Dark City von DCMarvelFan (Das Dämonen Tor) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Als ich nach Hause kam, fand ich Angie und Mol auf das Sofa sitzend dem Fernseher vor. „Hallo Kate, du bist schon wieder da.“, sagte Molly. Sie sah mir sofort an, dass ich jemanden zum Reden brauchte. Sie wand sich an Angie „Schatz würdest bitte nach oben gehen und dich schon mal für das Bett fertig machen.“ Angie schaute ihre Mutter misstrauisch an, dann sagte sie: „Okay.“, sagte lief die Treppe hoch. Drehte sich aber noch mal um. „Tante Kate, liest du mir gleich eine gute Nachtgeschichte vor?“ „Mache ich.“, sagte ich Dann lief das Mädchen die Treppe hoch. Erst jetzt lies ich mich auf Sofa fallen und lehnte mich an Molly, die beruhigend durch mein Haar strich. „Also, was ist passiert?“, fragte sie nach einer Weile. „Ich habe Eliza wieder Gesehen.“, sagte ich „Oh“, sagte Molly und harkte nach: „Und?“ „Wir haben nicht versucht uns gegenseitig umzubringen, falls du das meinst.“, sagte ich sarkastisch, dann wurde alles von meiner Trauer überschatte und ich war dankbar, dass Molly da war, um mir zu zuhören. „Es kam alles wieder hoch… Molly ich liebe sie noch immer.“, sagte ich. „Ihr ward lange befreundet und wer weiß, wie lange zusammen. Da fällt es schon schwer los zu lassen.“, sagte die Hexe. „Ja leider.“, sagte ich. Da fiel mir eine Frage ein, die ich Mol stellen wollte. „Weißt du woher Eliza wusste, dass ich weg war?“, fragte ich sie. Molly biss sich kurz auf Lippe und ich sah sie finster an. „Hey, nur weil ihr nicht mehr zusammen seid, heißt es nicht, dass ich keinen Kontakt mehr zu ihr haben darf, sie ist auch meine Freundin.“, rechtfertigte Molly sich. „Ja, Entschuldigung du hast recht.“, sagte ich und kuschelte mich etwas näher an sie. Allein, dass Mol einfach da war, tat mir gut. Wir schauten in den Fernseher, wo gerade die Nachrichten liefen. „Heute, fanden die weiteren Gespräche zwischen dem Vertreter des Blutmeisters der Stadt und der Vorsitzende des Hexenzirkels statt. Auf der Presskonferenz sagte der Sprecher...“ Auf Bildschirm waren jetzt ein leicht bleicher, schmaler, junger Mann zusehen, der zusammen mit der älteren Frau an ein Podium trat. Er trug einen Anzug, hatte blaue Augen und seine langen, schwarzen Haare waren nach hinten gekämmt. Sein Name war Josh Lance und er war der persönlich Blutdiener und Vertreter von Christopher Stoker, dem Blutmeister der Stadt persönlich. Ich schätze Lancer auf 35, aber das war bei Blutdienern sehr schwer einzuschätzen. „Ist das nicht deine Mutter?“, fragte ich Molly. „Ja, das ist sie.“, sagte sie kalt. Ich hatte mich immer gefragt, was zwischen Molly und ihrer Mutter Miranda vorgefallen war. Molly redet nie darüber. Damals als Molly noch Mitglied in der Detektei war, hatten Eliza und ich erst durch Zufall erfahren, wer Mollys Mom war. Ich denke Molly wollte es einfach alleine, ohne ihre stinkreiche und mächtige, Mutter schaffen. Schon damals hatten sie und ihre Mutter kaum Kontakt, und seit Angie auf der Welt war überhaupt nicht mehr. Ich hatte nie eine Mutter, also kann ich so was schlecht beurteilen, ich hatte eine Art Mutterersatz, aber so was war kein echter Vergleich. Lance hatte in zwischen damit begonnen seine Worte an die Presse zu richten: „Dies ist ein Neuanfang, in der die lange Rivalität zwischen Hexen und Vampiren endet.“ Dann wechselte die Szene und Miranda Harwood sprach zu der Presse „Dieses ersten Gespräche zwischen mir und Mr. Lance hat noch einmal deutlich gemacht, dass beide Seiten diese alte Rivalität beenden wollen.“ „Meine Mutter wie sie leibt und lebt.“, sagt Molly trocken. Als ich in Angies Zimmer kam, lag die Kleine bereits in ihrem Bett. Lächelnd setze ich mich neben sie, „Also, was soll ich dir heute vorlesen.“ „Ach, die Geschichten kenne ich doch alle.“, sagte sie „Erzähle mir lieber was über deine Abenteuer.“ Sie sah mich an und ich bekam schon wieder einen Klos im Hals, als ob ich so was wie eine Heldin wäre… „Ich weiß nicht, meine Arbeit ist nichts für kleine Kinder und deine Mama wäre auch nicht damit einverstanden. “, sagte ich zu ihr. „Hey, ich bin nicht klein, ich bin schon fast sieben.“ sagte Angie protestierten. „Pass auf, ich mache dir einen Vorschlag, wenn deine Mama und dein Dad mal nicht da sind, dann erzähle ich dir was. Einverstanden?“ Angie überlegte kurz und sagte dann: „Okay“ Ich stand auf kurz auf nahm eines der Märchenbücher von Angies, legte mich zu ihr und begann vor zu lesen. Als ich fertig war, wollte der Kleinen nur noch gute Nacht sagen, doch dann fragte sie: „Du Tante Kate, wieso sind du und Tante Eliza nicht mehr zusammen. Mama sagt, ihr wart früher ein Liebespaar.“ Nicht viele Mütter würden ihre Tochter erzählen, dass ihre Patenttante auf Frauen stand. Aber Molly war eben nicht wie andere Mütter. Offen, tolerant und ohne Vorurteile, so war Molly nun einmal. Angie durfte sogar mit einer Vampirin befreundet sein. Aber das sie Eliza erwähnt hatte, versetze mir einen leichten Stich, trotzdem sagte ich dann: „ Angie Schatz.“, sagte ich langsam „Irgendwann werde ich es dir erzählen, aber nicht heute nicht, okay?“ Sie überlegte kurz, gab sich aber mit meiner Antwort zufrieden und nickte nur. „So und jetzt wird geschlafen“, sagte ich und deckte Angie zu, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand auf. „Nacht Tante Kate, hab dich Lieb.“, sagte noch als ich an der Tür war, wurde der Klos im meinem Hals zu einem dicken Klumpen. „Ich dich auch.“, sagte ich. Ich schleppte mich die letzten Meter die Treppe rauf. Als ich in meine Zimmer war, zog ich meine Klamotten aus, ließ sie einfach auf den Boden liegen. Die Begegnung mit Eliza hatte mich mehr mitgenommen, als ich gedacht hatte. Noch bevor ich ins Bett ging, holte ich mir aus dem Kühlschrank etwas Blut raus, nahmen einen Schluck draus und ging in Richtung meines Bettes. Doch bevor ich mich ins Bett legte, nahm ich mir ein Fotoalbum aus einem Regal und legte mich ins Bett. Das Album war voller Erinnerungen aus der Zeit, als wir noch ein Team waren. Ich blätterte ein wenig darin, fand ein Foto von uns dreien, Molly, Eliza und ich, als wir unseren Abschluss gemacht hatten. Wir drei in den grünen Roben mit diesen komischen Hüten auf, hielten Sieges bewusst unsere Zeugnisse in Händen. Ein weiteres Foto zeigte uns vor unserm Bürogebäude, wie wir voller Stolz den Mitvertrag für die Detektei und die Wohnung in die Kamera hielten. Ich dachte an die vielen Jahre zurück, wie gemeinsam im Büro gesessen hatten, uns gegenseitig aufzogen und Witze machten, uns bei Kämpfen auf einander verlassen hatten. Wie Molly uns bei strömenden Regen heißen Tee gebracht hatte, als Eliza und ich eine Beschattung durch geführten hatten. Und irgendwann hatten Eliza und ich uns geküsst. Ich blätterte weiter und kam zu den Fotos die einen Stich versetzen. Elisa und ich als Paar, die Fotos die hier drin waren, hatten wir mit dem Handy, während unser Reisen mit unsern Motorrädern, gemacht. Eines davon hatten wir während unserer Tour auf der Snake Run gemacht. Das ist eine der kurvenreichsten Straßen im Land, und es macht einfach Spaß darauf Motorrad zu fahren. Bei einem der Fotos hatten wir auf einem der Rastplatz Halt gemacht. Eliza und ich sahen einfach cool aus mit unsern Sonnenbrillen, Jeans und Lederjacken und unseren Bikes im Hintergrund. Wir hatten den Arme auf die Hüfte des jeweils Andern gelegt. Während wir mit unsere Fingen das Zeichen für Victory machten. Wieder blätterte ich weiter, sah ein weiteres Bild von uns beiden, das ist bei unserer Tour am Pazifik entlang gemacht worden war. Damals hatten wir beide an einem kleinen Strand gehalten und unser Badekleidung ausgepackt, waren ins Meer rein gegangen, hatten uns danach von der Sonne trocknen lassen. Das Foto zweigte mich und Eliza auf Raven, wir beide in sexy schwarzen Bikinis, wobei ich allerdings kein Oberteil an hatte und meine nackten Bürste von Elizas Händen verdeckt wurden. Sie biss mir in mein Ohrläppchen. Dazu musste sagen, dass zu der Zeit Vollmond war, in den Tagen vor und nach Vollmond fällt es Werwölfen schwer den Wolf in sich zu kontrollieren, die Neigung zu Gewalt und der Sexualtrieb waren stärker als sonst. In diesen Tagen hatte es mindesten ein oder zwei Kneipenschlägerei geben, weil mich ein Typ angemacht hatte und Eliza eifersüchtig wurde. Dafür waren die Nächte sehr heiß. Mein Herz zog sich zusammen als ich daran dachte, was ein paar Nächte später passiert war. Denn in dieser einen Nacht, als wir wieder einmal mit einander schliefen, hatte Eliza mich gebeten von ihrem Blut zu trinken. Für einen lebenden Vampir war das Teilen von Blut mit einem geliebten Menschen ein Zeichen des Vertrauen und Liebe. Das Eliza mir das erlaubte hatte, bedeutete mir sehr viel. Danach hatte sie mich gefragt, ob ich ihre Gefährtin werden wollte. Und ich hatte ja gesagt. Genau genommen war das der Anfang vom Ende gewesen. Ich legte das Album auf den Nachtisch, für heute hatte ich genug von Eliza. Ich mache das Licht aus lege mich hin, doch das Ganze hatte mir vor Augen geführt, dass ich mich in der Detektei sehr einsam fühlte, mir die alten Zeiten fehlten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)