This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel 24 ---------------------- Kapitel 24 Als Itachi nach Hause kam, war es für ihn auffällig ruhig. Er warf einen kurzen Blick ins Wohnzimmer, doch anscheinend war Sasuke schon in sein Zimmer gegangen. Er ging die Treppen nach oben und fragte sich was seine Meinung wohl geändert hatte. Er öffnete langsam Sasukes Zimmertür – denn wenn er schlafen sollte, wollte er ihn nicht stören. Doch da war er auch nicht. Itachi sah verwundert drein und schloss die Tür wieder. Er ging Richtung sein Zimmer und war verwundert, dass bei ihm seine Nachtischlampe brannte und die Tür ein Spalt offen war. Er öffnete die Tür ganz. „Sasuke? Was..?“, fragte Itachi aber Sasuke deutete ihm, dass er leise sein sollte. Dann sah Itachi auch warum. Ino lag schlafend in seinem Bett. Sasuke stand von dem Sessel neben Itachis Bett auf und verließ gemeinsam mit seinem Bruder das Zimmer. Erst als die Zimmertür zu war, fragte Itachi: „Was ist los? Wann ist sie gekommen?“ Sasuke fuhr sich durchs Haar. „Sie hatte wieder Stress mit ihrer Familie. Sie ist schon seit einer Stunde hier“, antwortete er. Itachi nickte. „Danke, kleiner Bruder.“ Am nächsten Tag: „Wow… bei dir geht’s in letzter Zeit echt schlimm zu“, sagte Sakura schockiert. Ino nickte. Itachi hatte sie nach dem Frühstück auf ihre Bitte hin zu Sakura gebracht. „Aber das mit dem Schwängern…“, begann Sakura aber unterbrach sich selbst. Ino nickte nur wissend. „Ich verstehe echt nicht, wieso meine Mutter nichts dagegen tut…“ Sakura schüttelte nur den Kopf. Nach einer Weile sagte sie mit einem Lächeln. „Wie wäre es wenn wir wieder einmal einen Mädels-Abend machen würden?“ Ino lächelte schwach. „Naja ich weiß nicht…“ Sakura sah sie tadelnd an. „Ich dulde keine Widerreden, Ino. Heute machen wir einen Mädels-Abend und fertig.“ Dann gab sich Ino auch schon geschlagen. „Wieso Itachi?? Wieso tust du das??“, fragte sein Vater ihn wütend. „Sie ist meine Freundin“, gab Itachi knapp zurück. „Freundin?? Sie war davor mit deinem Bruder im Bett, ist dir das klar?“, provozierte sein Vater ihn weiter. „Mir doch egal. Du willst doch jetzt nicht wirklich von mir verlangen, dass ich Suigetsu so einfach damit laufen lasse, oder?“, fragte Itachi kalt und sah nun seinem Vater direkt in die Augen. Itachi saß an seinem Schreibtisch und Fugaku stand direkt davor. „Du willst doch auch nicht die Verbindung zwischen Karin und Sasuke kaputt machen oder? Also, wieso stellst du dich Ino als Verteidiger zur Verfügung?“, stellte sein Vater ihm eine Gegenfrage. Itachi zuckte mit der Schulter und widmete sich wieder seiner Arbeit. „Noch einmal. Sie ist meine Freundin, Vater. Außerdem mag Sasuke Karin sowieso nicht“, antwortete Itachi. Fugaku grinste. „Da wäre ich mir nicht so sicher… Karin ist schwanger…“ „Du hast was getan?“, fragte Suigetsu Karin ungläubig, als sie ihm Besuchen kam. „Du hast mich schon richtig verstanden, mein Lieber. Ich habe denen allen einfach gesagt, dass ich von Sasuke schwanger bin“, antwortete Karin mit einem fiesen Grinsen. Suigetsu sah kurz auf ihren Bauch hinab. „Hey!“, sprach Karin ihn an damit er ihr wieder in die Augen sah. „Ich bin nicht schwanger du Idiot. Das ist nur sozusagen mein Trumpf im Ärmel“, sagte Karin zwinkernd. Suigetsu grinste. „Du bist ein richtiges kleines Biest, weißt du das?“ Karin nickte grinsend. „Damit binde ich Sasuke an mich und egal was passiert er muss bei mir bleiben. Noch dazu…. verletzte ich Klein-Ino, weil ich das bekomme was sie hätte haben können, jedoch niemals haben wird.“ Suigetsu sah seine Freundin eine Weile lang schweigend an. „Ich hätte früher niemals gedacht, dass meine kleine Karin so wird, wie sie jetzt ist“, meinte er ruhig. Karin, die während Suigetsu sie betrachtete hatte, ihre Nägel inspiziert hatte, sah ihn jetzt an. Doch er grinste sie wieder an und tat so als hätte er das eben Gesagte, niemals auch nur erwähnt. „Du bist so dumm, Suigetsu“, meinte Karin nur, aber irgendetwas Komisches rührte sich in ihr, etwas Neues, das sie noch nie zuvor empfunden hatte… „Das hat er gesagt?“, fragte Sasuke arrogant. Itachi nickte. Sasuke gab ein „Hmpf“ von sich und dann sagte er: „Lass ihn reden, mir doch egal was aus Karin und mir geschieht.“ Itachi warf seinem Bruder einen Seitenblick zu und wandte seinen Blick aber wieder auf die Straße. „Ich habe schon immer gewusst, dass du sie noch liebst….“ Sasuke sah Itachi irritiert an, aber dann verstand er von wem sein Bruder da sprach. „Woher?“, fragte Sasuke dann leise. Itachi lachte verzweifelt auf. „Sasuke… du bist mein Bruder. Ich kenne dich besser als jeder andere“, meinte er. Dann herrschte eine Weile lang nur Schweigen zwischen den beiden. „Sasuke… ich muss dir noch etwas sagen“, fuhr Itachi fort. Sasuke sah seinen Bruder wieder an, der jedoch auf die Straße sah. „Karin… ist schwanger.“ Sasuke glaubte er hörte wohl schlecht. „W-Was?“ Itachi nickte. „Vater hat es mir heute gesagt.“ Sasuke strich sich durchs Haar. „D-Das ist unmöglich… wir…“, sagte Sasuke aber Itachi unterbrach ihn: „… war es bei Ino nicht genauso?“ Sasuke wusste worauf Itachi hinauswollte. „Itachi ich bin mir sicher, Mann. Ich habe niemals ungeschützt mit ihr geschlafen, okay? Bei Ino… das war etwas anderes.“ Itachi hob eine Hand schützend vor sich. „Ah- ah, manche Dinge möchte man von seinem Bruder nicht wissen“ Sasuke grinste kurz aber dann verging ihm wieder das Lachen. „Das durfte und konnte einfach nicht passieren“, wiederholte Sasuke. „Leider ist es aber passiert“, erwiderte Itachi und lenkte dann vom Thema ab: „Wir sind jetzt hier.“ Die beiden gingen in einen Club, der erst vor zwei Monaten eröffnet hatte, jedoch jetzt schon sehr beliebt und überfüllt war. „Ein Club?“, fragte Sasuke und verzog das Gesicht. Das war jetzt wirklich das letzte was er wollte. „Keine Sorge. Du musst jetzt nicht gleich vor Freude in die Luft springen und gleich auf die Tanzfläche gehen. Ich besuche bloß einen meiner früheren Mandanten, der mich auf einen Drink eingeladen hat“, sagte Itachi lachend. Sasuke war immer noch nicht so begeistert. „Und wieso schleppst du mich dann mit?“ Itachi grinste. „Ich dachte mal ein bisschen frische Luft tut dir gut. Ein wenig Abstand von Konoha… und so weiter“, antwortete Itachi. Sasuke verdrehte nur die Augen und gab ein „Hmpf“ von sich. Die beiden wurden auch schon drinnen erwartet. Itachi stellte seinem Mandanten Sasuke vor und umgekehrt. Dann setzten sie sich in so eine Art VIP-Bereich. „Ich habe mir die Freiheit genommen und uns schon einmal ein paar Drinks bestellt“, meinte der Mandant. Itachi nickte. „Du hast es ja weit gebracht, Pain“, meinte Itachi dann. Pain nickte. „Du kennst meinen Ruf ja. Ich bin sehr gut im veranstalten von Partys. Deshalb dachte ich mir, wieso machst du nicht dein Hobby zum Beruf?“ Sasuke sah sich währenddessen um. Der Club war wirklich überfüllt. Dann kam eine blonde Kellnerin mit einem Tablett mit 4 Getränken auf sie zu. Sie verteilte die Getränke, doch bevor sie das letzte Glas abstellen konnte, wurde sie von einer anderen Frau gestoßen, die sich dann jedoch unschuldig neben Pain setzte. Das Getränk landete auf Itachis Anzug. Itachi der die ganze Zeit mit Pain gesprochen hatte, sah die Kellnerin jetzt an. Doch bevor er auch nur etwas sagen konnte, wurde er von Pain unterbrochen: „Du dumme Gans! Sieh’ dir an was du angerichtet hast!“ Sie errötete und begann entschuldigend Itachis Anzug zu trocknen. „Temari?“, fragte Itachi erstaunt. Sie sah ihn an und errötete noch mehr. „Es tut mir leid“, entschuldigte sie sich noch einmal und versuchte vergeblichst, den Fleck aus seinem weißen Hemd zu bekommen. „Du bist zu nichts zu gebrauchen! Ein kleiner Filmstar, der das harte Leben nicht einmal kennt“, spottete die Frau neben Pain. Itachi ergriff Temaris Hand. „Es ist schon gut, okay?“ Temari sah nur gen Boden. „Du kannst froh sein, wenn du morgen nicht deine fristlose Kündigung in der Hand hältst“, fügte Pain hinzu. Temari ergriff das Tablett und sagte: „Ich bringe gleich noch ein…“, doch weiter konnte sie nicht sprechen da sie wieder von der Frau unterbrochen wurde: „Das macht die Geschichte mit dem Anzug auch nicht besser.“ Itachi knirschte mit den Zähnen. Sasuke hatte seine Aufmerksamkeit auch wieder dem Gespräch gewidmet, nachdem ihm klar wurde, wer die Kellnerin eigentlich war. „Jetzt reicht es auch wieder“, sagte Itachi kalt. „Weißt du die Kleine hier, kann nichts. Rein gar nichts. Sie macht ständig nur Fehler. Letzte Woche hat sie Konan mit einem Getränk angeschüttet“, meinte Pain verachtend, während er Temari ansah. Sie stand mit gesenktem Kopf vor ihnen. Sasuke gab ein „Hmpf“ von sich. „Ich denke nicht, dass sie so schlecht ist. Außerdem kann das doch jeden einmal passieren, oder? Ich bin mir sicher, wenn man Konan mit einem Tablett voller Gläser hinstellen würde und dann auch noch wer vorbei geht und sie schubsen würde, dass sie dann genauso den Drink einem anderen vielleicht sogar ins Gesicht schüttet“, meinte Sasuke arrogant. Alle vier sahen Sasuke erstaunt an. „Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn einer diskriminiert wird. Vielleicht ist sie eure Bedienstete. Na und? Trotzdem müsst ihr sie nicht so behandeln. Sie ist übrigens genauso eine Mandantin von Itachi wie du, Pain“, sagte Sasuke kalt. „Sasuke hat Recht. Ihr solltet netter zu ihr sein…“, meinte Itachi kalt. Pain zuckte mit der Schulter. „Sie hat nichts Besseres verdient, ich habe sie nicht umsonst angestellt.“ Itachi sah Temari an, die ihren Blick immer noch gesenkt hielt. Sie sah verdammt traurig drein. Itachi stand auf. „Danke für den Drink, aber ich denke ich gehe jetzt“, sagte er. Alle anderen erhoben sich ebenso. „Wieso gehst du denn jetzt schon? Ist es wegen der kleinen Kellnerin?“, fragte Pain erstaunt. „Ich habe noch etwas zu tun. Außerdem…“, Itachi sah Temari an: „…würde ich mir gerne deine Kellnerin mitnehmen.“ Pain hob erstaunt seine Augenbraue. „Das klingt ja wie eine Bestellung.“ „So meine ich das nicht. Sie wird jetzt nach Hause gehen“, sagte Itachi. Pain zuckte mit der Schulter: „Na schön. Nimm sie ruhig mit.“ Doch Temari warf er einen bösen Blick zu der nichts Gutes verhieß. Itachi hatte Temari bis zu dem Eingang zum Haus indem sie wohnt begleitet. Sasuke saß im Auto und beobachtete die beiden. „Danke, aber… ich denke der wird mir morgen die Hölle heiß machen.“ „Das wird er nicht. Du gehst morgen nicht mehr dahin“, sagte Itachi. „Wie stellst du dir das vor? Ich muss mir mit irgendetwas mein Geld verdienen. Ich muss mein Zimmer bezahlen“, meinte Temari traurig. Itachi sah sie erstaunt an. „Zimmer?“ Temari nickte. „Mein Manager hat mich abgezockt, ich hatte gerade noch so viel, dass ich überleben konnte. Dieser Job war das erst Beste was ich finden konnte“, antwortete Temari traurig und senkte ihren Blick. Itachi konnte nicht anders und nahm sie in den Arm. „Wieso hast du nicht angerufen?“, fragte Itachi. „I-Ich dachte… ich wollte dir nicht zur Last fallen. Immerhin warst du doch nur mein Anwalt.“ Itachi strich ihr übers Haar. „Du weißt, dass es nicht so war. Da war mehr…das wissen wir beide… Temari sah ihn an. „Ich dachte du sagst das einfach so“, sagte Temari. Itachi schüttelte den Kopf. „Lass mich dir helfen. Bitte.“ „Okay…“, antwortete Temari und küsste ihn dann. „Also, dass du ein guter Anwalt bist, wusste ich. Aber, dass du SO ein guter bist, habe ich nicht gewusst“, sagte Sasuke neckend und boxte seinem Bruder in die Seite, als dieser wieder ins Auto stieg. „Halt die Klappe, kleiner Bruder“, war das einzige das Itachi sagte und dann startete er den Motor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)