This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8 Ino stand mit extremen Kopfschmerzen auf. Ein neuer qualvoller Tag hatte begonnen. Ino zwang sich aufzustehen. Sie wusste nicht wie sie diesen Tag überstehen sollte… „Wieso kann ich die Schule nicht wechseln, Vater?“, fragte Karin ihren Vater wütend. „Weil ich nicht will, dass du dort in die Schule gehst! So einfach ist das! Außerdem frage ich mich wieso du jetzt auf einmal die Schule wechseln willst?“, sprach der Vater von Karin ohne sie auch nur anzusehen. Er war mit einem seiner Fälle beschäftigt. Karin stand mit ihrer Schuluniform vor ihm. „Ich will einfach in Sasukes Nähe sein! Was ist daran so schwer zu verstehen?“, antwortete Karin zickig. „Ich möchte, dass du in deiner Schule bleibst und fertig. Du wirst dir deine Noten nicht damit zerstören, dass du dich die ganze Zeit auf Sasuke konzentrierst. Vergiss nicht, dass du Anwältin werden willst! Außerdem wirst du noch genug Zeit mit Sasuke verbringen, wenn ihr erst einmal verheiratet seid“, sagte ihr Vater. Karin verschränkte wütend ihre Arme. Wieso nur war sie so eifersüchtig auf Ino? Die Beziehung zwischen ihr und Sasuke war doch schon längst vorbei. Oder etwa nicht? „Also ich möchte, dass ihr eine Präsentation über ein bestimmtes Thema macht. Hmmm, nehmen wir zum Beispiel das Thema ‚Mord’. Ihr sucht euch beide ein Buch aus, dass das Thema ‚Mord’ beinhaltet und dann schreibt ihr über den Autor, die Charaktere, den Inhalt und über das Thema selbst“, sagte Asuma. Na toll, dieser Typ kam immer auf die glorreichsten Ideen. Ino verdrehte die Augen. Das Dumme an Asuma Präsentationen war, dass er die Teams selber einteilte und das immer. Nachdem Asuma das gesagt hatte, dachte er kurz nach. Dann sagte er: „Am besten nehmen wir gleich die Teams wie beim letzten Mal. Ino schluckte und sah dann in Sasukes Richtung. Er sah sie auch an. Verdammt. Wie sollten sie zusammenarbeiten, wenn er nicht einmal vernünftig mit ihr reden konnte? Aber sie wusste, dass Asuma keine Widerreden dulden würde. Ino und Sakura standen bei ihren Spinden, als eine tiefe Stimme Ino ansprach: „Ino.“ Ino zuckte bei dieser Stimme zusammen und machte sich auf das Schlimmste gefasst. Sie drehte sich um. „Ja?“, fragte sie vorsichtig. „Ich gehe dann mal vor, Ino“, sagte Sakura und ging in die Klasse. Sasuke der gewartet hatte bis Sakura etwas weiter weg war, sah Ino nun wieder an. Inos Herz schlug wie wild. „Ich wollte dich fragen… welches Thema wir nehmen?“, fragte er. Ino war erstaunt. Was war das jetzt? „Ich weiß es nicht. Hast du einen Vorschlag?“, antwortete Ino vorsichtig. Sasuke sah aus dem Fenster. „Wir haben doch noch Zeit. Wie wäre es, wenn wir beide uns bis morgen ein paar Themen überlegen und es dann dem anderen sagen? Wir könnten uns dann einfach auf irgendein Thema einigen“, schlug Sasuke vor. „Okay“, sagte Ino. Sie sah ihn noch kurz an und ging dann in die Klasse. Das waren die einzigen Worte die die Beiden an dem Tag miteinander gesprochen haben. Danach sah er sie nicht einmal mehr an. Natürlich hatte Sasuke heute nur mit ihr geredet, weil er eine gute Note für die Präsentation haben wollte. Wie konnte sie nur so dumm sein und auch nur an zu nehmen, dass es wieder wie damals werden würde… Wieso hatte Asuma die Gruppen nicht wieder neu eingeteilt? Plötzlich hielt ein Auto neben ihr an. „Ino!“, sagte der Fahrer. Ino drehte sich um. Es war Itachi! „Oh, Itachi! Tut mir leid, ich habe dich nicht gesehen“, sagte Ino verlegen. Itachi lächelte und sagte: „Kein Problem, soll ich dich nach Hause fahren?“ Als sie dieses Lächeln sah, musste sie sofort an Sasuke denken. Die beiden sahen sich wirklich ähnlich… „Ist das den kein Umweg für dich?“, fragte Ino schüchtern. „Quatsch!“, sagte Itachi weiterhin lächelnd und öffnete die Beifahrertür für Ino. Ino stieg ein. „Danke“, sagte sie während sie sich anschnallte, Itachi schloss die Tür und fuhr auch schon los. „Was machst du hier?“, fragte Ino ihn. „Ich komme gerade von einem Treffen mit einem Mandanten. Als ich dich gesehen habe, wollte ich dich nicht alleine nach Hause gehen lassen“, sagte er und zwinkerte ihr zu. Ino wurde gegen ihren Willen rot. „Itachi, hör zu…ich… das mit unserem Deal wird wahrscheinlich nicht mehr infrage kommen“, sprach Ino das Thema an. „Wieso das?“, fragte Itachi, ohne seinen Blick von der Straße zu wenden. „Ich… Ich bin schwanger“, antwortete Ino und sah auf ihre Hände um ihn nicht ansehen zu müssen. Itachi blieb abrupt stehen und sah sie an. „Du bist… Das ist ja toll“, sagte Itachi lächelnd. „Naja nicht wirklich…Ich habe es Sasuke gesagt, er fand es weniger toll. Er hatte sogar behauptet, dass es nicht sein Kind ist, obwohl…“, sagte Ino und brach ab und wurde rot. Sie konnte doch nicht mit Itachi über ihr Sexualleben reden. „Verstehe…“, sagte Itachi nachdenklich. Dann fuhr er wieder los. Eine Weile lang herrschte Schweigen zwischen den beiden. Dann sagte Itachi aber: „Ino, ich möchte dir weiterhin meine Hilfe anbieten, auch wenn du schwanger bist. Nur du musst es auch wollen und vor allem musst du dir im Klaren sein, dass sie alle, also deine Familie, meine Familie und unsere Freunde zu Beginn denken werden, dass das Kind nicht von Sasuke, sondern von mir ist.“ Ino nickte. Dann blieb Itachi wieder stehen, doch dieses Mal, weil sie Inos Wohnung erreicht haben. „Denk darüber nach Ino und gib mir dann bitte Bescheid“, sagte Itachi zum Abschied. „Das werde ich“, antwortete Ino und stieg aus dem Auto aus. Dann sagte sie: „Danke, Itachi“ und schloss die Autotür. Als Ino nach Hause kam, war einmal wieder der Freund ihrer Mutter da. Doch der sagte nur: „Hallo.“ Ino begrüßte ihn auch und ging sofort in ihr Zimmer. Sie hatte heute echt keine Nerven zum Streiten. Dann sah sie auf ihr Handy. Keine Nachricht geschweige den ein Anruf. Sie legte ihr Handy auf ihren Nachttisch und warf sich auf ihr Bett. Es war so weich. Am liebsten würde sie jetzt sofort hier einschlafen. Doch dann beschloss sie zuerst etwas zu essen sie griff sich auf ihren Bauch. Auch wenn noch nichts zu sehen war, sie musste schließlich zwei Menschen auf einmal versorgen. „Itachi hier. Das ist von Vater, er sagte du sollst dir das einmal ansehen und den Fall übernehmen“, sagte Sasuke und betrat das Zimmer seines Bruders. Itachi saß an seinem Tisch, der mit vielen verschiedenen Dokumenten bedeckt war. Er hatte seine Hände hinter seinem Kopf verschränkt und sah aus dem Fenster. Er drehte sich zu seinem Bruder und sah ihn an. „Ich mache das schon, danke…kleiner Bruder“, sagte Itachi. Sasuke nickte ihm zu und verließ Itachis Zimmer wieder. Itachi drehte sich wieder Richtung Fenster und lehnte sich, auf seinem Sessel zurück. Würde Ino seine Hilfe annehmen? Er wollte ihr wirklich helfen. Wieso? Das wusste er selbst nicht so genau… Wahrscheinlich war es, weil sie ihm Leid tat. „Bald können wir schon Babysachen einkaufen gehen“, sagte Sakura quietschend. „Quatsch! Das dauert noch lange, Sakura! Man sieht noch nicht einmal einen kleinen Babybauch, geschweige den gehe ich schon Kleidung einkaufen“, sagte Ino lachend. Sie hörte, dass sich Sakura auf der anderen Seite der Leitung aufsetzte. „Ja ich weiß. Ich sagte doch ‚bald’ oder?“, sagte sie mit gespielter Empörung. Ino schüttelte den Kopf. „Außerdem möchte ich nicht, dass meine Mutter oder ihr Freund es merken“, sagte Ino jetzt ein bisschen leiser. Jetzt wurde Sakura ernst. „Aber… wie willst du es von ihnen verstecken? Sagen wir einmal du kannst es bestens verstecken, werden sie es spätestens in den letzten Schwangerschaftswochen merken. Aber bei dir wird man das schon recht schnell merken, Ino. Egal ob du willst oder nicht“, sagte Sakura. Ino seufzte. „Ich weiß. Aber die bringen mich um!“ „Ich denke, dass sie es spätestens wenn Sasuke Junior da ist, es akzeptieren müssen“, sagte Sakura halb mit Spaß und halb ernst. Ino musste lachen. „Sasuke Junior.“ „Glaubst du nicht, dass es ein Junge wird?“, fragte Sakura. „Ich glaube es nicht, ich hoffe es“, sagte Ino lächelnd. Als Itachi gerade aus der Dusche kam, ein Handtuch um die Hüfte und eines in der Hand die Haare trocknend, sah er, dass sein Handy vibrierte. Er sah auf den Display. Es war Ino. Itachi hob ab. „Hallo, Ino.“ „Hallo“, sagte sie und Itachi hörte, dass sie lächelte. Er warf sein Handtuch auf den Sessel und legte sich auf sein Bett. „Ich wollte dir nur sagen, dass…naja also, wegen dem Deal. Ich möchte, dass wir ihn so durchziehen wie es geplant war“, sprach sie zuerst das Thema an. Jetzt war Itachi der der lächelte. „Sehr gut. Ich bin froh, dass du deine Meinung noch geändert hast, Ino“, sagte er. „Itachi, ich habe noch eine Frage“, sagte sie. „Was für eine?“, wollte er wissen. Ino räuspert sich und dann sagte sie: „Naja, das mit der Beziehung. Ich meine, dass ich fast jeden Tag dann bei dir bin…können wir das ein bisschen langsamer angehen? Ich meine nicht allzu langsam. Nur… naja wenn ich bei dir bin und bei dir schlafe und so etwas… ich kann das alles nicht auf einmal. Auch wenn ich…naja…“, sagte Ino und brach dann ab. Sie wurde rot und wusste nicht wie sie es ihm erklären sollte. Itachi lachte. „Ino, ich verstehe schon was du sagen willst“, erwiderte er lächelnd. „Achja?“, fragte Ino unsicher. „Keine Sorge, wir müssen nicht miteinander schlafen. Es geht einfach nur darum, dass wir Sasuke, naja eifersüchtig machen. Solltest du dann doch einmal bei mir schlafen, werde ich dich nicht anrühren“, sagte Itachi. Ino war verdammt rot. Zum Glück konnte er sie jetzt gerade nicht sehen. „Okay, danke“, sagte sie schüchtern. „Ich schlage einmal vor, wir warten noch ein paar Tage, bis du dann einmal hierher kommst. Es soll nicht so aussehen, dass du von einem Uchiha zum anderen gehst. Das möchte ich nicht…“, sagte Itachi nachdenklich. „Wie lange?“, fragte Ino. „Ich weiß nicht genau, aber ich würde einmal vorschlagen, ein oder vielleicht sogar noch zwei Wochen. Aber wenn dir das noch zu früh ist können wir…“, sagte Itachi, aber Ino unterbrach ihn: „…Das ist schon gut so, Itachi.“ „Gut“, erwiderte er. „Achja, Itachi. Bevor ich vergesse… Du hast aber keine Freundin, Verlobte oder Frau, oder?“, fragte Ino ernst. Itachi lachte wieder. „Nein, keine Sorge, Ino.“ Ino nickte obwohl sie wusste, dass er sie nicht sehen konnte. Dann herrschte Schweigen. „Na gut, ich schlage dir einmal vor, dass wir jetzt aufhören zu telefonieren. Du solltest dich ein wenig ausruhen, immerhin musst du jetzt nicht nur auf dich aufpassen“, sagte er lächelnd. „Ja, Gute Nacht, Itachi“, sagte sie und legte auf. „Gute Nacht…“, sagte Itachi obwohl er wusste, dass sie es nicht mehr hören konnte. „Sasuke, ich liebe dich“, sagte Karin und drückte sich ganz eng an ihn. Sasuke hatte seine Hand um sie gelegt. Sasuke sagte nichts. „Mein Vater möchte mich nicht die Schule wechseln lassen“, sagte Karin enttäuscht. „Du wolltest die Schule wechseln? Wieso?“, fragte Sasuke erstaunt. „Na hör mal! Ich will in deiner Nähe sein!“, sagte sie und umarmte ihn noch fester. Sasuke sagte nichts mehr, er schloss einfach nur die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)