Shiawase von 55-69 (...eine Malice Mizer FanFiction...) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Regen. Er wäscht alles rein. Nur seine Gefühle, die waren mal wieder total durcheinander. Es war der 20.06. Ein Tag vor Kamis Todestag. Ein Tag der alle Erinnerungen an seine Malice Mizer Zeit wieder aufleben läßt. Er schaute die Wände seines Schlafzimmers entlang. Bei einem Bild blieb er stehen. Es war anders als die andern, wenn auch nicht das größte oder auffälligste.. Für ihn war es anders, etwas besonderes. Das einzige Gruppenbild von MM was er in seinem gesamten Domizil aufgehängt hatte. Er schaute auf die Uhr. 23:33... 23:34... 23:35... völlig starr, bis ihn das Klingeln seines Telefons auf seiner Trance aufweckte. "Hai?!" "Gackt, bist du's? Hier ist Yu~ki." Er realisierte es zunächst gar nicht, brauchte jedoch nur einige Sekunde um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. "Yu~ki? Moshi Moshi. Was gibts denn?" Er hätte mit einem Anruf von Yu~ki nun überhaupt nicht gerechnet. Und vor allen Dingen nicht zu so später Stunde. "Es tut mir Leid, es ist schon spät, aber es geht um Morgen. Wir wollten alle zusammen morgen zum Grab gehen und Kami gedenken und ich finde du solltest auch dabei sein." "Weiß Mana, dass du mich eingeladen hast?" "Was glaubst du wohl?!" "Ich hab schon was vor. Sorry.", Gackt machte eine kurze pause bevor er antwortete. Er klang leblos, aber Yu~ki konnte seinen traurigen Blick sehen. "Es ist Kamis Todestag, verdammt." "Ich kann nicht." Und somit legte er auf. Er konnte nicht mit allen zusammen dorthin gehen. Er wollte ihm nicht begegnen. Natürlich würde er Kamis Grab besuchen, aber er würde sich schon jetzt auf den Weg machen, wie jedes Jahr. Er griff nach seiner Jacke und verließ seine Wohnung. "Es ist Kamis Todestag, verdammt." Doch alles was Yu~ki noch hörte war ein >Ich kann nicht.< und das tuten der unterbrochenen Leitung. Wütend knallten er den Hörer in die Gabel. "Arsch!" "Du hättest doch nicht wirklich geglaubt, dass er kommen würde, oder?" Erschrocken drehte Yu~ki sich um. "Mana? Scheiße... ich... er war schließlich nie da und ich dachte..." Mana stand nur da. Er wollte eigentlich schon weg sein, hatte jedoch seinen Schirm vergessen und musste gezwungenermaßen zurück. Er hatte nur zufällig Yu~kis Gespräch mitbekommen. Sein Gesichtszug zeigte keinerlei Regung. "Aber ist doch da. Jedes Jahr." Yu~ki sah ihn verwundert an. "Wie jetzt. Woher weißt du das?" "Ich war einmal dort. Um Mitternacht. Ich konnte nicht schlafen, also ging ich spazieren und zur Tageswende zu Kamis Grab und da stand er. Ich denke er geht ihn jedes Jahr um diese Zeit besuchen." "Er stand da und du hast ihn nicht angesprochen?" Er verstand die beiden nicht. Klar es ist aus, aber man sieht Mana seine Sehnsucht doch an. Seit Gackt nicht mehr in der Band ist trägt er ausschließlich schwarz, weiß oder dunkles blau. Früher war er wesentlich farbenfroher. Sie hockten einmal zusammen und zappten durchs Fernsehen, als ein Gackt Clip gezeigt wurde. Mana hatte die Fernbedienung. Er hielt kurz an. Nur für 10 sek. und danach schalteten er ab, mit der Begründung es liefe nichts Gutes. Auffälliger ging's ja nun überhaupt nicht. >Selbst Klaha hat schon mitbekommen, was da abgeht und der hat das ganze Drama um Mana und Gackt noch nicht mal mitbekommen. Warum konnte Gackt auch nicht treu sein.< Yu~ki dachte nach. Ihm wollte keine Möglichkeit einfallen, die Gackt und Mana dazu bewegen könnte sich noch mal zu treffen. Aber er kam gar nicht dazu, zuende zu denken. Er hörte die Haustür ins Schloss fallen und wusste, dass Mana gegangen war ohne seine Frage zu beantworten. Irgendwie war es ihm klar gewesen. Es hatte inzwischen aufgehört zu regnen. Gackt stand vor dem Grab, völlig durchnässt und frierend, dabei war es nicht kalt. Es war ein angenehmer Sommerregen. Ihm war durch Yuukis Anruf nur nochmals klar geworden, wie sehr er Mana vermisste. Es war einfach ein total beschissener Tag. "Hilf mir Kami. Was mach ich nur?" "Nimm mich in den Arm." Er fuhr hoch, dachte er doch erst, Kami würde ihm tatsächlich antworten, bis er bemerkte das Mana neben ihm stand und ihn völlig regungslos ansah. Und so standen sie da und warteten eigentlich nur darauf, dass es wieder anfing zu regnen, aber... nichts. Weder der Himmel noch sie regten sich. "Ich hätte dich nicht hier erwartet. Woher wusstest du, dass ich hier bin." Mana antwortete nicht. Gackts Gestalt war wie ein Schleier, kaum zu unterscheiden von der schwarzen Nacht und dennoch war er wunderschön. Manas Herz und Körper verlangte, den Mann den er liebte, zu umarmen, ihn fest zu halten und nie wieder gehen zu lassen. Aber die Erinnerung, die sich immer wieder leise und beißend in seinen Kopf einschlich, machte es ihm unmöglich sich auch nur zu bewegen. Gackt sah den Schwarzhaarigen an, wartete auf eine Antwort. Seine durch Kontaktlinsen blauen Augen, die Haare, zu zwei Zöpfen zusammen gebunden, die zierliche Gestalt, die durch sein Kleid noch dünner und zerbrechlicher wirkte, als er ohnehin schon war. Das alles hatte er verloren für ein flüchtiges Abenteuer mit einer Frau. >Scheiß Alkohol.< Er wusste, dass das keine richtige Ausrede war. Er hatte einen hohen Preis für diesen dummen Fehler zahlen müssen und nun musste er damit leben. Er bestrafte sich selber. "Was ist jetzt." "Wie.... was..." Gackt war verwundert. Ein Kommentar von Mana und er vergaß worüber er eben noch nachgedacht hat. "Du wolltest wissen was du tun sollst und ich gab dir eine Antwort." >Antwort... Antwort.... ach so, also....< Gackt war nicht mehr ansprechbar. Natürlich, Mana in den Arm zu nehmen wäre für ihn das größte Glück, aber er hatte es nicht verdient. Wie er so nachdachte, hatte er gar nicht bemerkt, wie Mana näher an ihn heran getreten war. Erst als er dem braunhaarigen mit der Hand sanft über die Brust fuhr, wurde Gackt bewusst wie schwach er im Grunde genommen eigentlich war. "Tu... tu das nicht." Mana stutzte. Was hatte er gesagt? Gab es für sie denn gar keine Zukunft mehr? Traurig trat er eine Schritt zurück. "Nicht... nicht das du mich falsch verstehst, es ist nur... Ich habe das nicht verdient. Ich habe dir schreckliches angetan und ich kann es nicht wieder ungeschehen machen." "Aber du bereust es doch, oder?" flüsterte Mana, der wieder an Camui heran getreten war, seinem Geliebten ins Ohr. "Ist das nicht Grund genug." Der Sänger war wie erstarrt und drehte sich zu dem kleineren um. "Du bist wunderschön, Mana." Und mit diesen Worten zog er das geliebte Wesen fest an sich und küsste ihn. Nie wieder wollte er ihm etwas böses. Nie wieder wollte er ihm weh tun. Alles was er wollte war ihn in diesem Moment fest zu halten. Doch Mana verspürte ein Gefühl, mit dem er zwar gerechnet hatte, aber nicht wollte, dass es in ihm hochkam. Er konnte es nicht richtig einordnen, aber im Bruchteil einer Sekunde flogen ihm Bilder zu, die Bilder die er in seinen Träumen sah. Gackt, sein geliebter Gackt, in ihrem Hotelzimmer, auf dem Bett, auf dem sie die letzte Nacht verbracht hatte, eine wunderschöne Nacht. Da war er und trieb es wild mit einer blondierten Japanerin. Manas Herz blieb stehen und er stieß Gackt von sich weg. "NEIN!" Gackt war erschrocken, verwirrt. Auch Mana war vollkommen durcheinander. Er konnte es nicht. So sehr er sich auch anstrengte, er konnte Camui nicht verzeihen. >Warum nur? Ich liebe ihn doch! Wieso kann ich es nicht. Mein Herz schreit danach. Ich will dich! Wieso? Wieso?< Mana weinte. Er war völlig verzwiefelt, drehte sich um und rannte davon. Gackt tat nichts, um ihn aufzuhalten. Er wusste genau warum er so reagierte. Es war zu viel für ihn. >Was habe ich dir bloß angetan! Was habe ich dir bloß angetan!< erschöpft sank er auf die Knie. Nun konnte er seine Tränen nicht mehr zurück halten. Mana war so verstört, dass er nicht mal wusste wo er hinlief. Einfach weg, weg von ihm selbst, weg von Camui, weg von allem. Aus purer Erschöpfung blieb er stehen. Es war dunkel und selbst die Straßenbelauchtung spendete nur wenig Licht. Seine Füße brachten ihn um. Klar, er hatte Übung auf Plateu zu gehen, aber eine so lange Strecke zu rennen war einfach nicht drin. Er war heilfroh eine Bank zu finden auf der er sich ausruhen konnte. Ruhe. Das war es was er suchte. Ruhe vor seinen Gedanken. Aber gerade die Ruhe um ihn herum machte es ihm schwer sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Als es aber dann im Gebüsch hinter ihm zu knacken begann, machte die Verzweiflung der Angst platz. Doch gerade als er aufstehen wollte um sich davon zu machen, hielt ihn eine Hand an seiner Schulter zurück. "Hey Kleines, wohin denn so eilig?" Er wurde rumgerissen und schaute in die Augen eines Mannes, groß und kräftig. Gegen diesen Riesen hatte Mana keine Chance. "Wollen wir nicht win bisschen Spaß haben!" "Ich... ich bezweifle, dass ich die richtige Person für so etwas bin." Mana versuchte vergeblich klar zu sprechen. "Jetzt hab dich nicht so. Wird dir bestimmt gefallen. Ich machs dir wie ichs noch keiner ge,macht hab." Der Schwarzhaarige versuchte sich los zu reißen, aber mit jedem Zug drückte der Mann nur noch fester zu. Es half alles nichts. "Nein! NEIN! LASSEN SIE MICH LOS." "Soll ich dir Manieren beibringen! HALTS MAUL!" Der Fremde zog Mana in die Sträucher und drückte ihn zu Boden. "LASSEN SIE DAS! HÖREN SIE AUF! BITTE!" Mana brüllte so laut er konnte. Dem Mann fiel nicht mal auf, dass Mana nicht mal so eine weibliche Stimme hatte, so betrunken war er schon. Mana wusste, wenn er merkt, das er keine Frau ist, würde das sein Ende bedeuten. "HILFE! CAMUI! HILF MIR DOCH! HILFE, IRGENDJEMAND!!" "Ich hab genug von deinem Geschreie!" Der Mann drückte seinem Opfer eine Hand auf den Mund, während er ihn mit seinem Körpergewicht zu Boden drückte. Die andere Hand wanderte langsam Richtung Manas Schritt. Mana zappelte, schlug auf ihn ein, doch er rührte sich nicht. Im Gegenteil es schien noch mehr anzuheitzen, denn Mana konnte seine Lust bereits am Oberschenkel spüren. Der Fremde wollte nicht länger warten und griff Mana fest zwischen die Beine, doch was er zu fassen bekam, machte ihn mehr als nur wütend. Gackt ahnte nicht, was mit Mana in diesem Moment geschah. Wie konnte er auch. Er ging langsam den Friedhof entlang. Was passierte war machte ihm nur allzu deutlich, wie die zukunft mit Mana aussah. Eigentlich war er ein Mensch, der für die Dinge käpft, die er begehrt und für sich haben möchte. Warum war es bei Mana anders? >Richtig, warum nur?< Gackt sah zum Himmel auf. Die Regenwolken hatteb sich verzogen und der Mond kam zum Vorschein. In diesem Augenblick wurde Camui bewusst, dass er Mana wieder haben wollte. Er musste ihm beweisen, wie sehr er ihn liebte. >Ich werde ihm beweisen, dass ich aus Fehlern gelernt habe. Ich werde ihn nie wieder leiden lassen.< ... to be continued _______**_______ Mein erster J-Rock FF. *freu* Ich hoffe inständig, er gefällt euch! An alle Mana-Fans: ES TUT MIR LEID! Ich lasse Mana leiden. Verzeiht mir bitte. *flehend-guck* Es wird besser, ich versprechs! Also bitte, schreibt mit ein paar Kommis damit ich weiß, ob ich nur Müll fabriziert habe oder ob ich noch ein bischen weiter fantasieren soll. ARIGATO ^.^ Kapitel 2: ----------- Kapitel 2 Zu Hause überlegte der Vokalist noch lange, wie er seinem koi zeigen konnte, dass er sich nie wieder zu sorgen bräuchte. Mana konnte ihm (wieder) vertrauen. >Ha, das hat er vorher auch gedacht!< >Aber es ist doch schon 5 Jahre her...< Zwei Stimmen quälten ihn. Die eine wollte Resignation, die andere sprach ihm Hoffnung zu. Es kam auf ihn an und auf welcher dieser Stimme er nun entgültig hören würde. Nur eines konnte er nicht hören: Manas Schreie. "Du... das... DAS GIBT ES DOCH NICHT! SCHEIß TUNTE!" Es war zu spät. Er hatte es bemerkt. Einerseits war Mana froh, denn er würde sich nun nicht mehr an ihm vergehen, jedoch hatte er panische Nagst vor den Folgen dieser "Entdeckung". Als der Riese sein Glied zu fassen bekam, schien es, als wäre er mit einem Mal wieder nüchtern und bei klarem Verstand. Mana spürte, wie er rückartig von ihm abließ und sich aufrichtete. Mana war starr vor Angst. Er wusste nicht genau was kommen würde, aber er war sich sicher, es würde schrecklich werden. Er lag dort, zitternd, seine Augen waren verheult, Wimperntusche und Kajal liefen ihm über sein weißes Gesicht und sein Lippenstift war verschmiert. "Dir wird noch klar werden, dass man mich nicht verarscht!" Er griff nach einem Stock und rammte ihn Mana in den Magen. Der Jüngere krümmte sich vor Schmerzen, hatte kaum noch Kraft zu schreien. Und wieder stieß er ihm in den Magen, schlug ihm ins Gesicht und auf den Rücken. Mana hustete, spürte das seine Lippe aufgeplatzt war. Der Fremde war nicht zimperlich. Es musste etwas geschehen, oder der Gitarrist würde aus dieser Situation nicht lebend raus kommen. Also nahm er seine ganze Energie zusammen und noch bevor der Fremde ihn einen weiteren Schlag verpassen konnte, hob er sein Bein und trat seinem Peiniger mit voller Kraft in den Schritt. Sogleich ließ dieser den Stock fallen und schrie aus vollem Halse. Mana konnte seine Kraft überhaupt nicht mehr kontrollieren und hatte mit einer derartigen Wucht zugetreten, dass der Fremde zu Boden ging und nichts anderes mehr fühlte außer dem Schmerz unterhalb der Gürtellinie. Mana wurde sofort wieder klar im Kopf, stand so schnell es ging auf und ergriff die Flucht. Er hört noch die Racheandrohungen des Geschlagenen, aber das war Nebensache. Alles war nun egal, er musste nur rennen. Nachdem er ein paar Mal in irgendwelche Straßen abgebogen war blieb er endlich stehen und sah sich um. Nichts. Er hatte es geschafft. Er hatte es wirklich geschafft. Er schaute die Straße runter, um herauszufinden wo er war. Ein Wohngebiet, rechts auf der anderen Straßenseite ein kleiner Supermarkt. Nicht weit von seinem Standort hatte Közi ein kleines Haus. Seine Beine gaben beinahe nach. >Es ist nicht mehr weit.... es ist nicht mehr weit...< er wiederholte die Worte, damit er nicht mitten auf der Straße zusammenbrach. ...g ...ong.... ding ...ong... ding dong... ding dong. Közi dachte er träume von irgendwelchen Glocken, bis er realisierte das es an der Tür klingelte. Müde schaute er auf die Uhr: 2.45 Uhr. Ein lautes Seufzen entwich seinem Mund. Erst wollte erst gar nicht aufstehen, aber das Klingeln hörte einfach nicht auf. Es ging kontinuierlich weiter, immer im selben Takt... ding dong.... ding dong.... Er raffte sich schließlich doch noch auf und schlurfte verschlafen zur Tür, aber was er zu sehen bekam, ließ das Blut in seinen Adern gefrieren. Plötzlich war er hellwach. Mana stand vor ihm, seine Beine bebten regelrecht, sein Blick war gesenkt und er hatte nicht mal mit bekommen, dass die Tür schon offen war, denn er klingelte immer noch kontinuierlich weiter, bis er schließlich in sich zusammen sackte. Közi reagierte schnell und fing ihn auf, nahm ihn auf den Arm und trug ihn ins Wohnzimmer, wo er ihn auf seine Couch legte. Mana lag dort ohne Bewusstsein. Das erste an das er dacht: Ruf einen Arzt, aber erst als er sich vollkommen sicher war, dass er das arme Geschöpf für fünf Minuten aus den Augen lassen konnte, ging er zum Telefon. Er rief einen befreundeten Studenten an, bei dem er sicher war, er würde um diese Uhrzeit vorbeikommen. Danach war Yu~ki dran. Es war inzwischen 3:30 Uhr. Während Gackt dich immer noch seinen Kopf zerbrach waren Yu~ki und Klaha bei Közi angekommen und nun saßen die drei plus dem Studenten, genannt Jun, bei dem Gitarristen in der Küche und überlegten was sie wohl tun sollten und was überhaupt passiert sein könnte. "Also bis zum äußersten ist es wohl nicht gekommen." Fachsimpelte der Medizinstudent. "Woher willst du das so genau wissen? Hast du ihm etwa da unten hingeguckt?" Közi war gar nicht begeistert. Mana war recht schüchtern und hätte ihm wohl kaum seinen Hintern entgegen gestreckt. "Erst mal: Wer immer ihm das angetan hat, hat ihn sicher für ne Frau gehalten. Wenn das der Fall ist, sind das die Auswirkungen dessen, was er später rausgefunden haben muss. Zweitens: es kann natürlich auch sein, dass einer einfach nur Spaß daran hatte, an irgendjemandem seine Wut auszulassen. Drittens kann es natürlich auch sein, dass...." "Is ja gut, hör bloß auf. Hast du ihm nun dahin geguckt?" "Ich hab nur nachgeschaut, ob er Blutspuren an seinen Beinen hatte und das war nicht der Fall." Jun blieb recht ruhig, dafür das Közi ihn so angefahren hatte. "Daraus schließe ich, dass es keinen gewaltsamen Übergriff gab." Közi nickte. "Mana sah so furchtbar aus. Ich konnte erst gar nicht glauben, dass er es ist." "Wir müssen wohl warten bis er wieder aufgewacht ist, um zu erfahren, was genau passiert ist." "Gut kombiniert, Klaha. Was ist wenn er nie wieder aufwacht?" "Mal nicht gleich den Teufen an die Wand Közi. Du bist Furchtbar negativ, weißt du das?" "Ach so, negativ also. Tja, mit einem negativ eingestellten Menschen wie mir willst du wohl nichts mehr zu tun haben was?" Közi zog eine Schnute. Klaha rollte mit den Augen und verpasste ihm einen Schlag auf den Arm, woraufhin Közi noch mehr anfing zu nörgeln. Yu~ki sagte gar nichts. So was kam immer wieder vor und war nicht mehr der Rede wert und auch nicht mehr wirklich wert gehört zu werden. Er überlegte und überlegte, was passiert sein könnte, seit Mana seine Wohnung verlassen hatte. >Eine halbe Stunde und er wäre auch zu Hause gewesen. Dem Anschein nach ist er aber nicht nach Hause gegangen, wohin also? < Und da legte sich in seinem Kopf ein Schalter um und im kam DIE Idee. "Gackt!" Klaha und Közi hörten mitten in ihren sich überschneidenden Sätzen auf und starrten ihren Bandkollegen an. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Gackt was damit zu tun haben könnte!" Közi war nur zu Recht mehr als skeptisch und das war es auch nicht was Yu~ki gemeint hat. "Trottel, natürlich nicht, aber er könnte etwas wissen!" Der Bassist sprang auf und lief zum Telefon, während er seine Kollegen mit einem nichts-wissendem Blick dort sitzen ließ. >Scheiße, was mach ich nur, scheiße was mach ich nur, scheiße wa....< TUT, TUT >Ach nur Telefon. Scheiße, was mach ich nur, scheiße was mach ich nur...< TUT, TUT >Beschissener Anrufbeantworter, geh an!< Und das tat er dann auch sogleich auf Befehl seines Besitzers. Kurz war die Ansage, hektisch die Nachricht, die hinterlassen wurde. "Gackt? GACKT!! WACH AUF!! Ach bringt ja nichts. Hör zu: Mana liegt hier bei Közi auf der Couch und er sieht verdammt schrecklich aus. Ich will gar nicht darüber was mit ihm geschehen ist, aber ich glaube du hast ihn gesehen, an Kamis Grab, richtig? Es ist wichtig, ruf b..." Gackt war aufgesprungen und rann zum Telefon. "Yu~ki? Was ist? Was ist mit Mana?" "Ah, Moshi Moshi! Du hast ihn also gesehen. Er ist zu dir gekommen, da war ich mir sicher, nachdem ich ihn so angefahren habe. Weißt du Irgendetwas?" "Wir... also... das Vergnügen seiner Anwesenheit war nicht von langer Dauer, aber was ist denn jetzt bloß passiert?" "Wir wissen es nicht. Er kam total fertig und verheult bei Közi an und ist dann vor der Haustür zusammengebrochen. Im Moment schläft er." "Hat Közi einen Arzt gerufen?" Die Hektik und Panik in Gackts Stimme war kaum zu überhören. Yu~ki konnte ihn nur schwer verstehen so schnell redete er. "Soll ich rüberkommen?" "Immer langsam. Natürlich war ein Arzt hier, zu mindestens ein angehender. Natürlich kannst du rüber kommen, aber das kommt auch darauf an, was zwischen euch auf dem Friedhof passiert ist. Scheint ja nicht so gut gelaufen zu sei, wenn Mana wider alleine los ist." "Woher weißt du überhaupt, dass wir auf dem Friedhof waren." "Pass auf, komm einfach rüber und ich erkläre dir alles." Yu~ki hatte keine Nerven alles am Telefon aus zu diskutieren. Was immer an dem Grab passiert sein mag, es konnte nicht so schlimm sein, als das er Gackt den Zugang zu Mana verwerte. Gackt gab nur ein bejahendes Geräusch von sich, legte auf und war dann auch eigentlich sofort aus seiner Wohnung raus. Wieder hörte Yu~ki nur das Geräusch der unterbrochenen Leitung. >Immer das gleiche.< "Jetzt sag uns mal was los ist!" Közi packte Yu~ki an der Schulter und sah in böse an. Der größere konnte eigentlich gar nichts anderes, als den Unwissenden zu erzählen, was in seiner Wohnung abgelaufen war. "... Und ich fragte ihn, oder besser machte ihm den Vorwurf, warum er ihn nicht angesprochen hatte. Und kurz darauf war er weg." Klaha und Közi verstanden natürlich sofort. Diese Worte mussten bei ihrem Leader einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Klaha war stutzig. Es war ein sehr plötzlicher Sinneswandel gewesen. Er bewunderte Mana ein wenig, aber seine Unentschlossenheit was Gackt betraf und auch seine Gackt-ignorierende Haltung, waren negative Eigenschaften, die den Vokalisten gewaltig störten. Nicht das er sich nicht für den Gitarristen freuen würde und auch ein wenig Stolz war dabei, aber es war doch ein wenig unerwartet "Das er sich endlich mal getraut hat, den ersten Schritt zu machen..." "Was ist daran so verwunderlich?" Mana hatte wirklich die Gabe, sich unbemerkt von hinten anzuschleichen. Fast wie ein Gespenst. "Musst du uns immer zu Tode erschrecken." Mana lächelte leicht, aber es fiel ihm schwer das Geschehene zu vergessen. "Hey, jetzt mach mal halblang Közi. Ob du vor Schreck nun tot umkippst oder nicht ist gerade von weniger wichtiger Bedeutung!" "Was soll das denn heißen, du kleiner Scheißer? Wer sollte dich dann bitte die nächsten Nächte befriedigen, hmm?" Und es ging wieder los. Klaha und Közi konnten es aber auch nicht lassen. Aber wo die Liebe hinfällt... Yu~ki zuckte nur mit den Schultern, ging auf Mana zu und nahm ihn in den Arm. Mana war unnatürlich kalt, fast eisig. Yu~ki konnte kaum glauben, dass ein Kollege noch am Leben war. "Was ist denn bloß passiert?" Mana begann zu schluchzen und versuchte seine Situation nochmals zu schildern. Klar fiel es ihm schwer, aber was sollte er machen? Nichts zu sagen hätte nicht viel gebracht und auch leugnen konnte er es nicht. Außerdem waren dies Alternativen, bei denen er sich kaum besser fühlen würde. Yu~ki nickte verständnisvoll. Er schickte seinen Kollegen unter die Dusche und versuchte Klaha und Közi zu erklären was genau abgelaufen war. "Wenn Gackt das erfährt, wird er sich die Schuld geben, dass er ihm nicht nachgelaufen ist." Klaha untertrieb. Gackt wäre am Boden zerstört. Aber erzählen mussten sie es ihm ja. "Auf in den Kampf." Kaum hatte Közi dies ausgesprochen, klingelte es an der Tür. Yu~ki sprang auf, als hätte er auf nichts anderes gewartet. "Gut gebrüllt, Löwe." meinte Klaha mit einem Seufzer. "Du wirst noch merken was für ein Löwe ich sein kann!" Közi grinste seinen koi verschmitzt an und rückte mit seinem Stuhl noch dichter an ihn ran. "Jetzt nicht, Közi. Es gibt weiß Gott zur Zeit Wichtigeres." Közi sah ein, das sein Annäherungsversuch zur falschen Zeit stattfand, aber die beiden hatten nun mal lange nicht mehr, und er hatte einfach Stau. Entschuldigend strich er dem Schwarzhaarigen über die Wangen und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Du hast Recht Vielleicht später." Klaha lachte "Definitiv später!" "Ihr hab echt den Arsch offen in so einer Situation an Sex zu denken!" Yu~ki war sicht- und hörbar sauer. "Lebt eure Sexbesessenheit bitte ein anderes Mal aus, OK!" Es gab natürlich keine Wiederworte, sonst hätte es Tote gegeben. Gackt war an den näheren Umständen gar nicht interessiert gewesen. Er fragte nur, wo Mana sei und rannte dann schnurstracks ins Bad. Die Tür war nicht abgeschlossen und so stand er nun im Türrahmen und erblickte Mana, welcher sich ein Handtuch umgewickelt hatte. "Mana-sama..." Er schloss die Tür hinter sich und ging auf Mana zu. Dieser trat einen Schritt zurück und schaute ihn mit seinen mandelförmigen Augen an. Er sah völlig verändert aus, so ohne Make Up. Seine Augen waren nicht mehr blau, sonder fast schwarz. "Mana, ich... es tut mir Leid... ich..." "Ich hab nach dir gerufen, doch du bist nicht gekommen Camui." Mana so zu sehen zeriss ihm das Herz. Er war klein und zerbrechlich und seine Augen spiegelten nur Trauer wieder. Seine Lippe war aufgeplatzt und dick, auf seiner linken Wange war ein tiefer Kratzer. Er wollte ihm Trost spenden, wusste jedoch erst nicht so Recht wie er sich nach dem Vorfall auf dem Friedhof verhalten sollte. Er konnte nicht anders. Gackt streckte seine Arme aus und nahm ihn fest in den Arm. "Verzeih mir, bitte." "Glaubst du, dass hätte ich nicht versucht? Glaubst du wirklich, ich würde mich noch länger von dir fern halten, wenn ich dir verziehen hätte? Aber es geht nicht, so sehr ich mich auch anstrenge, die Bilder kommen immer wieder! Es ist meine Schuld, nicht deine!" "Red nicht so eine verdammten Unsinn! Du bist nicht Schuld! Nichts, was passiert ist, war deine Schuld! Ich hab es selber verbockt, aber ich liebe dich! Ich kann dich nicht einfach aufgeben!" Mana sah ihn traurig an. Es ist so lange her, und trotzdem übermannten die Bilder seine Liebe zu Gackt. So konnte er nicht mit ihm zusammen sein. So konnte er nicht frei sein. "Das musst du wohl." Er stieß Gackt von sich. Der Braunhaarige zitterte. Nein, das konnte nicht sein. Er konnte nicht mehr ohne ihn, das war ihm heute klar geworden. Schlimm genug, dass er fünf lange Jahre dafür gebraucht hat. Fünf Jahre. Fast wie eine kleine Ewigkeit. "Niemals." Es war kaum hörbar, aber Mana verstand es. "Bitte, Camui. So kann ich dich nicht lieben." "NIEMALS! Ich lass dich nicht mehr gehen! Scheiß doch auf alles! Weißt du wie wichtig du für mich bist, weißt DU DAS? Ich weiß nicht was dich zurückhält, aber ich werde dieser Mauer niederreißen. Und wenn es Jahre dauert. Ich lass dich nicht mehr gehen!" ... to be continued _______**_______ Na, viel besser ist das mit Mana auch nicht geworden. Nochmals Sorry. Die Konstellation Klaha - Közi find ich ist mal was neues. Bis jetzt hab ich noch nix drüber gelesen. Armer Yu~ki... ganz allein. Dabei legt der arme sich so ins Zeug. Verzeih auch du mir Yu~ki! *bettel,bettel* Tja, jetzt sind sie draußen. Gackt sagt endlich mal was er wirklich fühlt. Das tut er sonst nicht, ist ja ein eher kühler und ruhiger Typ, aber bei Mana kann schon Mal das Wasser anfangen zu kochen *brodel* @FireCat THANX!! Hat mich echt gefreut. Und es ist auch jetzt noch nicht vorbei... *hohoho* kriegen sie sich, kriegen sie sich nicht... *hohoho* @Sevothtarte Ich weiß, dass mit den Zeiten ist so mein Problem. Ich hoffe du verzeihst das. Ich versuche auf jedenfalls ein wenig besser zu werden, aber das ist leichter gesagt als getan *heul* Ich hoffe trotzdem, du liest weiter. @nobody (sie weiß, dass sie gemeint ist, ne Heikilein?) Ich hab mir deinen Kommentar zu Herzen genommen und versucht es noch ein wenig auszuschmücken. Viel besser ist es aber nicht geworden. Ich werde auch versuchen die Geschichte nicht so hetzten zu lassen. *hab dich lieb* Also bis zum nächsten Teil (schon in Arbeit). Li_chan (auch genannt Natti oder Nata oder alles in dieser Richtung *hahaha*) Kapitel 3: ----------- Tja, ich glaub ich hab es endlich geschafft, rauszubringen, wohin das ganze eigentlich hingehen soll. Wenigstens annährend. Denkt Mal drüber nach, besonders über Gackts Verhalten... Kapitel 3 Peinliche Stille. Keiner sagte ein Wort. Sie sahen sich nicht mal an. Jun war bereits weg und Gackt viel es unglaublich schwer ruhig zu bleiben. Er wippte mit seinem Knie auf und ab, lehnte sich mal vor, mal zurück. Közi wurde furchtbar nervös durch sein ständiges Rumgezappel, bis er drohte gänzlich an die Decke zu gehen. Er war wie verwandelt, war er doch sonst ein Mensch, der kaum Blöße zulassen würde. "Scheiße, Gackt! Hör endlich auf mit dieser Scheiße!" Aber Gackt hörte nicht auf. Im Gegenteil es brachte das Fass mit kochend heißen Wasser in ihm völlig zum überlaufen. "Ich kann nicht aufhören! Ich bin viel zu aufgeregt, um auch nur eine Minute länger hier sitzen zu bleiben!" Er war aufgesprungen und lief unruhig im Raum auf und ab. Für ihn war es unverständlich, wie ein Mann nur so etwas fertig bringen konnte. Klar, er liebte Mana, aber für ihn waren auch Frauen etwas wunderbares. Allein die Tatsache, dass ein Mensch männlichen Geschlechts den Gedanken hegen könnte einer Frau etwas anzutun, ließen bei ihm Übelkeit und abstoßende Gefühle in sich aufkommen. Fakt war jedoch auch, dass er nicht da war, um ihn zu beschützen. Wie sollte Mana das gebrochene Vertrauen in Männer wiedergewinnen, wenn einer versuchte ihn zu vergewaltigen und der andere, der ihm das Vertrauen gestohlen hatte, jedoch festen Willens war, es ihm wiederzugeben, nicht da war um ihn zu beschützen? Wie sollte Mana in so einer Situation je wieder irgendjemandem vertrauen können? Fragen, die sich der Braunhaarige stellte, aber keine Antwort darauf bekam. Dabei hätte er dringend eine Antwort gebraucht. Die Antwort war der Schlüssel zu der Tür, die sie beide, nein alle, aus dieser verfahrenen Lage herausbringen würde. Gackt fühlte, dass die Lösung meilenweit weg war, ihn aber auch gleichzeitig in den Hintern biss. Es war wie ein Katz und Maus Spiel mit seinen eigenen Gedanken. "Es bringt niemanden weiter, wenn du uns alle unnötig nervös machst. Es ist passiert. Punkt. Daran können wir erst mal nichts ändern." Klaha versuchte Ruhe in dieses zerrissene Chaos, das in Közis Wohnzimmer auf und ab lief, zu bringen, erntete aber nichts als einen boshaften Blick des (Solo) Vokalisten. "Hört zu, wir sind alle müde. Ich bring Mana nach Hause. Gackt, du schluckst erst mal ne Beruhigungstablette, das hält man echt langsam nicht mehr aus." "Ich komm natürlich mit, Yu~ki! Du glaubst nicht ernsthaft, dass ich Mana jetzt allein lasse?!!" "Das ist keine gute Idee. Du bist viel zu hektisch. Bei dir werden ja sogar Faultiere total hibbelig und das ist ja wohl das wenigste was Mana jetzt gebrauchen kann!" Yu~ki meinte es wirklich bitter ernst. Er hatte keine Lust den Bandleader bei einem unkontrollierbaren Flummi zu lassen. "Ist schon gut, Camui. Du solltest dich ausruhen, ich komm schon klar." Mana hatte bis jetzt nichts gesagt, aber ihm war unwohl bei dem Gedanken, Gackt noch mehr Hoffnungen zu machen, wenn er ihn jetzt mit zu sich nähme. Es tat Mana weh, die Trauer im Gesicht seines Liebsten zu sehen, zur gleichen Zeit wusste er jedoch, dass Gackt ihn schon verstand. Trotz des fehlenden Vertrauens war da immer noch dieses unsichtbare Band. Es war dünn, aber es war da. Beide wussten das. Aber Mauern sind nun mal stärker als handgeknüpfte Fäden. "Wir sind dann weg." Közi begleitete Mana und Yu~ki noch zur Tür. Endlich konnte er sich ein wenig ausruhen. Gackt war schon seit ner knappen viertel Stunde weg und nun war die Wohnung leer, na ja, fast: Klaha war noch da geblieben. Mit einem verschmitzen Grinsen auf den Lippen tapste er ins Wohnzimmer in der Hoffnung, endlich den wohlverdienten Sex zu bekommen, den er seit ein paar Tagen vermisste (Lustmolch *haha*^^). Doch daraus sollte auch dieses Mal nichts werden, denn Klaha war auf der Couch eingeschlafen. Közi lächelte. Er ging auf seinen koi zu und setzte sich neben ihn. Klaha war der einzige Mensch, den er kannte, der im Sitzen schlafen konnte und trotzdem aufrecht saß wie eine Kerze. Es verlieh ihm eine gewisse Art von Würde, die Közi ganz und gar einnahm. Vorsichtig setzte Közi sich neben ihn und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Aishiteru..." Flüsterte er. Es dauerte nicht lange bis er an Klahas Schulter einschlief. Der nächste Morgen war nicht für alle so erfreulich, wie für den Sänger und den Gitarristen von Malice Mizer. Klaha war des Nachts aufgewacht und hatte Közi ins Bett getragen. "Na, Közi. Gut geschlafen?" Klaha lächelte seinen koi an, dieser blickte aber nur mehr als verschlafen drein und kuschelte sich an den Geliebten. Er wollte überhaupt nicht aufstehen. Klaha strich ihm seine Haare aus dem Gesicht und küsste seine Stirn, dann seine Lippen. "Weißt du, worauf ich zum Frühstück Lust hätte?" Közi wusste natürlich genau was er meinte und ließ sich auch nicht zweimal darum bitten es seinem koi zu geben. Er nahm kräftig Schwung und rollte sich über den Älteren (glaub ich jedenfalls, musste raten). Er grinste und küsste seinen Liebsten leidenschaftlich. Klaha war zwar eher der zurückhaltende Typ, aber dieses Mal forderte er Közi, wie dieser Klaha sonst forderte. Sein Körper, seine Augen, seine Haare, seine Bewegungen, das alles begehrte Klaha an diesem Tag mehr als zuvor. "Kami-sama..." Közi Verstand war in einen kaum durchlässigen Nebel gehüllt. Noch nie hatte Klaha ihn dermaßen verwöhnt. Der Vokalist war über ihm, küsste ihn, küsste seinen Körper, hinterließ eine Spur von heißen Stellen auf seiner Haut. Hitze sammelte sich zwischen seinen Beinen. "Kami-sama..." "Klaha...." Közi schlang seine Arme um den Mann, den er liebte, und begann sich an seinem Oberschenkel zu reiben. Klaha tat dann sogleich das selbe und der geheiligte Rhythmus begann. Anders als bei Mann und Frau, aber nicht weniger intensiv. Klahas weiche Haut an der seinen zu spüren, brachten den Gitarristen bald um den Verstand. "Klaha..." "Kami-sama.... aishiteru..." Dieses Gefühl war wundervoll. Er war dankbar jemanden zu haben, den er liebte und der ihn wiederliebte. Das war genau der Moment, indem er begriff, wie schwer es Mana hatte. Er liebte jemanden und wurde wiedergeliebt und doch sollte es einfach nicht sein. ... "Hat es dir gefallen?" Közi lachte "Du kannst dumme Fragen stellen.... sag mal, darf ich dich was fragen?" "Hmm?" "Glaubst du, Mana und Gackt werden wieder zueinander zurück finden?" Klaha sah seinen Freund an. So eine Frage hatte er nicht erwartet. Um sich selbst nicht zu belügen, dachte er lieber noch etwas nach, bevor er Közi eine voreilige Antwort gab. "Nein, ich glaube nicht." "Was soll das denn heißen? Sollen sie denn nicht glücklich werden können?" "So war es nicht gemeint, Dummerchen. Du hast mich gefragt, ob sie zueinander zurück finden werden und das glaube ich nicht." "Wie war es denn sonst gemeint?" Klaha musste kichern, denn Közis Gesicht verzog sich zu einer Schmollgrimasse, die durch das schummrige Licht (die Vorhänge waren zugezogen) noch mehr verdreht wurde. "Sie sollten nicht zueinander zurück finden. Ich glaube auch nicht, dass sie das fertig bringen würden. Sie müssen sich einfach noch mal ganz neu verlieben. Gackt macht schon erste Ansätze, aber er ist zu sehr auf die Vergangenheit fixiert. Bis er nicht begriffen hat, dass es um die Zukunft geht, läuft da gar nichts." Wie schon des Öffteren, bewunderte Közi das logische, aber auch "poetische" Denken seines kois. Zufrieden mit dieser Antwort lächelte er und küsste Klaha sanft auf die Lippen. "Arigato." Mana stand am Herd und zauberte Yu~ki ein wundervolles Frühstück. Der fühlte sich irgendwie fehl am Platz. Es hätte seine Aufgabe sein sollen, für Mana zu sorgen und nicht umgekehrt. So konnte er nur seufzend am Esstisch sitzen und darauf warten, bis der Koch das Essen brachte. In dieser Zeit, versuchte er immer wieder ein Gespräch anzufangen, aber nie fand er ein wirklich gutes Thema, worüber sich reden ließe. Selbst beim Frühstücken sagte keiner ein Wort. Langsam wurde es dem Bassisten einfach zuviel und er sprach über das, was sie sowieso die ganze Zeit beschäftigte. "Wie ist das jetzt mit dir und Gackt?" Mana ließ die Stäbchen sinken, die im Begriff waren seinen Mund zu erreichen. Er stocherte ein bisschen in seinem Reis herum und versuchte die quälenden Worte über sein Lippen zu bringen. "Es.... wird wohl.... nichts mehr werden." Yu~ki verschluckte sich an seinem Bissen. "Wie... *hust* war das bitte.. *hust*..." "Es wird nichts mehr mit mir und Camui." "Das ist doch ein Scherz. Nach Fünf Jahren Pause? Was ist den bloß gestern Nacht auf dem Friedhof gewesen. Ich kenne dich. Du hast es zwar nie zugegeben, aber ich wusste immer, dass du ihn vermisst und wiederhaben wolltest. Und Gackt ist ja wohl kaum das Problem, dass haben wir ja gestern gesehen. Also sag mir bitte: WO IST DIE SCHWIERIGKEIT?" Zorn, das ist wohl das richtige Wort für Yu~kis Zustand. Aber wer könnte es ihm verübeln. Er hat lange Zeit den Mund gehalten, aber trotzdem immer wieder versucht Mana einen Stups in die richtige Richtung zu geben. Und da hat es einmal geklappt und dann ist das auch noch schief gegangen. "Ich bin unfähig zu Verzeihen." "Aber... was ... wieso? Red nicht so einen Unsinn." Der Schwarzhaarige knallte seine Stäbchen auf den Tisch. Hatte er sich irgendwie verhört? "Das kann unmöglich dein Ernst sein, Mana. Du liebst ihn! Es ist fünf Jahre her und er hat sich verändert. Du hast ihn doch gesehen. So aufgeregt war er noch nie." "Yu~ki..." Mana musste sich eingestehen, dass Gackt wirkllich nicht mehr der selbe war. Aber was genau war anders? War es immer noch möglich, dass er ihn nochmals betrügen könnte? Mana wusste es nicht. Diese Unwissenheit machte es ihm so schwer, aber er begriff das einfach nicht. Zwei Wochen vergingen und nichts passierte. Yu~ki hatte schon fast das Gefühl, die ganze Geschichte würde von vorne losgehen. Aber er sagte nichts. Er wollte Mana Zeit geben, Geschehenes zu verarbeiten. Ausserdem stand eine Tour bevor, die viel Vorbereitungszeit in Anspruch nahm. Közi und Klaha waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das sie bemerkt hätten, dass Mana sich noch mehr in sich zurückgezogen hatte. Er zog konsequent sein Ding durch, aber dafür, dass er der Bandleader war, ist er recht passiv gewesen. Und so saßen alle vier im Probenraum. Die Stimmung war... ernst, obwohl das auch nicht das richtige Wort war, um zu beschreiben, was im Inneren der Bandmitglieder vorging. "Ahrrrg, so kann das nicht weitergehen!" Közi legte seine Gitarre nieder und setzte sich, um eine zu rauchen. "Wie sollen wir jemals was vernünftiges zu Stand bringen, wenn wir hier sitzen, als sei gerade einer von uns am abnippeln." "Sehr präzise ausgedrückt." Den sarkastischen Unterton in Klahas Worten war kaum zu überhören und Közi verzog schon eine Miene, da hatte sein koi noch nicht mal ausgesprochen. "Du bist genauso sensibel wie ein Stacheldrahtzaun, weißt du das?" "Dir macht es ja anscheinend nichts aus, von einem Stacheldraht umarmt zu werden, Sadist!" "Stimmt!" Klaha grinste frech. Közi sprang auf und rammte Klaha mit voller Wucht um. Da lagen sie nun und Közi weigerte sich strickt von dem auf dem Bauch liegenden Vokalisten aufzustehen. Ein Bild für die Götter. Mana musste grinsen. "AHHHHHHH, MANA LACHT WIEDER!!!!" Yu~ki war hellauf begeistert, obwohl es nun wirklich nur ein kleiner Schmunzler gewesen war. "Danke Klaha, danke Közi... danke, danke, danke!!!" der Bassist hüpfte auf seinen Kumpel zu. "Mana mach es noch mal, komm. Noch einmal." Mana sah ihn mit großen Augen an. Yu~ki sah aus wie ein frischgebackener Vater, dessen Sohn das erste Mal ,Papa' gesagt hat. Er konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Der Schwarzhaarige würde niemals laut loslachen, aber allein der kleine Lacher reichte aus, um Yu~ki völlig ausflippen zu lassen. Mit Freudentränen in den Augen hüpfte er im Raum auf und ab und ließ selbst Klaha die Fassung verlieren. Er hatte neuen Mut gefasst, dass doch noch alles ins Lot kommen würde. ( man stelle sich die ebige Szene einmal bildlich vor...hahahahahaha!!!) "Hier scheint ja ne Bombenstimmung zu herrschen!" Keiner hatte bemerkt, dass Gackt die Tür geöffnet hatte. Er lehnt am Türrahmen und beobachtete die sich ihm gebotene Szene mit regem Interesse . Er nickte Mana kurz zu und verschwand dann wieder nach draußen. Mana war sich erst nicht sicher, ob er ihm wirklich folgen sollte. Er hatte Angst vor der Konfrontation mit ihm, aber Yu~ki machte ihm Mut . Er klopfte dem Leader kurz auf die Schulter, woraufhin auch er seine Gitarre hinlegte und Gackt nach draußen folgte. "Ich wollte nicht stören, aber was ich dir zu sagen habe ist wichtig." Mana sah fragen zu ihm. "Was gibt's denn?" Er versuchte lässig zu wirken, was ihm aber noch nie so recht gelungen war. "Ich hab über deine Worte nachgedacht und... ich glaube es gibt wirklich keinen Grund für dich, mir zu verzeihen, aber... es ist nun schon so lange her. Ich habe keine Lust mehr in die Vergangenheit zu schauen. Es ist passiert. Ich kann nichts daran ändern. Es wird nicht besser, wenn ich mir diesen Fehler ewig vorhalte. Also bin ich gekommen um mich zu verabschieden. Du bist mich auf alle Ewigkeiten los." Das waren seine letzten Worte an Mana. Er ging. Tränen standen in seinen Augen. Aber er drehte sich nicht um. Es würde ihn von seinem Entschluss abhalten. Manas Verhalten hatte ihm gezeigt, dass selbst ein Beweis seiner Liebe nicht ausreichen würde. Er hatte alles verbockt. Doch er war nicht der einzige, der den Tränen nahe war. Mana stand da. Wie ein Geist, starr und blass. Das er weinte spürte er erst, als er den salzigen Geschmack der Flüssigkeit auf in seinem Mund spürte. Unwillkürlich bewegten sich seine Beine nach vorne, erst langsam, dann ein wenig schneller. Es war falsch. Alles war irgendwie falsch gelaufen. >Ich muss ihn aufhalten. Scheiße, Mana, mach einmal was richtig!< Kurz bevor Gackt die Ausgangstür erreichte, konnte Mana ihn aufhalten. Er umarmte ihn und schmiegte sich an seinen Rücken. "Geh nicht." ... to be continued _______**________ Hat etwas länger gedauert, sorry. Ich hab das Gefühl ich treibe die Geschichte voran, stimmt das? Aber hätte ich es noch länger aufgeschoben, läse es sich irgendwann wie Kaugummi (kann man Kaugummi lesen? Tolle Sache XD). Aber keine Sorge noch ist nicht alles durchgestanden... nobody hat mir einen wichtigen Denkanstoß gegeben.... ein Stichwort: Klaha, aber das solltet ihr selber lesen *hohohoh* Zu Klaha und Közi: es war meine erste (angedeutete) Adultszene. Aber es wird noch eine richtige geben *hohoho* mit wem wohl? *hohohohoho*. Lasst euch überraschen *sing,sing*!!!! Eure Li_chan PS: BIG THANX TO FIRECAT!!! Kapitel 4: ----------- Kapitel 4 Gackts Herz fing wie wild an zu klopfen. Es nahm ihm fast die Luft zum atmen. >Was soll das? Ich versteh's nicht.< Mana wusste selbst nicht so genau, warum er das tat. War er innerlich so zerrissen? Vor zwei Wochen erst hat er ihn abgewiesen und heute konnte er den Gedanken nicht ertragen ihn gehen zu lassen. Er hatte das Gefühl verrückt werden zu müssen. "Mana, was soll das? Las doch los." Gackt würgte die Worte heraus, konnte sie kaum ertragen, konnte nicht ertragen, dass er sie wirklich aussprach. "So machst du es nicht besser!" "Nein... Nein, das geht nicht. Wenn ich dich jetzt los lasse, bist du weg. Für immer. Nein das geht nicht!" "Ach und wieso nicht? Wer war es denn, der mich zurückgewiesen hat? Du hast zwar deine Gründe, aber nach einem halben Jahrzehnt, kann man sich schon Hoffnungen machen, oder? Ich ertrag dieses ewige hin und her nicht. Lass also bitte los." "NEIN!" Mana klammerte sich an seinen Geliebten. In einem Moment des Erwachens hatte er erkannt, was wirklich wichtig war. "Lass uns von vorne anfangen. Ganz von vorne." Er lies ihn los, machte einen Schritt zurück und verbeugte sich höflich. "Mein Name ist Mana. Ich freue mich wirklich sie kennen zu lernen." Gackt traute seinen Ohren nicht. Er drehte sich um und schenkt seinem Liebsten ein warmes, freudiges Lächeln. Manas Herz machte einen Sprung. Er hatte es geschafft. Er hatte sich überwunden, er hatte seinen Ängsten die Stirn geboten und das erfüllte ihn mit einer solchen Freude und einem Stolz, die wohl kein anderer in dem Moment hätte besser verstehen können, als er selbst. Manas innere Freude erreichte sogar Yu~ki, Klaha und Közi die nicht unweit von den beiden im Gang standen. "Dürfte ich auch ihren Namen erfahren?" Gackt schaute ein wenig verwirrt; nur einige Sekunden, bis sein Lächeln zurückkehrte und sich ein freudiges Lachen verwandelte. "Gackt... Camui Gackt!" (Bond... James Bond XD) "Sagen sie: hätten sie vielleicht Lust mit mir was trinken zu gehen?" Manas Wangen färbten sich rot. Das war der selbe Spruch, den er gebracht hatte, als sie sich kennen gelernt haben. Aber heute war es anders. Es hatte einen schüchternen Unterton. Damals klang es dermaßen draufgängerisch, dass Mana spontan mit ,nein' geantwortet hatte (tja, es hat eben gedauert bis sie sich gefunden hatten....). Aber heute brachte er es nicht fertig. "Also... wenn sie gern möchten." Verlegen schaute er auf den Boden. Gackt war sich nicht sicher, ob das nun Schauspiel war oder nicht, aber es war ihm auch egal. Er griff nach Manas Arm und zog ihn nach draußen. "Und weg sind sie..." Közi lehnte an der Wand und hatte sich eine Kippe angesteckt. Klaha stand neben ihm, nahm ihm die Kippe aus dem Mund und zog selber dran. "Endlich haben sie es begriffen." "Alter Besserwisser. Wie kommt's, dass du das vorausgesehen hast?" "Ich rauche halt nicht so Scheiß Zigaretten wie du. Mein Gehirn ist noch halbwegs in Takt!" "Zwingt dich ja keiner sie zu rauchen!" Közi nahm sein Eigentum wieder an sich und rauchte genüsslich weiter, ohne Klaha auch nur einen Blick zu würdigen. "Sei nicht böse..." Klaha umarmte seinen koi von hinten und begann an seinem Ohr zu knabbern. "War nicht bös gemeint." Er hauchte ihm Küsse auf den Nacken. Közi hatte Mühe sich nicht gleich wieder an Klaha zu schmeißen. Dieses Gefühl war aber auch zu überwältigend. Yu~ki betrachtete das Ganze nur mit einem Kopfschütteln. "So, dann erzählen sie Mal. Was machen sie denn so beruflich?" Gackt und Mana wirkten wie ein Pärchen bei ihrem ersten Date. Sie saßen in einem kleinen Café. Während Mana an seinem Kakao nippte, hatte Gackt einen Ellebogen auf den Tisch aufgestützt, seinen Kopf auf seine Hand gelegt und betrachtete sein Gegenüber nun eingehend. >Wie gut er aussieht, selbst ohne so verdammt viel Make Up.< (Zur Probe war er zwar gestylt, aber nicht "aufgemotzt" erschienen). "Also... beruflich... tja ich spiele in ner Band. Und Sie?" "Erst mal finde ich, wir sollten ,Du' sagen. Und zu meinem Beruf: Ich bin... Profi - Killer." Mana hatte Schwierigkeiten sich das Lachen zu verkneifen. Er versuchte seine Lippen zusammenzupressen, aber es wollte nicht gelingen. Es kam aus ihm raus. Ein Lachen. Ein wunderschönes, klares Lachen. "Was ist. Warum lachst du?" Auch bei Gackts Worten war das Vergnügen kaum zu überhören. "Ich find's urkomisch, wie wir beide uns aufführen." "Ich will von vorne anfangen. Das hast du doch vorgeschlagen, oder. Also müssen wir das auch durchziehen. Ich will dir zeigen, dass ich kein Arsch mehr bin!" Mana Lachen, dass nun mehr nur noch als leises Kichern war, verstummte. "Aber ein Arsch bist du nie gewesen!" "Wie? Was dann?" "Ein Betrüger." "Na toll! Is ja auch viel besser!" Mana tat dieser vorwurfsvolle Ton weh. Aber er war auch selber Schuld, musste er die Stimmung auch so verderben. Er stand auf und kniete sich neben Gackt. "Tut mir Leid." Gackt blieb sein Herz beinahe stehen. "Oh... was? Mein Gott steh doch auf! Was machst du denn?" Er nahm ihn und zog ihn sanft auf seinen Schoß. "Was sollte das denn. Wir wollten von vorne anfangen. Also gibt es keinen Grund mir Vorwürfe zu machen und du hast dich für nichts, hörst du, FÜR NICHTS, zu entschuldigen, ja?" Mana nickte und seine Lippen bildeten ein kleines Lächeln. "Camui?" "Huh?" "Wollen wir den ganzen "Kennen - Lern - Scheiß" nicht überspringen?" "Wie... was meinst du?" Mana legte seine Arme um Gackts Nacken und zog ihn leicht zu sich. "Das meine ich." Er berührte ganz sanft die Lippen des Älteren (???). Gackt konnte zuerst nicht fassen, dass Mana die Initiative ergreifen würde, aber auch er hatte sich verändert. Es war, als hätte man einen Schalter in ihm umgelegt. Gackt strich sanft über den Rücken seines kois. "Bist du sicher?" Mana nickte leicht und Gackt zog den Geliebten näher an sich ran und küsste ihn. Nur kurz strich seine Zunge über Manas Lippen, bis diese ihm Einlass gewährten. Ein wunderschön warmes Gefühl erfüllte die Beiden. Gackts Zunge streichelte die seines kois, spielte mit ihr. Mana spürte, dass in diesem Kuss mehr Gefühl lag, als in allen anderen jemals zuvor. Sie hatten sich wieder. Nichts machte die beiden glücklicher, als diese Tatsache. Mana war frei von Vorwürfen und Misstrauen, Gackt war frei von Schuldgefühlen und Selbstmitleid. Am Abend. Mana und Gackt standen vor der Haustür des Bandleaders und küssten sich innig. "Danke fürs "Nach - Hause - Bringen"." "Nicht der Rede wert." Gackt gab seinem koi noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er gehen wollte. "Camui, warte mal." "Was gibt's?" "... also... willst du nicht herbleiben?" Mana brachte es nicht über sich, seinen Liebsten bei diesen Worten anzuschauen. Es war ihm schon peinlich, aber es war auch die Aufregung. Er hatte nicht die geringste Ahnung wie sein koi reagieren würde. "Ich weiß nicht... sollte ich dir nicht noch was Zeit lassen?" Gackts Besorgnis rührte Mana, doch er war bereit. Es stand ihnen nichts mehr im Wege. Er wiegte sachte seinen Kopf hin und her. Gackt verharrte noch einen Moment, grinste dann und drückte Mana sachte in dessen Wohnung. "Közi.... ah....motto... ich... aaaaahhhhhhhhh...." Klaha fiel erschöpft zurück. Sein Liebster beugte sich über ihn und küsste ihn. "Du warst echt gut, Stacheldrahtzaun!" "Sehr komisch, Klaha." Klaha lachte kurz auf und zog Közi zu sich runter. "Aishiteru..." Er küsste ihn sanft und legte Közis Kopf dann auf seine Brust. Der Gitarrist hörte das Herz seines Liebsten schlagen... und es schlug verdammt schnell. >Ich liebe dich, Klaha. Du glaubst gar nicht wie sehr.< "Klaha, wirst du immer für mich da sein?" "Warum stellst du mir so eine Frage?" "Ich weiß nicht. Würd mich mal interessieren." "Natürlich. Ich liebe dich!" Közi kuschelte sich an seinen koi. "Aishiteru mo..." Klaha lächelte, was Közi nicht sehen konnte. Aber er wusste, wie Klaha reagierte. Er spürte es, den das Herz des Vokalisten machte wieder riesengroße Sprünge. Sie lagen einige Zeit so da. Közi döste auf der Brust seines Liebsten und Klaha starrte an die Decke. Közi bemerkte eine plötzliche Unruhe bei seinem koi, denn er brachte es nicht mehr fertig ruhig zu liegen. "Alles klar?" Klaha wirkte nervös und unruhig. "Sicher, ist nichts." Es wurde immer schlimmer, bis er Közi schließlich sachte zur Seite drückte und aufstand. "Klaha?" "Sorry Süßer, aber ich brauch jetzt ne Dusche." Der Schwarzhaarige schaute Klaha hinterher. Was war mit ihm? Um sich diese Frage zu beantworten, stand er auf und folgte seinem Freund ins Bad. Klaha stand bereits unter der Dusche und als Klaha den Duschvorhang zur Seite schob, war seine Erregung kaum zu übersehen (Lustmolch XD)! Klaha so zu sehen, sein nasses, schulterlanges Haar, wie es sein Gesicht umrahmte, die schmale Figur, auf der sich einzelne Wasserbahnen ihren Weg nach unten bahnten, war für Közi einfach überwältigend. Er stieg zu ihm in die Dusche und umarmte ihn. "Közi? Was tust du denn hier?" Közi schmiegte sich an Klahas nassen Körper und der Vokalist konnte Közis Erregung an seinem Oberschenkel spüren, was ihm ein gezwungenes Lächeln abverlangte. "Ich liebe dich, Klaha!" Klaha antwortete nicht. "Sagst du mir was los ist?" Klaha schaute den Gitarristen etwas verwirrt an. "Es ist wirklich nichts, mach dir nicht so viele Sorgen." Und mit diesen Worten löste er sich aus Közis Umarmung und stieg aus der Dusche. Közi war eindeutig schockiert, denn so hatte Klaha ihm noch nie eine Abfuhr erteilt. Wenn er mal zu müde war oder sich nicht besonders fühlte, dann sagte er das auch. Aber einfach zu gehen ohne ein Wort zu verlieren und auch noch gemerkt zu haben das er einen Steifen hatte, das war nicht Klahas Art. Der Vokalist hatte das Bad schon längst verlassen, das stand Közi immer noch unter dem laufenden Wasser. >Was... was ist denn bloß los?< Mana saß auf Gackts Schoß und lehnte an seiner Schulter. Gackt war lange nicht mehr im Apartment seines kois gewesen, aber es hatte sich kaum etwas verändert. Er hatte noch zu gute Erinnerungen an das riesige Sofa auf dem sie gerade saßen. Oder an den Teppich genau zu ihren Füßen. Ein Grinsen entstand auf seinen Lippen. Ja, es war schon sehr viel schönes in dieser Wohnung passiert. "Es ist so schön, dass du wieder bei mir bist, Camui!" Gackt antwortete mit einem Kuss auf Manas Hals. "Ich will dich mal was fragen Mana. Wie ist das jetzt mit MM?" Mana verstand nicht. "Ich meine... ich will bei dir sein. Immer. Ich will dich nie wieder alleine lassen (*trief* XD). Aber das wird schwer, wenn wir unsere zwei verschiedenen Karrieren weiterführen. Ich weiß wie viel dir MM bedeutet und da dachte ich..." "Nein!" Gackt schreckte hoch. "Wie...? Ich hatte nicht mal zu Ende gesprochen!" "Aber ich weiß was du vorschlagen willst und die Antwort ist ,Nein!'. Ich werde Klaha nicht aus der Band schmeißen, nur weil du wieder in meinem Leben bist!" Gackt war sprachlos, auch ein wenig enttäuscht und ganz klar wütend. Die Eifersucht war ein schlimmer Feind und Gackt war drauf und dran den Krieg mit ihr zu verlieren. >Beherrsch dich, beherrsch dich... er hat doch recht...< Es war zur Unterstützung seiner Nerven gedacht, aber wirklich helfen tat es nicht. Und die Eifersucht kroch weiter... ...to be continued _______**_______ SIE HABEN SICH WIEDER!!! Aber Gackt sollte aufpassen... seine Eifersucht könnte alles kaputtmachen. Wie wird das enden...? Ich hatte eigentlich geplant, dass eine Gackt x Mana Geschichte werden zu lassen, aber das wird jetzt erweitert und es wird ne Malice Mizer Geschichte. Ich danke meiner besten Freundin, dass sie mir weitergeholfen hat. Ich hab dich lieb!!! Das mit dem "Meine Name ist Mana. ..." ... Es hört sich nicht wirklich gut an, aber ich kenne Manas richtigen Namen nicht. Wenn ihn jemand kennen sollte, sagt ihn mir bitte, dann ändere ich das noch in meiner FF. Das kommt dann noch mal doppelt gut. *hohoho* Mata ne! Li_chan Kapitel 5: ----------- Kapitel 5 "Ich... also... ich hätte nie gedacht, dass du so reagieren würdest, Mana!" Gackt schob seinen koi von seinem Schoß. "Camui, komm schon. Es liegt doch nicht an dir!" Gackt war skeptisch und Mana spürte sein Unbehagen. Er nahm in sanft in den Arm. "Hey, nun sei nicht eingeschnappt." Gackt brachte nur ein beleidigtes Seufzen heraus. "Komm, freu dich dass wir uns wieder heben und schlaf mit mir!" Gackt Verstand machte für kurze Zeit einen Aussetzer. War es wirklich war? Er konnte es gar nicht fassen. Doch er sammelte sich schnell wieder und zog Mana an sich. "Du hast es ja nicht anders gewollt!" Er stand auf und zog seinen koi ins Schlafzimmer. Sanft drückte er seinen Geliebten aufs Bett. Er küsste ihn, küsste seinen Hals und ließ seine Hand langsam unter seinem Rolli verschwinden. Er streichelte sanft über seinen Bauch, wanderte nach oben und massierte seine Brustwarzen. Ein leises Stöhnen entwich dem Jüngeren. Gackt ließ von Manas Hals ab und "pilgerte" nach unten. Er zog seinen Rolli weiter nach oben und leckte ihm über den Bauch, vergrub seine Zunge tief im Bauchnabel des Leaders. Dann ging es weiter nach oben und er knabberte zärtlich an seinen Brustwarzen. "Hmmmm.... Kami-sama... Camui...." Gackt schob seine rechte Hand sachte Manas Beine entlang unter seinen knielangen Rock. Immer höher, bis er die Unterwäsche seines kois erreichte. Er zupfte kurz daran, bevor er kurz von Mana abließ um ihm erst den Rock aus zuziehen. Mana setzte sich auf und zog Gackt zu sich hoch. Er schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Dieser strich dem Leader erst über den Rücken, dann wanderte er langsam nach vorne und gleichzeitig Richtung Schritt, wo er seine Hand in Manas Unterwäsche verschwinden ließ und ihn zärtlich massierte. "Ahhh.... Camui..." Es war so lange her. Mana konnte kaum fassen, dass es wirklich passierte. "Aishiteru... Camui-sama..." Kleine Hitzestöße sammelten sich zwischen den Beinen des Vokalisten. Er wollte ihn, heute mehr als er ihn jemals sonst wollte. Langsam entledigte er Mana seiner restlichen Kleidung bevor auch er sich auszog. ... Nackt saßen sie nun da, Gackt hinter Mana. "Camui... ahhhh..." Der Braunhaarige massierte vorsichtig Manas Glied überströmte dabei seinen Hals mit Küssen. "Ich liebe dich Mana... ich will dich.... ich kann nicht mehr länger warten." Mana nickte sachte und beugte sich nach vorne. Gackt leckte eine heiße Spur über seinen Rücken. Er steckte sich zwei Finger in den Mund und schob sie dann in Manas Öffnung, um ihn auf sein Eindringen vorzubereiten. Mana stöhnte laut auf und warf seinen Kopf nach hinten. "Hai.... Kami-sama.... lass mich nicht mehr warten..." Seine Finger zogen sich zurück und er drang in den Jüngeren ein. Mana keuchte auf, brachte kaum einen Laut heraus. Es war ein erfüllendes Gefühl und er hatte es so vermisst. Es war so wundervoll, so unbeschreiblich toll in wieder in sich zu spüren, dass er fast glaubte nur deshalb kommen zu müssen. Gackt bewegte sich erst mal nicht. Sein eigener Verstand fing an sich zu verabschieden. Dieses Gefühl in seinem Liebsten zu sein war überwältigend. Aber nur damit gab er sich zu Frieden. Langsam fing er an sich in Mana zu bewegen. Der Schwarzhaarigen krallte sich in der Bettdecke fest und stöhnte auf, als Gackt anfing seine empfindlichste Stelle zu reiben. "Mana... aishiteru..." Gackt fing an, sich schneller zu bewegen und gleichzeitig erhöhte er den Druck um Manas Glied. "Ahhhh... motto..... fukaku.... Camui..... hmmmm... ahhh..." Gackt genoss das Stöhnen seines kois. Sein Stoßen wurde immer fester und er begann heftig an Manas Glied zu pumpen. Manas Finger gruben sich immer fester in sein Bett, bis die Gelenke weiß hervortraten. "Kami-sama... ahhhh... hai... huh .. haaaaaaaaaahhhhhhhh..." Mana konnte es nicht mehr halten und kam heiß stöhnend. Gackt stieß noch ein paar Mal feste zu, bevor er sich in seinem Liebsten ergoss. Er leckte Manas weiße Flüssigkeit von seiner Hand und beide ließen sich aufs Bett sinken. Mana atmete schwer und auch Gackt fehlte ein wenig seiner Luft. "Camui..." Mana drehte sich um und schlang die Arme um seinen koi. Wie ein kleines Kind das Schutz sucht, vergrub sich Mana in Camuis Brust. Gackt saugte Manas süßen Geruch ganz in sich auf und hielt kurz die Luft an. Er wollte diesen Moment festhalten. Er durfte ihm nicht entgehen. Dieser Moment war von nun an in seinem Herzen eingebrannt. "Mana?" "Hmm?" "Wer sagt das wir schon fertig sind?" Mana linste nach oben und Gackt grinste ihm breit entgegen, worauf auch Mana Lächeln musste. Gackt sagte gar nichts mehr sondern rollte sich über seinen Liebsten. Sie liebten sich noch zweimal bevor sie aus Erschöpfung Arm in Arm einschliefen. Tage vergingen. Gackt hatte sich spontan ein paar Wochen freigenommen, nicht ganz zur Freude seines Managers, aber das störte ihn wenig. Er wollte bei Mana sein. Aber es gab etwas, was ihm von dem "Für - immer" - Zusammensein mit seinem koi noch abhielt: Klaha. Er konnte seine Eifersucht auf den Vokalisten nicht wirklich unterdrücken. Aber er war nicht der einzige der sich nicht ganz wohl in seiner Haut fühlte. Klaha war sich der "Gefahr" bewusste geworden, die Gackt darstellte. Er hatte Angst, das zu verlieren, was ihm mit das Wichtigste war: die Band. Közi hatte die Veränderungen seines Liebsten natürlich nicht übersehen. Er versuchte immer wieder mit ihm zu reden, aber es half nichts. Klaha wollte nicht reden. "Yu~ki, ich weiß nicht was ich machen soll. Irgendetwas stimmt nicht. Glaubt er etwa ernsthaft, dass ich das nicht merken würde?" "Soll ich ganz ehrlich sein, Közi. Wenn er reden wollte, dann würde er das auch tun. Gib ihm Zeit. Es scheint echt ernst zu sein. Ich hab auch gemerkt das er nicht immer ganz bei der Sache ist." "Nicht immer ganz bei der Sache? Yu~ki, er ist total geistesabwesend. Er schläft kaum noch und magert ab. Und mit mir schlafen will er auch nicht mehr. Er wird immer erschöpfter. Wenn das so weiter geht, stirbt er mir weg." Közi war am Ende. Er liebte ihn so sehr und konnte ihm nicht helfen. Keiner von ihnen ahnte auch nur im geringsten was wirklich abging. Klaha saß allein in seinem Apartment. Er wollte seinen Kopf noch ein bisschen frei machen für die Tour, die in zwei Tagen beginnen sollte. Aber er war alles andere, als bereit dafür und selbst diese beiden Tage Freizeit konnte ihn wohl kaum besser darauf vorbereiten. Selbst sein Kater hatte es bemerkt und schnurrte zur Aufmunterung um ihn herum, aber es half nichts. Und der Grund? Das genau ging dem Vokalisten nicht aus dem Kopf. Es ist drei Tage her gewesen. Sie machten während der Proben eine Pause und Klaha verschwand auf die Toilette. Er ahnte nichts böses als Gackt ihm folgte (warum sollte er auch ^^;), aber was dann passierte, darüber kam er nicht hinweg. Gackt riss ihn, kaum dass er in den Waschräumen verschwunden war, rum und drückte ich gegen die Wand. "Du bist Schuld, dass ich nicht immer bei Mana sein werde. Du hast hier überhaupt nichts mehr zu suchen, hörst du! Das ist mein Part. Nicht mehr deiner." Der Hass in Gackts Stimme waren Klaha unvergesslich geblieben. Er kannte nicht mal den Grund für Gackts Verhalten. >Was habe ich ihm angetan, dass er so was sagt.< "Du musst verschwinden, MANA GEHÖRT MIR!!" Aber das war ja noch nicht mal alles. Gackt hatte ihn seit diesem Vorfall nur noch abwertend behandelt. Nicht in Gegenwart der anderen, nur wenn sie alleine waren. Aber Klaha konnte es den anderen nicht sagen. >Ich kann den anderen nicht solche Sorgen machen. Es würde das ganze Bandklima zerstören, ganz zu schweigen von dem Verhältnis zwischen Mana und ihm. Das kann ich Mana nicht antun.< Er nahm so viel Rücksicht auf die anderen, dass er sein eigenes Wohlbefinden völlig vernachlässigte. Und das er Közi damit sehr wehtat, das merkte er schon gar nicht mehr. Er machte sich selbst fertig und hatte auch nichts, was ihn halbwegs ablenken konnte. Bis es an der Tür klingelte. Erst wollte er gar nicht hingehen. Er wollte seine Ruhe haben, aber Közi wusste, dass er Zuhause war und würde er jetzt nicht aufmachen, würde sein koi ihm das mehr als übel nehmen. Aber nicht sein Liebster stand vor der Tür. "Gackt?" Kein ,Hallo' oder irgendeine andere Begrüßungsfloskel. Ein steifes Gesicht mit einem bösen Gesichtsausdruck, so kam er in Klahas Wohnung. Er verbreitete eine derart böse Atmosphäre in dem Apartment, dass Atora-kun (der Kater) anfing zu fauchen. Aber Gackt schenkte ihm keine Beachtung. Er ging bloß herum und inspizierte die einzelnen Zimmer. "Und in so was lebst du?" >Was soll das? Was habe ich dir getan, dass du mich so hasst?< Er hatte die Haustüre geschlossen und folgte Gackt, der von der Küche ins Wohnzimmer wanderte, dann ins Schlafzimmer ging, um sich später das Bad anzusehen. Aber für alles hatte er nur eine abwertende Bemerkung. Bis Klaha es nicht länger aushielt. "Was willst du eigentlich hier?" Früher hätte er einen derart hässlichen Tonfall nicht in den Mund genommen, aber er war zu erschöpft und genervt von dem Verhalten seines Gegenübers, als das er sich über so etwas noch unnötig Gedanken machen würde. Gackts Miene veränderte sich kein bisschen. Er trat auf den Vokalisten zu und drückte ihn gegen die Badezimmerwand. "Ich bin hier, um ein bisschen Spaß zu haben..." Er leckte ihm über die Wange. Klaha versuchte sich aus Gackts Griff zu lösen und stieß ihn von sich weg, aber er wollte nicht locker lassen. Klaha hätte nie vermutet, dass der Solist so kräftig war. "Na, na. Wer wird sich denn hier wehren?" "Lass das. Lass mich los! Was soll dass überhaupt? Denkst du gar nicht an Mana?" Gackts Gesicht überstattete sich. "Ich tue das alles nur für ihn! Ich liebe ihn mehr als mein eigenes Leben. Ich will ihn beschützen, deshalb muss ich immer bei ihm sein..." Er biss Klaha vorsichtig in den Hals, hob sein Knie und drückte es dem Schwarzhaarigen zwischen die Beine. Klaha stöhnte auf. Er wollte nicht, dass so was passiert. Er wollte Közi nicht wehtun. "Hör... auf. Bitte...." "Macht dich das etwa an? Der arme Közi, wenn er wüsste das du so leicht zu erregen bist...?" Und der Vokalist war erregt. Gackt musste nur ein wenig mit seinem Knie reiben und Klaha bekam eine Erektion. "Nein... hör auf, dass geht nicht..." "Du hast schon lang nicht mehr mit Közi geschlafen. Der Arme ist schon ganz verzweifelt, was wohl mit dir sein mag? Von wem wird er wohl erfahren, was hier abläuft?" Gackt lockerte seine rechte Hand, mit der er Klahas linke gegen die Wand gedrückt hatte und öffnete dessen Hose. Langsam ließ er seine Finger hinein gleiten. Klaha zappelte erst noch ein wenig, aber er war viel zu schwach, um sich noch längere Zeit zu wehren. >Közi... verzeih mir bitte...< ... to be continued _______**_______ Gott, bin ich ASI!!! Und dann auch noch an so ner Stelle aufhören... was bin ich doch für ne Kuh... *hohoho* Da denkt man, dass alles gut wird und dann so was... so bin ich halt.... gemein und Sadistisch. Gomen nasai... Das war übrigens meine erste Hentai Szene, ich hoffe ihr verzeiht mir daher mögliche Fehler...*g* Was die Eifersucht aus einem machen kann ist wirklich schlimm... an alle Gackt-Fans: Tschuldigung, er wird zum Arschloch.... Mata ne! Li_chan Kapitel 6: ----------- Kapitel 6 Klaha wehrte sich gar nicht mehr. Zu mindestens nicht körperlich, jedoch versuchte er seinen Geist auf etwas anderes zu konzentrieren, als auf Gackts Hand, wie sie vorsichtig Druck auf sein Glied ausübte. Es gelang nicht. Er konnte nicht leugnen das es seinem Körper gefiel. Er hatte solche Schuldgefühle, aber die Wärme zwischen seinen Beinen überwiegte. Dem Braunhaarigen war das nicht entgangen und erhöhte den Druck auf Klahas Erektion. "Ahh... nein... ich flehe dich an... huh... hör bitte auf..." "Versuchst du immer noch dich zu wehren? Lass dich doch einfach fallen... es wird dir gut tun!" Er fing an, neben dem Druck, seine Hand auf und ab zu bewegen und trieb Klaha den Höhenpunkt entgegen. Dieser stöhnte, versuchte an irgendetwas anderes zu denken. Noch ein letztes Mal drückte sein "Peiniger" fest zu und Klaha kam. Gackt ließ sofort von ihm ab und wusch sich sofort die Hände, sein Gesicht hatte beinahe einen angewiderten Ausdruck. Klaha sank zu Boden und Tränen liefen über sein Gesicht. Was hatte er Közi angetan. Dabei wollte er es gar nicht. Er hatte versucht sich zu wehren. Warum hatte Gackt es nur so weit getrieben? Der Solist sagte nichts mehr. Er drehte sich um und ging... mit dem selbem finsteren Gesicht mit dem er gekommen war. "Klaha bist du da? Mach doch die Tür auf!" Nach zehn Minuten vergeblichen Klingelns, gab Közi auf. Er benutzten ihn zwar nicht oft, aber dieses Mal musste es sein: der Ersatzschlüssel. Er lag unter Klahas Fußmatte (ich weiß: Klischee ^^;). Er mochte es nicht sonderlich, bei jemandem "einzudringen", wenn dieser jemand nichts davon wusste. Aber Közis Befürchtungen sein koi könnte ihm "weg sterben" überwältigten ihn. Der Zweck heiligt eben die Mittel. Aber die Wohnung war tatsächlich leer. Nur Atora-kun tapste an und wand sich durch die Beine des Gitarristen. "Na Kleiner, wo ist dein Herrchen?" Er erwartete keine Antwort, es war eher zu seiner eigenen Beruhigung gedacht. Zu Sicherheit schaute er in jedem Zimmer der nicht allzu großen Wohnung nach, aber sein Liebster war nicht da. Atora-kun fing an lauthals zu maunzen und Közi war sofort zur Stelle, nicht das etwas ernstes geschehen war. Aber es war ernst. Der Futternapf des Katers war leer. "Er vergisst nie dich zu füttern! Was ist bloß los mit ihm, hmm?" Klaha war ein sehr verantwortungsbewusster Mensch. Er würde nie seinen Kater ohne etwas zu fressen zurücklassen. Közi Herz engte sich zusammen. Er beugte sich nach unten und kraulte dem Tier den Hals. Doch er hatte keine Zeit sich noch weiter damit zu beschäftigen. Er fütterte den Kater und machte sich auf die Suche nach seinem koi. Währenddessen war Gackt schon wieder bei Mana und sie bereiteten sich GEMEINSAM auf die Tour vor. "Ich will immer für dich da sein, Mana." "Das weiß ich und das bist du auch, ganz sicher!" So viel Zuversicht er sich auch selber wünschte, Gackt vermochte den Hass auf Klaha in sich nicht zu zügeln. Er verstand es gut, diese Gefühle vor seinem koi zu verbergen. Aber Liebe macht ja auch bekanntlich blind. "Weißt du was in letzter Zeit mit Klaha los ist?" Gackt stockte für einen kurzen Moment der Atem. Um sich nichts anmerken zu lassen, musste eine gute Antwort her und zwar schnell. "Nein... was soll mit ihm sein." "Ach hör auf! Sag jetzt nicht du hast das nicht bemerkt. Er sieht aus wie ne Leiche, wird immer dünner. Közi sagt er schläft kaum noch und ist ständig nervös. Ich mach mir ernsthaft Sorgen!" "Ich find's ganz toll, das du, nachdem wir überragenden Sex hatten, von nem anderen redest!" "Na, na. Du wirst doch nicht etwa eifersüchtig sein, oder?" Gackt knurrte mürrisch, was Mana dazu veranlasste an ein Stückchen weiter hoch zu krabbeln und ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. "Lach mal wieder." Gackts Augen blitzten. "Für ein kleines Entgeld ließe sich darüber reden." Kaum ausgesprochen presste Mana seine Lippen auf die seines kois und fing an mit seiner Zunge zu spielen. Und Gackt stieg natürlich ohne zu zögern in diese Spiel mit ein. >Ich muss es schaffen! Ich darf dich nicht mehr verlieren! Klaha muss gehen!< Közi Beine taten weh und Hunger hatte er auch, aber seinen Liebsten konnte er nicht finden. Warum musste er auch in einer derart großen Stadt leben. Alle Stellen, die für die Beiden etwas besonderes war hatte er abgesucht ist durch halb Shinjuku gelaufen und ist später sogar die Kneipen in unmittelbarer Umgebung abgesucht, aber er konnte unmöglich ganz Tokyo nach ihm durchforsten. So machte er sich auf zu Yu~ki, von dem er sich sicher war, dass er ihn nicht mit seinem Liebsten in flagranti erwischen konnte (Jaja, Gackt und Mana... ^^). Yu~ki hatte wirklich nicht viel zu tun. Er nähte noch an ein paar seiner Kostüme herum anstatt sich mal ne Auszeit zu gönnen. "Ich kann ihn nirgends finden. Atora-kuns Fressnapf war leer. Wenn er vor hatte für längere Zeit wegzugehen hätte er ihn, erstens, gefüttert und, zweitens, ER HÄTTE MIR BESCHEID GESAGT!!!!!" Der Gitarrist war völlig aufgelöst. Yu~ki brauchte überhaupt nichts zu antworten. Kein Wort hätte seinen Bandkollegen aufmuntern können. Er saß nur neben ihm am Küchentisch und hörte zu. Für Közi war das erst mal Beruhigung genug. "Er hätte mir Bescheid gesagt. Früher, hätte er das zu mindestens. Er entfernt sich von mir. Will er mich nicht mehr? Ich sterbe, wenn er mich verlässt. Ich kann nicht ohne ihn.... ich liebe ihn so sehr und ich dachte immer er empfindet genau das selbe für mich. Wieso tut er mir das an? Warum lässt er mich hier sitzen... ohne ein Zeichen von ihm, wieso...?" Yu~ki nahm seinen Freund in den Arm und die Tränen brachen einfach aus Közi heraus. Ihm war Klaha so wichtig. Er wollte doch nur wissen wo er war, war das zuviel verlangt? "Ich berufe den Krisenstab ein." Und so stand der Bassist auf und ging zum Telefon. Ihm war gleichgültig, ob er Mana und Gackt gerade beim Akt störte oder nicht. Das war wichtiger. Es wurde immer später und die Sonne verkroch sich langsam um dem Mond platz zu machen. Der Himmel war in ein rotes Licht gehüllt, was ihn unbeschreiblich schön machte. Aber Klaha sah von all der Schönheit gar nichts mehr. Seine Verzweiflung war zu groß, seine Erschöpfung zu überwältigend, als das er noch irgendetwas fühlen konnte außer der Schuld, die sich tief in ihn hineinbohrte. Sein einziger Gedanke in diesem halb lebenden, halb toten Zustand hing an Közi. "Ich werde ihm nie wieder unter die Augen treten können." Er machte sich selber fertig. Er machte sich dafür verantwortlich, dass Gackt einen solchen Groll gegen ihn hegte, er machte sich dafür verantwortlich, dass sein Geist zwar willig gewesen war, aber sein Fleisch so unglaublich schwach. Er war nicht mehr fähig so weiter zu machen. Er musste es beenden. Er glaubte, dass es so besser sei. Sein Entschluss stand also fest... "Jetzt kriegst du was du wolltest, Gackt..." Gackt war während des Gesprächs zwischen den restlichen MM Mitgliedern still geblieben. Er wusste was mit Klaha war und er war selbst ein wenig schockiert, dass er so etwas getan hatte. Er verlor die Kontrolle über sich, aber für seinen koi war ihm nichts zu schade. Er schwieg. "Wieso sagst du nichts dazu, Gackt?" "Was soll ich dazu sagen. Ich weiß nicht wo er ist, ich kenn ihn schließlich nicht so gut wie ihr." Mana nickte und setzte sich auf seinen Schoß. "Da magst du recht haben, aber du könntest wenigstens ein bisschen mit überlegen." Manas Vorwurf traf den Älteren. Jedoch versucht sich ein wenig ins Gespräch mit einzubringen, schließlich wollte er nicht zu viel Aufsehen auf sich lenken. "Wie ich das so mitbekommen habe, hab ihr überhaupt keine Ahnung, warum er sich so verhält. Nicht mal du, Közi und das mag schon was heißen." Közi kauerte nur noch auf dem Boden rum und sprach nicht mehr. Er hoffte inständig, dass Klaha nichts passiert sei und das alles nur ein böses Missverständnis war, wobei er letzteres tief in ihm schon von vorn herein ausschloss. "Aber..." ergänzte Gackt "... ich weiß ja nicht, aber es muss irgendeinen ganz bestimmten Ort geben. Wenn er wirklich deprimiert ist, will er sicher alleine sein..." >Oder sich hoffentlich umbringen...< dachte er, aber sprach es natürlich nicht aus. Zwei Stunden ging diese hin und her Überlegerei mit zwischenzeitigen Anrufen an alle tokyoter Krankenhäuser und Polizeireviere. Nichts, keine Spur von ihrem Vokalisten. Bis es dann zum Überraschen aller (sogar Gackts) an der Tür klingelte. Közi sprang auf und riss die Tür auf. Tränen standen ihm in den Augen, als wirklich sein Geliebter dort vor ihm stand. "Klaha... scheiße... wo... was.... was machst du denn?" Er fiel seinem koi um den Hals, aber der Schwarzhaarige konnte nicht mehr darüber lächeln. Sein Herz zog sich zusammen. >Ich bedeute ihm so viel und ich... ich hab nichts besseres zu tun, als in zu verraten...< Er hielt es nicht aus ihm weiter etwas vorzumachen. Hier und jetzt musste es enden. So sehr er sich auch wünschte, dass es nicht passiert, er konnte mit dieser Schuld seinem koi und auch den anderen nicht mehr in die Augen sehen. Und so löste er sich aus Közis Umarmung und trat erst mal in die Wohnung ein, bevor er die Haustür hinter sich schloss. Es entstand eine erdrückende Stille, die besonders Közi zu schaffen machte. Klaha wollte schon leise das Wort erheben, aber Yu~ki kam ihn nur um eine Sekunde zuvor. "Was glaubst du eigentlich, wie viel Sorge wir um dich hatten?" Klaha antwortete nicht, sondern starrte Gackt an, den er erst viel später bemerkt hatte. Közi war das nicht entgangen. "Klaha... was ist los mit dir? Hey, warum sagst du nichts? Du gehst mir nur noch aus dem Weg, redest nicht mit mir. Wenn... du mich nicht mehr willst, dann sag es doch." Klaha verspürte in der Magengegend ein Gefühl der Übelkeit. Fast hätte er genickt, aber er brachte es nicht übers Herz. Statt dessen stand er einfach nur da, wie ein Geist, nicht wirklich präsent und doch trotzdem da, und schaute zum Boden. Aber grad dieses Schweigen veranlasste den Gitarristen, das als eine zustimmende Geste zu deuten und es wurde ihm schwindelig. Mana kam gerade rechtzeitig um ihn aufzufangen. "Warum tust du das, Klaha. Warum tust du ihm das an? Warum tust du uns das an? Haben wir dich gekränkt, verletzt, verärgert, irgendwas, dass Schuld ist an deinem Verhalten?" Klaha lachte kurz und unterdrückt auf. "Ihr? Nein, der Übeltäter bin..... ich..." Er sah wieder zu Gackt, der mit verschränkten Armen im Türrahmen zwischen Wohnzimmer und Diele lehnte und die ihm gebotene Szene teils interessiert, teils desinteressiert, teils erfreut mitverfolgte. Doch in diesem Moment grinste er und leckte sich über seine Finger. Der Schwarzhaarige verspürte nun mehr denn je die Übelkeit, die seinen schon angeschlagenen Gesundheitszustand umschlang. Er musste wegschauen, ehe er sich selbst verlor. "Ich... ich allein bin Schuld an meinem Zustand und das ihr alle darunter leidet... und deshalb habe ich... ich habe eine Entscheidung getroffen..." Közi zitterte, als wüsste er genau was nun kommen würde. Und auch Mana und Yu~ki waren wohl nicht ganz ahnungslos. Ihr beider Gesichtsausdruck blieb unberändert ernst. "Hier..... hiermit verkünde ich....... meinen Ausstieg aus der Band Malice Mizer......" ...to be continued ______**_______ Was gibt es dazu noch zu sagen..... Li_chan Kapitel 7: ----------- Kapitel 7 Der Schock saß tief, keiner bewegte sich. Klaha schaute nun die anderen an, Mana stützte Közi der im Begriff war völlig zusammenzubrechen, dabei hätte er selbst eine Stützte gebrauchen können und Yu~kis Kaffee schien in dem Becher in seiner Hand zu vergammeln, während Gackt eine inner Freude überkam, die aber nur von seinem Rivalen wahrgenommen wurde. Klaha öffnete wieder die Tür hinter sich und verschwand. Közi realisierte erst gar nicht was geschehen war. Er brauchte knapp 20 Sekunden um zu sich zu kommen, aber als ihm klar wurde was sein koi gerade getan hatte, stürzte er auf die Tür zu. "Warte... Klaha, WARTE!!" Er stürmte hinaus und rann die Treppen hinunter vom zweiten Stock bis hinunter ins Erdgeschoss und nach draußen, aber Klaha war schon nirgends mehr zu entdecken. Der wusste nämlich, wie sein Liebster reagieren würde und hatte sich in eine kleine dunkle Gasse 20 m vom Hauseingang zurückgezogen, von der er sicher war, sie würden ihn hier nicht sehen. Glaubten sie etwa, dass ihm leichtfiel? Glaubten sie, er wolle sich jetzt noch weiter damit auseinandersetzen? Közi sah verzweifelt von links nach rechts... nichts. "Nein... das gibt es doch nicht. Du darfst mich nicht alleine lassen. DU HAST ES VERSPROCHEN!!" seine Beine gaben nach und er sackte zu Boden, krallte sich vergeblich an einen Laternenpfosten.. Und mit ihm fing der Himmel an zu weinen. Er wusste nicht wie lange, aber der Vokalist kauerte noch einige Zeit in der Gasse, bevor er sich auf den Weg nach Hause machte und dort seine Trauer weiter in sich hineinfraß. Aber er war nicht allein, denn Közi ging es genau so beschissen wie ihm. Im Einfluss von Trauer, Alkohol und Zigaretten schlief er schließlich in Yu~kis Bett ein. Aus Rücksicht auf seinen Bandkollegen war Mana recht ruhig geblieben, was aber, nachdem dieser schlief, nun keinen Sinn mehr hatte. "AAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!" Gackt zuckte zusammen und Yu~ki hielt sich ruckartig die Ohren zu. Közi sägte weiter (^^;;;;). "Sorry, das musste sein!" "Das nächste Mal bitte eine Vorwarnung." Gackt sagte gar nichts. Er war es nicht gewohnt, dass Mana so laut wurde (hatte er es denn jemals vorher erlebt? Wohl kaum... ^^). Aber damit nicht genug. Nun sprang er auf und machte ein bitterernstes Gesicht. "Das glaub ich nicht. Wie kann er nur! Das kann er doch nicht bringen. So was... das geht doch nicht... nicht mal ne Erklärung abgeben, dass lass ich auf keinen Fall auf mir sitzen." Ehe sich die anderen Beiden versahen ging er aus dem Zimmer. Gackt war im Begriff ihm zu folgen als er schon längst aus der Wohnung raus war, aber Yu~ki hielt ihn zurück. "Lass die beiden mal. Mana scheint es echt ernst zu meinen." Wut wuchs in Gackt heran, denn er wusste, wenn Mana ihm gut zu reden würde, würde Klaha alles erzählen, dann wäre alles aus. Er schubste Yu~ki ziemlich heftig von sich weg und folgte seinem koi. Der Bassist schaute ein wenig verwirrt drein, denn er fand keinen Grund Gackt verärgert zu haben. "Was war das denn?" Lange darüber nachdenken konnte er nicht, denn er hörte wie Közi aus seinem Schlafzimmer kam und ins Bad schlurfte. "Yu~ki mir ist gar nicht gut." "Is ja gut. Das wird schon wieder..." "DAS WIRD SCHON WIEDER? HAH! Nichts wird wieder. Er ist weg, haha, einfach weg. Dabei hat er es mir versprochen..." Közi lallte ziemlich heftig, aber Yu~ki verstand ihn trotzdem. "Er hat dir was versprochen?" "Immer für mich da zu sein." Yu~ki schaute traurig und wusste nicht so recht darauf zu antworten. Er nahm Közi in den Arm, dem wieder Tränen übers Gesicht rannen. Gackt hatte Mana inzwischen eingeholt und hielt ihm am Handgelenk fest, damit er nicht in das Taxi einstieg, dass er sich hergepfiffen hatte. "Was willst du denn tun? Ihn zwingen in der Band zu bleiben?" Das war ein Argument. Mana wusste ehrlich gesagt gar nicht was er ihm sagen wollte. "Camui, warum tut er das?" Gackt spielte seinem koi das Unschuldslamm vor und schüttelte traurig den Kopf. Er legte einen Hand auf seine Wange und strich sanft darüber. "Gib ihm ein bisschen Zeit. Vielleicht kriegt er sich wieder ein." Der Jüngere nickte tapfer, was Gackt dazu veranlasste ihn an sich ran zu ziehen und ihn zu küssen. Dieses warme Gefühl in Manas Magen ließen ihn etwas ruhiger werden und ein Teil seiner Sorgen vergessen. Und das nicht wenige Augenpaare auf sie gerichtet waren interessierte sie auch nicht. >Ich bin so froh, dass du bei mir bist, Camui!< Leidenschaftlich erwiderte Mana seinen Kuss und fing an seine Zunge zu massieren. Aber so schön dieses Gefühl auch war und wie sehr es ihn vergessen ließ, er musste wissen was mit Klaha war. Das war schon das dritte Mal, dass ein Sänger den Austritt erklärt hatte. Der Leader hatte aber keine Lust mehr. Er ließ sich das nicht mehr gefallen. Und so drückte er Gackt sanft, aber bestimmt von sich. "Danke, dass du mich aufbauen willst, aber ich muss wissen was mit ihm los ist." "Aber... aber du hast doch mich. Ich helfen gern, wenn ich kann." Gackt klang fast panisch. Er musste seinen koi davon überzeugen, Klaha in Ruhe zu lassen. Mana lachte kurz auf. "Danke." "Du solltest ihn wirklich mal darüber schlafen lassen." "Vielleicht hast du recht. Lass uns nach Hause gehen." Mana schlief in dieser Nacht nicht wirklich gut, auch wenn Gackt wirklich unglaublich gut war und selbst aus Erschöpfung eingeschlafen war. "Tut mir Leid.." Er gab seinem koi einen Kuss auf die Stirn und stand auf um zu duschen, sich an zuziehen und zu stylen. Ein kleiner Blick auf die Uhr sagte 8 Uhr morgens. Er schrieb Gackt einen Zettel und verschwand dann. Bis zu Klaha dauerte es eine knappe Dreiviertelstunde, auch weil jetzt die meisten Geschäftsleute zur Arbeit stürmten. Anfangs hätte er nicht gedacht, dass Klaha wirklich da war und, wenn er es war, die Tür öffnete, aber er war so neben sich, das er überhaupt nicht daran gedacht hatte, dass es einer seiner (Ex-) Bandkollegen hätte sein können. Obwohl, "neben sich" war gar kein Ausdruck. Mana atmete einmal tief ein und hielt sie unwillkürlich für einen Moment an. Klahas Wangen waren eingefallen und er hatte dicke Ränder unter den Augen, ganz zu Schweigen, dass seinem Körper etliche Gramm fehlten. "Warum ist mir nicht vorher aufgefallen, dass es so schlimm ist?" Er flüsterte diese Gedanken aus, was gar nicht in seiner Absicht lag. "Wird wohl an meiner geschickten, Art mich zu stylen, liegen." Mana schreckte hoch. "Schon gut, hast es wohl ungewollt ausgesprochen." Sie schwiegen einen Moment, in dem Mana ein bisschen darauf wartete reingelassen zu werden, aber nichts geschah. "Kann ich reinkommen?" "Ungern." "Warum?" "Du wirst mich bitten, es mir noch mal zu überlegen, aber es gibt nichts mehr zu überlegen." "Dann lass mich doch wenigstens wissen, warum du gehst?" Klahas Gesicht verfinsterte sich. "Das geht nicht." "SCHEIßE! Ich geh aber nicht, ehe ich es nicht weiß!" Klaha war sichtlich überrascht von Manas hartem Ton. Ihm blieb nichts anderes übrig, als ihn rein zu bitten. "Tee?" "Gern." Klaha goss schweigend die leicht grüne Flüssigkeit in eine Tasse und reichte sie Mana, der am Küchentisch saß und den Vokalisten, ebenfalls schweigend, beobachtete. Klahas Hände zitterten nur vom Gewicht der Teekanne und er hatte Schwierigkeiten damit dem Schwarzhaarigen das Getränk zu geben. "Es ist wirklich schlimm. Ich hatte es nicht bemerkt und das tut mir am meisten weh..." "Lass nur, Mana-sama, um mich solltest du dir keine Sorgen machen." "Du hast Nerven! Sieh dich mal an, du bist eine wandelnde Leiche!! Sagst du mir warum du nicht mehr bei uns singen willst?" "Ich habe dir schon mal gesagt, dass das nicht geht. Hör endlich auf zu fragen und geh wieder." Klahas ignoranter Ton brachte das fass in Mana zum überlaufen. Er knallte die Tasse auf den Tisch, sprang auf und gab ihm eine schallende Ohrfeige. "WAS GLAUBST DU DENN, WIE WIR UNS ALLE FÜHLEN??? VERSTEH UNS DOCH WENIGSTENS EIN BISSCHEN!!! ICH DACHTE WIR SIND FREUNDE!!! SAG ENDLICH WAS LOS IST!!!!!!! IST DIR ALLES PLÖTZLICH VÖLLIG EGAL??? IST DIR KÖZI SEIT NEUSTEM LÄSTIG???? WAS IST BLOß LOS MIT DIR?!?!?!?!?!?!?!?!" Der Gitarrist war vom Schreien völlig außer Atem. Nie in seinem ganzen Leben hat er dermaßen die Beherrschung verloren und es war ein völlig neues Gefühl für ihn. Er konnte nicht sagen, dass es schlecht war; es schien ihm eine gewisse Freiheit zurückzugeben, von der er nicht mal wusste, dass er sie haben konnte. Auf jeden Fall tat es seine Wirkung, denn Klaha war tief beeindruckt und vollkommen klar im Kopf. Und trotzdem hatte er noch Angst, Mana zu sagen, was alles passiert war, jedoch war er entschlossen, wenn auch nicht sehr fest, die Geschichte heraus zu bekommen. "Gackt ist der Grund, warum ich aussteige." Mana stutzte "Wie? Das versteh ich nicht. Gackt hat nichts mehr mit Malice Mizer zu tun, nur mit mir, was machst du dir so einen Kopf darum? Ich glaub einfach nicht, dass du so naiv se....." "Das mein ich gar nicht. Er.... er hat... mich regelrecht dazu gezwungen. Er hat mich wie den letzten Dreck behandelt, machte mich runter, wann immer er konnte, aber auf eine so beeindruckende und Furcht einflößende Wiese, dass ich nichts dagegen tun konnte. Ich wollte nichts sagen.... ich konnte nichts sagen... ich wollte nicht der Grund sein, dass dir dein Glück verwehrt bleibt. Ich dachte mir ,Irgendwann hört er auf.' Aber es wurde schlimmer, bis er schließlich....." Unfähig, diesen Teil der Erklärung zu Ende zu führen stand er auf und ging zu einer in der Diele stehenden Kommode, von der er die oberste Schublade öffnete, Stift und Papier herausholte und es aufschrieb. Seine Hände zitterten wieder, als er Mana das Papier reichte. Anfangs noch skeptisch, las Mana den Brief und seine Gesicht wurde kreidebleich, Seine Augen weiteten sich und sein Mund stand offen. >Nein... das kann doch nicht... nicht schon wieder... ich... nein.....< "Es tut mir Leid, vielleicht hätte ich es schon früher sagen sollen, aber versuch dich in meine Lage zu versetzen. Ich konnte nichts dagegen tun, bitte verzeih mir!" Mana sah auf den Boden, aber der Vokalist sah, das er nicht weinte. Er hatte keine Kraft und keine Lust mehr zu weinen. "Es war nicht deine Schuld! Wir werden jetzt erst mal zu Yu~ki fahren, Közi ist nämlich noch dort. Betrunken und aufgelöst. Bei ihm solltest du dich entschuldigen, nicht bei mir." Klaha nickte. Und es stimmte. Közi war aufgelöst. Er hatte all seinen Tränen verbraucht, es war nichts mehr da. Nur noch ein Rest Alkohol war mit seinem Blut vermischt und eine Unmenge an Nikotin. Er war so weg getreten, dass er Klaha gar nicht erkannte. Dem Vokalisten wurde klar, wie egoistisch er gewesen war. Er hockte sich neben seinen koi und nahm ihn fest in den Arm. >Dieser Geruch... ich kenne diesen Geruch...< "Kami-sama... bitte verzeih mir! Es tut mir unendlich Leid..." >Die Stimme kenne ich doch auch... du bist mir wichtig, oder? Warum habe ich deinen Namen vergessen?< Klaha strich Közi sanft über seine Wangen und senkte seine Lippen auf die seines kois. Nur kurz, aber es reichte, um Közi aus seiner Trance zu hohlen. Wie Dornröschen aus ihrem hundertjährigen Schlaf. "Kl... aha...?" Klahas Gesicht hellte auf. "Ja... ich bin's." Közis Augen wurden größer er streckte die Arme aus und fiel seinem koi um den Hals. "KOI... ich hab geträumt du wärst gegangen, hättest mich einfach verlassen!!" "Ich war weg, aber ich bin wieder da.... und ich geh nicht wieder. Diesmal halte ich mein Versprechen... ich liebe dich Közi..." (*trief* ^^) Közi stockte "Warum hast du das getan?" "Könnte ich dir das vielleicht später erklären? Du musst dich jetzt unbedingt etwas ausruhen." "Ich will es aber jetzt wissen. Warum machst du so was? Ich wäre beinahe gestorben, ich halte so was nicht aus... warum also....?" Was sollte Klaha anderes tun, als ihm die Wahrheit zu erzählen. Sein koi hätte wohl kaum locker gelassen, aber nachher wünschte er sich doch er hätte sich vorher etwas ausgeruht, denn sein Magen vertrug es nicht ganz so gut, wie erhofft und auch an Yu~ki ging das nicht spurlos vorbei. "Ich verstehs jetzt wenigstens ein bisschen, aber es enttäuscht mich, das du mir so wenig Vertrauen entgegen bringst..." "A-Aber, so war das nicht gemeint, ich... ich... wie hätte ich denn.... ich meine...." Klaha wusste selber, dass es keine vernünftige Ausrede dafür gab, also entschied er sich doch dafür zu schweigen. Közi verstand es. Er beugte sich nach vorne und küsste ihn. "Schon OK: Wir meistern das schon." Klaha lächelte und schloss seinen koi in seine Arme. Yu~ki konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Die beiden waren auch zu süß, wie sie dort am Boden hockten und Közi sich in Klaha vergrub. Doch als er sich zu Mana umdrehen wollte, war dieser schon weg. .... to be continued _______**_______ OH MEIN GOTT, HAT DAS LANGE GEDAUERT. GOMEN NASAI!!!! Ich hatte eigentlich vorgesehen, dass dies das letzte Kapitel sein sollte, aber da das schon so lange gedauerte hat (gomen nasai, hatte ein kreaTIEF), teil ich das dann doch noch mal ein. Das nächste ist definitiv das letzte... irgendwann hat alles mal ein Ende... jaja... Zu Mana: Ich weiß, er ist ein bisschen (viel *g*) out of character, aber ich wollte einfach nur zeigen, dass Menschen ein völlig anderes Gesicht zeigen können, wenn es um dinge geht, die sie emotional sehr aufrühren (och, hab ich das schön ausgedrückt... hoho) Mata Ne! Yoshi (so heiß ich seit neustem J) PS: Ich bitte nochmals um Kommentare... bin doch aufgeschmissen ohne Kritik ;) Kapitel 8: ----------- Kapitel 8 Als Gackt aufwachte und ein leeres Bett vorfand, dachte er sich erst nichts böses. Er war darauf vorbereitet, Frühstück oder ähnliches zu bekommen. Mit verschlafenem, aber fröhlichem (geht das? *g*) Gesicht ging er Richtung Küche, doch von Mana war nichts zu sehen. Er entdeckte den, mit einem Magneten an der Kühlschranktür befestigten, Zettel: "Ohayo koi. Gomen, aber du musst alleine frühstücken. Muss unbedingt mit Klaha sprechen. Bin bald zurück. Aishiteru... Mana" Sein Kiefer klappte nach unten und eh man sich versah rannte er zurück ins Schlafzimmer, zog sich schneller an, als je zuvor und wollte grad aus dem Apartment raus, als gerade die Person vor ihm stand, der er hinterher wollte. "Mana?" Mana sagte gar nichts. Er starrte seinen koi nur an. Aber wie, das machte Gackt Angst. Hass, Abscheu, Trauer, Wut, alles kombiniert allein in Manas Augen. Langsam trat er in seine Wohnung und Gackt wich Stückchen für Stückchen zurück. Der Gitarrist schloss sie Wohnungstür hinter sich ohne sich von seinem koi abzuwenden. Bestimmt trat er auf seinen koi zu und gab ihm eine schallende Ohrfeige. So derbest fest, das es schon eher einem Faustschlag glich, aber Gackt wehrte sich nicht. >Er weiß es also.... was hast du getan.... du riesengroßes Arschloch....< "Lügner..." Mana flüsterte die Worte heraus, aber Gackt vernahm sie nur zu deutlich. Es tat weh. Wie ein Pflock, der durch sein Herz gebohrt wurde. Am liebsten wäre er auf der Stelle zu Staub zerfallen... zur Flucht... zur Strafe. "Warum? Warum lässt du uns so leiden, WIESO???" Und noch eine Ohrfeige, diesmal auf die andere Seite. Es schockte den Leader selber, dass er sich nicht beherrschen konnte, aber was hätte er anderes tun sollen? Es drückte genau das aus, was er in diesem Moment fühlte. Er war nicht gut darin, psychische Ohrfeigen zu verteilen, aber es fühlte sich ähnlich an... Gackt hatte ihn nun zum zweiten mal heftigst ins Gesicht geschlagen. Doch Gackts Reaktion ließen ihn ihm urplötzlich Schuldgefühle aufkommen. Der Vokalist hatte sich auf seine Knie geworfen und fing an zu schluchzen. "Ich weiß.... nicht warum... ich weiß nur... das es alles nur für dich war....." "Du... spinnst doch. Für mich? Ich hab das Gefühl du arbeitest gegen mich! Ich liebe dich, ich hab dir verziehen, auch wenn es sehr lange gedauert hat und ich hatte das Gefühl du hast dich verändert, aber ich hab mich wohl getäuscht, da scheint nichts zu sein, was sich ändern kann, gar nichts!" Da war sie, die psychische Ohrfeige. Und sie tat Gackt so weh, dass er dachte es zerreiße ihn. "Aber das ist nicht wahr... ich liebe dich.... Es macht mich wahnsinnig, so sehr liebe ich dich.... so etwas kann man nur in einem Zustands des Wahnsinns machen und ich weiß, dass es falsch war, aber ich liebe dich, ich konnte es nicht ertragen von dir getrennt zu sein." Er sah nicht einmal zu ihm hoch. Er kniete vor ihm, nein er kauerte fast und schlug sich die Hände vor sein von den Schlägen gerötete Gesicht. Aber er bittete nicht um Verzeihung. Er wollte nicht um Verzeihung bitten, denn er hatte sie nicht verdient. "Ich liebe dich, Mana... so sehr, dass es mir selber manchmal weh tut. Ich kann nicht mehr klar denken... ich..." Er kam nicht dazu den Satz zu Ende zu bringen, denn Mana hatte sich zu ihm herunter gebeugt und umarmte ihn sanft. "Sollten wir nicht mal zu Mana rüberfahren und sehen, ob wir ihm helfen können." doch Klaha schüttelte bloß den Kopf auf Közis Vorschlag hin. Sie hatten sich eine ganze Weile im Wohnzimmer angeschwiegen, bis es endlich Mal einer übers Herz bracht über das eigentliche Problem zu reden. "Wir können ihm nicht helfen. Was Gackt mir auch angetan hat, ein bisschen verstehen ich ihn." "EHHHHH???" Verständlicher weise war Közi verwundert. "Was soll das denn, Klaha?" auch Yu~ki wurde aus dem Verhalten von Klaha nicht schlau. "Er muss Mana wirklich sehr lieben. Ich glaube ich wäre genauso eifersüchtig, mit dem kleinen Unterschied, dass ich wohl damit umgehen könnte." Közi sah ihn mit großen Augen an. >Eifersucht.... wäre ich eifersüchtig, wenn... ja wäre ich, definitiv.< "Eifersüchtig, du? Ich dachte so ein "perfekter" Mensch wie du hat keine Schwächen?" Közi grinste frech, doch diesmal stieg Klaha nicht auf seine Neckereien ein, sonder blieb ernst. "Natürlich wäre ich das. Ich liebe dich, niemand sonst soll dich haben. Ich bin zwar nicht die erste Person, die dir diese Worte ins Ohr flüstert aber..." er beugte sich nach vorne, ganz nah an Közis Ohr heran "... ich werde mit bestimmter Sicherheit die Letzte sein... ich liebe dich... ich will dich..." Sein Atem an Közis Ohr ließ den Gitarristen erröten. Yu~ki hatte nicht verstanden, was Klaha gesagt hatte, jedoch konnte er es sich nur lebhaft vorstellen. Die beiden begannen sich leidenschaftlich zu küssen, was ihn dazu veranlasste sich aus seinem (!) Wohnzimmer zurück zuziehen. >Sie haben so viel durchgemacht, da lass ich ihnen doch mal den Spaß.< Auch wenn es ihn ein wenig glücklicher machte, dass wenigstens etwas innerhalb der Band wieder richtig lief, so konnte er seine eigene Einsamkeit kaum verdrängen. Er schaute auf ein Bild, das neben der Wohnzimmertür an der Wand hing. Darauf waren er und Kami zu sehen. "Ich hoffe, alles wird gut. Was ist mit dir, alles klar da oben?" Unwillkürlich liefen ihm Tränen über die Wangen. "Ich vermisse dich..." Es ging an Gackt vorbei. Was war denn jetzt? Mana tat etwas, womit der Solist nicht gerechnet hatte. "Wein nicht mehr, Camui." "Mana... was..." Mana lies von seinem koi ab und lächelte ihn an. "Irgendwie fühle ich mich geehrt, so viel Liebe von dir zu bekommen. Aber weißt du..." Gackts Herz wurde schwer und auch das letzte Fünkchen Hoffnung in ihm erlosch, als sich Manas Blick verfinsterte. "... das hättest du einfach nicht tun dürfen. Manchmal, so scheint es mir, sind zwei Menschen, die sich lieben, mehr als alles andere auf der Welt, einfach unfähig, diese Liebe auszuleben. So etwas liegt aber nicht nur an einem allein. Dazu gehören immer zwei." "ABER DAS IST DOCH NICHT WAHR!" Ein wenig erschrocken wich Mana ein Stück zurück. "Doch. So ist das nun mal. Man kann es nicht erklären. Liebe kann auch erdrücken. Und die Liebe, die du für mich empfindest, scheint dich regelrecht zu zerquetschen. Und ich,... ich scheine zu naiv gewesen zu sein, das zu erkennen und dir zu helfen. Es zeigt mir, wie wenig ich dir in schwierigen Situationen helfen kann. Ich liebe dich, Camui, aber wir werden uns nie "frei" lieben können, weil wir diese Fehler genau vor Augen haben, aber unfähig sind, sie zu vernichten." Gackt erkannte, dass sein koi Recht hatte. Diese Eifersucht würde nicht weg gehen. Früher war das kein Problem, er war schließlich immer an Manas Seite. Aber heute war das nicht mehr möglich und das machte ihn fertig. Eifersucht und Hilflosigkeit sind Gefühle, die man nur schwer unterdrücken oder kontrollieren kann. Und das genau waren die beiden Gefühle die Gackt und Mana plagten. Ein letztes Mal gab Mana seinem koi ein Kuss auf die Stirn. "Leb wohl...." Er stand auf und öffnete die Wohnungstür. Er war kurz davor sich noch einmal umzudrehen, genau so wie Gackts Körper fast von selber aufstand und versuchte nach Manas Handgelenk zu greifen. Im letzten Moment konnte er sich beherrschen. Es hatte keinen Sinn mehr, und dennoch erfüllte ihn eine Gewisse Leichtigkeit im Innern. Mana ging es da nicht anders. Ein Lächeln huschte über seine Lippen Er schloss die Tür hinter sich und war fort. ~OWARI~ ____**_______**______**_______**_______**_______**_______**______**____ So, DAS WAR'S!! Alles muss mal ein Ende haben (auch wenn der letze Teil kürzer war als die davor). Ihr könnt selbst entscheiden, ob das ein happy end war oder nicht... ich lasse euch da alle Freiheiten, aber in meinen Augen (auch wenn meine Meinung keine Rolle spielt *g*) ist es schon so ne Art happy end. Die Beziehung zwischen Yu~ki und Kami wollt ich schon früher herausheben und jetzt wirkt es irgendwie reingequetscht, aber es für mich so ne Art Überleitung, weil ich grad ne Kurzgeschichte am Laufen hab und um wen wird es da dann wohl gehen.... ;) Wenn ihr dazu kommt lest sie Mal, sie wird aber wohl erst nach meinem Urlaub fertig (vom 05.08-26.08 bin ich nicht in deutschen Landen). Ich bitte euch sie vielleicht trotzdem zu lesen *werbung mach* *lol*. Das ganze ist meiner besten Freundin und Seelenverwandten nobody gewidmet, denn ohne sie wär das hier den Bach runter gegangen... DAISUKI!!!!! An alle die kommis gechrieben haben (kya_chan, FireCat, nobody, sevothtarte und chichiU): *BIG KNUDDEL!!!* An alle (so viele sind's wohl nicht *lol*), die mir sonst keine Kommis schreiben, aber auch an die, die das tun: Ich bitte hiermit um Reviews. Soll ich Selbstmord begehen oder war das einigermaßen erträglich?? XDDDDDD Danke fürs Lesen! Mata Ne! Yoshi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)