Liebe heißt Schmerz von _Genis_ (My first Love) ================================================================================ Kapitel 2: My beloved Sun ------------------------- _____________________________________________________________________ Was ist das nur für eine seltsame Melodie? Ich höre den Text, er klingt auch fröhlich wie immer; wie man es eben von dir gewohnt ist. Doch.. irgendwas ist anders, irgendwas fehlt! Wie kann etwas so fröhlich klingen, aber gleichzeitig so.. unglaublich traurig und herzzerreißend.. Es ist, als fehle dem Lied etwas.. nur was ist es? Ich lausche weiter deinem Song.. dich ich komme einfach nicht drauf. Was ist es nur? Eigentlich höre ich dir gerne zu, den ich liebe deine süße und wunderschöne Stimme. Sonst klingt sie immer so fröhlich, heiter und sie erfüllt mein ganzes Herz mit Wärme. Sie ist einfach wunderschön, so wie der erste Sonnenstrahl nach einem langen und kalten Winter. Einfach herzerwärmend schön. Doch genau das fehlt! Das ist es! Dieses schöne Gefühl bleibt aus. Dieses wohlige und wärmende Gefühl, welches immer mein Herz erfüllt. Nun aber erwärmt deine Stimme, du mich nicht. Es macht mich, mein Herz traurig dich so zu hören. Dich so zu hören, dich so zu sehen.. macht mich einfach so unglaublich traurig. Es ist fast so, als wärst du nicht mehr du selbst. Irgendjemand anders und nicht mehr der liebenswerte, aufgeweckte und süße Junge, der mir immer fast mein Ohr abkaut. Das bist irgendwie nicht du, der da singt und.. ich ertrag das einfach nicht mehr. Doch was soll ich tun? Soll ich dich darauf ansprechen? Aber wie nur? Ich bin es nicht gewohnt sonderlich viel zu reden. Eigentlich höre ich dir viel lieber zu. Auch wenn es gelegentlich schon nervt. Aber nach und nach, Stück für Stück, war es für mich selbstverständlich geworden. Es war selbstverständlich für mich geworden, dass du bei mir bist, das du mit mir redest und mein Herz mit dieser wundervollen Wärme erfüllst. Anders will ich es einfach nicht mehr. Aber nun? Was soll ich nur tun? Ich ertrage es einfach nicht, dich so zu sehen und zu hören. Ich warte, warte bis du wieder aus dem Aufnahmeraum kommst, in dem du gerade singst. Ich muss dich einfach fragen, fragen was mit dir los ist, den das lässt und lässt mir einfach keine ruhe. Ich warte weiter. Aber ich weiß nicht wieso, doch es scheint Ewigkeiten zu dauern bis deine Aufnahme endlich vorbei ist. Ich schaue durch die gläserne Scheibe zu dir und lasse dich dabei nicht einen einzigen Moment aus den Augen. Alles ruht ausschließlich auf dir. Meine Augen sehen nur dich und meine Ohren hören nur dich. Selbst mein Herz ist nur von dir erfüllt. Alles sieht und hört nur dich, wirklich NUR dich! Deswegen bekomme ich die fragenden, auch auf mir ruhenden Blicke der Anderen gar nicht wirklich mit, ich sehe sie einfach nicht. Und noch weniger als das, höre ich ihr Getuschel. Auch sie reden über die Qualität deines Liedes, deiner Stimme, sie auch für sie seit kurzem so anders klingt. Auch sie fragen sich warum. Warum sie so klingt. Den auch sie haben scheinbar längst gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt. Doch würde ich ihnen zuhören.. würde ich ihre Blicke sehen, so wüsste ich wohl warum. Sie scheinen sich da nämlich ziemlich einig. Neben den Gesprächen über dich, gilt ihr Getuschel nämlich vorrangig Einem. Ihr Blick ruht nicht nur auf dir, Nein! Vor allem ich bin es! Oder besser auch ich bin es, auf dem ihre Blicke ruhen. Würde ich sie hören, würde ich vielleicht auch verstehen warum. Würde ich ihre Blicke sehen, würde ich vielleicht nachfragen warum, warum sie mich ansehen. Nachdenken weshalb, weshalb sie mich so ansehen und vielleicht auch schlussfolgern wieso. Nur um kurz danach vielleicht, aber nur vielleicht, auch zu dem selben Ergebnis zu kommen, wie auch sie es längst sind. Ich bin der Grund! Ich bin der Grund, warum deine sonst so liebliche Stimme, dein Herz, so eine traurige Stimme und Melodie erzeugt. Ich bin der Grund, warum dein eigentlich süßes und strahlendes lächeln auch hier beim singen seinen Glanz verloren hat. Doch weiß ich es leider nicht. Ich bin wie der Mond. Der Mond, der sich vor die hell strahlende Sonne legt und sie schwächt, ihr ihre wunderschöne Wärme nimmt. Das bin ich, sind wir! Sonne und Mond. Du die strahlende und wärmende Sonne und ich der stille und matte Mond. Ja, das passt wohl zu uns beiden. Den schenkst den Menschen um dich herum Wärme und Licht und ich.. ich werde begleitet von der endlosen Stille und der tiefschwarzen Nacht. Sonne und Mond: Tag und Nacht. Uns trennen Welten. Doch ich will eigentlich nicht der dir so weit entfernte Mond sein. Viel lieber wäre ich dir nah. Viel lieber wäre ich der Kosmos, die Galaxie, die dich umgibt und die dir halt gibt. Doch wie kann ich dir nah sein? Dir näher sein? Wie wird der weit entfernte Mond zum umhüllendem Kosmos? Während ich hier so stehe und dich aus der ferne , durch das uns trennende Glasgebilde beobachte, kommt mir, ob meiner Gedanken, ein seichtes „mhm..?!“ unbemerkt über meine Lippen. Ich es unmöglich? Kann der Mond der Sonne näher kommen? Kann ich dir wieder näher kommen? Oder baust du diese Distanz absichtlich immer weiter auf? Darf ich dir näher kommen? Ich blicke durch die gläserne Scheibe und schaue dich an. Und ich weiß, zumindest eines: Ich will dich wieder strahlen sehen! Also muss es möglich sein! Egal wie! Auch wenn ich ewig der Mond sein werde und bleibe, will ich dich zumindest wieder zum strahlen bringen. Und das werde ich mit all meiner Liebe versuchen. Den das ist es was ich tue! Ich liebe dich! Ich liebe dein lächeln, deine fröhliche und aufgeweckte Art, deine süße und liebliche Stimme, deine wärmende.. ach einfach allen an dir ist so liebenswert. Und ich will es Zurück! Ich will es zurück holen und dann.. nie wieder loslassen müssen. Auch wenn ich jetzt noch nicht weiß wie, aber ich werde dir dein allumfassendes und herzenraubendes Lächeln zurück holen. Mein geliebter, my beloved Sun!♥ Die Musik verstummt und ich schließe kurz meine Augen. Atme einmal tief durch und sammle all meinen Mut. Die Tür öffnet sich und gleichzeitig öffne ich meine Augen und sehe dich an. Meinen geliebte Sonne. Du steht nun direkt vor mir, nur Millimeter trennen uns voneinander. Der Mond müsste sich nur noch endlich bewegen, um seiner geliebten Sonne, Stück für Stück, Millimeter für Millimeter näher zu kommen. I Ich muss nur noch meine Hand endlich nach dir ausstrecken , um endlich bei dir sein zu können. Die Anderen haben bei meinem -mhm?- unlängst den Raum verlassen, wohl aus Taktgefühl. Den Dumm sind sie ja nicht. Man müsste schon so blind sein wie ich, um nicht zu sehen, wie viel wir einander bedeuten. Aber das ist mir gerade egal. Gemerkt habe ich es eh nicht. Ich hatte und habe nur Augen für dich allein. Und nun stehst du vor mir, wir Beide, allein in diesem Raum. Sonne und Mond trennt nun lediglich der Wille.. und ein Hauch von Angst. Ich merke wie mein Herz schneller schlägt und meine Hand zittert. Doch auch wenn ich Angst habe, Angst habe dich vielleicht zu verlieren. So muss ich das Risiko eingehen. Den schlimmer als alles Andere wäre es, dich nie wieder strahlen zu sehen. My beloved Sun♥ ________________- okay das hilft Ittoki auch nicht^^° sorryyy aber dafür dürft ihr euch auf ein drittes Kapitel freuen ^w^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)