Resident Evil 6 von _Ezio_Auditore_ (The new chapter- The born of the R-Virus) ================================================================================ Kapitel 3: Zwiegespräch mit den Toten ------------------------------------- 3.Kapitel: „Zwiegespräch mit den Toten“ Rachels POV Ich gehe hinter Derrick her nachdem wir gelandet sind und halte meine Pistole sicher in der Hand. Ich spüre dass wir beobachtet werden und habe ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Das Wetter schien sich auch gegen uns zu wenden und der Schneesturm wurde noch heftiger. So würden wir die beiden vor Neo Umbrella sicher nicht finden, doch dass mussten wir. Sonst wäre alles verloren. Zwar konnten die Antikörper in dem Blut von Weskers Sohn nichts gegen den R-Virus ausrichten der in mir und Derrick war, aber er konnte den C-Virus aufhalten bevor es noch schlimmer werden würde. „Wir sollten irgendwo Schutz suchen. Dahinten ist ein Licht. Vielleicht ist da eine Hütte. Hier in den Bergen gibt es doch oft Holzfäller-oder Skihütte.“, beginne ich ruhig und mit leicht vor Kälte zitternder Stimme, trotz des Virus friere ich mir den Arsch ab, was ich nicht besonders toll finde. Wie sicherlich zu verstehen ist. Auch wenn ich mal bei den Seals war und auch in solchen Gebieten Einsätze gemacht habe, doch durch das Virus gab es manchmal Zeitpunkte an denen meine Kraft plötzlich verpuffte und ich an mein Limit kam. Jetzt war so eine Situation. Der Angesprochene sieht mich kurz an und nickt dann. „Vielleicht hatten sie dieselbe Idee wie wir. Wäre ein ziemliches Glück, nicht?“, entgegnet er auch leicht erschöpft und wir machen uns auf den Weg zu dem Licht. Einige Zeit später erreichen wir eine kleine Hütte, woraufhin wir langsam zu der Tür gehen und Derrick sie aufdrückt. Lehnen neben der Tür und Derrick sieht rein. Plötzlich wird ihm eine Waffe an den Kopf gehalten, woraufhin er nur leicht belustigt schnaubt und demjenigen die Waffe entwendet und sich mit dem Mann einen heftigen Schlagabtausch liefert. „Hör auf, Jake. Sie sind keine Feinde!“, sagt eine junge Frau ernst und hält den Angesprochenen zurück als er nicht aufhörte, genauso wie ich Derrick zurückhielt und festhielt. „Derrick?“, fragt die junge Frau verwirrt und scheint meinen Partner zu kennen, woraufhin dieser nur verächtlich lächelt und sich dann von mir losmacht. „Es ist lange her, nicht wahr, Sherry Birkins? Ihr scheint in ganz schönen Schwierigkeiten zu stecken. Neo Umbrella weiß von ihm und sie sind schon auf den Weg hierher.“, erklärt der Mann ruhig und mit einen ernsten Ausdruck im Gesicht, woraufhin die Angesprochene nur nickt und dann zu ihren Begleiter sieht. „Wer sind sie?“, fragt er uns kalt und skeptisch und immer noch angespannt, woraufhin der Schwarzhaarige auf ihn zugeht und ihn nachdenklich ansieht. „Mein Name ist Derrick Lessard… und das hier ist Rachel Torres. Wir sind hier um euch zu helfen vor denen zu flüchten, die euch suchen. Wenn sie dich bekommen, dann haben wir alle ein ziemliches Problem.“, erklärt der Ex-Soldat kalt und ohne jegliches Gefühl in der Stimme. Ich hasse es wenn er so spricht. Er ist dann wie diese Soldaten, denen ich auf meinen Missionen bei der BSAA begegnet bin. „Rachel Torres?“, fragt nun die Frau verwirrt und sieht mich nachdenklich an, woraufhin ich sie nun ansehe und mich dann ducke, als plötzlich Schüsse ertönen und die Glasscheibe zerspringt, vor der ich bis eben noch gestanden habe. „Genug mit dem Gerede. Ich glaube wir haben ungebetenen Besuch. Wie konnten sie uns so schnell finden?“, zische ich wütend und ziehe meine Pistole, woraufhin sich nun Derrick neben mich hockt und Sherry zunickt. „Scheinbar sind sie uns gefolgt, aber so oder so hätten sie uns gefunden. Wir müssen sie nur ausschalten und versuchen zurück zum Heli zu kommen, dann können wir hier verschwinden.“, sagt er nun ernst und schießt auf die Angreifer, woraufhin ich nur nicke und es ihm gleich tue. Erst als die Wand gesprengt wird, müssen wir unsere Deckung aufgeben und uns mit Händen und Füßen zur Wehr setzen, da auch unsere Munition langsam zur Neige gehen. Derricks POV Ich schlage einen der Infizierten nieder und schlage mit meiner Schrotflinte auf deinen Kopf, der daraufhin zerbricht. Doch plötzlich wackelt die Erde und etwas kommt auf uns zu. „Derrick, wir müssen abhauen. Eine Lawine!!“, ruft Rachel wütend und versucht sich einen Gegner vom Hals zu halten und läuft dann mit den anderen beiden zu zwei Snowjets, die von den Infizierten gefahren wurden. Ich schwinge mich vor Rachel auf eines von ihnen und Sherry und Jake auf das andere. Dann starten wir die Motoren, um der Lawine zu entkommen. „Sie haben gesagt du wärst tot, Derrick.“, sagt Sherry über den Funkkopfhörer an meinen Ohr ruhig und skeptisch, woraufhin ich jedoch erst nur dem Schnee ausweiche um ihr dann zu antworten. „Ich wollte dass sie es glauben. Nur so kann ich das alles aufhalten. Offiziell bin ich in Racoon City gestorben. Sherry, ihr dürft es niemanden sagen, dass ich noch lebe. Nicht solange noch einer dieser Bastarde dort draußen ist.“, erkläre ich ernst und bitter, da es mir in all den Jahren nicht wirklich gelungen ist etwas zu ändern. Ich habe nur zugesehen wie alle die mir lieb und teuer waren starben ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. „Wir halten sie auf, Derrick.“, meint Rachel entschlossen und mit einen leichten Lächeln, woraufhin ich ihr nicht antworte und dann genauso wie Jake auf ein Loch in einer der Felswände zusteuere. Vielleicht hatten wir Glück und dort war ein Weg zu entkommen. Drin rutschen wir herunter und finden und in einen Gang wieder. „Scheint so als ob wir der Lawine fürs erste entkommen sind.“, meint Rachel mit einen erleichterten Unterton und kontrolliert ihre Waffen, ob alle noch da waren und wie viel Munition sie noch hatte. „Ich habe nicht mehr viel. Aber fürs erste müsste es reichen. Und wenn nicht dann muss ich mich halt anders zur Wehr setzte.“, fährt sie ruhig und gelassen fort und entsichert ihre Pistole, woraufhin ich nur kurz brumme und sie streng ansehe. Sie wird nicht die Kraft des Virus benutzen um zu kämpfen. Es war zwar leichter, aber gefährlicher. „Lass es, Rachel. Wir sind beide dem Abgrund viel zu nahe, als das wir zu dieser Methode greifen sollten.“, zische ich sodass nur die Angesprochene er hört und mich daraufhin skeptisch ansieht, jedoch dann wieder lächelt. Rachels POV „Ich weiß. Ich werde es nur im äußersten Notfall benutzen wenn keine andere Option mehr als diese besteht. Ich bin nicht so dumm zu glauben, ich könnte dieses Monster kontrollieren nur weil es zurzeit ruhe gibt. Ich habe nicht vor so schnell zu sterben. Schließlich warten dort draußen noch ein paar Leute auf mich. Zumindestens hoffe ich das.“, flüstere ich leise und mit einen bitteren Unterton und wende mich dann wieder an die anderen beiden die sich umsehen. „Gehen wir weiter. Ich denke, wenn wir dem Gang folgen finden wir schon einen Ausgang.“, meine ich ruhig und gehe gemeinsam mit Derrick vor, woraufhin uns Jake und Sherry folgen und wir versuchen einen Weg heraus zu finden. Einige Zeit später nachdem wir uns an einigen Insektenartigen Wesen vorbei geschlichen haben, um eine BOW nicht auf uns aufmerksam zu machen, fliehen wir nun vor eben dieser da sie dennoch auf uns aufmerksam geworden ist. Als wir ein Bohrfahrzeug sehen springen wir dort drauf und Jake startet das Teil, während wir mit unserer restlichen Munition auf das Monster schießen. Immer wieder drückt es uns zurück, jedoch treffe ich es dann ins Auge und es zuckt zurück was uns die Chance gibt ihm den gar aus zumachen, indem die Bohrmaschine es durchbohrt. Bevor es doch noch einmal aufsteht rennen wir auf den Ausgang zu, doch dort wartet ein Hinterhalt und wir werden angegriffen. Ohne Munition sieht es schlecht für uns aus und ich will gerade den Virus aktivieren, als ich nieder geschlagen werde. Derricks POV Ich will zu Rachel rennen um ihr zu helfen, als einer der Angreifer sie niederschlägt, jedoch werde ich nun von der BOW aufgehalten, der wir eigentlich den gar ausgemacht haben und von ihr gegen die Felswand geschleudert. „Derrick Lessard, Ex-UBCS-Soldat und Weskers Bluthund… Wir alle dachten du wärst tot. Du hast deine Spuren gut verwischt und nur wegen diesen paar Menschen wurdest du endlich gefangen. Eine Schande.“, beginnt eine Stimme spöttisch und verachtend an zu reden und ich sehe auf. Ich erstarre als ich dort meine frühere Kollegin FourEye sehe. Ich versuche aufzustehen, um mich zu wehren, jedoch hält sie mir nur eine Waffe an den Kopf. „Tze, du hast uns im Stich gelassen. Du wolltest uns opfern, um deinen Arsch zu retten, damals in Racoon City.“, zischt sie wütend und tritt mir in den Magen, woraufhin ich zusammen breche und heftig huste. Ich kneife meine Augen zusammen, um den Schmerz zu vertreiben, doch wieder tritt sie mich. „Bring in ins Labor. Ich kümmere mich später um ihn.“, sagt die Frau vor mir und ich werde plötzlich bewusstlos. Vorher legt sich ein trauriges und bitteres Lächeln auf meine Lippen. Jetzt hat mich meine Vergangenheit letztendlich doch eingeholt. Ich habe diesen Tag gefürchtet und bin geflohen, doch jetzt ist es zu spät sich zu entschuldigen. Ich höre Stimme in dieser Bewusstlosigkeit. Erinnerungen, die mich an meine Versprechen erinnern. Ich finde mich in einen dunklen Raum wieder. Ich erkenne nichts um mich herum. Noch nicht mal meine Hand. Es umfängt mich nur tiefe Dunkelheit. „Derrick, werde wach. Kämpfe. Hast du dein Versprechen vergessen? Du wolltest es beenden. Du wolltest über die beiden wachen und sie vor Neo Umbrella beschützen.“, knurrt die Stimme von Albert an mein Ohr und plötzlich stehe ich in einen kleinen spärlich eingerichteten Zimmer. Keine Fenster und nur die Weinflasche und die drei Gläser und der prasselnde Kamin deuten daraufhin das hier jemand lebt. „Ich habe verloren. Ich konnte ihnen nicht helfen. Scheinbar hat mich meine Vergangenheit doch getötet. Tut mir Leid, Kumpel.“, meine ich geknickt und setzte mich auf den Stuhl neben den Blondhaarigen und sehe auf das Feuer. „Du bist noch nicht tot. Du träumst das alles nur. Ziemlich seltsam was du so alles träumst.“, meint der Angesprochene spöttisch und trinkt einen Schluck aus seinen Glas und folgt dann meinen Blick. „Sie haben dich noch nicht getötet. Jake werde sie sowieso erst töten, wenn sie ihn nicht mehr brauchen genauso wie Sherry und Rachel.“, fährt er ruhig fort und streicht sich dann durchs Haar, woraufhin ich nur bitter auflache und die Augen schließe. „Und woher soll ich wissen, dass du mir als mein ‚Traum‘ das nur vorgaukelst?“, frage ich ihn skeptisch und erstarre als plötzlich Joshua auftaucht und sich auf den letzten der Stühle setzt und sich auch ein Glas eingießt. „Interessante Frage, mein Junge. Vielleicht ist es auch gar kein Traum und wir reden wirklich miteinander. Vielleicht zeigt irgendwer mit dir erbarmen und lässt uns eine paar Worte miteinander sprechen, weil wir dich im Stich gelassen haben. Weil wir dich mit dieser Bürde allein gelassen haben.“, erklärt der Braunhaarige mit einen milden Lächeln und lehnt sich nun zurück, woraufhin ich nun vollkommen verwirrt bin und es nicht glauben kann. „Glaub es oder nicht, aber wir möchten dir helfen. Wir haben dich verraten und dass nur wegen der Macht. Wegen dem gegen dass wir gekämpft haben. Bitte kämpfe weiter, noch gibt es Hoffnung. Noch könnt ihr es aufhalten. Rachel, Jake, Sherry und die anderen und du. Neo Umbrella wird niemals herausfinden was es mit dem R-Virus auf sich hat. Was seine Aufgabe ist.“, sagt nun Wesker ernst und mit einen bitteren und traurigen Lächeln, woraufhin ich mich nach vorn lehne und beide abwartend ansehe. „Der R-Virus wurde erschaffen, um alle anderen Viren und Experimente von Umbrella zu zerstören. Die Infizierung von Rachel und dir war Fluch und Segen zugleich. Eure Zellen haben den Virus in sich aufgenommen und sich sogar mit ihm verbunden, deshalb seid ihr wieder am Leben. Der R-Virus tötet eigentlich, aber bei Kompatiblen bewirkt er eine Zellerneuerung nach dem Tod und die Reanimierung der Organe. Revive-Virus. So haben Ricarda und ich ihn genannt als wir ihn entwickelt haben. Erneuerung… Zerstörung…Zu den Wurzel zurück.“, beginnt der Wissenschaftler begeistert und dennoch mit leichter Trauer zu erzählen. Schließlich hatte dieses Virus seine Frau getötet und viele weitere Leben zerstört. „Aber was soll ich tun?“, frage ich immer noch etwas verwirrt und verstehe nicht was er von mir will. „Das wirst du sehen, wenn es soweit ist. Vernichte sie.“, sagt nun der frühere STARS-Captain ernst uns plötzlich verschwimmt meine Sicht und ich schrecke schweißgebadet in einen steril-weißen Zimmer mit einigen wissenschaftlichen Apparaturen auf. //Was soll das? War das wirklich real? Habe ich eben wirklich mit euch beiden gesprochen? Ich möchte so gern daran glauben… Glauben, dass ihr mir immer noch beisteht und ich nicht allein gegen diese Schatten kämpfe… Ich vermisse euch… Ich vermisse die Gespräche und eure Stärke. Ich werde euch nicht noch einmal enttäuschen und meine Versprechen halten. Danke für alles.// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)