This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 Die Landschaft wirkte ohne irgendeine Farbe recht trostlos. Der Schnee hatte alles weiß gefärbt. Ino machte einen Spaziergang und dachte über viele Dinge nach. Was hatte sie nur falsch gemacht? Dabei war Sasuke doch so anders gewesen damals…. Flashback: „Ihr müsst ab heute zu zweit an einem Projekt arbeiten“, sagte Asuma. „Hoffentlich müssen wir zusammenarbeiten“, flüsterte Ino Sakura zu. Sakura kicherte. Asuma fuhr fort: „Ich habe hier eine Liste gemacht, wer mit wem arbeiten muss. Achja und bevor ich es vergesse, es gibt keine Ausnahmen und auch kein ‚Tut mir leid Sensej aber ich kann nur mit dem und dem zusammenarbeiten’.“ Als er das sagte sah er Ino an die errötete. Na gut sie gab es zu das hatte sie einige Male gesagt, damit sie mit Sakura arbeiten konnte. Sie brauchte Sakura wirklich, aber Asuma wollte es nicht verstehen. „Also, das erste Team sind Sakura und Naruto“, sagte er und sah zuerst zu dem einen und dann zu dem anderen. Na toll, er hatte es schon wieder getan. Ino sah Sakura an, die entschuldigend mit der Schulter zuckte. „Hinata und Kiba bilden das zweite Team“, las Asuma weiter fort. Ino lehnte sich zurück. Sie war gespannt, welche üble Überraschung Asuma für sie bereithielt. „Das dritte Team sind Karin und Suigetsu“, sagte Asuma. Gott! Wie lange wollte er sie denn noch quälen? „Ino…“; sagte Asuma und sah sie an: „du wirst mit Sasuke zusammenarbeiten.“ Ino schluckte. War das jetzt sein ernst? Sie sah kurz zu Sasuke der sie ebenfalls ansah. Asuma las die Liste weiter vor, bis jeder seinen Teampartner kannte. Bevor die Stunde endete sagte er noch: „In der nächsten Stunde möchte ich, dass ihr alle neben eurem Teampartner sitzt. Ohne Ausnahme!“ Ende des Flashback Asuma hatte damals festgelegt, dass die beiden in einem Team sein sollten und somit auch Inos Schicksal. Ino atmete einmal tief ein und dann wieder aus. Sie dachte an Sasukes Blick damals. Wie konnte er sich nur so sehr verändern? Ino wurde es allmählich kalt und sie beschloss nach Hause zu gehen. Als sie nach Hause kam, war sie auch schon gleich wieder gereizt. Der Typ ihrer Mutter war auch schon wieder da. Na toll! Konnte nur noch besser werden. „Hallo, Ino!“, sagten beide im Chor, als hätten sie sich abgesprochen. Ino sah sie kurz genervt an und beschloss aber dann doch was zu sagen: „Hallo.“ Sie wollte schon in ihr Zimmer verschwinden, doch ihre Mutter sagte: „Ino warte! Ich möchte dir etwas sagen.“ Ino bekam ein ungutes Gefühl, aber das hatte sie ja auch öfter in letzter Zeit. „Was?“, fragte Ino gereizt. Der Freund ihrer Mutter stellte sich neben sie. Oh nein! Ino wusste was jetzt kommen wird. „Also Ino, ich wollte dir sagen, dass Hiroshi zu uns ziehen wird“, sagte ihre Mutter vorsichtig. Ino schluckte. „Schön…Kann ich jetzt gehen?“, war Inos antwort darauf. Doch sie wartete nicht auf die Antwort ihrer Mutter oder auf die von „Hiroshi“, wie sie ihn genannt hat, sonder ging einfach in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Sie warf sich auf ihr Bett und starrte die Decke an. Ino wollte keinen neuen Vater. Plötzlich ging bei Ino die Tür auf und ihre Mutter kam hinein. Ino schloss die Augen, sie wusste auch jetzt was kommen würde. Wieso war heute alles nur so vorausschaubar? „Ino wieso benimmst du dich so?“, fragte ihre Mutter verärgert. Ino setzte sich auf und sah ihrer Mutter in die Augen. „Wieso ich mich so benehme? Was habe ich den gemacht?? Ich verstehe echt nicht was jetzt dein Problem ist, Mutter! Gehe lieber hinaus zu Hiroshi, er wartet sicher schon auf dich!“, antwortete Ino ironisch. Ihre Mutter stellte sich vor Ino und sah sie wütend an. „Wie redest du mit mir Ino?? Ich verstehe nicht was mit dir los ist in letzter Zeit!“, schrie ihre Mutter sie an. „Was mit mir los ist?? Sieh dich doch einmal an! Du schreist mich an nur weil ich in mein Zimmer gegangen bin! Soll ich jetzt vor Freude Luftsprünge machen und mich darüber freuen, dass ein fremder Mann in unserer Wohnung wohnt?? Oder dass er vielleicht sogar einmal zu Hause ist wenn ich von der Schule komme?? Außerdem hast du nicht einmal gefragt, was ich davon halte!! Ich kenn ihn doch nicht einmal und jetzt muss ich ihn jeden beschissenen Tag sehen!!“, antwortete Ino laut. Ihre Mutter wurde nur noch wütender: „Was soll das den schon wieder heißen, Ino?? Du wirst ihn kennen lernen ob du willst oder nicht!! Ich glaube Sasuke tut dir nicht gut!!“ Jetzt wurde Ino auch wütend: „Was hat Sasuke bitte damit zu tun?? Lass ihn aus dem Spiel!! Es geht jetzt um deinen Freund, okay!!“ Plötzlich gab ihre Mutter ihr eine Ohrfeige. Ino griff sich auf die Wange. „Was soll das??“, fragte sie verärgert. Ihre Mutter drehte ihr den Rücken zu und war schon dabei das Zimmer zu verlassen als sie sagte: „Ino, ich möchte, dass du dich bis zum Abendessen beruhigt hast. Vorher möchte ich dich nicht sehen.“ „Schön! Ich habe keinen Hunger. Also wirst du mich heute überhaupt nicht mehr sehen, Mutter!“, antwortete Ino darauf. Ihre Mutter erwiderte nichts mehr darauf und schloss die Tür einfach hinter sich. „Ich verstehe echt nicht, was mit deiner Mutter los ist, Ino“, sagte Sakura, als Ino ihr das später am Telefon erzählte. „Ich auch nicht. Die spinnt doch!“, sagte Ino. Dann war es für eine kurze Zeit still. „Wie wäre es, wenn du dem neuen Typen deiner Mutter, einfach eine Chance gibst, Ino? Ich meine du hast doch nichts zu verlieren, oder?“, sprach Sakura dann das Thema wieder an. Ino dachte nach. „Ich will einfach nicht. Er verdreht meiner Mutter voll und ganz den Kopf und ich ertrage es einfach nicht, die beiden miteinander zu sehen. Das nervt echt, die benehmen sich wie Teenager!“, antwortete Ino genervt. Sie hörte Sakura am anderen Ende der Leitung tief ausatmen. „Es ist deine Entscheidung. Vielleicht wird er einmal nett?“, sagte Sakura. „Das glaube ich nicht“, antwortete Ino. Nach einem etwas längeren Gespräch verabschiedeten sich die beiden voneinander. Als das Gespräch beendet war, warf Ino ihr Handy achtlos auf ihren Nachtisch. Sie lag auf ihrem Bett und dachte über Sakuras Ratschlag nach. Vielleicht würde sie Hiroshi eine Chance geben, das kam alles drauf an wie er sich gegenüber ihr verhielt. Dann schweiften ihre Gedanken zu einem ganz anderen Thema. Sasuke… Mit diesem Gedanken schlief sie dann auch bald darauf ein. Nach einem langen Bad stand Sasuke in seinem Zimmer vor seinem Schrank und kramte in seinen Sachen nach einem Anzug herum. Morgen würde er sich mit dem Vater seiner „Zukünftigen“ treffen. Als er so in seinen Sachen kramte fand er ein Top von Ino. Den hatte sie damals bei ihm vergessen. Er hielt es in der Hand und starrte es an. Genau als er es so ansah ging die Tür plötzlich auf und Itachi kam hinein. „In Gedanken, Bruderherz?“, fragte er neckend. Sasukes Blick versteinerte sich und er warf das Top einfach zurück in den Schrank. „Quatsch! Was willst du?“, fragte er schroff. „Muss ich den immer etwas wollen, wenn ich dich besuche? Vielleicht habe ich auch nur ein bisschen Sehnsucht nach meinem kleinen Bruder“, antwortete Itachi zwinkernd und lachte danach. „Rede nicht so einen Unsinn“, sagte Sasuke genervt. „Karin, wird morgen auch anwesend sein, Sasuke“, antwortete Itachi ernst. Sasuke nickte. „Noch was?“, fragte er. Itachi verneinte und Sasuke deutete ihm mit einer Handbewegung sein Zimmer zu verlassen. Doch bevor Itachi ging fragte er seinen kleinen Bruder noch: „Sasuke, bitte antworte einmal in deinem Leben ganz ehrlich. Hegst du wirklich keine Gefühle mehr für Ino?“ Sasuke sah aus dem Fenster. „Es ist spät Itachi. Ich bin müde und will schlafen“, sagte er kalt. Doch Itachi gab nicht nach. „Das ist keine Antwort!“ Sasuke sah ihm in die Augen und sagte: „Nein, sie bedeutet mir rein gar nichts. Verstanden? Oder soll ich es dir auch noch schriftlich geben?“ Itachi nickte und sagte nur: „Okay.“ Dann verließ er Sasukes Zimmer. Sasuke schüttelte den Kopf. Langsam nervte es wirklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)