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Alone on Rout66

von

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Eins

Die Route 66 ist die größte Route in Amerika sie zieht sich durch fast acht Staaten der USA. Man kann schon viel sehen wenn man einfach nur durch fährt, noch mehr wenn mal auch mal hin und wieder aus steigt. Doch es gibt auch Ort da sollte man so schnell es geht dran vorbei fahren.

Es gibt eine dieser Orte zwischen Adrian, Texas und Tucumcari, New Mexico.

Ein kleines Farmhaus um das tausend Gerüchte herrschen, treiben einen die Gänsehaut hoch. In Adrian, so wie auch in Tucumcari, tuschelt man dass in diesen Haus schreckliches vorfiel. Vor ca. 20Jahren zog dort ein junges Elternpaar hin. Von dort an hörte man nicht mehr viel von den beiden. Hin und wieder sah man ihn ein wenig einkaufen. Reisende erzählten immer, als sie an dieses Haus vorbei fuhren, dass es zwischen den Paar streit gab und am Straßenrand immer ein kleines Mädchen saß und die Fahrer leer hinter her starrte. Jeder fuhr bei diesen Blicken schnell weiter und wurde erst dann langsamer als er das Schild von Tucumcari sah. Keiner blieb jemals dort stehen.

Eine Familie fuhr dort mal an späten Abend vorbei, sie beschrieben es so: „Es wahr unheimlich, obwohl wir mit 100Sachen die Route entlang fuhren, kam es uns wie in Zeitlupe vor. An der Straße saß ein kleines schwarz haariges Mädchen, was hinter ihr passierte schient sie nicht mitzubekommen zu haben, sie starrte uns einfach nur hinter her“

Am morgen darauf fuhren Polizisten dort hin und das Ehepaar war tot aufgefunden worden. Das kleine Mädchen hockte wie immer an der Straße. Sie nahmen sie erst mal mit ins nah liegende Krankenhaus. Sie gab aber keinen die lösende Antwort, wer ihre Eltern getötet hat. So entwickelte sich das Gerücht in laufen der Jahre das sie ihre Eltern umgebracht hatte. Doch das alles spielte vor ca. 12 Jahren. Das kleine Mädchen ist erwachsen und wohnt wieder in ihren alten Haus. Heute hockt sie nicht mehr vor der Straße und starrt die Leute in die Flucht, aber ihr Blick ist immer noch leer und kalt. Alleine hatte sie das Farmhaus wieder bewohnbar gemacht, ein kleines Auto machte sie sich auch wieder Fahrtüchtig und strich es rot an. Wenn man heute vorbei fährt ist es selten ihre Blicke einzufangen, aber ihre Wirkung haben sie in all den Jahren nicht verloren.
 

Heute fuhr ich hier lang, und ich sage euch wenn ich diese Geschichte vorher kannte und schon gewusst hätte wie sie ausgeht, wäre ich bei meinen Auto geblieben, als meine Karre meine sein Geist auf zugeben. Doch ich kannte sie nicht und ging zu diesen Farmhaus das noch nicht mal 100m vor mir lag. ...

Zwei

Ich fuhr als damals die bekannteste Route der Welt entlang. Ich war damals ein Unternehmer aus London, das Einzige was mir fehlte für mein Unternehmen war, eine Idee. Zu hause konnte ich es nicht mehr ertragen und entschied mich nach Amerika zu reisen um dort Anregungen zu sammeln. Ich hatte Texas grade hinter mir gelassen und im Rückspiegel sah ich die letzten Häuser von Adrian im Horizont verschwinden. Mein Ziel war New Mexico, man sagte mir das ich es schaffen könnte vor Mitternacht in Tucumcari zu sein. Wenn ich durch fahre und nicht anhalte! Glaubt mir das schafft man, denn auf den weiten langen Weg gibt es nichts besonderes. Im Hintergrund ein paar orangbraune Berge, hin und wieder mal ein Kaktus oder ein Steppenläufer. Sonst nichts. Es war warm an den Tag, das weiß ich noch. Mein Autovermieter meinte, das die Karre bei hohen Temperaturen ein wenig spinnt aber das der Schrotthaufen sein Geist aufgibt, wusste er nicht und ich auch nicht. Wie ungern ich solche Sachen hab, mitten auf den Weg nach New Mexico eine Autopanne. „Shit!“,fluchte ich und stieg aus ging nach vorne und machte die Motorhaube auf. In den Moment fiel mir ein: „Doppel Shit!“ Ich hatte kein Schimmer was ich jetzt machen sollte. Kurz über meine missliche Lage nachgedacht zuckte ich mein Hände. Kurz grinste mich ein Smile an und den wurde mein Display schwarz, wie die Nacht. Akku alle. „Ne oder?!“,grummelte ich und schmiss mein Handy ins Auto zurück. Zu meinen Pech fuhr heute hier kein Auto lang. Ich überlegte ob ich warten sollte, doch die Hitze überzeugte mich zusammen mit Karte die Route 66 entlang zu wandern. Schnell entdeckte ich ein Farmhaus vor mir. „Das Schicksal meint es also doch gut mit mir!“,grinste ich und ging mit schnellen Schritten voran.

Schnell wurde das kleine Haus größer und ich stand in der Einfahrt. Der erste Blick täuscht! Das weiß ich nach dieser Bekanntschaft hier.

Der Hof war gepflegt und das Haus scheinbar neu gestrichen. Vor der Tür lag ein Hund, schaute mich einmal müde an und lies den Kopf wieder fallen. Meine Blicke kreisten weiter. Grade aus von der Einfahrt stand eine Scheune, die wahrscheinlich als Garage diente.

Ein rotes Auto stand hab drin. Es muss eine ältere italienische Marke sein. Erst wollte meine Stimme nicht, als ob sie was wusste, hätte ich doch nur auf sie gehört. „Hallo?“,gab ich beim zweiten mal laut zu verstehen. Es raschelte und irgendwas metallisches fiel im hinteren Teil der Scheune zu Boden. Sofort lächelte ich als eine junge Frau aus dem dunklen hervor trat. Ihre dunklen Augen schienen einen leer anzuschauen. Leicht fraglich lächelte sie und kam zu mir: „Hallo.“

Ihre Stimme wahr ruhig und klang sampft. Leicht rot lächelte ich und versuchte die Worte wieder zu finden: „Mein Auto ist ca. 80m von hier liegen geblieben und mein Akku vom Handy ist auch leider alle, könnte ich vielleicht bei ihnen kurz telefonieren?“ „Geht leider nicht.“,lächelte sie leicht verlegen. Ich musste wahrscheinlich ein dickes Fragezeichen im Gesicht haben, den sie fuhr fort: „Ich habe zwar ein Telefon aber die Leitung ist kaputt, Entschuldige“

Von wegen mein Schicksal meint es gut! Ich seufzte kurz auf bedankte mich. Ich wollte grade gehen als ihre Stimme sage: „Soll ich mir mal dein Wagen anschauen? Mein Kleiner hier macht auch immer wieder ärger, den muss ich auch jeden Tag warten.“ Ich drehte mich zu ihr, meine Lippen zogen sich erleichtert hoch und lächelnd nickte ich. Sie ging schnell zur Haustür und machte sie sogleich zu. „Komm, wir fahren raus“,sagte sie lächelnd zu dem Hund. Der sich nur müde und langsam erhob und zum Auto schlich. Mir gefielen ihre schwarzen Haare die sie zur einen lockeren Zopf gebunden hatte. Sie schien sich keine Gedanken zu machen, wie sie aussah. Unter ihren linken Augen war etwas Autodreck ihre linke Hand war auch dreckig. Sie holte ein Tuch vor, wischte sich eben die Hände sauber und stieg ein. „Komm schon!“ ,lachte sie und ich bewegte mich. Ich nahm neben ihr Platz und ihr Hund hinten auf der Rückbank.

Wir waren doppelt so schnell bei meinen Auto las ich zu Fuß es je sein würde. „Denn schauen wir mal nach.“ ,sagte sich lächelnd uns stieg aus. Ich folgte ihr. Nur ihr Hund bliebt im Auto liegen. „ich weiß nicht wo ran es liegen könnte!“ ,rief ich ihr so gleich zu. Sie lächelte kurz nach hinten, schon wieder entlockte es mir ein lächeln. Sie machte die Haube auf und schaute rein. Ich stand neben ihr und wusste zwar was der Motor ist, aber ich wusste sonst nicht viel, seit mein Führerschein hab ich mich damit nicht mehr befasst.

„Wusste ich es“,sagte sie den auf einmal. Ich schaute sie an als sie wieder hoch kam. „Das Kühlwasser ist leer, bei dieser Hitze hier und den neuen Wagen passiert das schnell.“,erklärte sie mir. „das ist schlecht...“,entgeisterte ich seufzend. Sie nickte. „ich hab noch Kühlwasser in der Scheune... soll ich es holen? Oder wollen wir dein Wagen mit nehmen?“,sagte sie und drückte die Motorhaube wieder runter. Da ich schnell weiter wollte entschied ich mich mein Wagen mit dort hin zu nehmen.
 

Und so fing alles an, hätte ich das doch nur gewusst!



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