Love and Pain goes Hand in Hand von -Luna- (Mamoru & Bunny) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Rast- und ruhelos lief Mamoru durch die Wohnung. Es war bereits später Nachmittag und er hatte immer noch nichts von Bunny gehört. Wo sie bloß hin gelaufen war? …doch nicht etwa zu Motoki? Wieder überkam ihn das unangenehme Gefühl der Eifersucht und er schnappte sich sein Handy und schrieb eine kurze SMS an seinen besten Freund. Nach wenigen Minuten, in denen in der Küche ein wenig geräumt hatte um sich abzulenken, erhielt er endlich eine Antwort. Einerseits erfreute es ihn insgeheim. Aber andererseits beunruhigte es ihn erst recht, denn Bunny war nicht bei ihm. Verzweifelt fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht. »Verdammt, Bunny, wo bist du nur?«, murmelte er mehr zu sich selbst. Als er kurz darauf hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde, entspannte er sich ein wenig. Erleichtert lief er auf die Tür zu und wollte Bunny gerade einfach nur in seine Arme ziehen. Doch als er in Minakos überraschtes Gesicht blickte, hielt er abrupt inne. Wieso tauchte Minako hier auf? Und wieso hatte sie einen Schlüssel? Enttäuscht und auch ein wenig wütend, dass es nicht Bunny war, ballte er seine Fäuste, während Minako sichtlich verunsichert vor ihm stand. Die Fragen in seinem Kopf überschlugen sich. War Bunny vielleicht etwas passiert? Verzweifelt packte er Minako an den Schultern. »Oh Gott, ist etwas mit Bunny? Minako, bitte sag mir doch, wo Bunny ist und ob es ihr gut geht!« Mit hängendem Schultern und ohne ihn direkt anzuschauen, ließ sie seinen Ausbruch über sich ergehen, ehe sie vorsichtig den Kopf hob und sich von seiner Umklammerung löste. »Beruhige dich, Mamoru. Sie ist bei mir und es geht ihr den Umständen entsprechend gut.« »Was heißt denn „den Umständen entsprechend gut“, Minako?? Jetzt sag mir sofort was los ist!«, sagte er deutlich lauter und forscher als er eigentlich wollte. Minako zuckte unter seiner lauten Stimme ein wenig zusammen. Wie sollte sie bloß reagieren? Was sollte sie ihm sagen, ohne alles preiszugeben, was Bunny ihr im Vertrauen gesagt hatte? »Ich kann es dir nicht sagen, Mamoru! Bunny hat mich darum gebeten und ich als ihre Freundin halte mich auch daran.« Minako atmete kurz durch und schaute mitfühlend zu Mamoru. »Bitte… gib ihr Zeit – sie wird dann von alleine auf dich zukommen. Du musst einfach etwas Geduld mit ihr haben.« Er zuckte kurz zusammen, als sie ihm eine Hand auf die Schulter legte. Man konnte wirklich spüren, dass er zutiefst beunruhigt und verzweifelt war. Sie hätte ihm gern ein paar tröstende und beruhigende Worte gesagt... Aber sie hatte es Bunny versprochen. Hatte ihr Wort gegeben. Kurz überlegte die Blondine, wie sie ihre nächsten Worte am besten verpackte. Tief holte sie Luft. Nahm ihren ganzen Mut zusammen. »Sie wird vorerst ein paar Tage zu mir ziehen…«, sagte sie in einem Atemzug und zog automatisch den Kopf und die Schultern etwas ein. Wie würde er jetzt auf diese Nachricht reagieren? Würde er jetzt erst recht seine Fassung verlieren, nachdem er gerade schon so aufgebracht war? Sie fürchtete sich ein wenig, denn in solchen Momenten waren Menschen oft unberechenbar. Doch er riss nur die Augen weit auf und schaute sie ungläubig an. »Was ist nur aus uns geworden?«, flüsterte Mamoru und wandte sich ab. Minako sollte keineswegs sehen, wie sehr ihn das alles mitnahm. Doch sie hatte ihn aus dem Augenwinkel genau beobachtet. Hatte seine Reaktion verfolgt und musste sich auf die Lippen beißen. Hatte sie sich gerade getäuscht, oder hatte sie tatsächlich Tränen in seinen Augen gesehen? Auf einmal wirkte Mamoru gar nicht mehr so stark und selbstsicher und sie empfand Mitleid. Gerne hätte sie ihn tröstend in den Arm genommen, wie sie es Stunden zuvor schon bei Bunny getan hatte. Aber sie war nun mal in erster Linie ihre Freundin und wollte für sie da sein. Wollte sie sie nicht noch länger in ihrem derzeitigen Gemütszustand alleine lassen. Um Bunnys Sachen zu holen, die sie auf einem kleinen Zettel notiert hatte, ließ sie Mamoru im Wohnzimmer zurück. Als sie mit einer Tasche gepackt zurück ins Wohnzimmer trat, saß Mamoru mit nach vorm gebeugten Oberkörper auf der Couch und starrte trübsinnig auf den Boden. Hätte sie ihm in die Augen blicken können, hätte sie darin unendlich Schmerz gesehen. Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid. ( Leonardo da Vinci ) »Ich bin dann jetzt wieder weg, Mamoru.«, sagte sie mit leiser Stimme, doch sie erhielt keinerlei Antwort. Nachdem Minako die Tür hinter sich zugezogen hatte, erhob sich Mamoru schwermütig. Er verstand die Welt nicht mehr. War es vielleicht doch falsch, Bunny von sich zu stoßen, nachdem sie ihn geküsst hatte? …nachdem sie ihm das gegeben hatte, wonach er sich schon so lange sehnte? Aber wie hätte sie auch ahnen können, dass ihm der Kuss so viel mehr bedeutete? Schließlich hatte er ihr gegenüber seine wahren Gefühle mit keinem Wort erwähnt… Wenn er auch nur ansatzweise geahnt hätte, dass es Bunny in diesem Augenblick genauso ging... Das sie genauso leidvoll spüren musste, wie es sich anfühlte, als würde das Herzen vor Kummer zerspringen, weil der geliebte Teil fehlte. Der Teil, der das Leben erst lebenswert machte. Weil der Mensch fehlte, der einen selbst erst vollkommen machte. Mit einem Glas in der Hand lief Mamoru geradewegs zur Bar. Er brauchte dringend einen Drink. Etwas Starkes. Etwas, das seinen Schmerz betäubte. Mit einem Zug kippte er den hochprozentigen Single Malt Whiskey herunter, schnappte sich aus einer inneren Eingebung heraus seine Schlüssel und schwang sich auf seine schwarze Kawasaki Ninja 300. In diesem Moment war es ihm schlichtweg egal, dass er Alkohol getrunken hatte. Er musste einfach raus. Nachdem er das Verdeck seines Helms herunter geklappt hatte, fuhr er ohne ein bestimmtes Ziel los... Beschleunigte und ließ alles hinter sich. Er musste irgendwie seinen Kopf frei kriegen. Und der Rausch der Geschwindigkeit sollte ihm dabei helfen. Nur so konnte er sich frei und lebendig fühlen… Doch dann dachte er wieder voller Sehnsucht an die Zeit, wo er mit Bunny zusammen los war. Wo sie überall mit dem Motorrad zusammen hingefahren waren und wie sehr sie sich immer an ihn geklammert hatte, wenn er Gas gegeben hatte. Er hatte diese Augenblicke genossen. Hatte es geliebt, sie so nah bei sich zu wissen. Quälende Gedanken und unerträgliche Sehnsucht trieben ihm erneut die Tränen in die Augen. Zur gleichen Zeit erreichte Minako ihre Wohnung und öffnete mit einer Reisetasche in der Hand die Tür. »Bunny-Liebes, ich bin wieder da... Hier, die Tasche mit deinen Sachen. Ich habe alles gefunden und bring sie ins Gästezimmer, ok?« Besorgt schaute sie auf Bunny. Mit angezogenen Beinen ruhte ihr Kopf auf ihren Knien und ihr Blick wirkte leer. Seufzend brachte sie die Tasche weg. Was unausgesprochene Gefühle doch anrichten und zwei Menschen so auseinander bringen konnten. Eine Woche später hatte sich nichts geändert und es stimmte Minako zunehmend besorgter. Bunny ging zwar regelmäßig in die Schule, doch sobald sie wieder zuhause waren, igelte sie sich wieder total ein. Jegliche Versuche, sie dazu zu bringen, etwas zu unternehmen, scheiterten kläglich. Auch die Anrufe von Motoki ignorierte sie, während sich Mamoru gar nicht meldete. Ja, er hielt sich wirklich an ihre Worte, Bunny Zeit zu geben bis sie von selbst kam. Jedoch erfuhr Minako in einem kurzen Telefonat von Motoki, dass sich Mamoru auch bei ihm gar nicht mehr gemeldet hatte und er sich keinen Reim drauf machen konnte, was in ihm vorging. Nach weiteren 5 Tagen hatte Minako genug und so schickte sie Bunny los ins Crown, wo sie sich mit Motoki treffen sollte. Natürlich war ihr das Interesse von Motoki an Bunny nicht entgangen. Zudem hatte er ihr bei ihrem letzten Telefonat erzählt, dass er seinen 20. Geburtstag in ein paar Tagen groß feiern würde und dass er sie dazu gern herzlich einladen wollte. Dabei kam Minako die Idee, dass es doch der perfekte Vorwand wäre, Bunny mal wieder aus dem Haus zu kriegen, indem Motoki ihr die Einladung persönlich übergeben würde... Und so hatte sie Bunny vor einer halben Stunde losgeschickt und Motoki kurz per SMS informiert. Zufrieden rieb sich Minako die Hände und machte sich daran, die Unordnung, die Bunny in dieser Woche ihrer Wohnung veranstaltet hatte, zu beseitigen. Motoki wartete unterdessen auf Bunny, nachdem er von Minako per SMS informiert wurde, dass sie bereits auf dem Weg war. Gerade nahm er einen Schluck von seinem Kaffee, als sich die Türen vom Crown öffneten und er das Mädchen mit den langen gold-blonden Odangos erblickte. Freudig sprang er auf und drücke sie zur Begrüßung fest an sich. »Bunny… Schön, dass du gekommen bist.«, sagte er lächelnd und nickte kurz um ihr zu signalisieren, sich zu setzen. Kaum hatte sich Bunny gesetzt, fing sie auch schon an sich bei ihm zu entschuldigen. »Es tut mir leid! Motoki, bitte sei nicht böse, dass ich die letzten Tage nicht auf deine Anrufe reagiert habe. Es ist nur so, naja… mir ging es nicht so gut und ich brauchte einfach eine Auszeit von allem.« Sie zwang sich zu einem kleinen Lächeln und er nahm es höflich nickend und verstehend zur Kenntnis. Aufmunternd nahm er Bunnys Hand und lächelte sie ebenfalls an. Das genau in diesem Augenblick Mamoru am Crown vorbei lief und die beiden durch die großen Fenster erblickte, bemerkten sie gar nicht. Es traf ihn völlig unvorbereitet und sein Herz zersprang bei diesem Anblick in tausend Stücke. War es das, worüber Motoki schon die ganze Woche mit ihm reden wollte? Wollte er ihm sagen, dass er jetzt mit Bunny zusammen war? Doch wie hätte er seinem Freund böse sein können. Schließlich hatte er ihr erstes Treffen arrangiert und damit den Weg für die Beiden geebnet. Ob Bunny damit endlich glücklich sein konnte? Er wünschte es ihr von Herzen, auch wenn es seine endgültige Niederlage war… Niedergeschlagen wandte er den Blick ab und lief weiter. Bunny rang sich erneut ein schiefes Lächeln ab. Motoki war so lieb und aufmerksam, doch konnte sie niemals so empfinden, wie sie es für Mamoru tat… Seufzend schob sie die Getränkekarte von sich, um bei der Bedienung ihre Bestellung aufzugeben. Nur wenige Minuten später hatte sie ihren Milchshake bereits erhalten und zog geräuschvoll daran, als Motoki ihr einen Umschlag zu schob. »Hier, den wollte ich dir persönlich geben.« Überrascht runzelte Bunny kurz die Stirn, nahm dann den Umschlag und riss ihn neugierig auf. Ihr Gesicht erhellte sich sofort. »Du lädst mich zu deiner Geburtstagsparty ein? Oh Motoki, natürlich komme ich gerne…« Freudig fiel sie ihm um den Hals, hielt dann aber nochmals kurz inne. »Ähm, du sag mal, kann ich meine Freundin Minako auch mitbringen?« Eigentlich hatte er gedacht, Bunny würde ihn wegen Mamoru fragen, doch das sie jetzt mit Minako kam, ließ ihn schmunzeln. »Ach Bunny, mit Minako ist doch schon alles geklärt – natürlich kann sie mitkommen.« Nur kurz überlegte er, ob er wegen Mamoru etwas sagen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Denn bisher war noch nicht einmal klar, ob dieser überhaupt zu seiner Party kommen würde. Zumindest konnte er sich nun erst einmal freuen, dass Bunny wirklich zugesagt hatte. Und das obwohl er ja anfangs gezweifelt hatte, nachdem Minako ihm berichtet hatte, wie Bunny die letzte Zeit gewesen war. Umso mehr freute er sich, dass sie sich scheinbar endlich ein wenig gefangen hatte, auch wenn er nach wie vor nicht wirklich wusste, was zwischen Mamoru und ihr vorgefallen war. Ganze zwei Stunden saßen sie noch zusammen im Crown. Motoki verstand es wirklich Bunny abzulenken und sie auf andere Gedanken zu bringen. Und sie war ihm unheimlich dankbar dafür, dass er sie in gewisser weise aus ihrem Loch geholt hatte. Und etwas Weiteres brachte der Nachmittag für Bunny – nämlich die Gewissheit, dass kein anderer Mann jemals eine Chance haben würde, ihr Herz für sich zu gewinnen. So sehr sie sich in der augenblicklichen Situation auch dagegen zu wehren versuchte und ihren Gefühlen Einhalt gebieten wollte, sie schaffte es einfach nicht. Ihr Herz gehörte Mamoru, denn er war ihr Schicksal. Seit einer Woche hatte sie mal wieder Lachen können, und sie fühlte sich etwas weniger betrübt, als sie sich auf den Heimweg machten. Motoki - Gentleman durch und durch – brachte sie noch zu Minako nach Hause. Natürlich auch, weil er ihr ebenfalls die Einladung überreichen wollte. Kurzerhand hatte diese ihn noch zum gemeinsamen Abendessen eingeladen und es war bereits 2:00 Uhr Nachts, als sich Motoki von den beiden Blondinen verabschiedete. Zum Abschied winkte er ihnen noch einmal kurz zu, bevor er in sein Auto und davon fuhr. Minako und Bunny blieben noch im Türrahmen stehen und schauten dem Auto hinterher, bis die Rücklichter nicht mehr zu sehen waren. »Du Mina…!? Ich wollte dir einfach mal Danke sagen, dass du für mich da bist… Du bist wirklich meine beste Freundin!«, sagte Bunny in die Stille der Nacht und nahm ihre Freundin bei der Hand. Gerührt von ihrem lieben Worten, lächelte diese ihre Freundin warmherzig an. »Du auch, Bunny!«, erwiderte Minako und zog sie in ihre Arme. »So, und morgen fahren wir zusammen los und kaufen für Motoki ein richtig tolles und schönes Geburtstagsgeschenk, ok? Außerdem brauch ich noch neue Cocktailkleider…«, sagte Minako, als sie wieder drinnen waren. »Cocktailkleider? Wofür das denn?«, fragte Bunny und blickte verwirrt zu ihrer Freundin. »Oh Bunny, hast du Motokis Einladung dann nicht zu Ende gelesen?« Lachend hielt sie ihr die Einladung noch einmal hin. Da stand es tatsächlich. Ganz unten… Motto der Party: James Bond 007 / Casino Royale Bunny ließ sich mit einem lauten "Uff" auf die Couch plumpsen. Das hieß also Kleider kaufen gehen, denn für so einen Anlass besaß sie einfach nicht die richtige Garderobe. ... Der Tag im Shopping-Center war ausgesprochen erfolgreich. Beide hatten ihre Traumkleider und dazu noch das perfekte Geburtstagsgeschenk für Motoki gefunden. Stunden hatten sie in irgendwelchen Boutiquen verbracht, ehe sie nach einander in einem eher unscheinbaren Laden die perfekten Cocktailkleider gefunden hatten. Während Minako sich für ein schulterfreies und knielanges Tüllkleid in einem zarten Gelb und mit Perlenstickerei am Dekolleté entschieden hatte, war Bunny schon fast am Verzweifeln, weil sie nicht noch nicht IHR Kleid gefunden hatte. Doch dann fand Mina endlich auch für Bunny das Richtige – ein knielanges und ebenfalls schulterfreies Chiffonkleid in einem strahlenden Ultramarinblau. Das Dekolleté war leicht gerafft und wurde direkt darunter mit einer silbernen Blumenbrosche zusammengehalten. Es betonte nicht nur Bunnys wohlgeformte Silhouette wunderbar, sondern auch ihre strahlend blauen Augen. Und dann kam der besagte Abend… Die Party war schon im Gange, als Bunny und Minako in den Fahrstuhl stiegen und dieser sie auf das Dach des Hotels brachte, wo Motoki seinen Geburtstag feierte. Ein kurzes „Pling“ erklang, als sich die Türen des Fahrstuhls öffneten. Sofort verschlug es ihnen die Sprache - das Ambiente, der Ausblick… Es war wirklich atemberaubend. Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Dachterrasse mit Pool, Cocktailbar, Tanzfläche und genügend Sitzgelegenheiten unter riesigen Palmen. Minako war völlig aus dem Häuschen und lief vergnügt die paar Stufen runter - direkt auf Motoki zu, der sie ebenfalls gerade erblickt hatte. Bunny blieb derweilen noch am Fahrstuhl stehen und blickte auf das ausgelassene Treiben der Partygäste. Alles war von der untergehenden in ein rotes Licht getaucht und faszinierte sie auf der Stelle. Dass sie dabei von drei Leuten intensiv beobachtet wurde, bemerkte sie gar nicht… bis zwei davon auf sie zutraten. »Hallo Bunny! Schön, dass du gekommen bist.«, sagte Motoki sichtlich erfreut und konnte gar nicht so schnell gucken, wie Bunny ihm in die Arme fiel und ihn herzlich drückte. »Alles erdenklich Liebe und Gute zu deinem Geburtstag, mein lieber Motoki.«, sagte Bunny lächelnd und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange. Mit schmerzendem Herzen wandte Mamoru in diesem Moment seinen Blick von ihr ab… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)