Lithium von _Engelchen (KisaIta / COME MORNINGLIGHT YOU BE ARE IN SAFE) ================================================================================ Kapitel 1: How can you see in to my eyes... ------------------------------------------- „Nii-san, du hättest nicht herkommen müssen.... Ich muss noch etwas erledigen, einer meiner Professoren fährt mich dann nach Hause“ Sasukes Stimme klang kühl, er hatte sich in letzter Zeit generell sehr verändert. Woran dass lag, wusste Itachi nicht. Aber er war sich sicher, er konnte es nicht einfach so stehen lassen, auch wenn jeder im Haus so tat, als wäre alles in Ordnung. Alleine schon von der Struktur hatte Sasuke sich um mengen geändert, Itachi wagte auch schon zu behaupten, Sasuke hätte um die 5 Kilo weniger auf den Rippen. Es war seltsam, dass niemand, weder seine Mutter noch sein Vater, davon Notiz nahmen. Aber einfach darauf ansprechen würde er Sasuke auch nicht, erstmals noch ein wenig beobachten, Sasukes Verhalten noch ein wenig einstudieren, nur so könnte er ihn richtig analysieren. „Hm... Was ist mit deinen Freunden? Möchtest Du Naruto nicht mal nach Hause einladen?“ Stimmte ja... Es war schon eine ganze weile her, dass Itachi ihn mit Naruto gesehen hatte... War irgendetwas zwischen den beiden vorgefallen? „Naruto... ist im Moment nicht in Stimmung“ „Ist irgendetwas passiert?“ „Nein“ Damit war dass Gespräch auch schon beendet und Sasuke wand sich ab. „Bis später Niisan“ Itachi sah dem jüngeren nach, beschloß allerdings, ihn nicht weiter zu bedrängen.... Es war eindeutig etwas vorgefallen und Sasuke wollte genauso eindeutig nicht mit ihm darüber sprechen. Vielleicht wussten ihre Eltern etwas davon? Sollte er seine Mutter darauf ansprechen? Doch, sollte Itachi nicht noch etwas geduldig sein? Vielleicht war es nur eine Phase, oder Sasuke und Naruto hatten sich zerstritten. Könnte ja sein, immerhin war Naruto sein bester Freund, und Itachi war sich sicher, dass es Sasuke nicht kalt lassen würde. Der Heimweg eignete sich perfekt dazu, sich diese Gedanken nochmals durch den Kopf gehen zu lassen. „Warte!“ raunte eine zierliche Stimme auf. Sein Augenmark richtete er auf die knapp 170cm große Person, welche vor ihm innehielt. „Hallo Hana-chan“ Sie war eine wirklich schöne Frau, sie hatte alles, was dass Herz begehrte. Sie war sehr groß, dafür dass ihre Mutter knapp 1,50 hatte. Sie war immer sehr direkt, sagte, was sie dachte und sie war selbstsicher... Das war es, weshalb Uchiha sie respektierte. Sie war... „Huhu Itachi-kun?“ wurde er aus den Gedanken gerissen. „Wie geht es dir Hana-chan?“ dass beste an dieser Frau war, sie konnte mit seiner Art umgehen. Sie hinterfragte keine unnötigen Dinge und wusste, wo die Grenzen ihrer Fragen lagen. „Gut und selbst? Wie war deine Prüfung?“ Außerdem zeigte sie interesse an seinem Leben, klebte nicht an ihm wie eine Klette... Und dass taten einfach zuviele in ihrem Alter, zuviele die ihn nur wegen der Popularität und dem Vermögen seiner Familie zum Freund haben wollten. „Ebenso. Sie verlief überraschend einfach, wie ist es mit dir?“ Hana interessierte sich wohl wenig für dass Vermögen seiner Familie geschweigedenn, dass diese oft in den Medien erschienen. Sie war Itachi schon von klein auf eine gute Freundin gewesen. Der größte Unterschied zwischen den beiden war wohl dass Studium: Während Hana wohl in der Rubrik Veterinär studierte, wand Itachi sich dem Fach Jura zu, größtenteils, weil es der Wunsch seines Vaters war. „Mh... Das gleiche kann ich leider nicht sagen... In drei Tagen haben wir erneut eine Prüfung und ich bin nicht einmal mit der letzten so gut zurecht gekommen. Vielleicht kannst Du mir ja die Noten schreiben“ Der letzte Satz war nicht ernst gemeint, auch wenn diese Sprüche zu Hana gehörten, wie Arme und Beine, er durfte sie einfach nicht ernst nehmen, dann geschah auch nichts. „Sicher“ erwiderte der Uchiha. Auch wenn sie unter all diesen Unterschieden lediglich die Tatsache, beide kleine Brüder zu haben, teilten, musste Itachi gestehen, er liebte diese Frau und sie würde es nie erfahren, denn ihn fehlte diese Leichtigkeit, er konnte nicht einfach sagen, was er dachte und so sehr er sich diese Fähigkeit wünschte, sie würde ihn nie überkommen. Als der Weg zwei Seiten zeigte, verabschiedeten sich die beiden voneinander. Sie musste immerhin richtung Stadtzentrum um nach Hause zu gelangen während Uchiha selber in die Bahn musste. Zu Hause angekommen wurde er von seiner Mutter empfangen, welche ihn die Schultasche abnahm und an die Gaderobe hing. „Du musst mir unbedingt sagen, wie die Prüfung ausgegangen ist!“ klatschte sie freudig in die Hände und musterte den jungen Mann vor ihr, ehe sich ihre Mimik verfinsterte „Aber zuerst gehst du dich umziehen! Das Essen ist gleich fertig“ dieses Verhalten war er bereits von seiner Erzeugerin gewohnt, immerhin lebte er seit 19 jahren im gleichen Haus. ...---.... So, dass war dann wohl das erste Kapitel. Es würde mich freuen eure Meinung dazu zu hören. Und da ich bereits am zweiten Kapitel schreibe, schätze ich, wird es gleich am nächsten Tag auch drauf sein^^ Kapitel 2: ....Like open dours? ------------------------------- Verdammt, verdammt, verdammt! Das hielt ja keiner aus... Verfickter Scheißdreck! Warum machte er sich immer Gedanken, um solche unnötigen Dinge? Am besten er würde einfach nicht mehr Denken, wie er es schon so oft getan hatte. Immer wenn er dachte, geschah irgendetwas schlechtes! Aber was hätte er anderes tun sollen? Irgendwer musste dem Drecksack ja mal seine Meinung einprügeln. Der Übernahm sich jeden Tag mehr und mehr, nun würde der erstmals nichts mehr sagen. Hoshigaki musterte die dreckigen Betonwände, während er auf dem Bett platz nahm. Niemand konnte ihn verübeln, dem Typen ein paar mal eine rein gewürgt zu haben, immerhin hatte diese Fotze es ohnehin verdient. Dreckiger Nichtsnutz, tze...Einzelhaft war wirklich eine scheiße, man konnte hier nichts tun, sichs selbst zu besorgen war mittlerweile auch schon langweilig. Dreckige Lage.... Der Hüne seufzte und schloss für einen Moment seine Augen... Was sollte er hier nun schon groß tun? Schlafen? Er war nicht Müde verdammt! Dieser scheiß Morino! hät´ dieser Drecksack nicht dazwischen gefunkt, wäre Kisame nicht in dieser beschissenen Situation... Zwei Tage. Einzelhaft, nicht mal aufn Hof konnt´ er... Ein dunkles knurren entkam ihm, während er an dass heutige Ereignis dachte. Dachte der Typ wirklich, der konnte sich bei Kisame alles erlauben? Dieser widerliche Drecksack?! Ihm sagen, wo der Pfeffer wächst? Das konnte niemand! Und genau darum hatte sich Kisame auch noch vom letzten Schisser den gebürtigen Respekt geholt, der würde nie wieder seine Fresse so groß aufreißen. Es hatte seinen Grund, wieso jeder dem Hünen aus dem Weg trat, verdammt! Wenn Kisame hier raus war, würde er dem Penner gleich nochmal eins runter hauen, allein schon fürs petzen. Was dachte sich der Typ denn eigentlich dabei? Nur weil Morino sich einmischte, würde Kisame von ihm ablassen? Kisame hatte ihn versprochen, dass er ihn vor versammelter Mannschaft zusammen schlagen würde und wenn man Hoshigaki in einem vertrauen konnte, waren es seine versprechen! „Da bist du doch selber Schuld dran...“ durchbrach es die unangenehme Stille, welche sich zwischen den beiden gelegt hatte. Shisui hatte Recht und es war dem anderen anzusehen, dass er es nur zu gut wusste. „Nur weil sie eigen ist, ist sie noch lange kein Killer. Es ihr zu sagen, wird nur eine Last von deinen Schultern werfen, sie rastet schon nicht aus, und eure Freundschaft ändert sich dadurch ja auch nicht... Wenn du es aber Ewig geheim hältst, wirst du es irgendwann bereuen, spätestens wenn sie deinen besten Freund heiratet“ letzteres wurde spöttisch ausgesprochen und Shisuis Mundwinkel formten sich zu einem Grinsen. „Das ist nicht witzig...“ auch wenn Shisui alles irgendwo veralberte, Itachi wusste genauso gut wie Shisui dass auch Hana nicht auf ewig Single sein würde und dann wäre es für ein Liebesgeständnis eindeutig zu spät. Er würde es ihr sagen, jetzt...Morgen...Morgenabend...Diese Woche jedenfalls noch! Ruhig griff Itachi nach seinem Tee und nippte daran, während ihn die neugierigen Augen seines Cousin musterten. „Und was machst Du nun?“ Itachi zuckte mit den Schultern und blickte von seinem Tee auf. „Ich werde es ihr diese Woche sagen. Sie ist derzeit sehr beschäftigt mit einer Prüfung, ich möchte sie nicht unnötig stressen..“ Itachi war ein Genie! So konnte er sich gut raus bringen, sie war sowieso viel zu beschäftigt, zumindest versuchte er sich dass nun selber einzureden. Shisui seufzte. Itachi war tatsächlich von einem anderen Planeten, er war so undurchschaubar und Intelligent, er blieb immer ruhig und war schon als Kind ein Sonderling. Auch wenn er sehr schmächtig und so zerbrechlich aussah, er konnte sich irgendwie immer gegen alles und jeden wehren... Er war sehr überlegen und Shisui wagte zu behaupten, dass Itachi vom IQ Level höher war, als so manch ein anderer Student. Itachi war wirklich ein Fall für sich. „Ich gehe nun und hole Sasuke ab.“ erneut wurde die Stille gebrochen, dieses Mal von Itachi. Shisui nickte zustimmend und verabschiedete sich von Itachi. Unterwegs war ihm nichts aufregendes passiert und so war er schnell bei Sasuke angekommen, welcher gerade damit beschäftigt war, mit einem knapp 2 Meter großen Mann zu sprechen...WAS?! Auch wenn er nun am liebsten los rennen würde, blieb er ruhig und näherte sich den beiden. „..Umgebracht hat.“ vernahm Itachi. Während er sich dem Gespräch näherte und auch gleich einmischte. „Entschuldigung aber Sasuke-kun muss nun nach Hause“ Über was hatten die beiden denn gerade gesprochen? Hatte er sich vielleicht verhört? Jedenfalls hoffte er das! DARAUF würde er ihn eindeutig ansprechen... Dieser Kerl schien nicht gerade in Sasukes Alter, er sah viel mehr nach 20 – 25 Jahre aus. „Was ist denn Niisan?“ Zischte ihm Sasuke entgegen. War es dem jüngeren Peinlich? Peinlich, dass Itachi hier auftauchte und ihn mit nach Hause nehmen wollte? Schien so zu sein... „Vater wünscht dich zu sehen“ Sasuke verdrehte die Augen...Er...verdrehte die Augen? Das hatte er noch nie getan, wenn er mit Itachi sprach... „Ich muss los, wir sehen uns dann“ der ältere nickte und Sasuke begab sich mit Itachi Richtung U-Bahn...Auf den Weg dorthin herrschte Stille... Weshalb war es Sasuke denn plötzlich so unangenehm wenn Itachi ihn abholen kam? In der Bahn angekommen, stellten sich beide zu eines der Stehplätze, alleine schon aus Rücksicht vor den Kranken und Alten. „Wer war das?“ wollte Itachi dann auch schon wissen. „Ein Freund.“ Sasuke blieb kurz und knapp, wieder ein Zeichen, dass mit ihm irgendetwas nicht in Ordnung war. Sasuke war eigentlich Itachi sehr ähnlich. Er dachte erst im ruhe über die Dinge nach, die ihn durch den Kopf gingen und brüllte sie nicht vorne weg raus, was ihn zu einer richtig angenehmen Person machte, doch irgendetwas lief nun schief. Sasuke schien irgendwie genervt von seiner Umgebung... Was war also schief gegangen? „Wie Alt ist er?“ Sasuke seufzte erneut. „Sein Name lautet Akimichi Choji, er ist 17 Jahre alt. Zufrieden? Oder möchtest du noch seine Akte sehen?“ Itachi seufzte. „Sasuke-chan, ich möchte dir nicht vorschreiben mit wem du dich unterhältst, oder wer deine Freunde sein sollen. Ich möchte nur nicht, dass dir etwas passiert, es ist natürlich, dass ich mir Sorgen um dich mache, Otoutou...“ Besonders dann, wenn du mit einem Typen sprichst, der um die Hälfte größer und beleibter ist als du! hing er innerlich an. Auch wenn er selber um seine Gedanken verwundert war, er konnte sie nicht verdrängen, würde sie allerdings nie laut aussprechen. Er vernahm ein seufzen von Sasuke, welcher den Kopf seitlich in die andere Richtung wand. „Er ist in Ordnung. Wir gehen in die gleiche Klasse...“ Es war nicht verwunderlich, dass Sasuke mit älteren mitkam, was Mathematisches denken anbelangte, aber, was machte der Typ in einer unteren Klasse? „Sollte er nicht bereits in die Oberstufe gehen?“ Vielleicht fragte Itachi zu viel, aber dass kribbelte ihn nun wirklich in den Fingern. „Nein... Er geht in die gleiche, wie ich... Er verbringt seine Zeit lieber mit Essen, als mit dem lernen“ War dass nun ein Tipp? Hatte Sasuke zu viel um die Ohren, was dass lernen betraf? Aß er darum nur noch selten? „Und was ist mit Naruto? Ich habe ihn schon eine ganze Weile nicht mehr mit dir gesehen..?“ „Wie gesagt Niisan, Naruto ist im Moment nicht in Stimmung, er hat ein wenig zu tun und ist darum wohl nun eine weile lang beschäftigt.“ es klang seltsam... Wieso sollte Naruto Sasuke passen, nur weil er ein wenig zu tun hatte? „Mhm...“ Aber dass waren nun genügend fragen, immerhin, er wollte Sasuke mit nichts auf die nerven gehen und er wusste, wie solche Gespräche auf Dauer enden würden: Sasuke würde sich bestimmt gänzlich abwenden und anderen Gesprächen aus dem Weg gehen um nicht genervt zu werden. Das war die gute alte Uchiha-Technik, im Grunde war es nur ein böser Blick und eine unüberwindbare Ignoranz, kurz gesagt Das Sharingan. .-.-.-.-.- Anmerkung: Ich habe absichtlich Beleibt geschrieben, falls einige diesen Begriff nicht kennen: Damit bezeichnet man dickere Personen, und ihr kennt Choji ja^^ Ich hoffe ich habe Itachis Sicht gut rüber bekommen :) Bald erfährt ihr auch, was dass alles soll... Also dieses Chaos^^ In diesem Kapitel habt ihr auch ein wenig von Kisame mitbekommen, und so auch seine Sicht, hehe^^ Eigentlich war der Kisame Part bereits im ersten Kapitel geplant, allerdings hatte ich hier so dass Dokument herum liegen und habe gleich noch alles umgeschrieben... Ich eben^^“ Das nächste Kapitel ist in Arbeit und trägt den Namen „I NEED..“ ...Ich bin irgendwie im Moment total darauf aus, Titelrätsel zu machen xD Kapitel 3: I need... -------------------- "Hoshigaki, du hast die Wahl, entweder du benimmst dich oder deine Zeit hier wird verlängert! Dein aktuelles Verhalten kann nicht weiter geduldet werden, möchtest du mir nun wirklich drei weitere Jahre am Arsch kleben? Wenn du so weiter machst, werd ich dich ja nie los. Dann bleibt mir nur noch, dich in ein anderes Gefängnis zu versetzen, bist dann aber den gewohnten Luxus los." für diese Worte war Sarutobis Stimme verdammt gedämpft! "Leck mich am Arsch" raunte Hoshigaki bedrohlich, lies sich im Stuhl vor Sarutobi gespielt zurückfallen. Unbekümmert wie eh und je. "Verdammt Hoshigaki! Möchtest du wirklich aus den paar Tagen weitere Jahre provozieren?! Was brachte dir diese kleine Nummer von eben? Hattest doch erst zwei Tage Einzelhaft, hats dir etwa so gefallen auf deinem fetten Arsch zu hocken? Willst wieder dorthin, hm?!" Sarutobi schlug mit den Fäusten auf den großen Tisch, welcher die Insassen von ihm trennte... Sarutobi war nur so frech, weil er wusste, Hoshigaki durfte nicht ausholen, aber irgendwann trieb dieser Penner es zu weit und dann wäre der Moment in welchem er verstand wie man mit Hoshigaki umgehen durfte gekommen, es war nur eine Frage der Zeit. "Brauchst erst gar nicht eins auf starker Gesetzeshüter tun. Die Masche zieht nicht" ein breites Grinsen zierte sein markantes Gesicht und diente lediglich dazu, sein Gegenüber zu provozieren. "Halt die Fresse Hoshigaki. Wenn nichts gutes raus kommt, muss ich den Gestank der raus kommt wenn dus Maul aufreißt nicht unbedingt riechen!" Kisame fixierte die Augen des anderen und brummte bedrohlich. Sarutobi war an seinen Grenzen angekommen, dass würde Hoshigaki ihn klar und deutlich beweisen, wenn er nochmal die Fresse soweit aufreißen würde. "Hast dus nun endlich kapiert Hoshigaki? Hier drin bist du nichts, wenn du also nicht noch ein paar Jahre in Einzelhaft verbringen möchtest, schön die Fresse halten und das unmögliche versuchen: Benimm dich!" Damit war dass Thema beendet. Auch wenn Sarutobi nicht wirklich dachte, dass Kisame dass schaffen würde... Es war ein versuch wert. Und hätte Sarutobi nicht ein paar Bullen um sich stehen, hät er nun einen Kieferbruch, soviel stand fest. Kisame bekam jedoch überraschenderweise durch diesen kleinen Versuch kein Einzelhaft, stattdessen lediglich eine weitere Verwarnung. "Okaasan, darf ich einen Moment mit dir sprechen?" Mikoto wand sich von der Spüle ab und musterte ihren ältesten Sohn. "Natürlich Itachi-chan. Was ist denn?" Sie wischte sich die Hände an der Schürze welche sie trug ab und nahm ihn gegenüber am Tisch platz. "Sasuke-chan benimmt sich im Moment etwas eigenartig... Findest du nicht Okaasan?" Mikoto fixierte Itachi überrascht, ehe sie sich ein lächeln auf dass Gesicht zauberte und den Kopf leicht schief legte. "Sasuke-chan hat im Moment sehr schwere Prüfungen, da kann es schon vorkommen, dass er erschöpft ist, mach dir darüber keine Sorgen" "Das ist es nicht... Auch wenn er Prüfungen hat, kann er zumindest ein mal in der Woche seine Freunde treffen, oder nicht? Ich glaube, irgendetwas ist vorgefallen..." Mikoto musterte Itachi, ehe sie seufzte und wieder zu sprechen begann. "Itachi-chan, er würde uns bestimmt sagen, wenn etwas vorgefallen wäre. Ich glaube nicht, dass er es für sich behalten würde immerhin sind wir eine Familie und ihr beide seid damit aufgewachsen eurer Familie zu vertrauen. Wenn also wirklich etwas vorgefallen wäre, würde er es uns nicht verheimlichen, vertrau Sasuke-chan ein wenig, es ist alles in Ordnung. Wie bereits gesagt, er arbeitet derzeit an einer Prüfung und ist etwas erschöpft, dass ist vollkommen normal" Vielleicht war es tatsächlich nur eine Prüfung, immerhin, es könnte durchaus sein, dass Sasuke versuchen würde Fugaku auf sich Stolz zu machen und darum hart arbeiten würde...Ja das klang schon eher nach Sasuke, auch wenn es dass Verhalten nur zu Halb erklären würde... Erschöpfung hieß Müdigkeit, Müdigkeit könnte die Ursache für Stress sein und Stress löste schlechte Laune aus. Damit hätte man nun ein Gesamtbild, doch ein Pinselstrich fehlte um es komplett zu machen. "Danke für dass Gespräch Okaasan. Ich werde Sasuke-chan wohl nicht zusätzlich stressen und abwarten... Du hast Recht, dass wichtigste ist die Familie, er würde kein Geheimnis daraus machen..." schon wieder... Er fügte sich, gab es einfach auf. Er gab sich selber damit auf, aber es ging nicht anders. Er war nicht wie Hana, er konnte nicht sagen, was er dachte. Er konnte nicht sagen, dass Sasuke sich verändert hatte, stattdessen versuchte er sich selbst einzureden, alles sei in Ordnung. Diese Illusion nannte man dass Mangekyo Sharingan. Er versuchte die Dinge gut zu reden, er fügte sich der Illusion dieser Familie, dass es nichts wichtigeres gäbe, als den eigenen Stolz und die Familie. Mikoto war mitweilen wieder mit dem Abwasch beschäftigt und Itachi nun auf den Weg in sein Zimmer. Was wohl andere Menschen gerade im Moment taten? Mit welchen Sorgen quälten sie sich? Er seufzte noch bei diesem Gedanke und ließ sich an seinem Schreibtisch nieder, ehe er den Papierkram aus seiner Schultasche holte und sich an die Arbeit machte. "Wärn die Bullen nicht gleich dazwischen gekommen, hät ich Sarutobi fertig gemacht, verdammte scheiße!" der Hüne war verärgert, dass sah man ihm auch an wenn man kein Experte in Menschenkenntnissen war, aus diesem Grund gingen ihm wohl nun die meisten Insassen aus dem Weg. "Scheiß drauf Kisame. Dauert nicht mehr lang, dann kannste den Scheiß hier hinter dir lassen!" Der Hüne trug einen Mundschutz, durch welchen man lediglich die Umrisse eines Grinsen erkennen konnte, aber schon alleine in seinen Worten war heraus zu hören, dass Zabuza sich für seinen Kumpel zu freuen schien. "Hast Recht. Auf freiem Fuß werd ich zuerst die Schlampe von Sarutobi nageln und dann einfach im Ausland verschwinden" Schon alleine bei diesem Gedanken musste Hoshigaki grinsen. Was Sarutobi wohl für ne Fotze ziehen würde... "Musst mir versprechen Haku zu finden, klar?" Wurde Hoshigaki aus seinen dreckigen Fantasien gerissen und musterte seinen Kumpel irritiert. " Hab gedacht, du wärst über den Bengel weg gekommen?" Zabuzas Mimik verfinsterte sich und er beäugte den andern. "Versprich mir, dass du das für mich tust. Pass auf ihn auf, nimm ihn mit dir mit. Die Schweine dürfen ihm nichts tun, sonst lauf ich hier Amok" Hoshigaki seufzte. Jeder hatte eine Schwachstelle und der Bengel war eindeutig Zabuzas. Zabuza würd hier eh nicht mehr raus kommen, dass mit dem Amok war aus Zabuzas Maul also nicht ganz ohne, wenn man daran dachte, weshalb er hier saß. "Na gut. Wenn ich hier raus bin, kannst dir sicher sein, der kleine kommt mit mir. Wird´n leben in Luxus führen, versprochen" ...Versprochen war aus dem Mund des Hünen wie ein Schwur, eines stand fest: Zabuza würde sich keine Sorgen mehr um Haku machen müssen und wenn er hier drin verrecken würde, konnte er dass mit gutem Gewissen, denn er würde wissen, dass Haku gut aufgehoben wäre. "Wechseln!" verlangte Hoshigaki und Zabuza half ihn die Hantel wieder einzuharken, ehe er sich selber auf die Hantelbank begab und mit dem Training begann. "Werd den Terror hier ziemlich vermissen..." nuschelte Hoshigaki und Momochi grinste erneut. "Wirst hier nen Ehrenplatz kriegen. Jeder der seinen Fuß dorthin setzt, kriegt ne Faust in die Fresse, auf Hoshigaki Art, wie wärs? Wirst hier nicht so schnell vergessen" Kisame grinste. Das klang ja schon mal gut. Leider musste er nun tun, was Sarutobi von ihm wollte: Er sollte sich ´benehmen´, sonst würd er sein versprechen nicht einhalten können und dass wäre alles andere als gut. -.-.-.-.-. Danke für den lieben Kommentar :) ich hoffe dir wird der weitere Verlauf gefallen :) Kapitel 4: ...A Red Kryptonite. ------------------------------- Schweigsam betrachtete Itachi die Regentropfen, welche gen dass Fensterglas prallten. Der Regen konnte beruhigend sein, während der Donner einen nicht schlafen lies, die Blitze zeigten den Weg durch die Dunkelheit, während die Kälte die Oberhand gewann. Die Natur konnte so geheimnisvoll sein, so mysteriös und undurchschaubar, so wundervoll... Itachi wusste nicht woran es lag, aber er mochte diese Atmosphäre, auch wenn er immer zu daran dachte, wie schlecht der Regen für all die Obdachlosen war, er konnte sich dem Drang nicht widersetzen dass Fenster zu öffnen und Stundenlang in den Himmel zu starren, sich darin zu verlieren und keine Sorgen mehr zu pflegen. Es durfte mittlerweile bereits um die 3:00H Morgens sein, weshalb im Haus so gut wie kein Krach war. Lediglich der Regen- und Donner war zu hören... So ne scheiße! Bei diesem Gewitter konnte ja keine Sau schlafen... Zumindest Hoshigaki nicht. Nebenher war auch noch dieses verdammte Fenster undicht, dieses kleine Loch, dass man als Fenster bezeichnete, und verdammt! Da kam nicht mal Hoshigaki ran. Es war lediglich dafür da, etwas Licht in die Bude zu kriegen. Wenn man es schaffte, die drei Meter hochzukommen konnte man auf den Hof blicken, mehr nicht. Und zu Kisames Pech war genau dieses Undicht. Die Ratten hatten Zuflucht in den Zellen gesucht und dass wohl schlimmste war: Sein Zellengenosse sprach mit diesen Viechern! Zeit Stunden laberte der Kerl mit den Ratten, als gäbe es kein Morgen mehr, er versuchte sie zu beruhigen, ihnen erklären, was ein Unwetter war... Tze, und die scheiß Viecher liefen nicht mal weg, hatten wohl Tollwut oder son scheiß. Aber ansprechen würd er den Irren nicht, der sollt ihn nur in Ruhe lassen dieses Schizophrene Arschloch. Kisame lag auf dem oberen Bett des Hochbettes, immerhin würde er somit nicht nass werden, wenn der Boden überfüllt wäre. Außerdem hatte er dass gleich am ersten Tag seiner Ankunft festgelegt: Hoshigaki war immer Oben, im Bett und auch auf dem Bett, er war kein untenliegender. … Uchiha gähnte, ehe er sich aufrichtete und die Müdigkeit aus seinen Augen wischte. Es war 07:00 Uhr Morgens und das sollte heißen, dass er sich nun wohl oder übel für die Universität fertig machen sollte. Auch wenn er zwischen den Klassenzeiten frei herum laufen durfte, sollte er in der Nähe bleiben, immerhin war er eine Bahnfahrt von ungefähr 30 Minuten von dieser Universität entfernt. Er könnte ja zwischendurch mal mit Hana spazieren gehen oder...Ja! Das Geständnis! Er hatte es vollkommen vergessen... Zwei Tage war es her, dass er zu Shisui sagte, er würde es Hana noch diese Woche mitteilen... Oh je! Hoffentlich hatte Shisui sich während dieser Zeit nicht bereits verquatscht... Er würde es ihr Heute oder Morgen sagen, am besten Morgen, da sie ja schließlich noch ziemlich viel um die Ohren hatte, oder nein! Das Wochenende dass wäre doch der geeignetste Zeitpunkt für ein solches Geständnis, oder etwa nicht? Sie hatten Donnerstag, also war dass Wochenende nur noch zwei Tage entfernt... Sonntag, am Sonntag sollte er sich mit ihr treffen, immerhin am Freitagabend würde sie bestimmt noch irgendwo in eine Diskothek oder so gehen, oder noch lernen aber der Sonntag, da hätte sie doch nichts zu tun und er würde sie nicht stören können. Also in drei Tagen würde er einer wundervollen junge Frau seine liebe gestehen und... Es letztendlich doch nicht tun. Es war vergebens, er wusste, dass er dass nicht tun würde, er konnte einfach nicht, es stand viel zu viel auf dem Spiel... Vielleicht meinte er es nicht so ernst, wie er dachte. Wenn er sie wirklich lieben würde, wäre es doch kein Problem, diese zwei Worte auszusprechen, oder? Er musste sich selber ein Geständnis machen und dieses Geständnis war schmerzhaft: Er liebte Hana nicht. Er wünschte sich lediglich in ihrer Position zu stehen. Sein Leben durch ihres zu tauschen, all seine Verantwortung an sie abzuschieben und dafür in eine neue Rolle schlüpfen zu können... Er seufzte über diese Tatsache. Sie schien ein richtig unbekümmertes Leben zu führen und sein Wunsch war es, dieses mit ihr zu tauschen, nur für einen Augenblick, nur um einen Vergleich zu haben, um zu wissen, was man von ihr erwartete, denn nur so konnte er wissen, ob tatsächlich zu viel von Itachi erwartet wurde. Noch bei diesem Gedanke stand er von seinem Bett auf und begann sich herzurichten, immerhin konnte er auch denken, während er sich für die Universität fertig machte. „Du musst also umziehen..“ seine Stimme klang ruhig wie immer und er schien es ihr nicht im geringsten übel zu nehmen, während er gemeinsam mit Inuzuka den Weg zur Universität lief. „Ja.. Meine Mutter hat in London eine andere Arbeit gefunden, in der Nähe befindet sich eine gute Uni und sie sagten, sie würden mich sehr gerne aufnehmen.... Wir würden aber telefonisch noch in Kontakt bleiben können...Also wenn du möchtest“ Es war also nicht änderbar... Es gab nichts, was er nun noch dagegen tun könnte. „London klingt sehr schön.“ Natürlich war er traurig, immerhin war sie so gut wie seine beste Freundin und auch wenn er es Heute angezweifelt hatte, er war eindeutig in sie verliebt und wie Shisui schon sagte, irgendwann würde er bereuen es ihr nicht früher gesagt zu haben und dann..? Dann wäre es zu Spät. „Ja, England ist generell ein sehr schönes Land, die Kultur ist wirklich interessant“ Itachi nickte zustimmend. Sie hatte Recht, England war tatsächlich sehr schön, und jeder hier würde nur davon schwärmen in einer London Universität aufgenommen zu werden. „Wird Heute dein letzter Tag in der Universität hier sein?“ Hana nickte. „Heute werde ich meine Sachen abholen, aber ich bleibe ja noch zwei Tage in Japan, und falls es dir nichts ausmachen würde, würde ich diese zwei Tage gerne mit dir verbringen“ Es war wie ein Stich ins Herz... Sie wollte ihre letzten Tage im Land noch mit ihm verbringen... Und schließlich verschwinden, irgendwo weit weg, der Fernkontakt würde auf Dauer auch irgendwann zerbrechen und Hana wäre für immer weg. Erneut brachte er keine Worte hervor und nickte nur. Also trennten sich ihre Wege nun... ____ Oh lieb von euch :) Vielen vielen dank für die netten Kommentare. Ich hoffe möglichst schnell die nächsten kapitel hochstellen zu können, ohne euch dabei zu enttäuschen :) Bald wir ein wenig mehr Handlung in die FF einfliessen :3 Kapitel 5: Just close your eyes ------------------------------- Das Leben zog an ihm vorbei, oder besser gesagt, dass was er im groben am Leben hatte... Hana war nun bereits seit drei Tagen in London, hin und wieder schrieb sie ihm eine Nachricht aufs Handy, erzählte wie schön England und wie schwer diese Universität war, Sasuke hatte bislang kein einziges Wort mehr mit ihm gesprochen und sein Vater war so mit seiner Arbeit beschäftigt, dass er nun schon seit vier Tagen in Osaka war. Seine Mutter war eine Frohnatur und bekam von alle dem nichts wirkliches mit, so blieb ihm nichts anderes übrig als wieder einmal zurückgezogen in seinem Zimmer zu lernen... Er hatte versagt, er wollte dass mit Sasuke alleine klären und er wollte das mit Hana für sich behalten, nun war Hana irgendwo über 1000km entfernt gelandet, Sasuke kam kaum noch aus seinem Zimmer raus und Itachi wurde von Depressionen heimgesucht. Shisui war mit seinem Job vollkommen überfordert, also würde er ihn nicht auch noch mit seinen Problemen nerven, was nun? Es gab nichts mehr. Es gab kein neuanfang, keinen weiteren Versuch. Es musste nun stark sein, sich nicht einschüchtern lassen. Entschloßen stand er auf. Er würde nun nicht von neuanfangen, sich verändern, oder so etwas in der Art. Nein, er würde nur nicht mehr um den heißen Brei reden, er würde Sasuke direkt damit konfrontieren. Er würde sich nun eingestehen müssen, Hana nicht zu lieben, nicht, wie seine Freundin, nein... Das tat er definitiv nicht, er liebte sie wie eine Schwester. Und nur darum bereute er es nicht, er bereute es nicht, ihr seine Liebe geheim gehalten zu haben. Er war selber nicht im klaren darüber gewesen. Er würde erst noch seine Liebe finden müssen und dann würde er damit rausschießen können und solange er dass nicht konnte... Solange war es nicht seine liebe. Er klopfte an der Wand neben Sasukes Tür, vernahm kurz darauf auch schon ein leises „hm“.... So Itachi schob die Papiertür auch gleich vorsichtg auf und trat ein. „Ich möchte mit dir sprechen“ „Das gleiche könnte ich auch sagen, Niisan...“ Sasuke sass am Schreibtisch, drehte sich mit dem Bürostuhl zu Itachi um, welcher ihn nun etwas irritiert entgegen sah. „Du zuerst“ verlangte Sasuke, Itachi seufzte und trat an ihn ran, um ihm kurz darauf den Kopf zu tätscheln. „Warum gehst Du nicht mehr mit Freunden raus? Du scheinst traurig geworden zu sein...“ begann Itachi. „Die meisten sind nicht meine Freunde sondern nerven mich nur. Naruto ist im Moment etwas krank und sonst, wie gesagt, nicht meine Freunde“ Itachi stupste ihn mit dem Zeigefinger gen die Stirn, lächelte ihm entgegen. „Sasuke-chan... Du kannst doch nicht einfach sagen, dass sie dich nerven... Du sagst mir also gerade du hast nur einen einzigen Freund? Der aus unerfindlichen Gründen seit Tagen nicht in Stimmung ist, mit dir etwas zu unternehmen oder nun seit Tagen krank ist?“ Sasuke seufzte. „Niisan... Er ist krank, ob du mir glauben willst oder nicht, tze. Er ist sogar in der Krankenstation untergebracht...“ Itachi musterte Sasuke überlegen... War es schlimm? War Sasuke deshalb traurig? „Was hat er?“ wollte er wissen. „Ich weiss es nicht..“ „Verstehe...“ Stille... „Nun bin ich dran... Vater hat Gestern angerufen, er möchte mit dir sprechen, sobald er zurück ist, er kommt wohl Heute oder Morgen...“ Unterbrach Sasuke diese unangenehme Atmosphäre. Natoll, das war typisch Sasuke... Einen Tag später kündigte er die Ankunft Fugakus an.... Doch, dass sollte nun nicht weiter von interesse sein. „Hat er gesagt über was?“ „Nein...“ „Hm...“ .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Das ist wohl nun eines der kurzesten Kapitel die ich geschrieben habe :) Aber ich hoffe, ich konnte Spannung halten, es ist Absichtlich so kurz geworden^.^ Bitte beisst mich nicht *verkriecht* Aber zumindest beginnt jetzt die Fanfiction endlich :D Kapitel 6: ...You be are right ------------------------------ „Guten Morgen Otosan“ mit diesen Worten begrüsste Itachi seinen Vater, während er vor diesem Platz nahm. „Du wolltest mich sprechen?“ Uchiha hatte zwar nicht genau mitbekommen, wann sein Vater nach Hause gekommen war, aber dass spielte im Endeffeckt sowieso keine Rolle mehr, immerhin war mitlerweile ein neuer Tag angebrochen und Sasuke hatte ihn bereits vorgewarnt, dass Fugaku irgendetwas von ihm wollte. „Ja. Es geht um dein Studium“ Das... kam nun etwas überraschend, immerhin war doch eigentlich alles in der Universität in Ordnung? Oder etwa nicht? Genau diese Worte seitens Fugaku liessen den jüngeren mulmig werden... „Deine Mutter und ich haben eine Anfrage aus Amerika bekommen, eine Universität hat sich einen Einblick in deine Noten verschafft und möchte dich gerne bei ihnen aufnehmen.“ Das... hiess doch.. Er würde im Ausland studieren können! Wiederrum bedeutete es, dass er sich nicht mehr um Sasuke kümmern konnte, immerhin würden sie in zwei verschiedenen Ländern leben... „Das klingt gut“ erwiderte Itachi ruhig, liess sich nichts von seinen Gedanken anmerken, auch wenn ihn diese Tatsache zu zerreissen drohte. „So klingt es nicht nur. Desweiteren hätte ich eine kleine Arbeit für dich, welche Du schließlich in Amerika neben deinem Studium antreten kannst“ Itachi nickte. In Ordnung... Er würde seinem Vater sowieso nicht dagegen reden, immerhin wollte er nicht, dass dieser Enttäuscht von ihm war – Und Stolz war wie schon so oft dass wichtigste, dass es in der Familie gab. „Dürfte ich wissen, um was diese Arbeit geht?“ „Dein Onkel wird sie dir in Amerika erklären. Mach dir keine Sorgen. Er wird dich am Flughafen abholen“ Itachi nickte. Anscheinend wollte Fugaku es ihm noch nicht sagen, weshalb er es auch einfach darauf beließ. Vielleicht war es auch einfach besser ihn die Arbeit vor Ort zu erklären und damit Uchiha sich nicht irgendein eigenes Bild davon machen würde... Irgendein falsches Bild... „Dein Flug geht Heute Nachmittag“ kündigte Fugaku an... Er hatte bereits gebucht, ohne dies mit Itachi abzusprechen... Schön.. Irgendwie überraschte ihn diese Bestimmtheit seines Vater nicht mehr, doch, irgendwo verletzte ihn die Tatsache, nicht mehr über sich entscheiden zu dürfen.... „Amerika: Der Flug geht in vier Minuten, bitte steigen Sie nun in die Maschine.“ Insgesammt drei Mal wiederholte sich die Stimme aus den Lautstärkern, ehe es auch auf den Monitoren angekündigt wurde. Itachi seufzte, es waren viel zu viele Menschen Anwesend, davon abgesehen dass er Flugangst hatte, reizte ihn zusätzlich auch noch die Lautstärke, welche den gesamten Raum erfüllte. Umso glücklicher war Uchiha, als er nach knapp 14 Stunden in Amerika ankam, glücklicherweise wurde er auch gleich in Empfang genommen und von seinem Onkel zu einem schwarzen Honda geführt, auf dessen Motorhaube die rote Kugel mit den schwarzen drei Tomoe nicht zu übersehen waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)