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Midgardische Sonderlichkeiten

von

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Dampflok

1. Dampflok
 

Thor betrachtete das riesige Ungetüm vor sich. Tony hatte versucht, es ihm zu erklären. Irgendwas mit Wasser, Hitze und Dampf. Aber Technik war so viel komplizierter, als Magie.

Als plötzlich ein schriller Pfeifton erklang, zuckte Thor nur kurz mit der Wimper, ging dann aber rasch in Verteidigungsstellung und bedauerte, dass er sich hatte überreden lassen, Mjölnir im Avengersturm zu lassen. Hätte er seine Waffe dabei, hätte er sie jetzt auf dieses Monster gerichtet und es wenigstens bedrohen können.

„Komm, Großer, das ist nur eine Maschine,“ riss Tony ihn aus seinen Gedanken, während er der Dampflok noch einen drohenden Blick zuwarf.

Betlehemer Stern

2. Betlehemer Stern
 

Nachdenklich betrachtete Thor Steves Zeichnung des Sterns von Betlehem. Steve hatte ihm alles darüber erzählt, auch, dass die heutige Wissenschaft davon ausging, dass zum Zeitpunkt der Erscheinung ein Komet in der Atmosphäre der Erde verglüht war und es so den Anschein eines Sterns mit Schweif gegeben hatte.

Steve war ebenfalls wie ein Komet in Thors Leben eingeschlagen und hatte es auf den Kopf gestellt. War er zuvor noch Jane zugetan gewesen, sah es bereits bei dem ersten Treffen mit Steve ganz anders aus. Er war sofort fasziniert gewesen, auch wenn er nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt hatte.

Tannenbaum

3. Tannenbaum
 

Thor hatte schon oft gesehen, wie Bäume gefällt wurden. Um Boote daraus zu bauen oder einfach Werkzeuge. Er hatte aber noch nie gesehen, dass ein Baum gefällt wurde, der dann in die Ecke gestellt und seltsam geschmückt wurde. Es gab auch in Asgard Feste, zu denen Bäume geschmückt wurden, aber diese blieben fest in der Erde verwurzelt, damit sie auch nach dem Fest würden weiter leben können. Daher fand er den Brauch, zu Weihnachten eine Tanne zu fällen und diese dann auch noch in ein Haus zu stellen, mehr als merkwürdig.

Doch auch hier würde er sich wohl anpassen müssen.

Mond

4. Mond
 

Steve trat zu Thor auf das Dach des Avengersturms. Es war schon seit ein paar Stunden dunkel und Thor blickte noch immer in die hell erleuchtete Nacht. Stumm stellte er sich neben den Gott und blickte in dieselbe Richtung, um zu erkennen, was ihn so in den Bann zog.

„Schön, nicht wahr?“ Thor deutete auf den Vollmond, der hoch über dem Turm stand und in einem weichen weiß schimmerte.

„Hat Asgard keinen Mond?“ erkundigte Steve sich irritiert, aber neugierig.

Thor lachte dröhnend. „Doch, sogar zwei. Aber sie umkreisen Asgard nicht so nah, deshalb sind sie nie so gut zu sehen.“

Stern

5. Stern
 

Steve lehnte sich über die Brüstung, doch er sah nicht zum Mond, sondern zu den Sternen. „Um welchen Stern kreist Asgard?“

Thor sah ihn kurz an, dann deutete er auf einen bestimmten Stern. „Der da. Der hellste. Ihr nennt ihn auch den Abendstern.“

Steve war überrascht. Von all den tausend Möglichkeiten, wo Asgard gelegen sein konnte, war es ausgerechnet der Stern, den auf der Erde jeder kannte. „Das ist weit weg,“ stellte er nüchtern fest.

Thor lachte leise. „Ja, aber durch die Bifröstbrücke dauert eine Reise von Stern zu Stern nur einen Augenblick. Und ich komme hierher, sooft du willst.“

Nikolausstiefel

6. Nikolausstiefel
 

Stirnrunzelnd betrachtete Thor die Stiefelparade. Direkt hinter dem Eingang zum Avengersturm waren sie einfach aufgetaucht. Er hatte nur keine Ahnung, warum sie plötzlich dort standen, sie standen nämlich heute zum ersten Mal dort.

„Du kennst den Brauch wohl nicht,“ stellte Steve schmunzelnd fest. Der nordische Gott sah ihn fragend an. Steve trat ein paar Schritte vor und betrachtete nun ebenfalls die Aufreihung.

„Auf Midgard kommt am 6. Dezember der Nikolaus und steckt den Leuten Schokolade in die Stiefel.“ Ehe Steve noch mehr erklären konnte, war Thor schon verschwunden und kurz darauf stand auch ein paar seiner Stiefel in der Reihe.

Pilze

7. Pilze
 

Sie waren alle zusammen Pilze suchen gegangen. Pepper hatte die Idee gehabt und Steve hatte sofort zugestimmt. Mittlerweile war sein Korb gut gefüllt mit lecker aussehenden hellbraunen Pilzen. Pepper würde später ihre Errungenschaften für sie kochen.

„Steve, schau mal! Ist der Pilz nicht schön?“ strahlend hielt Thor dem Blonden seine neueste Erwerbung unter die Nase. Der seufzte. Natürlich war der Pilz schön. Ein strahlendes Rot mit weißen Punkten.

„Der Pilz mag zwar schön sein, aber er ist giftig,“ erklärte er.

Thors stolzes Grinsen verschwand. „Oh.“ Er warf ihn einfach weg, drehte sich um und rannte davon, um weiter zu suchen.

Fußball

8. Fußball
 

Fußball war ein seltsames Spiel. Sie saßen in einem Stadion und sahen zu. Der Jubel unter den Zuschauern war groß und zeigte Thor, dass diese Spiele sehr beliebt waren. Spiele an sich kannte er, aber in Asgard gab es nur Kämpfe und keinen Mannschaftssport, wenn, dann gab es nur Einzeldisziplinen. Ballsport kannte man in Asgard überhaupt nicht. Deshalb sah er mehr als verwundert zu, dass 20 Männer einem Ball hinter her liefen, während zwei andere in seltsamen Gehäusen standen und darauf warteten, dass der Ball zu ihnen kam.

Aber er sah in den Gesichtern seiner Freunde, dass sie Spaß hatten.

Lebkuchen

9. Lebkuchen
 

Erstaunt sah Steve auf den leeren Teller. „Wo ist der ganze Lebkuchen hin?“ fragte er entgeistert. Er war nur ungefähr fünf Minuten nicht hier gewesen und der Teller war wirklich voll gewesen. Jetzt waren noch nicht einmal Krümel übrig.

„Alle gegessen,“ erklärte Thor und lehnte sich zufrieden grinsend zurück.

„Ich wollte auch noch was davon haben!“ erklärte Steve aufgebracht und Thor hatte wenigstens den Anstand, nun etwas schuldig dreinzublicken. Aber diese midgardischen Kuchen, egal welche Sorte, mit Schokoladenglasur oder Zuckerguss, waren einfach zu lecker gewesen.

„Ich kaufe dir auch neuen,“ versprach er und Steve konnte ihm nicht länger böse sein.

Nikolaus

10. Nikolaus
 

Am Morgen hatte Thor überrascht festgestellt, dass tatsächlich jemand Schokolade in seine Stiefel gesteckt hatte. Ob das jetzt ein ominöser Nikolaus gewesen war oder nicht, war ihm dabei herzlich egal. Er hatte die Alufolie von dem Schokoladennikolaus gerissen und biss diesem nun genüsslich den Kopf ab. Er liebte Schokolade, es gab auf Asgard schließlich nichts Vergleichbares. Seit er seine Vorliebe dafür entdeckt hatte, aß er jeden Tag davon, selbst wenn Tony stichelte, dass Schokolade dick machen würde. Er allerdings hatte nicht viel davon bemerkt.

Die Gründe dafür waren Thor egal. Hauptsache, er konnte so viel Schokolade essen, wie er wollte.

Löwe

11. Löwe
 

„Was tust du da?!“ rief Steve entsetzt aus. Er hatte Thor nur eine Minute aus den Augen gelassen. Der saß nun auf der Steinbrüstung und es war offensichtlich, dass er auf der anderen Seite wieder herunterspringen wollte. In. Die. Löwenanlage.

„Diese Tiere sehen gefährlich aus. Ich will gegen einen kämpfen,“ erklärte Thor ungerührt, doch Steve packte ihn am Arm.

„Das kannst du nicht machen!“ zischte er ungehalten.

Thor sah ihn fragend an, dann den Löwen, der unweit der Mauer hin und her lief und auf ihn zu warten schien. „Macht man das nicht auf Midgard?“

„Früher, aber heute nicht mehr.“

Kerze

12. Kerze
 

Thor hatte Steve überredet, in ein schickes Restaurant essen zu gehen. Für ihn war es ein Date, auch wenn er noch nicht wusste, wie Steve das sah.

In der Mitte des Tisches stand eine Kerze, deren flackernder Kerzenschein sich auf Steves Gesicht wiederspiegelte. Er konnte gar nicht den Blick davon abwenden, wie das orangene Licht die Gesichtskonturen umschmeichelte, die Flammen sich in Steves Augen spiegelten und diese regelrecht zum Funkeln brachten. Die warme Farbe, die Steves Gesicht dabei angenommen hatte, der Schein, der die blonden Haare noch mehr strahlen ließ.

Er bekam kaum mit, dass ihnen ihr Essen serviert wurde.

Blume

13. Blume
 

„Hey, Großer, du kannst Steve keine Blume schenken,“ erklärte Tony und schielte auf die Sonnenblumen in Thors Hand.

Der sah ihn fragend an. „Wieso nicht? Sie ist schön und erinnert mich an ihn.“

„Man schenkt Männern keine Blumen!“ entrüstete Tony sich.

„Warum nicht?“ Entweder, Thor hatte tatsächlich keinen Schimmer, oder er stellte sich absichtlich dumm.

„Blumen schenkt man nur Frauen,“ entgegnete Tony überzeugt. „Frauen mögen das.“

„Das ist doch dumm,“ stellte Thor fest. „Ich mag auch Blumen.“

Tony sah Thor ungläubig an. „Nicht dein Ernst?“

Der Gott nickte nur. „Und sie wird Steve gefallen. Schließlich mag er auch rote Rosen.“

Fisch

14. Fisch
 

Diesmal kamen sie aus einer Tierhandlung, in der es glücklicherweise keine Tiere gab, die Thor zum Kampf würde herausfordern können.

„Macht man das so in Midgard?“ fragte Thor schließlich.

„Was?“ entgegnete Steve irritiert.

„Fische in Plastiktüten halten.“ Er deutete auf die beiden Goldfische, die Steve bei sich trug.

Der lachte. „Nein, natürlich nicht. Nur zum Transport. Zu Hause habe ich ein Aquarium. Möchtest du es sehen?“ Das war zwar weder eine Briefmarkensammlung, noch Fondue, aber Steve hoffte, dass es schließlich in eine ähnliche Richtung gehen würde.

Thor nickte begeistert lächelnd, auch wenn er noch nicht wusste, was ein Aquarium war.

Schlitten

15. Schlitten
 

„Was ist das?“ fragte Thor skeptisch.

„Ein Schlitten,“ erklärte Steve das Gerät aus Holz, auf dem er saß. „Kennt man das nicht auf Asgard?“

„Nein,“ gab Thor unumwunden zu.

„Willst du es ausprobieren?“ Steve sah zu dem Gott hoch.

„Hm. Klar. Was muss ich tun?“ erwiderte dieser.

„Setz dich einfach hinter mich, den Rest erledige ich,“ lächelte Steve.

Gesagt, getan. Und kurz darauf ging es in rasanter Fahrt den schneebedeckten Abhang hinunter.

Vor überwältigter Freude jubelte Thor die gesamte Fahrt. Er liebte hohe Geschwindigkeiten und sich an Steve festhalten zu können, war noch ein zusätzlicher Bonus.

„Nochmal?“ Thor nickte begeistert.

Ente

16. Ente
 

„Was machst du da?“ fragte Thor skeptisch.

„Enten füttern,“ entgegnete Steve und warf den Schwimmvögeln Brotreste zu.

Thor besah sich das Ganze eine Weile. Plötzlich bewegte er sich blitzschnell und ehe Steve sich versah, hatte Thor mit bloßen Händen eine der Enten gefangen und hielt sie ihm triumphierend hin.

„Wieso...?“ Steve sah ihn fragend an.

„Zum Essen!“ erklärte Thor, bemerkte dann aber, dass Steve wenig begeistert aussah. „Nicht?“

Steve lachte, griff Thor am Kragen und zog ihn für einen Kuss zu sich. „Nein. Diese hier isst man nicht.“

Thor zuckte mit den Schultern und entließ die Ente aus seinem Griff.

Auto

17. Auto
 

Thor lernte Auto fahren. Und war mit großer Begeisterung dabei. Da er viel Zeit auf Midgard verbrachte, war er der Meinung, dass er das auch können sollte. Er stellte sich gar nicht mal so ungeschickt dabei an, auch wenn er Autos das erste Mal, als er sie sah, als metallene Monster bezeichnet hatte.

Steve saß neben ihm, der auch die ersten Fahrstunden nahm, da er damals in den 40ern einfach kein Geld für so etwas gehabt hatte. Er war ein sehr umsichtiger Fahrer.

Mit Thor zu fahren – nun, es ähnelte einem Glücksspiel. Würden sie in einem Stück ankommen, oder nicht?

Kleeblatt

18. Kleeblatt
 

Thor runzelte die Stirn und hob etwas auf, das aus Steves Buch gefallen war. Er hob es hoch und sah seinen Freund fragend an.

„Das ist ein vierblättriges Kleeblatt. Da es sehr selten vorkommt, da Klee normalerweise nur drei Blätter hat, heißt es, dass es einem Glück bringen soll, sollte man eines finden. Die meisten Leute behalten es dann auch als Glücksbringer und trocknen es,“ erklärte Steve ihm und nahm ihm das kostbare Grün wieder ab.

Danach war Thor den ganzen Tag unauffindbar. Als er am Abend wieder auftauchte, hielt er Steve stolz eine ganze Hand voll vierblättriger Kleeblätter hin.

Schneemann

19. Schneemann
 

Sobald genug Schnee gefallen war, sah man Thor und Steve im Garten um den Avenergsturm einen schier riesigen Schneemann bauen. Steve als Künstler und Perfektionist gab Anweisungen und arbeitete selbst so lange, bis der Schneemann fast perfekt war. Natürlich reichten die Schneekugeln nicht aus und so beratschlagten sie, was sie ihm anziehen könnten. Schließlich entschieden sie sich für einen von Thors alten angesengten Umhängen und eine Maske von Steve, die nur noch aus Fetzen bestand.

Thor war mehr als überrascht, als Steve Mjölnir aufhob und gegen den Mann aus Schnee lehnte. Schließlich ließ der Hammer sich nicht von jedem hochheben.

Glocke

20. Glocke
 

Thor und Steve waren in London, doch kein Urlaub, sondern ein Kampf hatte sie hierher geführt. Danach hatten die beiden jedoch beschlossen, noch etwas zu bleiben und sich die Stadt anzusehen. Nach Madame Tussauds und der Westminster Abbey besichtigten sie nun Big Ben. Doch nicht nur das Gebäude oder den Turm, der fälschlicherweise oft für Big Ben gehalten wurde, sondern tatsächlich auch die Glocke Big Ben. Die war wirklich riesig, doch definitiv nicht die größte Glocke, die Thor jemals gesehen hatte.

Er dachte darüber nach, diese Steve einmal zu zeigen. Überhaupt sollte er seinen Freund mal mit nach Asgard nehmen.

Teddybär

21. Teddybär
 

Thor und Steve waren auf einem Jahrmarkt. Und wie nicht anders erwartet, konnte Thor sich hier richtig austoben. Bogenschießen, Dosenwerfen, Gewehrschießen, Pfeilwerfen. Überall machte Thor mehr als begeistert mit. Und gewann natürlich alles. Da er gesehen hatte, wie andere midgardische Männer ihren meist weiblichen Begleiterinnen die so erstandenen Stofftiere gegeben hatten, trug Steve nun amüsiert fünf unterschiedlich große Teddybären mit sich herum. Obwohl es ihm ein wenig peinlich war, dass er als Mann von seinem Freund mit dessen Gewinnen eingedeckt wurde, konnte er nicht umhin, sich mit Thor zu freuen und auch ein klein wenig stolz auf ihn zu sein.

Engel

22. Engel
 

„Ihr kennt Engel?“ stellte Thor verwundert fest und deutete auf eine der Illustrationen in Steves Kunstbuch.

Steve nickte bestätigend. „Ja, wieso?“

„Ihr sagtet doch, ihr kennt keine Außerirdischen. Engel wohnen in Gladsheim, einer der anderen der neun Welten,“ erklärte Thor.

„Engel gibt es wirklich?“ fragte Steve derweil verwundert.

„Natürlich.“ Der Gott musterte Steve eindringlich.

Der zuckte mit den Schultern. „Bei uns auf der Erde ist das eine Glaubensfrage. Genauso, wie nicht jeder an den Gott oder Götter generell glaubt.“

„Wieso haben die Menschen eigentlich den Glauben an die Götter verloren?“

„Weil sie sich lange Zeit nicht um sie gekümmert haben.“

Eichhörnchen

23. Eichhörnchen
 

Thor betrachtete einen sanft lächelnden Steve von der Seite. Dann stellte er sich zu ihm und folgte seinem Blick hinaus in den Garten. „Aber die kann man doch sicherlich fangen und essen?“

Steve wandte ihm mit einem entsetzten Ausdruck das Gesicht zu. „Nein!“

Thor verschränkte die Arme vor der Brust. „Was habt ihr Menschen bloß mit euren Tieren? Man darf sie nicht fangen, nicht essen und auch nicht gegen sie kämpfen,“ stellte er verstimmt fest.

„Das ist nun mal so. Es gibt Tiere, die kann man essen und Tiere, die man eben nicht isst. Außerdem hast du letzte Woche beim Chinesen Ente gegessen,“ entgegnete Steve.

„Wieso dürfen Chinesen Enten essen und Amerikaner nicht?“ hakte Thor irritiert nach.

„Chinesen stammen aus einem anderen Kulturkreis. Wir sind manche Sachen, die sie essen, nicht gewohnt. Außerdem sind es nicht nur die Asiaten, die Enten essen. Aber wir fangen sie nicht in einem öffentlichen Park. Es gibt Tiere, die extra für den Verzehr gezüchtet werden,“ erklärte Steve geduldig. „Aber ich denke, Eichhörnchen isst niemand. Die sind viel zu süß, findest du nicht?“ Der Blonde drehte sich mit fröhlichem Funkeln in den Augen wieder dem Eichhörnchen zu, das wohl auf der Suche nach Nahrung war.

Krippe

24. Krippe
 

„Wofür stehen diese Figuren?“ wollte Thor wissen, während er auf die Krippenfiguren deutete, die Tony unter dem Weihnachtsbaum hatte aufstellen lassen. Er sah, dass Steves Augen aufblitzten, als er Thors Fingerzeig mit diesen folgte. Und dann begann Steve zu erzählen. Von Maria und Josef, dem Stall, dem Stern von Bethlehem, den Hirten und den Heiligen Drei Königen. Thor hörte sich die komplette Weihnachtsgeschichte an, doch viel mehr lauschte er dem wohligen Klang der Stimme und doch wusste er, dass er sich später an alles würde erinnern können.

Für die Weihnachtsgeschichte selbst hatte er allerdings nur einen Kommentar übrig: „Seltsame Geschichte.“



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