A new Halfdemon von _-SaDaKo-_ (Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 44: Familienglück ------------------------- Es vergehen ein paar Stunden und draußen geht bereits wieder die Sonne auf. Kyo öffnet verschlafen die Augen und beginnt zu wimmern und dann zu weinen. Misaki wird sofort wach und blickt ihren kleinen Sohn verdutzt an //Was hat er nur?// Sie gähnt leise, setzt sich auf und nimmt den weinenden Kyo auf den Arm. Als dieser beginnt an ihrem Arm zu nuckeln, wird ihr klar weswegen er weint. Sie schiebt das Fell an ihrer linken Brust nach oben und sogleich fängt der Kleine gierig an zu trinken. Kouga öffnet die Augen und betrachtet seine Frau, die ihren Erstgeborenen stillt “Guten Morgen, Frau.“ sagt er dabei fröhlich und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er dem Kleinen über die Wange streicht. Es dauert nicht lange bis auch Mizuki und Daiki erwachen und Kouga nimmt die beiden sofort auf die Arme und wiegt sie etwas, damit sie nicht anfangen zu weinen. Akito und Akeno blinzeln verschlafen und beobachten dann neugierig ihre Mutter und die drei kleinen Neuankömmlinge. Inu Yasha und Kagome erwachen ebenfalls und schleichen leise durch die Höhle hindurch, bis sie bei den beiden Anführern der Wolfsdämonen angelangt sind. “Guten Morgen, ihr beiden. Ach sind die nieeeedlich!“ Kagome seufzt völlig hin und weg während sie sich neben Misaki setzt, als diese ihr ebenfalls einen guten Morgen wünscht. Kyo ist jetzt satt und die Hanyo mit den hellgrünen Augen gibt den Kleinen an Kagome weiter. Sie nimmt ihn vorsichtig auf den Arm und summt leise eine Melodie während sie ihn glücklich betrachtet. Inu Yasha bleibt etwas abseits und betrachtet das Schauspiel skeptisch. Vielleicht liegt es daran, dass er ebenfalls in nicht all zu ferner Zukunft Vater sein würde und sich gerade vorstellt wie das wohl sein wird. Kouga gibt Daiki an seine Frau weiter damit sie ihn ebenfalls stillen kann und seinem quengeln nach zu urteilen, wurde das auch höchste Zeit. Als der kleine Fratz ebenfalls satt ist, ruft sie Inu Yasha zu sich und noch ehe er sich versieht, drückt sie ihm den Kleinen auf den Arm und der Hanyo mit den silber-weißen Haaren weiß erst gar nicht wie ihm geschieht. Am liebsten würde er ihn sofort wieder abgeben, doch Misaki schüttelt entschlossen den Kopf. “Er ist so winzig. Meine Hände sind viel zu groß, nimm ihn lieber wieder Schwesterchen!“ als er bemerkt dass alle Argumente nichts nützen, gibt er nach und behält den Kleinen auf dem Arm. Er betrachtet ihn nachdenklich und Kagome sieht den Vater ihres ungeborenen Kindes zufrieden an. Sie ist sich sicher, dass er auch ein guter Vater werden würde, selbst wenn ihm diese Situation zu anfangs nicht ganz geheuer war. Jetzt ist Mizuki an der Reihe ihr Frühstück zu bekommen und nuckelt ganz ungeduldig. Als auch sie satt ist, seufzt Misaki erschöpft auf //Nach 3 gestillten Kindern fühle ich mich ein bisschen wie eine Milchkuh…// bei dem Gedanken muss sie schmunzeln und mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm steht sie dann vorsichtig auf, nachdem sie sich ihr Fell wieder zurecht gezogen hat. “Jetzt habe ich auch Hunger. Lasst uns essen.“ beschließt die kleine Hanyo und sogleich bereiten Ginta und Hakkaku alles vor, damit sie gemeinsam essen können. Nach und nach erwachen die übrigen Wolfsdämonen und Wölfe und auch Sango, Miroku, Shippo und Kirara gesellen sich dazu. Als alle aufgegessen haben, legt Misaki ihre 3 Babys auf das weiche Fell und deckt sie behutsam zu. Es dauert auch nicht lange bis ihnen die Äuglein zufallen und sie friedlich schlafen. Inu Yasha richtet nun das Wort an seine Schwester “So gern ich auch bei dir bin, müssen wir jetzt trotzdem weiter, Schwesterchen. Wir haben noch eine Menge Dinge zu erledigen die wir nicht länger aufschieben können.“ die Hanyo mit den rotbraunen Haaren nickt leicht “Ich verstehe schon, Oni-San.“ sie drückt ihren Bruder fest an sich und verabschiedet sich dann von ihren Freunden. “Ich wünsche euch eine gute Heimreise und lasst mal wieder was von euch hören. Spätestens dann, wenn es bei Kagome so weit ist.“ sie zwinkert frech und Kagome versichert ihr, auf jeden Fall Bescheid zu geben, wenn es soweit ist. Immerhin konnten sie auch mehr oder weniger Zeugen der Geburt von Misaki´s Babys sein. Die 6 packen ihre Sachen zusammen und verlassen dann gemeinsam die Höhle und verschwinden gen Horizont. Kouga betrachtet seine Frau durchdringend, die auf einem Felsen sitzt und Akeno und Akito streichelt. Er geht zu ihr, setzt sich neben sie, legt einen Arm um ihre Schulter und zieht sie an sich heran. “Alles in Ordnung, Kouga?“ will die kleine Hanyo daraufhin wissen und er lächelt sanft. “Alles in Ordnung, keine Sorge, Frau.“ versucht er sie sogleich zu beruhigen. Misaki lauscht dem Atem ihrer schlafenden Babys und blickt dann verträumt in Kouga´s Augen “Ich bin so glücklich Kouga. Wir haben 3 gesunde Babys bekommen…Ich liebe dich!“ sie leckt sanft über seine Wange und der Anführer der Wolfsdämonen haucht ihr einen Kuss auf die Stirn “Ich liebe dich auch, Misaki.“ flüstert er dabei leise und die Hanyo öffnet überrascht die Augen //Er hat mich bei meinem Namen genannt…// sie freut sich sehr darüber und seufzt zufrieden. Ginta beordert Hakkaku, Akeno und Akito dazu, mit ihm auf die Jagd zu gehen, immerhin brauchten sie wieder Vorräte und er ging auch davon aus, dass Kouga lieber bei seiner Frau und seinen Neugeborenen bleiben würde. Die 4 verlassen gemeinsam die Höhle und machen sich an die Arbeit. Kouga hilft seiner Frau inzwischen beim Windeln wechseln, welche sie provisorisch aus Fell und Wolle gebastelt hatten und danach sind die Kleinen in Spiellaune. Misaki sieht belustigt dabei zu, wie sich Kouga zu den Babys legt und mit ihnen spielt und kuschelt. Ihr tut diese kurze Verschnaufpause, in der sich ihr Mann alleine um die 3 kümmert, richtig gut. An und für sich sind Kyo, Daiki und Mizuki bisher zwar äußerst pflegeleicht und brav, aber so viel Milch zu produzieren, damit jeder der 3 ausreichend abbekommt und satt wird, ist für den Körper der Hanyo doch auch recht anstrengend. Als sie bemerkt, dass die Augen ihrer Kinder immer kleiner werden, beginnt sie damit ein Schlaflied zu singen und streichelt ihnen dabei sanft über das Köpfchen. Der Anführer der Wolfsdämonen tut dasselbe und so dauert es nicht lange bis sie einschlafen, warm zugedeckt und wohl behütet von ihren Eltern und dem Rudel. Misaki ist wirklich froh, dass ihre Babys im Schutz eines Rudels heran wachsen können. Das hat zum einen den Vorteil, dass immer jemand da ist, der ihr bei der Aufzucht helfen kann und zum anderen würde niemand zulassen, dass den Kleinen etwas zustößt, vor allem in der Zeit wo sie noch völlig hilflos sind und das beruhigt die Hanyo enorm. “Kouga, ich möchte etwas nach draußen gehen, ich brauche frische Luft.“ flüstert sie leise und der Anführer der Wolfsdämonen begleitet sie nach draußen, nachdem er einem Wolf aufgetragen hat, auf die Kleinen zu achten während sie schlafen. Misaki geht zu dem Fluss und trinkt etwas frisches Wasser. Als sie sich wieder aufrichten will, bekommt sie schwache Knie und ihr Körper zittert etwas. Kouga bemerkt, dass mit seiner Frau etwas nicht stimmt und stützt sie schnell “Was ist los? Was fehlt dir, Frau?“ fragt er besorgt und die kleine Hanyo antwortet “Mir ist nur etwas schwindelig, mach dir keine Sorgen. Das geht bestimmt gleich wieder vorbei.“ Kouga legt seinen Arm um sie und bringt sie vorsichtig wieder in die Höhle hinein und zu ihrem Fell an deren Ende. //Es ist für deinen Körper eine ungewohnte Anstrengung 3 Welpen zu ernähren und die Geburt zehrt bestimmt auch noch etwas an dir…// der Anführer der Wolfsdämonen überlegt eine Weile und als sich seine Frau auf das große Fell kuschelt, deckt er sie fürsorglich zu und schaut dann auf seine Babys hinab, die immer noch friedlich, aneinander gekuschelt schlafen. “Danke Schatz, das ist lieb von dir.“ sagt die Hanyo als sie zugedeckt wurde und lächelt glücklich. “Legst du dich zu mir?“ fragt sie dann mit einem süßen Lächeln auf den Lippen und Kouga kann gar nicht anders, als sich zu seiner Frau zu legen. Misaki liegt nun mit dem Bauch zu den Babys gedreht da, hat einen Arm um sie gelegt und Kouga kuschelt sich ganz dicht an ihren Rücken. Die hellgrünen Augen der Hanyo blicken ihn über die Schulter hinweg zufrieden an als er ihr einen Kuss auf die Haare haucht. Es dauert nicht lange bis Misaki einschläft und ihr Atem leise und gleichmäßig zu hören ist. Nun kommen auch Ginta, Hakkaku und die beiden Welpen von der Jagd zurück. Sie haben eine gute Ausbeute gemacht, das sollte für die nächsten Tage genug Nahrung sein um das Rudel zu ernähren. Kouga lobt die 4 für ihre gute Arbeit und Akeno und Akito steigen vorsichtig über ihre Mutter hinweg um sie nicht zu wecken und kuscheln sich dann an ihre kleinen Geschwister nachdem sie sie ausgiebig beschnuppert haben. “Ist das nicht toll Akito? Solange haben wir gewartet und jetzt sind wir endlich große Brüder!“ sagt Akeno mit stolz geschwellter Brust und Akito stimmt ihm sogleich zu. “Damit habt ihr aber auch eine große Verantwortung. Ihr müsst auf eure kleinen Geschwister acht geben damit ihnen nichts passiert, vergesst das nicht.“ richtet der Anführer der Wolfsdämonen dann das Wort an die beiden. “Wir werden gut auf sie aufpassen! Wenn ihnen jemand etwas antun will, dann muss er erst an uns vorbei!“ bellen die beiden dann wie aus einem Munde und Kouga lacht amüsiert. Draußen setzt bereits die Dämmerung ein, als die Kleinen erwachen und beginnen zu quengeln. Misaki gähnt müde und beginnt dann ihre Babys nacheinander zu füttern, diesmal bleibt sie dazu aber liegen, da sie viel zu müde ist, um sich aufzusetzen. Kouga betrachtet seine Frau //Ich bin so stolz auf dich, Frau. Du bist eine gute Mutter.// und lässt seinen Blick dann voller Stolz über seine Nachkommen wandern. Als Daiki, Mizuki und Kyo satt sind, schlafen sie wieder ein als ob sie kein Wässerchen trüben könnten. Misaki streichelt Akito und Akeno, immerhin sollen sie nicht denken, dass sie jetzt, wo die Babys da sind, vernachlässigt werden, oder dass sie die beiden deswegen weniger lieb hat. Die beiden Wölfe kuscheln sich daraufhin glücklich auf das Fell und wandern ins Reich der Träume. Auch Kouga schläft bald darauf ein nachdem er die Wachen für die heutige Nacht bestimmt hat und der Rest des Rudels legt sich ebenfalls schlafen. Misaki lässt ihren Blick durch die Höhle wandern und sieht dann Ginta und Hakkaku, die leise schnarchen. //Was wäre denn gewesen wenn mich die beiden damals nicht entführt hätten? Dann hätte ich Kouga womöglich nie kennen gelernt. Auch den beiden Welpen wäre ich nie begegnet und Inu Yasha hätte ich vermutlich auch nicht gefunden…// die hellgrünen Augen der Hanyo blicken auf ihre schlafenden Babys hinab //Und ohne Kouga wäre ich auch nicht schwanger geworden und dann hätte ich euch auch nicht bekommen meine Kleinen.// sie schmunzelt und schließt die Augen //Ich bin wirklich sehr froh, dass sich die Dinge so entwickelt haben wie es jetzt ist. Und alles nur weil mich Ginta und Hakkaku zufällig beobachtet haben, als ich den erbeuteten Juwelensplitter eingeschoben habe und sie mich deswegen zu ihrem Anführer gebracht haben…Ich sollte den beiden wirklich dafür danken.// da ihre beiden treuen Untergebenen allerdings schon tief und fest schlafen, beschließt sie, sich morgen zu bedanken und gönnt ihnen jetzt erstmal ihren wohl verdienten Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)