White Devil von Tombstone (Ein weißer Teufel mit großem Herzen) ================================================================================ Kapitel 12: Spezialkapitel 5: Alte liebe vergisst man nicht ----------------------------------------------------------- Gähnend richtete sich Charly mitten in der Nacht in ihrem Bett auf. Ihr Zimmer war nach der Geburt vor 3 Monaten um dekoriert worden, damit genug Platz für die Bettchen der Zwillinge war. Nun schrien die beiden Kinder, und das um 2 Uhr morgens. „Oh man, wie können die beiden denn schon wieder Hunger haben…?“ gähnte die Weißhaarige, schaltete das kleine Licht über den Betten ein und nahm ihre Erstgeborene heraus. Vorsichtshalber nahm sie eine Nase an der Windel. Tony war noch trocken. „Na na meine Süße… du kriegst ja gleich dein Essen…“ vorsichtig nahm Charly auch ihre Zweitgeborene auf den Arm und trug sie nach unten in die Küche. Im Moment lebte sie mit ihren beiden Töchtern im inzwischen ehemaligen Ferienhaus in Tokyo, und tagsüber waren auch Shiho und Aki da, wenn sie konnten. In der Küche angekommen legte Charly ihre Töchter auf einen abgeschlossenen kleinen Babytisch und nahm 2 kleine Fläschchen aus dem Kühlschrank, wärmte sie in der Mikrowelle an. Sobald die Flaschen warm genug waren, nahm sie ihre Tochter Tony auf den Arm und reichte ihr die Flasche. Gierig trank Tony, und sehr schnell war das Fläschchen leer. Nach einem ausgiebigen Bäuerchen war dann Alex dran, die wesentlich gemächlicher trank. Aber schließlich war auch sie fertig und schließlich schrien beide, weil sie die Windeln voll hatten. „Oh man, so ein Scheißdreck…“ Am nächsten Morgen trank Charly seelenruhig ihre Soja-Milch, während ihre beiden Töchter noch schliefen. Sie war froh, dass die Beiden in der Nacht nur ein Mal aufwachten, und das jede Nacht. Dafür schliefen die Mädchen immer bis Mittag. An Sex mit Aki und Shiho war im Moment gar nicht zu denken. „Hm… das tut so gut… Alter, ich könnt auf der Stelle wieder einpennen…“ Zum Glück machte ihre Milch die Weißhaarige immer gleich wach, also schlief sie nicht wieder ein. Dafür klingelte es an der Haustür, worauf die Zwillinge wach wurden und anfingen zu schreien. „Ach scheiße…“ Genervt hatte Charly die Tür geöffnet, mit 2 weinenden Mädchen Babys auf den Armen, funkelte Arashiko zornig an. „Du hast Nerven zu klingeln wenn meine Girls noch am Pennen sind… Es dauert Stunden wenn die Beiden wach sind, bis ich sie wieder beruhigt habe.“ „Oh, ähm… soll ich dir helfen? Ich denke ich kann ganz gut mit Kindern.“ Resignierend ließ Charly die Lilahaarige mit dem großen Busen ihre Tochter Alex auf den Arm nehmen, sie sanft wiegen. Herzhaft gähnte die kleine Alex, schmiegte sich an Arashikos große Brust und krallte sich mit der kleinen Hand in ihr Shirt. Lächelnd schaukelte Charly ihre ältere Tochter, beobachtete wie Alex auf Arashikos Armen einschlief. Auch Tony schlief schnell wieder ein. Vorsichtig brachten die beiden Freundinnen Charlys Töchter wieder in ihr Bettchen und schalteten das Babyphon ein. Unten im Wohnzimmer zurück legte die Weißhaarige wieder die Füße auf den Couchtisch und atmete tief durch. „Oh man… was für ein Morgen… und vor allem was für eine Nacht… die beiden haben mich mal wieder um 2 Uhr aus dem Bett geholt… Bis um 5 hab ich gebraucht die Mädels wieder zum Einschlafen zu kriegen. Mal abgesehen dass Tony es liebt mir an den Haaren zu ziehen wenn sie wach ist…“ „So wie Alex meine großen Brüste liebt, nicht wahr?“ lachte Arashiko, wobei sie nicht wusste, dass es tatsächlich zutraf. Charly jedoch rieb sich nur in Gedanken die Brust, wobei ihrer Gesprächspartnerin 2 feuchte Flecken auf ihrem Hemd auffielen. „Sag mal, müsstest du die Beiden nicht stillen? Oder… vertragen die beiden auch keine richtige Milch?“ „Naja, ich war mit den Beiden noch nicht bei der Untersuchung ob sie Milch vertragen. Ich pump mir aber ein paar Mal am Tag die Milch für meine Süßen ab. Darum ist der Kühlschrank auch voll mit Milchflaschen. Äh, versuch da lieber nichts von zu trinken, Muttermilch schmeckt nicht wirklich gut. Davon abgesehen gebe ich viel mehr Milch als die beiden Trinken könnten. Nur darum benutz ich die Milchpumpe.“ Seufzend setzte sich Arashiko auf die Couch. Sie konnte sich nicht so wirklich vorstellen wie unangenehm die ganze Sache für die Weißhaarige war. „Hey, Cutey… Darf ich dich um einen Gefallen bitten?“ Überrascht sah die Lilahaarige mit den großen Brüsten zu ihr auf. „Cutey, leihst du mir deinen Pig-Boy für eine Nacht? Muss ja nicht heute sein, aber vielleicht demnächst irgendwann… Das wäre mein größter Wunsch… einmal mit dem Typen schlafen, den ich einmal geliebt habe.“ Unglaube und Entsetzen stand Arashiko ins Gesicht geschrieben. Eine ihrer besten Freundinnen, die Einzige die sie verstand seit diesem einen Tag in der Mittelstufe, wollte mit ihrem Freund schlafen? War die noch ganz dicht? „Ich weiß was du denkst: Ich bin eine Scheiß Freundin, wenn ich dich um sowas bitte. Aber… scheiße, wie sag ich das jetzt? Ey, als Yoshioka damals… naja, du weißt schon… das war mein erstes Mal. Die Kerle die ich bisher immer nachhause gebracht habe waren am Ende alle schwul. Naja, ich wollte eh nie was von denen, aber die waren verdammt klasse bei Video-Games. Egal, es war immer mein Wunsch mit dem Typen mein erstes Mal zu haben, den ich liebe. Naja, dass ich Tarou noch liebe ist vielleicht übertrieben… aber ich mag euch beide genug, um dich um diesen einen Gefallen zu bitten… Bitte Arashiko, das ist mein Herzenswunsch.“ Mit großen, flehenden Augen sah Charly sie an. So süß hatte sie noch nie ausgesehen. Stark errötend sah Arashiko zur Decke. Ein paar Tage später traf sich Arashiko mit ihrem Freund im Zoo. Dies war der Ort, an dem sie sich in ihn verliebt hatte. Beide saßen auf ihrer Bank, der Bank auf der sich Arashiko ihm anvertraut hatte. „Tarou… was empfindest du für Charly?“ fragte sie schließlich. Der schwarzhaarige Masochist war erst etwas überrascht, doch schließlich gestand er, wie er zu Charly stand. „Wir sind gute Freunde… wieder… und ich mag sie auch irgendwie. Aber ich hab total Schiss vor ihr. Immer wenn ich sie sehe, bekomm ich richtig Panik! Wieso? Ist was mit ihr?“ „Ja. Sie sagte, sie hätte noch immer Gefühle für dich. Du weißt dass sie mal in dich verliebt war? Dass du ihre erste große Liebe warst?“ Die Überraschung wurde immer größer, als seine vollbusige Freundin ihm dies offenbarte. „Nein, davon hatte ich keine Ahnug!“ „Außerdem… möchte sie Sex mit dir haben… sie möchte sich dir sogar schenken für eine Nacht.“ Das blanke Entsetzen stand dem schwarzhaarigen nun ins Gesicht geschrieben. Er stellte sich Charly schon als Domina vor, wie sie ihn auspeitschte, mit ihren spitzen Stiefeln seine edelsten Teile malträtierte und noch schlimmeres tat. „Sie… sie sagte, sie würde alles tun, damit du dich dabei wohl fühlst… Ich wollte erst mit dir reden, bevor ich ihr sage ob ja oder nein. Sagst du mir Bescheid, wenn du dich entschieden hast?“ Mit einem traurigen Gesicht erhob sich Arashiko und verließ den Zoo. Doch kaum war die Lilahaarige mit der enormen Aussteuer zuhause angekommen, da bekam sie schon eine SMS auf ihr Handy. Diese kam von Shiho, sie hatte wohl alles von Tarou erfahren und stimmte wohl ebenso wie er zu, wenn auch etwas widerwillig. Ein paar Tage später stand Tarou mit einem mulmigen Gefühl vor Charlys Haustür. Er war seit dieser Silvesternacht nur ein Mal hier, und zwar um von Charly zu erfahren, dass er einer der Paten von Toni und Alex sein sollte. Nervös trat er vor der Haustür auf und ab, konnte sich nicht wirklich dazu durchringen zu klingeln. Doch er wurde schnell erlöst, denn Aki öffnete ihm fröhlich die Tür, mit dem üblichen Dauerlutscher im Mund. „Hallo Tarou komm doch rein. Charly wartet schon auf dich.“ Lächelte sie ihn an, was dem Schwarzhaarigen nur noch unangenehmer wurde. Nur zögerlich trat er ein, bemerkte dabei wie gepflegt es wirkte, obwohl Charly ja alleine hier wohnte. „Weißt du, zwischen dem ständigen Füttern und Windeln wechseln… und dann auch noch tägliche Spaziergänge mit den Zwillingen, hat Charly viel Freizeit. Die Hälfte dieser Zeit verbringt sie mit lernen. Die andere Hälfte mit Saubermachen.“ „Hätt ich nie gedacht. Und wann zockt sie? Sie spielt doch immer diese Prügel- und Eroge-Spiele.“ „Ja, aber nur Abends, etwa eine Stunde. Und das auch nur bevor sie schlafen geht. Na komm, sie wartet oben auf dich. Ich kümmere mich inzwischen mit Shiho um die Zwillinge.“ Leicht schwitzend folgte der Schwarzhaarige der Freundin seiner alten Freundin in deren Zimmer, aus dem gerade Shiho mit den Zwillingen auf den Armen herauskam, ihm nur einen warnenden Blick zu warf. Im Zimmer selber saß aber Charly auf dem Bett, gekleidet in eine süße Dienstmädchen-Uniform. „Ich lass euch beide dann mal alleine.“ Lächelte Aki, schloss hinter Tarou die Tür. Dieser schluckte nur schwer, setzte sich zitternd neben die Weißhaarige. „D-du siehst… richtig… süß aus, Charly…“ stammelte er, erwartete schon dass Charly ihm sofort eine scheuern würde. Doch es geschah nichts. Stattdessen sah sie nur mit hochrotem Gesicht auf den Boden. „D-danke… ich… ich hab schon viel Cosplay gemacht… aber noch nie… hab ich eine Dienstmädchen-Uniform getragen… Das ist mir so verdammt peinlich…“ Im Wohnzimmer unten saßen derweil Shiho und Aki mit den Zwillingen auf den Armen. Alex hatte sich wie schon vor einigen Tagen bei Arashiko in Akis große Brüste gekuschelt, während Toni lachend an Shihos Pferdeschwanz zog. „Ich hoffe für ihn, dass er nicht zu grob zu Charly ist. Ansonsten kann er was erleben.“ murrte die dunkelhäutige Gesundheitsfanatikerin, während Aki einfach nur lächelnd die kleine Alex wiegte. „Ach weißt du, wenn Charly glücklich ist, bin ich es auch. Und ich denke, dass genau das das Wichtigste ist, nicht wahr?“ „Schon. Aber ich bin schon seit Charly schwanger geworden ist auf Charly-Entzug. Gut, gab zwar jeden Tag Vorspiel, aber…“ „Shiho!“ ermahnte Aki sie spitz, „Nicht vor den Kindern solche Wörter benutzen! Du weißt nicht was sie schon alles verstehen können.“ „Ja, hast ja Recht.“ seufzte Shiho nur noch. Noch immer saßen Charly und Tarou bei ihr auf dem Bett und schwiegen sich an. Schließlich fand die Weißhaarige die, in ihren Augen, richtigen Worte, um das Eis zu brechen. „Ähm… wie wäre es… wenn ich mich einfach hinlege und du… du tust einfach… was du tun willst? Du kannst… mich küssen… meine Brüste berühren, mit ihnen spielen… du kannst sogar… ihn… reinstecken…“ „Charly…“ begann Tarou nervös, sah wie sich die Weißhaarige legte und die Beine weit spreizte. Er wollte gerade ihre Hand nehmen, da tat es hinter ihm einen Knall und durch ein klaffendes Loch in der Wand sah ein riesiger Roboter herein. Von unten her hörten sie die beiden Zwillinge schreien, worauf Tarou zu schwitzen und Charlys Schläfe gefährlich zu pochen begann. „Finger weg von meinem Tarou, du weißhaariges Miststück!“ Die Stimme die da aus dem Roboter drang kam beiden sehr bekannt vor. Aber bevor der Schwarzhaarige Masochist etwas machen konnte, war Charly aufgesprungen und hatte das Gesicht des Roboters mit der gesunden Faust eingeschlagen, so dass die kleinwüchsige Pilotin zum Vorschein kam, Noa Hiiragi. „Du verdammte Schlampe hast meine Süßen zum Weinen gebracht! I’m gonna kill you!“ Rotzblasen Heulend und mit tierischen Schweißperlen auf der Stirn saß Noa nun da, in ihrem Robotter. So würde wohl erst mal nichts aus dem Liebesspiel zwischen Charly und Tarou werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)