Kin no Shinigami von Tombstone (Der goldene Todesengel hat die Augen des Teufels) ================================================================================ Kapitel 1: Willkommen im Fahlen Reiter -------------------------------------- http://www.myvideo.de/watch/7656198/Evanescence_Bring_Me_To_Life Interessiert betrachtete der Schwarzgekleidete ein leeres Grundstück. „Hier passt es gut. “ Dachte er, formte in schneller Folge seine Fingerzeichen. „Holzversteck: Jutzu des Häuserbauens. Entfaltung der Sammlung“ Aus dem Boden des Grundstückes schoss ein komplettes Haus heraus, und anders als erwartet war es sogar von innen eingerichtet und an die gesammte Infrastruktur von Konoha angeschlossen. Huftraben war zu hören, und 3 Reiter waren auf einmal erschienen. „Der fahle Reiter? Interessanter Name. Eine Anspielung auf uns?“ Leicht lächelnd sah er zur Seite, erblickte 3 junge Frauen, die jede auf einer Art dämonischem Pferd, mit jeweils andersfarbener, flammender Mähne saßen. „Gin, die Reiterin des silbrigen Rosses. Midori, Reiterin des grünen Rosses. Und Shiro, die Reiterin des weißen Rosses. Es ist lange her, seit wir das letzte Mal vereint waren.“ „4 Jahre um genau zu sein, Bruder. Wir bringen Informationen aus den restlichen 4 Reichen.“ „Gut. Kommt aber rein, auf offener Straße ist es gefährlich über die anderen 4 Dörfer zu sprechen. Die Straßen haben gute Ohren.“ Nickend stiegen die jungen Frauen von ihren Rössern ab und ließen sie verschwinden, allen Vorran eine Silberhaarige mit dem passenden Namen Gin. Im Gebäude setzte sich die Silberhaarige gleich an den ins Auge springenden Bar-Thresen und griff dahinter. Sie war nicht sonderlich überrascht, dass die Bar gut gefüllt war, aber über das Sortiment war sie schon verwundert. „Spirituosen aus aller Herren Länder, selbst aus dem fernen Ausland. Whisky, Scotch, Wodka, diverse hochprozentige Sake… Ist das Rum?“ „Von einer Insel, die als modernstes Hilfsmittel einen alten, Schrottreifen Lastwagen hat, um Rum herzustellen. 80%, an den kommt man nur schwer ran.“ bestätigte Kin, „Man müsste schon einen Pakt mit dem Teufel höchst selbst schließen, um da ran zu kommen.“ fügte er hinzu, trat hinter die Bar und schenkte seiner silberhaarigen Gefährtin ein Glas Whisky on the Rocks ein. Die anderen Beiden hatten sich derweil einen Billard-Tisch gesucht, und sich jeweils mit Cola, beziehungsweise einem Glas Bier für die Ältere der Beiden mitgenommen. „Du hast ja wirklich an alles gedacht, Kin.“ lobte ihn Midori, eine schwarzhaarige Kunoichi, die ihr Daikatana an die nahegelegene Wand lehnte. Das Schwert war beinahe genauso lang, wie sie groß war. „In eine echte Kneipe, gehört doch ein Billard-Tisch. Die Kugeln gibt’s nur bei mir, hab mir schon alles genau überlegt.“ „Du wirst ja nicht umsonst der goldenschimmernde Todes-Engel genannt, nicht Wahr großer Bruder? Du bist sowas von Geldgeil, und hast schon ewig die Ryo-Zeichen in den Augen gehabt.“ Der Angesprochene grinste Shiro, der jüngsten der Reiter nur frech zu. Besonders Gin fühlte sich dadurch an einen blonden Shinobi erinnert, der ihr einst im Land der Felsen begegnet war. Denn Kin und dieser blonde Shinobi sahen aus wie eineiige Zwillinge. Etwas mehr als eine Woche war nun vergangen, seit die 4 Akuma-Nin verdeckt eine Kneipe mitten im besetzten Dorf Konoha eröffnet hatten. Sie waren allein in dieser Woche an jede Menge Informationen über die aktuelle Truppenstärke gekommen, und hatten auch schon in einem Hinterzimmer angefangen Leute für den Widerstand zu gewinnen. Gin hatte vorsorglich ein spezielles Gen-Jutzu des Akuma-Clans gewirkt, so dass niemand, der die Kneipe betrat und vom Hinterzimmer wusste, etwas über den Widerstand oder das Hinterzimmer verraten konnte. Es musste Zufall sein, oder vielleicht Schicksal, dass ausgerechnet heute, wo die erste Aktion des Widerstandes geplant war, 2 Mitglieder der Akatzuki in der Kneipe aufschlugen. Eine Rothaarige, und ein weißhaariger, der die Überreste eines großen Schwertes auf seinem Rücken trug. „Hey, du da! Hinter der Bar! Ich nehm das Übliche!“ brüllte der Schwertkämpfer und setzte sich an den Thresen. Leicht genervt sah Gin den Gast an. „Soll ich mich darum kümmern, Bruder?“ Doch Kin verneinte und stellte eine Flasche warmen Sake für die Rothaarige und für den Blassharigen eine Flasche Wasser hin. „Solange die Beiden vorhaben ihre Rechnung zu bezahlen, dürfen sie bleiben. Ansonsten würde ich sagen kann sich Midori darum kümmern. Nun? Wollt ihr Beiden bezahlen?“ Aus den Augenwinkeln sahen die junge Frau und der junge Mann, wie Midori ihr Daikatana von der Wand nahm, und langsam in Richtung Bar kam. Doch die Rothaarige knirschte nur mit den Zähnen und rückte ihre Brille zurecht. „Du weißt wohl nicht wer wir sind, oder? Du Blondes…“ „Was? Blondes Gift? Ich bevorzuge Goldbesessen. Wie auch immer, bezahlt ihr beiden eure Rechnung, oder müssen wir ungemütlich werden?“ „Du kannst dir deine Rechnung in den Arsch schieben! Wir gehören zur Akatzuki! Und außerdem: Ich weiß wer ihr seid, ihr alle 4! Ihr gehört zum Akuma-Clan, und seid die Todfeinde von Konoha-Gakure!“ Nun wurde es gefährlich: Midori war am Thresen, jedoch hatte der Blonde seine Hand gehoben und bedeutete ihr sich um die Bar zu kümmern. Mit einer pochenden Schläfe und sich die Handschuhe ausziehend trat Kin hinter dem Thresen hervor. Gin ihrerseits war vom Thresen aufgestanden und hatte sich mit ihrem Drink in eine dunkle Ecke verzogen. „Ihr sucht Ärger? In meinem Lokal? Ihr wisst wohl nicht wer ich bin? Ich heiße Kin Akuma. Und ich schlage vor wir klären das ganze draußen.“ Vor dem Geschäft regnete es noch immer in Ströhmen… die Idealen Vorraussetzungen für eine der besonderen Gaben von Kin. Langsam, ohne dass die anderen Beiden es sehen konnten, formte der blonde Todesengel einige Fingerzeichen. „Wisst ihr, es gibt einige Wenige Menschen, die nicht durch das Kekkeigenkai die Elemente kombinieren können. Ich besitze sowohl Wind-, als auch Erd- und Wasserversteck. Und je 2 kann ich kombinieren. Eines möchte ich euch Beiden hier und jetzt zeigen. Mein Eisversteck…“ Ganz plötzlich horte der Regen auf, und sowohl die Rothaarige, als auch ihr schwerttragender Begleiter sahen sich um. Sie erblickten eine Kuppel aus Eis, die sich langsam bildete. „Suigetsu, die Kuppel reicht über 4 Straßen! Außerdem sind alle Hauseingänge mit einer Dicken Eisschicht überzogen. Weder wir, noch er hat irgend eine Möglichkeit sich zu verstecken!“ „Er will sich gar nicht verstecken, Karin!“ ermahnte Suigetzu und zog sein gewaltiges Schwert. „Du solltest versuchen dich in Sicherheit zu bringen. Ich kann sein Chakra zwar nicht so wahrnehmen wie du, aber sogar ich kann spüren, wie enorm sein Chakra ist.“ Lächelnd sah er, wie Kin sich umwandte, und den rechten Ärmel hochkrämpelte. Zeichen wie von einer Versiegelung waren zu sehen. „Ich glaube, zur Abwechslung kann ich mal den Vertrag mit meinem Thanator anwenden. Jutzu der Schnitter-Klinge.“ Etwas verunsichert wandte sich eine Rosahaarige an Midori. „Sag mal, bist du dir sicher dass dein Bruder gegen Karin und Suigetzu ankommt? Ich meine…“ „Du weißt absolut nichts über Akuma-Nin, nicht wahr?“ gab die Schwarzhaarige zurück und schob ihr eine Flasche Sake zu. „Der geht aufs Haus. Aber um auf deine Frage zurückzukommen: Wir Akuma-Nin haben ein ganz besonderes Kekkeigenkai: Den Pakt.“ „Der Pakt? Was soll das sein, Midori?“ „Bei unserer Geburt schließen unsere Eltern für uns einen Pakt mit niederen Dämonen. Im Laufe unseres Lebens wird dieser Pakt mit anderen Dämonen umgeändert, bis wir am Ende unserer Ausbildung zum Ninja, einen Vertrag mit den höchsten Kreaturen der Hölle schließen. Im Falle der fahlen Reiter sind es die Thanatoren, und jeweils ein mächtiger Dämon. Mein Dämon ist nebenbei bemerkt die Königin der Spinnen, Silitha. Daraus resultieren…“ „Keine Ahnung. Spinnen-Netze?“ Grimmig sah die Schwarzhaarige auf. „Hör mal, du kannst froh sein keinen Dämonen-Vertrag zu haben. Schonmal den Begriff Jinchuuriki gehört? Die Beziehung zwischen uns und den Dämonen ist in Etwa so, wie die eines Jinchuuriki zu seinem Bijuu. Wenn wir keine Wahl mehr haben, dann entfesseln wir die Macht unseres Vertrages, und werden zum Abbild unseres Dämons, Quasi der Avatar des Dämons. Wir können diesen Zustand nur kurze Zeit aufrecht erhalten, weil uns das enorm viel Lebenskraft kostet.“ „Ich verstehe.“ Ein Knall war von draußen zu hören, dicht gefolgt von einer Erschütterung, die den Putz von der Decke rieseln, und die Gläser und Flaschen überall im Schankraum klirren ließ. „Klingt als hätte mein kleiner Bruder alles im Griff…“ murmelte Midori wie nebenbei und polierte eines der Gläser auf Hochglanz. „Alles im Griff!?“ konterte die Rosahaarige lautstark, „Das klang als wenn Suigetsu gerade eine Hauswand zerlegt hätte! Der hat absolut nichts im Griff!“ „Doch, hat er. Das klang als wenn er eine Seelenwelle benutzt hätte. Ich wette, die Straße wird komplet saniert werden müssen. Immerhin ist Kin der Stärkste von uns.“ Wie aufs Stichwort öffnete sich die Tür der Kneipe, und Kin trat ein, eine schwarze Krähe auf der Schulter, und eine große Sense mit gezackter Klinge in der Hand tragend. „Midori…“ Die Schwarzhaarige sah überrascht auf. „Wir haben einen Gast. Gin und ich gehen es dem Gast gemütlich machen.“ Wofür dieser Satz wirklich stand, konnte jeder erahnen. „Alles klar, aber übertreib nicht, kapiert? Immerhin bist du ja mein kleiner Bruder, und wenn du Scheiße baust, muss ich dann hinter dir herräumen!“ Für einen kleinen Moment blieb der Barmann stehen und sah frech grinsend über seine Sonnenbrille hinweg zu seiner Schwester. Die Rosahaarige erstarrte. Seine Augen, sein Grinsen und seine Art sich zu bewegen. Sie glaubte… „Hey Midori!“ meinte sie auf einmal und erhielt die volle Aufmerksamkeit der Schwarzhaarigen, „Ich will in den Widerstand!“ Zufrieden lächelnd schob die Schwarzhaarige der anderen jungen Frau einen Zettel zu. „Willkommen im fahlen Reiter, Sakura Haruno.“ Im ehemaligen Hokageturm war einer nicht sonderlich begeistert über die jüngsten Ereignisse. „Meine liebe Konan… Was glaubst du, wer in der Lage ist, jemanden wie Suigetsu mit nur einem Angriff unschädlich zu machen, ohne das Suigetsu etwas gegen ihn ausrichten konnte?“ Die Angesprochene jedoch gab sich Ahnungslos und sah betrübt aus dem Fenster. „Ich nehme an, ein Reiter aus Akuma-Gakure. Vor einigen Tagen sind welche hier durchgekommen, allerdings habe ich ihre Spur sehr schnell wieder verloren, mein Leader.“ gab die todbringende Origami-Künstlerin schweren Herzens zu. „So so… einige Reiter. Zufällig weiß ich, dass es sich nicht um gewöhnliche Reiter des Akuma-Clans handelt. Es sind fahle Reiter! Die Elite der Akuma-Nin! 4 der fahlen Reiter sind in Konoha verdammt nochmal! Und dieser Kin… Dieser Kin no Shinigami hat die Fähigkeit 2 Chakra-Elemente zu kombinieren, ohne das Kekkeigenkai zu besitzen…“ fauchte der Leader und packte Konan grob am Arm. Diese riss sich jedoch sehr schnell wieder los. „Ich vermute, das ist eine dumme Frage, aber was ist daran so schlimm, Madara?“ „Nur die, die aus dem Reich der Toten kommen können das! Er ist von den Toten auferstanden! Sein Chakra hat keine Grenzen mehr!“ Die orange-glühenden Augen von Konan weiteten sich vor Schreck. Ein Shinobi dessen Chakra jedwede Grenzen sprengt, der währe mächtig genug um die gesammte Akatzuki mit einem Schlag auslöschen. http://www.myvideo.de/watch/2988987/HIM_Join_me_in_Death Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)