This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Kapitel 6 Nach dem Gespräch mit Itachi spürte Ino wie ihr ein Stein vom Herzen fiel. Sie war bereits dabei ihre Haustür aufzusperren. Würde dieser Plan gut gehen? Als sie ihre Wohnung betrat dachte sie zunächst, dass niemand hier war, da ihre Mutter normalerweise um die Uhrzeit nicht zu Hause war. Doch als sie das Wohnzimmer betrat sah sie den Freund ihrer Mutter. Von einer Sekunde auf die andere war Inos gute Laune verflogen. „Ino wo warst du so lange? Deine Mutter hat mir gesagt, dass du um die Uhrzeit normalerweise immer schon zu Hause bist“, sprach er sie streng an. Ino wurde wütend. Was hatte dieser Typ ihr zu befehlen was sie zu tun und lassen hatte? Er war doch nicht einmal ihr Vater! Ihre Mutter ging ihr auch auf die Nerven, wenn sie so etwas erlaubte. „Das geht dich überhaupt nichts an!“, antwortete Ino, ging in ihr Zimmer und warf die Tür hinter sich zu. Was erlaubte der sich? Sie warf ihre Tasche auf den Boden und ging zum Fenster. Der Schnee war seit ein paar Tagen ein wenig geschmolzen, das einzige was zurückblieb, war das Eis das den Boden rutschig machte. Der Typ ihrer Mutter würde es wahrscheinlich nicht wagen, ihr Zimmer zu betreten. Doch Ino konnte, wenn ihre Mutter nach Hause kam, auf eine lange, anstrengende Diskussion vorbereiten. Doch das war ihr egal. Plötzlich verspürte Ino ein ganz anderes Gefühl. Sie hatte Hunger, doch ihr Stolz würde nicht zulassen, dass sie sich etwas zum Essen nahm, solange der Freund ihrer Mutter da war. Sie legte sich ins Bett und starrte ihre Decke an… Flashback Ino stand vor der Uchiha-Villa und sah sich nervös um. Sie atmete einmal tief ein und aus und dann läutete sie an. Ein Butler öffnete die Tür. „Guten Tag, kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte der freundlich. „G-Guten Tag, ich bin mit Sasuke verabredet. Ist er da?“, antwortete Ino ein wenig nervös. „Ich werde ihn sofort holen, wenn Sie bitte warten würden“, sagte dieser, verbeugte sich und war dann auch schon verschwunden. Er hatte Ino nicht hinein gebeten, aber die Tür war offen, so konnte Ino einen kurzen Blick in die Villa werfen. Sie war riesig! Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, kam der Butler auch schon wieder. „Wenn Sie mir bitte folgen würden“, sagte er und ging auch schon voraus. Ino schloss die Tür hinter sich und folgte dem Butler. Dieser führte Sie in einen Raum voller Ordner und Bücher. Mitten in diesem Raum stand ein Tisch an dem Sasuke saß und sich irgendwelche Papiere ansah. Als er Ino bemerkte, deutete er dem Butler an, dass dieser den Raum verlassen sollte. „Hallo, Ino“, begrüßte er sie lächelnd. „H-Hallo“, erwiderte sie und ihr Herz schlug wie wild. Dieses Lächeln! Er stand auf und ging mit ein paar Unterlagen zu ihr. „Komm mit. Ich habe hier ein paar Dinge die uns bei unserem Projekt ein wenig helfen könnten“, sagte er und öffnete die Tür. Die beiden gingen die Treppen nach oben. Ino sah sich während sie die Treppen stiegen ein wenig um. „Ähm, bist du eigentlich ganz alleine zu Hause?“, wollte Ino wissen, da die Stille sie wahnsinnig machte. Sasuke sah sie kurz an und dann antwortete er: „Ja, meine Eltern arbeiten noch und danach haben sie ein Essen mit einem ihrer Mandanten.“ Es folgte ein kurze Stille und dann sagte er zwinkernd: „Keine Sorge Ino. Ich denke du bist schon lange wieder zu Hause bevor die kommen.“ „N-N-Nein das meinte ich doch gar nicht!“, verteidigte Ino sich. Sasuke lachte. Oben angekommen sagte er zu ihr: „Mach es dir in meinem Zimmer bequem. Ich komme gleich, ich ordne dem Butler nur an, dass er uns etwas zu trinken bringen soll.“ Ino nickte. Ino setzte sich an seinen Schreibtisch. Dort war ein Bild von Sasuke und seiner Familie. Sie sah es sich ein wenig genauer an, Sasuke sah seinem Bruder wirklich ähnlich. Schon anhand der Augen würde man erkennen, dass sie Brüder waren. Plötzlich kam Sasuke hinein. „Der Butler kommt gleich. Tut mir leid, dass es ein wenig länger gedauert hat, mein Bruder…“, sagte er und unterbrach sich selbst. „Egal. Wollen wir anfangen?“, erwiderte er dann und Ino nickte. Nachdem sie eine Weile lang an dem Projekt gearbeitet haben, fragte Sasuke Ino: „Wie kommt es eigentlich, dass wir in der Schule nie miteinander geredet haben?“ Ino wurde rot. „I-I-Ich weiß nicht genau…“, antwortete sie. Sasuke lächelte. „War auch eine blöde Frage“, sagte er zwinkernd. Inos Herz schlug wieder schneller. Wie schaffte es dieser Typ nur? „Hast du eigentlich Geschwister?“, fragte Sasuke dann wieder etwas ernster. „Nein, habe ich nicht. Ich bin ein Einzelkind“, antwortete sie lächelnd und fügte noch hinzu: „Du hast einen Bruder wie ich sehe.“ Sasuke nickte. „Hat manchmal sicher Vorteile ein Einzelkind zu sein.“ Ino verneinte. „Nunja, manchmal fühlt man sich ein wenig einsam.“ „Mit Geschwistern hat man es aber auch nicht gerade einfach“, sagte Sasuke. „Ich denke alles hat so seine Vor- und Nachteile“, erwiderte Ino darauf. „Stimmt“, stimmte Sasuke ihr zu. Ino legte den Stift aus der Hand und drehte sich jetzt ganz zu Sasuke. „Auf jeden Fall, lebe ich alleine mit meiner Mutter“, sagte sie. „Und dein Vater?“, fragte Sasuke vorsichtig. Doch damit traf er bei Ino einen schwachen Punkt und sie sah gen Boden. Sasuke legte seine Hand auf ihre Schulter. „Tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu nah kommen. Vergiss es einfach, du musst mir nicht antworten, wenn du nicht willst“, sagte er sanft. Ino sah ihm in die Augen. „Er hat mich und meine Mutter vor ein paar Monaten verlassen.“ Sasuke konnte darauf nichts erwidern, doch Ino fuhr fort: „Er hat uns in den letzten Monaten, die er bei uns verbracht hat, echt schlecht behandelt. Dann ist er irgendwann einmal weggegangen und bis jetzt hat er sich nicht blicken lassen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht einmal wo genau er sich aufhält.“ Sasuke nickte und fragte dann vorsichtig: „Willst du es den wissen?“ Ino schüttelte traurig den Kopf. Dann nahm Sasuke sie in seine Arme. Inos Herz klopfte wie wild und es war dem Platzen nah. Geschieht das jetzt wirklich, oder träumte sie nur? Sie beschloss den Moment zu genießen und schloss die Augen…. Ende des Flashback Ino setzte sich auf und zog ihre Beine an sich. Das war gerade einmal ein paar Monate her. Wie konnte Sasuke sich so verändert haben? Vor allem was war der Grund dafür? Ihr Hunger wurde immer unerträglicher, denn sie hatten den ganzen Tag lang fast nichts gegessen. Plötzlich ging die Tür auf. Ihre Mutter! War den schon so viel Zeit vergangen? „Ino, ich verstehe dein Verhalten in letzter Zeit überhaupt nicht!“, waren die ersten Worte ihrer Mutter. „Dir auch einen schönen guten Abend, Mutter“, sagte Ino sarkastisch. „Ino!“, ermahnte ihrer Mutter sie schroff. „Was? Was willst du den von mir hören? Ich wollte deinem Typen einfach nicht sagen, wo ich war! Den ich bin der Meinung, dass es ihm einen Dreck angeht!“, erwiderte Ino wütend. „Na gut, dann sag es doch mir“, sagte ihre Mutter dann. Damit sie es ihrem Typen schön weiter erzählen konnte, na klar! „Ich war bei Sakura. Zufrieden?“, war Inos Antwort. Ihre Mutter gab sich mit dieser Antwort zufrieden und lenkte dann vom Thema ab. „In zehn Minuten gibt es Abendessen und ich möchte, dass du mit uns isst.“ Sie wartete nicht einmal auf Inos Antwort und schloss einfach die Tür hinter sich. Eigentlich würde Ino auf das Essen verzichten, aber heute konnte sie nicht anders. Beim Essen ignorierte sie die meiste Zeit den Freund ihrer Mutter. Ino hatte so einen großen Hunger, dass alles Weitere sie nicht interessierte. „Wie war dein Tag?“, fragte ihre Mutter sie, als hätte es die Diskussion (wenn man es überhaupt so nennen konnte) nie gegeben. „So wie jeder andere Tag auch“, war Inos knappe Antwort. Ihre Mutter seufzte. Langsam hatte sie echt keine Geduld mehr mit Ino. Wenigstens aß sie wieder mit ihnen. „Was hast du bei Sakura gemacht?“, fragte ihre Mutter weiter nach. Genau aus diesem Grund hatte Ino, ihrer Mutter, auch nicht die Wahrheit erzählt. „Ist das jetzt ein Verhör? Ich habe mit ihr gelernt“, erwiderte Ino darauf. „Ino, sei doch nicht immer so abweisen! Was ist bloß los mit dir?“, fragte ihre Mutter sie. Ino verdrehte die Augen. Langsam nervte es echt. „Nichts Mutter. Es ist alles in bester Ordnung“, antwortete Ino. Ihre Mutter beschloss es einfach sein zu lassen. Am nächsten Tag ging Ino wirklich zu Sakura. „Du siehst heute so blass aus Ino. Geht es dir gut?“, fragte Sakura besorgt. „Ich weiß es echt nicht. Mir ist so schlecht. Ich habe gestern aus diesem Grund auch sehr wenig geschlafen“, antwortete Ino. Sakura dachte kurz nach. „Vielleicht hast du dich mit irgendwas angesteckt“, erwiderte sie dann. Nach einer etwas längeren Pause sagte Sakura dann: „Oder…oder…“ Ino sah sie fragend an. „Oder was?“, fragte sie. „Ino ich denke, du solltest einmal einen Schwangerschaftstest machen“, erwiderte Sakura dann. „Du denkst, dass ich schwanger bin?“, fragte Ino schockiert. Sakura nickte. Eigentlich hatte Sakura ja Recht. Alle Anzeichen für eine Schwangerschaft waren da… Bei Sakura daheim, machten sie dann auch den Schwangerschaftstest. Ino im Bad. Sakura ging im Vorraum auf und ab und wartete. „Sakura!“, rief Ino, dann nach einer Weile. Sakura ging ins Bad und sah ihre Freundin erwartungsvoll an. Ino hatte Tränen in den Augen. Verdammt sie war wirklich schwanger. „Oh, Gott Ino…“, war das einzige was Sakura hinausbrachte. Dann umarmte sie ihre Freundin. „Was soll ich nur tun, Sakura?“, fragte Ino ihre Freundin weinend. „Auf jeden Fall solltest du es Sasuke und deiner Familie sagen“, sagte Sakura. Ino sah ihre Freundin an. „Oh, Gott! In meiner Familie geht alles gerade drunter und drüber und Sasuke….“ Sakura nahm ihre Freundin wieder in den Arm. „Wir schaffen das schon Ino! Ich bin für dich da! Ich werde dir helfen, wenn du mich brauchst!“ „Sasuke?“, sprach Karin ihn an, als die beiden miteinander im Bett lagen. „Was?“, fragte der schon ihm Halbschlaf. „Stimmt es, dass du bis vor kurzem mit dieser Ino zusammen warst?“, fragte sie direkt. Sasuke öffnete seine Augen um Karin anzusehen. „Wer hat dir das erzählt?“, fragte er kalt. „Dein Vater hat es meinem Vater erzählt. Und natürlich kannst du dir denken von wem ich es dann habe“, sagte sie lächelnd. „Das ist vorbei. Außerdem wüsste ich nicht was dich mein Leben angeht“, sagte er kalt. Karin drehte sich auf die Seite um Sasuke direkt in die Augen zu sehen. „Was heißt da mich geht dein Leben nichts an? Wir sind bald verheiratet Sasuke!“, sagte Karin wütend. „Beruhige dich Karin. Das war nicht so gemeint. Hör zu. Ich bin müde und das gehört der Vergangenheit an. Außerdem sollten wir jetzt in die Zukunft sehen und nicht über die Vergangenheit reden. Du hattest dein Leben, ich meines und dabei sollten wir es belassen“, beruhigte Sasuke sie. Karin lächelte. Er hatte ja Recht. Sie umarmte ihn und sagte dann: „Na gut.“ Trotzdem konnte Karin dieses Gefühl von Eifersucht nicht einfach ruhen lassen. Dieser Ino würde sie es zeigen, wenn sie Sasuke noch einmal zu nahe kommt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)