Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Konoha „Sie haben nach mir verlangt, Hokage-sama?“ Nun drehte Tsunade sich um und sah zu ihrer Verwunderung nicht nur Temari. „Was machst du hier Shikamaru? Ich glaube mich zu erinnern, dass ich dich nicht gerufen habe.“ „Sie glaubt?“, fragte Shikamaru sich selbst im Gedanken, doch noch bevor er es hätte aussprechen können, hatte Temari das Wort ergriffen. „Wir hatten gerade ein Date, als Shizune zu uns kam und zu mir sagte, dass ich sie aufsuchen sollte.“ „Date?“, schoss es Shikamaru durch den Kopf. „Also daran erinnere ich mich nicht.“ Als hätte Temari geahnt was er soeben gedacht hatte, trat sie ihm auf den Fuß. „Aua…“, war Shikamarus schlichtes Kommentar, welches Temari aber geschickt weg zu lächeln wusste. „Nun, da du jetzt hier bist Temari…Ist Sakura noch bei euch in Suna?“ Jetzt war es Temari die verwirrt schaute. „Nein, schon seit fast vier oder fünf Monaten nicht mehr“, gab sie Tsunade zur Antwort und fügte schließlich noch hinzu. „Sie hat gesagt, sie hat von Ihnen eine Mission bekommen, worin es hieß, sie solle mit Shikamaru im Nara-Wald schauen ob der Akatsuki noch lebt, oder nicht.“ „Bitte?!“, kam es von Tsunade. „Man wie nervig“, murmelte Shikamaru darauf hin nur. „Warum sollte Sakura abhauen wollen?“, stellte Tsunade die offensichtliche Frage in den Raum. „Shizune?“ „Ja, Tsunade-sama?“ „Hol Sai und…“, doch da ging plötzlich ohne Vorwarnung die Tür auf und Naruto stand davor. „Oma Tsunade, mir ist laaaaaangweiiiiiiilig!!! Gibt es eine Mission für mich?“ Tsunade strich sich gerade genervt über die Stirn, als plötzlich Sai neben ihr stand. „Sie haben gerufen?“ „Wah!“ Nicht nur Tsunade hatte das schnelle Auftreten von Sai erschreckt, nein auch Temari welche sich nun, leicht zitternd, an Shikamaru klammerte, ihn aber nach einem räuspern seinerseits, wieder losließ. Hoch rot, versteht sich. „Sorry“, nuschelte sie, gerade so für Shikamaru verständlich. „Oma Tsunade? Warum ist Sai hier? Und Temari? Ach, Shikamaru du auch hier?“ „Jo“, war das einzige was man von Shikamaru hörte. „Naruto, flipp jetzt nicht aus“, kam es von Temari und mit einem Seitenblick bedachte sie noch Sai bevor sie weiter sprach. „Es schein, als wäre Sakura abgehauen…“ „Waaaaaaaaaaaaaas?!?!“, hörte man es plötzlich im gesamten Dorf widerhallen. Während die einen das nur belächelten und den Kopf schüttelten, konnten die anderen nicht fassen, dass man ihn so weit hören konnte. „Oma Tsunade, stimmt das?!“ „Wir haben es soeben geschlussfolgert, dementsprechend jung ist die Erkenntnis…Natürlich nicht du Idiot!“ „Nein?“, kam es fragend von Temari welche den Kopf schief legte. „Ich glaube, in diesem Fall können Sie nicht objektiv sein“, meldete sich Shizune zu Wort. „Denn es ist, mehr als offensichtlich, dass Sakura abgehauen ist.“ „Und warum Shizune?“ „Ich denke auch, dass sie nicht entführt wurde, worauf sie jetzt wohl gleich zu sprechen gekommen wären, oder Hokage-sama“, stand Sai Shizune bei. Tsunade währenddessen war hin und her gerissen zwischen Wahrheit und ihrer Idealsten Lösung. Seufzend gab sie Sai und Shizune Recht. „War Sakura irgendwie komisch, als ihr sie nach Suna begleitet habt?“, stellte Tsunade Naruto und Sai die Frage. „Nein.“ „Ja.“ Naruto schaute Sai verwirrt an, als dieser das Gegenteil von seiner Antwort zur Meinung gab. „Was heißt da Ja, du Spast!“, schallte es sofort von Naruto in enormer Lautstärke. Tsunade deutete Naruto leise zu sein und schaute Sai fragend an. „Es war nur ein Gefühl, aber Sakura kam mir so vor, als wolle sie in keine Kämpfe verwickelt werden…“ „Wie meinen?“, fragte Tsunade nach. „Normalerweise suchte Sakura förmlich den Kampf mit Naruto. Sie fand auf jeder Mission mindestens 3 verschiedene Gründe um entweder Naruto und mir eine Kopfnuss zu geben, oder sich ein kurzes Wissensduell mit Kakashi-san oder Yamato-san zu liefern…“ „Stimmt“, kam es von einer Stimme hinter Tsunade. Diese drehte sich verstört mit ihrem Drehsessel um. „Runter von meiner Fenstersims, Kakashi, aber pronto.“ Nachdem nun auch Kakashi sich in den Raum begeben hatte, drehte sie sich wieder um und wandte sich wieder zu den anderen. Sie deutete Sai fortzufahren. „Naja…Ich denke sie wollte irgendjemanden beschützen, oder sie hat uns mal wieder was verheimlicht…“ Gerade wollte sie etwas sagen da ging die Tür abermals auf, doch dieses mal standen das ganze Team Gai und auch Kurenais Team vor der Tür. Nun war es genug. Was lies sie sich da eigentlich gefallen. Ihr Hokageturm war doch keine Sammelstelle für Kinder. „Alle sofort raus hier!“, kam es wütend von Tsunade man konnte förmlich ihr Chakra pulsieren hören. „Man wie nervig“, murrte Shikamaru, als er von Temari aus den Raum gezogen wurde. Naruto, Sai und Kakashi entschieden sich dann doch eher für die Flucht über die Dächer Konohas. „Shizune?“ „Ja, Tsunade?“ „Sag Shikamaru bitte, dass er sich ein paar Leute schnappen soll und mit denen nach Sakura suchen soll.“ „Alles klar.“ Glücklich seufzte Tsunade auf, als auch Shizune den Raum verlies. Warum hatte sie sich nochmal breitschlagen lassen Hokage zu werden? Sakura Ich schaute auf als ich ein paar Vögel bemerkte die panisch aus ihren Bäumen flüchteten. Was ist denn jetzt los? Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich darauf ob ich irgendein Chakra in der Nähe war, welches so stark war, dass selbst die Tiere Angst hatten, doch ich fand nichts. Das dies mit einem von Tsunades Wutausbrüchen zusammenhing, war mir natürlich nicht bewusste, denn sonst wäre ich nicht so angespannt gewesen. „Egal“, sagte ich und ging mit den gesammelten Kräutern wieder ins Haus. „Dann mal an die Arbeit“, dachte ich mir und ging ins Badezimmer. Boa, war das hier heiß. Mit meinen Fingern zerrieb ich die Kräuter über der Quelle und nach einer Zeit hatte sich das Wasser leicht grün verfärbt, lediglich der Duft lies zu wünschen übrig, doch auch das hatte ich gleich geändert. Mit ein paar Rosenduftkerzen um die Quelle hatte auch der Gestank keine Chance mehr und nun war alles perfekt. „Itachi? Komm mal!“ Kurze Zeit später stand eben von mir gerufener neben mir. „Hn?“ „Mach dich oben rum frei und leg dich ins Wasser. Keine Sorge, du wirst an der Oberfläche treiben.“ Er schaute mich leicht skeptisch an. „Geh freiwillig rein, oder ich stoß dich“, sagte mein Blick mit dem ich ihn anschaute. Seufzend nahm er es zur Kenntnis. Nachdem er nun so dort lag, setzte ich mich im Schneidersitz vor die Quelle. „Ich werde die Luft jetzt mich meinem heilendem Chakra füllen. Du musst einfach nur atmen, und ich werde dann deine Lunge von innen heilen, denn, auch wenn ich mir nicht sicher bin, du scheinst schnell außer Atem zu kommen und da du nicht Rauchst, schauen wir mal ob das hier funktioniert.“ „Du weißt also auch nicht was mir fehlt, hm?“ Ich seufzte. „Leider nein.“ Kurz blieb es still bevor ich wieder lächelte. „Falls du Schmerzen hast, nicht atmen kannst, oder irgendetwas schief geht musst du es mir sagen.“ Er nickte und ich lies mein Chakra den Raum erfüllen. Die Atmosphäre durch den Dampf der Quelle, die Kräuter, dem Rosenduft und meines Chakras ließen einen richtig entspannen und das sah ich auch Itachi an, der nun seine Augen geschlossen hatte und ein und aus atmete. Lange Zeit ging alles gut, doch als ich auch langsam wegdriftete, bemerkte ich wie Itachi seine Augen auf machte. Als er jedoch kein Wort sagte, oder sich aufstellte, war es Zeit für mich in Alarmbereitschaft zu gehen. Ich hatte es im Gefühl, dass irgendetwas schiefgehen würde, und ich hatte recht. In meinen Ohren dröhnte es, ich hörte mein Blut in den Ohren rauschen, als Itachi plötzlich untertauchte. Schneller als ich gedacht hatte war ich im Wasser und zog ihn hoch. Ich bemerkte, dass sein Herz unregelmäßig schlug. „Kammerflimmern“, schoss es mir durch den Kopf und ich legte meine linke Hand auf seine Brust um regelmäßig Chakrastöße in seinen Körper fliesen ließ. Als sein Herzschlag sich wieder normalisiert hatte, atmete ich erleichtert auf. „Es geht schon wieder“, hörte ich die schwache Stimme von Itachi, die trotzdem diesen leisen Unterton von Eitel beinhaltete. Ich konnte ihn nur besorg ansehen. Ob ihm das wohl öfters passierte? Doch ich konnte ihn nicht fragen. Nein, ich wollte ihn nicht fragen, traf es wohl eher. Warum? Ich konnte wie schon so oft in meinem Leben dem Blick eines Uchihas nicht entgehen. Er schaute mir so tief in die Augen, dass ich glaubte, er könnte in meine Seele sehen. Der Realistische Teil in mir schrie ‚Das macht er nur weil er nicht mehr so gut sehen kann, du doofe Pute‘ Doch der andere, größere Teil in mir schrie ‚Kyaaaaaa! So nah! So cool! So…Uchiha-like!‘ Itachis Kopf kam meinem immer näher und ich wurde immer nervöser. Was macht er da? Wollte er etwa… „Stoooooop!“, rief ich und schwenkte meinem Blick sofort nach unten, wo ich mich selbst im Wasser spiegelte. War ich etwa rot? Ach quatsch, war bestimmt nur die Hitze. ‚Welche Hitze? Die von Itachi? Ich stimme zu.‘ ‚Nein, die Hitze die von der Quelle erzeugt wird.‘ Plötzlich spürte ich Itachis Atem an meinem Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Was als nächstes passierte hätte ich nie erwarte. Ich hörte wie Itachi einen Pruster von sich gab. Lachte er etwas? Ich schaute in sein Gesicht und wirklich…Seine Lippen umspielten ein Lächeln. „Du bist naiv Sakura“, sagte er mir während er mir die Haare die mir ins Gesicht fielen, hinters Ohr strich, doch ich konnte ihn nur verwirrt anschauen. „So naiv“, murmelte er während er aus dem Wasser stieg. „Und doch auch so verdammt intelligent“, kam es von ihm während er das Fenster aufmachte und sich der Rauch langsam verzog. „Warte!“, rief ich und wollte ihm gerade etwas sagen, als mir der Satz im Hals stecken blieb. Kam es mir nur so vor oder sah Itachi etwas entspannter aus. Es hat also geholfen... Das machte mich glücklich und ich strahlte Itachi an. „Morgen kommst du wieder und wir wiederholen das hier“, wollte ich sagen, doch beließ ich es bei einem Winker und Itachi war verschwunden. ‚Oben ohne‘, flüsterte etwas in mir und ich drehte mich um. Wirklich, dort lag sein T-Shirt. „Ob er das absichtlich vergessen hatte?“, fragte ich mich als ich bemerkte wie eng mein Kimono an mir klebte und wie schwer dieser doch auf einmal war. ‚Zieh es an, oder willst du nackt bis zu deinem Schlafzimmer gehen?‘ ‚Besser als sein Top an zu ziehen.‘ ‚Und was ist wenn Pain wieder im Wohnzimmer sitzt? Oder schlimmer, Hidan?‘ Da hatte wo meine Uchiha liebendes Ich gewonnen, denn es war auf einmal so still in meinem Kopf. Also zog ich mich bis auf meinen String aus und zog mir sein Top drüber. „Ich vermisse Sasuke“, flüsterte ich traurig als mir Itachis Geruch in die Nase gestiegen war. Seufzend schüttelte ich den Kopf und versuchte nicht mehr daran zu denken. Ich wusste, dass Sasuke mich jeder Zeit finden konnte, doch ich wusste auch, dass jetzt nicht die richtige Zeit dafür war bei ihm sein zu wollen. Doch trotzdem, das erdrückende Gefühl in meinem Herzen blieb. Ich warf meinen nassen Kimono in die Waschmaschine und ging seufzend aus dem Bad, als ich dort Hidan sitzen sah, seufzte ich noch lauter. ‚Hahaha! Ich hatte recht ihr Luschen!‘ „Was willst du?“ „Ist das Itachis verdammte Shirt?“ „Ja, ist es. Und? Was willst du, Sensenmann?“ Hidan überlegte kurz ob er das als Kompliment auffassen sollte, entschied sich dann aber einfach dafür es zu ignorieren. „Ich soll dir den ganzen verfickten Scheiß hier bringen. Stell jetzt ja keine Fragen, du Schabrake!“ Schabrake? „Wie hast du Vollhorst mich gerade genannt?“ „Oide, suchst du Streit oder was?“, kam es von ihm und er stand energisch auf. „Wer hat denn damit angefangen andere Leute zu beschimpfen? Du oder ich, du Vollpfeife!“ „Vollpfeife? Sag mal, hat dir Jashin-sama ins Gehirn geschissen, oder biste sonst wo dagegen geknallt?“ „Ja, gegen dein leeres Hirn, jedes Mal wenn ich versuche normal mit dir zu reden!“, fauchte ich ihn an. „Du wagst es…!“, kam es von Hidan. Ich hätte mich ja verteidigt, doch ich war noch zu sehr geschwächt von Itachise Behandlung. Plötzlich hörte ich Hidan schreien und öffnete, meine davor geschlossenen, Augen wieder um zu sehen, dass Hidans Gesicht voller Schnitte war. Verwirrt schaute ich mich um und sah ein paar Papierfetzen, die sich wieder zu einer Blume zusammensetzten. ‚Danke Konan‘, kam es von mir im Gedanken und ich wandte mich lächelnd von Hidan ab um mit den Sachen die er mir mitgebracht hatte ins Schlafzimmer zu verschwinden. Tja…Selbst Schuld würde ich mal sagen. Ich stellte alles ab und bemerkte, dass das meiste wohl von Sasori stammte. In Suna hatte ich ein paar seiner Aufzeichnungen gelesen und hier war fast überall seine Schrift zu sehen. Zwischen den Büchern und Zetteln fand ich auch eine Schriftrolle. Nun…Ich hatte in meiner Schwangerschaft jetzt wohl viel zu lesen… Grinsend machte ich das erste Buch auf, nachdem ich mich auf das Fensterbrett gesetzt hatte. Vielleicht könnte ich Itachi demnächst heilen, doch zu meinem Bedauern ging es in diesem Buch wohl um Wiederbelebung. Ich seufzte. Da musste ich wohl jetzt durch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)