This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 21: Kapitel 21 ---------------------- Kapitel 21 Am nächsten Tag waren dann auch schon die Momente mit Sasuke für Ino zu Ende. Karin war gekommen und beanspruchte ihn von nun an 24 Stunden lang. Ino saß in der Küche und trank einen Tee. Dann kam Karin hinunter und nahm sich ein Getränk aus dem Kühlschrank. „Na? Hat es dir gefallen mit Sasuke alleine zu sein?“, fragte Karin gehässig. Ino sah sie nicht an und sah stattdessen auf ihren Becher. „Kannst du nicht mehr sprechen oder was?“, fragte sie weiter wütend. „Was soll ich darauf schon antworten, Karin?“, fragte Ino leise. Karin ging auf sie zu. „Das war eine einfache ‚Ja’ oder ‚Nein’ Antwort, Ino“, war ihre arrogante Antwort. Dann setzte sie sich neben Ino. „Weißt du, wenn ich du wäre… würde ich mich von nun an von Sasuke fernhalten…“ Ino sah Karin an. „Ist das jetzt eine Drohung?“, fragte Ino ungläubig. Karin lächelte. „Nenne es wie du willst, Ino.“ Nach einem kurzen Schweigen fügte sie arrogant hinzu: „Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht, als ich nicht da war?“ Ino lächelte. „Egal was ich jetzt sage, du glaubst es mir sowieso nicht.“ „Kluges Mädchen… ich denke nämlich, dass du die ganze Zeit in seinem Bett warst du kleine Sch…“, rief Karin wütend aber Sasuke unterbrach sie: „…Karin!“ Karin drehte sich in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Sasuke hatte sich an den Türrahmen gelehnt und starrte Karin kalt an. „Oh, Sasuke“, sagte Karin, lächelte ihn an und ging auf ihn zu. „Ich habe mich nur mit Ino unterhalten“, sagte sie an ihn gewandt und immer noch mit einem Lächeln im Gesicht. „Das habe ich gehört…“, antwortete er kalt. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Autsch. Das tat verdammt weh… Ino sah gen Boden. Dann nach einigen Minuten, die für Ino wie Stunden waren, läutete Karins Handy. Sie sah auf den Display. „Verdammt… es ist mein Vater“, sagte Karin. Dann wollte sie auch schon wieder das Handy in ihrer Hosentasche verschwinden lassen, aber Sasuke hielt sie ab. „Geh lieber dran. Vielleicht ist es wichtig“, meinte er. Karin sah kurz ihr Handy und dann Sasuke an. Doch dann tat sie was Sasuke ihr gesagt hatte und verschwand nach oben. „Es tut mir leid…“, sagte Sasuke. Ino stand auf und wollte die Küche verlassen, aber Sasuke hielt sie auf indem er ihre Hand festhielt und sie an sich zog. „Sasuke…bitte“, sagte Ino verzweifelt und wollte sich von seiner Umarmung lösen, aber sie konnte es nicht. „Was wirst du jetzt tun?“, fragte Sasuke sie in ihr Haar hinein. „Ich denke es wird Zeit, einmal wieder zu meiner Mutter und ihrem Liebhaber zu gehen“, antwortete Ino traurig. Sasuke nickte. Dann löste sie sich sanft von Sasuke. „Nett, dass du dich auch einmal wieder blicken lässt“, sagte der Freund ihrer Mutter. Ino trat in die Wohnung ein. Fast alle Sachen waren schon in der Wohnung ihres zukünftigen Stiefvaters. Sie ging in ihr Zimmer, doch dort waren auch schon alle Sachen weg. „Was… habt ihr die alle schon…?“, fragte Ino aber unterbrach sich selbst. Die haben wirklich ernsthaft an einem Tag fast alle Sachen rüber gebracht. „Wie habt ihr das geschafft?“, fragte Ino ungläubig. „Wir hatten einige Helfer gestern“, antwortete ihre Mutter stolz. Schön. Anscheinend haben die es wirklich ernst gemeint. „Kann ich euch auch ein wenig helfen?“, fragte Ino leise. Ihre Mutter lächelte sie an und sagte: „Natürlich.“ „Es tut mir leid Temari, aber ich habe nichts gefunden, dass dich entlasten könnte“, sagte Itachi und rieb sich die Schläfe. Temari lächelte traurig. „Schon gut, du hast dein bestes gegeben… ich hoffe nur, dass du deshalb nicht denkst, dass ich ihn umgebracht habe…“, sagte sie traurig. Itachi griff nach ihrer Hand. „Ich habe nie geglaubt, dass du es warst Temari“, sagte er sanft. Dann sahen die beiden sich eine Weile lang an und sagten nichts. „Was nun?“, fragte sie verzweifelt. „Wir müssen sie glauben lassen, dass du es bloß zu deiner Verteidigung getan hast“, meinte Itachi. Dann fügte er nach einer Weile hinzu: „Wir müssen dich als Opfer und nicht als den Täter darstellen, denn das ist die einzige Chance um einen Freispruch zu bekommen.“ Temari schluckte. „Denkst du es wir funktionieren?“ Itachi atmete einmal tief aus bevor er ihr antwortete. „Ich hoffe, dass es funktionier, Temari. Es kommt alles auf den Richter an.“ Temari nickte. Dann wechselte sie das Thema: „Ich wünschte ich wäre dir schon früher begegnet… Itachi.“ Itachi sah in ihre verzweifelten Augen. Sie dachte wahrscheinlich an kein Happy End. Itachi hatte das Bedürfnis sie in die Arme zu nehmen, doch er riss sich zusammen, da sie beobachtet wurden. „Temari…“, war das einzige das er hinausbrachte. Sie schenkte ihm ein schwaches Lächeln. „Wir schaffen das Temari…“ „Karin lass das! Ich habe keine Lust dazu“, sagte Sasuke kalt und stieß Karin von sich. Sie setzte sich trotzig neben ihn. „Wieso nicht?“, fragte sie. Sasuke verlor allmählich die Geduld mit ihr. „Dazu muss es doch keinen Grund geben, oder?“, erwiderte er kalt. „Doch!“ Sasuke sah sie kalt an. „Karin, wenn ich nicht will, dann will ich nicht, verstanden? Was gibt es daran nicht zu verstehen, dass ich heute keinen Bock auf dich habe?“, sagte er arrogant. „Autsch, das war jetzt aber fies! Aber ich kenne doch die Wahrheit“, sagte Karin schnippisch. Sasuke gab ein „Hmpf“ von sich. „Bei solchen Dingen gibt es keine Wahrheit und auch keine Lüge, Karin. Ich will einfach nicht, verstanden?“ „Du hast mit Ino geschlafen habe ich Recht?“, fragte Karin wütend. „Nein, das habe ich nicht“, antwortete Sasuke kühl. Karin lachte arrogant auf. „Das soll ich dir auch noch glauben? Deine kleine Exfreundin war ein ganzes Wochenende lang alleine mit dir in diesem riesigen Haus und du hast sie nicht angefasst? Man sieht doch, dass sie noch etwas von dir will und das trotz ihrer Beziehung zu deinem Bruder!“, rief Karin wütend. Sasuke setzte sich auf. „Karin, ich habe nicht mit ihr geschlafen! Ich verstehe nicht was für Probleme du hast! Wenn hier jemand unschuldig ist, dann ist es sie! Sie hat sich kein einziges Mal an mich ran gemacht, obwohl sie, wie du sagst, dass ganze Wochenende lang Zeit dazu hatte“, antwortete Sasuke wütend. Diese Worte machten Karin noch wütender. „Wieso beschützt du sie???“ „Weil ich dein Herumgezicke nicht mehr ertragen kann, Karin! Sie hat nichts getan und deshalb höre endlich auf wegen jedem kleinen Ding eifersüchtig zu sein“, sagte Sasuke wütend. Karin gab ein hysterisches Lachen von sich. „Die muss ja verdammt gut im Bett gewesen sein.“ Sasuke stand jetzt auf. „Es geht nicht immer nur um Sex, Karin“, sagte er kalt. Karin sah ihn wütend an. „Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich fahre jetzt in die Firma ein paar Dinge von Vater holen, außerdem möchte ich auch noch mit Itachi sprechen, deshalb wird es heute sehr spät“, sagte Sasuke an Karin gewandt und verließ dann das Zimmer. Nachdem Ino und ihre Familie den ganzen Tag lang gearbeitete haben, wollten sie sich zur Feier des Tages etwas zum Essen bestellen. Als ihr Stiefvater anrufen wollte, sagte Ino: „Nein ist schon okay, ich gehe und hole eine Pizza, ich brauche sowieso ein wenig frische Luft.“ „Okay“, sagte ihr Stiefvater. Dann als er ihr das Geld gab fügte er noch hinzu: „Pass auf dich auf, Ino.“ Als Ino dann das Haus verlassen hatte, spürte sie wie der kalte Wind ihr entgegen schlug. Sie kuschelte sich in ihre Jacke und machte sich auf den Weg zu dem Pizzaladen. Sie sah gen Himmel. Was Sasuke jetzt gerade machte? Sie schüttelte den Kopf. Sie musste ihn aus ihren Gedanken verbannen, sie würden sowieso niemals eine gemeinsame Zukunft haben können und diese Gewissheit tat weh. Ino unterdrückte ihre Tränen. So in ihren Gedanken versunken, lief sie voller Wucht gegen etwas oder besser gesagt gegen jemanden. Sie sah dem Mann gegen den sie gelaufen ist in die Augen. „Oh, es tut mir leid ich… ich war in Gedanken versunken und…und ich habe… ach Verzeihung“, entschuldigte sich Ino. Der Typ gegen den sie gelaufen ist lächelte sie an. „Schon gut, ist doch nichts passiert. Außerdem hätte ich auch auf die Straße achten sollen.“ Inos Herz setzte für einen Moment aus. Diese Stimme… die kannte sie doch von irgendwoher…Dann auf einmal wusste sie wen sie vor sich hatte… „Weißt du, eine hübsche junge Dame hat mir was schönes versprochen, wenn ich dir weh tue.“ ER war es! Sie sah ihn noch einmal kurz an und entdeckte den Grund wieso er nicht auf die Straße geachtet hatte. Er hatte eine offene Mappe in der Hand, in der er gelesen hatte. Anscheinend war er Anwalt oder so etwas Ähnliches. „Okay… ich muss jetzt gehen. War nett sie kennen gelernt zu haben“, sagte Suigetsu als er Inos Gesicht bemerkte. Dann war er auch schon so gut wie verschwunden. Ino ging so schnell sie konnte in die nächste Gasse, auf keinen Fall wollte sie, dass dieser Typ ihr noch einmal auflauerte. Sie hielt sich auf einem Gelände an, da sie fürchtete, wenn sie es nicht tun würde, dass sie umfallen würde. Sie nahm ihr Handy hinaus und wählte eine Nummer. „Ino? Was ist los?“, meldete sich jemand in der anderen Leitung. „Sasuke….kannst du bitte schnell kommen…“ Nach ein paar Minuten war Sasuke auch schon da. „Was ist los, Ino? Geht es dir gut?“, fragte Sasuke besorgt und sah sie an. Ino warf sich in seine Arme. „Ich habe ihn gesehen!“, sagte Ino und begann zu weinen. Sasuke strich ihr übers Haar. „Wen hast du gesehen?“, fragte er sanft. Ino sagte irgendetwas aber Sasuke konnte es nicht verstehen, da Ino bitterlich weinte. „Beruhige dich erst einmal, Ino“, sagte er sanft und strich ihr weiterhin beruhigend übers Haar. Nach einer Weile hatte sich Ino einigermaßen gefasst. „Ich habe IHN gesehen. Denjenigen der unser Kind auf dem Gewissen hat“, antwortete Ino und weinte weiter. „Wo? Wo hast du ihn gesehen, Ino?“, fragte Sasuke. „Eine Straße weiter… ich… er ist ganz bestimmt schon wieder unauffindbar“, meinte Ino. „Hast du dir gemerkt wie er aussieht?“, fragte Sasuke ruhig. Ino nickte. „Dann lass uns zur Polizei gehen!“, erwiderte Sasuke. Ino schüttelte den Kopf. „Ich kann das heute nicht mehr… bitte Sasuke lass uns das morgen machen…“, sagte Ino schwach. Sasuke schloss die Augen. Wenn er diesen Typen in die Finger bekommt, wird der sich noch wünschen niemals geboren zu sein. „Na gut. Aber sage mir nur eines…hatte der Typ irgendetwas Auffälliges an sich?“, fragte Sasuke. „Ich denke er war Anwalt oder so etwas in diese Richtung“, antwortete Ino. „Anwalt also…“, sagte Sasuke kalt. „Bitte Sasuke… lass uns das morgen erledigen, okay?“, sagte Ino verzweifelt und sah ihm in die Augen. Sasuke strich ihr sanft über die Wange. „Okay, aber lass mich dich jetzt erst einmal nach Hause bringen.“ „Was??“, rief Karin ins Telefon. „Sie haben schon richtig gehört, Miss Karin. Heute ist kein Besuch mehr gestattet, aber wenn sie wollen, können Sie ihn morgen gerne besuchen“, war die Antwort des Polizisten. „Danke, dass sie mich darüber informiert haben. Auf Wiedersehen“, sagte Karin und legte auf. Ihr Vater der gerade dabei war die Wirtschaftseite der Zeitung durchzulesen, sah auf und musterte sie interessiert. „Wer war das den mein Kind?“, fragte er. „Die Polizei“, antwortete Karin und warf ihr Handy auf den Tisch während sie sich in einen der Ledersessel ihres Vaters setzte. „Wieso? Was wollten die von dir?“, fragte er interessiert. „Es ging nicht um mich oder irgendeinen anderen Fall von mir es ging um Suigetsu“, antworte sie und sah ihre Hände an die sie in ihrem Schoss verschränkt hatte. Nach einem kurzen Schweigen fügte sie hinzu: „Er wurde festgenommen, er hat eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals….“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)