As long as I stay in your mind, my heart will always be with you von luna-chaan ================================================================================ Kapitel 2: Der zweite Schock, entfachte Gefühle? ------------------------------------------------ Die Dunkelheit verflüchtigte sich. Um ihn herum wurde es immer heller, bis er dann wieder auftauchte und die Sonnenstrahlen seine Haut berührten. Gerade als er aus dem Wasser steigen wollte spürte er etwas auf seinem Kopf und sah dann auf. Vor ihm stand Hakuren, der soeben feststellte das Teito nur schwimmen war. Wie es schien hatte er sich leichte Sorgen gemacht. Zu aller erst stieg der Braunhaarige aus dem Becken, bis schon die nächsten Worte an sein Ohr drangen. Also hatte Hakuren das von Frau mittlerweile auch mitbekommen. Kein Wunder mit Sicherheit hatte dies nun jeder mit bekommen. „Wie es scheint bist du nicht länger Verwirrt“, mit ernstem Blick sah Teito ihn weiter an. „Der Blick in deinen Augen hat sich geändert“, erklärte Hakuren weiter. Nun wurde Teitos Blick mehr und mehr entschlossen. Auf Hakurens Schulter saß sein kleiner Drache, der dem ganzen einfach nur Stumm bei wohnte. Wie es schien hatte Mikage auch Gefallen an Hakuren gefunden. Dieser wollte dann helfen den Schuldigen zu finden um Frau zu retten. In diesem Moment war Teito mehr als nur erleichtert, doch so einen guten Freund gefunden zu haben, das er das Angebot schon gar nicht abschlagen konnte. Langsam begann er sich auch wieder an zu ziehen, was gar nicht so lange dauerte. Als er damit dann fertig war, sprang auch Mikage wieder auf seine Schulter und schmiegte sich an ihn. „Jetzt ist wieder alles in Ordnung“, sagte er diesem. „Pya“, war darauf dann die einfache und simple Antwort. Nun gingen sie gemeinsam wieder rein. Hakuren würde seinen Baculus noch holen gehen, eh das Unterfangen starten konnte. Da Teito seinen schon hatte, weil er nach der Lernstunde ja direkt an diesen Ort kam, entschied er sich vor zu gehen und in der Halle auf dem Weg zum Turm wo Frau gefangen genommen wurde zu warten. An diesem Punkt trennten sich ihre Wege und beide liefen los. Auch wenn sie sich nicht so hätten beeilen müssen, konnten beide einfach nicht anders. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Teito stand in der Halle und wartete nur noch auf den Blondhaarigen, der eigentlich auch jeden Augenblick kommen sollte. Dabei glitt sein Blick zu den Fenstern wo das Licht durch unterschiedliche Einstrahlungen wunderschön leuchtete. In diesem Moment ging dem Braunhaarigen durch den Kopf, das er auch dies gerne zusammen mit dem Bischof beobachtet hätte. Dieses Farbenspiel hätte selbigen sicher auch beruhigen können, doch war daran leider nicht zu denken. „Da bin ich wieder“, ertönte nun Hakurens Stimme hinter Teito. Am liebsten hätte selbiger dem Ankömmling an den Kopf geworfen, das dieser einfach zu lange gebraucht hatte, doch als er sah wie sehr dieser aus der Puste war, beließ er es einfach dabei. „Okay dann wollen wir mal“, ertönte Teitos Stimme. Gemeinsam machten sie sich dann auch schon weiter auf den Weg. Sie beeilten sich erneut und so dauerte es nicht lange bis sie vor einem mit Bändern abgesperrten Raum stehen blieben. Gerade als der Braunhaarige diesen betreten wollte, wurde er aufgehalten. „Nimm deinen Baculus nicht mit“, begann der Blonde und erklärte noch das sie sonst auf Warsfeil reagieren würden und sich dadurch schwarz verfärben würde. Kurz nickte Teito darauf, eh sie die Stäbe bei Seite stellten und dann auch schon den Raum betraten. Beim genaueren umsehen entdeckten sie nicht wirklich etwas. Wie es schien war dieser Raum schon gereinigt worden, was ihnen dann auch bestätigt wurde. Aus dem Schatten der Dunkelheit kam Weihbischof Bastien auf sie zu. Direkt liefen die beiden Jungen auf den Bischof zu. „Wie es scheint seid ihr gekommen um Hinweis zu finden, die Frau retten können“, kam es von ihm scharfsinnig. Dadurch das er sie eh schon durchschaut hatte brachte es auch nichts sich noch heraus zu reden, weshalb Hakuren sich direkt für ihr eigenwilliges Handeln entschuldigte. Teito dachte sich dabei nur das sie nichts falsch gemacht hatten. Doch brannte ihm dann auch eine Frage auf den Lippen. Die Frage danach was genau passiert war, die er dann auch sogleich stellte. Glücklicherweise kam dann auch eine genauere Erklärung, doch die Vermutung die der Weihbischof aussprach passte dem Kleinen nicht. Ihm war es egal ob Frau es schon immer im Blut gehabt hatte oder erst verdorben wurde. Er war einer der Ghost und Kämpfte gegen die Dunkelheit, das war das einzige was für ihn zählte. Dazu kannte er ihn mittlerweile doch recht gut, wie er fand. Doch er sollte nicht hingerichtet werden weil die Leute glaubten dass er ein Warsfeil war. Fast schon betrübt senkte er den Blick. „Ich kann nicht glauben dass sie das Urteil der Kirche so leicht akzeptieren“, er wurde wütend. „Frau wurde nicht verdorben. Bischöfe können nicht verdorben werden!“, von Seiten Hakurens kam nur ein nicken. Er wusste warum Teito so aus der Haut fuhr. Er hatte es die ganze Zeit schon geahnt das dieser und der Gefangene sich sehr nahe standen, weshalb er ihm auch noch einige Stunden zuvor geraten hatte mit selbigem zu reden. In Bastiens Blick lag nichts. Er schaute einfach nur monoton drein, bis er anfing zu lächeln und an den beiden Prüflingen vorbei ging. „Ich glaube nicht das Frau ein Warsfeil ist. Frau ist vermutlich nur zufällig auf dieses Gebiet gestoßen“, mit diesen Worten verließ er den Raum. Als er zurück kam hatte er die Baculus der beiden Jungs in der Hand und überreichte sie ihnen. Kurz besahen sie sich die Stäbe. Zu ihrer Verwunderung hatten sie sich nicht verfärbt, weshalb der Raum also wirklich gereinigt war. Bastien begann dann noch dass er seinen Schüler unbedingt retten wollte und erzählte ihnen ein wenig wie Frau in der Vergangenheit war. Dabei sprach er wie ein Liebevoller Vater über ihn. Zumindest Ordnete Teito es so zu. Ob dem wirklich so war wusste er nicht, da er ja nicht wusste wie sein Vater damals über ihn gesprochen hatte oder wie der Pater über ihn gesprochen hatte. Wenn er so darüber nachdachte würde er dies natürlich gerne wissen, doch waren das sicher Dinge die auf ewig im Verborgenen blieben. Aufmerksam hörten sie zu. Dabei stellte Teito sich auch vor wie Frau ausgesehen hatte. Etwas kleiner, auf eine gewissen Art und Weise vielleicht wie er selbst? Es ließ ihn schmunzeln und sein Herz machte einen Hüpfer. Er wollte am liebsten noch viel mehr erfahren, doch würde er das gerne von dem Älteren selbst hören. Erstaunt sahen sie beide den Bischof an, als dann Wachen den Raum betraten und sagten das es Zeit wäre für den Wachwechsel. Dies veranlasste die beiden dazu sich zu verabschieden und ebenfalls zu verschwinden, was sie dann kurz darauf auch taten. „Ich will noch viel mehr über Frau erfahren“, rutschte es ihm dann raus. Auf diese Worte konnte Hakuren nur lachen. „Kein Wunder. Wenn man jemanden Mag will man schließlich alles über diese Person wissen“, für diese Worte erntete er einen leicht erstaunten Blick, doch als sich Teito wieder gefangen hatte, kam der Redeschwall nur so über ihn. „So ist das doch gar nicht…Ich mag ihn nicht…es interessiert mich einfach nur“, platzte es aus dem Jungen in der schwarzen Robe raus, wurde dabei leicht rot um die Nase. Er wusste das er sich beim Lügen ertappt hatte. Doch als darauf nichts kam, blickte er sich um. Hakuren war stehen geblieben wirkte leicht abwesend wenn nicht sogar panisch. „Hakur..~“ „Seh dir das an. Mein Baculus“, mit diesen Worten drehte der Größere seinen Stab zu besagter Person. Teitos Gesichtszüge entgleisten. Wie konnte das sein. „Dein..~“, begann er wurde jedoch von einem leicht aufgebrachten „Burupya… ~“, unterbrochen. Sein Blick glitt nun zu seinem eigenen Stab, der sich inzwischen auch schwarz verfärbt hatte. Das konnte doch nicht sein. „Teito erinnerst du dich daran wie ich gesagt habe das sich ein Baculus schwarz verfärbt wenn ein Warsfeil ihn berührt?“, fragte der Blonde nach. „Aber der Raum war bereits gereinigt als wird dort ankamen“. „vorhin hat…Bastien-sama“, kam nun Hakurens Erkenntnis, die doch leicht schockierend war. Für den Braunhaarigen war es wie ein Schlag ins Gesicht, nachdem dieser doch so rührend über seinen Frau gesprochen hatte. Beide liefen los. Sie hatten nur ein Ziel. „Bastien-sama sagte das er in seine Gemächer zurück wollte“, es stand fest keiner von beiden konnte Frau sterben lassen, weshalb sie nun so schnell wie möglich zu dem Weihbischof mussten um die Sache zu klären. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als sie endlich im 36. Stock an kamen mussten sie feststellen das die Türen von Wachen Blockiert waren. Wie sollten sie dort nur rein? Noch eh Hakuren sich etwas ausdenken konnte, hatte Teito schon ein klein wenig Zaiphon gesammelt und es dann etwas weiter hinten im Gang explodieren lassen. Durch den Knall liefen die Wachen direkt dorthin, so dass es ihre Chance war. Sie liefen auf die Tür zu, versuchten selbige zu öffnen doch klappte es nicht, bis auffiel das ein Schlitz in der Tür war, der Teito von der Form her bekannt vorkam. Er packte den Ausweis von Fea Kreuz aus. „Woher hast du denn?“, wollte sein Begleiter wissen. „Das ist der Ausweis vom Pater“, antwortete er schnell und versuchte ihn in das Loch zu stecken. Es musste alles verdammt schnell gehen. Sie fieberten das die Tür auf ging, da nun auch die Wachen auf sie aufmerksam wurden und wieder auf sie beide zu liefen. Fast schon im letzten Augenblick öffnete sich endlich die Tür, sie liefen hinein und konnten sie gerade so auch wieder schließen. Dies war eindeutig zu viel Aufregung für einen Tag, doch war es noch lange nicht vorbei. Der Raum in dem sie sich befanden ähnelte einer großen Bibliothek mit einem Schreibtisch. Doch war weit und breit niemand in diesem Raum vor zu finden. „Haben wir uns im Raum geirrt“, kam es von Teito doch konnte dies eigentlich nicht sein. Was ihn auch wunderte, das es Gemächer hieß hier aber nirgendwo ein Bett zu sehen war. Da schien es doch fast so als würde der Weihbischof auf dem Bürostuhl schlafen. Doch verwarf er diesen Gedanken schnell wieder, als Mikage mit einem Satz von seiner Schulter Sprang und zu dem Bücherregal hinter dem Schreibtisch lief. „Burupya~“, gab er von sich kletterte dann das Regal hinauf. „Pya…Pya“, er wollte ihnen eindeutig etwas sagen, weshalb er sich nun an der Wand entlang tastete. Irgendwo kam Luft durch, weshalb er nach einem Hebel oder Schalter oder Ähnlichem suchte, als sich dann auch schon eine Geheimtür öffnete und einen Weg hinab preisgab. „Ein Geheimgang“, stellte Hakuren Fest und ging direkt hinein, dicht gefolgt von Teito. Als sie unten an kamen, trafen sie auch denjenigen den sie nun auch die ganze Zeit gesucht haben. Wie es schien hatte dieser auch schon auf sie gewartet. Für die beiden Jungs war es etwas schockierend ihn dort zu sehen. „Ihr habt die Wahrheit gesagt, als ihr sagtet das ihr an Bischof Frau glaubt, nicht wahr?“, wollte Teito wissen. „Ich danke euch. Ihr seid wirklich wunderbare, liebenswürdige Kinder. Aber Teito ich muss zugeben das es mich schmerzt dich gefangen nehmen zu müssen.“ Leicht schreckte angesprochener zusammen. Warum war nur alles und jeder hinter ihm her? Warum hatte er es nur so schwer? Dabei wollte er doch einfach nur in Ruhe Leben und die Wahrheit erfahren. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gab einen verbitterten Kampf in den Hakuren hinein geriet, obwohl dieser nichts mit der Sache zu tun hatte. Auch hatte sich das Auge Michaels eingemischt, was die Lage nicht wirklich besser machte. Michael wollte Bastien töten, doch konnte Teito es nicht zu lassen. Wie sollte er auch immerhin liebte dieser Frau. Doch hieß es in diesem Kampf entweder er selbst oder der Weihbischof. Noch eh er diese Entscheidung fällen konnte tauchte wie aus dem nichts Zehel zwischen ihnen auf. „Zehel…“, begann Michael zu sprechen der Gerade wieder Teitos Körper übernommen und zu husten begann. Er war mehr als nur außer Puste. „Ein schwacher Auftritt~“, presste er dann heraus. „Möge Gott mit euch sein“, ertönte dann Fraus Stimme in Gestalt des Totengottes. Danach herrschte Stille. Bastien war wohl im ersten Moment überrascht, doch fing er sich auch schnell wieder. „Ich wusste du würdest kommen“, waren seine Worte an Zehel gerichtet, während er dann langsam auf diesen zu schritt. Michael hockte in dem Moment neben Hakuren, der am Boden Lag und sich nicht wirklich rührte. „Warum? Warum du?“, wollte Zehel wissen. Irgendwie klang dieser verletzt. Zumindest hatte es für Teito den Anschein. Bastien Kniete sich vor den anderen. Er konnte den Kriminellen einfach nicht vergeben das diese das Heiligtum ausgenutzt hatten. Er tat all dies für eine Gerechtigkeit, die nicht gerecht war. Auch Zehel sah dies so. „Gerechtigkeit ohne Liebe ist keine Gerechtigkeit. Diejenigen denen es an Vergebung fehlt unterscheiden sich kaum von der Dunkelheit“, da war wieder eine von seinen weisen Worten. Hin und wieder hatten seine Worte doch tieferen Sinn, weshalb Teito ihnen nur zur gerne lauschte. Der Weihbischof würd wohl nicht noch mal als Mensch wieder geboren werden. Das Auge Michaels sah dem ganzen einfach nur weiter Stumm zu. Auch lauschte er noch Fraus Worten die irgendwie Rührend waren. Doch geschah dann das, was unumgänglich war. Zehel zögerte einen Moment. Er konnte ihn doch nicht töten, doch musste er. Götter dürften nicht zögern. Er holte mit seiner Sense aus und rammte diese dann durch den Leib des Bischofs. Dessen Blut spritzte und sich überall um sie herum verteilte. „Hol dieses Ding nicht zu oft heraus Zehel“, ertönte Michaels Stimme hinter ihm, der nun auch wieder aufgestanden war und einen Schritt auf ihn zuging. „Eines Tages wirst du nicht mehr in der Lage sein es zurück zu schicken“, er musste die Seele seines Meisters beschützen. Auch wenn dies hieß das er ihn vor dem Schützen musste der seinem Meister am wichtigsten war. „Es taucht immer auf wenn du in der Nähe bist“, diese Worte waren nicht das beruhigteste. Nach diesen drehte der Ghost sich auch um. „Deine Hand“, er war leicht geschockt. Die Hand in der das Auge Steckte qualmte und auch rangen immer noch diese Teile aus ihr heraus, die sonst doch eigentlich direkt wieder verschwanden. „Das ist nichts. Mein Meister war nur ein bisschen widerspenstig. Es wird bald wieder normal sein“, dessen war sich Michael bewusst. „Du hättest nicht kommen müssen um uns zu retten. Du kennst den wahren Grund warum ich existiere“, in seinem Blick lag etwas undefinierbares. Etwas das Zehel sagen sollte das er selbst am längeren Hebel saß. „Ja das ist auch der Grund warum ich dich im Auge behalte.“ Zehel ging nun auf den jungen mit den Roten Augen zu. „Ich hoffe du wirst bald vollständig erwachen. Ich hätte nichts dagegen durch deine Hand zu sterben“, nach diesen Worten zog sich Michael zurück. Kurz schwankte Teito etwas, bis er zu sich kam und Zehel direkt vor sich sah. „Frau?“, fragte er leicht verwirrt, doch drehte dieser sich weg. Er verstand nicht warum dieser sich weg drehte. War er nicht froh ihn zu sehen? War es ihm vielleicht unangenehm? Doch wenn es jemandem hätte unangenehm sein müssen, dann ja wohl ihm selbst. Schließlich hatte er einen Teil seiner Gefühle preisgegeben. Nun rappelte sich auch Hakuren langsam wieder auf, weshalb dieser Teitos Blick auf sich zog. In dem Moment drehte Zehel sich zurück und schickte Teito schlafen. „Frau?“, konnte er erneut heraus bringen, eh er dann auch schon einschlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen lag Teito in einem Bett und schlief. Dabei hatte Michael sich wieder aktiviert. Auch jetzt würde er seinen Meister beschützen. Der kleine Führungsdrache saß auf dem Kopfkissen neben seinem Kopf. Man sah dem kleinen Kerlchen deutlich an, das es sich sorgen machte. Auch saß Hakuren an seinem Bett. Er machte sich Vorwürfe, das er von allem nichts gewusst hatte und das der andere sein Leben für ihn riskiert hatte, was sonst nie jemand getan hatte. Er wollte ihn Berühren doch ließ das Auge dies nicht zu, sah Hakuren als Feind. „Warum wolltest du meinen Meister berühren“, sprach das Auge. Dabei schreckte Mikage nun zusammen und sprang mit einem „Pya“ zu Hakuren rüber. In diesem Zustand war Teito dem kleinen Tierchen wohl nicht ganz so geheuer. „Schon okay ich bin auf Teitos Seite“, vergewisserte der Blondhaarige, sah dabei vollkommen unbeeindruckt aus. „Teste mich so viel du willst.“ „Ahh du bist der Mensch der meinem Meister nahe steht“, stellte er fest. „Ich muss dir danken“, mit diesen Worten verschwand Michael wieder und Teito erwachte. Er versuchte langsam seine Augen zu öffnen, konnte im ersten Moment auch nur Schemenhaft etwas erkennen. Doch hörte er schon eine ihm bekannte Stimme die seinen Namen sagte. Mit einem Mal riss er seine Augen auf und saß dann auch senkrecht im Bett, hatte dabei Hakuren fest umarmt. Er dachte das diesem etwas zugestoßen sei, weshalb er nun mehr als nur erleichtert war, das dieser noch Lebte. „Geht es euch beiden gut Hakuren, Mikage?“, er klang sehr aufgebracht und das war er auch. „Du Dummkopf“, kam es dann jedoch nur von Hakuren der ihm eine Hand auf den Kopf legte. Tat dies so wie normalerweise Frau es immer tat. „Sorg dich mal um dich selbst“, diese Worte gefielen ihm nicht und sein Blick ging nach unten. Dabei Hüpfte nun Mikage wieder auf seinen Kopf, was ihn leicht auf schauen ließ. Im Raum war niemand sonst. „Wo sind die Anderen?“, wollte er wissen hätte auch am liebsten spezifisch nach Frau gefragt, doch wusste Hakuren schon zu viel und er selbst wusste einfach nicht wie er damit um gehen sollte. „Sie wohnen der Bestattung von Bastien-sama bei“, für einen Moment weiteten sich seine Augen. So sollte das alles eigentlich nicht enden. Er war schockiert und irgendwie auch verzweifelt. „Hakuren…“ „Gib dir nicht die Schuld“, das hatte dieser leicht gesagt, doch war es für den Brünetten gewiss nicht so leicht. „Du hast das richtige getan.“ Dessen war Teito sich nicht ganz so sicher. „…Das stimmt nicht…wenn Frau nicht aufgetaucht wäre…hätte ich…“, kurz erinnerte er sich zurück. Michael wollte Bastien töten. Er hätte es auch geschafft. Er selbst war zu schwach um diese Gottheit zurück zu halten. „Ich glaube nicht das ich falsch liege. Selbst wenn es irgendwas in dir gegeben hat, hättest du dafür gekämpft deine Freunde und deinen Glauben zu beschützen. An dir und deinem reinen Herzen hat sich nichts geändert.“ Teito war überrascht und gerührt. Hatte er doch für einen Moment gedacht seinen Halt zu verlieren, das der Boden unter ihm zusammenbrechen würde, so hatte Hakuren es mit wenigen Worten geschafft ihn wieder auf zu fanden. „Wie soll ich denn auf so etwas rührendes Reagieren“, schimpfte er los. Er war eindeutig nie gut in so etwas gewesen. Da normalerweise auch keiner so etwas zu ihm sagte außer Frau, doch war genau dieser eine Ausnahme. Hakuren war überrascht das er so angefahren wurde, doch merkte er das Teito einfach nicht anders mit der Situation um zu gehen wusste. „Ich wollte die Dinge nicht noch komplizierte für dich machen.“ „Aber..“, kurz trat stille ein. „..Danke“, beendete er dann was er sagen wollte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Tür ging auf und eine nur allzu bekannte Stimme füllte den Raum. „Hey verdammter Bengel. Wie ich sehe bist du endlich wach“, die Blicke der Beiden Jungs gingen zur Tür, wo nun Frau, Castor und Labrador in schwarzen Trauerroben gekleidet standen. „Frau?“ Labrador war wirklich froh das Hakuren bei ihm geblieben war. Dieser stand nun auch auf und wollte Wasser für die Blumen holen die Labrador in der Hand hielt. Teito sah die drei ungläubig an. Dabei drang wieder Fraus Satz in seinen Kopf, den er als Zehel zu Michael gesagt hatte. Wie konnte dieser so etwas sagen. Teito konnte damit nicht umgehen. Er fühlte sich wieder so als würde er jeden Moment anfangen zu heulen. Doch konnte er das nicht so vor all den anderen. Das würde er selbst sich nicht erlauben. „Frau…du..:“, Angesprochener ging weiter auf ihn zu, hatte sein sonst so Typisches Grinsen auf dem Gesicht. Es kam dem Braunhaarigen so vor, als sei er in einer verkehrten Welt gelandet. „Was ist den Bengel, schläfst du noch?“, die Worte versetzten ihm ein Stich. Mit einem Satz sprang Teito auf und verpasste dem Älteren eine mit seiner rechten Faust. Dabei flog dieser nach hinten und Teito landete genau auf ihm. Der große Blonde Mann verstand anscheinend nicht ganz. „Für was war das verdammter Bengel?“, wollte er wissen, obwohl er so eigentlich nicht mit dem anderen reden wollte. „Beeil dich und Erwache….Ich habe nichts dagegen durch deine Hand zu sterben…ich versteh dich nicht“, redete er direkt drauf los, hatte ihn am Kragen gepackt und wollte ihm am liebsten direkt noch eine Verpassen. Frau sah seinen Schützling mehr als nur überrascht an, hatte seine Augen aufgerissen. „Wer hatte denn gesagt das ich leben soll. Du bist ein egoistischer Mensch. Du willst nur vor deinem eigenen Schmerz weglaufen. Dabei weißt du genau was das in mir auslöst…..Wenn du sterben willst….wenn du sterben willst…“, nun konnte er sich nicht mehr zusammenreißen und die Tränen die sich zuvor angesammelt hatten verließen seine Augen. „Dann mach es gefälligst selbst~“ In diesem Moment war ihm egal das die anderen beiden Bischöfe auch da waren. Er musste das einfach loswerden. Zu sehr war er gekränkt. Es kam ihm so vor als hätte Frau nur mit ihm gespielt, obwohl noch nicht mal wirklich etwas zwischen ihnen passiert war. „Du hast das falsch verstanden, Bengel….Ich habe nicht vor Bastien-sama zu folgen“, während er dies sagte legte Frau eine seiner Hände über seine Augen. Teito glaubte nicht das er es falsch verstanden hatte wie sollte man so etwas auch bitte falsch verstehen. Frau setzte sich langsam auf. Dabei blieb Teito immer noch auf ihm sitzen. „Es liegt nur daran das ich deine Seele, sowie deinen Körper und auch dein Herz mag. Daher würde es mir nichts ausmachen durch dich zu sterben wenn ich unbedingt müsste.“ Teito stutzte. Wie konnte Frau so etwas nur so frei raus sagen. Es war dem Jungen sichtlich unangenehm. „Aber du kannst vergessen was ich gesagt habe wenn so etwas zu viel für dich ist.“ Der Brünette junge lief rot an. „Hör auf zu scherzen!“, schrie er den blonden Bischof nun an, dabei hatte er ihm reflexartig noch eine verpasst und war aufgesprungen. „Ich hasse dich“, brüllte er wutentbrannt eh er den Raum verließ und Frau am Boden zurück lies. Dabei war Mikage ebenfalls zurück geblieben und begann nun sogar Frau zur Strafe zu beißen. „ich bin immer noch bildschön selbst nachdem ich sitzen gelassen wurde“, war das letzte was er sagte, eh Castor sich ihn vorgeknöpft hatte da er wohl schon zu viel gesagt hatte. Er hatte Dinge gesagt die er nicht sagen dürfte. Hatte das Endresultat preisgegeben ohne vorher irgendeine Erklärung ab zu geben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Teito schlenderte durch die Gänge. Immer wieder hallten Fraus Worte in seinem Kopf wieder. Nun war er wieder so verwirrt wie zuvor, wenn nicht sogar noch verwirrter. Er wusste nicht was er machen sollte. Dazu kam nun auch noch das Problem mit Michael, was sollte er gegen diesen unternehmen? Er konnte wohl nicht verhindern, das dieser sich leicht selbstständig machte. An einer Säule blieb er stehen. Dabei legte er seinen Kopf in den Nacken und hatte die Augen geschlossen. Mit seiner Hand fasste er sich an die Brust. Es kam ihm so vor als würde sein Herz schmerzen. Ungewollt bildeten sich neue Tränen in seinen Augen. Egal wie sehr er es auch versuchte. Er wurde mit den Worten selbst nicht fertig. Er stand eine ganze Weile dort rum, versank schon fast im Selbstmitleid und Verzweiflung. Um sich herum nahm er nichts mehr war. Alles zog wie ein Rauschen an ihm vorbei. Der Griff an seiner Brust verkrampfte sich etwas. Das er nicht an der Mauer herunter rutschte, war seiner Meinung nach echt alles. „Frau….“ „Ja?...“ „…Du bist so ein Idiot. Am liebsten würde ich dich hassen…aber ich kann nicht…dafür glaube ich, liebe ich dich zu sehr…“ Stille. Seiner Meinung nach war es echt traurig, das erst zu merken nach dem alles schon wieder in die Brüche ging. Er hätte dem Bischof am Vortag beim Kerker des Lichts noch sagen sollen was er wirklich empfand. Doch hatte er es nicht getan. Noch immer hatte er die Augen geschlossen. „Teito…Tut mir leid.“ Jetzt bildete er sich schon etwas ein. So verzweifelt war er. Hecktisch rieb er sich nun über die Augen. Seine Beine hielten ihn nicht mehr, sie drohten weg zu knicken. Er hatte seine Augen noch mehr als eh schon zu gekniffen um auf den Aufprall zu warten. Doch blieb dieser aus. Erst jetzt wagte er sich wieder seine Augen zu öffnen. Er fand sich in zwei starken Armen wieder die ihn an den dazugehörigen Körper drückten. In diesem Moment wurde ihm bewusst, dass der Ältere all dies wohl gerade mit gehört hatte. Teito war nicht mehr in der Lage etwas zu sagen, er krallte sich nur noch an Fraus Gewand fest und vergrub sein Gesicht an dessen Brust. Mit einer Hand schlug er dann immer wieder gegen diese. Was nicht sonderlich wehtat, da dieser kaum Kraft aufbringen konnte. „Du bist ein Idiot…so ein Idiot“, beschimpfte er ihn erneut, während er sich an seiner Brust ausweinte. Wann war er nur so verweichlicht? Früher kannte er so etwas nicht. Doch kannte er früher auch nicht den Schmerz der mit solchen Gefühlen verbunden war. Frau ging in die Knie, so wie Teito in seinen Armen hing, würde dieser sicher bald abrutschen und dann trotzdem fallen, was er so zu verhindern versuchte. Nach dem er sich nun gänzlich auf den Boden gesetzt hatte zog er in richtig in seine Arme und lehnte sich an die Säule an der Teito vorher noch lehnte. Er sagte erst mal nichts, hielt ihn einfach nur fest. Der Prinz sollte alleine entscheiden wann er reden wollte und wann nicht. Der Blonde Bischof hatte genug Zeit mitgebracht. Auch wollte er es unbedingt wieder reparieren was er mit wenigen Worten Kaputt gemacht hat, auch wenn das wohl nicht so einfach sein würde. Doch war ihm der kleine Scheißer viel zu wichtig, als das er die Sache jetzt so im Raum stehen lassen könnte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte Teito es geschafft sich zu beruhigen. All die Gefühle die er über lange Zeit hinweg angestaut hatte waren mit einem Mal einfach heraus gedrungen. Ein wenig löste er sich nun von Fraus Brust. Er traute sich gar nicht ihm ins Gesicht zu sehen. Dazu sah er mit Sicherheit furchtbar aus. Seine Augen waren rot verquollen und sein Gesicht verheult. „Hast du dich wieder etwas beruhigt?“, die Stimme klang sanft. So sanft hatte er sie nicht oft gehört, weshalb er nun doch wieder ein wenig auf sah. Dabei nickte er leicht. Als Frau ihm ins Gesicht sah, legte er eine Hand auf seine Wange und wischte ihm nun eine weitere Träne weg. Er tat genau das was er am Vortag nicht machen konnte, da die Barriere sie getrennt hatte. „Du wolltest mir etwas sagen?“, begann der Ältere und wartete erneut. Er konnte sich noch genau an ihr Gespräch beim Kerker erinnern. Er hatte ihm gesagt, dass dieser ihm alles noch mal sagen sollte, wenn sie sich das nächste Mal trafen und das war genau jetzt. Leicht biss Teito sich auf seine Unterlippe. Wie sollte er beginnen? „Frau…ich… …du hast einfach alles genommen ohne mich vorher zu fragen.“ Verwirrt sah angesprochener ihn an. Was hatte er sich denn genommen? Sein Mittagessen? Seine Pornohefte? Wobei dies eher nicht der Fall war, immerhin besaß der Jüngere so etwas nicht. „Ohne mich zu fragen hast du dich in meinen Gedanken eingenistet. Ohne mir Bescheid zu sagen hast du mir mit einem Mal mein Herz gestohlen… das ist nicht fair Frau“, so langsam wurde ein Schuh aus der Sache. Der Ghost begann zu verstehen und konnte nicht anders als zu schmunzeln. Da würde jetzt sicher noch einiges auf ihn zu kommen. Doch würde er ihn auch lassen. „Ich wusste die ganze Zeit nicht wie ich mich in deiner Nähe verhalten sollte. Es hat mich verrückt gemacht. Ich konnte mich nicht mal aufs lernen konzentrieren…“, wie es klang würde er nun sogar die Schuld dafür bekommen, das Teito nicht wirklich besser wurde. Doch nahm er sie gerne auf sich. „Teit…~“ „Aber nun ist Schluss damit. Ich will das du die Verantwortung für dein handeln übernimmst“, befahl er nun schon fast. Fraus Augen weiteten sich kurz. Im Blick des anderen lag pure Entschlossenheit. Wenn dieser wirklich so entschlossen war, dann würde er diese Entschlossenheit akzeptieren. „Ich habe mich schon längst dafür entschieden die Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen“, nun legte er eine Hand ans Kinn des anderen. Wollte so verhindern, das dieser ansatzweise auf die Gedanken kam sich weg zu drehen. „Ich hatte es dir doch eben schon mal gesagt, dass ich deine Selle, deinen Körper und dein Herz mag. Das war mein vollkommener ernst. Ich habe es dir doch schon mal gesagt ` Solange ich in deinen Gedanken verweile, wird mein Herz stets bei dir sein´“, mit diesen Worten kam er dem Gesicht Teitos immer näher, bis er schließlich den letzten Abstand zwischen ihnen überbrückte und ihre Lippen miteinander verschloss. Dazu hatte er seine Augen geschlossen und seinen freien Arm richtig um ihn geschlungen, so dass er ihm den nötigen Halt geben konnte. Überfordert mit der Situation riss der junge Prinz seine Augen auf. Doch konnte er gewiss nicht sagen das es sich schlecht anfühlte. Sogar ganz im Gegenteil. Immer wieder hatte er sich in seinen Gedanken dabei ertappt wie er sich diese Szene schon Bildlich ausgemalt hatte. Doch hatte nichts auch nur ansatzweise an dieses heran kommen können. Sein Herz schlug schneller. Es war sein erster Kuss. Seine Gefühle überschlugen sich, ließen ihn dementsprechend hilflos werden. Was sollte er mach? Er wusste es nicht. Nach einem kurzen Augenblick spürte er etwas leicht Feuchtes auf seinen Lippen. Frau merkte das der andere überfordert war. Auch merkte er schnell das es wohl sein erster Kuss war, weshalb er das Ruder komplett an sich riss und ihm sanft über die Lippen leckte um Einlass bittend. Es dauerte einen Augenblick, bis sich die Lippen des anderen einen Spalt breit öffneten. Dies reichte ihm vollkommen aus um mit seiner Zunge weiter vor zu dringen. Schon einen kurzen Augenblick später fand er Teitos Gegenstück und stupste es leicht spielerisch an. Wollte ihn so dazu bewegen mit zu machen. Wieder dauerte es einen Moment bis Teito nun doch noch recht zaghaft begann diesen Kuss zu erwidern. Doch würde Frau sich die Zeit nehmen bis der Kleinere aus sich raus kam. Dabei war er sogar mehr als nur vorsichtig. Teito wusste nicht genau was er machen sollte, weshalb er einfach genau das versuchte was Frau auch tat. Es weckte die Neugier in ihm und so kam auch schon recht bald sein Spieltrieb zum Vorschein, der den Kuss nun auch etwas intensiver werden ließ. Der Blondhaarige beschwerte sich nicht weshalb der Kleinere nun einfach davon aus ging das es das richtige war. Ihre Zungen spielten richtig miteinander, bis dieses leicht ausartete und zu einem Kampf um die Vorherrschaft im Mundraum wurde. Frau konnte nicht ganz glauben, das sein kleiner Bengel nun doch so aktiv wurde. Er hatte wohl die erste scheu komplett überwunden. Auch krallte dieser sich nun in sein Gewand und schmiegte sich sogar mehr an den muskulösen Körper. Den kleinen Kampf hatte Frau gewonnen weshalb er nun sein neuerobertes Gebiet in Beschlag nahm und die Mundhöhle des anderen richtig zu erkunden begann. Doch merkte er das Teito auch nicht mehr wirklich mit kam, weshalb er den Kuss nun löste. Der Brünette Atmete etwas schwer. Hatte doch nicht daran gedacht das er so viel Luft brauchen würde. Als er dann seine Augen wieder geöffnet hatte und in die Eisblauen seines Gegenübers sah, lief er mit einem Mal dunkel rot an. Er wollte seinen Kopf wegdrehen, doch klappte dies nicht, da sein Gesicht immer noch festgehalten wurde. Kurz schüttelte Frau einmal den Kopf. „Ich lasse nicht zu das du dich jetzt abwendest“, seine Stimme hatte einen ungewollten leicht belustigten Unterton. „Aber…Frau~“, ertönte Teitos leicht bebende Stimme. Doch legte angesprochener ihm direkt einen Finger auf die Lippen. „So leicht lasse ich dich jetzt nicht mehr entkommen“, erklärte er und drückte ihn wieder an sich. Mittlerweile lag Teito richtig in seinen Armen. Beschweren tat er sich nicht, da dies ja auch mehr als nur bequem war. Er hatte nur ein wenig Angst davor dass jeden Moment jemand vorbei kommen könnte. Wieder trat Stille ein. Der Bischof wollte erst Mal nichts sagen und der Prinz wusste einfach nicht was er sagen sollte. Vielleicht war da auch einfach jedes weitere Wort überflüssig. Weitere Minuten vergingen, bis Frau sich doch wieder rührte. Er stand auf. Dabei hielt er ihn fest, so das er den anderen direkt mit auf seine Beine zog. Danach hob er ihn mit einem Satz hoch und warf ihn sich wie einen Kartoffelsack über die Schulter. „Was soll denn das?“, meckerte der Brünette direkt etwas rum. Bis gerade war es einfach nur unglaublich schön gewesen, fast so wie in einem Traum, weshalb dieser sich die Reaktion nicht erklären konnte. „Ich will mir diese Robe ausziehen und damit du nicht auf dumme Gedanken kommst, werde ich dich jetzt mitnehmen.“ „Lass mich runter…Ich kann selber laufen“, egal wie sehr er sich beschwerte es sogar mit Schlägen und Tritten versuchte, er wurde Ignoriert. So gingen sie einfach weiter. Es hatte den Anschein als würde Frau ihn zu einer Strafpredigt schleppen. Es musste ja nicht jeder wissen was zwischen ihnen war. Was den Blonden nicht störte, störte den anderen dafür umso mehr. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am Zimmer angekommen öffnete Frau die Tür. Glücklicherweise war keiner mehr da und hatte vielleicht auf seine Rückkehr gewartet, denn was er im Moment am wenigsten gebrauchen konnte, war Castor, der ihn sonst sicher wieder verprügeln würde. Vorsichtig setzte er Teito auf seinem Bett ab. Danach begann er ohne Groß nachzudenken die Robe aus zu ziehen, so das er mit nacktem Oberkörper und einer Hose bekleidet im Raum stand und sich nun nach seinem Mantel um sah. Stumm blieb er sitzen. Als der Größere begann sich aus zu ziehen weiteten sich seine Augen, doch konnte er auch nicht einfach weg sehen. Dafür war dessen Körper viel zu anziehend. Langsam und fast schon wie in Trance stand er auf und ging auf den anderen zu, der sich in diesem Moment zu ihm drehte. „Tei..~“, angesprochener musterte ihn und legte dann eine Hand auf seine Brust. „Frau~“, kam es nur von ihm, als dieser nun sogar leicht lasziv zu grinsen begann. Dadurch das er direkt an seinem Sarg stand, ließ er sich auf diesem nieder und Zog den anderen dann wieder in seine Arme. Es klang für ihn fast so, als sollte er sich noch nicht anziehen, weshalb er die Gelegenheit nun auch nutzte und ihn in einen erneuten Kuss verwickelte. Hosted by Animexx e.V. 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