Cause I Can Hear Your Heartbeat von emotional_chaos ((Scott+Isaac)) ================================================================================ Kapitel 6: Most Embarrassing But Most Wonderful Night ----------------------------------------------------- Die Flasche dreht sich, alle schauen nur auf sie. Sie wird immer langsamer und bleibt stehen. Wieder kommt den Mädels ein Kichern aus. Scott. Isaac soll Scott küssen. Beide werden unruhig. … „Nein“ Isaacs Stimme ist kühl. Alle schauen ihn an. Isaac erwidert Scotts Blick nur für ein paar Sekunden. „Du kannst nicht einfach >Nein< sagen“, protestiert eines der Mädchen. Die Gruppe beginnt auf Isaac einzureden. Scott starrt den anderen noch immer an. Dem Dunkelblonden reicht es. Er steht auf und geht. Scott läuft ihm hinterher. „Isaac, warte! Isaac!“ Der Beta bannt sich seinen Weg durch die Schüler hoch in den ersten Stock. Scott folgt ihm und ist ihm endlich nah genug, um ihn am Arm zu packen. „Hör mir zu, Isaac!“ Die beiden bleiben vor einer Tür stehen, gegen die Isaac sich lehnt. „Lass mich in Ruhe, Scott“ Der Größere drückt die Türklinke nach unten und macht einen Rückwertsschritt ins Zimmer, was Scott nicht davon abhält, den Werwolf weiterhin festzuhalten. „Das werde ich nicht“ Der Dunkelhaarige sieht seinem Gegenüber in die Augen. Isaacs Herz beginnt mit Scotts um die Wette zu schlagen. Schneller, lauter, stärker. Scott denkt nicht mehr nach. Anstatt irgendetwas Sinnloses zu sagen, streckt er sich zu Isaac hoch. Er hört nur noch Isaacs Puls und dessen Atem. Er legt eine Hand in Isaacs Nacken und zieht dessen Kopf näher zu sich. Scott spürt wie sein eigenes Herz ihm fast aus der Brust springt, es hämmert. Der Dunkelhaarige schließt seine Augen mit jedem Millimeter, den er näher kommt, mehr. Ihre Lippen berühren einander. Zart. Vorsichtig. Behutsam. Scott wir von einer Welle an Gefühlen und Empfindungen übermannt. Als er sich nach wenigen Sekunden wieder löst und ein Stückchen zurückweicht, um Isaac anzusehen, blickt er wieder in diese großen blauen Augen. Der Lockenkopf sieht seinen Mitschüler ungläubig an. Scott merkt wie verwirrt und irgendwie auch geschockt sein Gegenüber ist. Isaac will gerade den Mund aufmachen und etwas sagen, aber Scott hindert ihn. Er streckt sich dem Größeren wieder entgegen und küsst ihn zwar sanft, aber nun bestimmter. „Sag einfach nichts, Isaac~“ Scott spürt, dass der Dunkelblonde viel entspannter wird. Isaac beugt sich zu Scott hinunter, seine Hände wandern durch dessen dunkle Haare. Je länger sie einander küssen, desto leidenschaftlicher werden sie. Ihre Zungen umspielen sich, kämpfen miteinander und rauben ihnen so den Atem. Auch die Hände der Wölfe können sich nicht halten. Isaacs wandern über Scotts Rücken, wo sie unter dessen Shirt verschwinden. Scott hingegen schmiegt sich gegen Isaacs Brust und schiebt ihn leicht rückwärts, ehe er sich von seinen Lippen löst, um zu sehen, wo er den dunkelblonden Beta hin dirigiert. Einen Augenblick später zuckt Scott zusammen und löst sich vor Schreck. Verwirrt tut es ihm Isaac gleich, um ebenso zu reagieren. „Was macht ihr hier?!“, fragt Scott im Schock. Danny und Ethan liegen halb ausgezogen nebeneinander auf dem Bett mitten im Raum und starren die beiden Eindringlinge ihres Liebesnests erstaunt an. Es ist eine Mischung aus Verwunderung und Interesse. „Ich nehme an, das selbe wie ihr“, entgegnet Ethan nach einer Weile. Danny grinst die beiden inzwischen amüsiert an. „Wieso habt ihr nichts gesagt?“, will Isaac vorwurfsvoll wissen. Die beiden Teens im Bett schmunzeln einander an. „Naja, das war eben sehr mitreißend“, antwortet Danny ihm. Scott und Isaac werfen sich einen verzweifelten Blick zu. „Wollt ihr mitmachen oder warum steht ihr noch hier rum?“, fragt Ethan grinsend und zuckt mit den Augenbrauen. „Oh … äh, nein … Wir gehen …“, murmelt Scott hastig. Er und Isaac drehen sich rasch um und schließen die Tür zügig hinter sich. Beide atmen tief durch. „Das war einer der peinlichsten Momente meines Lebens …“, flüstert Scott. Isaac nickt nur, noch immer ein wenig geschockt. „Und … was machen wir jetzt?“ Isaac schaut seinen Freund ein wenig unschlüssig an. Der Dunkelhaarige kratzt sich ein wenig verlegen am Kopf. „Also … falls du nicht mehr bleiben möchtest, meine Mum hat heute Spätschicht“, antwortet er zaghaft lächelnd. Isaac nickt. „Okay, gehen wir“, antwortet er dem dunkelhaarigen Beta, dem er dann nach draußen folgt. Vor dem Haus sehen sich die beiden wieder an. „Wie lange ist es bis zu dir nach Hause?“ Scott überlegt. „Vielleicht eine halbe Stunde, ich weiß nicht so genau“ Das ist eindeutig zu lang. „Dann laufen wir, komm!“ Isaac grinst seinem Freund noch einmal zu, ehe er davon sprintet. Wäre Scott stehen geblieben, hätte er Isaac nicht mehr eingeholt. „Du bist doch verrückt!“, ruft Scott, worauf Isaac nur breit lächelt. Nach vielleicht zehn Minuten kommen sie beim Haus McCall an. Die beiden werden langsamer, sie schnaufen. Scott sucht den Schlüssel aus seiner Hosentaschen, sperrt die Tür auf und hinter ihnen wieder zu. Noch immer schwer atmend gehen die beiden die Treppen hoch in Scotts Zimmer. „Wieso musstest du laufen?“ Scott schaut Isaac fragend an, wobei dieser nur leicht schmunzelt. „Ich wollte nicht länger als nötig warten, um das hier zu tun …“, haucht er sanft. Diesmal kommt Isaac auf Scott zu, beugt sich zu ihm hinunter und küsst ihn gefühlvoll. Isaac liebt den Geschmack seiner Lippen. Der Kleinere lächelt und legt seine Hände an Isaacs Hals ab. „Du hättest mir etwas sagen müssen“, flüstert Scott gegen Isaacs Lippen. Dieser weiß sofort was er meint. „Ich konnte nicht. Du und Allison … außerdem hätte ich das hier nie für möglich gehalten. Falls das alles nur ein Traum ist, dann weck mich bitte nicht auf“ Einen Moment später wird Isaac auch schon in die Seite gezwickt. „Au! …“ Scott lächelt ihn an. „Du träumst nicht“ Isaacs Mundwinkel zucken für eine Sekunde nach oben. Dann ist seine Miene wieder konzentriert. „Ich hoffe es“, flüstert er und legt die Hände an Scotts Hüfte. Wieder treffen sich ihre Lippen. In Isaac kommt Verlangen auf. Es ist plötzlich so warm. Ihre Küsse werden fordernder, leidenschaftlicher. Die Hitze breitet sich wie ein Lauffeuer aus. Isaac verstärkt den Griff. Er zieht das Objekt seiner Begierde näher an sich heran. Scotts Finger suchen ihren Weg durch die dunkelblonden Locken. Ihre Zungen spielen, tanzen, umgarnen einander. Außer Atem löst sich Scott von den weichen Lippen seines Gegenübers. „Mach dein Handy aus, Isaac“ Der Blonde sieht in Scotts Augen. „Heißt das, du …?“ Scott grinst ein wenig und fischt sich Isaacs Handy aus dessen vorderer Hosentasche. Der Größere presst für einen Moment die Lippen aufeinander, beißt sich dann sacht auf die Unterlippe. Scotts Hand dürfte sich ruhig öfter in diesem Bereich aufhalten. Nach wenigen Sekunden ist das Handy aus, nach ein paar weiteren auch Scotts. Der dunkelhaarige Wolf legt die Handys neben seinem Bett ab. Als er sich umdreht, steht Isaac bereits direkt vor ihm. „Darf ich?“, fragt er vorsichtig vor einem erneuten Kuss, während er Scotts Oberteil hoch schiebt. Dieser nickt und beteiligt sich durch das Heben seiner Arme am Ausziehen seines Shirts. Das Stück Stoff segelt zu Boden. Isaac betrachtet Scotts Brust. Seine Finger zeichnen dessen Muskeln nach. Nicht, dass der Blauäugige Scotts Oberkörper noch nie gesehen hätte. Aber ihn anzufassen, ist etwas anderes, als ihn nur beim Training zu sehen. Scotts Aufmerksamkeit gilt Isaacs Hand, die über seinen Bauch, dann zaghaft über seine Brustwarzen wandert. „Bist du sicher, Scott?“ Dieser nickt. Langsam bildet sich ein Schmunzeln auf Isaacs Lippen. Er tippt ein paar Mal gegen die Brust des Dunkelhaarigen, ehe er ihn sacht aufs Bett stößt. Während der Lockenkopf sich über Scott nieder lässt, entledigt er auch sich selbst seines Oberteils. Isaac beobachtet wie Scott ihn betrachtet, wobei sein Grinsen noch breiter wird. Der Kleinere holt sich noch einen Kuss, bevor Isaac die Lippen seinen Hals hinunter wandern lässt. Er ist leidenschaftlich. Während sich seine Zunge ihren Weg über Scotts Brust bannt, öffnet er dessen Hose. Jede Berührung prickelt auf Scotts Haut. Isaacs Hand gleitet unter Scotts Shorts. Dem dunkelhaarigen Beta wird immer wärmer. Was Isaac nun mit ihm anstellt, entlockt ihm erst nur Keuchen, bald aber schon lustvolles Stöhnen und schließlich animalisches Knurren. „Isaac...“, raunt er mit rauer Stimme. Scott rollt sich auf den Blonden und drückt seine Handgelenke aufs Bett nieder. Seine Hände lösen sich aber bald und streichen von den Armen den Oberkörper unter ihm entlang, bis sie bei Isaacs Jeans ankommen. Wenige Minuten später liegen auch ihre restlichen Klamotten auf dem Boden. Knurren und tiefes Stöhnen erfüllt den Raum. Die Hitze und die Lust raubt ihnen den Verstand. Scott will die Gefühle, die Isaac in ihm auslöst nie mehr missen. Ebenso wie Isaac Scotts Zuneigung nie mehr missen will. Vor Anstrengung schnaubend, verschwitzt und erschöpft liegen sie neben einander. „Scott …?“, haucht Isaac, während er dem Beta in die Augen sieht, „Ich lie-“ „Ich liebe dich auch, Isaac“, unterbricht Scott ihn lächelnd, worauf der Blonde nur breit grinst. „Ich wollte eigentlich sagen, dass ich auf deinem ipod liege“, erwidert er amüsiert und zieht den Musikplayer unter sich hervor, „aber … du hast Recht. Ich liebe dich“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)