DmC-The life of "the others" von PuneM699 ================================================================================ Kapitel 26: The interrogation ----------------------------- Die drei waren so in der Arbeit vertieft, dass sie die Zeit vergaßen. Einiges an Notizen häuften sich an und auch zwei bis drei Weinflaschen wurden dabei geleert. Mittlerweile war es schon 3:23 Uhr und Eve fielen schon langsam die Augen zu. Dante ist bereits auf dem Stuhl eingeschlafen. „Leute, ich werde jetzt mal langsam ins Bett.“, sagte sie Jamie und Vergil. Er warf ein Blick auf die Uhr und konnte ihre Entscheidung voll verstehen. „Ok. Sobald du morgen wach bist, würde ich gern mit dem Einzeltraining anfangen.“, verriet er ihr noch. Das Medium nickte es ab und schlürfte langsam in das Zimmer wo sie schlief. Sie war so müde, das man es schon nicht mehr laufen nennen konnte. Dort angekommen, legte sie sich ins Bett. Die junge Frau war so müde, das sie sich nicht mal umzog. Sie schloss die Augen und schlief sofort ein. Ihr Schlaf war sehr unruhig. Sie träumte von dem Limbus und ihren Vater, obwohl sie ihn nicht mal kannte. Ihr Gehirn machte sich ein Bild von ihm, welches nicht schön war. In dem Traum flüchtete sie gerade vor ihm. Doch es gelang ihr nicht und sie wurde an ihrem linken Arm ergriffen. Sie schrie und schlug mit der rechten Faust zu. Sie traf. Nur traf sie nicht Lucius, sondern Dante, der versuchte die schreiende Frau zu wecken. Das Medium setzte sich blitzschnell auf und atmete schwer. Sie sah wie sich der Nephilim den Kiefer hielt. „Oh mein Gott, das tut mir leid.“, entschuldigte sie sich panisch. Er hielt sie daraufhin an ihren Schultern fest und versuchte sie zu beruhigen. Sie war klitschnass geschwitzt. „Ssssch, alles gut. Ist nichts passiert. Du hast nur schlecht geträumt.“. Die schwarzhaarige hingegen ließ sich langsam in seinen Schoß sacken. Er fing daraufhin ihr durch die Haare zu streichen. Ihre Atmung wurde langsam wieder normal. „Du hast einen ganz schön heftigen Schlag.“, gab er ihr leicht lachend zu. Auch sie lachte leicht. „Ich hab dir doch gesagt, unterschätze mich nicht.“. Sie verharrten weiter in dieser Position. „Was ist wenn wir ihn nicht aufhalten können? Ich meine die Erzengel hat er auch schon zur Strecke gebracht. Jetzt sind nur noch wir drei übrig. Zumindest offiziell.“, teilte sie ihre Ängste ihm mit. Dante hingegen war sehr gelassen was die neue Bedrohung anging. „Na sicher können wir ihn aufhalten. Mundus haben wir auch zur Strecke gebracht und da waren wir einer weniger.“, antwortete er ihr sehr selbstsicher. „Und jetzt macht dir kein Kopf mehr.“, beruhigte er sie noch, während ihre Augen schon wieder schwerer wurden und sie schließlich einschlief. Nun saß er dort. Mit ihrem Kopf auf seinem Schoß und schlief. Er selber wurde auch langsam müde, wollte sie aber nicht wecken. Langsam rutschte er, mit ihr im Schoß, mit den Rücken gen Wand, damit er sich zumindest anlehnen konnte. Als er es geschafft hatte, schloss auch er seine Augen und schlief ein. Der nächste Tag begann und obwohl Vergil und Jamie die letzten waren, die ins Bett gingen, waren sie die ersten die man in der Küche schon antreffen konnte. Vergil blätterte in der Zeitung, während die rothaarige Rührei machte. „Und? Was spannendes in der Zeitung?“, fragte sie neugierig ihren Chef. „Nö, bis jetzt noch nichts.“, antwortete er wieder auf seine trockene Art und Weise. Plötzlich stand Eve am Türrahmen. „Dann wird uns wohl keiner wahrgenommen haben.“, schloss sie daraus und setzte sich mit an den Tisch. „Oh, guten Morgen.“, begrüßte sie ihre Freundin. „Hast du gut geschlafen?“, fragte sie noch hinterher. Das Medium stand wieder auf, da sie sich einen Kaffee holen wollte. Sie öffnete den Schrank und nahm sich eine Tasse raus. Diese stellte sie auf die Arbeitsplatte und nahm die Kanne in die Hand. „Naja, ging so. Hatte einen ziemlichen Alptraum, aber da kam...“, sie stoppte. Die beiden waren sich doch einig nichts zu sagen. Fast vergaß sie es. Die junge Frau stand dort, wie eingefroren. „Aber da kam... Ja? Weiter?“, hakte Jamie neugierig nach. „Ähm, da kam ich dann wieder langsam zur Ruhe.“, rettete sich Dante's Partnerin nochmal und goss dann schließlich ihre Tasse voll. „Im Limbus muss es echt anstrengend gewesen sein, wenn du schon Alpträume bekommst.“, warf Vergil in den Raum. Das Medium setzte sich zu ihm an den Tisch. „Naja, ich hab geträumt das mein Vater mich verfolgte. Da er ja das Ziel hat alle Engelswesen zu töten...“, erklärte sie ihm und wurde dabei noch von ihm unterbrochen, denn er führte den Satz weiter: „... hast du Angst bekommen.“. „Also Angst kann man so nicht sagen...“, versuchte sie sich zu erklären, doch der Nephilim unterbrach sie ein zweites mal. „Alpträume werden durch Ängste ausgelöst, das ist kein Geheimnis und auch keine Schwäche, Eve.“, erklärte er ihr ernst, aber sachlich und er fuhr weiter fort. „Für mich ist es ein weiteres Zeichen, das es sehr wichtig ist, das du deine Fähigkeiten bekommst. Nachdem Kaffee legen wir los. Erst alleine, dann später mit meinem Bruder und heute Abend nochmal alleine.“. „Aber ich hab noch nicht mal was gegessen.“, wies sie Vergil drauf hin, doch das interessierte ihn herzlich wenig. Er stand auf und verließ die Küche. „Ich warte in der Halle auf dich.“, warf er noch in den Raum, bevor er ihn ganz verließ. Entsetzt blickte das Medium zu ihrer Freundin. „Guck mich nicht so an, ich kenne es nicht anders von ihm.“, verriet sie ihr leicht lachend. Es erinnerte sehr stark an damals. Als sie noch unter seinem Trainingsplan trainierte. Die schwarzhaarige schnaubte, trank ihren Kaffee leer und stand auf. „Dann wollen wir mal.“, sagte sie, während sie sich auf dem Weg machte. Dort angekommen betrat sie die Halle und sah wie der silberhaarige in der Mitte, im Schneidersitz, auf dem Boden saß. Seine Augen waren geschlossen, dennoch bemerkte er sie und sprach mit ihr. „Setz dich mir gegenüber.“. „Ok.“. Eve ging zu ihm und setzte sich genauso hin, wie Vergil. „Wir meditieren?“. „Ja. Dein Geist soll sich beruhigen und sammeln. Unter anderem gilt die Meditation als bewusstseinserweiternde Übung. Ich hoffe mit dieser Methode deine versteckte Kraft zu finden.“, verriet er ihr. Sie schloss die Augen und war mit dieser Trainingsmethode absolut einverstanden. In der Zwischenzeit ist auch Vergil's Bruder von den schlafenden erwacht und betrat die Küche. Jamie war immer noch dort und genoss die morgendliche Ruhe und machte ihr heißgeliebtes Sudoku. Ohne ein Wort zu sagen ging der Nephilim zur Kaffeekanne und goss sich das Getränk in die Tasse, welche er sich zuvor aus dem Schrank geholt hatte. Jamie unterbrach ihr tun und blickte von der Tageszeitung auf zu dem jungen Mann. Dieser streckte sich lang und in jede Richtung und schaute dann auch mal in ihre Richtung. „Du siehst ganz schön scheiße aus, Dante.“, sagte die Spionin nüchtern. Dante setzte sich zu ihr an den Tisch und sagte dabei: „Dir auch einen guten Morgen, Jamie.“. Sie fing an zu grinsen. „Naaaaa, lange Nacht gehabt oder was ist los mit dir?“, fragte sie höchst neugierig. „Ich hab Rückenschmerzen! Versuch mal zu zweit in diesen kleinen Bett zu pennen.“, gab er ihr genervt als Antwort. Doch Jamie glaubte ihn nicht wirklich. Irgendwas muss gewesen sein nach gestern Abend. „Mehr nicht, nur Rücken?“, hakte sie nochmal nach. Der Nephilim blickte sie mit einem noch sehr schläfrigen Blick an, während er seinen Kaffee in der rechten Hand hielt. „Ah, warte, ich hab noch eine in die Fresse bekommen, von Eve. Sie hatte einen Alptraum... dabei wollte ich sie nur wecken.“, erzählte er dann noch weiter. „Sie hat erzählt das sie ein Alptraum hatte, aber nicht das du sie geweckt hattest und dich geschlagen hat. Sie sagte das sie sich alleine wieder beruhigt hatte.“, informierte sie ihn und er wurde daraufhin etwas still. Vergil's Partnerin merkte das von den beiden nicht die ganze Wahrheit gesprochen wurde. Sie sah es als Chance an, das die zwei alleine sind und fing mit dem Verhör an. Die rothaarige legte den Kugelschreiber an die Seite und platzierte ihre Arme auf die Zeitung mit dem Sudoku-Teil. Sie blickte ihn an. „Dante, jetzt mal Budder bei de Fische! Was ist da gestern passiert als ihr draußen ward?“. Sie hörte einfach nicht auf. Sie wollte es unbedingt wissen. Ihre Neugier ließ ihr einfach keine Ruhe. Der schwarzhaarige beugte sich etwas über den Tisch, in ihre Richtung und grinste. „Was glaubst du denn was passiert ist?“, stellte er ihr eine Gegenfrage. Auch Jamie beugte sich mehr zu ihm rüber, grinste und sagte:„Auf eine Frage stellt man keine Gegenfrage.“. Keine Reaktion. „Ach komm schon! Jetzt sag!“, bettelte sie an. Der Nephilim musste lachen. „Was sollen wir denn gemacht haben?“, stellte er ihr nochmals die Frage. „Dante, ich weiß es doch nicht! Wieso frag ich wohl.“. Er lehnte sich wieder zurück und nahm ein Schluck aus der Tasse, die er noch immer in der rechten Hand hielt. „Ich wüsste auch nichts.“, sagte er dann nur noch trocken, stand auf und ging. Die Spionin war etwas perplex. „Ich glaub dir das nicht, Dante! Ich krieg das schon noch raus! Ich quetsch Eve aus!“, rief sie ihm noch hinterher. Er hingegen ging weiter und grinste sich weiter einen ab. Vergil's Partnerin nahm wieder ihren Kugelschreiber in die Hand und fuhr fort mit ihrem Sudoku. Es vergingen zwei Stunden, als Vergil und Eve angefangen haben zu „trainieren“. Die lange Stille wurde durch ein sehr lautes Magen knurren ihrerseits unterbrochen. Es war ihr etwas unangenehm und sie öffnete ihr rechtes Auge, um zu gucken ob von Vergil eine Reaktion kam. Dieser blickte sie wortlos an. Daraufhin öffnete sie auch das andere Lid. „Tut mir leid Vergil, aber ich brauch echt langsam was zu Essen.“, flehte sie schon fast. „Wie fühlst du dich?“, wollte er noch wissen, bevor er abschloss mit dem Einzeltraining. „Ähm... erholt. Mit mir im Einklang.“. „Ok, das ist schon mal ein Anfang.“, sagte er, stand auf und ging dann. Eve hockte noch etwas auf dem Boden. „Das war's?“, fragte sie sich selbst leise und stand dann auch auf, um in die Küche zu gehen. Sie brauchte langsam aber sicher feste Nahrung. Es ist mittlerweile schon fast Mittagszeit und Jamie ist immer noch in der Küche um das Mittagessen vorzubereiten. Das Medium betrat die Küche und wunderte sich leicht, warum nur ihre Freundin in der Küche ist. „Nanu, wo sind die Jungs?“, fragte sie die rothaarige, die gerade Gemüse schnibbelte. „Ich denke mal das Vergil in seinem Zimmer ist und Dante, keine Ahnung.“, antwortete sie ihr. „Der pennt bestimmt wieder... Oh man ich hab so ein Hunger.“, gab sie bekannt und setzte sich dabei an den Tisch. „Das Essen dauert noch eine Stunde ungefähr.“, teilte Jamie ihr mit. „Kann ich dir denn helfen?“, fragte Eve sie hilfsbereit. „Klar gerne. Du kannst schon mal Kartoffeln schälen.“. Das ließ sie sich nicht zweimal sagen, stand auf und ging Jamie zur Hand. Die Spionin hatte ihre Freundin nun da, wo sie sie haben wollte. Sie fing an zu grinsen, was Eve natürlich auffiel. Denn es war kein zufriedenes Lächeln, sondern eher ein hinterlistiges Lächeln. „Ist alles gut bei dir, Jamie.“, fragte sie ihre Komplizin. „Bei mir ist alles gut und bei dir?“. Die schwarzhaarige verstand nicht warum sie sie das jetzt fragte, aber natürlich gab sie ihr eine Antwort. „Ähm, gut... mir geht’s gut. Ist irgendwas passiert?“, wollte Eve wissen, da es ihr schon etwas unheimlich vorkam. Vergil's Partnerin hörte auf in ihrem tun und guckte sie an. „Dante erzählte mir gerade das er dich geweckt hatte, wegen deines Traums und du ihn geschlagen hast. Wieso hast du nichts davon gesagt?“, fing sie plötzlich mit Verhör Nummer zwei an. „Ich... ich dachte es wäre nicht nennenswert.“, versuchte sich die junge Frau raus zu reden, doch Jamie ließ einfach nicht locker. „Und wieso sagtest du dann, das du dich alleine wieder beruhigt hattest?“, stichelte sie weiter rum. Der Nephilim war ruhig und sagte nichts. Sie starrte auf die Kartoffel und schälte sie. „Eeeeeeeeeeeeeeeve.“. Die rothaarige bohrte und bohrte. „Was ist da gestern zwischen euch gelaufen?“. Sie stellte ihre Arbeit ein. Was sollte sie nun tun? Sie hat sich doch mit Dante darauf geeinigt nichts zu sagen. Nur kam sie aus dieser Situation nicht raus. Wenn sie jetzt gehen würde, wäre es einfach zu auffällig. Dann könne sie ihr es auch sofort sagen. „Wir... wir haben uns geküsst...“, gab sie nun endlich zu und auf Jamie's Gesicht entfaltete sich ein breites Grinsen. „Neeeeeeeeeeeeein?! Endlich! Euer gezicke war schon langsam nervig.“, gab sie dann auch lachend zu. Das Medium musste auch lachen. „Aber bitte sag nichts Vergil.“, bat sie ihre Freundin. „Nein, keine Sorge.“, versprach sie ihr. Dennoch wollte sie jetzt noch mehr wissen und fragte sie weiter aus:„Und wie war's?“. Die junge Frau mit den schwarzen Haaren musste zufrieden lächeln. „Es war... unbeschreiblich. Es war einfach perfekt, dieser Kuss. Dann seine Berührungen. Es kribbelte einfach überall.“, fing sie an zu erzählen. „Berührungen? Aber ihr habt...“, fragte die Spionin etwas perplex. „Nein... fast.“, sagte Eve lachend. Die Spionin verstand die Welt nicht mehr und schüttelte den Kopf. „Erst haut ihr euch die Köpfe ein und dann landet ihr fast im Bett.“, dabei lächelte sie noch. „Hast du es jetzt endlich rausbekommen?“, fragte plötzlich eine männliche Stimme. Beide schauten zur Küchentür und dort stand Dante, angelehnt an dem Türrahmen. Eve verfiel leicht in Panik. „Dante, es tut mir leid. Sie hat mich ausgequetscht!“, versuchte sie sich bei ihm zu entschuldigen. „Naja, mir hätte klar sein müssen das das bei euch beiden nicht lange dauern würde, mit eurem Klatsch und Tratsch.“. „Hey! Dafür sind wir Frauen! Wir dürfen das!“, verteidigte die rothaarige sich und ihre Freundin. „Jaja, ist ok Eve. Ich wusste ja das sie dich ausquetschen wird. Schließlich hat sie es heute bei mir auch schon probiert.“, beruhigte er die junge Frau die einen etwas schockierenden Blick zur Spionin warf und dann den selben zu den Nephilim. „Du wusstest es? Wieso hast du nichts gesagt?!“, warf sie ihn nun vor und das Gezicke fing wieder an. „Wieso bin ich jetzt schon wieder schuld?! Woher sollte ich wissen wann ihr da endlich fertig seit? Warte hier doch nicht die ganze Zeit in der Küche.“. „Das hättest du ruhig mal machen können, dann wäre es nicht raus gekommen!“, bombardierte sie ihn weiter mit Vorwürfen. Dante betrat den Raum und stellte sich vor ihr. „Hätte ich machen können, wollte ich aber nicht. Ich hab mich noch mal hingelegt, da ich die ganze Nacht im sitzen verbracht habe, nur weil du auf meinem Schoß eingepennt bist!“. „Hättest mich ja zur Seite legen können, dann hättest du auch...“, doch weiter kam sie nicht. Der junge Mann hatte keine Lust mehr zu diskutieren und küsste sie sehr innig. Jetzt weiß er jedenfalls wie er sie ruhig bekommt. „Oh bitte, könnt ihr euch woanders abschlabbern und nicht direkt neben mir. Ist ja widerlich.“, sagte Jamie angeekelt, was sie natürlich nur so aus Spaß war. Dante ließ von seiner Partnerin und kippte sich noch ein Kaffee ein. „Das war's? Ward ihr nicht gerade dabei euch in der Luft zu zerfetzen?“, fragte die Spionin. „Sei ruhig, Jamie. Bin froh das sie jetzt still ist.“, sagte der schwarzhaarige sichtlich erleichtert. Als Reaktion von Eve, bekam Dante nur einen Mittelfinger, was ihn nicht weiter störte. Auf einmal war wieder alles ruhig. Die Mädels arbeiteten und der jüngere Zwilling schaute dabei zu. So wie immer. Durch die Hilfe von dem Medium brauchten die zwei dann doch nicht mehr so lange für das Essen und schlussendlich war es fertig. Endlich was zu Essen für Eve. Just rief Jamie noch Vergil und dann konnte es losgehen. Alle schlugen sich ordentlich den Bauch voll. Als alle fertig waren mit Essen, räumte diesmal die schwarzhaarige den Tisch ab. „War sehr lecker. Danke Jamie.“, sagte sie dabei. Die Spionin lächelte zufrieden. „Eve, Dante, in 30 Minuten geht euer Training los. Jamie hast du auch Zeit?“, schmiss Vergil plötzlich in den Raum. „Leider nicht, ich muss gleich los zur Arbeit.“, entschuldigt sie ihre spätere Abwesenheit. „Ok. Dann nur wir drei.“. „Hört sich wie eine Drohung an.“, scherzte sein jüngerer Bruder, aber so wie alle Vergil kannten, fand er es nicht unbedingt lustig. „Ach, bevor ich es vergesse. Ich hab noch was für dich, Eve.“, fiel ihm noch ein, stand auf und verließ kurz die Küche um was zu holen. Er kam wieder und hielt ihr was schwarzes hin. Sie nahm es an und beguckte es sich erst mal. „Das ist ein Pistolenbeinholster. Er liegt auf einer passenden Höhe, sodass man schneller seine Waffen ziehen kann, als wenn man einen Holster auf Beckenhöhe hat.“. Sie war sichtlich positiv überrascht und bedankte sich bei ihm. „Danke. Das ist wirklich super. Da kann ich mich ja gleich schon mal daran gewöhnen.“, sagte sie freudig. „Also in 30 Minuten in der Halle. Ich warte dort auf euch.“, erinnerte er die zwei nochmal und ging dann. Auch Dante und Eve gingen auf ihr Zimmer, um sich umzuziehen. Da seine Sachen immer noch nass waren, musste er die Jogginghose und das Hemd anlassen. Der Halbdämon lag auf dem Bett, während sie anfing sich umzuziehen. Ihr Körper war einfach perfekt. Er konnte einfach nicht weggucken. Sie zog sich wieder eine sehr kurze Hose an und ein schwarzes Tanktop. Sie legte ihren neuen Holster an und bestückte ihn mit ihren Waffen. Dann stellte sie sich an das Bettende. „Könn wir?“, fragte sie ihn. Unüblicherweise sprang er auf und ging vor. „Yepp, bevor wir hier gar nicht mehr aus dem Zimmer kommen.“. Die Frau mit dem Engelsblut folgte ihm wortlos, aber grinsend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)