Wie fange ich den Weihnachtsmann? von -Colonello- ================================================================================ Kapitel 6: ----------- //Kapitel 6// Mit einem zufriedenen Lächeln saß Riku an seiner Werkbank und baute Spielzeuge zusammen, während er darüber nachdachte, womit er Sora, seinem Liebsten, als nächstes überraschen sollte. Seit fast neun Monaten schon waren er und Sora ein Paar und über beide Ohren in einander verliebt und Riku versuchte jedes Mal, wenn sie sich sahen, Sora etwas besonderes zu bieten, damit er sich genau so besonders fühlte wie er war. Leider gingen ihm langsam aber sicher die Ideen aus und da Weihnachten immer näher rückte, hatte er auch kaum Zeit um sich etwas Neues auszudenken. Nun, dachte er nach einer Weile; Ich glaube das er nichts gegen etwas kuscheln vorm Kamin mit einem Film hat. Etwas Besseres war Riku nicht eingefallen und bei seinem schmalen Zeitfenster war es auch das Einzige, was er Sora bieten konnte. Zum Glück liebte Sora es mit ihm zu kuscheln, besonders wenn sie dabei nackt waren. Das hatte der Jüngere Riku schon von Anfang an klar gemacht und Riku erfüllte ihm diesen Wunsch so oft es ging, auch wenn er sich dann immer beherrschen musste, um nicht über Sora herzufallen. Er hatte versprochen, dass er so lange warten würde mit Sora zu schlafen, bis dieser dazu bereit war, was Riku allerdings in letzter Zeit äußerst schwer fiel, da Sora ihn einfach verrückt machte und sein Körper nachdem er das Bäuchlein, das Riku sich gewünscht hatte, noch anziehender machte. Der Braunhaarige hatte in den vergangenen Monaten ganze fünfzehn Kilo zugenommen und war nun, wie Riku immer meinte, perfekt. Nach einer Weile klingelte sein Handy, das er seit er Sora kannte immer bei sich trug. Sofort ging er rann. „Hey Schatz, was gibt’s?“, begrüßte er seinen Freund fröhlich. „Probleme!“, antwortete Sora am anderen Ende der Leitung. „Probleme? Was ist passiert? Geht es dir gut?“, fragte Riku ihn sofort besorgt. „Ja ja, mir geht es gut, aber meine Eltern wollen dich kennenlernen!“, erwiderte Sora leicht panisch. Riku runzelte die Stirn. „Ja und? Das ist doch kein Problem.“, antwortete er verständnislos und war sogar froh über die Einladung. Er wollte schon seit längerem bei Sora´s Eltern vorstellig werden damit er auch ab und zu ihn besuchen konnte. „Es ist ein Problem, Riku! Ich habe ihnen noch nicht gesagt, dass du ein Junge bist. Sie denken immer noch das ich mich mit einem Mädchen treffe!“ Riku konnte nicht anders und lachte. Er lachte so laut und heftig, dass sich fast alle in der Werkstatt zu ihm umsahen. „Lach nicht! Das ist nicht witzig!“, fauchte Sora. „Doch ist es!“, lachte Riku. „Du kannst deinen Eltern sagen, dass ich kommen werde.“ „Nein, noch nicht, Riku! Ich bin -“ „Sora, du kannst das nicht weiter aufschieben.“, unterbrach Riku seinen Freund streng. Er wusste, dass er Sora nun einen Schubs in die richtige Richtung geben musste. „Ich werde kommen ob du nun willst oder nicht. Wann soll ich kommen?“, wollte er wissen. Sora brummte knurrte und fauchte, aber schließlich antwortete er das er zum Thanksgivingessen eingeladen war. „Ah, dann wird wohl deine ganze Familie da sein. Die machen ja keine halben Sachen.“, lachte Riku. Sora brummte etwas. „Ach, jetzt beruhig dich wieder. Es wird schon alles gut gehen und jetzt muss ich auflegen. Ich muss bis heute Abend noch gute tausend Spielsachen zusammen bauen. Ich ruf dich später noch mal an. Ich liebe dich.“, seufzte Riku und wartete so lange bis Sora ein gemurmeltes ich liebe dich auch antwortete, bevor er auflegte. Dieser kleine Feigling!, dachte er und fragte sich, warum sich Sora so anstellte. Ja, auch er hatte seiner Familie nicht sofort gesagt, dass er sich mit einem Jungen traf, aber sie warten schon so lange zusammen, dass das Verhalten seines Freundes lächerlich war. Riku nahm ihm das aber nicht übel. Sora hatte sein eigenes Tempo was so etwas anging. Seufzend machte er sich wieder an die Arbeit. In den nächsten Tagen arbeitete er härter als sonst, damit er sich für das Essen mit Sora´s Familie frei nehmen konnte, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Am Thanksgivingtag stand Riku pünktlich um vier Uhr nachmittags vor Sora´s Elternhaus und klopfte an die Tür. Sofort wurde diese aufgerissen und Sora kam zum Vorschein. „Da bist du ja endlich!“, brummte der Braunhaarige, zog ihn grob ins Haus und zerrte ihm den Mantel vom Leib „Was ist denn in dich gefahren?“, fragte Riku verwundert über Sora´s Verhalten, dass ihm gar nicht ähnelte. „Was wohl? Ich hab meinen Eltern gesagt, dass meine Freundin ein Junge ist und jetzt gibt’s hier dicke Luft!“, knurrte Sora übellaunig und sah Riku so vorwurfsvoll an, als wollte er sagen, dass das alles Riku´s Schuld sei. Riku machte das nichts aus und fuhr Sora mit der Hand durchs Haar. „Mach dir keine Sorgen. Ich mach das schon und jetzt stell mich deinen Eltern vor.“, sagte er und sah Sora aufmunternd an. „Wenn´s sein muss!“, brummte dieser und ging vor ins Wohnzimmer, wo sich neben Sora´s Eltern und seinen Brüdern, auch noch seine Großeltern und seine Tante mit ihrer Familie befanden. Volles Haus wie es scheint!, schoss es Riku durch den Kopf. „Ähm, wenn ich vorstellen darf? Das ist mein Freund Riku.“, stellte Sora ihn mit feuerrotem Gesicht vor. Riku setzte sein bestes Lächeln auf. „Guten Tag.“, sagte er, worauf ein langes unangenehmes Schweigen folgte. „So du bist also der...Freund von Sora.“, sagte Mr. Raven schließlich kühl und stand auf. „Ja, das bin ich Mr. Raven. Ich bin Sora´s fester Freund! Haben sie damit ein Problem?“, antwortete Riku gelassen und hielt mühelos Mr. Raven´s düsteren Blick stand. Da können ja die Elfen finsterer gucken als der!, dachte er. „Offen gesagt ja!“, erwiderte Mr. Raven kühl und wandte sich dann kurz an seine Familie. „Würdet ihr uns vielleicht kurz allein lassen?“ Es klang zwar wie eine Bitte, aber jedem der Anwesenden war klar, dass es ein Befehl war. Riku spürte wie Sora nach seiner Hand griff und sie fest drückte. Ihm wurde sofort klar, dass sein Freund Angst hatte. „Beruhig dich, Schatz. Alles wird gut. Warte bitte draußen. Ich will nicht, dass du dabei zusiehst, wie ich mit deinem Vater streite.“, sagte er sanft und schob Sora aus dem Zimmer. Dann drehte er sich wieder zu Mr. Raven um und sah ihn mit demselben kühlen Blick an mit dem dieser ihn ansah. „So, du bist also der Kerl der meinem Sohn den Kopf verdreht hat. Ich sollte dir den Kopf dafür abschlagen!“, knurrte Sora´s Vater und stand auf. Riku schnaubte. „Und sie sind der Vater der seinen Sohn auf die Straße gesetzt hat und vor dem sein eigener Sohn so viel Angst hat, dass er Monate lang, neun wenn ich richtig liege, verheimlicht, dass er schwul ist.“, sagte er gelassen. „Pass auf was du sagst, Kleiner!“, knurrte Bobby und hob drohend die Faust. Riku lachte ihn aus. „Sonst was?“, spottete er. „Ihr Kettenrasseln können sie sich sparen! Von einem Mann wie ihnen lasse ich mich nicht einschüchtern und ob sie es wollen oder nicht, ich werde mich auch weiter mit Sora treffen.“ Er stellte sofort klar, dass egal was Mr. Raven sagen würde, ihm egal war. „Das wirst du nicht! Ich lasse nicht zu, dass mein Sohn ein Perverser wird!“, schrie Mr. Raven. „Jetzt habe ich aber Angst. Der alte Mann schreit. Was wollen sie den dagegen tun? Sora verbieten mich zu treffen? Ihn in sein Zimmer einsperren? Das wird alles nichts helfen. Sora liebt mich und ich ihn auch! Das einzige, was sie mit diesem kindischem Verhalten erreichen, ist das Sora sich von seiner Familie zurückziehen wird und sobald er achtzehn ist werden sie ihn dann nie wiedersehen! Ist es das was sie wollen? Wenn nicht, sollten sie ihren falschen Stolz herunter schlucken und Sora machen lassen, was er will und nicht was sie wollen. Lassen sie sich, dass mal durch den Kopf gehen, denn so oder so, ich werde der Gewinner sein und sie nur der armselige Verlierer, der seinen Sohn verloren hat.“ Mit diesen Worten drehte Riku sich um und verließ das Zimmer. Draußen im Flur sahen ihn alle fassungslos an, während Sora sich sofort wieder an ihn klammerte. „Na, hast du gelauscht?“, fragte Riku ihn heiter. „Wozu lauschen?“, schnaubte eine spöttische Stimme. „Ihr wart ja laut genug, dass man euch noch drei Straßen weiter hören konnte.“ „Vanitas, sei still!“, herrschte Mrs. Raven ihren Sohn an und versuchte Riku anzulächeln. „Entschuldige bitte. Vanitas hat manchmal ein loses Mundwerk.“, sagte sie. „Macht nichts.“, meinte Riku. „Aber ich glaube, sie sollten mal mit ihren Mann sprechen. Ich glaube der hat meine Worte nicht besonders gut verkraftet.“ „Ähm ja, das ist eine gute Idee denke ich.“, erwiderte Mrs. Raven und ging zu ihren Mann. „So und jetzt zeig mir mal dein Zimmer, Schatz. Meines kennst du ja schon zur Genüge.“ sagte Riku dann. „Äh ja klar. Komm mit.“, sagte Sora und führte ihn raus auf sein Zimmer. Dort schloss Riku sofort die Tür hinter sich damit niemand sie störte. „Man was machst du denn für Sachen? Ich hab mich wahnsinnig erschrocken, als du plötzlich angefangen hast meinem Vater zu drohen!“, stöhnte Sora sofort und ließ sich auf sein Bett fallen, während Riku sich umsah. Wie klein das hier ist!, dachte er, fand aber dass das Zimmer zu Sora passte. Ein putziges Zimmer für einen putzigen Jungen. Das passte. „Was hätte ich den sonst machen? Ich konnte ja nicht zulassen, dass dein Vater uns verbietet uns zu sehen, oder?“, antwortete er. „Ich sag ja nicht, dass es falsch war!“, sagte Sora. „Es hat mich nur überrascht. Du bist ja sonst nicht so.“ „Hm, wenn es um dich geht schon. Wenn es nötig ist würde ich sogar Gewalt einsetzten, um bei dir sein zu können.“ Sora wurde rot. Ihm schien diese Antwort zu gefallen. „Und was machen wir wenn mein Vater...na ja, wenn er sagt, dass wir uns nicht wieder sehen dürfen?“, wollte Sora wissen. Riku lächelte. „Ich glaube nicht, dass es soweit kommen wird, aber falls doch, werde ich dich einfach entführen. Ich habe bereits mit meinem Großvater darüber gesprochen und er hat nichts dagegen wenn du bei uns wohnst. Als meine Frau natürlich!“, sagte er. „Du würdest mich echt entführen?“, fragte Sora überrascht. „Natürlich! Ich würde mich mitten in der Nacht ins Haus schleichen und dich auf Händen und süßen Wort raus in die Nacht entführen.“ Sora lachte. „Echt?“, fragte er. „Echt und jetzt will ich einen Kuss!“, antwortete Riku grinsend. „Hm, ok!“, lachte Sora und küsste ihn. Genau in diesen Moment wurde die Tür aufgestoßen und Sora´s Brüder kamen herein. Vanitas tat sofort so als müsste er würgen. „Könnt ihr das nicht lassen? Das ist ja widerlich!“ Kaum, dass er das gesagt hatte, verpassten Ven und Roxas ihm eine Kopfnuss. „Schnauze du Ekel. Dad hat sich wieder beruhig und will euch sehen.“, sagte Ven ohne auf Vanitas Gefluche zu achten. „Und keine Sorge. Wie es aussieht, hat er sich die Worte deines Liebsten hier zu Herzen genommen, Sora.“, zwinkerte Roxas seinem Bruder zu, bevor sie mit Vanitas im Schlepptau wieder aus dem Zimmer stiefelten. „Na, was habe ich gesagt. Alles wird gut.“, meinte Riku sofort. Sora konnte seinen Optimismus nicht teilen. „Na hoffen wir´s.“, seufzte er und ging mit Riku wieder runter ins Wohnzimmer, wo man sie schon erwartete. „Haben sie über meine Worte nachgedacht, Mr. Raven? Sora hat es jedenfalls und er hat sich für mich entschieden.“, ergriff Riku sofort das Wort kaum das er das Wohnzimmer betreten hatte. Das war zwar eine Lüge und Riku tat es nicht gern, aber er glaubte, dass das Sora´s Vater die Sache leichter machte. Mr. Raven knurrte. „Dann habe ich wohl keine andere Wahl! Schön ihr könnt zusammen bleiben, aber ich warne euch. In meinem Haus wird nicht herumgeschwult, verstanden?!“, zischte er. „Damit kann ich leben.“, meinte Riku. „Ich auch.“, sagte Sora. „Und noch etwas. Wenn du Sora zu irgendetwas drängen solltest, was er nicht will werde ich dich umbringen, kapiert?!“ „Tut mir leid, aber es gibt etwas zu das ich Sora drängen werde.“, antwortete Riku prompt. „Ach ja?“, fragte Sora überrascht. „Ja!“, sagte Riku. „Und zwar dazu, dass du endlich mal pünktlich kommst wenn wir ein Date haben!“, sagte er, worauf ein paar kurz lachten. Dann ging alles etwas friedlicher zu und Riku begann sich mit Sora´s Verwandten zu unterhalten. „Was machen deine Eltern denn beruflich?“, fragte Mr. Raven ihn kühl. „Die haben einen Spielzeugladen, in dem sie selbstgebautes Spielzeug verkaufen. Er läuft sehr gut.“, antwortete Riku. Sora´s Vater verzog das Gesicht. „Ach und wo wir gerade von Spielzeug sprechen. Sora tust du mir den gefallen und holst die Tasche aus dem Flur, die ich mitgebracht habe?“, wandte Riku sich an Sora der sich gedämpft mit seinen blonden Zwillingsbrüdern unterhielt und zwinkerte ihm zu. „Klar!“, sagte Sora und rannte aus dem Zimmer. Einen Moment später kam er mit einer übergroßen Tüte zurück. „Danke und jetzt spielen wir mal Weihnachten.“, bedankte Riku sich und fing an Geschenkpakete aus der Tasche zu holen. Die kleinen Kinder von Sora´s Tante sprangen begeistert auf und ließen sich mit leuchtenden Augen von ihm beschenken. Sora lachte. „Du kannst es nicht lassen, was?“ Riku zuckte mit den Schultern. „Lass mich doch. Ach und für die Älteren habe ich auch etwas.“, lachte Riku und zog weitere Päckchen aus seiner Tasche. „Roxas, Ventus und Vanitas. Die sind für euch.“ Er warf Sora´s Brüdern die Päckchen zu. Ven und Roxas waren begeistert von ihren Geschenken, während Vanitas das Gesicht wütend verzog und seines in den Kamin warf. Riku hatte ihm kohle geschenkt. „Und für die Erwachsenen habe ich das hier mitgebracht.“, fuhr Riku fort und holte zog ein paar Weinflaschen auf der Tasche. „Oh, das ist aber nett von dir!“, rief Mrs. Raven, während ihr Mann das Etikett einer Flasche musterte. „Kein übler Tropfen!“, gab er widerwillig zu. „Kleines Geschenk meiner Eltern. Sie meinten ich dürfte hier nicht mit leeren Händen auftauchen.“, sagte Riku und sah dann Sora an. „Und für dich habe ich natürlich auch etwas.“ Er gab Sora ein kleines schmales Päckchen. Sora riss es sofort auf und staunte nicht schlecht, als eine kleine silberne Halskette mit einem Diamantanhänger zum Vorschein kam, der aussah wie eine Schneeflocke. Sora war sprachlos. „Gefällt sie dir?“, fragte Riku fast beiläufig. „Gefallen? Riku spinnst du? Die war doch bestimmt sau teuer!“, rief Sora und zeigte die Kette seiner Mutter, die ihren Kopf nach ihr reckte, um sie sehen zu können. „Um Himmels Willen! Ist das ein echter Diamant?!“, rief sie laut. „Ja, es ist ein echter Diamant.“, antwortete Riku ihr gelassen und zog Sora blitzschnell auf seinen Schoss. „Und jetzt wollen wir mal sehen, wie dir die Kette steht!“, lachte er und band sie Sora um den Hals. „Hm, sie steht dir!“ Sora lachte. „Ich könnte Lumpen anhaben und du würdest sagen, dass sie mir stehen. Deine Meinung zählt daher nichts.“, sagte er und wandte sich an die Zwillinge. Ventus und Roxas hielten beide die Daumen hoch, nachdem sie ihn einen Moment gemustert hatten. Der Rest des Tages verlief recht harmonisch, wenn man mal von der schlechten Laune Mr. Ravens absah. Beim Essen hielt Riku sich zurück und reduzierte seinen Hunger auf ein menschliches Maß, damit er Sora nicht in Verlegenheit brachte. Gegen Abend verabschiedete er sich dann. Er bedankte sich bei Sora´s Eltern für die Einladung und ging dann mit Sora raus vors Haus, um sich von seinem Freund zu verabschieden. „Na, ist doch alles gut gelaufen, oder?“, fragte Riku Sora. Der grinste. „Bis auf den Anfang ja. Ich dachte anfangs echt, dass mein Dad dich rauswerfen würde.“ „Ach was! Hunde die bellen beißen nicht!“, meinte Riku. „Und jetzt küss mich gefälligst und zwar richtig!“, verlangte er dann. Sora tat es und zwar mit dem aller höchsten Vergnügen. Leidenschaftlich warf er sich in Rikus Arme und legte seine Lippen auf seine. Ein wohliger Seufzer entfuhr Riku. „Puh, das hat gut getan! Schade dass ich die nächsten Wochen darauf verzichten muss.“, seufzte er als sie den Kuss lösten. „Warum?!“, wollte Sora sofort wissen. „Na, bald ist Weihnachten! Ich muss arbeiten.“, antwortete Riku amüsiert über Sora´s Reaktion. „Oh, stimmt ja! Das habe ich glatt vergessen. Ich habe auch noch keine Falle für deinen Großvater entworfen.“, sagte Sora. „Das kannst du dir sparen. Ich werde dir dieses Jahr wieder dein Geschenk bringen und wenn du bis dahin ganz lieb bist stopfe ich dich vielleicht in meinen Sack und nehm dich einfach mit.“, meinte Riku und sah ihn frech an. „Was soll das den heißen ganz lieb? Ich bin immer lieb!“, schnaubte Sora entrüstet. „Das weiß ich doch. War ja auch nur ein Scherz, aber wenn ich komme, erwarte ich, dass du mich mit einem Kuss begrüßt, verstanden?“ „Als wenn ich dich anderes begrüßen würde.“, brummte Sora. „Gut, also dann geh ich mal. Ich ruf dich morgen an.“, erwiderte Riku. „Mach das.“, meinte Sora und gab Riku noch einen Kuss, bevor Riku sich mit einem Lächeln auf den Lippen in silbernen staub auflöste. so das wars auch schon wieder ich hoffe das kapi hat euch gefallen lg colonello Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)