Marco verließ das Lokal und ging nach Hause. Dort durfte er dann noch einen Bericht schreiben und dann konnte er in´s Bett. Noch ahnte er nicht, was der nächste Tag für ihn bereit hielt. Er schlummerte tief und fest... Kapitel 2: Unerwartete Wendung. ------------------------------- Kapitel 2: Unerwartete Wendung. Der nächste Morgen verlief ruhig.. so sollte man meinen. "VERDAMMT!" Ace sprang auf und fiel der Länge nach wieder hin. Er hatte große Mühe seine Beine aus der Bettdecke zu bekommen. Sein Blick fiel erneut auf die Uhr. Viertel vor Neun. Viertel vor! Zu spät. Viel zu spät. Ace musste in einer Viertelstunde in der Bar sein. Er schaffte es tätschachlich innerhalb von Minuten fertig zu sein. Seine Tasche schulterte er im Vorbeigehen. Er sah sich das zurückgelassene Chaos an. Ace grinste bevor er die Tür zuschmiss und zur Bar rannte. _ Thatch sah auf die Uhr. "Er wird nicht pünktlich sein." "Doch doch. Das wird er." "Wo kan-" Thatch unterbrach sich als Ace hereingestürmt kam. "Nicht.. zu.. spät." keuchte er. Marco sah zu ihm. "Nee. Noch haste zwei Minuten." Thatch grinste. "Lass den Scheiss Schmalzlocke." Thatch Grinsen gefror. "Wie war das Jüngling?!" Ace baute sich auf. "Du hast schon richtig gehört." Marco seufzte. "Lasst den Mist, yoi." Mit einer Kopfbewegung wies er Ace an. "Pops ist im Hinterzimmer. Geh zu ihm und SEI HÖFLICH!" "Jaja." winkte er ab und trat auf den großen Mann zu. "Hai." Thatch´ Unterkiefer klappte nach unten. Marco schüttelte den Kopf. "Ich habe doch gesagt höflich. Höflich." murmelte er leise und stand auf. "Ich rede nicht mit irgendwelchen rotznäsigen Schwachköpfen!" schallte die dunkle Stimmme Newgates durch den Raum. "Ich bin kein rotznäsiger Schwachkopf!" kam es trotzig von Ace zurück. Marco legte ihm beschwichtigend die Hand auf die Schulter. "Vater. Das ist Ace. Mein Schützling" "Ich weiss Marco." Ace funkelte den alten Mann an. "Ich will eine Antwort!" "Ich gebe dir die Antwort solange nicht, bis du lernst höflich zu sein!" Ace blickte hoch, zu dem Mann der auf dem Stuhl trohnte. "Dann bleibe ich hier!" Whitebeard grinste. "Na gut! Dann ist es beschlossen."Marco sah zu den beiden und zog Ace mit als sie sich verabschiedet hatten. "Wie kann man nur so viel Glück mit so viel Dummheit paaren?" seufzte er auf. Ace grinste stattdessen. "Woo kann ich anfangen?" "Hinten in der K üche." Thatch zog den verdutzten Ace hinter sich her und erklärte ihm das meiste. Kurz darauf verließ er die Küche und grinste Marco an. "Was ist Thatch?" "Er ist eifrig. Und angetan. Ich glaube ihm wird das hier Spaß machen." Es blieb für gefühlte Fünf Minuten ruhig. Dann klirrte ein Teller. Thatch sah auf. "Meine Babys!" Er rannte in Richtung Küche. "OH MEIN GOTT! ACE IST TOT!" Marco erhob sich vom Hocker. "Er ist nicht tot. Er hat nur einen Anfall." bemerkte er trocken. Der Braunhaarige sah ihn erschrocken an. "Wie? Anfall?" "Narkolepsie." "Aber aber." Thatch stammelte. Er verstand nur Bahnhof. Marco hob den Jungen hoch und legte ihn auf eine Bank ab. "Komm schon kleiner. Thatch macht sich Sorgen." Der andere verdrehte die Augen. "Genau. Das sagt der richtige." Marco´s Aura kühlte merklich ab und wurde dunkler. Fast Schwarz. "Thatch. Geh an die Arbeit, yoi!" "Mh..." war die kurze Antwort bevo er verschwand. "Ace. Komm schon. Ich knall dir gleich eine. Du sollst arbeiten und nicht pennen, yoi!" Ace Augenlider flackerten bevor er gänzlich die Augen aufschlug und herzhaft gähnte. Marco´s Augenbraue zuckte gefährlich. "An die Arbeit oder willst du gefeuert werden?" "Nein." "Dann los!" Ace sprang auf und ging in die Küche. Er wollte Thatch ja helfen. "Du magst den Jungen oder?"Marco wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er sah zu seinem Vater auf. "Er ist vielverprechender als die anderen. Wenn auch tollpatschig aber Pflichtbewusst." "Ich habe nicht gefragt wie er ist, sondern ob du ihn magst." "Ja ich mag ihn. Seine Persönlichkeit ist ansteckend." "Er wird dir guttun. Ace frischt dein Gemüt auf." grinste der alte Mann. Marco trank einen Schluck. "Und da bist du dir sicher?" "Ja. Ich merke es an dir. An deiner Ausstrahlung." "Achso. Du kennst mich lange genug um so was zu bemerken. Wie konnte ich das vergessen?" "Zwanzig Jahre sind es Marco. Die Zeit rennt. Ich werde alt." Marco sah zu seinem Vater. "Und doch bist du so wie vor zwanzig Jahren." "Nicht mehr ganz." flüsterte der andere und schlug Marco leicht auf die Schulter. "Geh nach deinem Schützling schauen." Marco nickte und stand auf, "Danke Pops. Für alles." "Ist doch kein Problem. Ihr seit meine Söhne." Whitebeard ging zu seinem Platz und Marco in die Küche. Er lehnte sich an den Türrahmen und sah den beiden Chaoten beim Kochen zu. "Lass mich doch probieren! Marco ist doch gerade nicht da." Marco grinste und trat an den Schwarzhaarigen heran. Er beugte sich über die Schulter, ganz nah an seinem Ohr. "Sie dir da mal nicht so sicher." Ace Gesichtsausdruck verlor jegliche Regung. "M..Ma..Marco?" stotterte er leise. "Jap." Marco grinste und Thatch blieb nichts anderes übrig als nach hinten umzukippen. Sein Welt wurde gerade auf den Kopf gestellt. Marco und Grinsen. So etwas gab es in seinem Universum nicht. Ace drehte sich zu dem Blonden um. "Musst du mich so erschrecken?" "Das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Du hast ja so laut gemeint, ich wäre gerade nicht da. Vielleicht schaust du dich vorher um, bevor du so etwas wieder meinst." Der schwarzhaarige schluckte. "Mach ich dann...." Marco sah zu Thatch. "Wirst du endlich mal wieder wach, yoi?" Der angesprochene schreckte auf. "Ich mach mich an die Arbeit. Ace komm mit. Dich stecken wir hinter die Bar." "Mhm." Ace ging mit den anderen mit. _ Ace stellte sich noch nicht einmal so schlecht an. Thatch und Marco entschieden, ihn hinter der Bar zu lassen. Whitebeard sah zufrieden zu ihnen, seufzte jedoch. "Ihr seid alle so ignorant. Warum seht ihr euch nicht richtig?" "Hast du was gesagt Vater?" "Nein nein...mach weiter Squadro." war die monotone Antwort. "Marcoo?" "Hm?" "Mach ich das richtig?" Ace hielt eins der Gläser in den Händen und versuchte zu mixen. "Halt da-" "Hände hoch!" Marco drehte seinen Kopf. "Das darf ja wohl nicht wahr sein..." murmelte er. Vor ihnen stand ein vermummter Mann. "Was willst du in meiner Bar?" Whitebeard stand auf und ging auf den unbekannten zu. "Ich will.... nicht bewegen!" Der Waffenlauf richtete sich auf Ace welcher das Glas abgestellt hatte. "Ruhig Blut. Keiner meiner Mitarbeiter trägt Waffen." "Ihr seid Mörder!" "Mörder?" "Ja! Ihr habt sie umgebracht!" "Wen?" "Meine Frau!" Marco blinzelte. Sie hatten noch nie jemanden umgebracht. Er sah zu Ace und sah wie dieser die Arme runternahm. Das hatte der Mann auch gesehen und sah wieder zu ihm. "Ich habe gesagt nicht bewegen!" "Ich mach doch nichts---" Der unbekannte hatte die Nerven verloren. Drückte den Abzug, welcher auf Ace gerichtet war. Dieser fiel um. Unbekannt ob er lebt oder nicht. Marco sah sich die Szene wie paralysiert an bevor er aufsprang und hinter die Bar sprang, wo auch Ace lag. "Komm schon.... Das ist doch kein blöder Anfall... ACE! Mach die Augen auf. Ich kann dich doch nicht am ersten Tag verrecken lassen...." Die Szene hatte sich nicht verändert. Immer stand noch jemand mit gezogener Waffe in der Bar. Hatte sie auf Whitebeard gerichtet, welcher wie gebannt zu seinen Söhnen sah. Er konnte nicht erkennen ob Ace noch lebte. Jeder andere sah zu der Bar und Marco versuchte Ace verzweifelt zu retten.... Er war der einzigste der sich bewegt hatte... versucht hatte die Lage zu retten. Kapitel 3: Koma --------------- "Ace!!" Marco drückte auf die Blutung. Es bestand ein kleine Chance. Eine Chance das Ace nicht starb und diese wollte Marco nutzen. Er sah sich hastig um. "Thtach." flüsterte er. "Ich brauch das Handtuch." Thatch stand hinter dem Türrahmen und blickte jetzt kurz zu ihnen bevor er das Handtuch warf und wieder verschwand. Marco drückte das Handtuch auf die Wunde um die Blutung zu verlangsamen. Der Rote Lebenssaft des Schwarzhaarigen sammelte sich auf dem Boden und im Handtuch... Zur selben Zeit, am selben Ort. Whitebeard sah den Unbekannten an. "Du hast es gewagt meinen Sohn anzugreifen?" Das war etwas, was der alte Mann nicht leiden konnte. "Ich wollte das doch nicht.... Ich wollte nur wissen warum ihr meine Frau umgebracht habt!" "Wir haben niemanden umgebracht!" schallte es von Newgate zurück. Er wand den Blick ab und sah nach draussen. Die Menschen sahen gebannt zu ihnen und er sah wie einige ihr Handy zückten. "Warum hat sie dann mit ihren letzten Worten ´Whitebeard´ gemurmelt?" "Wer war deine Frau?" "Maya." Whitebeard dachte nach. "Ich habe in der Zeitung von ihr gelesen. Schreckliche Geschichte. Sie wurde hingerichtet. Aber das waren nicht wir. Wir richten niemanden hin. Wir verletzen auch niemanden." "Aber wer hat sie dann umgebracht? HINGERICHTET!" "Sie war meine Cousine verdammt!" Der unbekannte ließ die Waffe sinken. "Deine Cousine?" "Ja meine kleine Cousine." Er nahm die Mütze vom Kopf. "Ich bin Saga..." "Ihr Ehemann. Sie hat von dir erzählt." Whitebeard sah wieder nach draussen. Die Menschen wurden hektischer also war die Polizei im Anmarsch. Wieder bei Ace und Marco Marco spürte wie den kleineren das Leben verließ. Langsam und schleichend, mit jedem Herzschlag. Und er konnte nichts machen. Nur zusehen. Er sah sich hektisch um. Alkohol. Reiner Alkohol. Seine Hand griff zu der Flasche und er öffnete sie. Riss ein Stück des Handtuchs ab und tauchte es darin bevor er es auf die Wunde drückte. Ace´ Körper verkrampfte sich und Marco atmete erleichtert aus. Er hatte noch Lebenswillen. "Wo bleiben diese verdammten Bullen, wenn man sie einmal braucht?!" Als hätte man seine Ausflüchte gehört, hörte man Sirenen. Keine Zwei Minuten später hatte man das Haus umstellt und die Tür eingetreten. Saga wurde auf den Boden gedrückt. "Sie sind verhaftet wegen versuchten Mordes an Puma D. Ace." Marco sah auf als man ihn wegdrückte. Die Sanitäter waren da. _ / Der Blonde sah an die weisse Decke. Nichts neues vom Kleinen, hatte ihm der Arzt vor einer guten Stunde gesagt. Er vergrub das Gesicht in seinen Händen. Vier Stunden und nichts neues. Man hatte ihn drei Mal wiederbelebt und auch jetzt stand es noch schlecht um den Jungen. Er blickte auf als man ihn anstubste und ihm einen Kaffee anbot. "Ich will nichts Thatch." "Du hättest nichts machen können Marco." "Doch. Ich hätte ihn erst gar nicht herbringen dürfen. Ich wusste, dass es gefährlich war. Und trotzdem habe ich es gemacht. Habe ihn zu uns gebracht..." "Marco. Hör mir zu. Wenn der Junge es nicht gewollt hätte, wäre er gar nicht gekommen. Er überlebt das schon. Du musst an ihn glauben. Das macht Pops doch auch. Sonst hätte er die freche Rotznase doch gar nicht bei uns gelassen." Thatch versuchte ihn aufzuheitern doch in Anbetracht der Situation gab das eine Null-Nummer. "Frech ist er wirklich. Aber das heisst nicht, dass er es schafft...." Der Blonde seufzte auf und Thatch stand, von dem Stuhl auf dem er bis gerade gessen hatte, auf. "Du bleibst ja hier. Richte ihm Grüße von uns allen aus, wenn er wieder wach ist." "Ja.. mach ich...." "Bis morgen Marco..." Der blonde seufzte und holte sich später doch noch einen Kaffee. _ Er sah auf die Uhr. "23:15" blinkte ihm entgegen. Jetzt waren es schon sechs Stunden. Die OP-Tür ging auf und der Chirurg kam ihm entegen. "Ihm geht es soweit gut. Stabil ist er zur Zeit auch, jedoch mussten wir ihn in ein künstliches Koma legen." "Also wacht er nicht mehr so schnell auf?" "Die Kugel hat knapp sein Herz verfehlt. Er muss sich erst erholen, aber wenn Sie wollen, können Sie gerne zu ihm. Es hilft Mister Puma, wenn Sie mit ihm reden." Marco nickte. "Ich versuche es mal." "Sie können auch hier bleiben." erklärte der Arzt lächelnd. "Wir stellen ihnen ein Bett zu Verfügung." Marco´s Gesicht hellte sich kurz auf. "Danke." Der Arzt nickte. "Gute Nacht Mister Phoenix." "Gute Nacht.." Marco stapfte in Ace´ Zimmer nachdem der Arzt gegangen war. "Kleiner was machst du denn für einen Mist?" fragte er seinen schlafenden Schützling. Marco setzte sich auf den Stuhl und strich sich über die Haare. "Du musstest doch nicht versuchen uns zu helfen. Pops wäre schon klar gekommen..." murmelte er leise. Marco sah zu ihm. Der Lebensfrohe Junge lag regungslos im Bett. An eine Maschine angeschlossen. Marco hatte ihn schlafend erlebt und das war etwas ganz anderes. Als Ace schlief hatte er geschmatzt und gelächelt und sich gedreht. Jetzt sah er mehr tot als lebendig aus. Bevor Marco seine Gedanken weiterspinnen konnte, brachte man ihm das Bett. Er bedankte sich und legte sich kurz darauf hin um ein wenig zu dösen. _ Marco wachte schweissgebadet auf und seine Hand tastete nach dem anderen. Sein Traum hatte ihn dabei zusehen lassen wie Ace starb. Marco drückte das Handtuch verzweifelt auf die Wunde. Er wollte nicht, dass Ace starb! Er hatte sein ganzes Leben doch noch vor sich. Da konnte er doch nicht einfach aufhören zu kämpfen. Das Blut sickerte durch das Handtuch. Auf dem Boden hatte sich eine Blutache gebildet. Zwei bis drei Liter schätzte Marco. Das war zu viel für einen Menschen aber er bekam die Blutung nicht gestoppt. Ace Herz´ ließ langsam nach. Wurde mit jedem Schlag langsamer. Bis es ganz stoppte... Er hatte versucht ihn wieder zu beleben aber man zog ihn vom kleineren weg. Man sagte ihm es nützte nichts mehr. Marco schluckte. Er war aufgewacht aber der Schock saß tief. Er wollte einfach nicht, dass Ace aufgab. "Ace? Ich weiss, dass du mich hörst. Du musst überleben. Wie soll ich denn sonst anfangen zu lachen?" Marco wusste es. Schon seitdem er den kleineren in die Wohung gebracht hatte. Er mochte ihn mehr, als Ace ihn.... "Komm schon Kleiner. Du schaffst das. Du hast doch schon so viel überstanden. Da überstehst du das doch auch. Oder?" Marco legte den Kopf auf die Bettkante. Sonst war er doch auch nicht so durcheinander. Der Kleine richtete ein Chaos in ihm an und dessen war er sich noch nicht einmal bewusst. Der Blonde drückte die andere Hand und schloss die Augen. Er brauchte den Schlaf. _ Das nächste was Marco mitbekam war, dass man ihn auf sein eigenes Bett zog und die Hände voneinander löste. Er murrte leise. "Bleib schlafen Marco. Ich kümmer mich um ihn." meinte Thatch´s ruhige Stimme. Aber gerade deswegen schreckte Marco hoch. "Wie viel Uhr haben wir?" "10. Wieso?" "Ich müsste schon längst arbeiten!" Thatch drückte ihn wieder auf das Bett. "Wir haben dich krank gemeldet, damit du dich um den Kleinen kümmern kannst. Du machst dir mal wieder viel zu viele Sorgen." Marco seufzte und setzte sich auf. "Wie geht es ihm?" "Unverändert. Aber der Arzt sagt, dass man ihn in ein paar Tagen aufwecken kann. Dann wird er es auch so schaffen." "Du bist so optimistisch Thatch." "Hey. Ich bitte die. Ich hatte das eine Mal Glück, dass man mir nicht den Schädel weggepustet hat. Und der Kleine hier, hat noch mehr Glück als ich. Also brauchst du dir keine Sorgen machen." Marco lachte leise. "Kann schon sein. Aber ich weiss auch noch wie du damals rumgeheult hast." "Ich hab gar nicht rumgeheult!" protestierte Thatch lachte dann aber auch. "Das war schon was damals." "Sooo lange ist es auch weider nicht her. Das sind nur fünf Monate gewesen." "Ich sag doch damals." "Ich geh mir nen Kaffee holen. Willst du auch einen?" Thatch schüttelte mit dem Kopf und Marco stand auf um sich einen Kaffee zu holen. "Bis später Ace. Thatch? Ich geh auch mal ein bisschen raus." "Mach das. Du kannst nicht den ganzen Tag bei ihm sein." Marco nickte und ging aus dem Zimmer. Einige warme Finger zuckten auf dem Laken in Richtung Marco als dieser das Zimmer verließ. Fast so als wollte Ace´ Unterbewusstsein nicht, dass der Blonde verschwand. Kapitel 4: Hunger, Schlafen und Marco~ -------------------------------------- Marco setzte sich draussen auf eine Bank und sah in den Himmel. "Wie geht es dir Mum?" fragte er leise. "Hab ich das richtige gemacht? Dass ich ihn zu uns gebracht habe?" Als wolle ihm der Himmel zustimmen, fing die Sonne an zu scheinen. Marco lächelte schwach. "Vielleicht hast du ja Recht." Der Wind wurde stärker und wehte durch Marco´s Haare. "Jaja..." Er stand auf und ging wieder zurück. Seine Schritte hallten durch die Gänge. "Marco...." Der Blonde sah auf. War er jetzt schon verrückt geworden? "Marco...." Marco´s Schritte beschleunigten sich. Er hatte wirklich den Verstand verloren. Oder hatte Ace´ ihn gerade wirklich gerufen? "Marco..." Die Stimme wurde leiser. Der blonde schüttelte kurz den Kopf bevor er in das Zimmer eintrat. Ace lag immer noch auf dem Bett. Unverändert. Marco seufzte. Also hatte er es sich doch eingebildet. "M...Ma...Marco?" Marco´s Kopf schnellte nach oben. "Ace!" Er lief zum Bett. Fast schon Traumartig kniete er sich zu dem kleinen. "Alles gut?" Ace nickte schwach. "Ich geh dir was zu trinken holen." Marco´s Freude schwang in jedem Wort mit. Ace war aufgewacht! Marco drehte sich zur Tür und stand auf. Er wollte Ace ja schließlich das Glas Wasser holen. Marco wollte gerade die Klinke runterdrücken als die Tür aufschwang und Thatch mitsamt Doktor in den Raum trat. "Ach Marco. Ich wollte dich gleich suchen gehen und dir Bescheid sagen, dass Ace aufgewacht ist." Er ging grinsend auf den Blonden zu. "Achja und nochwas. Er hat ständig deinen Namen gemurmelt." flüsterte er ihm leise zu. "Was?" gab der andere verwirrt zurück. "Jaja. Schon gut. Du brauchst es ja nicht zu verstehen." Thatch ging zu Ace und hielt ihm das Glas hin. "Ich helf dir hoch Kleiner." Die Hand des Braunhaarigen legte sich unter den Rücken des anderen und hob ihn an. "Hier." "Seien sie bitte vorsichtig. Sie müssten eigentlich noch im Koma liegen. Aber die Nachtschwester hat wohl ihre Medikamente vergessen... Ich werde ihr die Hölle heissmachen." murmelte der schwarzhaarige Chirurg. "Ihre Verletzungen sind soweit verheilt, dass ich sie jetzt schon untersuchen kann. Aber ich bitte sie darum, dass sie sich vorsichtig verhalten. Die Naht kann wieder aufplatzen und sie können verbluten. Vorallem jetzt noch, da sie gerade mal einen Tag alt ist." Nachdem Thatch das Glas abgesetzt hatte untersuchte ihn der Chirurg. "Mister Phoenix?" "Mh?" "Mister Puma kann ine einer Woche nach Hause. Er bräuchte aber noch etwas Hilfe. Könnten sie das bitte übernehmen?" "Natürlich." Ace lächelte schwach über Marco´s Reaktion. Marco brauchte gar nicht so nett zu ihm sein und trotzdem war er es. Das war mehr als Ace verlangte. Oder gar verdient hatte. "Hey Ace?" Ace sah auf. "Was ist Marco?" "Willst du was essen?" "Essen? Ja." grinste der Schwarzhaarige und lachte dann als er Thatch´s Gesichtsausdruck sah. "Du weisst doch, dass ich immer essen kann." "Ja ist mir klar aber du bist vor nichtmal fünf Minuten aus dem Koma aufgewacht. Da kann man doch nicht sofort Hunger haben." "Doch Thatch kann man. Das siehst du doch an Ace." Der Chirurg schüttelte mit dem Kopf und ging aus dem Zimmer. "Ich sehe später noch einmal nach ihnen." Ace nickte und fing an zu lachen. "Danke. Sagen sie mal: Wie heißen sie?" "Trafalgar Law." meinte der Chirurg noch und schloss dann die Tür hinter sich. "Und wer von euch beiden besorgt mir jetzt mein Essen?" "Marco" "Thatch." meinten beide syncron. "Ich geh ja schon." murrte der Braunhaarige und verschwand auch aus dem Zimmer. Ace sah den blonden an und öffnete den Mund, wollte ihm anscheinend etwas sagen, fiel jedoch seiner Narkolepsie einmal mehr zum Opfer. "Du bist ein Idiot Ace." meinte der andere und schüttelte den Kopf. _ / "Ich hab Hunger Marco!" Der angesprochen, wohl eher gebrüllte, seufzte. "Geh dir selber was holen Ace! Du bist seid gut drei Wochen wieder aus dem Krankenhaus. Der Arzt hat gesagt, dass du wieder alles alleine machen kannst." "Ich will aber nicht...." murmelte der andere schmollend und schob die Unterlippe vor. "Na gut du hast gewonnen." "Juhuuu!" grinste Ace. "Du bist ein Sack kleiner." "Ich weiss. Aber deswegen magst du mich ja so." "Nicht nur deswegen." murmelte er. "Hast du was gesagt?" "Nein nein hab ich nicht." "Mh..." Ace sah den anderen nachdenklich an. "Was ist Ace?" "Magst du mich? Also so ganz?" Marco blinzelte kurz. "Uhm...klar. Sonst wärst du ja nicht hier oder?" "Nein. Ich mein so ganz eben." "Ace. Red Klartext mit mir." "Vielleicht ein andern Mal Marco." grinste der Schwarzhaarige. "Außerdem möchte ich jetzt was zu essen!" "Kommandier mich nicht herum!" "Das war kein herumkommandieren. Das war eine Bitte." "Na gut. Warte." Marco verschwand in die Küche und kam kurz darauf mit einem Tablett beladen in das Wohnzimmer. "Hier hast du dein Essen Kleiner." "Nenn mich doch nicht immer Kleiner." schmollte er. "Aber warum denn nicht?" "Weil ich nicht klein bin!" "Aber du schmollst gerade wie ein kleines Kind." "Das ist ja auch nur ein Mal!" protestierte Ace. "Nein. Um genau zu sein schon das zweite Mal." "A- Na gut. Ich geb mich geschlagen." "Gut so." "Ich ess jetzt was." "Mach das." grinste Marco. Das ließ sich Ace kein zweites Mal sagen sondern langte zu. "Dasch schmeckt gschut." "Danke." "Das hascht du gemacht?" Ace bekam große Augen. "KLar hab ich das gemacht. Ich muss mich ja auch selbst versorgen." "Toll!" Das Glitzern in Ace Augen konnte man schlecht ignorieren. "Ja find ich ja auch. Aber denk nicht mal dran bei mir einziehen zu wollen, nur damit du was zu Essen bekommst!" "Man Marcooo. Kannst du etwa Gedanken lesen?" "Nö." grinste er. "Aber ich weiss, dass du immer Hunger hast.Also ist es nicht ganz abwegig, dass du bei mir einziehen willst, nur damit du was zu Essen hast. Oder eher was genießbares." "Mein Essen ist total genießbar!" "Jaja." meinte der Blonde abwinkend und setzte sich auch auf die Couch. Kaum hatte er sich gesetzt klingelte das Telefon. "Ja?" "...................." "Ich komm arbeiten. Bis gleich." Marco legte auf und fuhr sich durch die Haare. "Kommst du ohne mich aus?" "Joar. Aber wieso muss ich das denn?" "Ich muss arbeiten." Er stand auf und zog seine Jacke an. "Essen ist im Kühlschrank. Denk dran das Licht auszumachen, bevor du ins Bett gehst." "Jaaaa Mama." "Ich bin nicht deine Mutter!" "Du verhältst dich aber so." "Ich darf das auch. Bis nachher." "Ja bis nachher." Die Tür fiel hinter dem älteren zu und Ace blieb alleine in der Wohnung. / "Ace?" Marco rüttelte an der Schulter des Schwarzhaarigen. Er war doch wirklich auf der Couch eingeschlafen. Der blonde seufzte und hob den anderen hoch. "Dir muss man echt alles hinterhertragen. Selbst dich selber auch." ".......gern." Marco hob eine Augenbraue. "Sprichst du etwa im Schlaf?" ".......dich gern." murmelte der andere. "Wen hast du gern." Der Blonde schüttelte den Kopf. "Jetzt red ich auch noch mit einem schlafende. Jap Marco. Jetzt ist es soweit. Jetzt bist du ganz gurchgedreht." "Hab....dich....gern....Marco......" Diesmal wurde der ganze Satz gemurmelt und der angesprochene blieb stehen. "Ich dich auch Kleiner." lächelte er. Thatch wäre jetzt vermutlich komplett in Ohnmacht gefallen. Marco lächelte! So etwas gab es in Gegenwart des Braunhaarigen Kochs nicht. Eigentlich war Marco nur in Ace´ Nähe dazu bereit seine Mauer fallen zu lassen. Er legte Ace vorsichtig in das Bett um ihn nicht aufzuwecken und deckte ihn zu. Marco wollte sich umdrehen und aus dem Zimmer gehen als er von Ace aufgehalten wurde. Der Kleinere hatte im Schlaf nach dem Handgelenk des anderen gegriffen und zog ihn jetzt zu sich. Der Blonde seufzte und legte sich neben ihn. "Gute Nacht....Ace." "Mh....bleib bei mir...." Marco zog ihn noch etwas zu sich. "Ich bleibe immer bei dir...." Kapitel 5: Erste Erkenntisse und ein unerwarteter Besuch. --------------------------------------------------------- "Warm." Marco schlug die Augen auf. Ihm war warm. Viel zu warm. Als er den Kiopf drehte erkannte er den Grund dafür: Ace hatte sich im Schlaf zu ihm gedreht und sein Bein auf ihm platziert. Und der Jüngere strahlte eine Wärme aus, die schon fast unnormal war. "Hey Ace. Wir haben nichts mehr zu Essen." sprach er leise und tatsächlich flatterten die Augenlider des anderen kurz, bevor er sie gänzlich aufschlug. "Wie das Essen ist alle?!" "Nein ist es nicht und jetzt geh runter von mir." Ace murrte leise und stand auf. "Denkst du eigentlich, dass ich nur Essen im Kopf habe?" "Hast du nicht?" "Nein habe ich nicht." Was der Schwarzhaarige nicht zugeben wollte war, dass seine Gedanken in letzter Zeit um den Blonden kreisten. "Dann ist ja gut." Marco war mit seinem Kopf ein ganzes Stück näher gekommen und betrachtete den anderen. Ace erschreckte sich so sehr, dass er kopfüber vom Bett fiel. "Au. Du bist fies Marco." "Warum bin ich den fies?" "Musst du mich immer ärgern?" "Ja. Vielleicht mache ich es mir sogar zur Lebensaufgabe." "Nein bloss nicht!" Der schwarzhaarige sprang auf. "Das will ich nicht erleben." grinste er. "Musst du aber dann wohl." Ace sah ihn an. Marco war immer so gefasst und unnahbar. Er war halt perfekt. Machte nie Fehler. Und dann war da noch er. Ace hatte schon von klein auf alles versaut. Sein Vater war ein Mörder. Seine Mutter war damals gestorben und von seinen Brüdern wurde er getrennt. Wieso also kam Marco so gut mit ihm aus? Ace hatte nichts als Ablehnung erfahren und jetzt kamen da Menschen die ihn akzeptierten, so wie er war. "Ace? Hörst du mir zu?" "Hä?" "Ja ich merk schon. Paps hat angerufen. Du kannst morgen wieder arbeiten gehen." "Okay. Und was machst du dann solange?" "Ich werde wohl mitkommen. Man kann dich ja nicht alleine lassen. Nachher heult Thatch noch weil du den Kühlschrank leergefuttert hast." "Das würde ich nie machen!" "Los geh duschen!" Marco schob den anderen ion Richtung Badezimmer. Als er dann verschwunden war setzte sich der ältere auf die Couch und dachte nach. Ace war ein kleiner Wirbelwind. Als Marco daran dachte, wie er den Kühlschrank wirklich fast leer gegessen hatte musste er lächeln. Der Schwarzhaarige hatte ihn angesehen, als hätte er ein Gesetz gebrochen aber man konnte ihm einfach nicht lange sauer sein. Dazu war er einfach zu offenherzig den Leuten gegenüber aber Marco wusste es besser. Der Kleine wurde verletzt. Mehr als es ein Mensch aushalten könnte. Marco hatte versucht es zu unterdrücken. Hatte versucht es sich nicht einzugestehenh. Sein Verstand hatte sich dagegen gewehrt, doch sein Herz hatte es bemerkt: Er hatte sich in den aufgeweckten, jüngeren Mann verliebt. Ohne das er etwas dagegen tun konnte. Und jetzt saß er auf der Couch und grübelte darüber nach. Was er jedoch mal wieder nicht bemerkte war Ace. Erst als der Schwarzhaarige sich neben ihn setzte und etwas fragte wurde der Blonde aus seinen Gedanken gerissen. "Was hast du gesagt?" "Ich habe gefragt wo die Fernbedienung ist." "Die liegt auf´m Tisch." "Oh." Ace beugte sich nach vorne um die Fernbedienung zu nehmen als Marco etwas auffiel. "Kannst du nicht was anziehen?" "Nein wieso?" Ace hatte nur eines der Handtücher um die Hüfte geschlungen. "Weil du nicht halbnackt durch die Gegend rennen kannst. Es könnte auch mal vorkmmen, dass ich Besuch bekomme." Bevor Ace etwas erwidern konnte, klingelte es und der Blonde stand auf. "Marcooo!" "Hey Süße." Ace zuckte zusammen. Hatte Marco etwa eine Freundin? "Wer ist das denn?" "Das ist Ace. Mein neuer Fall." Ace sah nach oben und erkannte eine junge Frau mit blauen Haaren. "Vivi?" fragte er und klappte den Mund erstaunt auf. "Kenn ich dich?" "Ich bin Portgas D. Ace. Wir waren mal im selben Heim." "Warte. Der Bruder von Ruffy?!" "Jap." Vivi quietschte leise und umarmte Ace stürmisch. "Ruffy erzählt jeden Tag was von dir! Jeden!" Marco stand lächelnd daneben, bevor er sich räusperte. "Vivi? Lass ihn leben. Er läuft ja schon blau an." "Was? Oh Nein!" Sie ließ ihn los und Ace holte tief Luft. "Danke." "Mh." "Woher kennt ihr euch eigentlich Marco?" "Vivi hatte ich auch in meiner Obhut. Sie kommt so ziemlich jeden zweiten Tag vorbei." _ "Auf Wiedersehen Vivi!" "Tschüß ihr beiden! Viel Glück noch!" Die Tür fiel hinter ihr zu und Marco und Ace sahen sich fragend an. "Auch egal." Ace blinzelte ein paar Mal. "Ich hätte nicht gedahct, dass es Ruffy so gut geht..." "Er hat es nicht schlecht bei Vivi." "Mh..." "Hey Ace!" Der Schwarzhaarige sah sich um. Marco war nicht mehr da sondern stand in der Küche. "Lust auf ein Football Spiel und Bier?" Ace grinste. "Natürlich!" Der Blonde lachte so leise, dass es Ace nicht mitbekam. "Mach den Fernseher schon mal an!" Kurz darauf hörte man den Fernseher schon. "Marco beeil dich!" "Ich bin ja schon da." Er stellte dem Schwarzhaarigen eine Flasche Bier vor die Nase und setzte sich neben ihn. Die beiden sahen sich das Spiel fast in vollständiger Ruhe an. Nur die Geräusche des Spiels bekam man mit. Marco war der Meinung, dass Ace schon wieder eingeschlafen sei und wurde bestätigt als er die Arme um sich spürte und das leise Atmen gegen seinen Hals. "Muss ich dich eigentlich immer ins Bett bringen?" Er fuhr sich durch die Haare, blieb jedoch sitzen und zog den Kleineren auf seinen Schoß. So lag der Kopf nun auf Marcos Beinen. Der Blonde schaltete den Fernseher aus. "So kann das nicht weitergehen." Was der andere jedoch nicht bemerkte, war, dass Ace nicht mehr schlief sondern nur noch döste. Er war durch die Bewegung wach geworden. "Ich bin ja nicht mal mehr normal in deiner Gegenwart. Selbst Vivi hat es gemerkt...obwohl. Sie würde jedes noch so kleines Anzeichen erkennen..." Ace drehte sich etwas. Marco legte ihm die Hand auf den Kopf. "Thatch ist total angespannt gewesen. Er hat die ganze Zeit eine heiden Angst gehabt. Ich war viel zu reizbar und das nur, weil ich nicht wusste wie es dir geht." Er lachte leise. "Ich bin sogar feige. Und das war ich noch nie...sonst würde ich dir das sogar in´s Gesicht sagen und nicht wenn du schläfst... Ace, ich liebe dich..." Marco schloss die Augen und seufzte. Das er mal so feige werden würde... Durch das schließen seiner Augen bekam er jedoch auch nicht mit, wie Ace knallrot wurde und sich auf die Unterlippe biss um sich nicht zu verraten. Marco stand auf und hob Ace hoch. "Ich bring dich in´s Bett." Marco kam sich komplett bescheuert vor, dass er jetzt sogar schon Selbstgespräche führte. Er legte Ace in´s Bett, zog sich aus und legte sich dann zu ihm in das Bett. Marco schreckte leicht aus seinem Halbschlaf auf als er zwei Arme um sich geschlungen spürte und ein leises Flüstern hörte: "Ich dich auch du Idiot..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)