Verflucht.... von _abgemeldet_ (ich bin verliebt in dich!) ================================================================================ Kapitel 2: Magic smile ---------------------- Miroku kam die Treppe hinunter gelaufen. Er hatte wirklich schlecht geschlafen was auch mit der Prügelstrafe der Prinzessin zusammenhing. Sango lief ihm entgegen. Sie trug ihre Rüstung und ihren Hiraikotsu auf den Rücken. Er erblickte auch Inuyasha welcher wie die anderen um die zwei Planenwagen standen und die Waffen einluden. Er ging zu seiner langjährigen Kameradin. “Houshi-sama, wo ist den nun diese Miko von der Ihr gesprochen habt?”. “Sie müsste gleich hier sein.” Inuyasha hörte die beiden aus nicht all zu weiter Entfernung. Er war echt gespannt auf diese Miko. Wie sie wohl aussehen würde? Doch etwas anderes sorgte nun für Besorgnis. Sango war eine erfahrene Dämonenjägerin und hatte schon oft gegen Youkai gekämpft und genau deswegen spürte sie, genau wie Miroku und Inuyasha wie sich das Youki eines Youkais nährte. Sango schaute sich um, es passierte immer wieder das sich einige Gnome oder kleiner Dämonen in der Nähe des Schloss rum schlichen aber sicher war sicher. Man hörte rennende Schritte. Eine Gestalt kam hinter den Wagen hervor. “Shippou-chan!”, rief sie. Sango war gerade im Begriff zu werfen aber Miroku hielt sie fest. “Kagome-sama!”, rief der Mönch zu der Gestalt. Die Gestalt entpuppte sich als junges Mädchen in Mikotracht. Ihre langen schwarzen Haare waren zusammengebunden. Sie kam winkend auf den Mönchen zu. “Miroku-sama!”, rief sie und umarmte ihn, was Sango nur mit mürrischem Blick beobachtete. Inuyasha roch wieder diesen Geruch von Lilien. Sie war es. Das Mädchen von gestern. Doch verwundert war der Halbdämon schon, das sollte eine mächtige Miko sein? Er schätzte das Mädchen höchstens auf achtzehn. Doch das Lächeln dieses Mädchens war magisch, als ob sie strahlen würde. Der Hanyou schüttelte den Kopf, das Youki lag immer noch in der Luft. “Miroku-sama, habt Ihr vielleicht Shippou-chan gesehen? Ich kann ihn nicht finden!”, das Mädchen drehte sich in alle Richtungen. “Nein, tut mir leid. Aber wenn sich Shippou hier rum treibt wissen wir von wem das Youki kommt.”, sagte der Mönch. “Shippou-chan!! Komm raus, alle warten schon!”. Plötzlich kam ein Huhn mit merkwürdigen Augen den Wegrand entlang gelaufen. Sango, Inuyasha und die restlichen neunzehn Krieger schauten dumm aus der Wäsche. War Shippou etwa ein Huhn? Das Mädchen ging auf das Huhn zu und zog ihm eine über, das Tier löste sich in Rauch auf. “Wie oft habe ich dir gesagt du sollst bei mir bleiben?!”, sie zog einen kleinen Jungen aus dem Rauch. Allen Anwesenden, außer Miroku fiel die Kinnlade hinunter. Dieser Junge ist ein Youkai! Inuyasha ging auf Kagome und den Jungen zu und packte letzteren am Kragen. “Und was für ein Möchtegern bist du?”, fragte er. “Ich bin ein mächtiger Kitsune! Also lass mich runter!!”, er strampelte mit seinen kurzen Beinchen. “Mächtig? Das ich nicht lache!”. “Lass Shippou-chan runter du Idiot!”, rief die Miko. Inuyasha gehorchte und warf ihr den kleinen Youkai in die Arme. “Wie kommt es das sich eine Miko mit einem Youkai zusammentut?”, fragte der Hanyou und schaute dem Mädchen ins Gesicht. Sie war wirklich hübsch. Große braune Augen strahlten ihn verwirrt an. Das einzigste was ihn verwirrte war warum sie einen Verband um den Hals trug. “Ich bin Shippou! Diener und Vertrauter von Kagome! Also wag es nicht ihr auch nur einen Meter zunahe zukommen!!”, meckerte der Kitsune. “Diese kleine Witzfigur ist also dein Diener?”, Inuyasha beachtete das sprechende ´´Eichhörnchen´´ einfach nicht. “Na ja…. Ja.”, sie schaute verlegen zu Seite. “Lasst uns nun aufbrechen!!”, rief Sango zum Aufbruch und versetzte den Haufen in Bewegung. Kagome setzte sich während der Fahrt auf die Rückseite von einen der beiden Planenwagen. Und unterhielt sich mit Shippou. Sango lief an der Spitze und navigierte die Truppe, Inuyasha beobachtete die Umgebung und Miroku war einfach Miroku und dachte sich wie gut Sango doch in ihren hautengen Kampfanzug aussah. Er war schon eine kleine Ewigkeit in seine Freundin aus Kindertagen verliebt. Doch ihre jeweiligen Stellungen am kaiserlichen Hof ließen eine romantische Beziehung nicht zu. Kagome sah wie verträumt Miroku Sango ansah und dachte sich ihren Teil. Sie fühlte die Sonne auf ihrer Haut. Es ist ewig her als sie bei Tag draußen war und nun war sie hier. Die Menschen behandelten sie eigentlich auch ganz gut nur vor diesen Halbdämon hatte sie Respekt. Sie beobachtete ihn aus dem Augenwinkel, da er direkt neben dem Wagen lief. Sie fasste sich an ihren Verband. ´´Ich hoffe inständig das ich noch etwas länger durchhalte. Für meinen Vater!´´. Sie seufzte, was Inuyasha nicht entging. Er ging zu ihr. “Hey, du!”, rief er. Kagome schaute auf. Shippou knurrte. “Hör auf so respektlos mit Kagome zu reden!!”. “Halt die Klappe, Eichhörnchen!”, brummte der Hanyou. “Ich bin ein Fuchs!!”. Kagome seufzte und nahm Shippou auf ihren Schoß. Inuyasha setzte sich nun neben sie auf den langsam fahrenden Wagen und schaute wie sie in die Ferne. Sie schwiegen sich gegenseitig an bis Kagome das Wort erhob. “Was genau macht ein Halbdämon in den Truppen des Kaisers?”. “Sango ist eine lange Freundin von mir und hat mich in die Armee gebracht.”, antwortete er gleichgültig. “Und warum begleitest du uns?”, fragte er. Kagome zuckte zusammen. “Ich muss eine Aufgabe für die Prinzessin erledigen.”, meinte sie. “Für Hime-sama?”. “Ja, die Prinzessin ist von einen Dämonen verflucht worden. Ihr Schicksal ist es eins mit einem blutrünstigen Monster zu werden. Jedoch wenn ich meine Aufgabe erfülle und ihr das Shikon no tama bringe, wird sie geheilt sein.”, ihre Hand wanderte an ihren Verband. “Viele Monster sind hinter der Prinzessin her. Denn der Dämon der in ihr versiegelt ist, ist sehr mächtig. Wenn einer der Dämonen das Siegel brechen würde, würde die Prinzessin von der Macht des Dämons in ihr verspeist werden.”. “Huh, also wurdest du damit beauftragt dieses Shikon no tama zu finden und die Prinzessin zuretten? Aber was ist dieses Shikon no tama?”, fragte der Halbdämon. “Alles was ich darüber weiß ist das es ein mächtiges Juwel ist, welches Wünsche erfüllt.”. “Wirklich?”, der Halbdämon war erstaunt. Kagome fing an zu kichern. “Du hättest dein Gesicht jetzt sehen sollen! Wie ein kleines Kind.”, sie lächelte ihn an. Und da war wieder dieses Lächeln. Es war für Inuyasha so süß wie flüssiger Honig. “Ich kenne deinen Namen noch nicht. Wie heißt du denn?”, fragte sie den Hanyou und weckte ihn aus seiner Traumphase. Sie reichte ihm die Hand. “Ich bin Kagome!”, sie lächelte immer noch. “Ich… bin Inuyasha.”, er gab ihr ebenfalls die Hand. “Freut mich.”. Sango beobachtete die Ferne. “Oh nein, Regenwolken!”, rief sie Alle schauten gen Himmel und sahen tatsächlich schwarze Wolken in denen es verdächtig rumorte. Kagome zuckte schmerzhaft zusammen und hielt sich den Hals. “Ist alles in Ordnung, Kagome?”, fragte Shippou besorgt. “Das sind keine gewöhnlichen Wolken. Ich kann Youkai riechen!”, meinte Inuyasha und sprang auf. “Das sind keine gewöhnlichen Dämonen!”, sagte Kagome. “Das sind Akuma, Gesandte der Hölle!”, rief Miroku hinüber. “Woher willst du das wissen, Miroku?”, fragte der Halbdämon. Der Mönch sah zu Kagome die ihn flehend anschaute. “Bleib bei Kagome-sama!”, meinte er und rannte zu Sango. Inuyasha blieb verwundert zurück. “Sango!!”, rief der Houshi. “Was ist?”, fragte sie und drehte sich herum als ein roter Blitz hinter ihr einschlug. “Sango!!”, Inuyasha sprang vom Wagen und eilte zu seinen Freunden. Kagome blieb geschockt im Wagen sitzen und merkte nicht wie sich die restlichen neunzehn Krieger ebenfalls zu Sango begaben. “Sango-sama! Ist alles in Ordnung?”, fragte ein Soldat. Sango nickte. Plötzlich schlug ein Blitz neben den Planenwagen ein in dem Kagome saß. “Kagome, sie haben uns gefunden! Ich habe doch gesagt dass das viel zu gefährlich ist!”, Shippou sprang wie wild umher. Die Miko schaute zu Boden. Sie konnte diese Aura fühlen. Diese Aura zog sie an und stieß sie gleichzeitig ab, ihr Hals brannte. Sie schloss ihre beiden Hände um den Hals und schrie aus voller Kehle. “Kagome-sama!”, rief Miroku und wollte zum Wagen rennen als dieser sich in einen gewaltigen Feuerball verwandelte. Danach ging alles sehr schnell. Dämonen in einer noch nie gesehen Größe stürzten von Himmel und ließen die Erde erzittern. Sango schwang zuerst ihre Waffe ehe sie schrie: “Für den Kaiser!!”, die restlichen Soldaten stimmten in den Schrei mit ein und folgten den Beispiel ihrer Offizierin. Mit Schwertern versuchten sich die Männer gegen die echsenähnlichen Monster zu behaupten. Jedoch ohne großen Erfolg. Die Haut der Biester lies jedes Schwert zerschellen. Einzig und allein Sangos Bumerang und Mirokus Ofudas richteten ein wenig Schaden an. Inuyasha hatte auch nur mäßigen Erfolg, sein Schwert Tessaiga; ein altes Erbstück was er schon seit er sich erinnern konnte hatte, fügte den Echsen nur kleine Wunden zu. Immer wieder schlug er auf eines der Biester ein, doch dieses schlug ihn einfach weg. Die Lage war aussichtslos, Sango und Miroku hielten sich kaum noch auf den Beinen, dreiviertel der Männer waren tot oder schwerverletzt und Inuyasha wusste auch nicht weiter. Die Offizieren sank zuerst auf die Knie. “Houshi-sama, ich kann nicht mehr.”, keuchte sie. “Sango! Halte durch!”, rief der Mönch und warf eine Bannschrift. “Scheiße! Das werden einfach nicht weniger!”, Inuyasha war von den Biestern umzingelt und rammte sein Schwert in den Boden. ´´Das wars also!´´, dachte er sich und schloss die Augen. ´´Ich bin Kagome!´´, Kagomes Stimme ertönte in seinen Kopf. Ein helles blaues Licht leuchtete auf und schoss wie eine Säule in den Himmel. Sango blickte auf. “Was ist das?”, ihre Frage war an den Houshi gerichtet, doch dieser antwortete nicht. Wie eine Flut breitete sich das Licht aus und verschlang alles. Miroku schützte Sango vor dem Licht. Nur Inuyasha sah wer in dieser Lichtsäule stand. Ihre Kleidung war an den Ränder verbrannt, ihr Haarband hatte sich gelöst und im Arm hielt sie eine ohnmächtige Kitsune. Die scharfen blauen Augen der Person fixierten den Hanyou und durchlöcherten ihn förmlich. Sie hob die Hand, sie bewegte sie so als ob sie etwas wegschlug. Aus der Säule kam nun noch helleres Licht welches die Monster verschwinden ließ. Nun musste selbst Inuyasha die Augen verschließen. Und er sah ein Bild. Er sah das Lächeln von Kagome. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)