Das Problem Aufstehen zu müssen
Freitag, 17.12.2001
Es war ein scheußlicher Tag. Schon morgens merkte Kari dass es ein schlechter Tag für sie werde.
Es begann damit, dass Kari erst spät am Abend davor ins Bett gegangen war. Sie hatte sich noch lange mit T.K. unterhalten. Kari verschlief. T.K. wollte sie nicht wecken, weil sie gestern nicht einschlafen konnte. Also machte er sich fertig und packte ihren Ranzen, weil sie es mal wieder vergessen hatte. Ca. um sieben Uhr weckte er sie dann.
T.K.: Hey! Kari! Wach auf es ist schon sieben!
Sie hörte jedes Wort, aber wollte erst nicht aufstehen, aber als sie das Wort sieben und Uhr hörte schreckte sie auf und ihr Kopf stieß genau T.K. Kopf beiseite.
T.K.: Guten morgen, süße!
Sagte er und rieb sich den schmerzenden Kopf.
Kari: OOOHHH! Sorry, dass wollte ich nicht, aber ich hab keine Zeit!
Mit diesen Worten rannte sie ins Badezimmer und machte sich in zehn Minuten fertig. Sie hatte auch keine andere Wahl, denn Davis kommt jeden morgen um zehn nach sieben um sie für die Schule abzuholen.
Kari: Mach, T.K.! Ich komm sonst zu spät!
T.K.: Und ich auch!
Davis hatte (Gott sei dank oder auch nicht!) Verspätung. Kari riss die Tür auf und lief gleich an ihm vorbei.
Davis: Sorry! Ich hatte verschlafen!
Kari: ich auch! Und jetzt macht! Sonst kommen wir wirklich noch zu spät!!!
Davis: Wow! Das ist Kari???
T.K.: Sie hat verschlafen und diese Nacht sehr wenig geschlafen!
Davis: Und woher weist du das???
Kleine Erklärung: Davis ist der einzige, der noch nicht weis das Kari und T.K. zusammen waren. Kari hatte nicht das Herz es ihm zu sagen und T.K. wollte ganz einfach nicht.
T.K.: Ich hatte mich nicht verspätet! Und da hab ich noch ne bisschen mit ihr geredet!
Davis: Jaja!
Kari: KOMMT SCHON JUNGS! ICH WILL NICHT ZU SPÄT KOMMEN!!!
Davis: Frauenpower!
T.K.: Und ich dachte Yolei ist schlimm!
Kari: Soll ich euch noch Kaffee kochen, oder könnt ihr jetzt mal laufen!!!
Davis: Bitte kein Koffeinhaltigen! Da bin ich immer so aufgeregt! Aber dir kann ich einen guten Entspannungs- Tee empfehlen!
Kari: ha ha ha! Lachen kann ich auch wenn wir zu spät kommen und deswegen rausgeschmissen werden!
Davis: Wieso regst du dich auf? Wir haben die Frau Altmann! Die kommt immer zu spät!
Kari: SCHEIß! Ich muss mir doch aufschreiben wann sie zu spät kommt! Und wenn ich noch später komme! Die ganze Klasse schreibt doch bei mir die Zeiten ab! Du auch, Davis!
Kaum hatte sie das "du auch Davis" ausgesprochen rannte Davis los.
Davis: Auf T.K.! Sonst kommen wir zu spät!
T.K.: Mit euch beiden geh ich nie wieder zur Schule!
der Schultag
Sie kamen gerade noch pünktlich und sammelten auf dem Weg auch noch, die auch verschlafene, Yolei ein.
Erste Stunde: Mathematik bei Frau Altmann
Davis: Wir haben's noch geschafft!
Kari: Ja! Oh nein, da kommt sie ja schon! Dann hol ich mal mein Handy! Acht Uhr! Und der Unterricht beginnt um sieben Uhr fünfunddreißig.
Frau Altmann: Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber ihr wisst doch...
Davis: Das sie immer uns vergisst!
Frau Altmann: ... Das ich noch die Vertretungspläne machen muss. Aber jetzt zu Mathematik! Ihr hab keine Zeit! Es sind nur zwei Nummern und zehn Minuten Zeit! Beeilt euch und denkt an eure Hausaufgaben!
Sie teilte ein paar Blätter aus.
Davis: Was geht ab? Ich war mal wieder eingenickt!
Kari: Scheiße! Ich hab doch die letzten Hausis gar nicht gemacht! Und jetzt...
Sie bekam ihr Blatt.
Kari: Eine Hausaufgabenüberprüfung!!
Davis flog von seinem Stuhl als er das Blatt bekam.
Kari: Geht es dir gut?
Davis: ja! Geht schon! Mein Rücken!
Frau Altmann: Davis! Kari! RUHE! Fang lieber an, es sind nur zehn Minuten!
Kari: Weil sie zu spät kam! So wie schon so oft!
Sie nahmen gerade Geometrie durch und Kari verstand gar nichts!
Aufgabe Nr.1
Zeichne ein Koordinatensystem (20/20) und zeichne die Punkte A/B/C/D ein und spiegle sie an dem Punkt Z!
Kari: Ich kann das doch nicht! Scheiße! Davis? Ach vergiss es!
Sie hat das Glück genau neben Davis zu sitzen der noch nicht mal weis, was ein Koordinatensystem ist.
Kari(denkt): Die erste Stunde und schon ne HÜ! Wie gemein! Und noch dann, wenn ich die Hausis nicht gemacht hatte! Wo ist noch mal die x und die y Achse? X oben und y unten oder umgekehrt!? Ich krieg hier noch die Krise! Was mach ich denn jetzt!? Nur noch acht Minuten!
Sie zeichnete irgendwas ein dann guckte sie auf Davis Blatt. Er schrieb mal nicht von Kari sondern seinem anderen Nachbarn ab. Das fand Kari gut, denn sie schrieb bei ihm ab, weil der Typ neben Davis ein wahres Wunderkind in Mathe war. Gerade bis zum Schluss hatte sie alles schön bunt ausgemahlt und war fertig. Mit der Hü und ihren Nerven.
2.Stunde: Deutsch bei ihren Klassenlehrer Herr Waffe
Kari: Hatten wir was auf? Na klar jetzt fällst mir wieder ein! Das Goethe-Quiz! Das Goethe? QUIZ! Scheiße! Davis! Gib mir den Ordner von Rike! Ich brauch die Hausis!
Davis: Zu spät Herr Waffe ist da! Hier Rike! Dein Ordner!
Kari: Aber, aber! SCHEIßE!
Herr Waffe: Guten morgen!
Alle Schüler (außer Kari, weil sie gerade keine Lust hatte): Guten morgen!
Herr Waffe: Wie ihr alle wisst, fahren wir am Montag auf Klassenfahrt und da wollte ich noch was mit euch besprechen!
Kari: Gott sei dank! Wir reden nur unter (sie sagt immer unter, weil über sich so gut anhört) die "schlimmsten" drei Tage in meinem Leben!
Zwei Schüler teilten noch Süßigkeiten aus. An die Schüler die in ihrem Adventskalender waren. (Zur Info: Kurz vor Weihnachten!)
Erste Schüler: Und wen haben wir als Letztes!? Hikari!
Zweiter Schüler: Einmal bitte ziehen!
Hikari: Ja! Das wird wohl das einzige gute an diesem Tag! Gummibärchen! Danke!
Sie war fertig und wollte sich am besten einfach nur umfallen lassen. Ihre Freundin neben ihr zappelte die ganze Zeit so sehr das Kari schließlich keinen Nerv mehr hatte und ihrer Freundin die Gummibärchen gab. Dann war sie (Freundin) auch schon still und aß die Gummibärchen. Kari hörte nicht dem Unterricht zu sondern guckte einfach nur durch die Fenster in den strahlend blauen Himmel.
Davis: HALLO? KARI? Hast du dein Religion Buch dabei? Ich hab meins vergessen!
Kari: Was? Reli? Nein hab ich nicht eingepackt! Nicht gefunden!
Davis: Sobaro? Hast du ein Religion Buch für uns wir haben es beide nicht dabei! Ich geb's dir auch wieder!
Sie bekamen das Buch aber Kari interessierte sich nicht dafür.
Der Lehrer betrat den Saal und begrüßte die Kinder dann nahm er sein Buch raus und lass einen Text über "Propheten heute" vor.
Kari (denkt): Wenn diese Leute auch mitten im Golfkrieg in die gefährdeten Städte gehen wollen, ihre Schuld! Ihr Leben! Ich bräuchte auch jemanden der mir hilft! Ich kann nicht mehr! Ich brech gleich zusammen!
Davis: Hallo? Kari? Sag mal schläfst du?
Kari: Ich denk nur nach!
Davis: Dann denk mal schneller! Reli ist vorbei! Wir haben jetzt aus!
Kari (denkt): Stimmt! Wir haben heute ja nur drei Stunden, weil diese Statur von unserem Gebäude eingeweiht wird! Armer Chiaki! Er ist Stellvertretender Klassensprecher und muss da bleiben! Da fällt mir ein! Er hatte mir doch ne Mail geschrieben!
Bis sie fertig war, hatte es schon geklingelt und sie war alleine in der Klasse. Sie packte alles ein (auch das Reli Buch, dass ihr nicht gehörte.)
Sie ging aus der Klasse, aus dem Schulgebäude und aus dem großen Tor.
Der Abend
T.K. wartete dort auf sie.
T.K.: Und? Wie war dein Tag?
Kari schaute ihm nur mit einem "Sag_das_ja_nicht_noch_mal" Blick an und ging weiter.
T.K.: Las mich raten Frau Altmann kam mal wieder zu spät! Und du hast die Hausaufgaben nicht gemacht!
Sie sah ihn mit einem "ich_hasse_dich" Blick an und er hielt lieber seine Klappe. Als sie vor seinem Haus waren verabschiedete sich T.K. (ganz höflich). Kari machte keinen guten Eintrug und T.K. wollte nicht rein gehen, er wollte sie nicht alleine lassen. Also ging er mit. Kari sagte nichts. Sie schwieg.
Als sie bei Kari angekommen waren ging Kari gleich ins Büro und machte den Computer an.
T.K.: Willst du dein Fanfic weiter schreiben?
Kari: Nein, ich will Chiaki schreiben. Er hatte mir eine Mail geschrieben, die muss ich doch beantworten.
T.K. wusste, dass Kari in Chiaki verliebt war. Sie sagte zwar immer, dass das nur in der fünften Klasse so war, aber T.K. wusste es genau. Er lächelte sie nur an und Kari schrieb Chiaki eine lange Mail. Danach machte sie ihren Monatsplan "Goethe" weiter.
Kari: Endlich!!! Nur noch ausdrucken dann ist es fertig!
Sie drückte auf dem Knopf "drucken", aber nichts geschah. Sie rief das Fenster für den Drucker auf.
Kari: was? Schwarz Patrone all! Scheiße!
Da kam Tai in das Zimmer. Er hatte an diesem Tag frei.
Tai: Guten morgen! Hi T.K.!
T.K.: Hi!
Kari: TAI! Mein lieber Bruder, der mir immer hilft, wenn ich Hilfe brauche!
Tai: Was willst du?
Kari: Die Schwarz Patrone ist all! Kannst du sie bitte nachfüllen? Für mich?
Sie schaute ihm mit ihrem süßesten Hundeblick an und Tai konnte diesem Blick nie wiedersprechen.
Tai: OK! OK! Aber du weißt dass ich das nur mache, wegen diesem Blick.
Kari: DANKE!
Mutter: Es gibt Essen!
Tai: Geht schon, ich mach das schon!
Kari und T.K. gingen essen und Tai druckte den Monatsplan für Kari aus, dann kam er auch Essen.
Kari war noch nicht richtig fertig mit dem Essen, da kam Tai rein und gab ihr ein paar Seiten.
Kari: Ist es das? Was ist denn das?
Auf den Blättern waren zwar ihre Berichte, aber es waren Striche durch die Schrift und die Bilder.
Tai: Ich weis auch nicht, wie das passiert ist! Ich versuch es noch mal auszudrucken, aber ich muss auch gleich weg. Ich bin nämlich mit Sora verabredet!
Kari: Dann geh zu "deiner" Sora! Ich beobachte den Druck! Ich wünsch euch viel Spaß!
Tai druckte sie und verschwand. Kari ging zu den Drucker und überwachte den Druck. Es lief gut. Der Druck klappte.
Kari: Gott sei dank!
Ihre Mutter kam rein.
Mutter: Kari!? Denkst du daran, dass wir heute die neue Kamera ausprobieren?
Kari: Scheiße! Total vergessen! Dann geh ich mich mal umziehen und schminken!
Kari und T.K. gingen also hoch in ihr Zimmer und Kari zog sich um und schminkte sich.
T.K.: Siehst echt süß aus!
Kari: Danke!
Tai und Sora kamen. Tai zog sich schnell um. Dann gingen die vier DigiRitter runter. Ihr Vater und ihre Mutter waren schon fertig.
Tai: Erst mal n Foto von uns allen! Sora kannst du das machen?
Sora: Klar! Achtung!
Sie fotografierte. Danach knipste Kari noch Tai und Sora.
Kari (denkt): Sie sind so ein süßes Paar! Ich wünschte T.K. und ich wären auch so gut und glücklich zusammen.
Danach gingen ihre Eltern, Tai und Sora auf eine Weihnachtsfeier. T.K. und Kari machten es sich gemütlich.
Kari: Ich hol den DVD von Tai, dann können wir noch was gutes gucken!
Kari ging hoch in Tai's Zimmer um den DVD, den er zu seinem Geburtstag bekommen hatte, zu suchen.
Kari: Wo ist sie denn nur???
T.K.: Hier ist ja ne genau so große Unordnung wie bei dir!!!
Kari: Danke!
Sie setzte sich auf Tai's Bett und schaute sich bei seinen CD's um und dann auch im Nachttisch. Was sie da fand, wollte sie eigentlich nicht finden. "extra gefühlstreue Kondome".
T.K. wurde rot und Kari grinste.
Das Gespräch mit T.K.
Dann aber zog sich ihr Gesicht immer tiefer und sie bekam Tränen in die Augen.
T.K.: Was ist mit dir???
Kari: Weist du... Bald wird alles anders sein! Tai wird seinen Abschluss machen, dann seinen Führerschein, dann wird er umziehen und dann wird er uns vergessen. ...Ich werd auch meinen Abschluss machen und auch meinen Führerschein und ich werd auch umziehen. Ich werd irgendwann diesen Tag vergessen. Vielleicht schon nächste Woche!
T.K.: Aber...
Kari: Das ist doch so! Unsere Familie wird auseinander gehen!
T.K.: Und andere Familien aufbauen.
Er ging auf sie zu und umarmte sie.
Kari: Die werden sich dann wieder trennen und wieder neu aufbauen, wieder auseinander gehen und neu Aufbau und immer das gleiche!
T.K.: Es ist so! So geht es überall zu! Was ist denn mit dir los?
Kari: Es geht mir viel zu schnell! Es wird schon in drei oder vier Jahren so sein! So weit bin ich noch nicht! Ich will keine Veränderungen mehr! Es gab schon viel zu viele in meinem Leben!
T.K. nahm sie in den Arm.
T.K.: Ich werd bei dir bleiben! IMMER!
Kari: Verspreche nie was, was du nicht hundertprozentig sagen kannst!
Sie fing an zu weinen, sie wollte nicht das Tai ging und auch nicht das sie ging und auch nicht das ihre Klasse sich trennen würde.
T.K.: Dann sag mir wie ich dir sonst helfen soll!
Kari: Gar nicht! Mir muss nicht geholfen werden! Ich helfe!
T.K.: Du willst immer nur helfen! Aber ich will nicht dass du mir hilfst! Ich will dir helfen! Sag mir, wie kann ich das machen!?
Kari drückte T.K. zur Seite.
Kari: Gar nicht!!!
Sie rannte raus. Und T.K. rannte hinterher, aber er war nicht schnell genug.
Begegnung in der tief schwarzen Nacht
Kari rannte in den Regen und rannte weiter. Sie weinte so stark, das sie nichts mehr sah. Dann fiel sie und blieb einfach liegen.
Es war schon elf Uhr und sie lag einfach nur im Match. Auf einmal kam jemand auf sie zu. Er hielt ihr einen Regenschirm hin. Es war nicht T.K. auch nicht Tai. Er hatte Gummistiefel an und eine dunkle Jacke. Sein Gesicht war hinter einer großen Mütze versteckt. Er zog die Kappe hinter, so dass Kari sein Gesicht sehen konnte.
"Unbekannt": Du wirst dich ja noch erkälten!
Kari: Davis! Was machst du so spät noch hier?
Davis: T.K. hatte mich angerufen, er sagte, dass du weg gerannt wärst. Ich wollte dich suchen. Er ist zu dir nach Hause gegangen, um dort auf dich zu warten!
Kari: Nein!
Davis: Was? Nein? Wofür?
Kari: Davis! Ich muss dir was sagen! T.K. war schon bei mir!
Davis: Was? So spät.
Kari konnte ihm nicht in die Augen sehen, sie sah nur ihre Schuhe an.
Kari: Ich... ich... ich bin...
Davis: Was ist mit dir?
Kari: Es tut mir leid! Ich hab dich die ganze Zeit belogen! Davis! Ich bin mit T.K. zusammen!
Davis Augen wurden größer. Er bekam auch Tränen in die Augen.
Davis: Wie lange schon? Und wieso bist du dann weg gerannt?
Kari: Kurz nachdem wir das letzte feindliche Digimon gesehen hatten!
Davis: Wieso? Wieso bist du weg gerannt!? Hat dir T.K. was getan? Ich wird ihn...
Kari: Nein! T.K. nicht! Ich kann es nicht mehr ertragen! Ständig kommen neue Feinde, ständig Veränderungen! Ich halte es nicht mehr aus! Davis, ich kann nicht mehr!
Davis: Hey! Du hast mir doch schon selbst gesagt, dass ich nie aufgeben soll! Es findet sich immer ein Weg! Gib dich nicht auf, Kari!
Kari: Ich bin nicht da, um mich... um mich selbst zu kümmern! Ich bin für die anderen da! Nicht für mich!
Davis: KARI! Das darfst du nicht sagen! Du bist du! Kümmer dich nicht immer um die anderen! Du musst auch mal nein sagen!
Kari: Nein! Ich hab es von Anfang an gemacht! Das werd ich jetzt nicht mehr los! Ich hab es selbst vermasselt!
Davis: Aber Kari!...
Kari: Davis! Ich will nach Hause! Bringst du mich?
Davis: Na klar!
Die beiden gingen nach Hause. T.K. war froh, dass Kari wieder da war. Davis ging kurz darauf wieder.
Ein neuer Tag, aber keine Lösung für alle Probleme in sicht, oder doch?
Am nächsten morgen ging T.K. früh. Er musste noch was für sein Basketball Club machen. Kari war jetzt ganz alleine. Sie sah ihr Briefpapier und da neben dran ihre Schere. Sie konnte den gestrigen Tag nicht vergessen. Sie schielt das Radio an, um sich ab zulenken. Es lief gerade das Lied "Hero" von Mariah Carey und danach das Lied "Hero" von Enrique Iglesias. Sie nahm ihren Stift und schrieb einen Brief.
Der Brief
Liebe Freunde, liebe Familie
Ich weis, dass ich vieles in meinem Leben falsch gemacht habe. Ich bitte euch verzeiht mir!
Bitte gibt die verschiedene Abschnitte an die bestimmten Personen weiter!
An Tai:
Du warst für mich immer ein guter Bruder! Du hast mir oft geholfen! Bitte, sei weiterhin fröhlich mit Sora! Mach dir keine Sorgen. Hab dich lieb!
An Mama und Papa:
Ihr wart immer gute Eltern. Ich hab euch lieb!!!
An T.K.:
Du hast mir sehr oft geholfen. Du warst so ein guter Freund und noch mehr. Ich werd dich nie vergessen! Bitte sei nicht traurig! Ich musste das tun. Ich hab dich wahnsehnig lieb! Ich hatte deine Liebe nie verdient, ich bin deiner unwürdig, schon von Anfang an!
An Davis:
Danke Davis! Du hast mir die Augen geöffnet! Ich hab zu vieles falsch gemacht! Mach dir keine Vorwürfe! Du bist nicht daran Schuld! Ich hab Schuld! An so vielem! Ich bin sicher, dass du jemanden findest mit dem du glücklicher bist! Vergess mich nicht!
An Yolei:
Du warst die beste Freundin die ich je hatte! Ich hoffe du wirst glücklich! Denk nicht zu oft an mich und mach dir keine Sorgen!
An Ken:
Ich kann dich jetzt endlich verstehen! Ich konnte nie verstehen, wieso du so traurig warst. Jetzt kann ich es! Tut mir leid, dass du noch eine gute Freundin verlierst! Aber für mich gibt es kein Happy End mehr!
An alle anderen DigiRitter:
Es tut mir leid, dass ich euch jetzt nicht mehr helfen kann! Aber ich bin sicher, dass jeder von euch auch ein bisschen Licht hat! Vielleicht sogar noch viel mehr als ich. Macht euch keine Sorgen um mich! Ich wünsche euch viel Glück für euer Leben! Mehr Glück als ich hatte!
Es tut mir so leid! Aber es gibt kein Happy End mehr! Ich kann einfach nicht mehr! Bitte versteht das!
An Chiaki:
T.K. hatte recht! Ich liebe dich! Aber das ist ja jetzt nicht mehr wichtig! Du warst ein sehr guter Freund! Ich hoffe du findest jemand, der besser mit seinem Leben umgehen kann! Bye.
Eure, euch liebende, Hikari.
Alles hat einmal ein ende
Als sie diesen Brief beendet hatte nahm sie die Schere an ihre Hand, fing an zu weinen und druckte die Schere auf ihre Haut, dann zog sie die Schere schnell weg und eine Träne tropfte auf das viele Blut. Dann fiel sie um und ihr Bett war voller Blut.
Nach einer Stunde kamen ihre Eltern und ihr Bruder wieder. Ihre Mutter kam in ihr Zimmer, um ihr zu sagen, dass sie wieder da waren. Sie fand das viele Blut und schrie. Sofort kam Tai und sein Vater rein. Sie schrieen auch. Tai ging auf dem leblosen Körper zu und fand den Brief. Er lass den Brief und schickte ihn gleich per e-Mail an alle anderen (die dort aufgezählt waren) weiter.
Eine Woche später wurde sie begraben. Der Brief hängt heute noch bei allen an der Wand.
