Auch ein Kämpfer verliebt sich mal von -Nysch- (ZarakixOC) ================================================================================ Kapitel 1: Yachiru will spielen~ -------------------------------- Zu Hause angekommen schnappte machte ich mir zuerst was zu Essen. Schnell waren die Nudeln fertig gekocht und die passende Soße drüber gegossen. „Yammy, ich liebe Nudeln!“, grinste ich und setzte mich im Wohnzimmer vor dem Couchtisch, wo bereits mein Laptop stand und stellte die Nudeln neben den schwarzen Laptop. Der Laptop gab ein leises Summen von sich, als er anfing hochzufahren. Solange er dies tat aß ich genüsslich meine Nudeln und machte Hausaufgaben. Als ich mit den Mathematik Hausaufgaben fertig war -dass leider viel zu schnell- war mein schwarzes Heiligtum hochgeladen und sofort betrat ich meine Lieblingsseite 'Anime-Fanseite, um meine Alerts und Mails zu checken. „Schon wieder nichts! Sind die zu faul, zum weiterschreiben oder machen die das mit Absicht! Wissen die überhaupt, wie mich das deprimiert!?“, ich seufzte tief und stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab. Als subjektive und treue Reviewschreiberin will man schließlich etwas zu kommentieren haben. Wenn es nichts zum lesen gab, musste ich eben an meinen FF's weiterschreiben, jedoch musste ich erst einmal meinen USB-Stick aus meinem Zimmer fischen und das würde zu lange dauern, weshalb ich beschloss weiter Bleach zu gucken, da ich erst bei Folge 65 war. Gerade wollte ich zum Start auf den Stream klicken, als von draußen plötzlich ein höllischer Krach ertönte. Ich kannte dieses Geräusch nicht, ich hatte es noch nie gehört, weshalb mir meine Neugier verbot mich weiter am Laptop aufzuhalten und ich rasch zum Wohnzimmerfenster huschte. Meine Augen weiteten sich. Izuru kämpfte gerade gegen einen riesigen Hollow, doch kein anderer interessierte sich dafür, nicht einmal dem Passant auf der anderen Straßenseite, der knapp vom Hollow erwischt wurde schien es was auszumachen. „Bin ich etwa die einzige, die diese Viecher sieht!? Und anscheinend auch Izuru und Gin?“, fragte ich mich leise und schnappte mir meinen Wohnungsschlüssel und rannte die Treppen runter zur Straße, wo sich das Geschehen abspielte. Zur Sicherheit versteckte ich mich vor diesem Hollow im Gang, welcher zum Hinterhof führte, wo sich auch die Haustür befand. Während Izuru gegen den Hollow kämpfte stand Gin grinsend mit Sicherheitsabstand daneben. Ein Klirren und ein darauffolgendes Krachen ließ mich aufschrecken. Dieser Hollow war doch tatsächlich in das Nachbarhaus geschleudert worden und hatte beim versuch sich noch irgendwo festzuhalten Kratzer in der Hauswand im Haus, in dem sich meine Wohnung befand hinterlassen! Es machte mich wütend, aber es wäre nicht sonderlich klug jetzt da raus zu gehen und dem Hollow meine Meinung zu geigen. Überhaupt wäre es nicht gut dies zu tun, wenn man sich wie ich nicht währen konnte. Ich überlegte, sollte ich wieder in meine Wohnung? Wenn dieses Viech dagegen geschleudert wird, bin ich tot, wenn stelle...? Ich nickte entschlossen, kam gelassen aus meinem Versteck und gesellte mich neben Gin. „So sieht man sich wieder.“, sagte ich und Gin sah mich aus seinen zusammengekniffenen Augen an. „Stimmt. Is' das nich' entspann'nd?“, „Ja genau, sehr entspannend, wenn du in Angst leben musst, dass eventuell dein Haus von einem Hollow geschrottet werden kann...“, mein Sarkasmus war nicht zu überhören und um diesen zu unterstreichen formte ich meine Lippen zu einem Duckface, welches aber auch schon sofort wieder verschwand. Gin gluckste. „Dann bin ich ja froh, dass du mir zustimmst.“, er grinste wieder und automatisch musste ich ebenfalls grinsen und schüttelte -weil Gin mein Gesagtes absichtlich wörtlich nahm- den Kopf. „Dein Haus wird nich' das einz'ge sein, was bald nich' mehr steht...“ Verwundert sah ich zu Gin. Was meinte er damit? „Hey! Nana-chan, wach auf~“ „Hm~?“ Langsam öffnete ich meine Augen und starrte in zwei große braune Augen. „Was ist denn?“, murmelte ich verschlafen, als ich plötzlich heftig ausatmen musste, da Yachiru die Vize-Kommandantin auf meinem Bauch herum sprang. „Spiel mit mir!“, quengelte sie und auf meinem Kopf bildete sich eine Wutader. „Und deswegen weckst du mich?“, ich war gerade etwas angepisst. „Natürlich! Warum denn nicht?“, „Weil ich meinen Schlaf brauche, sonst bin ich zu nichts zu gebrauchen und erst Recht nicht zum Spielen...“, grummelte ich und mummelte mich seitwärts in meine Decke ein, wobei Yachiru auf den Boden fiel. „Du bist gemein!“, zeterte sie. „Und das mit Leidenschaft...“, brummend zog ich mir die Decke über den Kopf, doch lange Ruhe fand ich nicht. Yachiru sprang mir mit aller Kraft in den Rücken, welcher laut knackte und ich war hellwach. „Sag mal, spinnst du!“, schrie ich und sprang auf. Lachend rannte Yachiru aus meinem Schlafzimmer. Wütend knallte ich die Schiebetür zu und beugte mich einmal zu meinen Zehen. Ein angenehmes Knacken ertönte und ich war mir sicher, dass meine Wirbel nun wieder in Position waren, aber vielleicht sollte ich noch einmal zu Unohana gehen. Während ich mir ab meine Gedanken machte, ob mein Rücken etwas schlimmes zugestoßen war oder nicht zog ich mir die Shinigamiuniform und legte mein Zankaputo an. Es hatte einen gelben Griff, um das ein schwarzes Band immer wieder über Kreuz gewickelt wurde und die Schneide war in einem klassischen Schwarz. Müde machte ich die Tür wieder auf und stolperte sogleich, als ich aus der Tür raus gehen wollte. „Au!“, quengelte das Etwas, über dass ich gestolpert bin. „Sry, aber du bist zu klein, da übersieht man dich leicht.“, „Pff! Ich bin nicht zu klein! Du bist zu groß du Amazone!“, „Pah, du Zwerg nennst mich Amazone? Taicho-sama ist mindestens 10 Zentimeter größer als ich!“, „Er ist aber kein Mädchen!“, „Trotzdem ist er größer.“, „Aber keine Amazone, so wie du!“, Yachiru sprang erst auf meinen Kopf, brachte damit meine Haare durcheinander und rannte davon. „Grrr... Diese miese Kleine...!“, ich atmete einmal tief durch und kämmte mit meinen Fingern durch meine kinnlangen, glatten Haare. Sie schimmerten in einem hellen, sanften Braunton und der ungleichmäßige Pony, der teilweise meine Stirn verdeckte betonte meine strahlend himmelblauen Augen, welche sonst volle Zufriedenheit zeigten, aber im Moment den einzigen Gedanken widerspiegelten, den ich fassen konnte: Schlafeeeeeeeeen! Aber ich durfte jetzt nicht schlafen, Da meine beiden Vorgesetzten Yachiru und Zaraki-sama sich nicht für den Papierkram interessieren und ich 'zufällig' in der Nähe war, sollte ich den Papierkram von vor drei Wochen bis gestern erledigen, weshalb ich mir heute den ganzen Tag dafür die Zeit nehmen musste. Im Büro angekommen sah ich Kenpachi, welcher mir aufmunternd auf die Schulter klopfte und mir versuchte Mut zu machen: „Das schaffst du schon.“ Daraufhin grinste er breit und seine spitzen Zähne wurden entblößt. Ich seufzte und gab ein leises „Danke“, von mir. Daraufhin war Kenachi verschwunden und ich schob meiner, die darauf wieder runter fielen und setzte mich vor den Papierkram. „Ich wette, ich bin erst in 5 Stunden damit fertig, wenn ich die Sachen nicht verstehe dann in 9 Stunden!“, setzte ich fest und schnappte mir gekonnt einen Kugelschreiber. Normalerweise schrieb ich ja gerne, aber halt Geschichten, um meiner Fantasie und meinen kranken Gedanken mal Luft zu lassen, aber so etwas hasse ich wie die Pest! Nach ein paar Stunden tat mir die Hand weh und ich hatte heftigen Hunger. Eine Weile versuchte ich den Hunger zu ignorieren, aber mein Bauch wollte einfach nicht locker lassen, also musste ich wohl oder übel aufstehen und mir etwas zu Essen holen. Was andere sehr seltsam fanden: Ich war die einzige Shinigami, die Hunger hat! Jedoch kam das sehr wahrscheinlich nur aus Angewohnheit. Bevor ich eine Shinigami wurde habe ich sogar oft aus Langeweile gegessen, weil ich sonst nichts zu tun hatte und nicht die ganze Zeit am Laptop sitzen wollte. Unterwegs kam ich an einem riesigen Platz vorbei, auf dem Yachiru im Gras lag und neben ihr saß Kenpachi. Mittlerweile war meine gute Laune zurück gekehrt und so grüßte ich die beiden laut und winkte den Beiden. Sie hatten sich zu mir umgedreht und Yachiru winkte mir hyperaktiv zurück, bevor sie plötzlich vor mir stand und aufgeregt fragte: „Spielen wir jetzt?“, „Nein, Yachiru-chan. Ich bin gerade mal bei der Hälfte eures Papierkrams. Ich gehe hier nur vorbei, weil ich eine kurze Pause brauche und ich Hunger habe.“, erklärte ich, doch Yachiru sprang nicht wahr haben wollend auf und ab. „Nein, du lügst! Shinigamis haben keinen Hunger!“, versuchte sie zu kontern. „Ich lüge nicht. Ich möchte jetzt etwas zu Essen haben!“, ich schob meine Unterlippe nach vorne und sah Yachiru flehend an. „Neeeeein!“, meinte sie und zerrte an meiner Uniform. Ich musste kurz kichern. Yachiru war zwar etwas nervig, aber total süß! Ich schaute kurz zu Kenpachi, welcher uns gespannt anblickte und dann herausfordernd zu Yachiru. „Yachiru? Lässt du mich kurz los? Ich weiß, was für ein Spiel wir spielen können.“ Sofort hörte Yachiru auf zu zerren und schaute mich erwartungsvoll aus ihren großen braunen Augen an. „Wer zuerst bei mir zu Hause ist und etwas gegessen hat!“, schrie ich, als ich schon direkt los gesprintet war. „Hey! Das war unfair!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)