Federschwingen von RhapsodosGenesis ================================================================================ Kyrie war also tatsächlich nicht gekommen. Sie hatte weder auf seine Rufe reagiert, noch war sie zum Mittwochstreffen erschienen. … Was hatte sie nur!? Seit sie mit dem Schwerttraining aufgehört hatten, verhielt sie sich so seltsam! Er verstand sie nicht mehr! Hatte sie plötzlich Angst vor ihm? Nathan unterdrückte ein Seufzen. Joshua saß schweigend neben ihm, während sie beide Thi und Liana bei einer Diskussion über Lichtexplosionen zuhörten – die eine war für eine Eröffnung mit ihnen, der andere für die Siegesfeier. Er hatte ihnen mitgeteilt, dass Deliora keine Assistentin mehr war, sondern in den Siebten Rang gehoben wurde. Das geschah ohne großen Aufruhr. Für so kleine Ränge brauchte man keine Engelsversammlung. Die war erst später nötig. … Bei ihm würde eine nötig sein. Falls Acedia ihre Worte wirklich wahr machen würde … Doch Nathan konnte seinen Freunden darüber nichts sagen. Immerhin konnte es ja noch Jahre dauern, bis eine weitere Todsünde verschwand … Hoffentlich noch Jahrhunderte. … Und wieder sorgte er sich nur um sein eigenes Wohl, anstatt Deliora zu bemitleiden – der Aufstieg hatte fatale Folgen für das Privatleben: bis Deliora einen vertrauenswürdigen Assistenten fand, würde sie keinem Mittwochstreffen mehr beiwohnen können. Und Kyrie schien wohl keinem Mittwochstreffen mehr beiwohnen zu wollen. Sonst würde sie sich nicht mit irgendwelchen Männern vergnügen, anstatt unter Woche zu lernen – und den Mittwoch für ihre Freunde freizuhalten. … Aber es überraschte ihn nach wie vor, dass sie jetzt wirklich Freunde auf der Erde hatte … Vielleicht sollte er sich tatsächlich noch einmal für sein damaliges Verhalten bei ihr entschuldigen. Aber erst, wenn sie dieses kindische Versteckspiel beendete und den Himmel betrat! … Oder ihn zur Tür herein bat. Auch wenn es für ihn ein ziemlicher Aufwand wäre, auf die Erde zu kommen – zum einen würde er wieder Tarnung brauchen und dann vom höchsten Punkt zu ihrem Haus gehen müssen, wobei er zu hoffen hatte, dass Kyrie anwesend sein würde. … Natürlich könnte er auch einfach erscheinen – und falls der Kerl da war, würde er seine Erinnerungen einfach löschen lassen. So schwer war das ja nicht. … Aber solange die Todsünden so stark unterbesetzt waren, würde das wohl eher zu unangenehmen Fragen führen. Und er wollte die weitaus unangenehmeren Fragen immerhin beantworten! Was war es nur, was Kyrie zu verbergen hatte? Sie konnte mit ihm doch über alles reden! „Was hältst du davon, Nathan?“, riss Liana ihn aus seinen Gedanken. Sie wirkte leicht ungehalten. Vermutlich war Thi bei der Diskussion am Gewinnen. „Ich bin natürlich auf deiner Seite“, meinte er. Er hatte zwar keine Ahnung, in welche Richtung ihr Gespräch mittlerweile verlaufen war … aber zu falsch würde das schon nicht sein. Er spürte Joshuas Blick auf sich ruhen. „Ha!“, machte Liana triumphierend, „Ich wusste doch, dass Nathan Stil hat!“ „Ich glaube eher, er hat nicht zugehört“, warf Thierry tadelnd ein, „Sonst hätte er das ja nie gesagt!“ „Natürlich hätte er das!“, entgegnete sie empört, sah dann aber sofort mit leicht gerunzelter Stirn zu ihm. Und auch Thi folgte ihrem Beispiel. „Noch immer wegen Gula?“, wollte Thi wissen, ohne weiter auf das eigentliche Thema einzugehen. Beinahe sprach Mitleid aus seiner Stimme. Oh je, jetzt verdarb er die Stimmung. Das konnte er nicht zulassen! „Es macht mir Sorgen, ja“, gab er zu, „Aber ihr verschafft mir ja genügend Ablenkung.“ Er schenkte ihnen ein schiefes Grinsen. „Du nimmst sie aber ziemlich schlecht an“, bemerkte Thi. Er sah zu Liana. „Wir machen unsere Arbeit schlecht.“ Sie beugte sich verschwörerisch zu ihm herüber. „Furchtbar schlecht sogar. Wir brauchen ein neues Thema.“ „Kuchen“, kam es plötzlich von Joshua. Nathan starrte ihn an. „Was?“ „Wir könnten Kuchen essen“, schlug er vor. „Wir können Kyrie nicht schon wieder stören, obwohl sie keine Zeit hat“, meinte Thi und verschränkte die Arme, „Sie hat auch Privatsphäre.“ „Und vermutlich einen ziemlich überfüllten Kalender“, gab Liana dazu, „Sonst wäre sie ja gekommen!“ Joshua schaute zu Nathan. Irgendetwas in seinem Blick störte ihn. … War das eine Anklage? Gab er ihm etwa die Schuld dafür, dass Kyrie nicht da war?! … Oder spiegelten seine Augen nur sein schlechtes Gewissen wider? Aber er brauchte doch gar kein schlechtes Gewissen zu haben! Kyrie – sie sollte eines haben. Er hatte mittlerweile drei Rufe abgesendet – und sie hatte alle drei ignoriert! Langsam müsste das Licht in ihr doch zu kochen beginnen. Die unerträglichen Schmerzen müssten sie doch zu ihm führen! … Warum kam sie dann nicht? … Ihr war wohl hoffentlich nicht wieder etwas passiert? Etwas in ihm verkrampfte sich. … Er musste nachsehen. Ganz dringend. Er hatte sie schon einmal zu lange im Stich gelassen. Was, wenn ihr dieses Mal etwas noch Schlimmeres widerfahren war? Wenn … wenn sein Ruf sie sogar noch mehr schwächte?! Er erhob sich. „Gehen wir“, bestimmte er, „Ich will Kuchen.“ „Ist Kuchen jetzt ein Synonym für Kyrie?“ Liana klang belustigt. Aber sie schaute dennoch besorgt drein. … Er wollte sie mit seiner Sorge nicht anstecken, aber … Thierry und Joshua erhoben sich ohne Widerrede. „Es ändert zwar nichts daran, dass es total unhöflich ist“, gestand Thi ein, „Aber irgendetwas ist da doch faul.“ „Und du hasst Faulheit“, beendete Nathan Thierrys Gedanken mit einem Schmunzeln, „Das wissen wir doch!“ Und so materialisierten sie sich zum Hochhaus im Westblock. Gerade als er gehen wollte, hatte Kyrie gestern noch so einen Anfall wie am Tag zuvor gehabt, der sie in die Knie gezwungen hatte. Doch es war nicht so schlimm wie beim ersten Mal gewesen … Und doch trieben seine Arztinstinkte ihn dazu, ihr das Krankenhaus vorzuschlagen. Solche Schmerzanfälle waren nicht normal. Ray schaute ihr nach, als sie zum kleinen, schwarzen Wagen ging, in dem ihre Eltern besorgt zu ihr sahen. Vermutlich in etwa gleich besorgt wie er. Kyrie mimte die Starke – doch ihre Verkleidung bröckelte. Die Art, wie sie ihre Beine bewegte, sprach davon, dass sie zu schwer waren. Die Weise, wie sie den Rücken nicht locker aufrichten konnte, erzählte von Schmerzen, die sie zusammensinken lassen wollten … Und trotzdem beharrte sie darauf, nicht zu leiden. Dass es ihr gut ginge. Als würde sie den Grund kennen, ihn aber vor ihnen allen geheim halten wollen … Er wollte diesen aber erfahren! Was quälte sie nur so? Und warum durfte sie ihn davon nichts wissen lassen? Sie waren doch Freunde! Warum … vertraute sie ihm dann nicht? Nein. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihm noch nichts sagen durfte. … Doch wer oder was hielt sie davon ab? Wo war sie hineingeraten? Und diese Frage, die sie ihm vor zwei Tagen gestellt hatte … Sie ließ ihn nicht kalt. Was hatte sie nur getan? Am liebsten wäre er ihr nachgehechtet, um sie nicht alleine zu lassen. Aber sie hatte ihm mitgeteilt, dass sie sich heute ausruhen würde, weshalb er nicht zwangsläufig mitzukommen brauchte … Natürlich hatte er die Bitte, heute nicht da zu sein, verstanden, allerdings war es einfacher gesagt, als getan, seine Gedanken von ihr loszulassen. Er wollte sie beschützen. Aber wie konnte er sie beschützen, wenn sie sich nicht beschützen ließ? Wenn sie ihn nicht einweihte? … Das Auto verschwand an der nächsten Kreuzung. Und trotzdem sah er durch das Fenster, dass Kyrie ihm zuwinkte. Er erwiderte die Geste. … Wie konnte sie nur alleine so stark bleiben? Er wollte ihr Halt bieten. Langsam schlenderte er los. Das würde also bedeuten, dass er wieder bei sich zu Hause bleiben würde. Dass dort wieder seine Familie sein würde. Dass sie ihn wieder bedrängen würden … Wieso wollten alle etwas von ihm – nur nicht die eine Person, von der er es sich wünschen würde? Das war ziemlich ungerecht. Er zückte sein Handy und erkannte, dass da eine Nachricht von Kylie war. „Alles im grünen Bereich“, beruhigte sie ihn, „Es geht allen sehr gut. Hast du vom Kuchen auch so zugenommen?“ Er schmunzelte. „Nach drei Wochen kannst du daran dem Kuchen keine Schuld mehr geben!“, tadelte er sie, „Danke für die Meldung. Schönen Tag noch.“ Plötzlich schoss eine Nachricht von Diane herein. Es war seit Wochen die erste. War etwas passiert? Kylies Nachricht war immerhin schon einige Stunden alt und - … „Ich bin enttäuscht von dir“, stand dort nur. Mehr nicht. Keine Begründung. Rein gar nichts. Er verzog den Mund. Sie war nicht die Einzige! Warum schrieb sie ihm das gerade jetzt? Die einzige Freundin, die er hatte, quälte sich mit unsichtbaren Schmerzen – und er konnte als werdender Arzt nichts dagegen ausrichten! Sie informierte sich über Gerechtigkeit und seine Antworten schienen ihr Angst einzuflößen – natürlich würde er auch einem Freund das volle Strafausmaß aufbürden müssen, wenn er es verdient hatte! Verbrechen war Verbrechen. Egal, wer es ausführte. Und warum. Auch wenn er es ihr nicht sagen konnte, wenn sie ihn anschaute – wenn er sie auf der Anklagebank vorfinden würde, brächte er es nicht mehr übers Herz. Er würde den Fall weitergeben müssen … und sich selbst davon abhalten, Unrecht zu tun, indem er sie beschützen wollte … Er war so ein verknallter Narr … Er steckte sein Handy beleidigt ein. Und Diane geschah es auch nur recht, dass er diese Nachricht ignorieren würde. Was hatte sie jetzt schon wieder aufgeschnappt, das sie ihm vorwerfen konnte? Als würde er sich selbst nicht genug fertig machen! Als wäre er ein selbstzufriedener Vollidiot … Er war, ehrlich gesagt, überhaupt nicht zufrieden mit sich. Schneller als gedacht, kam er bei seinem Haus an. Hatte er seine Schritte vor Wut beschleunigt? Das sollte er sich dringend abgewöhnen. Seltsamerweise stand kein Wagen vor der Tür. Waren alle weg? Das musste er ausnutzen. Schnell huschte er durch den Garten und ins Haus hinein. Stille umgab ihn, als er die Eingangshalle durchschritt und in die Küche einbog. Töpfe, Kellen und andere Utensilien lagen herum, als hätte jemand hastig den Raum verlassen. Ihm lief ein Schauer über den Rücken. Das war doch nicht üblich für Kim und Liz. Die beiden beendeten ihre Arbeit nicht grundlos vorzeitig. … Er ertappte sich dabei, wie er sich Gedanken über unterschiedliche Verbrechen machte, die einen zuhause ereilen konnten. Und auf dem ersten Platz standen Haushaltsunfälle – und gleich darauf folgten eskalierte Streitgespräche. Widerstrebend begutachtete er den Boden. … und fühlte die Erleichterung, als er dort kein Blut sah. … Er betrat die Küche – und sofort fiel ihm ein Zettel ins Auge, der an der Stelle lag, an der sonst immer sein Essen aufbewahrt wurde. Sofort eilte er zur Mikrowelle – und stellte fest, dass seine Hand zitterte, als er den Zettel hochhob. Schnell führte er eine kleine Beruhigungsübung durch, ehe er sich dem Text zuwandte. „Hallo Ray! Bestell dir bitte etwas zu essen, wir sind im Krankenhaus“, las er. Sein Herz schlug fest. Im Krankenhaus? War etwas passiert? War Radiant verletzt? „Liebe Grüße, Liz.“ Sofort zückte er sein Handy. Niemand hatte ihn angerufen oder ihm eine Nachricht geschrieben. … Vermutlich waren sie davon ausgegangen, dass er es sowieso ignorieren würde. Plötzlich sah er, wie er die Nummer seines Vaters wählte. Dass er sie noch immer auswendig kannte, überraschte ihn selbst – doch etwas, das man als Kind einübte, schien wohl für immer zu bleiben … Ein Piepton erklang. Und noch einer. … Was war nur vorgefallen? „Ray?“, erklang die Stimme seines Vaters. Er wirkte überrascht. „Ist etwas passiert?“ … Und so überrascht wie Radiant, war wohl auch er selbst – nämlich darüber, wie sorglos und unverletzt sein Vater klang. Die letzte Anspannung verflog allerdings noch nicht. „Warum seid ihr im Krankenhaus?“, wollte er wissen. „Kim hatte beunruhigende Schmerzen im Bauchbereich“, erklärte er leise, „Zur Sicherheit sind wir hergekommen. Liz hat sie gefahren.“ „Ach so“, sagte er. Eigentlich wollte er auflegen. Aber irgendetwas in ihm drängte ihn dazu ein lautes „Danke, viel Glück“ vor einem „Bis dann“ hinzuzufügen. Und dann legte er auf. Und lehnte sich gegen die Mikrowelle. … Kein eskaliertes Streitgespräch … gut … Und die Schmerzen waren gar nicht so unnatürlich … Das kam öfter vor … Sie brauchten sich vermutlich keine Sorgen zu machen … Plötzlich hatte er das Bedürfnis zu lachen. Warum war er so besorgt? Mochte er sie jetzt doch? Natürlich mochte er sie. Aber sie musste es nicht wissen … Aber vielleicht waren das auch einfach Zugeständnisse eines hungrigen Mannes, der gleich zum Imbiss gehen würde. Kyrie lag in ihrem Bett. Sie hatte nicht geschwindelt. Sie wollte sich ausruhen. Vielleicht … würde dieser Schmerz nachlassen … Nathan hatte ihr jeden Tag einen Ruf gesendet. Drei Schmerzwellen, die sie hatten zusammenbrechen lassen … Aber das waren keine Magnete. Magnete würden noch viel schlimmer sein. Sie würden sie zwingen, so schnell wie möglich in den Himmel zu kommen … Einen Magnet konnte man vielleicht nicht aufhalten … Zum Glück sendete er ihr keinen … Warum sendete er aber keinen …? Konnte er das nicht? Er hatte ihr das nie so genau erklärt … Sie zuckte zusammen. Drei Bälle schienen in ihrem Körper herum zu hüpfen und dabei sämtliche Innereien zu beschädigen. Sobald der Schmerz aus ihren Beinen verschwand, fraß er sich durch den Arm – und mittlerweile hatten sich auch Kopfschmerzen dazugesellt … Wie lange würde sie das noch durchstehen? … Warum konnte Nathan nicht einfach kommen? Sie wollte nicht in den Himmel. Sie konnte nicht. Auch wenn es sie wohl sehr von dieser Pein befreien würde … wenn alles schnell ein Ende haben könnte … Ihre Flügel auszustrecken und davonzufliegen – wie schön das wäre … Befreit zu sein … Sie war kurz davor, ihre Schwingen testweise auszustrecken, um zu überprüfen, ob diese Freiheit ihr wirklich hätte behilflich sein können – doch plötzlich spürte sie etwas. Nathan. Das musste Nathan sein! Kam er? … Einerseits machte sich die Euphorie in ihr breit – das würde ihr die Schmerzen nehmen! … Andererseits stellte sie beunruhigt fest, dass sie ihm wohl nicht mehr entkommen konnte. Wenn sie ihn bloß sah … dann würden die Schmerzen verschwinden … Sie musste nicht mit ihm reden … Angestrengt kämpfte sie sich vom Bett auf. Ihre Wirbelsäule wehrte sich dagegen und sandte Schmerzwellen durch ihren Körper, die sie vom Aufstehen abhalten sollten … aber sie konnte nicht auf ihren Körper hören … Sie musste … zum Fenster … Wenn sie Nathan sah … Sie zwang ihre Beine, aufrecht zu stehen und sie zu tragen. … Ihr Körper war unbeschädigt. Es war nur der Ruf, der ihr das Gefühl verlieh, völlig verletzt zu sein. Kraftlos zu sein. In den Himmel zu müssen … Schritt für Schritt machte sie sich zum Fenster auf. Und sie würde hinabschauen, bis sie Nathan sah. Er näherte sich noch immer … Eigentlich sollte sie das ohne Flügel doch gar nicht spüren können, oder? … Vielleicht war die Kraft dreier Rufe sogar so stark, dass sie darüber hinwegsahen. Immerhin wurde auch der Schmerz mit jedem Ruf unerträglicher. Sie lehnte sich ans Fenster. Er würde kommen. … Hoffentlich beeilte er sich … Sie linste durch das Glas. Und da kam er – mit Joshua, Thi und Liana im Schlepptau. ... Sie kamen … Warum hielten sie sich nicht an ihre Gebräuche? Warum … Ihr Magen zog sich zusammen. Und das lag nicht am Ruf. Ein schlechtes Gewissen schien sie nach unten zu kämpfen … Sie hätte zu ihnen kommen müssen … Ihre Treffen … waren sie ihr mittlerweile so egal, dass sie das einfach ignorierte? Nein. Sie liebte die Mittwochstreffen noch immer. Aber diese Angst … alleine in den Himmel zu gehen … Dort oben zu sein, wo man sie finden konnte, wo sie in Gefahr war … wo sie sie nicht haben wollten … Sie schaute nach oben … Warum konnte weder Nathan noch der Himmel ihr jetzt Heilung spenden? … Konnte sie je wieder vollends glücklich sein …? Sie wollte es doch so sehr … Doch ihre Angst hatte zu viele Gesichter … und eines davon ähnelte Nathan zu sehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)