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Sieben Aufgaben musst du meistern.

Kleine MSTing-Sammlung von und mit Slayers -Charakteren
von

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Rahmenhandlung

Zelgadis: Mir gefällt die Sache nicht.

Lina: Mir auch nicht, aber das ist bisher der beste Hinweis, den wir haben, Zel.

Zel: Dieser „Hinweis“, hat uns in einen stockfinsteren, unterirdischen Gang geführt.

Amelia: Es ist doch nicht das erste Mal, und solange wir den Lichtzauber haben, wird die Gerechtigkeit mit uns sein.

Zel: Das bezweifle ich. Schlimm genug das wir nach Gaav und Phibrizo ernsthaft den nächsten Dark Lord aufsuchen. Aber dabei auf Xellos zu vertrauen, ist nicht gerade der beste Plan.

Lina: He, für wen machen wir das hier? Jawohl für dich, um endlich ein Heilmittel zu finden. Und Greater Beast Zelas Metallium, ist nunmal der beste Ansatzpunkt bisher. Also hör auf zu jammern.

Zel: Ich sage doch nur, dass es nicht klug ist, bei dieser Suche ausgerechnet auf die Hilfe ihres eigenen Priester zu setzen, dass ist alles.

Gourry: Versteh ich nicht.

Lina: Alles andere hätte mich auch gewundert. *seufzt* Also schön. Du weißt noch, dass Shabranigdo, der Dämonengott, fünf mächtige Dämonen erschuf, die ihm helfen sollten, diese Welt zu vernichten.

Da waren neben Höllenmeister Phibrizo, und dem Chaosdrachen Gaav, noch Dynast Grausherra, Herrscher über Krieg und Eis, Deep Sea Dolphin, Herrin des Wassers und der Ozeane. Und schließlich noch Greater Beast Zelas Metallium, Herrin über die Monster und eigentlich allen bösen Kreaturen.

Gourry: Und was hat das mit Xellos zu tun?

Xellos: *plötzlich auftaucht* Das kann ich erklären: Nach der zeitweiligen Vernichtung Shabranigdos, haben die Lords angefangen sich feste Refugien in dieser Welt zu schaffen.

Zum Schutz und Erhalt ihrer Macht, schufen sie je zwei mächtige Dämonen. Einen General, mit einem Teil ihrer Kampfkraft, dazu einen Priester, der einen Teil ihrer Zauberkraft mitbekam. Alle, bis auf Greater Beast, die nur mich in diesem Zuge erschuf, und mir damit beide Aufgaben zudachte.

Lina: Und damit doppelt so viel Macht, wie die Anderen mitbekamen.

Xellos: ^.^ So kann man es ausdrücken.

Gourry: Also ist diese Xelas Metalulu...

Xellos: Es heißt Zelas Metallium.

Gourry: Jedenfalls ist sie so was wie deine Mutter?

Xellos: … Ja, ich denke schon.

Gourry: Und Xellos’ Mama, kann aus Zel wieder einen Menschen machen. Richtig?

Zel: Angeblich…

Lina: Zumindest hat sie Interesse an ihm bekundet.

Xellos: Streng gesehen ist Zelgadis als Chimera, mit einer derartigen Mischung, eine eigenständige Spezies bisher. Natürlich interessiert meine Herrin das.

Zel: Danke. -.-

Lina: Und das hier ist der Weg, der zu ihr führt.

Xellos: Nicht ganz. Es gibt sieben Aufgaben die ihr bestehen müsst. Erst danach darf ich Euch zu ihr bringen.

Lina: Weshalb?

Xellos: Das ist selbstverständlich ein Geheimnis. ^.^

Aufgabe 1 [Teil 1/2]

Ein Schnipsen des Dämons genügte, um die Gruppe aus dem unterirdischen Gang hinaus, und in einen kleinen Saal zu befördern. Es standen, in zwei Reihen aufgestellt, einige Sessel bereit. An der gegenüber liegenden Wand befand sich ein großer Bildschirm.
 

Amelia: Wo sind wir? *sich unbehaglich umsieht*

Zelgadis: Die Astralebene würde ich vermuten.

Xellos: In etwa ja.

Lina: So, und was sollen wir hier?

Xellos: Es ist im Grunde recht simpel. Ihr müsst sieben Aufgaben bestehen. Schafft ihr das, soll ich Euch zu Zelas Metallium bringen. Schafft ihr es nicht… nun, dass werden wir dann sehen.

Zel: Was sind das für Aufgaben. Und sag ja nicht wieder, dass dies ein Geheimnis sei.

Xellos: Yare, Zelgadis. Ihr sollt sieben Geschichten lesen.

Zel: Und dann?

Xellos: Nichts dann. Nur lesen. Darüber plaudern wenn ihr wollt. Das ist alles.

Zel: Da muss ein Haken sein…

Amelia: Haben schon andere vor uns, diese Aufgabe erhalten.

Xellos: Gewiss, Dutzende.

Gourry: Und wie viele haben es geschafft?

Xellos: … Bisher sind es insgesamt…, ähm, Keiner ^.^ Aber nun setzt Euch, es geht los.

Amelia: Du bleibst hier?

Xellos: Ich habe im Moment nichts Anderes zu tun.
 

Dies ist mein 7.fanfic
 

Gourry: Und was soll das sein? Ein fanfic? *sich mal fragend umschaut*

Lina: Gute Frage…

Zel: Was auch immer, es gab schon sechs Andere. Vermutlich eine Art Fluch.

Xellos: Etwas in der Art, ja.

Amelia: Das verheißt nichts Gutes.

Zel: Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man Zahlen bis zwölf in der Regel ausschreiben sollte.

Gourry: Und was ist das jetzt genau?

Xellos: *Buch mit dem Titel „Wikipedia“ aufschlägt und liest*

„Fan-Fiction/Fanfiction oder kurz Fanfic oder auch nur FF, ist die Bezeichnung für Werke, die von Fans eines literarischen oder trivialliterarischen Originalwerkes oder auch real existierender Menschen erstellt werden, welche die Protagonisten und/oder die Welt dieses Werkes bzw. die jeweiligen Personen in einer neuen, fortgeführten oder alternativen Handlung darstellen.“

Gourry: Ah!… Ähm…?

Lina: *seufz* Kurz gesagt, Wildfremde verbreiten Gerüchte, oder spinnen sich sonst was zusammen. Sie erzählen das dann weiter, als wäre es die Wahrheit.

Xellos: Das stimmt, und für gewöhnlich entdeckt man bei diesen Fanfics auch ungewöhnliche, alternative Handlungen der betreffenden, literarischen Darsteller.

Gourry: Zusammengefasst heißt das: Im Grunde erzählt man bei diesen Fanfics Lügengeschichten.

Lina: Na ja,… irgendwie schon.

Gourry: Und in diesem Fall hier, behaupten sie Dinge die jemand gesagt und getan haben soll, was die aber nie getan haben?

Xellos: Richtig.

Amelia: Wie gesagt, es verheißt nichts Gutes, wenn Wahrheit und Gerechtigkeit mit Vorsatz ignoriert werden.

*auf die Lehne eines Sessels springt* Es ist meine Pflicht als Kämpferin für Gerechtigkeit nicht zu ruhen, bis alle Lügen und Unwahrheiten vernichtet wurden.

Zel: Ich seh’ nichts mehr…

Amelia: *sich wieder hinsetzt* Entschuldige.
 

und mein 2.Slayersfic,
 

Lina: Irgendwie klingt das Pervers…

Amelia: Pfui~

Zel: o.O

Xellos: ^.^°

Gourry: … Es geht tatsächlich um uns? Coole Sache.

Lina: Es wird um mich gehen, die unglaublich mächtige und schöne Banditenkillerin Lina Inverse!
 

im Gegensatz zu „Sommernächte“ ist dieser Fanfic im Genre Romantik.
 

Zel: -.- Langweilig.

Amelia: *.*

Xellos: ^_^

Zel: …was? *leise brummt*

Amelia: Was?

Xellos: Was, was?

Amelia: Woher soll ich das denn wissen? Zelgadis hat mit dem „was“ angefangen.

Zel: Der Satz eben. Blabla … ist dieser Fanfic im Genre Romantik… Punkt. Geschrieben? Gehalten? Nicht richtig platziert? Da fehlt was.
 

Wenn Zwei sich streiten...

„HUNGER!“ Lina meldete lautstark ihre Bedürfnisse an.
 

Amelia: *nickt nur ernst* Ja, das ist Lina.

Gourry: Oh ja. Sie brüllt auch immer so.

Xellos: So kennen wir sie.

Zel: Wohl wahr.

Xellos: *grübelt* Schreit sie auch so, wenn sie mal zur Toilette muss?

Lina: Klappe, Perversling! *Xellos mit der Faust niederschlägt*
 

„Ebenso!“ fügte Gourry an.
 

Lina: Seht ihr. Er stimmt mir zu.

Zel: Wie könnte es bei der Thematik auch anders sein?

Gourry: Nun eigentlich… Also etwas Hunger hätte ich tatsächlich.

Lina: Nicht nur du. He, Xellos, hol uns etwas zu Essen.

Xellos: Warum ich?

Lina: *Xellos am Kragen packt und bedrohlich anstarrt*

¬.¬ Weil du uns hierher gebracht hast und ich langsam wütend zu werde beginne…

Xellos: Ist ja gut… ich geh ja schon *verschwindet und wenig später mit einigen Tüten Popcorn und Chicken Wings wiederkommt*

Lina und Gourry: Essen! Juhuu~
 

Mit halbverhungerten Blicken suchten Gourry und Lina fieberhaft am Wegesrand nach einem Gasthof.

Amelia: *nickt nur ernst* Ja, das sind Lina und Gourry.

Xellos: So kennen wir sie.

Zel: Auch wenn es wenige Gasthöfe am Wegesrand gibt. An einer Straße, oder einem Weg, ja. In Dörfern und in einer Stadt auf jeden Fall, aber nur so auf dem Rand des Weges, mitten im nirgendwo? Eher unwahrscheinlich.

Amelia: Du bist ein alter Besserwisser, Zelgadis.

Xellos: ^.^ Yare, yare, und so kennen wir ihn.
 

„Ein Herz und eine Seele.“ Schmunzelte Amelia.
 

Zel: Du hast eine große Art zu schmunzeln.

Amelia: Tja…
 

„Eher wie ein Magen und ein Darm.“ Zelgadis sah das ganze natürlich ohne die nötige Menge an Romantik.
 

Amelia: *seufzt leise* Natürlich tat er das.

Zel: Also bis jetzt, klingt das sehr nach uns.

Xellos: Abwarten mein Freund, abwarten.
 

Amelia aber freute sich über jeden noch so winzigen Funken zwischen den Beiden, irgendwann mußten die Beiden sich doch mal finden.
 

Lina: Da fehlen Kommas. *mit einem Hühnerbein in Richtung Bildschirm zeigt*

Amelia: Schreibt man „mußten“ noch mit „ß“?

Xellos: Nein.

Amelia: Hm~. Ich freue mich über jeden Funken zwischen Lina und Gourry? Die fehlenden Funken sind nicht das Problem bei den Zwei. Eher die Tatsache, dass jeder Funke zur Explosion führt.
 

Amelia schaute wieder zu Zelgadis, irgendwann würde Zelgadis auch sie bemerken.
 

Gourry: *schluckt einen Bissen runter* Wird nach all den Monaten, die wir zusammen umherreisen, auch mal Zeit!

Lina: Genau. Zelgadis, das hier ist Amelia. Amelia, das ist unser Zelgadis. Er braucht ne Weile, bis er einen wahrnimmt.

Amelia: *grinst* Ich werde weiter darauf vertrauen, dass dieser Tag kommen wird, und er von meiner Anwesenheit Notiz nimmt.

Zel: *ungerührt* Okay, Amelia ist für ihr Alter etwas klein. Aber zu behaupten, dass ich sie gar nicht bemerke, ist doch etwas übertrieben.
 

Amelia und Zelgadis beeilten sich hinter Gourry und Lina hinterher zukommen die inzwischen einen Gasthof gefunden haben.
 

Gourry: Einen Gasthof? Das bedeutet es gibt was zu Essen. Juhuu.

Zel: Der Autor mag unsere Namen.

Gourry: Und im Gegensatz zu dir, nimmt er Amelia zur Kenntnis.

Zel: Ist ja gut.

Lina: Wie meinst du das? Er mag unsere Namen?

Zel: Na ja, Amelia dies, Zelgadis das, Lina jenes, usw. Ich vermisse Wörter wie: „Er“, „Sie“, „Der Rest“, „die Anderen“. Sowas eben.

Lina: Stimmt, jetzt wo du es sagst. Ich vermisse auch ein Komma.

Amelia: Und ich vermisse eine durchgängige Zeitform. Xellos, spielt du auch mit in der Geschichte?

Xellos: Nein, ich denke nicht.

Lina: War ja klar, dass der Herr sich da raus hält.

Gourry: Aber wenigstens kamen sie „hinter uns hinterher“.

Amelia: Das ist unter den geschilderten Umständen echt nicht immer selbstverständlich.
 

Lina, Gourry, Amelia und Zelgadis nahmen sich einen Tisch in der nähe des Fensters und besprachen was als nächstes Geschehen sollte. „Essen!“ Gourry ließ erkennen daß er nicht bereit war sich über irgendwas zu unterhalten bevor er nicht gegessen hatte. Lina schloß sich dieser Meinung kopfnickend an.
 

Alle: …

Xellos: Essen ist für Euch Menschen echt ein zentrales Thema im Leben, scheint mir.

Gourry: Lina stimmt mir zu? Was es alles gibt.

Zel: "Essen", ist keine Meinung. Im besten Fall ist es ein Vorschlag.

Lina: Kommas an den richtigen Stellen, dass wäre mein Vorschlag. Abgesehen davon, dass es entscheidend ist, ob und wann ICH bereit bin, an einer Unterhaltung teilzunehmen. Gourry vergisst doch ohnehin zweimal die Hälfte davon wieder.

Gourry: Mindestens.
 

Nachdem Gourry und Lina 4 Portionen verdrückt hatten, waren sie fast bereit zureden.
 

Zel: Es bleibt spannend, werden sie endlich reden, oder nicht?
 

Gourry wollte noch seinen letzten Bissen verschlingen, als Lina ihn mit einem Bettelblick ansah, dem er nicht widerstehen konnte.
 

Lina: Bettelblick? BETTELBLICK!? Ich!? *die Knöchel knacken lässt*

Gourry: Tut mir Leid, aber im Krieg und bei Tisch ist sich jeder selbst der Nächste.
 

Zelgadis hatte natürlich keinen Sinn für diese „Hals und Magenromantik“
 

Amelia: Natürlich hat er den nicht…

Zel: Und dafür bin ich ehrlich dankbar.
 

und wollte sich nun über ihr nächstes Ziel unterhalten, doch Amelia hielt ihn zurück und bewunderte weiterhin die immer besser werdende Beziehung zwischen Gourry und Lina. Die sich bis jetzt jedoch meist auf das Essen bezog.
 

Xellos: Essen scheint sogar das zentrale Thema schlechthin zu sein. Faszinierend.

Lina: Es herrscht ein eklatanter Mangel an Kommas. Für einen guten Preis könnte ich dem Autor einen Sack voll Kommas verkaufen.

Gourry: Was wäre dafür denn ein guter Preis?

Lina: Och, so zehn bis zwölf Millionen sollten drin sein.

Amelia: Das ist Wucher!

Lina: Was denn? Es ist ein guter Preis, ich muss immerhin auch sehen, wo ich bleibe.
 

„Zelgadis ich finde wir sollten Gourry und Lina verkuppeln.“
 

Lina: Was sind das schon wieder für komische Ideen, Amelia?

Amelia: Das ist doch nicht mein Plan.

Xellos: Aber da Lina und Gourry noch am Essen sind, bleibst nur du übrig um mit ihm zu reden.

Zel: …

Amelia: Trotzdem…
 

Amelia schmiegte sich an Zelgadis und flüsterte in sein Ohr. „Bist du lebensmüde? Erinnerst du dich noch an das letzte mal?“
 

Gourry: *als Zelgadis* Wer ist das Weib, dass da an mir klebt?

Zel: *etwas rot wird* -////-°

Amelia: So würde ich nie mit ihm reden.

Gourry: Verständlich, wenn er dich nicht bemerkt.

Zelgadis: Es reicht.

Lina: Scheinbar fehlt nicht nur unserem Zel hier, das gewisse Händchen für Romantik.

Zel: „Mal“, wird in dem Zusammenhang groß geschrieben.
 

Zelgadis mußte sich beherrschen um nicht zu schreien.
 

Xellos: Ich verstehe. Sie flüsterte den Verkupplungsvorschlag, und er frägt daraufhin, ob sie lebensmüde sei. So herum gibt das natürlich mehr Sinn. Mit neuen Zeilen wäre es ersichtlicher, statt alles in Blockform zu tippen.

Lina: *nickt ernst* Tja, unser Zelgadis flippt ja schnell mal aus.

Zel: …

Lina: Wie ein Pulverfass der Kerl. Ein falsches Wort, ein falscher Blick, und peng.

Zel:… -.-

Lina: Total überemotional und unberechenbar.

Zel:…-.-°

Lina: Seine permanenten Wutausbrüche sind schon fast legendär. Ständig am Schreien und Toben wie ein verwöhntes Kleinkind, das sein Spielzeug nicht bekommt.

Zel: … -.-°° Ich denke, wir verstehen worauf du hinaus willst.

Lina: ^__^
 

Amelia erinnerte sich kurz an die schmerzhaften Versuche
 

Zel: -///-

Gourry: *zu Lina* Ich verstehe da was nicht. Geht es hier jetzt um das erste Mal von Amelia und Zel?

Amelia: Oh… -///-

Zel: Natürlich nicht! -///-

Gourry: Klang direkt so. Aber andererseits, wäre es auch schwer, wenn du sie ja nicht mal bemerkst vorher.

Zel: Gourry!

Lina: So etwas versteht Gourry sofort.

Zel: *mit verschränkten Armen brummt* Amelia ist doch noch ein halbes Kind…

Lina: Das ist dein einziges Argument gegen diese These?

Zel: … Zusätzlich zu allen anderen offensichtlichen und selbstverständlichen Gründen, ja.

Amelia: *murmelt* Dabei bin ich nur ein knappes Jahr jünger als Lina.
 

davor die Beiden zusammen zubringen. Lina hatte ihnen jedes mal eine Abreibung verpaßt wenn sie dahinter kam. Nein sie sollten es nicht noch mal versuchen, aber irgendwas mußten sie doch machen.
 

Zel: *durchatmet* Also dann. „Sie erinnerte sich an die bisherigen Versuche…,“ oder meinetwegen „erinnerte sie sich auch an die Male davor, in denen sie versucht hatten….“ Blabla. Oder wenigstens ein Komma nach dem „davor“.

Lina: Kommas sind halt nicht jedermanns Sache.

Zel: ß ist mit ss zu ersetzen. Linas fehlende Kommas einzufügen und dann sollte man noch ein großes Mal daraus machen, und ich bin zufrieden.

Xellos: Ein eleganter Versuch das Thema zu wechseln.

Zel: Was machst du eigentlich noch hier?

Xellos: Das ist ein Geheimnis. ^_^

Gourry: Also gab es keinen Sex?

Zel: *sich die Schläfe reibt* Natürlich nicht.

Gourry: Schon mal daran gedacht, dass er dich Entspannen würde, Zel?

Zel: Können wir einfach weiter machen?
 

Zelgadis schüttelte den Kopf, „vergiß Amelia,“
 

Gourry: Du hast echt kein Feingefühl, Mann. Nur weil es keinen Sex gab, sie gleich ganz zu vergessen, ist nicht die feine Art.

Lina: Vermutlich bemerkt er sie deswegen sonst auch nicht.

Zel: Musst du ihn jetzt auch noch unterstützen, Lina?

Lina: Klar, ich finde das witzig.
 

Zelgadis schaute sie ernst an ,„Wenn sie es nicht merken dann bringt es nichts.“
 

Lina: Ich wiederhole mich ja nicht gerne, aber ich könnte mit dem Verkauf von Kommas, echt einen guten Batzen an Geld verdienen.

Amelia: Hm, aber wenn sie es merken, dann gibt es nur wieder Ärger. Wir sollten das subtil und mit Finesse angehen, Zelgadis.

Zel: Nicht wir. *nach vorne deutet* Die!
 

Inzwischen hatte sich die Herzlichkeit von Gourry und Lina in einen erneuten Streit gewandelt. Amelia schüttelte den Kopf nicht nur ihrer Selbst willen sondern auch um ihrer Freunde willen mußten Gourry und Lina zusammen finden.
 

Xellos: *in einem anderen Buch blättert* Herzlichkeit,… Herzlichkeit…

Gourry: Was machst du da?

Xellos: Ich versuche herauszufinden, was Herzlichkeit bedeutet. „Herzlichkeit: Eine von Herzen kommende Freundlichkeit.“ Gut, also nichts Wichtiges verpasst. Weiter bitte.

Lina: Ich könnte Gourry, für den Anfang, mit einem Bauchladen voller Kommas losschicken. Später dann vielleicht ein kleines Geschäft gründen.

So als zweites Standbein, der Banditenanteil der Bevölkerung wird immer weniger.
 

Amelia und Zelgadis schlichen sich leise weg, daß konnte noch dauern. „ Irgendwas müssen wir doch tun, Zel?“ Amelia versuchte verführerisch zu gucken, wenn schon nicht Gourry und Lina dann wenigstens sie und Zelgadis.
 

Zel: *zu Amelia blickt* Verstehst du das?

Amelia: *zu Zelgadis blickt* Nicht wirklich.

Gourry: Aber ich.

Alle: o.Ô?

Gourry: Ist doch ganz simpel.

Alle: ô.Ô?

Gourry: Klar, Amelia steht auf Zel, auch wenn der sie nie bemerkt. Also wenn Lina sich nicht mit diesem Gourry verkuppeln lässt, ist es doch sinnvoll, das wenigstens aus den anderen Zwei ein Paar werden sollte. Romantik-Genre!

Xellos: Beeindruckend.

Gourry: Danke.

Zel: Amelia steht auf mich?

Amelia: O////O D-Die dort! *auf den Bildschirm deutet*
 

„ Vergiß es und vergiß es Amelia.“
 

Lina: Zel, du wiederholst dich. Übrigens fehlen hier natürlich auch wieder Kommas $.$

Zel: Zumindest weiß der Kerl noch, was Amelia ihm mit versuchten, verführerischen Blicken mitteilen will. Ist ne Leistung. Gleichwohl ich es eher so formuliert hätte: „Lass gut sein.“
 

Zelgadis wusste genau was Amelia dachte, irgendwie war ihm daß unheimlich.
 

Xellos: Du bist Telepath? Ich wusste bisher nicht, dass „Blue-demons“ dazu fähig sind.

Lina: Vielleicht hat er es ja nicht von dem Dämon?

Zel: …

Xellos: Muss er. Ein reiner Golem ist mit seinen eigenen Gedanken schon heillos überfordert. Da ist an Fremde nicht zu denken. Im wahrsten Sinne, sogar. ^_^
 

Amelia winkte mit einem beleidigten dann eben nicht ab. „ Sag mal Zel hast du eine Schaufel?“ Amelia schaute Zelgadis mit blitzenden Augen an.
 

Zel: Was für ein Themenwechsel.

Amelia: Hast du?

Lina: Sicher, der schleppt doch alles Mögliche mit sich herum.

Zel: *mit den Schultern zuckt* Ich bin nun mal gerne vorbereitet.
 

„Achja, als ob ich nur so darauf aus wäre dir all dein Essen zu klauen.“ Lina schrie nur gerade so durch den Gasthof. „ Aber du hast doch meinen Nachtisch verputzt, Lina.“ „Du hast ihn mir doch gegeben!“ „ Nur wegen deinem Bettelblick!“ „ Bin ich so unwiderstehlich?“ Lina grinste schelmisch.
 

Xellos: So ein Absatz wäre echt ne Hilfe, wenn die Szene wechselt.

Gourry: Ein Szenenwechsel? Wo soll der gewesen sein?

Xellos: Es geht wieder ums Essen, daher gehe ich davon aus, dass die Szene wieder zu Euch gewechselt ist.
 

„Natürlich Lina.“ ahmte Amelia Gourry durch das Fenster spöttisch nach. „Boing“ das ist das Geräusch zweier Fäuste auf Amelia`s Kopf. „Wumm“ das ist das Geräusch von einer fallenden Amelia. „Was haben die nur immer? Als ob wir das Traumpaar wären.“ prustete Lina mokiert.
 

Zel: Also, was die Sache mit den „blabla’s“ betrifft. Das macht man im Deutschen nicht. Hierzulande verzichtet man auf das Apostroph, und hängt das s direkt an das Substantiv.

Wessen Kopf? Antwort: Amelias Kopf. Außer natürlich das Substantiv endet auf einem s, dann gibt es nur ein Apostroph. Beispiel dazu wäre: Es war Xellos’ Kopf.

Lina: Du bist so ein Angeber.

Aufgabe 1 [Teil 2/2]

...freut sich die Liebe
 

Xellos: *sich schüttelt* Grausam, äußerst grausam.

Amelia: Weshalb? Ist doch richtig geschrieben.

Lina: Er wird den Inhalt meinen, Amelia.

Amelia: *liest es nochmals* Ach so, die Liebe, die sich freut. Klar, das sind für ihn sicher zu viele, positive Gefühle auf einmal.
 

„Vielleicht sind wir das ja...“ Gourry schaute Lina durchdringend in die Augen.
 

Lina: Du kannst mi …

Amelia: Lina!

Lina: *knurrt*
 

„Klappe Dumpfbacke.“ Lina gab Gourry einen harten Stoß mit dem Ellenbogen,
 

Lina: Immerhin!
 

was aber natürlich Lina mehr Weh tat als Gourry.
 

Gourry: Der Autor hat noch nie erlebt WIE sie zuschlägt.

Amelia: Ja, erinnert ihr Euch noch an Martinas Schmerzfluch?

Xellos: Ja, das war recht amüsant gewesen.

Gourry: Wer ist Martina? *die Anderen fragend anblickt*

Alle: … Oh, Gourry…

Gourry: Was denn?
 

Innerlich mußte Lina Gourry recht geben, zumindest hoffte sie daß.
 

Zelgadis: „Das“ mit einem einfachen „s“. Mit „ß“ leitet es für gewöhnlich einen Nebensatz ein. Hier „blabla…, dass hoffte sie zumindest.“ Man kann es sich im Zweifelsfall auch so merken: Wenn sich das „dass“ mit einem anderen Wort ersetzen lässt, wie zum Beispiel: „Blabla, zumindest hoffte sie es“, dann wird es nicht mit „ss“ geschrieben.

Wörter dafür wären: „ solche“, „jene“, „welche“, und so fort. Es gibt klar noch andere Regeln, die das erklären, aber dieser Worttausch ist im Zweifel echt die einfachste Lösung, und liefert in neun von zehn Fällen das richtige Ergebnis.

Lina: *raunt zu Amelia* Hat er je soviel auf einmal erzählt?

Amelia: Falls ja, erinnere ich mich daran nicht mehr.

Lina + Amelia: Hmm~

Zelgadis: Was schaut ihr mich so an?

Amelia: Nichts weiter…

Lina: Es ist ungewohnt, dass du so erzählfreudig bist, dass ist alles.

Zelgadis: …
 

Lina sah Gourry verträumt an, was dieser aber nicht bemerkte. „Können wir dann endlich ihr Turteltäubchen?“ Gourry zog Lina aus dem Gasthof und folgte den schon weit fortgeschrittenen Freunden.
 

Lina: *schnaubt nur*

Xellos: Fehlendes Komma?

Lina: *schnaubt lauter*

Amelia: Weil wir schon vorgegangen sind?

Zelgadis: Nicht wir, die!

Lina: Turteltäubchen?

Amelia: Nicht wir, die!

Xellos: Nur wer genau? Gourry wäre unlogisch.

Lina: Was nichts Neues ist.

Xellos: Amelia und Zelgadis sind ja bereits vorgegangen, pardon „weit fortgeschritten“.

Zelgadis: Eine berechtigte Frage, stimmt. Von wem ist dieser Satz?

Lina: TURTELTÄUBCHEN!
 

Lina ließ sich bereitwillig mitziehen. „ Wo gehen wir eigentlich hin?“ Lina fiel auf daß sie gar nicht wusste wo sie hinwollten.
 

Lina: Es wird langweilig auf diese Komma-Sache hinzuweisen.

Gourry: He, wir können ein Spiel daraus machen.

Xellos: Ein Spiel?

Zelgadis: *murmelt* Bitte kein Trinkspiel

Gourry: Ein Trinkspiel!

Zelgadis: =.=

Gourry: Ja, bei jedem fehlenden Komma, muss ein Schnaps getrunken werden.

Amelia: Gute Idee.

Zelgadis: Kein Alkohol für dich, Amelia.

Amelia: Was? Wieso nicht, es ist unrecht, dass ich ausgeschlossen werden soll.

Zelgadis: Muss ich dich daran erinnern, was das letzte Mal nach zwei Gläsern Wein passiert ist? Abgesehen davon, dass du für Schnaps wahrlich noch zu jung bist.

Amelia: … nein. Außerdem bin ich nur ein Jahr jünger als Lina!

Xellos: Lina? Was ist denn nach zwei Gläsern Wein passiert?

Lina: Ich… ich hab keine Ahnung.
 

„Während ihr beiden geliebstritten(welch ein Wort)
 

Zelgadis: Ich wage zu bezweifeln, dass dies überhaupt ein Wort ist.

Xellos: Laut meinem Buch, ist es auch kein Wort.

Zelgadis: Dachte ich doch.

Lina: Amelia, was genau war denn nach den zwei Weingläsern gewesen?

Amelia: Gar nichts.

Lina: Amelia, lügst du mich an? Nein, sieh nicht Zelgadis an, sondern mich. Was war da gewesen?

Amelia: Gar nichts, steigere dich da nicht rein Lina. Es war echt… nichts.

Lina: Ach? Und weshalb dann diese Pause eben?

Amelia: Das bildest du dir ein.
 

habt, haben Amelia und ich entschieden Richtung Sailune zugehen.“
 

Gourry: Wenigstens geht es mal voran.

Lina: Zel, was war damals nach dem Wein?

Zelgadis: Nach dem Wein, gab es Braten.

Gourry: Lecker. Mit Kartoffeln?

Zelgadis: Ja.

Gourry: Super. Gab es auch Soße?

Zelgadis: Natürlich.

Gourry: Echt klasse. Gab es auch…?

Zelgadis: JA! Es gab alles. Fleisch, Gemüse, Soße, Nachtisch. Alles was das Herz begehrt.

Lina: Und eine betrunkene Amelia?

Zelgadis: J…, netter Versuch.

Lina: Ich bekomme das so oder so heraus. Es liegt ganz bei Euch, ob auf eine nette, oder auf meine Weise.
 

Lina wollte gerade Zelgadis die Meinung sagen als Gourry hinfiel und in einem Graben verschwand,
 

Lina: Haha, das kann aber auch nur Gourry passieren. Sieht nicht den Graben vor seinen Füßen. Mann, ist der manchmal ein Idiot.
 

Lina folgt sofort
 

Gourry: Haha, du bist auch nicht schlauer.

Lina: Du lachst über mich? *aufspringt* Dann lach mal darüber. FEUERBALL!

Zelgadis: Deckung!

*stille*

Xellos: Hatte ich das nicht erwähnt?

Lina: *zwischen zusammengebissenen Zähnen* WAS erwähnt?

Xellos: Magie wirkt hier nicht. ^_^

Lina: Du bist vorhin auch raus und mit Essen wieder hereingekommen!

Xellos: Oh.., dann Korrektur: EURE Magie wirkt hier nicht.

Lina: Ich dreh noch durch.

Amelia: Ähm? Zur Geschichte: Zeitwechsel?

Zelgadis: Falscher Zeitpunkt, Amelia.

Amelia: Das befürchte ich auch.
 

und landete genau auf Gourry drauf den das nur vordergründig störte.
 

Amelia: Wäre es jetzt wieder…?

Zelgadis: Nein, ich glaube wir warten noch einen Moment.
 

Amelia und Zelgadis waren so weit voran daß die das gar nicht bemerkten.

„Würdest du jetzt von mir runtergehen Lina?“ Gourry schob Lina langsam von ihm runter.
 

Amelia: o///O Ihm?

Lina: *in schockstarre*

Gourry: Jetzt kommen wir wohl doch noch zum Sex

Zelgadis: Nein, nein, dass… war… der Autor meinte damit sicher „von sich runter“

Amelia: Wenn du das sagst.

Gourry: He, also Zelgadis. Wenn hier steht “langsam(!) von ihm runter”, ist das eindeutig.

Zelgadis: DAS wird sicher nicht gemeint sein!

Xellos: Ist angenehmer, dass er sonst nichts mitbekommt, oder?

Zelgadis: Ja…
 

„Ja, ja es gefällt dir doch.“ Lina drehte sich langsam wieder auf den Rücken wobei sie sich jedoch genau auf Gourry drehte.(^^Das ist nicht meine Idee) „Uhmm nicht schlecht.“ Gourry grinste das fühlte sich ziemlich gut an,
 

Gourry: *in die Hände klatscht* Wenn ich es doch gesagt habe!

Xellos: ^_^ Nett~

Zelgadis: Ich glaub’ das jetzt nicht.
 

die Ohrfeige danach allerdings nicht. „Hey für was war das?“ Gourry protestierte lautstark, „Immerhin hast du dich auf mich gesetzt.“
 

Zelgadis: He Leute, wir haben hier noch Minderjährige!

Amelia: Ich bin nur ein Jahr jünger als Lina!

Zelgadis: Und?
 

„ Aber du hast du dich unter mich gelegt!“
 

Gourry: Ja, das nennt man die Reiterst…

Zelgadis: Hörst du jetzt auf!
 

Gourry gab auf sinnlos sich darüber mit Lina zu streiten.
 

Zelgadis: Verständlich. Ich gebe es auch auf, mich sinnlos mit dieser Schreiberei hier zu befassen. Im Übrigen, ist dieser Satzbau eben direkt schmerzhaft gewesen!

Amelia: Was ist eigentlich mit Li…? Lina!

Lina: *schockstarre*

Zelgadis: *nickt* Ist sicher besser so, glaub mir Lina.
 

Obwohl es sich gut anfühlte mit Lina zu streiten. „Ähm Lina sollten wir uns nicht langsam hier raus machen.“ „ Hmm tja, ich schätze du hast recht.“
 

Amelia: Arme Lina.

Xellos: Ja, sie verpasst fehlende Kommas.

Gourry: Hmm? Haben die jetzt schon mitein…?

Zelgadis: Jetzt reicht es endgültig! *Gourry niederschlägt*

Amelia: Zelgadis!

Gourry: X.x

Zelgadis: Vertrau mir einfach. Es ist besser so.
 

Lina flog mit Gourry im schneckentempo aus der Grube raus.
 

Zelgadis: Wie schnell ist so eine Schnecke wohl?

Xellos: Nun, es ist offenkundig eine kleine Schnecke. Moment.

Amelia: Du machst einfach weiter, als wäre nichts?

Zelgadis: Ja.

Amelia: Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache.

Xellos: So, etwa drei Meter die Stunde.

Zelgadis: Tatsächlich? Wenn man jetzt bedenkt wie groß so eine Schnecke ist, dann sind drei Meter pro Stunde, echt eine beeindruckende Leistung.
 

(Raywing)
 

Xellos: Ich sagte doch, Eure Magie funktioniert in diesem Raum nicht.

Amelia: Nein, dass.. wird eine Erklärung sein, wie Lina und Gourry aus der Grube kommen.
 

„ Wo sind sie denn? Sag bloss die sind ohne uns weg.“ Gourry schaute mal wieder so doof aus der Wäsche wie er konnte.
 

Zelgadis: Amelia ist minderjährig. Glauben die etwa, ich ließe sie bei so etwas zusehen?

Amelia: Ich dachte: „nicht wir, sondern die“?

Zelgadis: Wenigstens hat dieser Zelgadis, diese Amelia nicht zusehen lassen.

Xellos: Aber hätte dann „dieser“ Zelgadis zugesehen, wenn er keine Amelia dabei gehabt hätte?
 

„ Sie sind weggeflogen Gourry.“ „Wirklich?“ Gourry schaute in die Luft. Sofort hatte Gourry Lina´s Faust in seinem Gesicht, diesmal tat es aber nur Gourry weh. „ Immer schlägst du mich Lina, du behandelst mich wie den letzten Depp.“
 

Lina: *knack*

Amelia: Oh, ich glaube ihre Starre löst sich langsam wieder. Ein Glück.
 

„ Bist ja auch und jetzt sei nicht beleidigt.“ Versöhnlich schlang sie ihren Arm um ihn. „ Ich laß mich doch nicht von jemand als Depp beschimpfen der die Entwicklung eines Kindes hat.“ Neckisch schlang Gourry seine Arme um Lina´s Busen.
 

Amelia: Mir tut Gourry Leid.

Zelgadis: *nickt* Ja, dafür killt sie ihn.
 

Langsam schlang Lina ihre Arme um Gourry´s Hals und fing an ihn sehr UNzärtlich zu würgen.
 

Gourry: Oh~ Mein Kopf.

Zelgadis: Wieder wach?

Gourry: Was war denn?

Zelgadis: Nicht viel. Lina hat dich wie einen Depp behandelt, du hast sie daraufhin angegrabscht. Jetzt versucht sie dich sehr langsam zu erwürgen. Zumindest liest es sich recht träge.

Gourry: Ich hab Lina nicht begrabscht, dass wüsste ich aber.

Zelgadis: Steht so da.

Gourry: Hä? Das meinte ich nicht, ich wollte wissen, was passiert war.

Xellos: Zelgadis hatte dich niedergeschlagen

Gourry: Warum?

Xellos: Ich würde sagen, dass er Probleme damit hat, wie ungefangen du über Sex zu reden bereit bist.

Zelgadis: Amelia ist minderjährig!

Amelia: Lediglich ein Jahr! Das ist fast volljährig.

Zelgadis: „Fast volljährig“ ist immer noch zu jung für derartige Themen.

Amelia: *schmollt*
 

Nach ein paar min. ließ sie denn nach lufthechelnden Gourry stehen und fing an sich mit ihrem aktuellen Problem zu beschäftigen.
 

Lina: *knackt lauter*

Xellos: hm… *in diversen Büchern blättert*

Amelia: Was suchst du?

Xellos: In welchem Land gibt es die Währung „min“`? Dem Sinn nach, würde ich denken, es handelt sich dabei um eine Geldeinheit.

Amelia: Nein, das soll „Minuten“ heißen

Xellos: *aufschaut* Diese vier Buchstaben mehr, hätte man ausschreiben können.

Zelgadis: Während Gourry nach Luft hechelte? Da zählt doch jede min.

Xellos: ¬.¬ Sarkasmus?

Zelgadis: Japp.
 

Was sollten sie jetzt tun? „ Einfach nach Sailune gehen und dann die anderen suchen oder was meinst du?“ „Hähh was meinst du?“ Lina drehte sich verwundert zu ihm um. „ Na, dass worüber du gerade nachgedacht hast...“ Lina war noch erstaunter als vorher, „ Kannst du etwa meine Gedanken lesen Gourry?“
 

Xellos: Yare, Gourry hat anscheinend auch Dämonenblut in den Adern.

Amelia: Es ist anstrengend nachzuvollziehen, wer da gerade was, zu wem, sagt in der Geschichte.

Lina: Ist es Schwachsinn, kommt es von Gourry.

Amelia: Lina. Geht es dir wieder gut? Ich hab mir Sorgen gemacht.

Lina: Fast.
 

Lina wurde rot...
 

Lina: Ja, vor Wut.
 

„ Nö du hast laut gedacht, *Was sollen wir jetzt tun?* “ Gourry sah in ein erleichtertes Gesicht. „ Hmm Kleine welche Richtung?“
 

Lina: *Gourry einen Kinnhaken gibt*

Gourry: X.x

Amelia: Lina!

Lina: Er ist selbst Schuld. Erst mir an den Busen fassen, dann redet er so einen Käse.

Amelia: Er kann nichts dafür! Das hat jemand über ihn geschrieben, dafür kann er nichts.

Lina: Er ist da. Dieser Schreiber nicht. Irgendwo muss ich meine angestaute Wut rauslassen.
 

Nein nicht dieses Wort nicht von ihm und nicht jetzt.
 

Lina: Ein Feuerpfeil würde das problemlos klären.

Zelgadis: Aber so, könntest du an den Kommas Geld verdienen.

Lina: Hmm~ Macht natürlich auch wieder Sinn.
 

Lina hatte gehofft nie wieder so von ihm genannt zu werden. Sie mochte Gourry aber er nahm sie ja nie für voll.
 

Lina: So ein Quatsch, dass habe ich ihm schon schmerzhaft vor geraumer Zeit ausgetrieben.

Amelia: Mir gefällt ihr Gesichtsausdruck gerade gar nicht. Er wirkt so…

Zelgadis: … gnadenlos?

Xellos: … hungrig?

Amelia: Nein, ich meine auch, ich meine… *seufzt* Sie sieht so selbstzufrieden aus.

Xellos: Ich würde dennoch auf „Hungrig“ tippen.
 

Gourry versuchte angestrengt in Lina´s Gesicht zu lesen, mochte sie es mit ihren alten Spitznamen gerufen zu werden oder verabscheute sie es. Gourry entschied sich für ersteres
 

Zelgadis: Es heißt Linas Gesicht. Im Übrigen, sollten Fragen auch ein Fragezeichen erhalten. Das gehört sich einfach.
 

„ Du da, wohin jetzt?“
 

Xellos: Du dort, nach links!

Zelgadis: Du hier, nach rechts.

Lina: Männer. Alle bescheuert.
 

Lina könnte ausrasten, ohne ein Wort ging sie in den Wald. Dieser blöde Gourry sollte er doch selbst den Weg finden. Wieso regte sie sich darüber auf, es war nur Gourry der Trottel. Aber das stimmte nicht Lina mußte zugeben dass Gourry mittlerweile der Mann war, von dem sie mehr als von allen anderen hoffte respektiert zu werden.
 

Gourry: Ich respektiere dich doch.

Amelia: *Eisbeutel an Gourry reicht*

Lina: Was kümmert mich Respekt? Fürchtet mich! Ihr Diebe, Banditen und Halunken, fürchtet mich. Erstarrt bei meinem Namen, erzittert beim Anblick meines Schattens. Flüchtet, wenn ihr meine Stimme hört. Vielleicht mögen Euch die Götter oder Dämonen Gnade erweisen. Ich werde es nicht! Fürchtet mich, dass ist das einzig Wahre! Fürchtet Lina Inverse, die Rächerin der verlorenen Kommas.

Xellos: *applaudiert*

Amelia: *.* Welch eine Ansprache für die Gerechtigkeit.

Lina: Es sei denn natürlich, ihr bezahlt mich für meine Gnade. ^.^
 

Ja es war mehr als Freundschaft würde sie sonst so reagieren? Aber Gourry der würde es nie bemerken für ihn war sie doch nur die Kleine, außerdem war er viel zu dumm um jemals etwas zu bemerken selbst wenn es seine eigenen Gefühle waren.
 

Lina: Ein Komma, zwei Kommas, drei Kommas…

Zelgadis: Oder statt einem langen Satz lieber zwei bis drei Kurze.

Lina: Verdammt Zel! Jetzt hab ich mich verzählt! Also noch mal: Hier fehlt ein Komma, da ein Zweites…
 

Lina erinnerte sich noch genau an solche Sätze deren Bedeutung Gourry sich nicht bewusst war: „Ich werde immer bei dir bleiben Lina...., von mir aus könnte es ewig so weitergehen.“ „ Lina wohin gehen wir?“
 

Gourry: Sind normale Sätze, was soll daran so bedeutend sein?

Zelgadis: Na ja, ich glaube es liegt daran, dass Frau anderes hören als wir.

Xellos: Sarkasmus?

Zelgadis: Nein.

Xellos: Oh.

Lina: WAS tun wir?

Amelia: Zelgadis!

Zelgadis: Das ist mein Ernst. Gourry, was bedeutet es wenn ich dir sagen, dass ich für immer bei dir bleibe?

Gourry: Was schon, dass du halt da bist. *mit der Schulter zuckt*

Zelgadis: Genau, einfach eine verbale Darstellung einer Tatsache. Nämlich der, dass ich da bin und bleiben werde. Ganz einfach.

Xellos: Logisch.

Zelgadis: Amelia, *sich ihr zuwendet* ich werde immer bei dir bleiben.

Amelia: *.* Oh Zelgadis. Das ist...also…

Lina: *seufzt* *.*

Zelgadis: So, zweimal dieselbe Aussage, zwei völlig unterschiedliche Reaktionen darauf. Das ist der Beweis. Mann und Frau hören vollkommen verschieden.

Amelia: //Er kommt wirklich mit mir nach Seyruun. Oh, ich bin sicher, Papa wird ihn mögen. Das wird so toll werden…//
 

Gourry hatte bemerkt dass seine Worte Lina irgendwie getroffen hatte, aber er wusste nicht was zutun war. Wenn er Lina doch irgendwie sagen könnte was er fühlte, er liebte sie schon seit langer Zeit, aber sie hielt ihn ja doch nur für ihren dummen Beschützer.
 

Xellos: Also ich kenne mich da zwar nicht aus, aber ich würde vermuten, dass es eher kontraproduktiv ist, ihr nichts davon zu sagen.

Zelgadis: Mag sein, aber es ist zumindest mal sicherer.

Lina: Was. Soll. Das. Heißen? Sicherer?

Zelgadis: … nichts.

Amelia: //Hmm, ob Zelgadis wohl eine eigene Wohnung wird haben wollen? Im Palast wäre auf alle Fälle Platz für ihn. Papa hätte sicher nichts dagegen. Im Gegenteil, es wird ihm gefallen wieder einen Jungen im Haus zu haben. Nach Alfreds Tod, hat Papa ja nur noch mich. Ja, Papa wird sicher begeistert sein. Er und Zelgadis brauchen nur etwas das sie verbindet, ein Hobby oder so… Aber da finde ich sicher was!//
 

„ Meinst du wir sollten ihnen sagen was sie für einander fühlen Zel?“
 

Zelgadis: Nein, manche Sachen sollten nie entdeckt werden.
 

„ Spinnst du vor uns würden sie es doch nur leugnen. Bis jetzt ist doch unser Plan aufgegangen.“ Leise verfolgten Amelia und Zelgadis die Beiden(Gourry und Lina) weiter.
 

Zelgadis: Ja, dass sie es leugnen würden, ist daran meine größte Sorge.

Xellos: Sarkasmus?

Zelgadis: Ja.

Xellos: ^__^ Ich werde immer besser.

Gourry: Ich bin verwirrt.

Xellos: Ich versuche Sarkasmus zu erkennen.

Gourry: Das meine ich nicht. Ich bin etwas erstaunt darüber, dass Amelia und Zelgadis uns erst stehen lassen und davon fliegen, um uns dann zu verlogen.
 

„ Mensch Lina was ist denn?“ Gourry bemühte sich hinter Lina her zukommen. „ Ach bin ich jetzt nicht mehr die Kleine? Wie schön daß du dich herab lässt mit Kinder zu sprechen.“
 

Xellos: Sarkasmus!

Zelgadis: Sehr gut!

Xellos: ^_^b

Lina: Arghhh~ das mit den fehlenden Kommas nervt mich!

Zelgadis: Nur das? Was ist mit der Tatsache, dass es eigentlich heißen sollte „… Lina hinterherzukommen“? Oder das „Kinder“? Mit wem lässt sich Gourry herab zu sprechen? Antwort: mit den Kindern. Dativ!

Amelia: Du hast schon lange nichts verbessert.

Zelgadis: Ich wollte nicht immer dasselbe reklamieren.
 

„ Aber Lina das ist doch Quatsch.“ „ Ach wenn es Quatsch ist kann ich ja auch gehen.“ Lina beschleunigte ihren Schritt. „ Jetzt sei doch nicht kindisch Lina.“ Im selben Moment bereute Gourry was er gesagt hatte. „ Du nimmst mich ja doch nicht ernst.“ Weinend rannte Lina weg. Das war der Beweis, mit Gourry wollte Lina nie wieder etwas zutun haben. „Lina, Linaaaaaa.“ Gourry versuchte Lina zu folgen. Was hatte er nur getan? Lina lehnt sich schluchzend an einen Baum, als Gourry ankam er setzte sich neben sie und versuchte ihr in die Augen zusehen. „Geh weg, verzieh dich.“
 

Amelia: Packend.

Gourry: Ja, das berührt einen zutiefst.

Amelia: Hoffentlich vertragen sich die Beiden wieder.

Gourry: Man sollte ein Mädchen nie zum Weinen bringen.

Amelia: Du hast ja so recht. Ist das dramatisch.

Xellos: Auch Sarkasmus?

Lina: Ich wäre da nicht so sicher.
 

Gourry nahm Lina´s Kinn in seine Hand, blickte ihr tief in die Augen. Sie weinte immer noch, Gourry verstand nun was in ihr vorging
 

Lina: Ja natürlich. Gerade jetzt fängst du an mich zu verstehen? Wer soll denn so was glauben? Eine Frau ist ein vielschichtiges und komplexes Wesen, das nicht einmal ein normaler Mann verstehen kann.

Gourry: Ich verstehe genug.
 

„Was? Ist Lina Inverse die große Magierin, Banditenkillerin und schönste aller Frauen
 

Lina: Oh, allerdings…
 

etwa von ihrem dummen Leibwächter gekränkt worden?“ Lina konnte es nicht fassen was Gourry da gerade gesagt hatte. Er hatte sie große Magierin, Banditenkillerin UND schönste aller Frauen genannt und mit was für einem Ton, voller Respekt.
 

Lina: Was auch sonst? Immerhin ist das die Wahrheit! Ich bin einfach entzückend!

Zelgadis: Stimmt, Nonsa war damals auch auf den ersten Blick total verliebt gewesen.

Lina: Wäaah~ Dieser eklige Fisch.
 

Lina war noch immer wie ihn Trance als Gourry ihr eine Blume reichte
 

Zelgadis: IN Trance, wenn schon.

Amelia: Du machst die ganze romantische Stimmung zunichte Zelgadis.
 

„Ich liebe dich Lina.“ Lina war sprachlos sie konnte sich überhaupt nicht mehr bewegen, Gourry beugte sich langsam vor und küsste Lina zärtlich.
 

Amelia: Ach, wie schön~

Gourry: Yeah, alles wird gut!

Xellos: Interessant~

Lina: Jetzt hab ich ein schlechtes Gefühl, bei der Sache.

Zelgadis: … -.-
 

„ Wie schön.“ Amelia war entzückt und schmiegte sich an Zelgadis, der ausnahmsweise auch gerührt war.
 

Zelgadis: Echt?

Amelia: Du kannst ruhig dazu stehen Zelgadis.

Zelgadis: … -.- Juhuu~
 

Lina stotterte nur als Gourry seinen Kuss beendete. „ Gourry.. i...ich l...liebe di...dich auch.“ Gourry und Lina lagen sich in den Armen als Amelia aus dem Gebüsch vor ihre Füße fiel.
 

Lina: … o.O

Gourry: Spanner.
 

Zelgadis folgte still und stand nun hinter ihr. Amelia und Zelgadis lachten verlegen, als auf einmal eine Schaufel aus Zelgadis Mantel fiel.
 

Lina: Ich sag doch, der Kerl hat alles dabei.

Zelgadis: Du hast Gourry gerade deine Liebe gestanden, sollte da mein Gepäck, nicht deine geringste Sorge sein?

Lina: Wie sagst du immer so schön? Nicht ich, DIE dort!
 

„ Wart ihr dass etwa? War das ein Plan von euch?“ Lina wirkte sehr erregt. „ Hehe naja vielleicht.“ Amelia und Zelgadis versuchten langsam abzuhauen, doch Lina sprang sofort auf und hielt die beiden zurück. „ Hier geblieben.“
 

Gourry: Tja Leute, war nett Euch gekannt zu haben.

Xellos: Ja, das liest sich wie der Beginn eines Massakers.
 

Lina sah ihnen in die Augen, als sie, sie plötzlich umarmte. „Danke, danke ihr Beiden.“ Danach zog Lina Gourry hoch und die beiden gingen Arm in Arm davon.
 

Zelgadis: Ist das ein Schmalz.

Amelia: Sag doch so was nicht. Das ist wahre Liebe und Romantik. Papa hat ganz viele Bücher mit solchen Geschichten. Die könnt ihr Euch ja mal gemeinsam ansehen, wenn wir daheim sind.

Zelgadis: o.Ô? Warum sollte ich mit deinem Vater Schnulzen lesen?

Amelia: Nun, wenn du bei uns bleibst, sind einpaar gemeinsame Interessen mit Papa sicher nicht verkehrt.

Zelgadis: ô.Ô? Ich werde was?
 

Zelgadis und Amelia schauten sich verdutzt an und liefen den Beiden dann lachend nach.
 

Xellos: So, das war die erste Aufgabe.

Lina: Und was soll daran jetzt so schwer gewesen sein?

Gourry; Ja, das war bis auf ein paar Schläge echt ein harmloser Nachmittag. Da hab ich schon schlimmeres erlebt, und um ehrlich zu sein auch erwartet.

Lina: Da steckt doch mehr dahinter, nicht wahr?

Xellos: Es ist mir nicht erlaubt mehr dazu zu sagen.

Lina: Also können wir nur einfach abwarten und weitermachen.

Xellos: Das ist korrekt. Dafür wird die zweite Aufgabe erstmal etwas harmloser, wie ich glaube.

Zelgadis: Geht es da auch um uns?

Xellos: Gar nicht. Es geht wenn, dann höchstens etwas indirekt um mich.

Amelia: Wie meinst du das?

Xellos: Yare, ihr werdet es Lesen. Und zwar schneller als ihr ahnt…


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das erste Kapitel ist fertig. Die Originalgeschichte hatte zwei Kapitel, so möchte ich es auch aufteilen.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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