Chaotic Feelings 2 von Vienne (Die Gefühle fahren Achterbahn) ================================================================================ Kapitel 15: Verhängnisvolles Fußballspiel ----------------------------------------- Kagome blinzelte. Die Sonnenstrahlen waren gerade über den Horizont geklettert, als das Mädchen wach wurde. Sie rieb sich die Augen und setzte sich etwas auf. Ihr Blick wanderte zu ihrer Linken und sie sah Inu Yasha leise schnarchend neben sich liegen. Sein Haar war wieder silbrig-weiß und er hatte auch wieder seine Hundeohren. Sie musste lächeln. Dann stand sie leise auf, zog sich eines von Inu Yashas Shirts über und ging zum Fenster, setzte sich auf das Fensterbrett. Still beobachtete sie den Sonnenaufgang. Ihre Gedanken schwirrten noch um den gestrigen Tag und die anschließende, nicht enden wollende Nacht. Es war so schön gewesen, mit ihm durch die Straßen Tokios zu schlendern und keinen lästigen Blicken ausweichen zu müssen. Inu Yasha kam ihr so entspannt vor. Kurz schaute sie wieder zu ihm rüber auf das Bett. Sie musste sich eingestehen, dass sie es richtig genossen hatte, dass er ein Mensch gewesen war. Es machte so vieles einfacher. Einfacher und gleichzeitig auch komplizierter. Kagome musste seufzen und schaute wieder hinaus. Auf dem Hof fegte ihr Großvater bereits eifrig ein wenig Laub zusammen. Die Aussicht rief ihr wieder ein Lächeln hervor. Auch wenn Inu Yasha jetzt wieder ein Hanyou war, so wünschte sie sich momentan nichts sehnlicher, als mit ihm ein normales Leben für zu können. Immerhin hatte er ihr ja vor einiger Zeit einen Antrag gemacht. Und auch wenn es noch nicht feststand, in welcher Zeit sie schlussendlich leben würden, so sollte es doch ein halbwegs normales Leben sein. Das Mädchen lehnte ihre Stirn an die kühle Scheibe. Ein normales Leben. Wie sollten sie Naraku nur jemals besiegen? Er hatte bereits so viele Splitter des Shikon no Tama. Es fehlten nur noch die zwei von Kouga und einer von Sangos Bruder Kohaku. Sie selbst besaß momentan drei und wie viele Kikyo hatte, wusste keiner. Und Kikyo war auch ihr größtes Problem. Noch größer als der bis jetzt verschwundene Naraku. „Oh wie sehr ich sie hasse!“, fluchte sie leise. Inu Yashas Ohren zuckten. Seit letzter Nacht waren seine Hundesinne wieder zurückgekommen. Das erste Mal spürte er es, als ihm eine Mücke um den Kopf schwirrt und er dadurch wach wurde. Als er das kleine Mistvieh erschlagen hatte und auf den zerquetschten Insektenkörper schaute, musste er breit grinsen. Doch jetzt war er nicht durch eine Mücke sondern durch Kagome wach geworden. Er hatte sie fluchen gehört und musste nicht lange überlegen, wem sie da gerade ihren Fluch mit Herzblut widmete. Aber er wollte nicht darauf reagieren, sondern verhielt sich still und hing lieber selber noch seinen Gedanken nach. Inu Yashas Gedanken drehten sich ebenfalls um die letzten Tage, als er ein Mensch war und mit Kagome in ihrer Zeit lebte. Auch er musste zugeben, dass es eine schöne Zeit war. Er hatte sich keinen Gedanken um Yokai oder ähnliches machen müssen und es gefiel ihm, ein Mensch in Kagomes Welt zu sein. So normal zu sein. Denn auch wenn ihn seine Freunde als normal ansahen, wusste er immer noch, dass er das eigentlich nicht war. Er war weder ein vollwertiger Yokai noch ein Mensch. Nie konnte er sich wirklich fallen lassen. Außer in den letzten Tagen als sie der Fluch Kikyos beherrschte. Leise drehte er sich auf die Seite, schaute verträumt in Richtung Kagome. Sie sah wie immer bezaubernd aus in seinen Augen. Ihre langen Beine hatte sie angewinkelt und an ihre Brust heran gezogen. Unter seinem doch sehr weiten Shirt zeichneten sich trotzdem ihre reizenden Kurven ab. Im Morgenlicht sah ihre Haut aus wie feinster weißer Marmor und ihre Haare schimmerten glanzvoll in der Sonne. Doch so wunderschön sie auch aussah, so sah sie auch gleichfalls zart und zerbrechlich aus. Vielleicht nicht von ihrem Willen her, da war sie sehr stark und auch unberechenbar. Aber von ihrem Körper her, hatte sie keine wesentlichen Stärken. Außer ihren Bogen. Inu Yasha musste sie um alles in der Welt beschützen. Lautstark machte er auf sich aufmerksam, als er sich übertrieben streckte. Er wollte Kagome keine Sorgen bereiten, in dem er ihr seine Gedanken bezüglich ihr verriet. Außerdem kannte er sie gut genug, um zu wissen, dass sich daraus auch durchaus ein Streit entwickeln könnte. Kagome erwachte ebenfalls aus ihren Gedanken, als sie den Hanyou gähnen hörte. „Guten Morgen!“ “Guten Morgen! Hast du gut geschlafen, Kagome?“, er schwang die Beine über die Bettkante. „Ja, nach deinen Verführungskünsten und Taten von letzter Nacht, war ich ziemlich ausgelaugt.“ „Also als Mann erfreut es mich, das zu hören.“ Kagome glitt vom Fensterbrett und streckte sich ebenfalls. Ihre Arme reckte sie soweit es nur ging nach oben gen Decke. Das Shirt was sie trug, schob sich ein Stück weit nach oben, was auch dem Hanyou nicht entging. Seine Augen klebten förmlich an ihren verführerischen Schenkeln und den Andeutungen ihres Beckens. „Inu Yasha!“ Er schrak auf. „Hör auf mich an zu starren.“, sie warf einen alten Teddybären nach ihm, den er lachend auffing. „Was denn? Warum soll ich dich denn nicht anschauen dürfen. Ich weiß eh, wie du nackt aussiehst.“ „Du bist schon genauso lüstern wie Miroku.“ „Oh, das ist aber eine harte Beleidigung!“, schmollte er. „Inu Yasha! Hör auf zu schmollen und zieh dich lieber an. Ich würde dann gerne frühstücken. Ich kann Mama schon unten in der Küche hören.“ Der Hanyou stand, nackt wie er war, auf und zog seine Geliebte an sich. Augenblicklich bedeckte er ihr Gesicht und ihren Hals mit heißen Küssen. Einen Augenblick lang ergab sich Kagome ihm. Sie konnte es ihm nicht verdenken, schließlich war er ihr auch nicht ganz egal, wie er da so nackt vor ihr saß beziehungsweise jetzt stand. Doch dann besann sie sich wieder: “Inu Yasha!“ Der Hanyou zog sich schmollend zurück. „Ach Kagome. Warum denn nicht?“, widerwillig nahm er die Sachen entgegen, die ihm Kagome reichte. „Weil ich Hunger habe. Immerhin hast du mich die ganze Nacht gefordert. Oder zumindest einen Großteil davon. Und zuletzt habe ich etwas gegessen gestern Abend gegen sieben. Vor zwölf Stunden.“, jammerte das Mädchen und zog sich währenddessen um. „Ist ja gut. Nun wein nicht gleich deswegen.“ Kagome lächelte. Und das tat sie noch breiter, als sie hörte, wie laut Inu Yashas Magen nun grummelte. Dem Hanyou war das mehr als peinlich, wollte er sich doch wieder so stark wie eh und je zeigen. Mit hochrotem Kopf streifte er sich seine menschliche Hose über und drängte nun seinerseits Kagome, sich zu beeilen. Als die beiden in der Küche ankamen, saß bereits die ganz Familie am Tisch. Ihnen wurden drei freundliche ‚Guten Morgen!’ zugerufen, was sie erwiderten und dann am Tisch Platz nahmen. Die ganze Familie Higurashi war in das Frühstück vertieft, sodass sie gar nicht registrierten, dass sich Inu Yasha verändert hatte. Er schaute zu Kagome, die seinen Blick erwiderte, aber lediglich mit den Schultern zuckte. Sie reichte ihm eine Schüssel mit Reis. „Gibt es wieder das süß-saure Gemüse?“ Kagomes Mutter horchte auf, suchte die Platte mit dem Gemüse und reichte sie Inu Yasha. Er nahm sie ihr ab und streifte mit seinen Krallen ihre Finger. Grund genug für Frau Higurashi aufzuschauen: “Inu Yasha!“ Durch ihren erstaunten Ausruf schauten nun auch Sota und der Großvater auf und staunten ebenfalls nicht schlecht. „Inu Yasha! Du bist wieder ein Hanyou!“, rief Kagomes kleiner Bruder. „Wie herrlich!“, erwiderte seine Mutter. „Du bist wieder stark!“ „Danke alter Mann, aber das war ich auch schon vorher!“, maulte Inu Yasha den Großvater an. „Ach du weißt doch, wie ich das meine.“, grinste dieser, „Aber erzähl mal, wie ist das denn passiert? Habt ihr den Fluch jetzt gebrochen?“ Kagome warf Inu Yasha einen Blick zu, der ihm zu verstehen gab, er solle nur nicht zu sehr ins Detail gehen. Kaum merklich nickte der Hanyou. Dann aß er schnell die erste Hälfte seines Frühstückes und sah dann zu dem alten Herrn: “Also es hat sich einfach so ergeben.“ “Einfach so?“ „Ja. Als wir gestern Abend heimkamen, hab ich noch ein Bad genommen und als wir schlafen gingen, fing es an. Kagome fiel es auf. Sie war so erschrocken, dass sie kaum sprechen konnte.“ An dieser Stelle bekam Kagomes Gesicht einen rötlichen Schimmer. Sie starrte stoisch in ihre Schüssel und aß still schweigend ihre sauren Eier. „Und da hab ich mich halt zurück verwandelt in einen Hanyou.“ Der Großvater nickte verstehend und auch Kagomes Bruder Sota verstand Inu Yashas Erklärung. Als der Hanyou jedoch zu seiner zukünftigen Schwiegermutter schaute, lächelte sie ihn nur wissend an. Seine Gesichtszüge entgleisten. Ausgerechnet sie hatte ihn durchschauen können und sofort erraten, was er mit seiner beschönten Beschreibung eigentlich meinte. Er lehnte sich zu Kagome: “Deine Mutter kann einem Angst machen.“ „Sei froh, dass sie es rausgehört hat und nicht Opa!“, grinste sie zurück. Der Hanyou beschloss, nichts mehr zu sagen und sich ganz und gar auf sein Frühstück zu konzentrieren. Nach dem Frühstück saß Kagome zusammen mit Inu Yasha und ihrem kleinen Bruder Sota im Wohnzimmer. Sota hatte den genauen Ablauf des Fluches noch einmal hören wollen. Er kannte es bis dahin nur aus der Erzählung seiner Mutter. Inu Yasha versuchte es halbwegs kindgerecht zu erklären und wenn ihm die Worte fehlten, wurde er von Kagome ergänzt. Ab und an hakte Sota nach, doch im Großen und Ganzen verstand er alles. „Also ich mag deine Exfreundin nicht, Inu Yasha!“, sagte er am Ende der Erzählung gerade heraus und der Hanyou samt Geliebter schauten ihn an: „Mag ja sein, dass euch dieser komische Naraku auseinander gebracht hat. Aber das ist ja schon ewig her und außerdem kein Grund, dich jetzt noch zu hassen. Sie weiß doch, dass du es nicht warst, der sie tödlich verletzt hat. Und der Grund für ihren Fluch ist auch doof! Man kann sich doch auch neu verlieben, wenn man jemanden verlassen hat oder verlassen wurde. Die ist doch nur eifersüchtig, dass es ausgerechnet Kagome ist. Ihre Wiedergeburt.“ Kagome musste lachen und schloss ihren kleinen Bruder fest in die Arme. „Was ist denn jetzt, Schwesterchen?“ „Nichts, aber deine Worte sind einfach so herrlich ehrlich. Danke!“ „Nichts zu danken. Ich hab ja nur Recht.“, grinste der kleine Junge. „Ja das hast du.“, nickte Inu Yasha, „Aber hast du vielleicht auch eine Idee, wie wir den Fluch brechen könnten?“ „Na wenn Reden nichts geholfen hat, dann werdet ihr sie wohl im Kampf besiegen müssen. Also sofern dir das nichts ausmacht, Inu Yasha.“ „Warum sollte es das tun?“ “Weil du sie doch mal geliebt hast.“, Sota schaute jetzt leicht verunsichert. Inu Yasha sprang auf und schaute finster drein: “Na und! Jetzt trachtet sie mir nach dem Leben. Und was noch schlimmer, sie will auch noch deine Schwester töten. Wenn ich nun also deine Schwester liebe, was ich wirklich von ganzem Herzen tue, werde ich sie logischerweise beschützen und Kikyo dafür zu Rechenschaft ziehen. Oder?“ Sota nickte. Er wusste es sowieso, dass Inu Yasha seine große Schwester mit seinem Leben beschützen würde. Aber dass er trotzdem dafür seine ehemalige Liebe umbringen würde, damit hatte Sota nicht gerechnet. „Dann verlasse ich mich auf dich.“, der kleine Junge stand ebenfalls auf, schnappte sich seinen Fußball und verabschiedete sich nach draußen. „Ganz schön erwachsen für sein Alter.“, sagte Inu Yasha an Kagome gewandt. Sie nickte: “Er erinnert mich ein bisschen an Shippou.“ „Stimmt. Apropos Shippou. Morgen sollten wir zurückkehren. Was meinst du?“ „Ja, ich denke auch. Von mir aus könnten wir auch schon heute rüber. Ich sag Mama Bescheid, damit sie uns noch was zu Essen mitgeben kann und dann wären wir nachmittags zum Aufbruch bereit.“ „Deine Entschlossenheit ehrt dich.“, der Hanyou zog sie hoch, „Aber um ehrlich zu sein, würde ich gerne den heutigen Tag noch abwarten. Ich bin erst seit wenigen Stunden wieder ein Hanyou. Und ich traue dem Braten noch nicht so ganz.“ Kagome schaute ihn an. Vielleicht war es wirklich besser, den Tag noch abzuwarten. Sie schmiegte sich an ihn und verharrte so eine Weile mit ihm. Einige Zeit später gingen Kagome und Inu Yasha nach draußen, um mit Sota ein wenig Fußball zu spielen. Das Mädchen hatte den Hanyou mehr oder weniger dazu überredet. Sie wollte, dass er sich noch ein bisschen entspannen konnte, bevor sie wieder zurück ins Mittelalter gingen. Etwas widerwillig hatte er zugestimmt. Kagome spielte auf Sotas Seite, damit der Junge wenigstens eine kleine Chance gegen Inu Yasha hatte. Zwar kannte Inu Yasha die einfachsten Fußballregeln nicht, aber er wusste, dass der Ball immer in das aufgestellte Netz musste und dass es dafür Punkte gab. Er trippelte ganz gut mit dem Ball und schaffte es fast immer, an Kagome und Sota vorbei an Tor zu kommen. Doch dann war das Glück auf Sotas Seite: Inu Yasha trippelte ein wenig zu schnell, als die Schnürsenkel seiner Schuhe aufgingen und er stolperte. Während er sich lang legte und fluchte, grätschte Sota geschickt an ihm vorbei. Unter den Anfeuerungsrufen seiner großen Schwester spielte er den Ball in Richtung Tor und schoss. Der Ball ging auch rein und Sota freute sich riesig zusammen mit Kagome. Inu Yasha rannte zum Tor und trat unter lautem Fluchen gegen den Ball, der daraufhin in hohem Bogen zum Schrein flog. „Den holst du nun aber, Inu Yasha!“, rief Kagome ihm zu. „Man, das ist unfair!“ „Ach komm, du führst eh mit fünf Toren.“, lachte Sota ihm hinterher. „Jaja!“ Inu Yasha ging schnellen Schrittes zum Schrein. Der Ball lag genau vor der geschlossenen Schiebetür. Der Hanyou hob den Ball auf und drehte sich gerade um, als in ihm ein merkwürdiges Gefühl aufstieg. In genau jenem Moment schaute Kagome auf und in Richtung Schrein. Und was sie sah, ließen ihr die Haare zu Berge stehen. Eine mächtige und dunkle Aura hatte sich um den Schrein gebildet. „Sota, ins Haus. Sofort!“, die Stimme Kagomes duldete keinen Widerspruch und Sota folgte augenblicklich der Aufforderung. Dann rannte Kagome auf den Schrein zu. Inu Yasha sah sie auf sich zu kommen, wollte ihr selber entgegen rennen, doch es ging nicht. Er konnte sich nicht bewegen. Lediglich umdrehen. Hinter ihm hatte sich die Tür zum Schrein aufgetan und ein riesiger Seelenfänger wandte sich aus dem Knochenfressenden Brunnen hervor. Kagome hatte den Schrein fast erreicht. Als sie jedoch ihren Fuß auf die erste der fünf Stufen setzen wollte, wurde sie zurückgeworfen. Ein enormes Energiefeld hatte sich um den Familienschrein aufgebaut. „Inu Yasha!“ Der Hanyou drehte sich zu ihr: “Kagome, was geht hier vor sich?“ “Ich weiß es nicht. Aber ich komm nicht zu dir. Hier ist ein starker Bannkreis.“ „Bring mir Tessaiga! Schnell!“, rief Inu Yasha ihr zu. Kagome nickte, doch auch sie bekam keinen Fuß mehr vor den anderen. Nicht einmal mehr umdrehen konnte sie sich. Sie war gezwungen, zu Inu Yasha zu schauen. „Was ist? Warum rennst du nicht los?“, fragte dieser sie. „Ich würde ja, wenn ich könnte. Aber ich kann nicht.“ „Wie ich. Verdammt!“ Kagomes Augen weideten sich, als der Seelenfänger sich um Inu Yashas Beine schlängelte. Dann wandte es sich um seinen Oberkörper. „Kagome!“ Mehr konnte Inu Yasha nicht mehr rufen, als er mit einem Male und gewaltiger Wucht in den Knochenfressenden Brunnen gezogen wurde und in einem rosafarbenen Licht verschwand. Kaum war der Seelenfänger mit dem Hanyou verschwunden, verschwand auch der Bannkreis und Kagome konnte sich wieder bewegen. Augenblicklich hechtete sie die restlichen Stufen hinauf und auf den Brunnen zu und hinein. Aber nichts passierte. Sie landete auf dem Brunnenboden und nicht im Mittelalter. Der Brunnen war verschlossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)