Verflucht.... von _abgemeldet_ (ich bin verliebt in dich!) ================================================================================ Kapitel 3: Beloved woman ------------------------ Das Licht verblasste und alles was von den Dämonen übrig war, war Asche. Inuyasha war überwältigt, was war das für eine gewaltige Energie? Die Gestalt stand immer noch einfach da und beobachtete den Hanyou mit eisigen Blick. Achtlos lies sie den ohnmächtigen Shippou auf den Boden fallen und ging auf den hockenden Hanyou zu. Dieser wich leicht zurück. Miroku sah nun auch endlich wieder etwas und das gefiel ihm ganz und gar nicht. “Kagome-sama!”, rief er zu der Gestalt. Diese blickte auf und brach zusammen. Inuyasha fing sie schnell auf und wunderte sich wie wenig sie wog. Miroku und Sango kamen zu ihrem Freund gelaufen und beugten sich zu ihm. “Geht’s dir gut, Inuyasha?”, fragte Sango. Der Hanyou nickte und drehte das Mädchen auf den Rücken. “Was war das gerade?”, fragte er sich leise. Er sah das der Verband um Kagomes Hals mit Blut getränkt war und wollte ihn abnehmen doch Miroku hielt seine Hand fest. Sango war überrascht. “Ich werde mich um sie kümmern.”, meinte der Houshi. Sango platzte fast vor Wut doch sie schluckte es einfach runter und sah zu wie sich Miroku das Mädchen auf die Schultern lud und in den noch intakten Planenwagen brachte. Inuyasha schlug vor zuschauen ob noch Männer am leben waren aber wie es aussah waren alle neunzehn Krieger tot oder verschwunden. So grub Inuyasha ein paar Löcher und vergrub gemeinsam mit Sango die Krieger. Diese war sehr niedergeschlagen und traurig über den Tod ihrer Männer. “Was waren das für Dinger?”, fragte sie schluchzend. “Miroku meinte es seinen Akuma, Gesandte der Hölle.”, meinte der Halbdämon und schlug mit der Schaufel die Erde unter ihm fest. “Akuma?”, murmelte Sango und schaute in die Richtung in die Miroku und Kagome verschwunden waren. “Bist du etwa eifersüchtig?”, weckte sie eine Stimme. Sie fuhr herum und sah Inuyasha an. “Worauf soll ich den bitte eifersüchtig sein?!”, fauchte sie ihn an. “Nun ja diese Kagome und Miroku scheinen sich ja echt nahe zustehen…”, Sango trat ihn in den Bauch bevor er zu Ende reden konnte. “Sie stehen sich überhaupt nicht nahe! Nur weil sie sich umarmt haben und sie nun zusammen in einen Planenwagen sitzen!”, sie schnauzte den am Boden liegenden Halbdämon an. Sie setzte sich auf den Boden und betrachtete die Gräber. “Außerdem ist das unser geringstes Problem. Wir müssen diesen Gegenstand finden.”. “Kagome meinte das sie ein Juwel für die Prinzessin suche, ein Juwel was Wünsche erfüllt.”, meinte Inuyasha und hockte sich neben sie. “Ein Juwel was Wünsche erfüllt?”, fragte sie. Die Offizierin stand auf und ging zu den Wagen in dem der Houshi und das junge Mädchen verschwunden waren. Inuyasha folgte ihr. Kagome strif ihr Oberteil ab und wandte den Mönchen ihren Rücken zu. “Und Miroku-sama…”, fragte sie. Der Mönch berührte ihren Rücken und seufzte. “Ja, es ist wieder ein Stück größer geworden.”, er zog seine Hand weg. “Das Youki dieser Akuma hat euch ziemlich zugesetzt. Seid Ihr sicher dass ihr weiterziehen wollt?”. “Ja das bin ich. Es ist so schön diesen Alltag zu entfliehen.”, sie lächelte leicht. “Nun wie ihr wünscht, Hime-sama.”, sein Kopf flog nach unten. “Wie oft habe ich Euch gesagt mich mit meinen Namen zu rufen!!”, sie hielt sich die Hände vor ihre Blöße zusammen und stellte sich auf. “Tschuldigung! Ihr solltet euch nun wieder anziehen!”, meinte der Mönch doof grinsend. “Ohh! Ja, natürlich!”, schnell drehte sie sich um und schnappte ich Oberteil. Doch plötzlich öffnete sich der Vorhang den Miroku am Wagen angebracht hatte. Die halbnackte Kagome sah einen völlig überraschten und knallroten Halbdämon und eine stocksauere Offizierin. Kagome beachtete letztere nicht und betrachtete das männliche Wesen was nun vor ihr stand. Sie realisierte die Situation, schrie und versteckte sich hinter dem Mönch, dieser saß völlig regungslos am Boden und betrachtete Sango. Diese platze fast vor Wut und drehte sich um und ging. “S…Sango?!!”, rief der Houshi hinterher. Doch Sango warf ihn einen Blick zu der ihn verstummen lies. Inuyasha kam aus seiner Starre und fragte: “Ihr seid also ein Paar?!”. Kagome verlor die Farbe im Gesicht: “N..Ne..”, Miroku hielt ihr die Hand vor den Mund. “Kagome-sama wir müssen uns nicht mehr verstecken!”, das Mädchen gab ein quieks von sich. “Du hast es erraten Inuyasha. Ich und Kagome-sama sind ein Paar.”. Das Mädchen biss ihn in die Hand. “Was erzählt ihr für einen Mist!”, sie stand auf und drehte sich zu ihm um, damit man ihr nix wegschaute hielt sie ihr Oberteil vor sich. Inuyasha der nun den Rücken des Mädchens sah erschrak leicht. Dort bildete sich ein riesiges Zeichen welches aussah wie verbranntes Fleisch und sich von der Wirbelsäule bis zum Hals bildete. Um den Hals wand es sich wie eine Schlange. “Was ist das?”, meinte er und Kagome drehte sich zu ihm um. “Eine alte Verletzung von einen Dämon. Miroku-sama hat sie für mich untersucht! Weiter nix! Und wir sind kein Paar oder sonst irgendwas!”, sie zog sich ihr Oberteil an und schob den Mönch aus dem Wagen. “Und Ihr geht jetzt Sango-san hinterher und erklärt ihr das!”, befahl sie Miroku. “Aber..”, fing der Mönch an. “Sofort!”, schnitt Kagome ihm das Wort ab. Miroku drehte sich also verängstigt herum und folgte Sango. Inuyasha sah das Mädchen verstört an. War sie gerade wütend geworden? Kagome sprang vom Wagen. “Inuyasha?”, fragte sie. “Gnnh!? Ja?”, er wäre fast zwei Meter zurückgesprungen. “Wo ist Shippou-chan?”, fragte sie ihn besorgt. “Ich glaube dort!”, er zeigte in die Richtung des zerschellten Wagens. Schnell fand sich der am Boden liegende Kitsune. Kagome hob ihn auf und drückte ihn an sich. “Gott sei dank er lebt.”, flüsterte sie und erhob sich. “Ich wünsche nicht gestört zu werden.”. Inuyasha sah ihr nur noch nach wie sie sich mit samt dem Kitsunen im Wagen verkroch. “Toll! Und ich bin jetzt der Depp, oder was?”, meinte der Hanyou grummelig und sprang auf einen Baum. “Sango?!”, der Houshi lief durch den Wald. ´´Was sie immer gleich so ausrasten muss…´´. Er erinnerte sich als sie damals als kleine Kinder verstecken spielten und Sango drei Tage nicht mit ihm sprach weil er sie nach wenigen Minuten fand. Er seufzte und lugte in einen Busch in dem eine zusammen gekauerte Person in Rüstung saß. “Sango..?”, fragte er und wollte sie an der Schulter berühren. “Geht weg!”, fauchte sie ihn an und schlug seine Hand weg. Wieder seufzte er. Wie sehr er ess hasste das Sango ihn so unpersönlich anredete. ´´Jetzt weiß ich wie Hime-sama sich fühlt.´´. “Hör zu da war nichts zwischen mir und Him… ich meine Kagome-sama. Ich habe lediglich eine Verletzung für sie untersucht.”, meinte er und setzte sich neben sie. Für ein paar Minuten herrschte eisige Stille. Doch plötzlich spürte Miroku wie Sangos warme Hand seine rechte umschloss. “Houshi-sam… Miroku, ich habe mich schon immer gefragt was unter diesen Handschuh verborgen ist. Wir kennen uns nun schon so lange und haben immer noch Geheimnisse voreinander. Du warst immer für mich da und ich liebe dich wie einen Bruder…”, nach dem letzten Wort schlug Mirokus Herz langsamer und seine Schultern zogen sich nach unten. “Ich will das wir für immer eine Familie bleiben. Es tut mir leid das ich so aus geflippt bin.”, sie lehnte sich bei ihm an. “Ja,”, sagte er. “ich auch.”, sein Herz zersprang in tausend Teile. “Lass uns zurück gehen, Houshi-sama.”. Dieser nickte und ging stumm hinter Sango her. Er betrachtete seine rechte Hand und wünschte sich das sein schwarzes Loch sein zersprungenes Herz wegnahm damit es nicht mehr so weh tat. ´´Was nicht sein soll, soll nun mal nicht sein´´, dachte er bei sich und schaute auf den dunkler werdenden Himmel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)