This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9 „Das ist jetzt nicht wirklich dein Ernst, oder Ino?“ fragte Sakura sie empört. „Was denn? Nur weil ich und Sasuke einmal zusammen waren und jetzt nicht einmal mehr ein einziges normales Wort miteinander wechseln, heißt das immer noch nicht, dass wir nicht ein Referat miteinander machen können. Ich denke, dass Sasuke da wenigstens sachlich bleibt“, antwortete Ino darauf und zuckte mit der Schulter. „Achja und mit dem anderen Bruder beginnt gerade etwas zu laufen, oder wie?“, fragte Sakura zwinkernd. Ino wusste nicht was sie darauf erwidern sollte, da Itachi und sie sich nicht einmal abgesprochen haben, wem sie es sagen und wem nicht. Deshalb sagte sie auch nichts. „Schon gut! War doch nur Spaß“, sagte Sakura lachend. Nach der Schule als Ino mal wieder vor der Uchiha-Villa stand schlug ihr Herz wieder schneller. Wahrscheinlich würde der unfreundliche Butler ihr wieder aufmachen und sie dann wieder wie den letzten Dreck behandeln. Aber das war ihr egal. Das was ihr mehr Angst machte, war eher, dass sie nicht wusste wie sie sich jetzt Itachi gegenüber verhalten sollte. Ino atmete einmal tief ein und aus und dachte sich dann, dass sie einfach bei dem mitspielen würde was Itachi macht. Dann würde alles gut gehen. Sie drückte auf die Klingel und es läutete ein paar Mal bevor der Butler öffnete. „Sie? Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Butler überrascht. „Ich muss zu…Sasuke“, antwortete sie. Der Butler schien eine Weile lang über etwas nachzudenken. Er runzelte die Stirn und sagte dann: „Ich weiß nicht…“ Doch er wurde von Sasuke unterbrochen der sagte: „Komm rein.“ Ino trat ein und überließ dem Butler ihre Jacke. Sie folgte Sasuke in sein Zimmer und setzte sich dort an seinen Tisch. Sasuke setzte sich dann auch neben sie und dann herrschte eine Weile lang Stille. Dann brach Ino das Schweigen: „Worüber wollen wir den unser Referat machen?“, fragte sie und versuchte ihre Aufregung zu verbergen. Ihr Herz war zum Platzen nah und sie hatte Angst, dass Sasuke ihr entweder nicht antworten würde oder einfach eine kalte Antwort gab. „Ich weiß es nicht“, sagte Sasuke nachdenklich. Ino sah gen Boden. Sie wusste echt nicht wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Doch dann sagte Sasuke mit einem schwachen Lächeln: „Die eigentlichen Referatsthemen sind doch Drogenabhängigkeit, Mord, Alkohol, Magersucht und so ein Zeug.“ Ino musste lachen. „Willst du wirklich ein Buch über so etwas lesen?“ Sasuke lächelte für einen kurzen Moment aber dann räusperte er sich und sagte dann: „Naja, welche Themen würdest du den Vorschlagen? Wir können doch unmöglich einen Roman oder so etwas Ähnliches präsentieren.“ Ino nickte. Eigentlich hatte er ja Recht. „Na gut, nehmen wir eines dieser Themen. Aber welches?“ Während Sasuke und Ino nachdachten, betrat Itachi den Raum. „Sasuke, Vater hat gesagt, dass…“, begann er zu sprechen sagte aber dann: „…Hallo Ino.“ „Hallo, Itachi“, begrüßte sie ihn. Doch Itachi wollte anscheinend den Plan heute noch nicht durchführen oder doch? „Vergesse nicht, dass Karin und ihr Vater heute bei uns zu Abend essen“, sagte Itachi an Sasuke gewandt. Dieser antwortete genervt: „Das vergesse ich ganz bestimmt nicht….Danke…Itachi.“ Doch bevor er ging sagte er noch an Ino gewandt: „Ino kann ich dich kurz sprechen?“ Sasuke sah zuerst Itachi und dann Ino an. „Natürlich“, sagte Ino und sagte dann an Sasuke gewandt: „Ich komme gleich wieder.“ Itachi zog Ino in sein Zimmer und schloss die Tür dann hinter sich. „Gibt es etwas das du mir sagen musst, Itachi?“, fragte Ino ein wenig nervös. Itachi grinste. „Lassen wir die Unterhaltung ruhig ein wenig länger dauern. Wir wollen doch nicht vergessen, was wir vorhaben. Auf jeden Fall möchte ich wirklich etwas mit dir besprechen…“ Er atmete tief ein und dann sagte er: „Wann wollen wir den unsere Beziehung offen zeigen.“ Für einen kurzen Moment dachte Ino er meinte es ernst, aber dann als sie sah, dass er ihr zuzwinkerte musste sie über ihre eigenen Gedanken lachen. Seitdem die beiden das letzte Mal darüber gesprochen haben, sind schon ein paar Tage vergangen. „Wie wäre es mit heute?“, fragte Ino schüchtern. Sie wollte dieses „erste Mal miteinander gesehen werden“ endlich hinter sich bringen. „Okay“, sagte Itachi lächelnd und öffnete ihr die Tür. „Ich weiß auch schon wie wir es machen, dass Sasuke es sieht.“ Als Ino Sasukes Zimmer wieder betrat saß er stocksteif in seinem Sessel und sah aus dem Fenster. „Da bist du ja wieder“, sagte er genervt. „Tut mir leid, ich…“, wollte Ino sich entschuldigen, aber er unterbrach sie: „…erspare mir, diese Entschuldigungen und lass uns endlich das tun, wofür du eigentlich hierher gekommen bist!“ Das sagte er mit so einem kalten Ton, dass es Ino das Herz brach. Was hatte sie jetzt schon wieder getan? Ino beschloss jedoch nichts zu sagen, weil sie hatte in den letzen paar Tagen gelernt, dass es bei Sasuke manchmal besser war nichts zu sagen.., Sasuke hatte Ino bis zur Tür begleitet und sagte: „Jetzt muss jeder von uns sein eigenes Buch lesen und dann, wenn wir fertig sind, treffen wir uns wieder bei mir. Dann arbeiten wir an unserem Referat weiter.“ Ino nickte nur. Sie zog ihre Jacke an und wollte schon die Villa verlassen, als sie Itachis Stimme hörte: „Ino!“ Sie drehte sich um Itachi ging auf sie zu. „Ich wollte dir noch ‚Tschüss’ sagen“, sagte er lächelnd und küsste sie dann. Als Sasuke das sah wandte er seinen Blick ab. Nachdem sich Itachis Lippen von ihren gelöst haben sagte Ino dann: „Tschüss Itachi.“ Dann sah sie Sasuke an und sagte: „Tschüss Sasuke.“ „Bis zum nächsten Mal…Ino“, sagte er kalt und ging dann auch schon die Treppen hinauf. Als Ino zu Hause war und in ihrem Bett lag musste sie an Itachis Kuss denken und daran wie kalt Sasuke sie angesehen hat. Sie konnte sich schon denken was er sich jetzt dachte. Wahrscheinlich denkt er jetzt, dass sie es einfach auf sein Geld abgesehen hat. Oder dass sie ihn schon so schnell vergessen hatte und sich gleich seinen Bruder schnappte. Aber so war es doch nicht…Doch das konnte sie ihm nicht sagen… Sie hätte niemals gedacht, dass Itachi die Initiative ergreifen würde und es Sasuke wirklich so auf die Nase binden würde. „Du wolltest wirklich die Schule wechseln?“, fragte Itachi überrascht beim Essen als Karin ihnen erzählt hatte, dass sie zu Sasuke in die Schule wollte, aber ihr Vater es ihr nicht erlaubte. „Natürlich!“, sagte sie zickig. Karin war genau diese Art von Mädchen, welches Itachi hätte, zumindest nach der Meinung seines Vaters, heiraten sollen. Doch er hatte sich damals geweigert, nun war Sasuke an der Reihe. „Wäre es den nicht schön, wenn ich ständig bei Sasuke sein könnte?“, fragte Karin lächelnd. Itachi dachte an Ino. Für sie wäre es wahrscheinlich die größte Qual. Fugaku lächelte sie nur an. „Was sagst du denn dazu, Sasuke?“, fragte Karin. „Nichts“, antwortete der. „Ach, Sasuke sei doch nicht immer so desinteressiert! Wenn wir erstmal verheiratete sind, musst du doch auch mit mir reden! Oder etwas nicht?“, sprach sie ihn lächelnd an. Sasuke zuckte mit der Schulter. „Wohl oder übel.“ Dann grinste er frech. „Was soll das den schon wieder bedeuten?“, fragte Karin empört. „War doch nur Spaß“, erwiderte Sasuke darauf und sein Lächeln verschwand dann auch so schnell wie es gekommen war. „Karin, ich denke im übrigen, dass es dir an Sasukes Schule nicht besonders gefallen hätte“, sprach Itachi das Thema wieder an. Karin sah ihn an. „Wieso denn?“ „Naja, du kennst doch kaum jemanden und im letzten Jahr würde sich das auch kaum ändern. Zweitens, soll es nicht besonders gut sein, wenn man mit seinem Partner 24 Stunden lang zusammen ist. Man beginnt sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen oder sonstiges. Außerdem hat Sasuke so viele Verehrerinnen, dass du, denke ich, vor Eifersucht sterben würdest“, sagte Itachi. Sasuke der gerade einen Schluck Wein getrunken hatte, verschluckte sich und warf Itachi dann einen bösen Blick zu. „Du hast was??“, fragte Karin zickig. Sasuke antwortete darauf nichts sondern aß einfach nur weiter. „Wieso sagt er nichts??“, fragte Karin wütend. „Karin sag bloß nicht, du hättest es nicht gewusst…“, sagte Itachi wurde aber von seinem Vater unterbrochen: „…Es reicht jetzt Itachi!“ „Sasuke antworte mir jetzt!!“, sagte Karin, oder besser gesagt schrie sie schon fast. „Karin, ich finde du übertreibst ein wenig“, sagte Sasuke kalt. „Wieso übertreibe ich??“, fragte sie. „Karin du hast es gewusst! Hör endlich auf damit!“, sagte Sasuke gereizt, stand auf und ging vom Tisch. „Was hat er denn?“, fragte Karin an Itachi gewandt. „Du solltest ihn vielleicht nicht so bedrängen“, war Itachis Antwort darauf. Fugaku schüttelte einfach nur den Kopf. Nach dem Essen ging Karin zu Sasuke. „Was ist los Sasuke?“, fragte sie. Sasuke antwortete nicht er starrte einfach aus dem Fenster. „Komm schon! So schlimm bin ich auch wieder nicht!“, verteidigte sich Karin. „Karin, hör einfach auf ständig alles von mir wissen zu wollen… Das nervt echt…“, sagte Sasuke gereizt. „Verstehe mich doch auch! Bis vor kurzem warst du doch auch noch mit Ino zusammen! Obwohl wir schon verlobt waren! Zwar nicht offiziell aber wir waren es!“, sagte Karin wütend. Sasuke drehte sich um, ging auf Karin zu und blieb ein paar Meter von ihr entfernt stehen. „Du warst doch auch mit irgendeinem Typen vor mir zusammen oder?“, fragte er, aber es klang eher wie eine Feststellung. „Ja, aber mit dem habe ich nach unserer Verlobung, Schluss gemacht“, verteidigte sie sich. „Das mit Ino ist auch schon länger her“, sagte Sasuke kalt. „Wieso war sie dann heute hier??“, fragte Karin wütend. Sasuke runzelte die Stirn. „Woher...?“, fragte er, brachte die Frage aber nicht fertig. „Dein Vater hat es mir gesagt!“, beantwortete Karin die Frage. Sasuke schüttelte den Kopf. „Komm Sasuke sei doch wieder lieb“, sagte Karin und umarmte ihn. Dann sagte sie: „Wir sind noch eine Weile hier…Wir könnten doch in deinem Zimmer bleiben…“ Dann küsste sie ihn. „Wir war es den bei Sasuke?“, wollte Sakura wissen als sie am Abend mit Ino telefonierte. „Naja, eigentlich ganz okay…aber er hat immer diese Stimmungsschwankungen“, sagte Ino. Sie griff sich am Bauch. Verdammt diese Übelkeit ging ihr auf die Nerven, kaum ging es ihr einen Tag einmal besser, musste es am Abend natürlich beginnen. „Aber wieso macht er das? Kann er nicht einfach immer gemein oder immer nett sein? Diesen Typen muss man einmal verstehen“, sagte Sakura vorwurfsvoll und schüttelte den Kopf. „Ich weiß es echt nicht Sakura“, antwortete Ino darauf und ging in die Küche. Ihre Mutter und ihr Freund waren heute Abend zu Freunden essen gegangen. Ino öffnete den Kühlschrank und nahm sich etwas zum Essen hinaus. Als Sakura das Rascheln hörte fragte sie: „Isst du da etwa gerade etwas?“ „Ja, das ist echt komisch. Einerseits ist es mir so schlecht, dass ich am liebsten sofort meinen ganzen Magen entleeren würde, aber andererseits habe ich einfach Hunger“, antwortete Ino und begann auch schon zu Essen. „Die Schwangerschaft“, sagte Sakura lachend. Nach einer Weile fügte sie hinzu: „Der Kleine macht dir ja richtige Schwierigkeiten! Wird einmal sicher ein kleines Muttersöhnchen.“ Ino lächelte. „Muss nicht unbedingt sein. Was ist, wenn es ein Mädchen wird?“ Sakura dachte kurz nach. „Naja dann eben ein Muttermädchen.“ Ino lachte. „Das Wort gibt es doch nicht einmal!“ „Na und! Ich habe es gerade erfunden!“, verteidigte sich Sakura. „Übrigens Sakura…. Ich bin mit Itachi zusammen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)