Warum tust du mir nur so weh ? von Tsukasa_Jun ================================================================================ Kapitel 1: ----------- >Tja weiß auch nicht, aber diese Geschichte ist mir im Unterricht aus Langeweile eingefallen, war also eine spontane Eingebung. Na ja egal ist nichts weltbewegendes, ich hoffe aber trotzdem, dass sie euch ein bisschen gefällt, okay und nun los baibai-ki eure Bloody ^^< Du standest mir gegenüber und sahst mir tief in die Augen. Ich fluchte und konnte es einfach nicht glauben. Warum? Warum willst du das aufgeben, was wir all die Jahre aufgebaut haben? Wieso? Wieso kannst du nichts sagen, wenn du doch nur ein Wort sagen könntest! Bitte! Bitte steh doch nicht nur da, bitte rede mit mir, sag irgendwas nur damit ich weiß, dass du mich wahr nimmst, mir zuhörst. Du hast früher immer gesagt, dass uns nichts trennen kann und plötzlich, plötzlich machst du aus heiterem Himmel Schluss mit mir, dass kann und will ich dir nicht glauben. Der Regen der hereinbrach prasselte auf uns nieder, wir standen mitten drin, ich habe mir wirklich nichts Schöneres gewünscht, als unter solchen Umständen einen Menschen zu verlieren, als dich jetzt. Du standest da und machtest den Anschein, als würde der Regen dich nicht wirklich stören ich rüttelte an deinem Hemd damit du mich wahr nimmst und du bemerktest mich nicht oder wolltest es nicht, aber als meine Augen nicht nur vom Regenwasser getränkt wurden, sondern auch meine Tränen sich mit hinein vermischten hobst du deine Hand und schobst sie unter mein Kinn. Du hobst meinen Kopf an, der sich in der Zwischenzeit gesenkt hatte, du sahst mich an, du ließt mich spüren, dass ich noch da war. Du sahst mich aber nur an und sagtest nichts, wenn du doch nur was sagen würdest, irgendetwas, nur damit ich weiß, dass ich dir nicht völlig egal bin. Du sahst mich lange an und als es auch noch blitzte und donnerte, sah ich durch das hell erleuchte Licht deine Augen und wusste, dass es dir nicht leicht gefallen war mir diese Nachricht zu über bringen, weil sich auch bei dir die Tränen in den Augen sichtbar machten. Du fuhrst langsam mit deiner Hand, die du zuvor unter mein Kinn geschoben hast, in Richtung meines Hinterkopfes und zogst mich an dich. Du nahmst deine zweite Hand dazu und hieltest nun meinen Kopf in deinen Händen. Du zogst mich an dich und küßtest mich so zärtlich wie ich es noch nie von dir erfahren habe. Als ich meine Augen öffnete bemerkte ich erst, dass ich nicht draußen war sondern an meinem Fenster in meiner Wohnung stand und das Unwetter draußen beobachtete und dies nur eine schmerzhafte Erinnerung meiner Vergangenheit war, die mich jedes mal wieder einholt, wenn dieses Wetter hereinbricht. ~ ENDE ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)