Big Trouble with Love von Piratenqueen (Liebe, eine schöne Katastrophe!) ================================================================================ Kapitel 24: "Ich muss dich beschützen, nicht andersrum." -------------------------------------------------------- D:"Hey Leute! Schön, dass ihr wieder vorbeischaut!*an der Rehling anlehn* Wie ihr seht, Ruffy hat sich verdrückt, obwohl er mir versprochen hatte, mir aus der Küche einen Teller Kekse für euch mitzubringen. Er hat sie wahrscheinlich selbst gefuttert, dieser Fresssack! Aber egal, ich wünsche euch viel Spaß beim nächsten Ka- ohh.*nach unten guck* Akito:"Mama, mit wem redest du?" D:"Mit den Lesern. Also, ich wünsche viel Spaß beim Lesen, während Akito und ich, Ruffy und die Kekse suchen. Dann sag ich mal:Bis später!"*wink* Akito:"Bis später!"*wink* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Besorg dir doch ein Glasauge. Das merkt doch eh niemand.", warf Lysop neben mir ein. "Zorro ist doch auch einäugig. Der gibt dir bestimmt Tipps.", kicherte Ruffy und klopfte wieder auf meine Schulter. "Jungs...", flüsterte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. "Man Daniela. Sieh's doch mal so: Unter Blinden ist der Einäugige König. Besser einäugig, als blind." "Weißt du was? Wir besorgen dir eine coole Augenklappe mit 'nem Totenkopf drauf.", sagte Ruffy. Ich glaub, das war sogar ernst gemeint gewesen! "Boah, ihr Scheißkerle! Das macht's auch nicht besser!", schrie ich sie an und verpasste beiden eine. Ich bereute es bei Ruffy sofort, denn ich hatte mit der rechten, also angeknacksten Hand zugeschlagen, die dementsprechend jetzt echt wehtat! Sie pochte gewaltig und ließ mich scharf die Luft einziehen. "Scheiße...", murmelte ich. "Was machst du denn?", schrie Chopper panisch. Er rannte zu mir und sah direkt nach meiner Hand. "Manno, Daniela. Die Augenklappe würde doch voll cool aussehen." Der checkte es einfach nicht! "Es geht doch nicht darum, wie das aussehen würde! Wie gesagt, ich komm kaum durch eine Tür, ohne dabei gegen die Wand oder den Türrahmen zu laufen!Ich frag mich, wie Zorro das hinkriegt...", murmelte ich Letzteres. Diese Situation kotzte mich ja jetzt schon an! "Was'n los?", vernahm ich hinter mir. Ich drehte mich um und sah Kim, die mal so mir nichts, dir nichts in der Tür des Krankenzimmers stand unde sich die Augen rieb. Die hatte wohl gerade eben noch gepennt. "Geh wieder ins Bett! Du bist schwer verletzt!", kommandierte Chopper sie rum. Aber, statt dem Befehl nachzukommen, blieb sie an Ort und Stelle und lehnte sich mit dem Rücken an den Türrahmen. "Keine Lust. Das tut doch auch schon nicht mehr weh. Außerdem ist es stinklangweilig dadrin. Vivi darf doch auch schon wieder rumlaufen.", sagte sie unbeeindruckt. "Ja, schon. Aber das kann man nicht vergleichen. Ab ins Bett, sofort!", schimpfte der kleine Arzt. "Ich geh ins Krähennest zu Zorro. Keine Sorge, ich guck nur zu, ich fass nichts an, versprochen. Ich ruh mich oben aus, da hab ich wenigstens Unterhaltung." "Na gut. Aber wehe du trainierst! Nur gucken, nicht anfassen!" "Ja, versprochen!", gab sie genervt von sich und machte sich auf den Weg zu Zorro. Sie hatte sich ein weißes Top und eine graue Hotpants angezogen und die Haare zu einem Zopf zusammengebunden, so wie immer. Plötzlich kam Akito auf mich zu. "Mama, Papa, spielen wir was zusammen?", lächelte er zuckersüß. Da konnte man doch nicht 'Nein' sagen! "Ja, lasst uns was Lustiges spielen!", sagten Ruffy, Lysop und Chopper gleichzeitig. Ich kicherte. "Warum nicht? An was hast du gedacht?" "Verstecken." Wir beschlossen, dass 2 Leute suchten und der Rest sich verstecken musste. Lysop und Ruffy mussten zuerst zählen, Chopper, Akito und ich versteckten uns. Chopper lief direkt ins Krankenzimmer, um unter seinem Schreibtisch Schutz zu suchen. Akito rannte in die Küche und versteckte sich im Küchenschrank, natürlich nicht ohne Sanji vorher um Erlaubnis gebeten zu haben. Ich schlich mich in die Männerkajüte, in Ruffys Schrank. Das beste Versteck, was ich gefunden hatte, denn der war sehr unordentlich. Ich hob ein paar, auf dem Boden des Schranks liegende, Klamotten an, setzte mich und verdeckte mich mit diesen. Jetzt hieß es warten und hoffen, dass dieses Versteck gut genug war. ...Bei Kim und Zorro... Aus Erzähler Sicht Sie betrat das Krähennest und endeckte auch sofort ihr trainierendes Zielobjekt, welches sie direkt bemerkte. "Wie hast du's an Chopper vorbeigeschafft.", fragte er überrascht. Er kannte die Reaktion des kleinen Arztes ja, wenn ein Patient ohne Erlaubnis aufstand. "Mit guten Argumenten und dem Versprechen, dir nur beim Training zu zugucken." "Hmmm...Und, wie geht's dir?" "Ganz gut eigentlich.", lächelte sie. Er machte sich doch tatsächlich Sorgen um sie. Sie lief zur Bank, setzte sich auf diese und lehnte sich gelassen seufzend zurück, schloss dabei ihre Augen. Er setzte die Hantel, mit der er schon eine Zeit lang trainierte, ab und ließ sich neben ihr nieder. Der grünhaarige sah auf die Stelle, wo sich der Verband unter ihrem Top befand, und zog eine gequälte Miene. In diesem Moment öffnete die silberhaarige ihre Augen wieder, wobei er schnell weg sah. Sie hatte seinen Blick förmlich gespürt. "Hör mal..." Sie lehnte sich nach vorn und stützte ihre Unterarme auf ihre Oberschenkel. "Könntest du mir vielleicht sagen, was dich bedrückt?" Sie suchte seinen Blick, um etwas in seinem Auge lesen zu können. "Was meinst du? Was soll mich bedrücken?", antwortete er unbeteiligt. Sie packte ihn an der Schulter und drehte ihn mit sanfter Gewalt in ihre Richtung. "Zorro...", flüsterte sie und sah ihm ins Auge. "Ich bin verdammt nochmal nicht dumm. Und auch nicht blind. Ich seh, dass dich irgendwas bedrückt.", sprach sie im ruhigen Ton. Sie konnte jede Minute ausrasten, wenn er es wieder abstritt. "Wie kommst du auf sowas?" Sie seufzte wieder, drehte seinen Kopf mit der Hand ebenfalls in ihre Richtung, sodass er ihr in die Augen sehen musste. "Ich kenne dich. Du warst kaum im Krankenzimmer. Außerdem hat Robin mir erzählt, dass du beim Essen nicht viel gegessen hast. Ich bin mir todsicher, dass ich was damit zu tun habe. Habe ich Recht?" Die Tatsache, das er nicht antwortete, bestätigte ihr ihre Vermutung. Er regte sich nicht einmal. "Hallo? Erde an Zorro! Hörst du mir überhaupt zu?" Sie fuchtelte mit der Hand vor seinem Gesicht. Er hatte wohl einfach keinen Nerv zu antworten. Sie ergriff seine Hand und verankerte ihre Finger mit seinen, was er auch sofort erwiderte. Seufzend lehnte sie ihren Kopf gegen seine, ihr weiterhin zugewandten, Brust. "Ich glaube, ich weiß jetzt, was dich bedrückt, du Vollidiot." Sie boxte ihn mit der linken Hand gegen die Brust, erhob ihren Kopf aber nicht. "Kann das sein? Fühlst du dich immer noch schuldig? Ich sagte doch, das musst du nicht. Es war meine Entscheidung, nicht deine." "Ich muss dich beschützen, nicht andersrum.", sagte er plötzlich. "Wie war das? Ich will nicht beschützt werden! Zorro, ich will dich auch beschützen! Hätte die Attacke dich getroffen, hättest du jetzt eine Narbe am Rücken! Und du weißt, was das für einen Schwertkämpfer heißt!" "Das heißt aber noch lange nicht, dass du dich mal eben vor mich stellst, um die Attacke abzufangen! Das geht einfach nicht!", motzte er sie weiter an. "Das sagst du doch nur, weil ich eine Frau bin...du bist so gemein. Ich wünschte, du wärst gerade in meiner Situation, als Frau. Dann wüsstest du, wie es ist, so diskriminiert zu werden." Zorro blieb still. Diese Worte ähnelten denen seiner alten Freundin Kuina. "Das stimmt nicht. Ich..." "Frauen sind schwächer als Männer. Das war schon immer so. Ich hatte mir immer gewünscht, ein Junge zu sein. Ich bin schwach.", sagte sie. "Nein, das stimmt nicht. Frauen sind auch stark. Wären sie es nicht, würdest du nicht mehr hier sein. Erinnerst du dich, wie du mich beim ersten, gemeinsamen Training von den Füßen geholt hast? Du bist nicht schwach, also hör auf das zu sagen." Sie sah ihm wieder ins Auge, erkannte dort, dass er es ernst meinte. "Nur, wenn du aufhörst so zu denken. Wir beschützen uns gegenseitig, versprochen?" "Ja, na gut. Versprochen." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ D:"Na, wie fandet ihr's? Ich hoffe, gut. Und bevor ich's vergesse, hier sind eure Kekse.*Teller mit Kekse hinstell*Ich habe sie glücklicher Weise noch retten können, bevor Ruffy sie alle auffrisst." Akito:"Mama, krieg ich einen Keks?" D:"Natürlich.*Keks hinhalt*" Kim stellt sich neben sie. Kim:"Seid ihr etwa schon fertig?" D:"Ja, tut mir leid." Kim:"Ach egal. Dann mach ich's das nächste Mal. Zusammen mit Zorro." D:"Oh, danke. Ich musste heute alles allein machen, Ruffy hatte mal wieder nur Augen für's Essen. Oh entschuldigt, hab euch ganz vergessen. Also, bedient euch an den Keksen und dann sag ich mal, bis dann.*wink* Akito:*wink* Kim:"Bis zum nächsten Mal!*wink*" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)