This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 23: Kapitel 23 ---------------------- Kapitel 23 Inzwischen waren schon zwei Monate vergangen und Ino sah Sasuke nur mehr in der Schule. Nach einem langen anstrengenden Tag in der Schule freute sich Ino endlich wieder zu Hause zu sein. Sie hängte ihre Jacke auf und ging schnurstracks in ihr Zimmer. Ino warf sich auf ihr Bett und schloss die Augen. Sie genoss noch ein wenig die Zeit bis die Teenies nicht da waren. Ihr ging zurzeit die ganze Situation auf die Nerven, da ihr „Stiefvater“ sich zu viele Frechheiten erlaubte. Sie strich sich durchs Haar. Dann spürte sie, dass ihr Handy vibrierte. Sie griff danach und hob ab. „Ja?“, meldete sie sich. „Hey, Ino! Wollen wir heute nicht wieder einmal etwas unternehmen?“, meldete sich eine weibliche Stimme in der anderen Leitung. Ino atmete einmal schwer aus. „Natürlich. Wann und wo?“ „Hmm, lass uns einfach etwas trinken gehen“, meinte Sakura nachdem sie kurz überlegt hatte. „Na schön“, antwortete Ino. Itachi und Temari warteten gerade auf das Urteil. Der Richter hatte eine kurze Pause eingelegt um sich mit seinen Leuten zu beraten. Itachi ging nervös auf und ab, während Temari einfach nur auf einem Sessel vor dem Saal da saß. Sie hatte ihre Arme schützend um sich geschlungen. Sie hatten Itachis Plan durchgezogen. Sie hatten dem Richter erzählt, was ihr Manager alles getan hatte und sie als Opfer dargestellt – was sie im Endeffekt auch gewesen ist. Itachi hatte den Angriff als Notwehr dargestellt. „Ich habe Angst“, flüsterte Temari. Abrupt blieb Itachi stehen. Er setzte sich neben Temari und nahm ihre Hände in seine. „Wir schaffen das schon, okay?“, sagte er sanft. „Wenn nicht?“, fragte Temari und eine Träne rannte ihr die Wangen hinunter. Itachi strich ihr sanft über die Wange. „Es gibt kein ‚wenn nicht’. Du wirst nicht im Gefängnis landen“, sagte er bestimmt. Temari nickte und kämpfte gegen die Tränen an. Plötzlich wurden sie dann in den Saal gebeten. Alle setzten sich auf ihre Plätze. Das Urteil wurde verkündet… „Das Gericht hat beschlossen, dass Frau Subakuno unschuldig ist und sie nur aus reiner Notwehr gehandelt hat.“ Temari konnte es nicht fassen. Sie war frei! Als sie das Gerichtsgebäude verließen wurden sie auch schon von haufenweisen Reportern überfallen. Itachi stieß alle, die sich ihnen in den Weg stellten und Details über das Verfahren haben wollten, zur Seite um Temari den Weg freizumachen. Sie liefen die Straße entlang, doch die Reporter ließen einfach nicht locker. Itachi und Temari sahen eine Menschenmenge und hier auch ihre Chance zu flüchten. Sie mischten sich in die Menge und liefen einfach mit denen entlang, bis Itachi Temari dann irgendwann einmal in eine Seitengasse zog und die Reporter einfach weitergingen. Temari lachte und fiel Itachi um den Hals. „Danke Itachi!“ Er erwiderte ihre Umarmung lächelnd. „Siehst du… ich habe dir doch gesagt, dass du nicht ins Gefängnis kommst. Diese Reporter sind vielleicht lästig“, sagte er. Dann löste sie sich von seiner Umarmung. „Wie kann ich dir nur danken?“, fragte sie lächelnd. „Du kannst mir so danken, indem du dich nicht mehr von irgendeinem Manager reinlegen lässt“, sagte er. Temari seufzte. „Ich denke mit meiner Filmkarriere ist es nun vorbei.“ Itachi nickte. „Ich denke, dein Ruf ist jetzt geschädigt. Schade eigentlich, du warst eine gute Schauspielerin“, sagte er bedauernd. Temari musste lächeln. „Danke.“ Nach längeren Schweigen meinte Itachi: „Nun, hier steht mein Auto. Soll ich dich noch irgendwohin mitnehmen?“ Temari schüttelte den Kopf. „Nein danke. Ich werde noch meine Sachen aus meinem Hotel holen und die Stadt dann verlassen. Ein kleiner Spaziergang wird mir gut tun, nachdem ich die ganze Zeit gefangen war“, sagte sie bedauernd. Itachi nickte. „Was wirst du jetzt tun?“ Temari dachte kurz nach. „Ich werde mal für ein paar Tage meine Eltern besuchen gehen und dann… naja werde ich mir einen neuen Job suchen müssen“, antwortete sie mit einem schwachen Lächeln. „Temari…. Versprich mir, dass du mich anrufst, wenn du etwas brauchst, ja?“, sagte Itachi und sah ihr in die Augen. Temari nickte. „Versprochen.“ Als Sasuke die Treppen hinunterging um sich etwas zu trinken aus der Küche zu holen, bemerkte er, dass Itachi wieder hier war. „Wow. Du, wieder hier?“, fragte er erstaunt. „Sieht wohl so aus“, antwortete Itachi und rieb sich die Schläfe. Dann lächelte Sasuke. „Ich habe gehört, du hast gewonnen?“ Itachi erwiderte sein Lächeln. Es war schon so lang her, dass er seinen Bruder lächeln gesehen hatte. Dann nickte er. „Lust ein wenig feiern zu gehen?“, fragte Sasuke dann zu Itachis Erstaunen. „Ähm eigentlich bin ich müde, aber wenn du mir schon so ein Angebot machst muss ich es wohl annehmen. Woher kommt das denn?“, erwiderte Itachi lächelnd. Dann setzte sich Sasuke zu seinem Bruder. Er zuckte mit der Schulter. „Das war bis jetzt einer deiner hoffnungslosesten Fälle und du hast ihn gewonnen. Hmm, also ich denke so etwas sollte doch gefeiert werden, oder was meinst du?“, antwortete Sasuke und grinste seinen Bruder frech an. „Natürlich, kleiner Bruder“, sagte Itachi und gab seinem kleinen Bruder einen Schubs. Als Itachi und Sasuke dann in der Bar waren und ihre Getränke bestellt hatten, fragte Itachi: „Und was habe ich verpasst?“ „Sie haben den Typen gefunden der Ino angegriffen hat“, sagte Sasuke kalt. Itachi sah Sasuke fragend an. „Und wer ist es?“ Sasuke ließ ein verachtendes Schnauben hören. „Suigetsu Hozuki, Karins bester Freund.“ Itachis Augen weiteten sich. „Was??“ Sasuke nickte. „Ich habe ihm eine Ohrfeige verpasst, deshalb habe ich jetzt Hausverbot für ein paar Tage bei der Polizei“, sagte Sasuke kalt. „Du hast…? Hmm nicht schlecht kleiner Bruder. Er hatte Glück, dass ich gerade nicht da war. Was ist jetzt mit dir und Karin?“ Sasuke zuckte mit der Schulter. „Ich weiß es nicht. Sie arbeitet daran ihm da hinaus zu bekommen. Doch da er sich selbst angezeigt hatte, ist das ein handfester Beweis. Ich habe kaum mit ihr gesprochen“, antwortete Sasuke. „Wow. Ich denke jedoch, dass Vater trotzdem möchte, dass ihr heiratet. Wie geht es Ino?“, fragte Itachi. Sasuke sah seinen Bruder kurz irritiert an dann antwortete er: „I-Ich denke, dass es ihr einigermaßen gut geht. Nur sie war echt schockiert als sie ihn auf der Straße getroffen hatte und seine Stimme erkannt hatte“, sagte Sasuke. Itachi betrachtete seinen Bruder ein wenig genauer. Für einen kurzen Moment sah er, dass sein Blick nach langer Zeit etwas Menschliches an sich hatte. „Habt ihr euch wieder vertragen?“, fragte Itachi dann. „Ja“, war Sasuke knappe Antwort. Dann herrschte kurz ein Schweigen zwischen den beiden Brüdern. „Keine Sorge Itachi. Deine Freundin war dir die ganze Zeit über treu“, erwiderte Sasuke dann nach einer Weile und lächelte seinen Bruder an. Itachi grinste. „Sehe ich da etwa so etwas wie Bedauern in deinem Gesicht?“, fragte er und zwinkerte seinem Bruder zu. Sasuke lachte. „Quatsch!“ Ino und Sakura hatten sich eine Weile unterhalten als Sakura plötzlich sagte: „Hey Ino. Da ist Itachi!“ Ino drehte sich in die Richtung in die Sakura deutete. Da war nicht nur Itachi sondern auch Sasuke. Die beiden sprachen gerade miteinander und grinsten sich gegenseitig an. Haben sich die beiden wieder vertragen? Ino musste lächeln. „Willst du kurz mal ‚Hallo’ sagen?“, fragte Sakura. Ino schüttelte den Kopf. „Nein. Lass die beiden alleine“, meinte Ino lächelnd. Natürlich musste nach einem schönen Tag irgendetwas Ino Laune vermiesen… Als sie nach Hause kam, waren die Lichter im ganzen Haus aus. Ino vermied es das Licht aufzudrehen, da sie so wahrscheinlich die Teenies wecken würde. Sie ging zuerst in ihr Zimmer um ihre Tasche dort fallen zu lassen und dann ging sie zum Bad. Doch bevor sie es betreten konnte meldete sich die Stimme ihres Stiefvaters. „Wieso bist du erst so spät nach Hause gekommen?“ Ino seufzte. War natürlich klar. „Ich bin 17 ich wüsste nicht, dass ich dir eine Rechenschaft schuldig bin“, antwortete Ino kalt. „In letzter Zeit hältst du dich noch weniger an unsere Regeln als sonst, Ino“, warf er ihr vor. „Was wollt ihr eigentlich von mir?“, fragte Ino wütend. „Wir wollen, dass du endlich gehorchst“, meldete sich ihre Mutter nun zu Wort. Ino schüttelte den Kopf. „Mir reicht es nun wirklich. Immer werft ihr mir irgendwelche Dinge vor, obwohl ich doch sowieso immer versuche es euch recht zu machen!!“, rief Ino. Dann ging sie wütend in ihr Zimmer und packte ein paar Sachen zusammen. „Was tust du?“, fragte ihre Mutter wütend. „Ich verschwinde!!“, rief Ino. „Du bleibst hier!“, befahl ihre Mutter. Ino schüttelte den Kopf. „Nein, ich gehe jetzt“ „Um dich wieder schwängern zu lassen? Komm dann nur nicht wieder deprimiert nach Hause“, sagte ihr Stiefvater arrogant und verachtend zugleich. Ino starrte ihn eine Weile lang nur geschockt an. Dann sagte sie an ihre Mutter gewandt: „Das lässt du ihn durchgehen??“ Ino schnappte sich ihre Tasche und öffnete die Tür. „Ich hasse euch!!!“, rief sie und sagte dann auch noch an ihren Stiefvater gewandt: „Du hast alles kaputt gemacht!!!“ Dann verließ sie das Haus. Auf dem Weg zu den Uchihas weinte Ino bitterlich. Wie konnte ihre Mutter ihr das nur antun? Sie verstand sie nicht. Bis jetzt war sie doch immer für sie da gewesen und jetzt sagte sie nicht einmal mehr irgendwas, wenn der Typ sie beleidigte…. Sasuke war gerade im Wohnzimmer und sah fern, als es an der Tür läutete. Er fuhr sich durchs nasse Haar und sah auf die Uhr. Wer konnte das denn sein? Hatte Itachi seinen Schlüssel vergessen? Er erreichte die Tür vor dem Butler und sagte dann zu ihm, dass er sich schon darum kümmern würde. Der Butler entfernte sich nachdem er sich einmal verbeugt hatte. Sasuke öffnete die Tür und sah Ino weinend vor sich. „Was…?“ Ino sah ihn einfach nur verzweifelt an. Sasuke nahm sie in seine Arme. „Was ist passiert, Ino?“, fragte er sie besorgt und strich ihr übers Haar. Sie klammerte sich verzweifelt an ihn. Sasuke zog sie in die Villa und schloss die Tür hinter ihnen. Er zog sie ins Wohnzimmer und setzte sich dort mit ihr hin. Sie legte ihren Kopf an seine Brust. „I-Ich hasse sie“, sagte Ino unter Tränen. „Wen?“, fragte Sasuke. Doch eigentlich konnte er sich schon denken wen sie meinte. „Meine Mutter und ihren ‚Freund’“, antwortete Ino. Er strich beruhigend über ihren Rücken. „Was ist passiert?“, fragte er in ihr Haar hinein. Dann erzählte Ino ihm die ganze Geschichte… Dann herrschte ein kurzes Schweigen zwischen den beiden. „Ich finde das einfach kindisch von den beiden, wenn du mich fragst. Es tut mir leid, dass ich das jetzt sage aber… ich habe noch nie viel von deiner Mutter gehalten, da sie mich schon immer gehasst hat, aber jetzt hat sie auch den wenigen Respekt den sie von mir hatte verloren“, sagte Sasuke. Nach einer Weile sagte Ino dann: „Es tut mir leid, dass ich euch ständig zur Last falle….“ Sasuke gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Keine Sorge… Du kannst immer kommen, wenn du willst. Du musst dich nicht entschuldigen…“, antwortete Sasuke sanft. Ino legte ihre Hand auf seine Wange. Er sah ihr in die Augen. „Danke…“, sagte Ino. Für einen kurzen Moment sagten beide nichts. Dann wandte Sasuke seinen Blick ab und starrte einfach ins Leere. „Sasuke…?“ Das brachte ihn dazu sie anzusehen. „Was denn?“ Dann küsste sie ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)