Darkness von Kao ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war ein sonniger Morgen, als San die Augen aufschlug und die ersten Sonnenstrahlen auf seinem Körper spürte. Er war nur leicht bedeckt, da die dünne Decke nur noch das wichtigste an ihm verdeckte und so nicht mehr viel Platz für Phantasie lies. Langsam drehte sich der Blauhaarige auf die Seite und sah neben sich noch einen zweiten Körper liegen. Jedoch schien der Andere noch zu schlafen. Die blonden Haare fielen ihm sanft ins Gesicht und verdeckten das hübsche Gesicht seines Freundes. Auch der Andere schien nichts an zu haben, denn auch er wurde von der Decke nur leicht verdeckt. Vorsichtig streckte San die Hand aus und wollte die Haarsträhnen zur Seite schieben, als er einen Schmerz an seiner Brust spürte. Erschrocken sah er an sich runter und entdeckte da einen sauberen Schnitt aus welchem sein Blut quoll. Er wollte schon schreien, doch er bekam seinen Mund nicht auf. Auch sein Körper war plötzlich so schwer und tat überall weh. Wieder sah er zu dem Körper neben sich und wollte nach dem Jungen greifen als er merkte, dass dieser wach war und auf seinem hübschen Gesicht sich ein fieses Grinsen befand. Das Messer, dass ihm so sehr weh getan hatte, befand sich auch in der Hand seines Freundes und ließ ihn erschrocken zusammen zucken, als er auch schon aus seinem Traum erwachte. Er war nicht länger in einem schönen gemütlichen Bett mit Sonnenschein, eher in einem dunklen Verlies ohne Fenster. Das einzige Licht, dass den Raum erhellte, war eine dreckige alte Lampe an der Decke, um die einige Motten flogen und bei der man jede Sekunde angst haben musste, dass sie herunter fiel. Er selbst war an einem Kreuz angebunden und hing nur an seinen Gelenken daran. In seinem Mund befand sich ein Rohr, welches an seinem Hinterkopf festgemacht war und er so den Mund nicht zu bekam. "Wieder wach, Dornrösschen?" lachte jemand fies vor ihm und als er panisch dahin sah, erkannte er dort den Blonden stehen, in seiner Hand ein Messer mit Blut dran hochhaltend. "Ich finde es gar nicht nett von dir einfach während meiner Spaßstunde einzuschlafen!" schmollte er fast schon und leckte über das Messer. Er leckte das ganze Blut ab und legte es dann zur Seite, trat dann wieder an San ran. Dieser spürte die kalte Hand an seiner Wange und hob leicht den Kopf an, schmiegte sich dieser sanften Hand fast schon willig an. Es kam nicht oft vor, dass der Blonde sanft zu ihm war, weshalb er das in vollen Zügen genoss. Er zuckte erst zusammen, als er plötzlich etwas in sich spürte, was sich schnell zu bewegen schien. Wann hatte Jin ihm den den Vibrator rein geschoben? Er trug in diesem Raum eher selten Unterwäsche oder sonst was, aber diesmal hatte er ein Lederhöschen an, welches in der Mitte einen Reißverschluss besaß. Anscheinend hatte Jin dies in ihn geschoben, als er das Bewusstsein verloren hat. Sie waren schon seid zwei Stunden hier und hatte schon deutliche Spuren davon getragen. "Das ist gar nicht nett von dir einfach Bewusstlos zu werden!" schmollte Jin schon fast und schmiegte sich sanft an Sans Vorderseite. Jin selbst trug eine Lackhose und dazu ein weißes Hemd, so dass sich gleich Sans Blut darauf verteilte. Der Schnitt, welchen Jin ihm eben verpasst hatte war nicht der Einzige und so zuckte San, bei jeder Bewegung von Jin nah an seiner Brust, leicht zusammen. Dabei ging seine Atmung schon leicht gehetzt und er sah vor sich bunte Punkte tanzen, da der Vibrator in ihm auf der höchsten Stufe stand. Und trotz der unheimlichen Schmerzen, die er erleiden musste, stand sein Glied, so weit es ging in dem engen Slip, wie eine Eins. "Ich glaube ich werde dich heute nicht lange quälen! Nicht, dass du gleich wieder zusammen brichst!" grinste der Blonde fies gegen Sans Hals und biss einmal kräftig hinein, so dass dem Anderen ein gequälter Schrei entkam. Langsam löste Jin die Fesseln an den schlanken Fußgelenken und löste dann auch die an den Armen. Ohne jegliche Kraft in seinen Gliedern sank San in Jins Arme und wurde von diesem auf einen länglichen gepolsterten Hocker gelegt. Er lag dadurch wie ein Käfer auf dem Rücken und spürte kaum noch wie der Blonde seine Handgelenke an den Hocker Beinen befestigte. San konnte sich eh nicht wehren und wollte das auch nicht und so sah er Jin einfach zu und war froh als er ihm den Slip auszog und somit sein Glied nicht mehr so eingequetscht war. Danach zog der Blonde Ketten mit Fuß schnallen von der Decke und befestigte damit Sans Beine breitbeinig in der Luft. "Schon viel besser! So gefällst du mir!" lachte Jin fies und setzte sich einfach auf Sans bledierte Brust und öffnete sich jetzt erstmals seinen Hosenstall. San wusste genau was zu tun war, aber dieses Ding in seinem Mund störte ihn schon sehr. Flehend sah er zu Jin auf und wimmerte dabei niedlich. Leider hasste dieser alles was niedlich war und sah ihn sauer an. "Hör auf mich so an zu sehen!" schrie er ihn an und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Der Kopf des Blauhaarigen flog sofort unsanft zur Seite und es bildete sich gleich ein roter Abdruck auf der sonst so hellen Haut. Er konnte nur schwer die Tränen zurück halten, lieber schluckte er sie einfach runter und sah reumütig hinauf. Jin seufzte laut und verdrehte die Augen. "Wenn ich Zähne spüre, dann bist du tot!" knurrte er und nahm San das Geschirr ab und warf es einfach zur Seite. San nickte ergeben und öffnete hungrig die Lippen. Sofort spürte er das heiße Fleisch von Jins Glied und empfing es in seiner heißen Höhle. Immer wieder fragte er sich, wie der Andere es so lange mit seiner Erregung aushalten konnte bevor er sich Erlösung verschaffte. Aber jetzt konzentrierte er sich erst mal nur auf das zuckende Glied in seinem Mund und schlängelte seine Zunge darum. Immer wieder bewegte er, wenn auch ziemlich umständlich seinen Kopf auf und ab und sah dabei oft nach oben. Er wollte auf keinen Fall die leisen und so seltenen Geräusche der Lust von Jin verpassen. Natürlich gefiel dem Blonden was er da an seinem Glied spürte und er lehnte den Kopf leicht in den Nacken und ließ nur ein ganz leises Stöhnen aus seinen Lippen entkommen und biss sich sonst einfach auf die Unterlippe. Nicht lange ließ er San an seinem Glied und zog sich zurück. Er kniete sich lieber zwischen seine Beine, da hatte er das rosige Fleisch genau in seiner Höhe. Der Vibrator ließ den Unterleib von San unaufhörlich zucken und er sah zu dem prallen Glied, dass er zur Vorsicht von Anfang an mit einem Cockring präpariert hatte. Der Blauhaarige sollte ja nicht zu früh kommen und auch erst, wenn Jin in seiner großen Gnade es ihm erlaubte. Fast schon vorsichtig zog er den Vibrator ein Stückchen heraus und grinste San fies an, ehe er sich neben dem elektrischen Gerät in ihn schob und dabei auch das Spielzeug wieder tief in ihn schob. San schrie auf. Vor Schmerz und vor Lust konnte er es nicht mehr zurück halten. Und trotz des lauten Schreis würde es nie jemand hören, nie würde ihn hier jemand finden, da hatte Jin für gesorgt. Der Raum war Schalldicht und das riesige Anwesen ziemlich abgelegen. Der Blondhaarige grinste bei den Schmerzlauten nur noch breiter und gönnte San keine Verschnaufpause. Ohne Rücksicht stieß er hart in den zierlichen Körper vor sich und krallte dabei seine Fingernägel in das zarte Fleisch der Oberschenkel. San wusste gar nicht worauf er sich konzentrieren sollte, denn er spürte nur noch die Hitze und die Schmerzen. Sein Körper war ganz schwach und bewegte sich auf dem Hocker, wie Jin es wollte. Er stöhnte und schrie immer wieder und hatte mühe seine Augen leicht zu öffnen um seinen Freund an zu sehen. Dieser bewegte sich weiter in dem zierlichen Körper und biss sich dabei immer wieder auf die Unterlippe um bloß keinen laut von sich zu geben. Der Vibrator fing an ihn zu nerven und so zog er ihn heraus und warf ihn auch zur Seite und rammte sich wieder ohne erbarmen in den Blauhaarigen. Ewig konnte er das aber auch nicht aus halten und so legte er die Hand an Sans Cockring und zog ihn von dessen Glied. Seine Hand legte er danach wieder um das zarte Fleisch und fing an es zu seinen Bewegungen zu pumpen. San wusste gar nicht mehr wie ihm geschah, als er die ganzen bunten Punkte vor seinen Augen sah und dabei laut aufschrie, als er auch schon seinen Orgasmus erlebte. Jin sah dem Blauhaarigen dabei zu und bewegte sich in der Enge weiter, bis auch er laut aufstöhnte und tief in dem geschundenen Körper seinen Saft verteilte. Sofort zog er sich zurück und holte sich eins der Taschentücher aus einer Box und wischte sich sauer bevor er sich anzog. Danach machte er erst Sans Fesseln los und nahm ihn sanft auf den Arm. Leider bekam der Blauhaarige dies nicht mehr mit, denn er hatte zum zweiten Mal an diesem Tag das Bewusstsein verloren. Vorsichtig trug der Blonde seinen Freund in ein angrenzendes Bad und legte ihn dort auf eine Liege, welche mit Leder bezogen war. In dem kleinen Waschbecken lag ein bunter Schwam, welchen er sich schnappte und nass machte, ehe er fast schon liebevoll den zierlichen Körper sauber machte und besonders die vielen Wunden reinigte. Danach trocknete er seinen Freund ab und holte aus dem Schrank einen Verbandskasten. Geschickt versorgte er alle Wunden, denn es war nicht das erste Mal, dass sie so Sex hatten. Und nicht das erste Mal war Sans Körper von Wunden überseht. Der zierliche Körper hatte etliche Narben auf dem Körper, die jedoch nicht so groß waren. Danach wickelte er den hübschen Jungen in einen Schneeweißen Yukata und hob ihn wieder auf seine Arme. Vorsichtig, ohne ihn zu wecken, trug er ihn aus dem Keller hinein in das helle Anwesen mit den weißen und reinen Wänden. Er brachte ihn in sein Zimmer und legte ihn auf das riesige Bett mit dem weißen Bettbezug und aus weiß gestrichenem Holz. Auch die Wände waren weiß sowie der Rest der Möbel. Jin liebte es rein und hell und hatte jeden Raum so einrichten lassen. Nur im Keller fand man schwarze Sachen und Dreck überhaupt. Der Blonde war überaus pingelig und bestrafte jeden seiner Angestellten, wenn sie etwas übersahen. San war dabei der Einzige, mit dem er auch Intimer wurde. Vorsichtig zog er die ebenfalls weiße Decke über den zierlichen Körper und setzte sich dabei auf den Bettrand. Er beugte sich über den Blauhaarigen und drückte einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen, bevor er sich erhob und in das, auch in diesem Raum angrenzende riesige Bad. Er zog sich aus und warf die Wäsche in den Wäschekorb, ehe er sich unter die Dusche stellte. Darunter lehnte er sich an die kalte Wand und genoss das ebenfalls kalte Wasser, dass den Dreck von seinen Schulter waschen sollte. Wie lange konnte er noch so weiter machen? Er hatte sie fest in die dunkelste Hölle gezogen und fand dort nicht mehr raus. Kapitel 2: ----------- Es war ein schöner sonniger Morgen, als San am nächsten Tag langsam die Augen öffnete und gleich feststellte, dass er wieder in dem gemütlichem großen Bett lag. Langsam drehte er seinen Kopf zur Seite und sah neben sich die schönste Person der Welt liegen. So friedlich sah Jin kein Stück nach dem Mann aus, denn er zu Letzt im Keller gesehen hatte und der ihm immer solche Schmerzen zufügte. Vorsichtig drehte der Blauhaarige sich auf die Seite und zuckte fast schon zusammen, als er die ganzen Wunden wieder spürte. Scheinbar hatte Jin ihn mal wieder verbunden und sicher dann ins Bett gelegt. Ganz vorsichtig, um den Blonden nicht zu wecken, strich er ihm eine Strähne aus dem hübschen Gesicht und betrachtete die zarten, fast schon weiblichen Gesichtszüge. "...Ich...vergöttere dich..." hauchte er leise gegen die weichen Lippen, ehe er ihm einen Kuss auf hauchte und sich dann in die andere Richtung drehte und sich langsam aufsetzte. Auch sein Hintern fing nun an richtig zu schmerzen und so hatte er wirklich mühe sich zu erheben. Sich an allem auf dem Weg festhaltend ging er langsam zum Bad und machte das Wasser an. Er nahm den Duschkopf und nahm den Kopf ab und setzte ein zulaufendes Spezialrohr dran. Dieses führte er sich vorsichtig ein und reinigte sich auch innen. Zwar kannte er das schon, denn er machte das recht regelmäßig, aber er wurde trotzdem leicht rot und konnte ein leises keuchen nicht verhindern. Danach setzte er den normalen Kopf wieder dran und nahm sich einen Schwamm. Vorsichtig, damit die Wunden nicht nass wurden wusch er sich den Körper und die Haare und trocknete sich danach schnell ab. Da er Jin nicht wecken wollte, rubbelte er sein Haare nur so gut es ging trocken und kämmte sie einfach glatt runter. Danach machte er das Bad wieder zurecht, denn dem Blonden fiel alles auf, was nicht an seinem Platz war und noch eine Strafe würde er heute nicht so leicht weg stecken. Er schlich sich mit dem Handtuch um die Hüfte wieder ins Zimmer und zog dort seine Arbeitsklamotten aus dem Schrank und schlüpfte so leise wie es ging in eine schwarze Hotpants und ein weißes Hemd, welches er in die Hose stopfte. Dazu kam noch eine schwarze Weste, eine kleine schwarze Fliege und ebenfalls schwarze Kniestrümpfe. Er schlüpfte in bequeme Hausschuhe und sah nochmal zum Bett. Jin schien noch immer friedlich zu schlafen und so ging er gleich runter in die Küche. "Morgen Yuu~chan!" sagte er fröhlich, als er den jungen Koch sah. Dieser breitete gerade noch das Tablett für Jin und sah überrascht auf. "Morgen Sa-chan~ geht's dir gut?" fragte er gleich besorgt, weil er deutlich sah, wie angestrengt San da stand und sich auch immer wieder an die Brust fasste. "Jin-sama hat dich gestern doch wieder in den Keller gesperrt oder? Du warst nicht zum Abendbrot da und unser Herr wollte nicht gestört werden" Süß, wie der Braunhaarige sich immer wieder um ihn sorgte. Sofort winkte er ab und lächelte lieb. "Mir geht's gut! Jin-sama hat mir wie immer danach die Sterne gezeigt!" sagte er und wurde leicht rot. Yuu wusste ganz genau, was San meinte und beide fingen an zu grinsen. "Du hast es gut! Ich hätte auch gerne mal das Vergnügen ihn tief in mir zu spüren!" Yuu träumte schon lange davon, den sonst so unterkühlten jungen Herrn, mal mit einem Lächeln auf den Lippen in seinem Bett zu haben. Leider hatte Jin in der Hinsicht nur Interesse an San und Yuu selbst wurde nur oft bestraft. Dabei durfte er sich unter dem starren Blick von Jin wenigstens selbst anfassen. San wurde bei den Worten leicht rot um die Wangen und sah ihn verlegen an. Er wusste nur zu gut, dass der hübsche Braunhaarige auf ihren Herrn stand. Trotzdem war er tief in seinem Inneren sehr froh darüber, dass Jin das nur mit ihm teilte. Und auch nur ihn trug er anschließend ins Bett und verbrachte auch die Nacht bei ihm. "Ich weiß auch nicht wirklich, was Jin-sama an mir findet...ich bin doch bloß ein einfacher Junge..." sagte er, damit Yuu ihm nicht so böse war. "Ach weißt du...ich kann ihn schon verstehen!" grinste Yuu breit und strich San leicht über die Wange. Der Blauhaarige wurde sofort ganz rot und sah schnell von dem Anderen weg. Irgendwie war ihm das peinlich, dass der Ältere ihn immer so leicht aus der Fassung bringen konnte. "Na ja...du bist wirklich hübsch und unglaublich lieb! Und bestimmt wirklich heiß im Bett!" Langsam kam Yuu näher und sah San dabei schon ziemlich heiß an. Das sie in der Küche waren und eigentlich das Frühstück vorbereiten sollten war dabei ganz wie vergessen. "Yuu...san..." brachte der Blauhaarige nur verlegen raus und wich leicht zurück. Weit kam er allerdings nicht, da stieß er gegen einen kleinen Tisch, der an der Wand gegenüber des Küchenbereichs stand. Yuu kam ihm nun mit den Lippen immer näher und San spürte wie sein Herz immer schneller schlug. Er hielt den Atem an und schloss langsam die Augen, als er die fremden Lippen auf seinen eigenen spürte. Der Braunhaarige fand es witzig, wie schüchtern der Jüngere war, nachdem er schon so viel Erfahrung mit ihrem Herrn gesammelt hatte. Deshalb küsste er ihn auch erst mal nur zärtlich und legte seine Hände auf seine Hüften. Vorsichtig strich er nur sanft darüber, ehe seine Finger zu dem festen Hintern wanderten und den schlanken Körper an sich zogen. San fühlte sich einfach total überwältigt und wusste nicht so recht was er tun sollte. Sein Körper aber reagierte schneller als sein Kopf und so fing er an den Kuss zu erwidern. Küsse bekam er von Jin eigentlich recht selten und so sehnte er sich immer danach, dass er sich jetzt nicht von Yuu lösen wollte. Auch seine Arme hoben sich jetzt langsam und legten sich um die doch recht kräftigen Schultern. Yuu konnte einen kleinen fröhlichen Laut nicht verhindern, als San sein tun erwiderte und ihn nicht weg stieß. Gleich darauf lies er seine Hände nach vorne wandern und über die verlockende Erhöhung in Sans Hose streicheln, welcher ein leises Keuchen nicht verhindern konnte. "Yuu~" hauchte er gegen die verführerischen Lippen und drückte seine nun gierig auf die des Braunhaarigen und raubte ihm einen innigen Kuss. Der Ältere küsste aber auch zu gut und lies einen Nebelschleier durch seinen Kopf fliegen, so dass San alles um sie herum vergaß. Er bekam nicht mal mit, wie Yuu bereits die kurze Hotpants geöffnet hatte und seine Hand hinein schob. Es war ganz schön praktisch, dass der Blauhaarige keine Unterwäsche trug und er so sein Glied gleich umfassen konnte. Und während er es langsam streichelte und erweckte, wanderte seine zweite Hand unter die Weste und das Hemd. Er stutzte etwas, als er an den Verband kam, aber konnte sich schon denken woher das kam. Yuu löste sich schwer atmend von den schönen Lippen und küsste nun Sans Hals runter, während er seinem süßen Stöhnen lauschte, als sie beide ein lautes Räuspern vernahmen. Sofort zuckte Yuu zusammen und löste sich von San, welcher das ganze noch nicht so ganz vernahm. Erst als er den Kopf leicht drehte und Jin in der Tür stehen sah, schreckte er aus seinem Schleier aus Lust raus. "Jin-sama..." hauchte er so leise, dass man es fast nicht hören konnte und zog sich schnell wieder ordentlich an. Jin sah sie beide schon ziemlich genervt an und man sah auch etwas Eifersucht, die dieser aber nie zugeben würde. "Ist mein Frühstück fertig?" fragte er bloß sauer und sah zum Herd, wo aus der Pfanne schon kleine schwarze Wolken raus kamen. "Tut mir leid, Jin-sama...es fehlt nur noch das Omle...t" sagte Yuu als er zum Herd sah und kurz auf quietschte. "Oh Shit~" Schneller als die beiden Anderen gucken konnten war er am Herd und machte ihn aus. Die Pfanne landete gleich im Waschbecken, aber da war wohl kaum noch was zu retten. "Tut mir leid, Jin-sama! Ich...ich mache ihnen sofort neues!" sagte er und wollte zum Kühlschrank gehen, als der Blonde die Hand hob und ihn genervt ansah. "Ich verzichte! San! Bring mir den Rest in den Speisesaal! Ich will heute dort allein Frühstücken! Und ich hoffe sehr für dich, dass mein Kaffee noch heiß ist!" Dabei sah Jin San besonders pissig an und sah dann zu Yuu. "Und dich...nehme ich mir heute Abend vor! Und diesmal wird es wirklich schmerzhaft!" knurrte er und verließ den Raum. Keiner fasste sein Eigentum an und als das sah er San an. San und Yuu schluckten beide laut, als Jin den Raum verließ und sahen sich erst mal an. "Tut mir leid, Sa-chan...ich wollte nicht, dass du ärger bekommst!" sagte der Braunhaarige sofort und biss sich fest auf die Unterlippe. Der Jüngere sah noch immer viel zu verstört von Jins Verhalten zu Yuu und seufzte leise. "Mach dir keinen Kopf... Du solltest dir lieber um dich Sorgen machen... Jin-sama wird dir heute Abend sicher weh tun..." sagte er traurig und ging zu dem Tablett und nahm die Tasse mit dem Kaffee. "Wir sollten besser einen Neuen machen... Dieser ist schon lauwarm" sagte er und reichte die Tasse an Yuu. Der Koch schüttete den Kaffee weg und nahm eine neue Tasse aus dem Schrank. Schnell machte er diese mit frischem Kaffee voll und stellte ihn auf das Tablett, welches San bereits in den Händen hielt. Sofort ging dieser in den Speisesaal, wo Jin auf seinem Platz saß und die Beine übereinander geschlagen hatte. Der Blauhaarige hatte heute sogar die Zeitung vergessen und das sah man dem jungen Herrn deutlich an. "Verzeiht, dass ihr so lange warten musstet, Jin-sama!" sagte er reuevoll und stellte vorsichtig die Tasse Kaffee und den Teller mit einem Croissant und einem kleinen extra Schälchen mit etwas Erdbeermarmelade hin. "Ich bringe ihnen sofort die Zeitung!" Schnell brachte er das Tablett in die Küche und holte die Zeitung aus dem Briefkasten. Dafür musste er allerdings raus und die lange Auffahrt runter laufen. Dabei merkte er wieder deutlich wie doll ihm sein Körper eigentlich weh tat und er musste sich an die Brust fassen, als er sich schnell auf den Weg zurück in den Speisesaal machte. Drinnen wechselte er ordentlich die Schuhe gegen seine Hauspuschel und brachte Jin dann die Zeitung. Dieser hatte den Croissant bereits gegessen und auch der halbe Kaffee, so heiß er auch war, war schon weg. "Na endlich!" knurrte der Blonde noch immer ziemlich angepisst und nahm die Zeitung sofort entgegen. Er faltete sie aber nicht auf, sondern rollte sie zusammen. "Komm her und stell dich auf alle viere!" sagte er und stand auf. San konnte nicht verhindern, dass er große Augen bekam, ehe er nur leicht nickte und dem Wunsch seines Herrn nachging. Er kniete sich auf alle viere vor ihn und senkte dabei seinen Kopf, wie ein schuldbewusster Hund. Jin grinste nun wieder breit und ging zu einer hübschen hellen Echtholz Kommode. Der Speisesaal, die Eingangshalle und Jins Büro waren die einzigen Räume, die nicht in komplett Weiß gehalten waren. Selbst die Küche war nur mit weißen Sachen ausgestattet. Der dunkle Herd und Ofen fielen dabei immer wieder auf. Er öffnete nun eine der kleinen Schubladen und nahm vier kleine Gegenstände raus. Damit ging er wieder zu San und hockte sich hinter ihn. "Schließe die Augen!" sagte er wieder recht freundlich und strich mit der freien Hand über den Rücken des Blauhaarigen und wanderte mit der Hand nach vorne. Natürlich ging San dem Befehl nach und schloss die Augen und seufzte leise auf, als die Hand zu seinem Schritt wanderte. Durch Yuus Hand war er zwar etwas angeheizt worden, aber allein die zarten Berührungen von Jin führten dazu, dass er schon fast wie eine Eins stand. Zwar freute dies den Blonden, aber er wollte San bestrafen und da ging dies gar nicht. Sofort öffnete er seine Hotpants und schob einen Cockring über das empfindliche Fleisch. Der Jüngere wimmerte fast sofort auf und biss sich auf die Unterlippe. Jin war einfach nur grausam und liebte es ihn zu quälen. Und doch gefiel San jedes ihrer Spiele. Grob zog Jin nun die Hotpants ganz runter und schob mit Gewalt ein Eiförmiges Spielzeug in Sans Hintern und schob gleich einen Analplug hinterher, damit der Andere das Ei nicht so einfach verlieren konnte. San konnte sich einen leisen Aufschrei nicht verkneifen und warf dabei den Kopf in den Nacken. Sein Hintern tat von Gestern noch immer weh und ohne Gleitmittel war dies hier viermal Schmerzhafter. "Sei nicht so ein Baby!" knurrte Jin und stand auf. Jetzt griff er wieder zur Zeitung, holte aus und schlug damit auf Sans Hintern, dass es nur so in dem riesigen Raum hallte. Und wieder konnte der Blauhaarige sich einen leisen Schrei nicht verkneifen und spürte wie seine ganzen Gelenke anfingen zu zittern, als er auch schon den zweiten Schlag ab bekam. Weitere vier Schläge pro Pobacke bekam er noch ab, ehe Jin sich einfach wieder an den Tisch setzte und die Zeitung aufschlug, als wäre nichts gewesen. "Zieh dich wieder an und mach dich an die Arbeit!" sagte er beiläufig und nahm auch seinen bereits kalten Kaffee zur Hand. Er beachtete San nicht weiter und las lieber die wichtigsten neuen News des Tages. San konnte sich kaum noch auf den Armen und Knien halten und wimmerte leise vor sich hin. Es tat wirklich weh und Jin war auch noch nie so grausam zu ihm gewesen, wie jetzt. Er war deutlich verwirrt. "Zu Befehl, Jin-sama..." sagte er zittrig und stand langsam auf. Vorsichtig zog er seine Hotpants hoch und wimmerte sofort auf, als er den Stoff an seinem Hintern spürte. Langsam schob er auch das Hemd hinein und schloss dann die nun viel zu enge Hose. Es war seltsam diese Spielzeuge in sich zu spüren und damit zu gehen, aber wenn Jin sie nicht raus genommen hatte, dann durfte er das selbst auch nicht. Er wollte gerade durch die Tür in den Flur gehen, als er ein leises keuchen nicht verhindern konnte. Tief in ihm fing das Spielzeug an zu vibrieren und er musste sich am Türrahmen festhalten um nicht den Halt zu verlieren. Er sah nochmal zurück zu seinem Herrn und da war wieder dieses Grinsen und die kleine pinke Fernbedienung in seiner Hand. "An die Arbeit hab ich gesagt!" sagte Jin nochmal nachdrücklich. San nickte sofort und ging langsam weiter, war froh als die Vibrationen nachließen und er nicht noch die Treppe zum ersten Stock runter fiel. Sicher war er nun zu weit weg und so konnte Jin ihn wenigstens nicht weiter quälen damit. Er verstand den Blonden heute kein Bisschen. Warum war er bloß so sauer geworden? Nur weil er und Yuu etwas rumgemacht haben? Noch nie hatte Jin ihn in einem anderen Raum als den Keller gequält und so war es für sie normal. Tief in Gedanken machte er Jins riesiges Zimmer sauber und dachte weiter über den Älteren nach, als er wieder diese Vibrationen in sich spürte. Fast wäre er auf das Bett gefallen und so stützte er sich schnell ab und versuchte seine Atmung zu beruhigen. Sein Glied pochte unentwegt gegen seine Shorts und es fiel ihm schwer weiter zu arbeiten. Er musste sich zusammen reißen, um das Bett fertig zu beziehen und dann die eigentlich sauber aussehende Bettwäsche in den Waschraum zu bringen. Dieser lag auch im Keller und auf dem Weg kam er an Jins Büro vorbei und hörte wie dieser gerade Telefonierte. Wieso machte er dann gerade jetzt das Spielzeug in ihm an. Er lauschte nur kurz der Stimme, die er kaum verstand, weil die Wände und Türen zu dick waren, ehe er runter ging und die Waschmaschine an machte. Zum Glück ließen die Vibrationen nach, als er das Klingeln der Tür hörte. Es gehörte zu seinen Pflichten Gäste zu empfangen und so ging er schnellen Schrittes dahin und sah auf dem Monitor neben der Tür erst mal nach, wer da war. "Riku-sama! Schön sie zu sehen! Kommen sie doch rein!" sagte er gleich in die Gegensprechanlage und drückte auf den Knopf, mit dem er das schwere Tor öffnete. Er sah den Wagen vor dem Haus vorfahren, da auch dort eine Kamera war und ging gleich raus. "Herzlich Willkommen, Riku-sama!" sagte er freundlich und verbeugte sich tief, wobei er seinen Körper nur schwer zur Haltung zwingen konnte. "Hey, San-chan, ist Jin-sama gerade zu sprechen?" bat der hübsche blonde Mann und verbeugte sich auch kurz vor ihm und trat dann in die Eingangshalle. "Ich werde sofort nachfragen!" sagte er schnell, denn was auch immer Riku von Jin wollte, es hatte sicher etwas mit Kisaki zu tun und die Yakuza ließ man nicht warten. Er ging zu dem Monitor unter dem fast ein ganzer Rechner hing und drückte auf einen Knopf. "Jin-sama, verzeiht die Störung! Riku-sama ist mit einem Anliegen hier.." "Bring ihn hoch!" kam sofort die Antwort, noch bevor San zu Ende gesprochen hatte und das ließ San fast zusammen zucken. "Folgt mir bitte, Riku-sama!" sagte er lieb und widmete sich dabei dem Blonden und ging vor die Treppe hinauf. Fast am Büro angekommen, zuckte er wieder leicht zusammen, als er wieder starke Vibrationen in sich spürte und hielt sich kurz an der Wand fest. "Ist alles okay?" fragte Riku gleich besorgt und faste ihm an die Schulter. "Ja...alles...okay..." brachte San bloß heraus und sah den größeren verlegen an. Dieser musterte den schlanken Jungen und auch erst jetzt fiel ihm die deutliche Beule in seiner Hose auf. Fast sofort fing er an zu kichern wie ein Mädchen und grinste dabei dreckig. "Aha! Das ist es also...ganz schön fies von deinem Herrn!" lachte er und strich vorsichtig mit jeweils einer Hand über die Beule und den knackigen vibrierenden Hintern. Die Verlockung aus Schmerz, an seinem Hintern und der Lust, die in seinem Glied fast zu platzen schien, ließen seine Beine weich wie Wackelpudding werden und so musste er sich an die Wand lehnen um nicht um zu fallen. "Ja ja...so sind diese Herren halt... Ich kenne das nur zu gut!" sagte er und zwinkerte ihm zu und legte einen Arm um seine Taille. "Komm ich stütze dich" sagte er lieb und ging mit ihm langsam weiter. Vor dem Büro ließ er ihn los und San klopfte an. Nachdem Jin sie rein bat, öffnete er sofort die Tür und ließ Riku eintreten. Egal, was Riku Jin zu sagen hatte, es ging ihn nichts an und so schloss er hinter Riku die Tür wieder und ging selbst wieder zu Jins Zimmer, welches er weiter sauber machte. Auch das Bad machte er zurecht und ging dann in den Flur und kontrollierte die Lilien in ihren großen Vasen. Jin liebte sie und San sorgte immer dafür, dass keine einzige verwelkte zu sehen war. Als er aus dem Fenster sah, konnte er direkt auf die Auffahrt gucken, wo er Rikus Wagen entdeckte, welcher gerade wegfuhr. Scheinbar war ihr Gespräch schon beendet. Jin verbrachte nach dem Gespräch noch einige Zeit an seinem Schreibtisch und Handy. Zwar machte er diesen Job nicht gerne, aber er wollte wie immer alles perfekt machen und dazu gehörte natürlich auch die Büroarbeit. Er war nun mal Drogendealer und auch wenn das kein schöner und ehrenvoller Job war, einer musste ihn ja machen. Sein Nacken tat vom vielen sitzen irgendwann schon weh und so lehnte er sich zurück und entspannte sich kurz. Er drückte einen Knopf auf dem Display, dass in seinem Schreibtisch eingebaut war und nach kurzem hörte er die sanfte Stimme von San. "Bring mir bitte einen Kaffee" sagte er nur leise und schloss die Augen. "Kommt sofort, Jin-sama!" Nach wenigen Minuten, die Jin sich nicht bewegt hatte, spürte er eine sanfte Hand, die ihm die Haare aus der Stirn strich und ihm einen Kuss auf hauchte. "Jin-sama...hier ist der Kaffee..." sagte er leise und streichelte seine Wange, ehe er sich löste, als der Blonde seine Augen öffnete. "Danke" sagte er nur leise und nahm die Tasse an sich und sah den Blauhaarigen an, als dieser wieder gehen wollte. "Warte bitte. Setz dich" sagte er und nahm einen Schluck von dem dunklen Gebräu. San nickte und setzte sich sofort auf den Stuhl Jin gegenüber, wimmerte dabei allerdings leise auf und biss sich deshalb kurz auf die Unterlippe. Er sah ihn dann lieb an und wartete geduldig, bis der Andere anfing zu sprechen. "Wir gehen heute Abend aus... Kisaki-sama hat mich zu einer seiner privat Partys eingeladen! Ich möchte, dass du das hübsche Lack-Kleid anziehst und dazu die Strapsen!" sagte er und grinste den Blauhaarigen süß an. "Bis jetzt warst du noch nicht dabei, deshalb will ich das du einige Dinge beachtest und auf keinen Fall von meiner Seite weichst!" sagte er ernst und sah ihn fast schon leicht besorgt an. San war sich nicht sicher, ob er nun angst haben sollte oder nicht, aber er hatte kein Problem damit nah bei Jin zu bleiben. "Nimm keine Drinks von Leuten an! Lass dich nicht küssen! Und auf keinen Fall schluckst du irgendwelche Tabletten... Ist das klar?" fragte er ernst und klang dabei wirklich streng und besorgt. San sah den Blonden nun mit großen Augen an und nickte langsam. Er wusste ganz genau, was Jin damit meinte, schließlich war sein Job kein Geheimnis vor San, aber trotzdem war er schon überrascht, dass er sich so viele Sorgen um ihn machte. "Ich bleibe an deiner Seite und nehme nur Getränke von dir an!" sagte er und nickte dabei nochmal zur Bekräftigung seiner Worte. "Okay... Wir fahren um zehn Uhr los, also sei bis dahin bitte fertig!" sagte er und trank den Kaffee aus, ehe er ihn hinstellte und eine kleine Handbewegung machte. Gleich darauf nahm er einen Zettel zur Hand und machte sich weiter an die Geschäfte. "Hab verstanden!" sagte er und stand gleich auf, zuckte dabei nur leicht zusammen, als er sich wieder des Spielzeugs bewusst wurde. Noch hatte Jin diesen nicht entfernt und deshalb durfte er das auch nicht selbst machen. Bei der kleinen Handbewegung nahm er gleich die Tasse und brachte sie wieder in die Küche, ehe er sich wieder an die Arbeit machte. Um acht hatte Jin langsam auch keine Lust mehr auf die Geschäfte und legte alles ordentlich bei Seite. Er stand auf und musste sich erst mal strecken um seinen Rücken etwas zu entspannen. Manchmal nervte dieser Bürokram wirklich, aber er hatte keinen der es sonst machen konnte. Dafür war das Vertrauen einfach nicht da und sein Job viel zu gefährlich. Schließlich hing er sehr an seinem Leben und wollte nicht so jung sterben. Langsam verließ er sein Büro und schloss es sicherheitshalber ab. Den Schlüssel dazu trug er immer um seinen Hals. Außerdem war es ein hübscher Schlüssel, der nicht so auffiel und wenn dann eher als Schmuck durchging. Er ging runter in die Küche und sah dort Yuu stehen, wie er das Abendbrot vorbereitet. "Komm nach dem Essen bitte in den Keller!" sagte er streng, nahm sich nur einen Joghurt und einen der kleinen Obstsalate, die Yuu vorbereitet hatte und ging damit in sein Zimmer. Yuu sah nur überrascht auf und nickte sofort. "Das werde ich, Jin-sama!" Er sah zu der Auswahl von Jin und seufzte nur leise. "Wollt ihr nicht was richtiges essen? Ihr habt schon zum Mittag nichts..." fing er an, aber der Blonde ging einfach weg und so seufzte er wieder auf. "Hey Yuu, was ist denn los?" fragte San, der gerade in die Küche kam. "Hey Sa-chan~! Essen ist gleich fertig" sagte er und rührte in einem Topf schnell um, damit nicht wieder etwas anbrennen konnte. "Jin-sama war gerade hier gewesen und hat sich wieder nur einen Joghurt und einen Obstsalat geholt...dabei hat er zum Mittag doch schon nichts gegessen.." sagte er besorgt und sah den Blauhaarige an. Sein Blick wurde ebenfalls besorgt und auch er musste jetzt leise seufzen. "Du kennst ihn ja! Immerhin hat er heute was gegessen!" Es kam nicht selten vor an dem es Tage gab, wo Jin gar nichts aß und sich nur in seinem Büro verkroch. San kannte Jin jetzt schon seid 15 Jahren und deshalb kannte er dieses Verhalten und die Tage, an denen es Jin schlecht ging, nur zu gut. "Das stimmt!" grinste Yuu leicht und machte nun den Herd aus. "Wollen wir zusammen etwas essen?" fragte er lieb und holte eine Kelle, mit der er die Suppe in zwei kleine Schüsseln goss. San nickte sofort und ging zu einem Schrank. Er holte für sie zwei Geschirr und Besteck raus und deckte den kleinen Tisch in der Küche. Wenn Jin nicht bei ihnen war, aßen sie immer hier. Yuu tischte für sie die leichte Kost auf und stellte noch eine Tasse Tee für jeden hin und setzte sich dann mit dem Anderen daran. Sie aßen in ruhe auf und Yuu räumte alles wieder penibel weg, wobei San ihm natürlich half und dann in sein Zimmer ging. Er musste sich ja für den Abend hübsch machen. Auch Yuu ging in sein Zimmer und zog dort einen kurzen Rock, ohne Unterwäsche drunter, und ein weißes Hemd, welches er nur in der Mitte mit einem Knopf zu machte. Während er runter ging krempelte er die Ärmel hoch und trat dann in den dunklen Raum, in dem wieder nur die alte rostige Lampe etwas Licht spendete. "Da bist du ja endlich!" sagte Jin sauer und erhob sich von seinem Sessel. Auf dem Tisch lagen wohl schon alle Sachen bereit, aber was es war konnte Yuu nicht sehen, denn Jin hatte die Sachen mit einem Tuch abgedeckt. Yuu sah ihn gleich reuevoll an und ging vor ihm auf die Knie. "Verzeiht mir, Jin-sama!" flehte er und setzte einen Bambi-blick auf. Jin sah ihn fast schon emotionslos an, bevor er ihm eine Ohrfeige gab. "Lass den Blick!" zischte er ihn an und ging zum Tisch. "Zieh dich aus!" sagte er dabei nebenbei und ging hinter Yuu. Dieser hielt sich noch immer die Wange und wimmerte leise. "Jawohl" hauchte er und zog sein Hemd aus und löste die Schleife des Rocks und legte beides zur Seite. Danach lehnte er sich nach vorne und stellte sich auf alle viere. Er traute sich nicht nach hinten zu gucken und spürte nur die Hand im Nacken, die sein Gesicht auf den Boden drückte. Jin zog seinen Hintern nach oben und nahm die große Spritze zur Hand in der sich eine dickflüssige Substanz befand. Er führte Wortlos die Spitze in Yuus Hintern und drückte die Flüssigkeit damit in den Braunhaarigen. "Jii~n-saa~maaa" quietschte dieser und hob ihm seinen Hintern entgegen. Es war zwar unangenehm, aber es erregte Yuu deutlich sichtbar und er konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. "Halt den Mund!" knurrte der Blonde aber nur und drückte die gesamte Flüssigkeit in den schlanken Körper. Danach schob er ihm ebenfalls ein kleines Ei hinterher und schloss seine rosige Öffnung mit einem Analplug. "Du wirst San nie wieder so anfassen...hast du das verstanden?" fragte er und holte eine seiner Lieblingspeitschen raus. Er wartete dabei nicht mal auf eine Antwort und schlug Yuu mit voller Wucht auf den Hintern. Der Braunhaarige konnte nicht mal antworten, da schrie er auch schon auf und wanderte mit den Händen über den Boden, um irgendwie halt zu finden. Der Schlag hatte wirklich weh getan und auch die folgenden waren nicht sanfter, wobei ihm schon leichte Tränen ins Gesicht stiegen. Und trotz allem Schmerz, stand sein Glied wie eine Eins, weil bei jedem Schlag die Flüssigkeit in ihm hin und her schwabte und auch das Ei, welches in ihm vibrierte, bereitete ihm mehr Lust als ihm lieb war. "Ich...we-werde...es....nie...nie...wie-wieder...tun...Jin....sa-sama..." brachte er schwer atmend heraus und schnappte immer wieder nach Luft. Jin lachte auf und legte die Peitsche nun zur Seite. "Na gut! Ich will dir mal glauben!" sagte der Blonde und hob nun Yuu an und setzte ihn auf einen Hocker. Er nahm ein Band und wickelte es diesem um den Oberarm und streichelte ihm dann über die Wange. "Willst du jetzt eine Belohnung haben?" fragte er nun fast schon sanft und fing an zu grinsen. Er wusste nur zu gut was Yuu liebte und warum er erst dazu kam für ihn zu arbeiten. Sofort sah der Junge auf und seine Augen fingen an zu leuchten, als er doll nickte und ihm den Arm hinhielt. Aus einer Schublade von dem großen Schrank mit dem ganzen Folterwerkzeug drin holte der blonde junge Mann eine Box und nahm die dortige Spritze raus. Aus Sicherheitsgründen, lag hier nur eine bereit, wenn er sie Yuu gab und den Rest versteckte er gut. Er wollte ja nicht eines Morgens eine Leiche hier finden, die an einer Überdosis starb. Mit den Drogen ging er wieder zu dem Hocker mit Yuu darauf und nahm seinen Arm. Gekonnt drückte er die Nadel in den hübschen Arm und spritzte die Flüssigkeit daraus. Danach entsorgte er die Spritze sorgfältig und ging wieder zu dem Braunhaarigen. "Jetzt geh auf dein Zimmer und Spiel etwas mit dir! Ich hab heute keine Zeit.." sagte er und drückte ihm die Fernbedienung in die Hand. Die hatte zum Glück nur einen Schieberegler, so dass es Yuu auch im Rausch möglich sein musste ihn zu betätigen. Langsam stand Yuu auf und Jin legte ihm noch einen lockeren Yukata um, ehe er den Raum etwas zurecht machte und auf sein Zimmer verschwand. Pünktlich um 22 Uhr stand San an der Tür und sah immer wieder in einen großen Spiegel an der Wand neben der Tür, um an seinen Haaren rum zu zupfen. Er hoffte nur, dass Jin der Anblick seiner Gestalt gefallen würde und das machte ihn schon etwas nervös. Er hatte sich auf Jins Wunsch das schwarze eng anliegende Lack-Kleid angezogen und dazu die Strapsen mit Strapshalter. Er hatte sich diesmal auch Unterwäsche angezogen, weil er nicht wusste, was für eine Party das genau wurde. Noch immer war auch das Spielzeug in ihm, er hatte es nur kurz für den Gang zum Klo entfernt, es gereinigt und dann wieder an Ort und stelle gepackt, damit er bloß keinen ärger bekam. Seine doch recht langen Haare hatte er etwas antupiert und dann leichte Welle reingemacht. Er hatte sich auch Make-up ins Gesicht geklatscht, um kleine Unreinheiten und die leichten Augenringe zu überdecken. Seine Augen waren schwarz umrandet und er trug sogar künstliche Wimpern. Als er Schritte an der Treppe hörte, sah er sofort dahin und staunte nicht schlecht. Jin kam langsam die Treppe runter und sah ihn gleich an. Er selbst hatte auch ziemlich dunkle Augen und seine Haare waren gestylt und leicht hochgestellt. Dazu trug er einen tiefschwarzen Anzug und ein schwarzes Hemd, welches er oben etwas offen ließ, damit man so eine hübsche Kette mit einem Schlüssel dran sah. Der Kette, die Jin schon immer trug, seid sein Vater gestorben war. „Jin-sama...ihr seht einfach genial aus!“ sagte San gleich, als der Andere zu ihm kam und ihn leicht musterte. „Danke... Du siehst aber auch chic aus!“ Er legte eine Hand an den verführerischen nackten Teil des Oberschenkels und fuhr damit langsam nach oben und legte sie auf Sans Hintern. Mit einem Finger fuhr er zwischen die Pobacken und fühlte durch den Stoff den Analplug noch da wo er ihn hin gesteckt hatte. „Braver Junge! Dann können wir ja los!“ sagte er und ging mit San langsam raus, welcher noch immer recht verlegen war. Vor der Tür stand schon ein Wagen bereit und der Blonde öffnete für San die Tür und ließ ihn zuerst einsteigen, ehe er ihm folgte. Den Wagen schickte Kisaki ihnen immer, damit keiner wusste, wo der Treffpunkt war. Schon öfter war Jin zu diesem gefahren worden, den Kisaki gehörte aus dem Untergrund fast ganz Tokyo und Osaka. Die Fenster waren von Außen und Innen abgedunkelt und auch zwischen dem Fahrer und ihnen war eine dicke schwarze Scheibe. San sah sich neugierig um und schmiegte sich dabei an Jins Seite und bekam schon etwas angst. „Jin-sama... Ist das immer so?“ fragte er neugierig, da der Blonde schon oft in diesen Wagen gestiegen war. Der Ältere sah zu ihm und nickte nur leicht und sah weiter nach vorne. „Keine angst, ich beschütze dich schon!“ grinste er plötzlich fies und sah den Blauhaarigen an. Diesem wurde schon wieder ganz mulmig zu mute und er lehnte den Kopf auf Jins Schulter und schloss noch etwas die Augen. Nach einer halben Stunde erreichten sie ihr Ziel und ihnen wurde die Tür geöffnet. Jin stieg zu erst aus und reichte San dann die Hand und half ihm, ganz der Gentleman, raus. San sah sich gleich neugierig um, aber hier war überhaupt nichts zu sehen, denn sie standen in einer dunklen Gasse, wo überhaupt nichts zu sehen war. Erst als sich eine versteckte Tür öffnete und Riku raus kam und sie an grinste, sahen sie etwas Licht in die Gasse fallen. „Herzlich Willkommen ihr zwei Sahneschnitten!“ sagte er breit grinsend und deutete ihnen ihm zu folgen. San hackte sich bei Jin ein, als dieser ihm den Arm hinhielt und zusammen folgten die dem Blonden Wirbelwind. Vor einer großen Tür standen zwei Schränke an Bodyguards, welche sie erst mal durchsuchten und überall an tatschten. Es war durchaus normal, dass der eine oder andere mal eine Waffe trug, denn schließlich waren sie alle Yakuza und Waffen gehörten einfach zum Geschäft. Doch weder Jin noch sein jüngerer Begleiter hatten etwas dabei und so durften sie Riku in einen großen Partyraum folgen. Dieser Raum war wirklich prunkvoll eingerichtet und in der Mitte befand sich eine kleine runde Bühne. Außenrum standen jede Menge runder Tische mit bequemen, in einem etwas mehr als Halbkreis um die Tische rum, stehenden gepolsterten Sitzgelegenheiten und die Tische waren hübsch mit Kerzen dekoriert. Die meisten Plätze waren besetzt, aber Riku führte sie auf die andere Seite der Bühne und zeigte auf einen der Tische. „Hier ist für euch zwei reserviert“ sagte er lieb und verbeugte sich vor ihnen. „Heute ist es leider sehr voll und ich werde später noch einen Herrn zu euch setzen, wenn das Recht ist...“ Nach einem Nicken von Jin verbeugte Riku sich gleich wieder. „Vielen Dank, Jin-sama! Kisaki-sama wird auch gleich runter kommen und Sie begrüßen!“ sagte er lieb und huschte gleich weg. Jin deutete erst mal San an sich zu setzen und setzte sich dann zu ihm und zupfte sein Jackett zurecht. Sofort kam ein Kellner in knappen Sachen zu ihnen und fragte höflich nach den Getränke Wünschen. Noch bevor San etwas sagen konnte hatte Jin etwas für sie beide bestellt und zog eine Packung Zigaretten aus seiner Hosentasche. „Was hast du bestellt?“ fragte er lieb. Zum Glück lief die Musik im Hintergrund in einer angenehmen Lautstärke und man musste sich nicht so anschreien. Sie war gerade so laut, dass man nicht hören konnte, was an dem Nebentisch besprochen wurde, wenn die Leute da in einer normalen Stimmlage sprachen. „Für den Anfang hab ich uns einen süßen Drink bestellt mit Melonen Geschmack. Ich weiß, du magst das“ sagte er und zündete sich eine Zigarette an. Noch nie hatte San den Blonden rauchen sehen und deshalb war er schon ziemlich überrascht. „Ähm...danke...“ sagte er deshalb leise und sah ihm beim rauchen zu. Jin sah wirklich cool aus, wie er die Zigarette zwischen den Fingern hielt und an seine schön geschwungenen Lippen führte und einen kurzen Zug nahm. „Jin-chan!“ hörten sie beide plötzlich jemanden sagen und sofort sahen sie auf, als ein rothaariger Mann zu ihnen kam. Er sah älter aus als die Zwei es waren, aber deutlich nicht so alt wie einige der Yakuza Bosse in diesem großen Raum. „Herzlich Willkommen! Ich bin froh, dass du meiner Einladung gefolgt bist!“ sagte dieser und verbeugte sich leicht. Jin stand sofort auf und verbeugte sich auch tief vor ihm. „Kisaki-sama! Vielen Dank für die herzliche Einladung!“ sagte er höflich und legte die Zigarette gleich in den Aschenbecher, welcher auf dem Tisch stand. „Du bist hier immer gerne gesehen! Das weißt du doch“ zwinkerte Kisaki ihm zu und gab ihm nun auf jede Wange ein Küsschen. „Hübsche Begleitung hast du da!“ sagte der Rothaarige, als er San erblickte und dieser hatte das Gefühl, dass er gerade nackt auf dem glatten Polster saß, bei dem Blick des höchsten Bosses. Er stand auch gleich auf und verbeugte sich genauso tief wie Jin zuvor. „Mein Name ist San... Freut mich sehr Sie endlich auch mal persönlich kennen zu lernen!“ sagte er höflich. „Freut mich auch“ sagte Kisaki und grinste dann Jin breit an. „Das ist er also... Der Grund für alles, hm?“ grinste er leicht und gab Jin einen kleinen Klaps auf die Wange. „Ich muss dann mal weiter! Wir reden später weiter“ sagte der Boss und ging schon weiter zum nächsten Tisch. Jin und San setzten sich wieder und da kam auch schon der Kellner wieder und stellte ihnen die gewünschten Getränke und eine kleine Schale mit Knabbereien hin. „Lassen sie es sich schmecken“ sagte er noch und ging weiter seiner Arbeit nach. „Das war er also... Ich hatte ihn mir immer... Also... Irgendwie älter vorgestellt“ sagte San leise und nahm das hübsche Glas mit der grünen Flüssigkeit darin. „Ja, das war Kisaki-sama! Er hat in seinem Alter halt schon viel erreicht und nicht wie ich alles aufgedrückt bekommen...“ seufzte Jin und nahm einen großen Schluck von seinem Drink. Auch San nahm einen großen Schluck, hatte aber nicht bedacht, dass dort ja Alkohol drin war und er nicht so viel vertrug und ihm wurde kurz recht schwindelig im Kopf, so das er das Glas schnell auf den Tisch stellte. Jin lachte gleich auf und legte die Hand an seine Wange. „Pass auf! Der Drink haut richtig rein, Kleines!“ sagte er lieb und drückte ihm einen Kuss auf. „Ha-habsch...gemeeeerkt...“ kicherte San und zeigte ihm einen kleinen Schmollmund. Jin schüttelte über ihn bloß leicht den Kopf und legte besitzergreifend einen Arm um Sans Taille. Mit der anderen Hand nahm er seine Zigarette wieder zwischen die Finger und wollte daran ziehen, aber scheinbar war sie ausgegangen während er mit Kisaki gesprochen hatte. Er wollte gerade nach seinem Feuer kramen, als ihm schon jemand Feuer unter die Nase hielt. Jin machte seine Zigarette wieder an und nahm einen Zug, welchen er schnell wieder ausblies, ehe er langsam aufsah und als erstes wieder nur einen roten Schopf sah. Doch unter den perfekt gestylten roten Haaren war nicht Kisaki, sonder ein anderer junger Mann mit einer seltsamen Augenklappe. „Jin-sama... Dies hier ist Ray-sama! Leider sind alle anderen Tisch besetzt und Jin-sama hat sich bereit erklärt, dass sie sich dazu setzen dürfen!“ Auch Riku war zu ihnen gekommen und redete wieder schneller, als Jin manchmal lieb war. Der fremde junge Mann nickte bloß und setzte sich dann auch auf das Polster und schlug die Beine übereinander. „Danke“ sagte der Rothaarige und sah zu Jin und San und musterte sie auffällig. Dieser Blick, den Jin auf sich spürte war seltsam und er konnte nicht aufhören den Rothaarigen einfach an zu starren und dabei weiter die Zigarette zu rauchen. Irgendwas hatte der chice Fremde, aber so ganz war Jin das einfach nicht klar und verwirrte ihn einfach nur. Wer war dieser Kerl wirklich und warum starrte er sie so an? Kapitel 3: ----------- Einige Drinks später, hatte Jin schon leicht rosige Wangen und San neben ihm kicherte immer wieder leise. Dieser hatte zwar nach dem einen Drink nur noch einen mit Alkohol bekommen und sonst nur Cola getrunken, aber er vertrug einfach nicht so viel. Jin hingegen schien sich einen kleinen Kampf mit Ray zu liefern, denn immer wenn dieser einen neuen Drink orderte, bestellte er für sich auch noch einen. Sie starrten sich auch unentwegt an und auch ihre Blicke schienen miteinander zu kämpfen. Mit einander gesprochen hatten sie dabei aber nicht mehr. Trotzdem hatte Jin viel über den fremden Mann erfahren, weil Kisaki vor einer Stunde, die sie nun hier zusammen saßen, vorbei gekommen war und Ray etwas vorgestellt hatte. Vor kurzem war wohl sein Vater gestorben und er hatte die Geschäfte von diesem übernehmen müssen. Genauso wie Jin auch. Rays Bezirk war der, welcher gleich an Jins grenzte und so sollten sie sich, von Kisaki aus, mal zusammen setzten und die Geschäfte besprechen. Doch scheinbar war Ray wohl nicht so gesprächig, denn er hatte danach nicht mehr viel gesagt, außer seine Wünsche dem Kellner mit zu teilen. San sah zwar die Anspannung zwischen den Beiden, aber er dachte sich, dass es wohl normal war. „Ich muss mal auf die Toilette...“ nuschelte er und rutschte auf seinem Platz etwas hin und her, wobei er kurz aufstöhnen musste, weil er noch immer das Spielzeug in sich hatte und es ihn erregte. „Die Toi-Toilette ist da-da drüben..“ sagte Jin und zeigte auf eine Tür am anderen Ende des Raumes. „Aber...la-lass dich nicht an-antatschen..“ Jin hatte schon merklich Schwierigkeiten, normal zu reden und gerade brachte ihnen der Kellner ihre zuvor bestellten Getränke. „Okiiii~“ kicherte San und sah zu dem Drink und zu Jin. „Trink nicht so viel!“ sagte er noch etwas besorgt und gab ihm einen Kuss, bevor er sich zur Toilette auf machte. Jin sah ihm kurz nach und nahm dann seinen Drink zur Hand. „Du solltest auf deine bessere Hälfte hören, sonst kippst du gleich vom Stuhl, Kleiner!“ So plötzlich wie das von Ray kam, klappte Jin bloß der Mund auf und er starrte ihn geschockt an. Jedoch hatte er sich schnell wieder gefangen und setzte einen bösen Blick auf. „Wa-was geht dich das an? Du halbe Portion? Kei-keiner nennt mich klein!“ Ray lachte bloß auf und nahm seinen Drink in die Hand. „Komm mal runter“ sagte der Rothaarige und trank seinen Drink auf Ex aus und stellte ihn weg. „Wir sollen zusammen arbeiten und uns doch nicht gleich die Köpfe einschlagen oder?“ grinste Ray breit und rutschte leicht an Jin ran. „Du stehst also auf Jungs... Wann ist deine Freundin denn mal nicht zu Hause, damit wir etwas Zweisamkeit haben?“ Dabei kam Ray ihm näher und fasste Jin an die Wange. Dieser wich nicht aus, denn er hatte vor nichts und niemandem angst. Er starrte in das eine Auge von Ray, welches er sah und war wie verzaubert. Auch wenn er nach außen hin vollkommen kühl wirkte war er innerlich total angespannt. „San ist mai-mein Spielzeug und wenn ich Lust a-auf Abwechslung hab, komme ich auf dich zurück!“ sagte Jin bloß und schob den Anderen mit einem Finger auf der Brust leicht weg. „Dann schick dein Püppchen ins Bett und ich zeig dir wie richtige Männer zusammen spielen!“ Wieder war der Rothaarige näher zu ihm gerückt und war nur noch wenige Zentimeter von seinen Lippen entfernt. Ohne eine Antwort ab zu warten, presste er die Lippen auf Jins und küsste ihn wild. Der Blonde wusste gar nicht wie ihm geschah, als er die sanften Lippen auf den seinen spürte und seine Augen wie von selbst zu drifteten. Der Alkohol vernebelte seinen Kopf und ließ alles um ihn herum verschwinden. Er erwiderte den Kuss genauso ungezügelt, wie er begonnen wurde und kämpfte mit Rays Zunge um die Oberhand. Sie beide wollten nicht nachgeben und so lösten sie sich erst, als jemand Jins Arm packte und ihn wegzog. Scheinbar war San wieder da und hatte sie da gesehen. „Jin-sama...“ sagte er ganz aufgebracht und legte besitzergreifend die Arme um seinen Herrn. „Wie...wie...könnt ihr...nur...“ schluchzte er leise. „Wa-was soll das San? Wir sind kein schnulziges Liebespaar! Bekommt dir der Alkohol e-etwa nicht?“ knurrte er und packte den Blauhaarigen an den Haaren und zog ihn leicht von sich weg. „Be-benimm dich, sonst werde ich dich gleich hi-hier auf dem Tisch bestrafen!“ Jin sah wirklich sauer aus, schließlich hatte San ihn dabei gestört weiter diese sinnlichen Lippen zu schmecken. Er fühlte sich so nüchtern wie am Anfang. „Aua...Jin-sama...“ quietschte San und löste sich leicht von ihm. „Verzeiht mir!“ flehte er und war froh, als er losgelassen wurde und senkte den Kopf. Ray sah sie einfach nur an und sagte nichts dazu. Jin wollte gerade etwas sagen, als Riku zu ihnen kam und sie lieb ansah. „Hey, meine Lieben! Jin-sama...wäre es okay, wenn wir das jetzt machen?“ fragte er lieb und sah kurz zu San, bevor er wieder zu dem Blonden sah. Dieser sah zu San und nickte leicht. „Geh mit Riku-sama!“ sagte er und sah wieder zu dem großen jungen Mann auf. „Aber geh nicht zu weit!“ warnte er diesen. Riku grinste sie süß an und nickte sofort. „Keine angst, Jin-sama! Ich werde ganz sanft zu ihm sein!“ sagte er und ging vor San auf die Knie. „San-chan...würdest du mich bitte begleiten?“ fragte er lieb und hielt ihm die Hand hin. „Ich bin ganz lieb zu dir, also keine angst“ zwinkerte er ihm zu. Der Blauhaarige war ganz schön verwirrt und verstand nicht wirklich, was los war. Er sah zu Jin und bekam schon etwas angst. Hatte Jin ihn etwa verkauft damit er mit einem anderen Kerl schlief? Zittrig nahm er Rikus Hand und stand langsam auf. Er hatte wohl kaum eine Wahl, wenn er nicht bestraft werden will. „Sie es a-als Unterricht und strafe zu-zu gleich! Und blamiere mi-mich bloß nicht!“ sagte Jin noch und grinste ihn breit an. Nun bekam San wirklich angst und als Riku ihn auf die Bühne führte wurde er auch leicht rot, denn sofort wurde er von allen Seiten her angestarrt. Scheinbar kannten die Leute das schon, denn als die Zwei in der Mitte des Raumes waren, wurde das Licht etwas abgedunkelt und neue Musik aufgelegt. „Hab keine angst Kleines, alles wird gut“ sagte er nah an Sans Ohr und streichelte ihm dann vorsichtig über die Wangen. „Dies hier ist eine Tradition, denn heute Abend sind nur schwule Bosse hier und sie alle wollen auch etwas zu gucken haben!“ kicherte Riku und kam ihm näher. „Lass dich gehen und ich werde ganz sanft zu dir sein!“ Und plötzlich spürte er die rosig geschminkten Lippen auf seinen und glaubte, dass er gleich im Boden versinken würde. Die Hände Rikus fingen an nun über Sans Rücken zu streicheln und landeten auf seinem Hintern unter seinem Rock. Er tat dies auf Kisakis Wunsch schon nicht zum ersten Mal in diesem Club und hatte wirklich Spaß daran. Ohne lange zu warten schob er den kurzen Rock hoch und zupfte die Unterwäsche von seinem Hintern. Erst als San die kalte Luft an seinem Hintern spürte wurde er ganz rot und löste sich von den verführerischen Lippen und sah leicht benebelt vom Kuss an sich runter. „Riku...sama...“ hauchte er leise und sah den Blonden ganz verlegen an. Jin beobachtete das ganze leicht grinsend und nahm die kleine Fernbedienung aus seiner Hosentasche. Er schob den Regler etwas hoch und legte sie dann auf den Tisch. „Da ist jemand aber ein böser Junge...“ sagte Ray plötzlich und war Jin wieder näher gekommen. Dieser sah überrascht zu dem Rothaarigen und konnte nicht verhindern, dass er leicht rot wurde. Zum Glück sah man das bei dem Licht nicht. Er nahm schnell sein Glas und trank es in einem Zug aus. „Stehst du auf solche Spielchen, Blondi?“ Ray war verwirrt, dass der Andere nichts sagte und nur seinen Drink trank und sprach ihn deshalb nochmal an. Jin stellte sein Glas weg und sah Ray mit einem Grinsen an. „Na ja...wer denn nicht?“ fragte er und wippte mit den Augenbrauen. „A-auf was für Spiele stehst du denn so?“ Nun war er schon ziemlich neugierig, was dem Fremden so gefiel. Er achtete dabei gar nicht mehr so sehr auf San und starrte noch immer fasziniert in das hübsche Auge. Ray schien kurz zu überlegen und lächelte ihn dann einfach verführerisch an. „Ich hab kein Problem damit, wenn es mal härter zu geht, aber immer muss es auch nicht sein“ sagte er einfach und legte nun die Hand an Jins Kinn und drehte seinen Kopf noch etwas weiter zu sich, nur um ihn sofort zu küssten. Damit hatte der Blonde kein Problem und erwiderte den Kuss. San hatte unterdessen das Gefühl, dass er gleich zusammen brechen würde. Diese Situation war ihm so peinlich und als er das Ei in sich wieder vibrieren spürte, gaben seine Beine fast nach. Riku grinste ihn dabei ganz dreckig an, denn er wusste ja genau, was den Kleineren so bewegte und so griff er an den Analplug und zog ihn leicht raus, ehe er ihn wieder hinein stieß und dabei das Ei auch weiter in San schob. Der Blauhaarige stöhnte dabei laut auf und warf den Kopf leicht in den Nacken. Irgendwo in seinem Hinterkopf fragte er sich, ob Jin das alles schon vorher gewusst hatte und ihn deshalb schon den ganzen Tag darauf vorbereitete oder ob das nur Zufall war, aber dann verschwand der Gedanke auch schon und er konnte nur noch an die herrlich sanften Lippen von Riku denken. Der Ältere bewegte den Analplug noch einige Male, ehe er ihn raus zog und zur Seite warf. Dann schob er mit einer Hand langsam das Kleid hoch, während die Andere den Reißverschluss öffnete und er es San so über den Kopf ziehen konnte. Einige der Anwesenden grölten auf und riefen schweinische Sachen zur Bühne, aber die Beiden waren wie in Trance und küssten sich gerade die Seelen aus dem Leib. Langsam wanderten Rikus Hände wieder über seinen Körper und streiften San die Unterwäsche nun ganz ab, so das er nur noch in dem Strapshalter und den Strümpfen auf der Bühne stand. Er warf den Kopf aber einfach in Nacken und schloss die Augen, so dass er die Leute um sie rum nicht mehr sah und sich nur auf die Lippen konzentrierte. Diese wanderten zärtlich sein Kinn runter, über seinen Hals hinweg und kamen zum Schlüsselbein, wo Riku mit den Zähnen leicht über die hervorstehenden Knochen kratzte ehe er weiter wanderte und seine Brust küsste. Ganz langsam nippte er an den Brustwarzen, die bereits hart wurden, als Riku sie nur mit den Lippen berührte. San hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen und die Hitze wanderte weiter in seinen Schritt und ließ ihn da pulsieren. Er stand bereits wie eine Eins, als die zärtlichen Hände des Blonden in seinen Schritt wanderten und ihn da nur kurz streichelten. Viel Beachtung bekam sein Glied aber nicht, da stand Riku wieder auf und drückte San auf alle viere runter. Er stellte sich vor ihn und öffnete dabei nur seinen Reißverschluss an der Hose. Auch er war schon ziemlich hart und trug scheinbar unter der Hose keine Unterwäsche. San bekam sofort große Augen, als er den riesigen Ständer sah und schluckte leicht bei dem Gedanken daran dieses bald in sich zu spüren. Und doch, fing sein Bauch an vor Vorfreude zu kribbeln und die ersten Lusttropfen verließen seine Eichel. Er leckte sich über die Lippen und befeuchtete sie, ehe er sich aufrichtete und die rosige Spitze küsste. Erst danach rollte er die Lippen über die Zähne und nahm die pulsierende Erektion in seinen Mund. Riku konnte sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen und warf den Kopf leicht in den Nacken. Seine vor Lust leicht geschlossenen Augen sahen direkt vor ihm an einen Tisch an dem der große Boss und sein Herr saß. Dieser schien die Show zu gefallen, aber sie dauerte wohl zu lang, denn er wedelte mit der Hand und der Blonde wusste was das hieß. Er schob San sanft weg und drehte ihn so rum, dass er mit dem Gesicht in Kisakis Richtung auf allen vieren stand und zog schnell das vibrierende Ei heraus. Er sollte das einzige sein, was den Blauhaarigen zum vibrieren brachte. Ohne irgendwelche Vorbereitungen drang er mit einer flüssigen Bewegung in ihn ein und legte auch so gleich ein flottes Tempo vor. San schrie auf vor Schmerz, denn Riku war nicht gerade klein und auch wenn er den ganzen Tag schon leicht vorbereitet wurde tat es höllisch weh. Er konnte sich nur schwer auf den Beinen und Armen halten und biss sich fest auf die Unterlippe. Riku lies nach kurzem seine Hüften leicht kreisen und krallte die Finger in Sans Oberschenkel als dieser plötzlich aufschrie und sich um ihn zusammen zog. Er sah kurz Sterne, ehe er nun immer wieder gegen diesen Punkt rieb und nun auch lustvolles Stöhnen von dem Blauhaarigen kam. Dieser konnte sich nun auch nicht mehr auf den Armen halten und sank mit dem Kopf auf den Boden und wurde durch Riku in dieser erniedrigenden Position gehalten. Der Blonde griff um ihn rum und nahm sein heißes Glied in die Hand und fing an es mit seinen Stößen im selben Rhythmus zu pumpen. Er merkte wie es ihm immer schwerer fiel sich zu bewegen und San sich um ihn zusammen zog und streifte ihm langsam den Cockring vom Glied. Diesen warf er einfach auf den Boden und legte wieder die Hand um ihn. Nun konnte der Blauhaarige sich auch nicht mehr zurück halten und kam laut stöhnend und ließ alles raus, was sich über den Tag angestaut hatte. Auch Riku kam darauf zu seinem Höhepunkt und zog sich gleich aus San zurück, welcher ohne seinen Halt auf den Boden sank. Sofort kam ein Mitarbeiter von Kisaki und legte San einen Yukata um und half ihm zurück zu seinem Platz und sammelte danach seine Sachen für ihn ein. San fühlte sich so benutzt, weil ihnen alle zugesehen hatten und es am Schluss sogar Beifall gab, er es aber nicht richtig genießen konnte. Zwar war es wirklich aufregend gewesen es auch mal mit einem Anderen als Jin zu tun und Riku war auch wirklich geil, aber es war alles zu schnell gewesen. Sein Körper tat so weh und als er angehoben wurde wäre er beinah gestürzt, wenn der Mann ihn nicht gehalten hätte, aber am meisten tat es weh, als er sah das Jin damit beschäftigt war mit diesem Ray Speichel aus zu tauschen und ihm wohl keine Sekunde zugesehen hatte. Er zischte laut und schmerzhaft auf, als er auf dem weichen Polster abgesetzt wurde damit er endlich Aufmerksamkeit bekam. Und tatsächlich löste der blonde Yakuza sich von dem Anderen und sah zu ihm. "Das ging aber schnell! War's schön?" fragte Jin lieb und rutschte zu ihm, schloss ihm den Yukata vorsichtig und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Schön? Du hast ja nicht mal hingeguckt!" sagte er gleich beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. "Scheinbar hast du einen neuen Spielgefährten gefunden und mich nicht mehr nötig..." Er musterte Ray und warf ihm einen Todesblick zu und sah dann ein geschnappt weg. Sofort sah Jin ihn überrascht an und schüttelte den Kopf. „Nein nein...das verstehst du falsch San, glaub mir... Ich konnte da nicht zusehen... Ich wollte nicht sehen, wie jemand anderes dich so ran nimmt...“ sagte er und versuchte dabei wirklich glaubwürdig zu klingen und hätte sich beinah selbst ausgelacht. Er winkte einen Kellner heran und bestellte drei Cocktails und einen Kurzen und streichelte vorsichtig Sans Rücken. „Hat er dir sehr weh getan?“ fragte er besorgt und nahm mit der anderen Hand eine von den zärtlichen Händen von San in seine und drückte sie leicht. Der Blauhaarige musterte sein Gegenüber noch immer etwas misstrauisch, aber das klang für ihn in seinem Alkohol getränkten Kopf doch plausibel, auch wenn er sich fast nüchtern fühlte. Er schmiegte sich gleich wieder an den Blonden und wurde leicht rot. „Es hat schon etwas...weh getan... Aber Riku-sama war auch geschickt und es war schon echt heiß~“ kicherte er nun wieder und schnappte sich gleich den Cocktail, welchen Jin ihm hin schob als der Kellner alles auf den Tisch stellte. Der Blonde grinste ihn an und nahm sich auch einen Cocktail und sah zu Ray. „Der Kurze ist für dich“ grinste er breit und trank nun seinen Drink langsam. Dabei sah er immer wieder zwischen San und Ray hin und her und warf dem Rothaarigen auch immer wieder sehr eindeutige Blicke zu. Als der Abend sich langsam dem Ende zu wand und es schon recht spät war, beschloss Jin San endlich nach Hause zu bringen. Denn er hatte irgendwann nicht mehr auf gepasst und der Andere war wirklich besoffen und bekam kein richtiges Wort mehr auf die Reihe. So ließ er sich die Rechnung vom Tisch bringen und bezahlte für sie, natürlich auch für Ray, denn er wollte ihm imponieren. „Ihre Wagen stehen draußen für Sie bereit meine Herrn! Darf ich Sie dorthin begleiten?“ fragte der Page und ging voraus und hielt ihnen die erste Tür auf. „Ich glaube ich werde meinen Wagen heute nicht brauchen!“ sagte Ray noch recht nüchtern und grinste Jin dabei deutlich zweideutig an. „Wenn's dir recht ist?“ Der Blonde hatte auch schon ganz gut was im Tee und nickte nur grinsend und ließ sich von ihm auch gleich helfen San in den Wagen zu stopfen. Der Page schloss, als alle drin waren, die Wagentür und dann fuhr der Fahrer auch schon los. Wieder konnten sie nicht nach draußen sehen, aber San bekam das nicht mit, da er bereits durch den ganzen Alkohol eingeschlafen war. Und Jin war die ganze Zeit dabei Rays Lippen in Beschlag zu nehmen und lieferte sich mit ihm einen wilden Zungenkampf. Sie lösten sich erst wieder, als ihnen der Fahrer vor Jins Haus die Wagentür öffnete und Ray hinaus trat. Jin schnappte sich seine blau haarige Schnapsleiche und warf sich einen Arm über die Schulter und war dankbar dafür, dass der Rothaarige ihm zur Hand ging und auf die andere Seite von San trat. Es sah schon ziemlich witzig aus, weil Ray einen Kopf kleiner als der Jüngere war, aber scheinbar mangelte es ihm nicht an Kraft. „Geschafft!“ schnaufte der blonde Yakuza als die San endlich in sein eigenes Bett gebracht hatten und dann den Raum verließen. Sofort legten sich starke Arme von hinten um seine Brust und er spürte die zärtlichen Lippen in seinem Nacken, die ihm schon wieder den Kopf zu verdrehen drohten. „Und wo ist dein Zimmer?“ hauchte Ray von hinten an sein Ohr und zog mit den Zähnen leicht am Ohrläppchen. „Folg miiiia-r, Süssser~“ grinste Jin ihn mit, vom Alkohol, geröteten Wangen an und nahm seine Hand. Er führte ihn über den Flur, vorbei an seinem Arbeitszimmer. „Da arbeite isch immer~“ lallte der Blonde leise und fasste sich dabei an die Brust. Ray sah sich die stabile Tür an und nickte leicht. „Und wo geht die Party ab?“ grinste der Rothaarige breit und legte den Arm um Jins Hüfte. Der Blonde lachte leise auf und zeigte den Flur weiter runter. Langsam führte er sie beide in das große weiße Zimmer und schloss hinter ihnen die Tür. Sofort drückte er Ray dagegen und ließ diesem nicht mal die Zeit sich um zu sehen, ehe er die Lippen auf seine legte und ihn stürmisch küsste. Wie von selbst legten sich auch gleich die Hände des kleineren Yakuza Bosses um ihn und wanderten sofort über seinen Rücken und seinen Hintern. Sie hielten ihn auch gut fest, denn so langsam war Jin nicht mehr standfest und musste sich zusammen reißen, dass er nicht umfiel. Vorsichtig geleitete Ray ihn rüber zum Bett und drückte ihn darauf, beugte sich auch gleich über ihn ohne ihre Lippen von einander zu lösen. Seine Hände wanderten über den ganzen Körper und streichelten alles über den Klamotten, wo sie ran kamen, ehe er dem Blonden das Jackett und das Hemd aufknöpfte und vom Körper streifte. Erst da trennten sich ihre heißen Lippen von einander. Mit schnellem Atem warf Ray die Sachen vom Bett und öffnete auch so gleich die Hose und zog den Anderen so ganz aus. Jin sah ihn heiß von unten an und leckte sich dabei über die Lippen. Er sah unglaublich sexy dabei aus, auch wenn seine Augen leicht verschleiert wirkten und sein Blick leicht an ihm vorbei ging. Nun musste der Rothaarige doch leicht grinsen und holte eine kleine Packung aus seiner Hosentasche. Es war ein Kondom, dass er neben dem Kopf von dem Blonden ablegte und sich wieder über ihn beugte. Langsam fingen seine Lippen an an dem zarten Fleisch von Jins Hals zu nippen und zogen immer wieder dran. Dabei wanderten sie weiter rauf und ganz unbemerkt, den Jin hatte die Augen zu driften lassen, nahm er eine kleine Tablette unter seine Zunge und legte seine Lippen wieder auf die zarten von dem Größeren. Wie automatisch öffnete Jin seine Lippen, als er die Zunge des Rothaarigen an ihnen spürte und ließ sie unbemerkt von ihm mit der Tablette eindringen. Ray schob sie geschickt und ohne das sein Gegenüber es merkte in seinen Rachen und küsste ihn dabei stürmischer als die Male zuvor. Seine Hand wanderte dabei in seinen Schritt und er legte sie um das nackte Glied. Jin konnte ein aufstöhnen nicht verhindern und warf dabei den Kopf in den Nacken, wobei er unbemerkt die kleine Tablette schluckte. Seine Hände wanderten über die straffen Schultern des Rothaarigen über sich und kratzten immer wieder über den Stoff, der ihn sehr störte. Doch wirklich was sagen konnte er nicht. Sein Körper gehorchte ihm langsam nicht mehr und er wanderte in einen benommenen Zustand und spürte nur noch leicht die Hände auf seinem Körper, ehe er einschlief. Ray setzte sich auf und betrachtete den hübschen jungen Mann unter sich und sah wie sein Körper schlapp machte und die Arme auf die Laken sanken und dann hörte er nur noch den ruhigen und gleichmäßigen Atem in dem Raum. Er sah auf das hübsche Gesicht und strich eine wirre Strähne daraus, ehe er sich vorbeugte und dem Blonden noch einen Kuss auf die Stirn hauchte. „Schlaf gut, Prinzessin...“ hauchte er und fuhr mit seinen Händen über den zarten Hals. Geschickt öffnete er die Halskette und nahm den Schlüssel ab, ehe er aus dem Bett stieg. Er deckte den Yakuza Boss zu und ging zur Tür. Erst linste er nur auf den Gang und schlich sich danach hinaus. Ohne jegliches Geräusch zu machen schlich er zum Arbeitszimmer von Jin und grinste breit, als er mit dem Schlüssel tatsächlich die Tür öffnen konnte. „Ganz schön leichtsinnig...“ hauchte er leise und schloss hinter sich die Tür. Vorsichtig ging er an den Schreibtisch und sah sich die Papiere an und suchte auch die Schubladen ab. In einer fand er sogar eine Pistole. Aus seiner Hosentasche holte er sein Handy raus und machte Fotos von allem, was in seinen Augen als wichtig erschien. Zwei Stunden später schlich er wieder aus dem Raum und ging zurück zu Jins Zimmer. Leicht musste er schmunzeln, als er sah wie der Blonde nun in seinem Bett lag. Er hatte sich in die Decke gewickelt und verschwand fast komplett darunter. Leise schlich Ray sich zum Bett und zog ihm seine Kette wieder an. Er hauchte ihm wieder einen Kuss auf die Stirn und holte dann aus seinem Jackett einen kleinen Zettel, auf den er eine Nachricht schrieb und ihn dann auf den Nachttisch an die Lampe lehnte. Danach schlich er aus dem Zimmer, dem Haus und verschwand auch vom Grundstück. Kapitel 4: ----------- „SAN!!!!! WO BIST DU???“ schrie Jin durchs Haus und stampfte durch den Flur. Schon seid einer Woche hatte er so schlechte Laune wie noch nie und nörgelte bei jeder Kleinigkeit, die San und Yuu seiner Meinung nach falsch machten. Die Nacht mit Ray lag nun schon drei Wochen zurück, aber gesehen haben sie sich seid dem nicht mehr, Jin konnte ihn nicht erreichen, was nicht gerade zu guter Laune bei ihm führte. „I-ich...war im...Ke-keller...“ meinte der Blauhaarige kleinlaut und kam langsam und ängstlich auf ihn zu. Fieberhaft überlegte er, was er habe falsch machen können, aber ihm fiel nichts ein. „I-ich...habe die Wäsche...gemacht...“ sagte er und verbeugte sich tief vor Jin und zitterte deutlich. Der Yakuza sah ihn genervt an und verdrehte seufzend die Augen. „Schon gut! Du hast nichts falsch gemacht. Ich wollte dir nur sagen, dass ich zur Lagerhalle fahre! Langsam reicht es mir und ich will mich das selber mal ansehen!“ sagte er und ging wieder in sein Büro und öffnete die Schublade mit seiner Waffe. „Die letzten zwei Schiffe wurden von der Polizei angehalten und ich muss raus finden, woher sie die Information haben! Ich fürchte da ist ein Verräter unter den Leuten!“ sagte er genervt und packte ein neues Magazin in seine Pistole. Wie sehr er dieses Ding auch hasste, schon das eine oder andere Mal wurde auf ihn geschossen und er war froh gewesen, dass er sie hatte. San war ihm in sein Büro gefolgt und schluckte nervös als er die Waffe sah. „Okay...bitte sei Vorsichtig, ja?“ fragte er besorgt und ging um den Schreibtisch rum. „Ich mag dieses Ding nicht und...ich hab wirklich angst...um dich“ sagte er leise und legte die Arme um ihn. „Warum kannst du keinen anderen Job haben...?“ fragte er leise gegen seine Brust und sah langsam zu ihm auf. „Du weißt genau warum“ seufzte Jin und wirkte ziemlich genervt, legte aber trotzdem die Arme um den Blauhaarigen. „Ich passe auf mich auf... Ich verspreche es!“ sagte er und strich ihm vorsichtig über die rosige Wange. Seid dem Tag vor drei Wochen hatte er San nicht mehr angefasst. Zwar hatte der Blauhaarige einen Black out gehabt und erinnerte sich nicht mehr an den Sex mit Riku und auch nicht an Ray und Jin knutschend, aber dem Älteren ging Ray nicht mehr aus dem Kopf. Trotzdem beugte er sich jetzt langsam runter und küsste die sanften roten Lippen so zärtlich wie lange nicht mehr. „Warte nicht mit dem Essen auf mich“ sagte er lieb und steckte die gesicherte Waffe in eine Haltung aus Leder an seinem Rücken. Er zupfte sein Jackett zurecht und nahm sich die Schlüssel für seinen Wagen. „Bis später“ Er ging zur Garage und öffnete mit einem Knopf an seinem Schlüsselbund automatisch die Tür. Zum Vorschein kam ein schwarzer Lamborghini Gallardo Nera, sein ganzer Stolz. Er verdiente nicht gerade schlecht und trotzdem lebte er noch eher bescheiden. Nur dieses große Haus und dieser Wagen, waren so ziemlich das teuerste was er sich zugelegt hatte. Er war keiner, der auf Markenklamotten stand und trug nur wenn er aus ging gerne Anzüge, die schon etwas teurer waren, aber sie sich auch gehobenere Büroleute leisten können. Er stieg in den Wagen und fuhr langsam aus der Garage, welche er hinter sich schloss und dann zum Tor vorfuhr. Auch diese Tür öffnete sich automatisch und schloss sich hinter ihm wieder. Am Rande der Stadt waren viele kleine Häfen und einer davon gehörte ihm, wo er hin fuhr. Mehrere Lagerhäuser auf seinem Gelände waren voller Kisten in denen er immer nur kurzzeitig Drogen lagerte. In einem der Lagerhäuser wurde der Stoff weiter verarbeitet und zu Tabletten gepresst. Er hasste seinen Job wirklich sehr und am liebsten würde er alles hinschmeißen, aber dafür kannte und wusste er schon zu viel. Bei den Yakuza stieg man nicht einfach aus, man wurde auf Eis gelegt. Zwar war diese Einkommensquelle nicht die einzige die er hatte, aber die mit dem meisten Gewinn. Er fuhr zum Eingang und natürlich konnte er ohne Kontrolle durch das gesicherte Tor. Ohne Schwierigkeiten fuhr er zur Halle in der das Büro von seinem Vorarbeiter war und setzte sich seine Sonnenbrille auf. Er stieg aus dem Wagen und sah sich kurz um, da es noch einigermaßen hell war und sah einige Kisten vor einer Halle stehen. "Manchmal..." fluchte er leise und betrat die Halle und nickte den Sicherheitskräften zu. Er ging einen Gang entlang und stieg dann die Treppe hinauf zu dem kleinen Bürokomplex. Von dort konnte man in das Lagerhaus gucken und er sah sich die Mitarbeiter und was sie da machten kurz an. "Jin-sama! Was verschafft mir die Ehre ihres Besuchs?" fragte ein dicklicher Mann, welcher aus dem Büro kam. Er verbeugte sich gleich tief vor ihm und sah ihn dann schon fast gehässig an. Wie er diesen Kerl bloß hasste. "Kurata-san, schön sie zu sehen" sagte er und verbeugte sich nur leicht, ehe er wieder zu den Leuten sah. "Ich glaube sie wissen ganz genau, warum ich hier bin! Gehen wir doch in ihr Büro" Er ging einfach mal vor und setzte sich in den Chefsessel und schlug die Beine übereinander. Seine Brille nahm er ab und musterte den vollen Tisch fast schon angewidert. Er fragte sich wie man so arbeiten konnte, wenn alles durcheinander lag und Krümmel sich überall vorfanden. "Wie ist der Produktionsstand? Mich würde nur zu gerne mal interessieren, wie die Polizei wissen konnte, wo sich zwei meiner Schiffe befanden?" "Drei...es sind schon drei" sagte der dickliche Mann und stand auf der anderen Seite des Tisches. Scheinbar gefiel es ihm nicht, von so einem jungen Mann angemacht zu werden, weshalb er auch recht pissig guckte. "Sie wurden alle auf der selben Strecke von der Polizei angehalten und kontrolliert" sagte er und ging zu einer Karte und zeigte welche Route es war. Jin war kurz vorm Platzen. "Auf der selben Route...? Wie kann man so dumm sein, DREI.. DREI verfickte Schiffe, auf die selbe Route zu schicken, wenn schon mindestens eins davon dort beschlagnahmt wurde???" schrie er ihn aufgebracht an und erhob sich. "Das ist nicht die einzige Route! Warum haben sie die Route nicht schon nach dem ersten Mal geändert?" Er zeigte auf die anderen möglichen Routen, welche schon eingezeichnet waren und ging wieder zum Tisch. "In so einem Chaos kann man ja auch nicht richtig arbeiten und denken! Haben sie sich das Hirn durchs fressen ersetzt?" Mit einem Schwang beförderte er die Papiere vom Tisch und ging wieder auf die andere Seite des Platzes. Er lehnte sich über den Tisch und sah ihn sauer an. "Ich werde mir wohl einen neuen Mann für diesen Posten suchen müssen... Ich gebe ihnen noch eine Chance! Das ist ihre letzte, das schwöre ich!" Jin war wirklich sauer. Es war nicht das erste Mal, dass genau dieser Mann dafür verantwortlich war, dass er scheiße an der Backe hatte. "Verzeihen Sie Jin-sama... Das wird nicht wieder vorkommen!" sagte der Mann, welcher wirklich angepisst aussah und sich trotzdem tief vor ihm verbeugte. "Ich werde die Route sofort ändern lassen!" sagte er und sah ihn von unter her angepisst an. "Das will ich für sie hoffen!" sagte Jin und ging zur Tür, blieb dort noch mit dem Rücken zu ihm stehen. "Und beseitigen sie endlich dieses Chaos hier! Ich will das nie wieder sehen!" sagte er angepisst und trat hinaus. Doch plötzlich blieb er wie erstarrt stehen, als er einen Schmerz an seiner Schulter und spürte und es in seinen Ohren knallte. Er ging zu Boden und hielt sich sofort die Stelle, an der Blut hinaus lief. Ein glatter Durchschuss an seiner Schulter. Er drehte sich um und sah den Mann an, welchen er eben noch gemaßregelt hatte. "Keine angst...Boss... Das werden sie nie wieder sehen! Elender reicher Bengel! Was erlaubst du dir so mit mir zu reden? Ich habs satt! Ich lasse mir nichts mehr von einem Kind wie dir sagen!" Kurata stand mit einer Waffe im Türrahmen und war nur einige Schritte von ihm entfernt und zielte mit einer Waffe auf ihn. "Leb wohl, Rotznase!" sagte der dicke Mann und hob die Waffe um Jin zu erschießen und dann ging alles so schnell. Jin hatte die Waffe an seinem Rücken gezogen und entsichert und hatte dem Mann genau in den Kopf geschossen. Leider traf auch ihn ein Schuss, genau an der Brust zum Herzen, den der Mann kurz vor seinem Tod abgeschossen hatte. Beide Körper sanken in sich zusammen und blieben erst mal regungslos liegen. Nur entfernt hörte Jin Stimmen, scheinbar seine Bodyguards, die herumschrien. Mühselig drehte er sich langsam um und fasste sich an die schmerzende Brust und sah hinunter auf sein Lagerhaus. Er sah einige Polizisten rein stürmen, welche sich mit seinen Bodyguards ein Feuergefecht lieferten. Er musste hier schnell weg. An der Absperrung konnte er sich gerade so hochziehen und lief in die andere Richtung, als die wo er reingekommen war. Dieses Gebäude hatte auch einen geheimen Notausgang, wenn er sich richtig erinnerte, aber den musste er erst mal finden. Er hielt sich die blutende Schulter während er schnellen Schrittes zu einer Tür lief. Soweit er sich erinnerte war das hier der Weg zum Keller und dort befand sich ein Durchgang. Hinter sich hörte er schon Männer kommen und sicher waren das Polizisten. Er beeilte sich also die Treppe runter zu kommen und dabei auf den Beinen zu bleiben und schleppte sich durch enge versteckte Gänge. Seine Kraft ließ nach und er hatte das Gefühl, dass ihm schwarz vor Augen wurde, so dass er sich an einer Wand kurz anlehnte und eine Minute Luft holte. Doch hinter sich konnte er entfernt Stimmen hören und so rannte er schnell weiter und kam an einen Ausgang. Vorsichtig linste er nach draußen, doch er sah keine Polizei, sondern nur den kleinen Wald, welcher hinter dem Hafen war. Schnell verschloss er die Tür und riegelte sie ab, ehe er durch den Wald rannte. Seine Füße trugen ihn weiter und weiter, bis er an eine Straße kam und plötzlich nur noch schwarz sah. Ein ruckeln lies ihn leise murren und schwerfällig die Augen langsam öffnen. „Jin?“ Die Stimme kam ihm bekannt vor. „Jin? Bist du wach?“ Nur schwer konnte er die Augen auf halten und sah Ray neben sich. „Ray...?“ hauchte er schwer und musste leicht husten. „Wir sind gleich bei mir und dann werde ich dich verarzten!“ sagte der Rothaarige und lenkte das Auto in die richtige Richtung und hielt vor einem Apartment Haus an. Er ging um das Auto rum und nahm Jin vorsichtig auf den Arm. Nachdem er es verriegelt hatte, trug er den hübschen blonden Mann in sein Apartment und setzte ihn vorsichtig auf dem Sofa ab. Zwar war Jin mittlerweile etwas mehr ansprechbar, aber ganz da war er immer noch nicht. Er sah sich langsam in dem Zimmer um und lehnte sich zurück. Leise zischte er auf, als er seine Schulter wieder fühlte und fasste damit. „Nicht... Finger weg“ Ray war kurz im Bad gewesen und hatte einen Verbandskasten geholt und setzte sich nun vor ihn auf den Wohnzimmertisch. „Was ist passiert?“ fragte Ray zärtlich, während er vorsichtig Jins Jackett und Hemd auf knöpfte und dann stutzte. „Zum Glück hast du eine Weste an... Sonst wärst du jetzt tot...“ sagte er, als er die Kugel und die zerrissene Weste auf Herzhöhe an seiner Brust sah. „Ich trage sie immer...wenn...wenn ich geschäftlich außer Haus gehe...“ Noch recht träge und langsam kamen diese Worte aus dem Blondhaarigen und er sah fasziniert in das Gesicht. Wieder sah er nur ein Auge, aber diesmal wurde das zweite durch Rays Haare verdeckt. „Ray...“ hauchte er leise und streckte die Hand nach seinem Gesicht aus. „Nicht bewegen“ Er drückte Jins Arm wieder runter und zog ihm so vorsichtig er konnte das Jackett und das Hemd aus. Die Weste war einfacher ab und nehmen und zeigte Ray das ganze Ausmaß der Verletzungen. Zwar hat die Weste die Kugel abgehalten, aber aus so kurzer Distanz, hatte sie einen gewaltigen Bluterguss und eine kleine Platzwunde in der Mitte hinterlassen. Sorgfältig desinfizierte der Rothaarige alles und setzte ihn um die Schulter einen Stützverband. Auf seine Brust schmierte er eine Salbe, bevor er da einen Druckverband anlegte und holte dann eine Schmerztablette und etwas Wasser. „Hier, nimm die... Zum Glück war es ein Durchschuss in deiner Schulter... Du machst vielleicht Sachen... Was ist denn passiert?“ „Danke...“ nuschelte Jin leise, als Ray fertig war und schluckte gleich die Tablette runter und trank ein paar Schlucke von dem Wasser. Er reichte das Glas zurück und sah zu, wie der Andere es auf den Tisch stellte. „Mein...Vorarbeiter wollte...mich umbringen...“ seufzte er leise und sah in das wunderschöne Auge, welches ihn das letzte mal schon so fasziniert hatte. „Ich musste mich...verteidigen...ich habe ihn...erschossen...“ erzählte Jin leise und merkte wie seine Hände anfingen zu zittern. Ray sah ihn besorgt an und setzte sich neben ihn, zog ihn sanft in seine Arme. „Alles okay.. Ich bin bei dir, Jin-chan“ hauchte er und küsste ihn sanft auf die Stirn. „War das...dein erster Mord?“ Er fing an sanft seinen heilen Arm auf und ab zu streicheln und küsste immer wieder das schöne blonde Haar. „...nein...ich...ich hab...schon öfter...auf Leute geschossen...“ sagte er und schloss die Augen. Er lehnte sich an die starke Schulter und genoss erst mal einen Moment der Ruhe. „Ray..? Ich habe dich vermisst...“ sagte er leise und klang dabei ziemlich träge. Scheinbar wirkte die Tablette endlich und ließ die Schmerzen weniger werden. Sie bewirkte auch, dass Jin langsam müde wurde und leicht weg döste. „Ich hab dich auch vermisst...Jin-chan...“ hauchte Ray den schlafenden zu und nahm ihn vorsichtig auf den Arm. Er trug ihn in sein Schlafzimmer und legte ihn aufs Bett. Das alles bekam der Blonde gar nicht mit, auch nicht, als ihm die Hose ausgezogen wurde. Ray zog noch die Decke über den schlanken Körper und ging dann aus dem Zimmer. Er schnappte sich sein Handy und seine Zigaretten und ging damit auf den Balkon. Während die Verbindung aufgebaut wurde, machte er sich eine Zigarette an und nahm einen Zug. „Hey Chef! Ja...es ist alles gut gelaufen! Nein, er misstraut mir nicht! Ich kriege das hin, Chef!“ genervt verdrehte er die Augen und verabschiedete sich noch, ehe er auflegte und in ruhe weiter rauchte. Danach ging er zurück ins Schlafzimmer, zog sich auch bis auf die Boxershorts aus und legte sich neben Jin ins Bett. Ein bekannter Geruch stieg ihm in die Nase und lies diese leicht wackeln. Es roch eindeutig nach Kaffee und frischen Brötchen oder waren es Croissants? „Jin-chan~“ hauchte eine bekannte Stimme in sein Ohr und dann spürte er sanfte Lippen auf seinem Hals, welche ihn sanft auf und ab küssten. „Frühstück ist fertig. Magst du nicht aufwachen?“ hauchte Ray an seinen Lippen und gab ihm einen sanften Kuss, ehe er ihn frech angrinste. Langsam öffnete Jin doch noch seine Augen und zog die Augenbrauen leicht verwirrt zusammen und brauchte erst mal ein paar Momente um wieder klar zu erkennen, wer da vor ihm war und warum dieser Jemand da war. „Ray?“ hauchte er verwirrt und sah auf das breite Grinsen und konnte nicht verhindern, dass sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte. „Hab ich lange geschlafen?“ fragte er leise und wollte sich aufsetzen, aber ein Schmerz an seiner Schulter lies seinen Körper wieder zurück sinken. „Hey Prinzessin“ kicherte Ray süß und gab ihn einen Kuss auf die Wange. „Den Schlaf hattest du nötig, um wieder zu genesen!“ Der Rothaarige stieg aus dem Bett und stellte sich an die Seite, an der Jin lag und hob ihn leicht an. Er drückte vorsichtig noch mehr Kissen zwischen seinen Rücken und der Gitter des Bettes, damit Jin fast aufrecht saß. „Ich hoffe du magst was essen“ sagte er und stellte ein Tablett mit Füßen über Jins Oberschenkel und sah ihn lieb an. „Hier, nimm erst mal die Tablette... Es ist bloß Schmerzmittel. Damit werden die Schmerzen verschwinden“ sagte er und gab ihm eine Tablette und hielt ihm ein Glas Wasser hin. Jin nahm sie Dankend an und schluckte sie sofort runter und trank dazu etwas von dem Wasser. Danach gab er das Glas wieder zurück und nahm sich den Kaffee und während Ray sich auf seine andere Seite setzte, trank er langsam das dunkle Gebräu und ließ sich dabei entspannt nach hinten sinken und lehnte den Kopf an die Wand. Leicht verträumt sah er zu Ray und konnte von dieser Seite gar nicht auf sein hübsches Gesicht gucken. „Ray? Warum versteckst du dein linkes Auge?“ fragte er leise und sah kurz in seinen Kaffee, ehe er wieder zu ihm sah und ihn ganz neugierig musterte. Der Rothaarige hatte sich auch einen Kaffee geschnappt, welcher auf seiner Seite des Bettes stand und sah bei der Frage von den Anderen zu ihm. „Hm?“ machte er erst mal leise und musste dann leicht verträumt grinsen. „Als ich klein war, hatte ich einen guten Freund und wir haben jede Menge Blödsinn gemacht und am liebsten haben wir Ritter zusammen gespielt... Eines Tages schlichen wir in den Dojo seines Vaters und nahmen uns die Schwerter da und kämpften damit und dann hat er mich leider am Auge getroffen... Deshalb hab ich da eine Narbe, die ich lieber verstecke...“ sagte er und musterte Jin, um jede Reaktion von ihm auf zu fangen. Der Blonde junge Yakuza hörte ihm gut zu und nickte dabei nur leicht. „Seid ihr noch Freunde?“ fragte er und legte eine Hand auf die durch die Haare verdeckte Wange und strich zärtlich mit dem Daumen darüber. Sanft, aber bestimmt schob Ray die Hand da weg und zupfte seine Haare zurecht. „Nein, er ist heute ein Anderer... Aber ist nicht so schlimm, jetzt hab ich neue Freunde und einen hübschen neuen Freund..“ hauchte er sexy und drehte sich zu Jin. Er legte die Hand nun auf seine Wange und drehte seinen Kopf zu sich, drückte so gleich seine Lippen auf die des Größeren. Jin war verwundert, dass er so weggeschoben wurde, aber dann zu ihm gezogen wurde. Trotzdem erwiderte er den Kuss wenn auch nur kurz ehe er sich löste. „Tut mir leid, ich bin nicht in Stimmung... Ich...ich sollte mich besser abholen lassen...“ sagte der Blonde leise und seufzte kurz. Er war beleidigt, dass Ray ihm sein Gesicht nicht zeigen wollte, dass er nicht mal wirklich bemerkt hatte, was Ray wirklich gesagt hatte. Dieser war ganz verwirrt von dem Verhalten, dass er gleich aufstand und das Tablett von Jins Schoß nahm. Er ersetzte ihn durch sich und setzte sich auf die dünnen Oberschenkel und stemmte sich neben Jin an das Bettgitter. „Was hast du denn, Prinzessin? Bist du jetzt ein geschnappt, weil ich dir mein hässliches Gesicht nicht zeigen mag? Weil ich mich entstellt fühle und nicht will, dass du mich so siehst?“ fragte er leise und legte eine Hand an ins Wange. Er drehte sein Gesicht zu sich und küsste ihn wieder sanft. Und diesmal seufzte der Größere nur leise, schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Jins Hände wanderten über die Seiten zu Rays Rücken und er zog ihn vorsichtig an sich und streichelte sanft seinen Rücken auf und ab. Seine sanften Lippen öffneten sich dabei wie von selbst und er spürte so gleich die fremde Zunge eindringen. Mit seiner eigenen kam er Rays entgegen und sie fingen an sich zu streicheln, zu ärgern und leicht zu necken, ehe sie sich langsam lösten. „Ich bin ganz schön schwierig und mega anstrengend... Willst du dich da wirklich drauf einlassen?“ kicherte der blonde Yakuza und knabberte spielerisch an seinem Kinn. „Ich stehe nun mal auf wilde Raubkatzen!“ grinste Ray breit und erhob sich vorsichtig von Jins Schoß. „Aber ich hab heute noch Termine und deshalb sollte ich dich besser Heim bringen, bevor dein Spielzeug mich noch umbringt!“ kicherte er und schob die Decke zur Seite. Erst jetzt merkte Jin, dass Ray bereits angezogen war und er selbst nur Unterwäsche trug. Er wurde leicht rot, als er merkte, dass er auf Hilfe angewiesen war und kam sich wirklich schwach vor. „Hilfst du mir bitte aus dem Bett? Ich...ich würde gerne vorher ins Bad...“ Der Rothaarige lachte leise auf und nickte sofort. Er schob seine Arme unter Jins Knie und seinen Rücken und nahm ihn auf den Arm. „Ich trag dich hin, mein Hübscher“ sagte er lieb und gab ihm wieder einen Kuss und trug ihn zum Bad. Und auch, wenn Jin schon wirklich viel gewohnt war, aber das war ihm wirklich peinlich, dass er sogar dabei Hilfe brauchte. Ray, welcher sogar kleiner als er war, trug ihn zum Klo und hielt ihn sogar dabei fest und half ihm danach die Hände zu waschen und sich etwas her zu richten. „Stütz mich einfach ja?“ bat er und legte einen Arm um den jungen Yakuza und ging mit seiner Hilfe langsam zum Schlafzimmer. Die Tablette ließ die Schmerzen schon fast verschwinden, aber sein Körper tat ihm trotzdem weh, weil er so weit laufen musste und dabei auch etwas Blut verloren hatte. Mit Rays Hilfe kam er wieder zum Bett und bekam einen Trainingsanzug angezogen, weil seine Sachen dreckig und voller Blut waren. „Danke...für deine Hilfe...für alles, Ray!“ sagte er und sah zu dem Rothaarigen und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Der Kleinere zwinkerte ihm zu und gab ihm noch einen Kuss, ehe er ihn wieder auf den Arm nahm. Er trug ihn zum Flur und half ihm in die Schuhe und zog sich seine an und nahm ihn wieder auf den Arm. „Ray~“ murrte der Blonde und wurde wieder ganz rot, als sie raus gingen und auch andere Leute sie so sahen und komisch musterten. Jin hatte absolut kein Problem damit, dass er schwul war und zeigte das auch gerne offen. Aber von einem kleineren Mann auf dem Arm getragen zu werden, ließ ihn ganz rot anlaufen und sein Gesicht an Rays Hals beuge zu verstecken. Vor dem Auto ließ Ray ihn endlich runter und er sah überrascht zu dem Auto. „Mein...ähm...dein Auto? Ich habe genau das selbe...“ sagte er, als er sich den Lamborghini Gallardo Nera ansah, mit einem anderen Kennzeichen, als er hat. Auch die Sitze sahen etwas anders aus und hatten Bezüge drauf, während bei seinem Auto normale Ledersitze in schwarz waren. „Du hast das selbe? Ich liebe dieses Auto einfach!“ grinste Ray und öffnete die Tür und half Jin sich rein zu setzen. Er schnallte ihn an, weil der Blonde den verletzten Arm nicht so du benutzen konnte und schloss die Tür, bevor er sich auf den Fahrersitz setzte. Er wusste ja noch wo Jin wohnte und fuhr ihn dahin, während er aus dem Augenwinkel immer wieder sah, wie der Ältere sich das Innere ansah und alles musterte. Sie hielten nach einer Weile vor dem Anwesen an und Ray fuhr das Fenster runter und klingelte und hörte nach kurzem schon Sans Stimme. „Hier ist Ray, ich bringe dir Jin wieder!“ grinste er und winkte in die Kamera und sah gleich das das Tor auf ging und fuhr dann zum Haus vor. Dort stieg er aus und ging gleich auf die andere Seite, als er San auch schon an der Tür sah. Er half Jin vorsichtig aus dem Auto und stützte ihn, als auch schon ein Blauhaariger bei ihm war und die Arme um den Größeren legte. „Jin Jin! Was ist passiert? Bist du verletzt? Hat er dir...?“ fragte er gleich besorgt und musterte Ray verachtend. Zwar wusste er nicht mehr viel von dem Abend, aber der kleine Yakuza war ihm trotzdem etwas unsympathisch. „Hey Spielzeug, ich hab ihn gerettet, klar? Ich würde ihm nie weh tun!“ sagte Ray gleich zur Verteidigung und drückte wieder einen sanften Kuss auf die hübschen Lippen von Jin und strich ihm leicht über die Wange. „Wir sehen uns, Prinzessin!“ grinste er ihn breit an und stieg wieder ins Auto und fuhr davon. „Jin-sama? Kannst du mir das erklären? Was ist passiert?“ fragte San noch immer aufgebracht und half seinem Freund und Boss langsam ins Haus. Er hatte letzte Nacht lange auf Jin gewartet und sich wirklich sorgen gemacht, als er ihn auch nicht über Handy erreichen konnte. „Bring mich bitte erst mal ins Bett...“ bat der Verletzte und hatte nun doch sichtlich mühe die Treppen hoch zu steigen und war froh, als er endlich auf seinem Bett saß und ihm langsam die Trainingsanzug Jacke aufgemacht wurde. „Ich wurde gestern angeschossen... Dieser verfluchte Kurata-san ist daran schuld, dass ich Millionen Verlust habe.. Und es schien ihm nicht zu gefallen, dass ich ihn kritisiert habe, da hat er versucht mich um zu bringen... Ich war froh, dass ich die Weste an hatte, sonst wäre ich jetzt Geschichte..“ sagte er und schob seine Jacke zur Seite, so das San die Verbände sehen konnte. Die Augen des jungen Mannes wurden riesengroß und er schob ihm die Jacke von den Schultern und besah sich den schönen Körper, den er so sehr liebte. „Oh Gott...Jin-sama...“ Scheinbar unterdrückte er Tränen und strich mit den Fingern ganz vorsichtig an den Verbänden vorbei die schöne Haut. „Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen sollte... Ich bin froh, dass du die Weste getragen hast...“ sagte San mit zittrigen Lippen und diese drückte er sanft auf Jins Brust. Langsam küsste er jeden Zentimeter, der nicht verdeckt war und fasste mit seinen Händen an seine dünne Hüfte. Etwas nasses traf dabei auf Jins Oberschenkel und durchweichte langsam die dünne Hose, so dass er eine Hand auf Sans Kopf legte und ihn vorsichtig streichelte. „Nicht weinen, Kleines“ hauchte er leise und legte die Hand unter sein Kinn und hob seinen Kopf leicht an. „Ich bin noch am Leben und ich werde dich nie verlassen!“ Er lehnte sich zurück ins Bett und legte sich gemütlich hin, ehe er San auf sich zog. „Komm, ich will dich spüren...aber pass auf meine Brust auf“ sagte er leise und legte die Hand an seinen Hinterkopf. Er zog ihn zu sich runter und presste seine Lippen zärtlich auf die des Blauhaarigen. San war überrascht, dass dies von dem sonst so brutalen Yakuza Boss kam, aber er würde sich nie beschweren, solange er ihn nur berühren konnte und dieses innige Gefühl mit ihm teilen konnte. Er erwiderte den Kuss sofort sanft und ließ seine Hände über die zarte Brust nach unten wandern. Jeder Millimeter wurde von ihm berührt und sanft gestreichelt und so wanderten sie zu dem elastischen Hosenbund und strichen leicht über seinen Schritt. Er löste sich nun von seinen Lippen, auch wenn es wirklich schwer war, denn Jin konnte küssen wie kein Anderer. Seine Lippen wanderten nun über Jins Hals, zu seiner Brust und weiter runter, küssten dabei wieder jeden Zentimeter, den sie kriegen konnten und er konnte deutlich, dass schnell schlagende Herz des Blonden spüren. Seine Finger waren noch immer in Jins Schritt und strichen ihn über der Hose und ließen das Glied erwachen, so das der Ältere ganz ganz leise und kurz stöhnte. Dieses süße Geräusch, dass San nur sehr selten hörte war so süßlich, dass er es am liebsten gleich nochmal hören wollte und deshalb ließ er sich keine Zeit mehr und streifte die Hose, samt Unterwäsche von den dünnen Beinen. Seine Lippen wanderten dabei über seinen Bauch und kamen zu den hervorstehenden Hüftknochen. Mit den Zähnen kratzte er leicht über die Haut und leckte danach darüber, als er auch schon einen Klaps an den Kopf bekam. „Keine Zähne! Das weißt du genau!“ brummte Jin und sah ihn kurz finster an, lehnte sich dann aber wieder zurück in das weiche Kissen und streichelte nun wieder sanft durch das blaue Haar. Mit etwas Druck schob er den Kopf in die Richtung, in der er diese sündigen Lippen viel eher brauchte und schloss dann genießerisch die Augen. San konnte sich ein kleines Grinsen bei dem Klaps nicht verkneifen, denn er hatte es ja mit Absicht gemacht. Er mochte es, wenn es etwas härter zu ging, auch wenn er das, was sie hier jetzt taten auch schön fand. Es war nun sicher schon drei oder vier Jahre her, seid sie das letzte Mal so sanften Sex zusammen hatten. Deshalb konnte er es auch kaum erwarten und leckte einmal über das ganze Glied bis hoch zur Spitze, die er dann mit seiner Zunge umkreiste und gut befeuchtete. Jin konnte sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen, als sein Glied Stück für Stück in Sans Mund verschwand und der Blauhaarige anfing seinen Kopf auf und ab zu bewegen. Immer wieder leckte er auch mit der Zunge über die Eichel und fuhr die ganze Länge auf und ab und saugte leicht an den Hoden. „Mach endlich!“ keuchte der Blonde nach einer Weile, denn er wollte ihn spüren noch bevor er in seinem Mund kam. Er konnte es gar nicht erwarten diese Enge mal wieder zu spüren und dann heiß darin ab zu spritzen. Er sah zu, wie der Jüngere sich nun erhob und sich zwar schnell, aber dennoch sexy auszog und dabei die Augen nicht von denen des Anderen lassen konnte. Nackt wie er war und mit einem Glied, dass nach Aufmerksamkeit schrie, rutschte er vorsichtig auf den Bauch des Blonden und nahm sein Glied in die Hand. Sie benutzten schon seid Jahren weder Gummis noch Gleitgel, da sie sich regelmäßig testen ließen und so führte er sich Jins gewaltige Latte langsam ein und konnte dabei ein Aufstöhnen nicht verhindern. Trotz der Schmerzen ließ er sich keine Zeit und fing an sich gleich auf dem Anderen zu bewegen und sich immer wieder selbst auf zu spießen. Jin konnte sich leises Stöhnen nun auch nicht mehr verkneifen und sah sich seinen Freund genau dabei an und dieser Anblick erregte ihn fast noch mehr als die Arbeit mit der Zunge. Er sah hinab auf ihre Körpermitte und sah sich das pralle vernachlässigte Glied an und legte seine Hand darum. Zwar streichelte er es nur recht träge, denn bewegen konnte er sich dank der Verletzungen nicht so gut, aber als San die Hand spürte, fing er an sich schneller auf ihm zu bewegen und stieß dabei auch immer wieder in die Hölle von Jins Hand. Immer öfter und immer lauter war ihr Stöhnen zu hören und halte in dem Raum wie in einem tiefen Tal und spornte sie nur noch mehr an. San schrie fast schon auf, als er den Winkel zu seinem Vorteil änderte und dabei seine Prostata rieb und lauter bunte Punkte in dem sonst ganz weißen Raum tanzen sah, bis er nur noch Sterne sah und sein Kopf nach hinten sank, als er sich um Jins Glied zusammen zog und auf dessen Brust abspritzte. Er hielt dabei kurz inne, denn er wollte auf keinen Fall das Bewusstsein verlieren, bevor er sich weiter bewegte, damit auch Jin kam. Und der Blonde Yakuza Boss ließ auch nicht lange auf sich warten, da stöhnte er auch schon laut auf und spritzte seinen Saft in die enge Hölle von Sans Innerem. Danach hielt der Blauhaarige auch endlich still und ließ sich langsam nach vorne sinken und legte sich auf die Seite von Jins heiler Schulter. Er zog, wenn auch etwas umständlich, die Decke über ihre nackte und verschwitzten Körper und kuschelte sich dann eng an. Ihre Lippen vereinten sich wieder zu einem innigen, wenn auch recht trägem Kuss, aber das war beiden egal. „Jin?“ hauchte San danach leise und streichelte vorsichtig über die, von der Anstrengung ganz rot gewordene, Haut von dessen Brust. „Ich hab dich lieb!“ sagte er leise und drückte einen sanften Kuss auf die ebenfalls gerötete Wange. „Ich dich auch, Kleines“ erwiderte Jin leise und sah ihn ziemlich müde an. „Ich werde etwas schlafen, damit ich morgen wieder fit zum Arbeiten bin...“ sagte er noch, ehe er die Augen schloss und fast sofort einschlief. San jedoch konnte einfach noch nicht schlafen und sah den hübschen jungen Mann neben sich einfach an. Noch immer machte er sich große Sorgen um seinen Freund und Boss und dachte auch über Ray nach. Er hatte so die Ahnung, dass Jin nicht mehr lange ihm gehören würde und das wurmte ihn schon sehr, schließlich liebte er diesen hübschen Mann an seiner Seite einfach zu sehr. Aber es ihm sagen würde er nicht, denn er wusste genau, das die Gefühle nicht erwidert wurden. Kapitel 5: ----------- Noch immer etwas gerädert wachte Jin am nächsten Morgen erst wieder auf und streckte sich so weit es mit der schmerzenden Schulter ging und setzte sich dann langsam auf. Er war allein im Zimmer, stellte er fest und er fühlte sich ziemlich dreckig. Vorsichtig stand er auf und sah, dass er noch immer nackt war, was ihn nicht störte, weil er eh ins Bad gehen wollte, als es an der Tür klopfte. „Herein“ sagte er und legte sich seinen seidenen schwarzen Yukata um und schloss ihn vorne nur leicht. „Jin-sama? Guten Morgen!“ Fröhlich wie immer kam San mit einem Tablett zur Tür rein, gefolgt von Yuu, welcher einen Verbandskasten dabei hatte und seinen Herrn gleich musterte. „Jin-sama, geht es ihnen gut?“ fragte er besorgt und ging zu ihm. Vorsichtig schob er den Yukata zur Seite und betrachtete die Verbände. „Ich werde sie vorsichtig abnehmen, dann kann San ihnen beim Baden helfen und ich mach die Verbände wieder neu...“ sagte Yuu besorgt und fing an langsam die Verbände zu lösen und konnte San geschockt keuchen, als die Schusswunde zum Vorschein kam und auch der Bluterguss und die Platzwunde deutlich zu sehen waren. „Mir geht es gut! Macht euch nicht so viele Sorgen... Ihr wissen, ich hasse Mitleid!“ zischte er leise und ließ den Yukata wieder fallen und sah zu San, während Yuu die Verbände abnahm und vorsichtig desinfizierte. „Dann geh ich eben ins Bad“ sagte er, als alles ab war und ging vor und ließ das Wasser an, als ihm der Blauhaarige auch schon nachging. „Setzt euch schon mal rein, ich wasche euch!“ sagte San fröhlich und zog sich gleich das Oberteil aus. Er nahm den weichen Schwamm und etwas Seife und wartete bis Jin im Wasser saß, bevor er langsam anfing seine Haut ein zu seifen und sanft zu massieren. Das Wasser füllte die Wanne nur langsam und so wusch San den Blonden von unten nach oben gründlich und passte auf, dass keine Seife in seine Wunden kam. Er sah ihn dabei ganz verträumt an und drückte ihm einen Kuss auf die zarten Lippen. „San“ seufzte Jin und schob ihn weg. „Ich bin sauber...hilf mir bitte raus!“ Etwas verwirrt blinzelte der Blauhaarige und nickte gleich. Er war zu weit gegangen und das wusste er und deshalb würde er sich jetzt zusammen reißen müssen, sonst würde Jin wieder sauer werden. Er stand auch und nahm den Älteren vorsichtig auf den Arm und hob ihn raus. Er stellte ihn auf dem Boden ab, trocknete sich schnell die Arme, bevor er anfing den Blonden mit einem flauschigen Handtuch trocken zu rubbeln und vorsichtig über seine Wunde tupfte. In dem Moment klopfte es an der Tür und Yuus Kopf kam zum Vorschein. „Tut mir leid Jin-sama, dass ich störe...a-aber Kisaki-sama ist da und will mit ihnen reden... Es ist dringend“ sagte er und sah nach hinten. „Ich komme sofort... Ist er etwa schon hier?“ fragte er und kam, nackt raus und sah dort Kisaki und Riku stehen. „San, mein Yukata!“ sagte er und verbeugte sich gleich vor Kisaki. „Kisaki-sama! Womit hab ich die Ehre denn verdient?“ fragte er und ließ sich seinen Yukata umlegen und schloss ihn gleich mit dem dünnen Obi. „Es sind leider keine erfreulichen Neuigkeiten die ich habe...“ sagte Kisaki leise und ging zur Tür. „Gehen wir an einen anderen Ort...“ Der Rothaarige ging einfach voraus und sofort folgte Riku ihm, wie ein treuer Hund. Jin sah zu seinen zwei hübschen Jungs und bedeutete ihnen ihm zu folgen. Und ihm schwante übles, als er sah, dass sie alle in den Keller gingen, in dem er sonst seine Angestellten quälte. „Was machen wir hier unten...?“ fragte Jin schon etwas ängstlich, auch wenn er versuchte sich das nicht anmerken zu lassen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah gespannt auf zu dem Boss der Yakuza und schluckte leicht. Er bekam gar nicht mit, wie Riku die Tür abschloss, als Kisaki auf ihm zu kam und mit einer Hand seinen Hals packte und mit der anderen gegen seine noch recht frische Wunde drückte. Natürlich schrie der Blonde auf und wollte sich wehren, aber da knallte er schon gegen die Wand und kniff die Augen kurz zusammen, als ihm leicht schwindelig wurde. „Kisaki-sama, was tun sie da?“ fragte San geschockt und wollte seinem Boss zur Hilfe kommen, aber Riku war schneller und hielt ihn fest. Er holte eine Pistole aus seiner Hose am Rücken und hielt sie dem Blauhaarigen gleich an den Kopf. „Lass Kisaki-sama machen oder ich bringe dich um!“ drohte er ihm. Für Riku gabs nichts wichtigeres auf der Welt als Kisaki und für ihn würde er alles tun. „San!“ wimmerte Jin und öffnete ein Auge. Sein Gesicht war vor Schmerz verzerrt und trotzdem machte er sich mehr Sorgen um den hübschen Jungen. „Was hab ich...getan...? Wo-wollt...ihr mich...töten...?“ fragte er leise und sah wieder zu Riku und seinem Opfer und war etwas verwirrt, dass Yuu nichts tat und nur da stand, aber er konnte gerade nur an den Blauhaarigen denken. „Bitte verschont San! Er ist noch ein Kind und kann nichts dafür, dass er für mich arbeitet!“ sagte er gleich und wimmerte leise, weil seine Schulter so weh tat. Kisaki sah von Jin zu San und wieder zurück und fing an zu lachen. „Keine angst, Jin“ sagte er und grinste fies, wobei er wieder zu San sah. „Ich werde deinem Bruder kein Haar krümmen!“ „Was?“ San sah sie geschockt an und verstand nicht was das bedeutete. „Bruder? Jin?“ fragte er und seine Unterlippe fing an leicht zu zittern. „Hast du es ihm etwa noch nicht gesagt? Oh~ armer kleiner San!“ lachte Kisaki und strich mit seiner Hand vorsichtig über seine verletzte Schulter. „Keine angst. Ich will weder deinem kleinen Bruder noch dir weh tun“ hauchte er Jin ins Ohr und drückte wieder gegen die bereits blutende Schusswunde. Jin schrie wieder auf und sein Kopf sank nach Hinten gegen die Wand. Er wollte sich wehren, Kisaki weg schubsen, aber sein Arm tat weh, seine Knie fühlten sich an wie Wackelpudding in einem Erdbebengebiet und sein anderer Arm hatte alle mühe ihn an der Wand zu stützen und versuchen nicht um zu fallen. „Na gut...ein bisschen will ich dir doch weh tun!“ lachte Kisaki und sah zu Yuu. Er winkte mit der Hand und der Braunhaarige kam zu ihm und gab ihm eine Schnur. Damit band Kisaki dem Blonden die Arme auf dem Rücken zusammen und legte ihn dabei mit dem Bauch auf den Tisch, welcher im Raum stand. Scheinbar sah Jin unglaublich verwirrt aus, da fingen die Zwei an zu lachen und gaben sich ein Küsschen. „Dies hier ist übrigens mein kleiner Bruder...Halbbruder um genau zu sein! Und so praktisch, dass glaubst du kaum~“ lachte der Rothaarige fies und wuschelte Yuu durchs Haar, welcher Jin weiter auf den Tisch drückte, damit sein Bruder keine Drecksarbeit machen muss. Der Boss ging um den Tisch rum und knallte ein Foto auf den Tisch. „DU...hast dich auf ihn eingelassen...DU hast zugelassen, dass er an die Informationen kam, die dazu führten, dass die scheiß Bullen nicht nur deine Lagerhallen im Hafen gefunden haben, sondern auch eine von meinen!“ schrie Kisaki Jin an und griff in die Blonden Haare. Er zog seinen Kopf hoch und hielt ihm ein Foto hin. „Das ist ein verdammter Undercover Agent!“ flüsterte er so bedrohlich, dass selbst Jin angst bekam. „Was...aber...“ Leise wimmerte der junge Yakuza diese zwei Worte und starrte wie gebannt auf dieses Bild von Ray. Ein Foto, gemacht in der Nacht, als dieser bei Jin war und scheinbar in seinem Arbeitszimmer die Unterlagen durchsuchte. Daneben war ein Foto von einem Mann im Anzug, welcher deutlich nach Polizei aussah und scheinbar die selbe Person darstellte. Aber er sah nicht aus wie Ray. Keine roten Haare und sie waren auch nicht so lang, aber sie zeigten deutlich die Narbe von dem Schnitt an seinem linken Auge. „Ray...das kann nicht...sein...nicht Ray...“ „Oh doch, genau der! Der, der dich die Nacht betäubt hat und dann in dein Arbeitszimmer ging und dort einfach alles fand! Was glaubst du denn, warum du nichts mehr weißt? Er hat dich unter Drogen gesetzt!“ knurrte Kisaki angepisst und ließ den Kopf wieder los. „Ich wusste schon, warum ich dich hab von Yuu beschatten lassen... Von Anfang an wusste ich, dass du mir Schwierigkeiten machen wirst! Nur weil dein Vater ein Yakuza war, vor dem ich überaus Respekt hatte hab ich es zu gelassen, dass du den Job übernimmst...aber scheinbar brauchst du einen der dich führt und dir zeigt, wie hart das Leben eines Yakuza wirklich ist!“ Jin, welcher noch immer auf das Foto sah, sah sie geschockt an und wusste nicht was er dazu sagen sollte. Er wurde verraten, hintergangen und er fühlte sich, als würde ihm jemand was in den Rücken stechen. Doch er war sich sicher, dass er was spürte, so das er sich umdrehte und sah, wie Yuu seinen angeschwollenen Schritt an ihm rieb. „Bruder? Bitte erlaube mir ihn für dich zu bestrafen!“ bat der Braunhaarige und leckte sich über die Unterlippe. So lange hatte er darauf gewartet und sich so vieles von Jin gefallen lassen, aber jetzt war er am längeren Hebel und wollte endlich haben, was er so lange begehrte. „Wie du willst! Ich will mir die Hände an ihm nicht schmutzig machen!“ Ziemlich angewidert ging Kisaki zu einem Sessel und setzte sich darauf, schlug so gleich die Beine übereinander. Riku, welcher noch immer San hielt, nahm sich von Jins Spielzeug Handschellen und machte den Blauhaarigen an einem Rohr fest, damit er ihn nicht mehr halten musste und sich vor Kisaki hinknien konnte. Der Jüngste im Raum war noch immer viel zu geschockt um sich auch nur zu wehren und starrte ohne Pause auf seinen angeblichen Bruder. Er konnte es einfach nicht fassen. Warum hatte Jin ihm nichts gesagt? So viele Fragen kamen in ihm hoch, aber er wusste keine Antworten und er ließ sich an dem Rohr auf den Boden sinken und senkte den Kopf. Was würde nun aus ihnen passieren? Er hatte zwar angst um Jin, aber auch um sich und er war sich nicht sicher, ob sie hier heil wieder raus kamen. Er sah erst auf, als er hörte, wie Stoff zerrissen wurde und seine Augen weiteten sich. Yuu hatte den störenden Yukata von dem jungen Yakuza gerissen und dabei seine nackte Haut frei gelegt, so das man jetzt auch sah, dass aus der Wunde Blut tropfte und über die fast weiße Haut floss. „Tut mir leid, Jin-sama...aber ich träume schon seid Jahren davon und ihr habt mich immer verschmäht...“ hauchte Yuu in sein Ohr und fuhr mit den Fingern über die schöne sanfte Haut und fing an ihn immer wieder überall zu küssen und zu beißen. „Dieser sündige Körper...und dann darf ihn nur San berühren...“ sagte er leise und kratzte über seinen Rücken. „Yuu, quatsch nicht so viel und mach endlich! Sonst peitsche ich euch gleich beide aus!“ knurrte Kisaki von seinem Sitz aus und streichelte seinem Schoßhund über den Kopf. „Und wenn du dich wehren willst, Jin...dann wird mein Baby hier, deinem kleinen Bruder wohl sehr weh tun müssen!“ lachte er und kraulte Riku unterm Kinn und gab ihm dann einen Kuss auf die Lippen, was den Blonden zum Grinsen brachte. „Ich...werde mich...nicht...wehren...aber mach meine Hände bitte los“ bat Jin und sah nach hinten zu Yuu. „Bitte, meine Schulter tut so weh...bitte Yuu“ bat er und sah zu Kisaki. Dieser überlegte kurz und nickte dann, da machte Yuu seine Arme los und Jin zog sie sofort nach vorne und stützte sich so etwas besser vom Tisch ab. „Mach endlich... Ich will es hinter mir haben...“ sagte er und sah zu San. „Verzeih mir...“ formte er mit den Lippen, als er auch schon spürte, wie Yuu ihn aufspießte. Scheinbar hatte er sich nur die Hose aufgemacht und sich gleich in ihn geschoben und sich nicht die Mühe gemacht, ihn auch nur vor zu bereiten. Wieder schrie Jin auf und krallte sich an den Tisch unter sich, so dass seine Fingernägel ganz weiß wurden. Bis jetzt war er noch nicht zu dem vergnügen gekommen, die andere Seite dieses Spiels zu erleben und so war er ganz unvorbereitet. So unentspannt wie er war, schien er selbst Yuu zu eng zu sein, so dass dieser um ihn rum griff und die Hand um sein schlaffes Glied legte. Er fing sofort an es zu massieren und langsam wuchs es heran. Fast sofort fing der Braunhaarige wieder an sich zu bewegen und stieß immer wieder brutal in das enge Loch, aus welchem nach kurzen ebenfalls Blut floss. Dünne Fäden Blut flossen Jins Beine hinunter und scheinbar schien dies Yuu zu amüsieren. „Hat sich noch nie jemand die Mühe gemacht, dein heißes Loch auf zu stoßen?“ grinste er breit und beugte sich dabei über Jin, küsste da sanft seinen Nacken. „Du bist so eng~ so heiß~... Ich wollte schon immer eine Jungfrau haben!“ Yuu zog sich fast ganz zurück und stieß so kräftig wieder in ihn, so das Jin mit dem Unterleib gegen den Tisch flog und einen erneuten lauten Aufschrei nicht verhindern konnte. Der Braunhaarige lachte laut auf und war froh seine Hand vorher von Jins Glied genommen zu haben und wiederholte das von eben nochmal. „Ich liebe es, wie du schreist!“ sagte er und holte aus und schlug Jin mit voller Wucht gegen die rechte Arschbacke. Diesmal schaffte der Blonde es aber den Schrei herunter zu schlucken und wimmerte nur leise, während er sich fest auf die Unterlippe biss. Dies schien Yuu gar nicht zu gefallen, denn er holte gleich noch mehr aus und schlug doller zu. Sowohl die Eine als auch die Andere waren nach kurzem ganz rot, aber einen Schrei hatte er nicht bekommen. Da er dabei aber ziemlich still in Jin verweilte und dieser sich entspannte hatte, zog er sich abrupt zurück und stieß sie tief in Jin, wie er konnte und grinste breit, als dieser endlich aufschrie. Immer wieder stieß er brutal weiter in seinen ehemaligen Boss und stöhnte selbst immer lauter dabei. Seine Zähne bohrten sich immer wieder in die schöne Haut und hinterließen tiefe Bissspuren, genau wie seine Nägel tiefe Kratzspuren hinterließen, bis Yuu endlich seine heiße Ladung in Jin schoss. Der Braunhaarige stöhnte dabei laut auf und warf den Kopf in Nacken und genoss die Nachwirkungen seines Orgasmus, bevor er sich zurück zog. Belustigt sah er zu der weißen Flüssigkeit, die sich vermischt mit Blut ihren weg wieder nach draußen suchte und langsam die zitternden Beine hinunter lief. „Endlich...“ murrte Kisaki von seinem Sitz aus und stand auf. Elegant trat er an den Tisch heran und sah hinab zu dem Häufchen Elend, welches auf dem Tisch nach Luft schnappte. Jin war nicht mal gekommen und scheinbar waren die Schmerzen auch schon zu groß um noch erregt zu sein. Er faste wieder zu seinem Kopf und hob ihn leicht an. „Hör mir jetzt genau zu, ja?“ hauchte er ihm zu und schob ihm wieder das Bild von Ray hin. „Dein kleiner Bruder wird mir jetzt erst mal Gesellschaft leisten... Um ihn wieder zu kriegen musst du auch nicht viel tun! Du musst nur diesen Polizisten töten, klar?“ zischte er ihm zu und sah ihn böse an. „Das ist deine letzte Chance, sonst werde ich ihn in seine Einzelteile zerlegen und dir zu essen geben, bevor ich dich in Scheiben schneide, klar?“ Kisaki widersprach man nicht und Jin hatte viel zu viel angst um seinen kleinen Bruder. Er sah zu San und nickte leicht. Niemand war ihm so wichtig wie San und wenn Ray sterben sollte, dann würde er das erledigen. Auch wenn sein Herz bei dem Gedanken weh tat. „Ich...werde...es..tun...“ sagte er ganz leise, bevor ihm schwarz vor Augen wurde und er das Bewusstsein verlor. Einige Stunden später wachte Jin wieder auf und starrte an die weiße Decke seines Schlafzimmers. Sofort setzte er sich auf, auch wenn sein ganzer Körper danach schrie, dass er lieber liegen sollte, aber er wollte sich umsehen. Er hatte sich erhofft in das hübsche Gesicht seines Bruders zu sehen oder ein großes April-Schild zu sehen, aber das Zimmer war außer ihm leer. Als er an sich runter sah, sah er überall Verbände und schluckte leise. Er hatte nicht geträumt. Kisaki hat ihm San weggenommen und würde ihn nur wieder zurück geben, wenn er Ray umbrachte. Vor Anderen würde er das nie tun, aber nun war er allein. Er rollte sich auf die Seite und drückte sein Gesicht ins Kissen, ehe er anfing zu weinen. Er war nicht schwach und wehrlos, aber gerade fühlte er sich so allein und Hilflos, dass er die Tränen nicht zurück halten konnte. Etwa eine Stunde lag er so da und ließ alles raus, bevor er sich endlich zusammen reißen konnte und vorsichtig aufstand. Seine Beine gaben fast wieder nach, aber er konnte sich gerade noch zusammen raffen und ging langsam zum Bad. Erst mal musste er sich wieder herrichten und da er keinen mehr hier zu haben schien, musste er alles allein machen. Er nahm den Schwamm und wusch sich ganz vorsichtig überall sauber und wimmerte, als er seinen wunden Hintern spürte. Er wollte seine Jungfräulichkeit immer aufsparen und sie mit dem Menschen teilen, den er von ganzem Herzen lieben würde, aber damit war es jetzt vorbei. Nie hätte er gedacht, dass gerade Yuu so sein kann und ihn so verraten würde. Jin kniete sich langsam hin und wusch sich dann auch die Haare, ehe er sich aus der Wanne quälte und erst mal abtrocknete. Danach föhnte er sich die Haare und zog sich etwas wehleidig einen schwarzen Anzug an und wie immer eine Weste unter das ebenfalls schwarze Hemd. Danach ging er zu seinem Büro und holte aus seinem Safe hinter einem der Schränke zwei Pistolen und eine Box mit Munition. Erst mal füllte er die beiden Magazine und steckte die Waffen an seinem Rücken in einen Halter und zog sein Jackett zurecht. Danach schrieb er Ray, dass er ihn sehen muss und es wichtig ist, bevor er zur Garage ging. Und plötzlich hatte er einen Geistesblitz. „Es ist doch mein Wagen! Ich wusste doch, dass mir der Geruch im Auto bekannt vorkommt!“ murrte er, weil er es hasste, wenn jemand anderes sein Auto fuhr. „Bald ist es wieder MEIN Auto...und dann hol ich dich San!“ sagte er und sah in den Himmel. Langsam wurde es dunkel draußen und das kam ihm nur gerade recht. Er hatte sich ein Taxi gerufen, welches ihn zu dem Wald vor dem Hafen brachte. Dort stieg er aus und ließ den Mann wegfahren. Er wollte sich mit Ray an einem kleinen Aussichtspunkt treffen, welcher an einer Lichtung war und dort ging er langsam und schwerfällig hin. Ihm tat alles weh und sein Magen machte ihm wie sein Kreislauf Probleme. Er hatte seid zwei Tagen nichts mehr gegessen und der Blutverlust war auch nicht gut für seinen eh schon schmächtigen Körper. In der Nähe der Lichtung ging er hinter einem Baum in Deckung und wartete daran gelehnt auf Ray. Es dauerte etwas, aber dann sah er aus dem Augenwinkel einen roten Schopf und sah zu der Lichtung. Der junge Mann stand wirklich da und sah sich nach ihm um, war aber mit dem Rücken zu ihm gedreht. Dies war Jins Chance. Er kam leise aus seinem Versteck und blieb mit erhobener Waffe etwas entfernt hinter Ray stehen und zielte auf ihn. „Ray!“ rief er und wartete bis der Rothaarige sich umdrehte, ehe er abdrückte. Kapitel 6: ----------- Die Zeit stand still und Jin hatte das Gefühl, dass der Schuss immer noch in seinen Ohren halte. Er starte vor sich hin und da lag er, der hübsche rothaarige Mann und rührte sich nicht. Was hatte er nur getan? Langsam ließ er seinen Arm sinken und merkte nicht mal, wie die Waffe auf dem Boden landete. Er spürte erst wieder etwas, als er plötzlich von allen Seiten gepackt wurde und im nächsten Moment mit dem Gesicht den Rasen küsste. „Sie sind verhaftet!“ schrie einer der Männer ihn an und drehte ihm die Arme auf den Rücken. Er selbst bekam das alles gar nicht richtig mit, denn noch immer starrte er nur vor sich hin und hörte die Handschellen zusammen klicken. Den Rest bekam er nur in Trance mit. Er landete in einem Polizeiwagen und wurde aufs Revier gebracht. Dort nahmen sie ihm auch die zweite Waffe ab und dann wurde er an einen Stuhl im Verhörraum gefesselt und ein Mann redete auf ihn ein. So richtig bekam Jin aber nichts mit und starrte ihn einfach nur an. Er wachte erst wieder richtig auf, als ihn ein Schlag ins Gesicht traf. Sein Kopf flog zur Seite und er konnte ein Wimmern nicht verhindern. „Jetzt rede gefälligst, du Arschloch!“ rastete der Beamte aus und war kurz und drauf, den jungen Yakuza zu zerlegen, als ein Mann rein kam. „Reißen sie sich mal zusammen!“ Der Rothaarige junge Mann war kein Anderer als Ray und er schickte den anderen Mann nach draußen. Wie paralysiert starrte Jin auf den Mann und öffnete den Mund um was zu sagen, aber es kam nichts raus. Er hatte doch auf ihn geschossen und er war auch umgefallen. Wie hatte er das nur überlebt? „Ray...“ hauchte er ganz leise und klang dabei ganz heiser und seine Unterlippe zitterte, so das er einfach verunsichert wirkte. „Na? Fragst du dich, wie ich überlebt habe?“ Der Rothaarige fing an zu kichern und hob an der einen Seite seine Haare etwas an und es kam ein Kratzer zum Vorschein. „Wie hast du es geschafft Yakuza zu werden so wie du schießt?“ Er machte Jin erst mal von dem Stuhl los, denn der Blonde würde ihm wohl kaum was tun. Danach setzte er sich ihm gegenüber auf den Stuhl und reichte ihm ein Glas Wasser. „Du hast also erfahren, dass ich keiner bin und wolltest mich töten?“ Jin war ganz verwirrt. Das dieser Agent ihn auch noch los machte und ihm dann ein Glas Wasser anbot. Er verstand gar nichts mehr und starrte ihn nur unentwegt an. Sofort nahm er das Glas und trank es fast in einem Zug aus. Sein Hals war so trocken und sein Magen so leer wie das Glas jetzt und es tat gut, mal wieder was zu sich zu nehmen. Ray starrte ihn dabei ganz verwirrt an und fing an zu lachen. „Hast du noch mehr Durst? Ich bringe dir was zu trinken und vielleicht finde ich noch einen Donut!“ Der junge Mann stand auf und ging aus dem Raum und ließ Jin solange da alleine. Dieser rieb sich erst mal die schmerzenden Handgelenke und dann seine schmerzende Schulter. „Tut deine Schulter noch weh?“ Ray kam ziemlich schnell wieder und hatte eine Wasserflasche und einen Teller mit einigen Donuts dabei und stellte beides vor den Blonden. „Warum tust du das? Ich bin ein Verbrecher und du gibst mir was zu essen und was zu trinken... Ich verstehe das nicht.“ Jin sprach leise und sah dabei auf das Essen und merkte deutlich, wie sein Magen knurrte. „Warum schlägst du mich nicht auch? Oder sperrst mich weg... Warum bist du so nett zu mir?“ Mit einem Satz pfefferte er den Teller und die Flasche vom Tisch und stand dabei auf. Leider war sein Kreislauf darauf nicht vorbereitet und er sank wieder zusammen und lag halb auf dem Tisch, an den er verzweifelt nach Halt suchte. Ray kam sofort zu ihm und half ihm sich wieder zu setzen und merkte deutlich, wie Jin zusammen zuckte, als er sich auf seinen Hintern setzen musste. Er krümmte sich nach vorne und musste gegen die Tränen ankämpfen. „Jin... Jin? Brauchst du einen Arzt?“ fragte er scheinbar besorgt und machte eine Handbewegung zu dem Spiegel in dem Raum. Es dauerte nicht lange und ein Mann kam rein und half Ray Jin auf die Beine zu ziehen. Sie brachten ihn nach unten zu den Zellen, wo sie auch einen Behandlungsraum hatten. Dort war ein Arzt und eine Schwester, die ihn gleich übernahmen und ihn erst mal von seinen Sachen befreiten. Ray und sein Kollege blieben dabei um im Notfall eingreifen zu können und sahen auch gleich die ganzen Verletzungen. Etwas angepisst biss sich der Rothaarige auf die Unterlippe und fragte sich was mit dem stolzen jungen Mann passiert war, der bei ihrer ersten Begegnung noch so stark und unbesiegbar gewirkt hatte. „Der Patient wird uns schon nichts tun, also geht raus und lasst uns ihn in Ruhe untersuchen!“ meckerte der Arzt und schickte die beiden Männer raus, denn es war auch so sicher schon schlimm genug für den jungen Yakuza. Für einen Arzt war das nun mal ein Patient und bis zur Verhandlung war er noch keinesfalls ein Verbrecher. Nach einer Stunde konnten die Zwei wieder rein und Ray ging gleich zu dem Blonden und sah ihn besorgt an. Sie hatten ihn versorgt und ihm sogar einen Overall angezogen. „Doktor, was ist mit ihm?“ fragte er gleich besorgt und strich vorsichtig eine verirrte Strähne aus seinem Gesicht. Jin wirkte in dem weißen Overall fast schon zerbrechlich und er war ganz blass, auch wenn seine Wangen einen zarten Rotschimmer angenommen haben. „Bis auf die zwei Schusswunden von denen wir ja schon wissen, wurde er scheinbar auf brutalste von Hinten genommen und sein ganzer Rücken ist übersät mit Bissspuren. Die Schusswunde an der Schulter wurde scheinbar mehrmals brutal bearbeitet und dadurch hat er viel Blut verloren... Aber wir haben keinen Tropf mit seiner Blutgruppe mehr und er wird daran jetzt auch nicht sterben. Sie sollten bloß dafür sorgen, dass er mal wieder was isst und dann wird das schon wieder! Ich habe eine Blutprobe genommen und schicke sie gleich weg, zusammen mit den Resten an Sperma, dass wir gefunden haben! Ich lasse ihnen die Daten zukommen sobald ich sie habe und dann können sie ihn erst mal wieder mitnehmen.“ Jin war das mega peinlich, dass nun auch Ray wusste, dass er von Jemandem genommen wurde und deshalb sah er dabei von ihm weg. Er sah erst wieder zu ihm, als er von ihm vorsichtig auf die Beine gezogen wurde und sein Kollege und er ihn zu einer Zelle brachten. Dort setzten sie ihn auf einem Bett ab und Ray schloss die Zelle dann ab. Er ging kurz weg und kam mit einer dicken Mappe und einem Stuhl wieder. Vor der Zelle ließ er sich darauf nieder und schlug die Beine übereinander, damit er die Mappe darauf ablegen konnte. Jetzt waren sie allein. „Jin...magst du mir erzählen, was passiert ist? Wer hat dir das angetan?“ fragte der Agent nach einer Weile in der sie sich nur an geschwiegen haben. „Yuu...“ kam die leise Antwort, aber sonst saß Jin nur so da, wie man ihn dort abgesetzt hatte und starrte vor sich hin. Er hatte es nicht geschafft Ray zu töten und jetzt würde San sicher sterben müssen. „Warum hat er das getan? War er nicht dein Angestellter?“ Überrascht sah Jin auf und sah zu dem Mann nach draußen. „Woher weißt du das? Du hast ihn doch gar nicht kennen gelernt... Wie lange werde ich schon beschattet?“ Er stand langsam auf und ging zu dem Gitter und legte die Hände um die Stangen. „Ray...ich...ich muss hier raus...bitte....“ flehte er und sank an den Stangen zu Boden und wimmerte dabei leise. „Bitte...er...er...hat San...ich muss San retten... Er ist unschuldig... Er darf nicht sterben...bitte“ Auch wenn er nun hier gefangen war wollte er noch nicht aufgeben und seinen Bruder reden. „San? Was ist mit ihm? Wer hat ihn gefangen?“ fragte Ray gleich besorgt und sah in die Mappe rein und entdeckte die Akte von dem Blauhaarigen. „Kisaki-sama... Er hat ihn mir weggenommen... Wegen dir! Er will deinen Tot...“ nuschelte er und lehnte die Stirn an eine der Stangen. „Und weil du noch lebst wird er ihn töten...“ „Jin... Warum hast du mich nicht getötet?“ Wenn der Blonde San retten wollte, dann hätte er ihn ja bloß töten müssen. „Ich...ich kann keine Menschen töten... Ku-Kurata-san war der erste...aber...er hat mich zu erst angeschossen...“ nuschelte der Blonde und sah zu Ray auf. „Aber du...“ „Ja...ich...ich wollte...angeben...“ sagte er leise und wurde leicht rot. Er wollte Ray imponieren, als er noch dachte das dieser auch ein Yakuza war und hatte ihm deshalb gesagt, dass er schon öfter getötet hatte. Ein kleines Schmunzeln legte sich auf sein Gesicht und er strich Jin sanft über das Gesicht. Langsam ließ er sich vor ihm nieder und strich mit dem Daumen über die zarten Lippen. Sie sahen sich in die Augen und kamen sich dabei näher. Weit kam Jin aber nicht und so musste Ray den Abstand zwischen ihnen verringern und legte dann seine Lippen zärtlich auf die des Blonden Yakuza. Wieder hatte Jin das Gefühl, dass es in seinen Ohren rauschte, während sie sich zärtlich küssten. Erst ein Räuspern ließ sie sich trennen und aufsehen. „Chef?“ Ray klang angesichts seines Bosses ziemlich kleinlaut und stand sofort auf und verbeugte sich. Der Mann war nicht groß, aber schon ein paar Zentimeter größer als der Rothaarige. Er sah aus wie Mitte Vierzig und sein Gesichtsausdruck ließ nichts gutes erahnen. „Kisaragi-san! Ich hoffe ich hab das gerade nicht wirklich gesehen, sonst muss ich sie von dem Fall abziehen und einen Anderen daran setzten!“ sagte der Mann streng und schielte mit einem bösen Blick zu dem Blonden, welcher alle Mühe hatte sich wieder auf die Beine zu hieven und sich einigermaßen männlich hin zu stellen. „Geben sie dem Verbrecher was zu essen und in einer halben Stunde ist er wieder im Verhörraum und dann will ich antworten!“ sagte der Boss und verließ dann den Keller in dem die Zellen waren. „Kisaragi?“ fragte Jin verwirrt und schien von dem älteren Mann vollkommen unbeeindruckt zu sein. Er sah lieber auf den hübschen rothaarigen Agenten und musterte ihn leicht. „Ray ist bloß mein Spitzname... Mein richtiger Name ist Kouichirou Kisaragi“ sagte er und grinste ihn süß an. „Bei dir frag ich mich auch immer noch, wie du richtig heißt! Dein Name ist ja nicht wirklich Jin, ne?“ „Hm... Ray ist mir lieber... Das ist schön kurz!“ kicherte der Blonde und lehnte sich an die Gitterstäbe und nickte leicht. „Geboren wurde ich als Haruto...aber ich hasse den Namen, also nenne mich bitte nicht so!“ Er verdrehte die Augen und ging langsam wieder zu der Liege und setzte sich darauf. Dort zurücklehnend zog er die Beine an seinen Körper, welche er gleich umarmte und dabei zu Ray nach draußen sah. „Na gut... Jin finde ich auch schöner... Ich hole dir mal was zu essen!“ sagte er und ließ ihn allein. Eine knappe halbe Stunde später kam Ray wieder und hielt eine Tüte von einem Fast Food Laden durch die Gitter. „Bitte schön! Schön fettig und gibt genug Energy!“ kicherte er süß und sah den Blonden neugierig an. Langsam kam dieser auf ihn zu und nahm die Tüte und den Becher mit Pepsi. „Das hast du extra für mich gekauft? Danke!“ sagte Jin lieb und setzte sich zurück auf die Liege. Er aß es schneller auf, als Ray gucken konnte, was diesen leise kichern ließ. „Du hast sicher schon länger nichts gegessen, Kleiner“ sagte er und nahm den Müll wieder entgegen. „Ein paar Tage...aber das ist normal...ich esse recht wenig...“ Verlegen strich Jin sich durchs Haar und stellte sich leicht sexy in Pose, damit der Rothaarige auch alles von seinem perfekten Körper sah. Natürlich huschten die hübschen dunklen Augen über seinen Körper und der junge Agent leckte sich kurz über die volle Unterlippe. Er öffnete die Tür und legte sich Jins Arm um die Schulter um ihm beim laufen zu helfen und ihn in den Verhörraum zu bringen. Dort setzte sich der Blonde auf den einen Stuhl und sah zu dem Spiegel ihm gegenüber. Sein Blick hatte sich sofort verändert, als sie den Raum betreten hatten und das bemerkte auch Ray als er sich hinsetzte. „Ich will einen Deal!“ sagte der Blonde gleich und sah ihn ernst an. „Ich helfe euch Kisaki-sama zu fassen und dafür will ich meinen kleinen Bruder befreien! San hat nichts böses getan und Kisaki-sama hält ihn gefangen!“ sagte er und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Was mit mir passiert ist egal...aber er hat das nicht verdient! Er ist unschuldig!“ „San ist...dein Bruder?“ fragte Ray geschockt und sah in die Unterlagen, aber da stand nichts davon drinnen. „Ich dachte er ist dein Freund... Hier steht nichts...“ sagte er leise. „Er ist mein kleiner Halbbruder...es ist kompliziert...aber wir haben die selbe Mutter...hatten...“ sagte er traurig und strich sich über das Gesicht und seufzte leise. „Also...ich will einen Deal! Ich mache auch alles als Voraussetzung! Fußmanschette oder was auch immer ihr machen wollt um mich zu bewachen...ich will nur meinen Bruder retten und danach gehe ich ohne mich zu wehren ins Gefängnis..“ sagte er entschlossen und sah Ray ernst an. Dieser schien damit aber überfordert und wusste nicht recht weiter und sah deshalb hinter sich zum Spiegel. Kurz darauf kam auch schon sein Chef rein und schickte den Rothaarigen hinaus. Was danach geschah bekam dieser nicht mit, erst als sein Chef wieder raus kam, wusste er, dass dieser dem Deal zugestimmt haben musste. Jin hatte keine Handschellen an und sah ihn gleich erleichtert an. "Wir werden den jungen Mann retten und endlich Kisaki hinter Gitter bekommen!" sagte der Chef entschlossen und nickte dem blonden Yakuza zu. Auch Jin nickte ihm zu und sah dann zu Ray. "Solange musst du wohl oder übel eine Leiche spielen... Denn dich töten werde ich auf keinen Fall! Ich hoffe nur, dass es San gut geht!" sagte er besorgt und sah den Rothaarigen dabei leicht panisch an. San war sein Leben und nie, wirklich nie würde er sich verzeihen, wenn dieser wegen ihm sterben würde. Mit leicht benebeltem Kopf machte San langsam seine Augen auf und hob schwerfällig seinen Kopf. Alles schien so dunkel zu sein und so brauchte er etwas, bis seine Augen ihm das erste klare Bild zeigten. Er war in einem Raum, der ziemlich karg eingerichtet war. In seiner Nähe stand ein ziemlich breiter Sessel und an der Wand befand sich eine Komode. Irgendwie erinnerte ihn dieser Raum stark an das Verließ von Jin, in welchem er schon öfter von der Decke hing. Und plötzlich wurden ihm die Schmerzen in seinen Armen bewusst und so sah er langsam auf. Tatsächlich hing er auch hier von der Decke. Allerdings waren die Handschellen nicht wie die von Jin mit weichem Stoff bezogen und schnitten deutlich in seine Handgelenke. Es ronn sogar schon etwas Blut seine dünnen Arme hinunter und er fragte sich wie lange er wohl schon hier war. "Bist du wieder bei Bewusstsein?" fragte ihn eine ihm nur zu gut bekannte Stimme und ließ ihn den Kopf wieder nach vorne kippen. "Yuu..." hauchte er ganz leise, denn mehr gab seine Stimme im Moment nicht her. Was hatten sie ihm bloß gegeben. "Du wirst wohl noch etwas benebelt sein, aber keine angst, der Zustand hält nicht ewig an!" grinste der Braunhaarige und ging auf ihn zu. Seine dünnen Finger strich durch sein Gesicht und hoben es leicht an. San musste feststellen, dass er selbst seinen Kopf nicht lange aufrecht halten konnte und auf Yuus Hilfe angewiesen war. "Du bist so hübsch San... Nur zu gerne würde ich dich auch so berühren, wie Jin es immer getan hat... Leider darf ich das nicht... Kisaki hat etwas anderes mit dir vor!" Yuus grinsen wurde breiter und fast schon angsteinflößend. "Lass die Finger von ihm!" Hinter ihm tauchte plötzlich Riku mit einem Tablett auf und sah den Braunhaarigen böse an. "Geh zurück auf dein Zimmer." sagte er und stellte das Tablett auf der Komode ab. Auf diesem befand sich etwas zu essen und zu trinken und scheinbar auch eine kleine Tablette. "Von einem Spielzeug wie dir lasse ich mir nichts sagen!" fauchte Yuu zurück und ließ San los. "Warum Kisaki dich noch als sein Schoßkätzchen hält weiß ich wirklich nicht..." Mit weit hochgezoger Nase stampfte er dann aber doch davon. Leise seufzte Riku und verdrehte kurz die Augen. "Hast du Schmerzen?" fragte er San leise und trat an ihn ran. Vorsichtig löste er die Handschellen an seinen Gelenken und hielt ihn dabei fest. Sofort versuchte Sans Körper in sich zu sinken, denn noch immer fühlte sein Körper sich ganz taub an. Er hatte nicht mal die Kraft sich an dem Blonden fest zu halten und war auf seine starken Arme angewiesen. "Ich halte dich, keine angst." Riku hatte den panischen Blick des Blauhaarigen deutlich gesehen und drückte ihn deshalb gleich fester an seine Brust. Sanft griff er dann unter diee dünnen Kniegelenke und hob den Jungen auf seine Arme. Er trug ihn rüber zu dem Sofa, welches San vorher gar nicht aufgefallen war. Dort wurde er wieder abgesetzt und lehnte sich müde an die Rückenlehne. Schnell ging der Blonde wieder rüber zu der Komode und holte Verbandszeug aus einer der vielen Schubladen und legte es auf das Tablett. Dieses nahm er mit rüber zu San und stellte es auf dem Boden ab. Erstmal nahm er seine Handgelenke und verband sie vorsichtig, bevor er zu dem Jungen aufsah. "Möchtest du eine Schmerztablette haben?" fragte er und hielt sie ihm hin, aber San drehte einfach den Kopf weg und presste die Lippen aufeinander. "Okay, dann nicht... Willst du denn was essen oder trinken? Es ist auch nicht vergiftet oder so!" Riku hob den Teller Suppe hoch und nahm sich den ersten Happen. "Ich habe sie selbst gemacht... Sie schmeckt wirklich gut! Magst du nicht wenigstens probieren?" Die ganze Zeit hatte San nur vor sich hin gestarrt und den Anderen aus dem Augenwinkel beobacht. Doch so langsam bekam er doch etwas hunger und so öffnete er seinen Mund, nachdem Riku vorgekostet hatte. Der Blonde musste gleich sanft lächeln und sah ihn lieb an. Er nahm etwas Suppe auf den Löffel und hielt ihn San an die Lippen und ließ ihn die Suppe abschlürfen. Noch immer fühlte der Blauhaarige sich nicht im Stande selbstständig auch nur seine Arme zu heben und ließ es deshalb zu, dass Riku ihn fütterte. Dieser gab ihm auch etwas Wasser zu trinken, welches er auch vorher probiert hatte und stellte das Tablett weg, nachdem sie fertig waren. "Warum bist du so nett zu mir...?" fragte San leise, während er Riku zusah, wie dieser das Tablett auf die Komode stellte und das Verbandszeug wegräumte. Überrascht sah dieser zu ihm und lächelte dann freundlich. "Ich hab nichts gegen dich. Ich mag dich sogar! Ich fand es sehr schön mit dir...auf der Bühne" gab Riku zu und wurde sogar leicht verlegen. "Dann...lass mich fliehen!" Langsam bekam der Blauhaarige wieder die Kontrolle über seinen Körper und stand auf. "Das kann ich nicht! Kisaki-sama würde böse werden..." "Dann lass mich...wenigstens auf Klo...bitte..." flehte San und setzte seinen unwiderstehlichen Hundeblick ein. Wie immer klappte dieser wirklich gut und der Blonde nahm ihn vorsichtig auf den Arm. Er trug ihn zur nächsten Toilette und stellte ihn im Raum auf die eigenen Füße. "Sag bescheid, fals du Hilfe brauchst. Ich warte vor der Tür!" Und damit ließ er ihn da allein. San sah sich in dem Raum um und es gab tatsächlich ein Fenster ohne Schloss. "Bingo..." sagte er leise und machte den Wasserhahn an. Leise öffnete er sah Fenster und hätte fast aufgelacht. Sie waren scheinbar im Keller und er konnte einfach raus klettern. War Riku wirklich so gutmütig oder einfach nur dumm? Der Blauhaarige betätigte die Klospühlung und kletterte bei dem Krach schnell aus dem Fenster, in dem er sich auf den Klodeckel stellte. Draußen atmete er erstmal die frische Luft ein ehe er sich auf den Weg vom Haus weg machte. Er hatte keine Ahnung wo sie waren, aber dieses Grundstück schien endlose zu sein. Zum Glück war es voller Sträucher und Bäumen, so dass er nicht ganz ungeschützt war und sich verstecken konnte. Er hatte keine Ahnung wohin er lief und wie lange, aber langsam aber sicher wurde er müde. Schwerfällig lehnte er sich an einen Baum und atmete abgehetzt, als Jemand ihm ein Tuch auf den Mund drückte. Er wollte sich dagegen wehren, aber seine Gelenke und seine Augenlider wurden schwer. Und plötzlich wurde alles schwarz. Leise winselnde Geräusche ließen San leicht die Nase rümpfen und seine Augen bewegten sich leicht unter dem Lied. Er merkte deutlich, dass nicht er es war, der diese Geräusche von sich gab und öffnete langsam seine Augen. Wieder etwas benebelt, aber doch schon wacher als das letzte Mal, sah er sich um und entdeckte Riku und Kisaki. Scheinbar hatten dessen Männer ihn gefunden und wieder zurück in den Raum von vorhin gebracht. Seine Arme und Beine waren mit Handschellen gefesselt und er lag auf dem Boden vor dem Sofa. Erst jetzt realisierte er, dass dieses Mal der hübsche blonde Junge von der Decke hing, wo er sich vorher befunden hatte. Er hörte einen Knall und sah dann wie die Peitsche auf den nackten Rücken von Riku knallte und diesen zusammen zucken ließ. Nur ein leises Wimmern war von ihm zu hören und die Augen hingen fest an San. Es war kein Blick, der ihm sagte das er schuld war, sondern einfach ein leerer Blick. Riku schien zu leiden, auch wenn dieser es sicher nie zugeben würde. "Wieder wach?" Er war so auf Riku fixiert gewesen, dass er nicht mal bemerkt hatte, wie Kisaki zu ihm gekommen war. „Deinetwegen muss Riku leiden! Sieh ihn dir genau an!“ Wieder sah San auf zu dem Blonden und musterte seinen Körper. Er war übersäht mit Peitschenhieben, aus denen feine Bluttropfen liefen. Untenrum hatte Riku nur einen Tanga aus leder an und auch sonst trug er nur ein Halsband mit kleinen Nieten dran. „Riku...“ hauchte der Blauhaarige leise und setzte sich ganz langsam auf. „Verzeih mir...“ Jetzt bereute er es, dass er versucht hatte zu fliehen, aber er würde es wieder tun. „Er...er kann nichts...dafür...“ Kisaki sah ihn an und fing an zu lachen. „Keine angst, Kleines. Du wirst auch bestraft!“ Er beugte sich zu ihm runter und fasste an sein Kinn. Dieses hob er leicht an und drückte die Lippen sanft auf die rosige Wange. Danach ließ Kisaki ihn los und trat wieder an Riku ran. Er machte diesen los und hielt ihn nicht auf, so dass dieser auf dem Boden landete und sich da wimmernd zusammen kauerte. „Sei nicht so erbärmlich!“ knurrte der Rothaarige bloß und ging zu dem großen Sessel rüber, in den er sich sinken ließ und zurück lehnte. Er schlug die Beine übereinander und drückte auf eine kleine Fernbedienung in seiner Hand. Fast hätte Riku aufgeschrien, aber er zuckte deutlich zusammen und wand sich auf dem Boden, bis Kisaki die Fernbedienung wieder weg legte. "Steh auf und geh zu San rüber! Du wirst ihn jetzt dafür bestrafen, dass er vor mir weglaufen wollte!" befahl Kisaki. "Jawohl, Kisaki-sama..." Riku brauchte einige Momente, bevor er wirklich stand und zum Sofa rüber ging. Hinter dem Sofa holte er eine Kette hervor, welche er an Sans Handschellen an den Armen fest machte. Danach zog er das andere Ende der Kette unter dem Sofa hervor und band es an die Handschellen an Sans Fußgelenken. San war wie gelähmt und starrte Riku einfach nur an, während er die Kettenglieder verband und ihn auf dem Sofa auf die Knie zog. Sein Oberkörper wurde auf die Rückenlehne gedrückt und er wurde leicht verlegen, als ihm die willige Haltung bewusst wurde. "Bitte...tu das nicht..." wimmerte er und sah ängstig nach hinten. Doch irgendwie bekam er den Blick von Riku nicht zu fassen. Dieser starrte einfach vor sich hin, während er Sans Unterwäsche runterzog und diese einfach von den dünnen Beinen riss. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er nur diese an gehabt hatte und nun nackt in dieser devoten Haltung vor dem Blonden stand. "Jetzt mach schon! Nimm die Reitgerte und versolle ihm den Hintern!" hörten sie Kisaki vom Sessel aus sagen und dieser leckte sich über die Lippen. San sah verlegen zu Riku, welcher dem Befehl natürlich sofort nachkam und die Reitgerte holte. Irgendwie sah der Blauhaarige die Strafe darin nicht wirklich, denn Jin hatte ihm bei ihren Spielchen im Keller schon weit aus schlimmeres getan. Trotzdem wollte er mal so tun als ob. Wer wusste schon was Kisaki sich einfallen lassen würde, wenn er nicht das bekam was er wollte. Etwas in Gedanken bekam er gar nicht richtig mit, wie der Blonde wieder kam und gab deshalb einen überraschten Schmerzensschrei von sich als die Reitgerte ihn traf. Er knallte sich an die Sofalehne und wimmerte bei jedem Schlag gespielt auf. Scheinbar tat Riku dies zum ersten Mal, denn er schlug nicht wirklich doll zu und so blieben nicht mal Striemen zurück. Und auch Kisaki fiehl das auf, was man deutlich an dem Schnaufen hörte. "Hör auf...du bist unfähig!" sagte er genervt und trat an sie ran. "Jetzt nimm ihn brutal!" Der Blonde sah ihn wie ein getretener Hund an und stellte sich hinter San, wobei er den ledernen Slip auszog. Mit einem einzigen Stoß seiner Hüften drang er dann in den Blauhaarigen ein und ließ diesen kurz aufschreien. Ohne Gleitmittel tat es selbst San etwas weh und so krümmte er sich leicht vor Riku, wenn dieser in ihn stieß. Immer wieder spürte er das heiße Glied in sich und konnte auch ein stöhnen nicht unterdrücken, als Riku den süßen Punkt in ihm traf. Ein harter Schlag mit der Reitgerte traf den Blonden auf dem Hintern und ließ ihn noch tiefer in San eindringen. Er beugte sich vor und hob seinen Hintern leicht an um noch mehr zu bekommen. Seine Hände wanderten um San rum und wanderten über die weiche Haut. Eine Hand legte sich um das bereits pralle Glied und die andere strich über die Brustwarzen und spürte wie sie unter seinen Berührungen hart wurden. Immer wieder stöhnte San auf und bewegte sich nun von selbst mit Riku. Es war keine Strafe was er hier erlebte. Auch wenn es ihm peinlich war, dass Kisaki ihnen zusah, so war es wirklich schön Riku wieder so intim zu spüren. Er drehte den Kopf nach hinten und fing die zärtlichen Lippen ein, bevor er gegen sie aufstöhnte und dann seinen heißen Samen auf dem Sofa verteilte. Auch Riku konnte nichts mehr spüren, außer der Enge um sein Glied und den harten Schlägen auf seinem Hintern. Er konnte nicht mehr an sich halten und stöhnte ebenfals gegen die heißen Lippen und pumpte dann seinen Samen in San. Er zog sich aus ihm zurück und sank vor Kisaki auf den Boden. Dieser schien von der ganzen Situation einfach nur genervt zu sein und knurrte sauer. „Du bist zu nichts zu gebrauchen!“ sagte er und ging zur Komode rüber. Aus dieser holte er noch ein Halsband raus, welches so aussah wie das von Riku und legte dieses San um den Hals. „Jetzt wirst du erleben was schmerzen sind!“ sagte er und holte eine zweite Fernbedienung raus, als es an der Tür klopfte. „Herein..“ knurrte er sauer. Ein Mitarbeiter von Kisaki kam herein und verbeugte sich vor ihm. „Ein Anruf von Jin-sama ist reingekommen. Er hat den Auftrag erledigt. Sollen wir ihn abholen?“ fragte der Mann und sah nur auf den Rothaarigen und ignorierte die beiden nackten Männer. „Natürlich! Braucht ihr eine extra Einladung? Schafft ihn und die Leiche her!“ sagte er und der Mann ging sofort los. „Keine angst, ich spiele später mit dir weiter... Aber erst mal werde ich deinen Bruder erledigen! Er nervt mich schon eine ganze Weile!“ Kisaki lachte über den panischen Blick von San und verließ die Zwei dann einfach. Er wollte alles für Jin vorbereiten. Kapitel 7: ----------- Am Auto gelehnt stand Jin da und rauchte eine Zigarette. Sein Blick wanderte auf den Rücksitz auf dem der Leinensack mit Ray drinnen lag. Er hoffte bloß, dass ihr Plan klappen würde. Ein schwarzes Auto kam vor ihm zum stehen und er erkannte sofort die Männer von Kisaki vorne drin. Die hintere Tür öffnete sich, aber es war nicht Kisaki, sonder Yuu der da ausstieg. "Schön dich wieder zu sehen, Jin-chan~" Das breite Grinsen hätte Jin ihm so gerne aus dem Gesicht geschlagen. Sein Körper verkrampfte sich etwas, als der Andere auf ihn zu kam und er musste sich zusammen reißen um nicht seine eiserne Haltung zu verlieren. "Bist du jetzt Kisakis Bote geworden? Zu mehr scheinst du ja nicht zu gebrauchen zu sein!" knurrte der Blondhaarige zurück und trat seine Zigarette aus. Sofort veränderte sich das Gesicht vor ihm und er spürte wie seine Wange zu brennen begann, als der andere ihm eine schallende Ohrfeige gab. "Halt den Mund!" fauchte Yuu ihm zu und holte eine Augenbinde aus Leder aus seiner Hosentasche. "Holt die Leiche und packt sie in den Kofferraum. Ich kümmere mich um Jin!" sagte Yuu sauer zu den Männern von Kisaki und legte Jin die Augenbinde um. Dieser wehrte sich nicht dagegen, weil er das ja schon kannte und weil er sich gerade vor Schreck nicht bewegen konnte. Er merkte nur wie er gepackt wurde und zu dem anderen Auto rüber geschoben wurde, in dass er dann fast schon rein flog. Es war eine kleine schwarze Limousine, wo er nun vor den Sitzen kauerte und versuchte sich auf zu setzten. Er hörte wie man etwas in den Kofferraum legte und wie die Autotüren zu flogen. Irgendwie hoffte er bloß, dass Ray sich nicht weh getan hat. Lange Zeit darüber nachdenken konnte er aber auch nicht, denn er spürte wie eine Hand ihn im Nacken packte und er dann zwischen Yuus weit gespreizten Beinen hockte. "Was soll das werden? Hat Kisaki das etwa befohlen?" knurrte nun Jin, welcher deutlich kein Interesse daran hatte den Braunhaarigen nochmal so zu spüren. „Halt die Klappe!“ knurrte Yuu wieder und schubste Jin von sich. Der Blonde flog nach hinten und blieb auf dem Boden sitzen. Unter der Augenbinde konnte er nicht verhindern, die Augen zu verdrehen und leise zu seufzen. Das Auto fuhr endlich los und Jin war froh, dass der Braunhaarige ihn jetzt in ruhe ließ. Er lehnte sich zurück und schloss dabei die Augen. Irgendwie konnte er nicht verhindern an Ray zu denken und wie schön es wäre, wenn sie zusammen glücklich werden würden. Normal war er nicht der kitschige Typ, aber gerade würde er gerne mit Ray vor einem Kamin sitzen. Dabei würde das rote Haar sicher sehr hübsch aussehen und die nackte Haut wäre noch verführerischer. Er konnte nicht verhindern, dass er leicht rot wurde, als er sich vorstellte wie sie sich in den Arm nahmen und verschmolzen. In einem Raum am Ende des Flurs hing San wieder an Ketten von der Decke und berührte gerade so mit seinen Fußspitzen noch den Boden. Er wusste nicht, wie lange er da schon hing, aber er musste so dringend auf Klo, dass er schon kurz davor war sich in die Hose zu machen, als die Tür auf ging und Riku mit einem Tablett hinein kam. „Endlich!“ wimmerte San wehleidig und kaute auf seiner Unterlippe rum. „Ich...ich muss...mal...bitte...schnell...“ Zum wimmern kam ein verzweifelter Gesichtsausdruck und er presste mit Gewalt seine Beine zusammen, auch wenn das nicht wirklich half. Riku blieb bei den wimmernden Geräuschen mitten im Raum stehen und sah ihn überrascht an. „Ähm...“ nuschelte er verwirrt. Er stellte das Tablett weg und ging langsam auf den Blauhaarigen zu. „Eigentlich...darf ich dich nicht los machen... Kisaki-sama würde mir diesmal sonst den Hals umdrehen...“ sagte er besorgt und musterte den armen Jungen. „Okay...aber wehe du läufst wieder weg!“ drohte Riku und setzte dabei einen bösen Blick auf. Der sah im Moment in Sans Augen eher wie ein plumper Versuch aus böse zu wirken, aber das klappte grad nicht wirklich. Er hatte im Moment wichtigere Sachen auf die er sich Konzentrieren musste. Riku legte einen Arm um die schmale Taille und öffnete geschickt die Handschellen und hielt den Jungen leicht an sich gepresst. Die Beine von San waren auch nicht wirklich auf sein Gewicht vorbereitet und ohne den Blonden wäre er auf dem Boden gelandet. Er versuchte sich hin zu stellen, aber seine Blase drückte einfach zu sehr und er fand keine Kraft. Scheinbar schien auch Riku das auf zu fallen, denn dieser nahm den hübschen Jungen einfach auf den Arm und trug ihn zu dem Bad, welches sich sogar in dem Raum befand. Dort half er San, auch wenn dieser sich wehrte, seine Hose zu öffnen und schob diese mit den Shorts von seinem Hintern. Und auch wenn sie schon miteinander geschlafen haben, war es dem Blauhaarigen trotzdem peinlich vor ihm zu pinkeln. Erleichtert seufzte San danach und lehnte seinen Kopf nach hinten auf Rikus Schulter und schloss kurz die Augen. „Danke...“ hauchte er und langsam konnte er auch wieder allein stehen. Er zog sich wieder an und spülte und löste sich dann aus Rikus Armen. Schnell wusch er sich noch die Hände und zischte leise, als das Wasser auf die Schürfwunden an seinen Handgelenken traf. „Tut es weh?“ fragte der Blonde und trat hinter ihn. Er legte seine Arme um ihn und strich leicht über die Handgelenke. Er war ganz nah an seinem Ohr und hauchte ihm heiß dagegen. „Der Sex mit dir war wirklich...heiß...“ hauchte er ihm ins Ohr. Seine Hände wanderten über Sans Arme zu seiner Brust und seinen Bauch runter in seinen Schritt. Sanft strich er über die Beule in seiner Körpermitte und küsste zärtlich seinen Hals im Nacken. San war verwirrt und doch erstaunlicherweise nicht abgeneigt. Er lehnte den Kopf zur Seite und gab Riku so mehr Freiraum. Er schloss langsam die Augen und gab ein wohl gefallenes Seufzen von sich. „Warum...tust du...das..?“ fragte er leise und griff nach hinten in den Blonden Haarschopf und zog ihn nach vorne. „Lässt Kisaki dich nicht ran?“ grinste er süß und presste seine Lippen auf ihr Gegenstück. Riku gab einen überraschten Laut von sich und spürte, wie seine Wangen leicht rot wurden und erwiderte langsam den Kuss. Er spürte sofort die Zunge in seinem Mund und kam ihr mit seiner entgegen. Sie lieferten sich einen kleinen Zungenkampf, wobei San die Oberhand behielt und sich langsam zu ihm drehte. Dieser drehte den Spieß auch gleich um und drückte Riku an die nächste Wand und pinnte seine Arme über seinem Kopf fest. Der Blauhaarige löste den Kuss nur um dem Anderen das T-Shirt über den Kopf zu ziehen und warf es achtlos hinter sich. Sofort vergriff er sich an der hübschen Brust und biss etwas fester in die rechte Brustwarze. Dies ließ Riku gequält aufstöhnen und den Kopf nach hinten gegen die Wand schlagen. „Hm hm“ räusperte sich Jemand, der im Türrahmen stand und sah sie böse an. „Kisaki-sama schickt mich. Der Gefangene soll in einer Stunde unten in den Keller gebracht werden“ sagte der Mann und ging, nachdem Riku nickte und mit der Hand winkte. „Eine Stunde hm? Was denkst du? Reicht das um endlich mal sanft mit einander zu schlafen?“ grinste San und strich Riku eine Strähne aus dem Gesicht. „Das gestern hat weh getan...auch wenn ich viel gewohnt bin.“ „Das tut mir leid“ sagte der Blondhaarige sofort und sah ihn besorgt an. Er befreite eine seiner Hände und ließ sie an Sans Seite runter wandern. Vorsichtig strich er ihm über den Po und drückte ihn dabei sanft an sich. „Ich bin viel gewohnt, keine angst! Ich bin keine zarte Frau und auch nicht aus Zucker... Aber jetzt will ich deinen süßen Hintern haben!“ San nahm Rikus Hand und zog ihn wieder in den Raum, wo er ihn aufs Sofa schubste. Er selbst blieb vor dem Anderen stehen und zog sich ganz langsam die Sachen aus, von denen er nicht wusste wer sie ihm angezogen hatte. Sexy bewegte er seine Hüften, während er das T-Shirt in die nächste Ecke warf und die Jogginghose zusammen mit seinem Slip abstreifte. „Sexy~“ grinste Riku und leckte sich über die Lippen. Er saß Breitbeinig auf dem Sofa und gab dabei den Anblick frei auf die deutliche Beule in seiner Hose. Seine Hände wanderten über seine eigene Brust nach unten und er zog sich in einem Ruck seine Hose und auch seine Panty aus. „Komm her, Schönheit!“ sagte er und streckte die Arme nach ihm aus. Er zog ihn sanft auf seinen Schoß und legte einen Arm auf seinen unteren Rückenbereich. Die zweite Hand wanderte in den Schritt und er umfasste Sans und sein Glied und drückte sie aneinander. „Das ist schön, Riku“ stöhnte San leise auf und bewegte sich leicht auf seinem Schoß. Er legte die Arme locker um Rikus Hals und beugte sich zu seinen Lippen. Sanft fing er an ihn zu küssen und streichelte dabei seinen Nacken. Es war lange her, dass er so sanft von Jin behandelt wurde und deshalb genoss er das wirklich sehr. Er stöhnte immer wieder gegen sie zärtlichen Lippen und bewegte sich wie in Trance auf dem Blonden. Dieser genoss es sehr San zu küssen und zu streicheln, aber noch mehr genoss er den Anblick, eines erregten sexy Blauhaarigen, der sich langsam auf ihm bewegte. Er war so warm und Riku befürchtete, dass sie beide gleich kommen würden, ohne ineinander gewesen zu sein. Er löste die Hand von ihren Gliedern und legte beide auf die Pobacken und hob ihn vorsichtig an. Riku ließ San auf das Sofa nieder und setzte sich nun selbst auf dessen Schoß. „Ich will dich in mir spüren...“ hauchte er leise in sein Ohr und hob sein Becken an. Zwar würde es weh tun, aber auch Riku war Schmerz gewohnt und so ließ er sich Stück für Stück auf Sans Glied nieder und warf dabei stöhnend den Kopf in den Nacken sinken. „Uhm...“ stöhnte San auf, als die Enge ihn umfing und er wurde leicht rot auf den Wangen. Es war das erste Mal, dass er auf der anderen Seite war und deshalb kannte er das alles nicht. Diese Situation löste Gefühle in ihm aus und sein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Nie hätte er gedacht, dass es so schön sein könnte. Langsam wanderten seine Hände über den schönen Körper und legten sich auf die Pobacken. Am Rücken hatte er deutlich die Striemen vom Vortag gespürt und so ließ er seine Hände lieber etwas weiter unten. Er wollte Riku auch nicht hetzen und ließ ihm Zeit sich an ihn zu gewöhnen, aber das war wirklich anstrengend. Diese Hitze um ihn rum raubte ihm fast schon den Verstand. „San...San...“ hauchte Riku leise und unterdrückte ein leises Wimmern, als er anfing sich langsam auf ihm zu bewegen. Es tat noch etwas weh, aber er gewöhnte sich schnell daran. Er war schon viel schlimmeres gewohnt von Kisaki. Diesem war es immer egal, ob es Riku gefiel oder nicht. So langsam verstand Riku nicht mal mehr, wie er diesen herzlosen Mann überhaupt lieben kann. Doch er verdrängte diese Gedanken mit einem Blick in das hübsche und erregte Gesicht des Blauhaarigen und musste ihn einfach wieder küssen. Der Kuss lenkte ihn auch noch mehr von den Schmerzen ab, die dann zur süßen Qual wurden und er fing an sich schneller auf San auf und ab zu bewegen und rieb dabei die Spitze seines erregten Gliedes immer wieder an dem flachen Bauch. Süße Geräusche wurden zu heißem Stöhnen und die Luft kam ihnen vor, als würde sie knistern. San reichte das auch nicht mehr aus, so untätig zu sein und er griff an Rikus Po und seine Schulter und drehte sich mit ihm. Vorsichtig drückte er den Blonden auf das Sofa und spreizte seine Beine so weit es ging auseinander. Zwar war das für sie Beide keine angenehme Position, aber so konnte er viel tiefer in Riku eindringen und hatte dabei die Kontrolle. Diese Seite des Sex würde ihm deutlich noch viel öfter gefallen. Er erhöhte auch gleich das Tempo und hielt Rikus Schultern fest, damit dieser auf dem glatten Sofa nicht hin und her rutschte. Auch sein Winkel veränderte sich mit der Position und so traf er genau den süßen Punkt in ihm, der ihn Sterne sehen ließ. Riku stöhnte laut auf und warf dabei den Kopf in Nacken. Auch San stöhnte lauter auf, als sich die süße Enge um ihn rum noch verkleinerte. Er ließ so gleich seine Hand über Rikus Brust wandern und streichelte zärtlich über den Bauch und fuhr mit den Fingern über das Sonnentatoo um den Bauchnabel rum. Dieses faszinierte ihn wirklich, aber nicht so sehr, dass er sich da zu lange aufhielt. Seine Hand wanderte weiter runter und umschloss das harte Glied, welches er gleich im Rhythmus seiner Stöße pumpte. Immer wieder drang er tief in den Blonden ein und warf dabei den Kopf in Nacken. Er rieb über den süßen Punkt, der Riku ohne Ende Sterne sehen ließ, bis dieser aufschrie und aufstöhnte, als er seine Ladung auf Sans Brust und über sich selbst verteilte. Auch der Blauhaarige konnte sich nicht mehr zurück halten und stöhnte laut auf, als er so eingekerkert wurde und der Saft fast schon raus gepresst wurde. Sofort danach sank er runter auf Rikus Brust und zog sich dabei aus ihm zurück. „Das war so schön, San...“ hauchte der Blondhaarige leise gegen seine Lippen und drückte ihm sanft seine Lippen auf. „Ja“ hauchte San bloß, als er den Kuss erwiderte und sich fest an den anderen Körper drückte. „Bruder, ich hab ein Geschenk für dich!“ Mit diesem Satz öffnete Yuu die Tür zum Keller, in dem sich Kisaki aufhielt und in einem edlen Sessel zurück gelehnt hatte. Er sah auf und sah hinter dem Braunhaarigen seinen Bodyguard, der Jin fest hielt und ihn hinein führte. Noch immer trug dieser die Augenbinde und biss sich auf die Unterlippe, als er die nur zu gut bekannte Stimme hörte. „Endlich!“ knurrte Kisaki genervt und stand auf. „Hängt ihn an die Decke! Ich will seine Eingeweiden raus reißen, wenn der verfickte Bulle nicht tot ist!“ Der Bodyguard trat an die Ketten ran, die von der Decke hingen und machte den Blonden daran fest und zog sie in die Höhe, bis Jin nicht mal mehr auf dem Boden stand und seine Arme langgezogen wurden. „Warum so pissig, Kisaki-sama?“ fragte er leise und grinste ihn leicht an. „Du hast bereits alles zerstört, was mir wichtig ist...mein Leben ist mir egal! Lass San jetzt endlich frei! Er ist unschuldig!“ sagte Jin und ließ den Kopf leicht sinken. „Danach kannst du mich gerne aus hüllen...aber lass ihn vorher frei...“ Brei grinsend trat Kisaki an ihn ran und hob seinen Kopf am Kinn langsam an. „Dein Ende kommt noch früh genug...“ sagte er und leckte dem Blonden über den Hals. „Erst mal will ich die Bestätigung, dass du deinen Auftrag auch voller Zufriedenheit erfüllt hast! Danach lasse ich deinen kleinen Bruder frei und nehme dich Stück für Stück auseinander!“ Rays Leichensack wurde in einen fast schon pingelig gereinigten Raum gebracht und dort auf einer Liege abgelegt. Es war ein Raum, der scheinbar zum sezieren verwendet wurde und wo Kisaki seine Leichen verschwinden ließ, denn an einer Wand befand sich eine Ofentür. Der Mann darin sah aus wie ein ganz normaler Doktor, nur sein breites Grinsen offenbarte wie irre er war. Seine Zähne hatte er sich spitz abfeilen lassen und zog sich die Gummihandschuhe bis zu den Ellbogen. „Was haben wir denn da?“ grinste er breit und zog seinen Mundschutz hoch. Langsam öffnete er den Leichensack und betrachtete das blasse Gesicht des hübschen Polizisten mit den feuerroten Haaren. „Welch Schönheit... Kann ich den behalten?“ fragte der irre Arzt die Männer von Kisaki und grinste sie fies an. „Kisaki-sama will nur wissen, ob er tot ist und danach...können sie tun was sie wollen mit ihm!“ sagten die Männer schnell und blieben weit weg von ihm an der Tür stehen. Vor dem Arzt hatten selbst die Schränke von Bodyguards angst und blieben lieber fern. „Sehr schön... Sehr schön...“ sprach der Irre und fühlte nach dem Puls und der Temperatur und sah auch in die leblosen Augen und nickte ihnen zu. „Eindeutig tot!“ grinste er und holte sein Skalpell raus und sah zu ihnen. „Wollt ihr zusehen?“ grinste er sie an und diese verließen dann fluchtartig den Raum und machten sich auf zu Kisaki. „Jetzt bist du mein...und ich werde dich langsam verspeisen...“ lachte der irre Arzt und sah auf die lästigen Klamotten. „Sie hätten dich ruhig ohne Verpackung kommen lassen...“ Mit dem Skalpell schnitt er das T-Shirt auf und achtete auch kein bisschen darauf, dass er in Rays Brust schnitt. „Nerviges Blut!“ Der Doktor knurrte, denn das hasste er wirklich sehr und die Hose mit dem kleinen Skalpell auf zu schneiden würde einfach zu lange dauern. „Nicht bewegen, ich bin gleich zurück!“ Er lachte irre und machte sich auf in den Nebenraum, wo er nach einer Schere oder was größerem suchte, um die lästige Kleidung zu entfernen. Das Mittel, welches Ray verabreicht wurde, hörte langsam auf zu wirken und er bekam wieder Farbe ins Gesicht. Der Schmerz auf seiner Brust wurde real und er schreckte leicht zusammen und fasste sich an die Brust. Er sah sich schnell um, konnte aber keinen sehen, dafür hörte er ein gruseliges Lachen und das kam langsam auf ihn zu. Er griff in seine Hose hinten rein und holte eine Pistole mit Schalldämpfer raus und als der Arzt durch die Tür kam und ihn überrascht ansah schoss er ihm eine Kugel ins Bein. „Au...fuck... Was soll das?“ Der Arzt sah ihn überrascht an und sah geschockt auf sein Bein. „Du lebst ja noch, mein Appetithäppchen!“ grinste er breit und zeigte somit Ray seine spitzen Zähne. „Schreiende und um ihr Leben wimmernde Opfer sind mir eh lieber! Ich werde dich Stück für Stück verschlingen!“ lachte er und stand einfach auf und ging ohne Probleme weiter. „Was? Wohl kaum!“ Ray hob die Pistole weiter an und schoss dem Irren eine Kugel zwischen die Augen. Der Körper fiel so gleich nach hinten und blieb da liegen. „Fuck...was ist das für ein Irrenhaus...“ wimmerte er und holte aus seiner Hosentasche einen kleinen Apparat und machte ihn an. So konnten dieser Ort von der Polizei geortet werden. So hoffte er zumindest, denn es könnte auch immer Störsender geben. Langsam rollte er sich auf die Seite und hielt sich die Brust und sah sich in dem Zimmer um. Er suchte die Schubladen ab und fand in dem einen Verbandszeug. Erstmal verriegelte er leise die Türen, ehe er sich den Rest des T-Shirts vom Körper schob und sich einen Druckverband anlegte und ihn um sich wickelte. Danach sah er sich in den Schränken um und fand da doch tatsächlich Ersatzklamotten des Arztes. So würde er wenigstens nicht sofort auffallen. Er zog sie sich an und von der Größe passte es auch, nur war der Arzt viel dicker. Zum Glück fand er auch ein Kissen, dass er sich als Bauch vorne reinsteckte und zog sich die Mütze und den Mundschutz auf. Hoffentlich entdeckte keiner so schnell seine roten Haare. Mit etwas mühe hob er den dicken Körper vom Boden und packte ihn statt sich wieder in den Leichensack und verschloss ihn. Dort drin versteckte er auch seine alten Sachen und die Pistole schob er in seine großen Taschen. Erst dann ging er auf den Flur, wo zum Glück keiner zu sehen war und machte sich auf die Suche nach San und Jin. Ein Klopfen war von der Tür zu hören und dann kamen die Bodyguards rein und berichteten, dass Ray tot war und das der irre Doktor ihm für sich zum Mittag haben will. „Soll er machen was er will mit dem Abschaum...“ sagte Kisaki abfällig und grinste Jin breit an. „Ich hätte nicht gedacht, dass du es tust... Ich bin wirklich beeindruckt!“ Er wand sich an Yuu und winkte ihn zu sich. „Du wirst mir doch sicher helfen, Jin zu Bestrafen...“ grinste er breit und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. „Zieh ihn doch bitte bis auf die Unterwäsche aus! Ich will ihn ganz langsam zerlegen!“ Das böse Grinsen konnte Jin zwar nicht sehen, aber er zuckte trotzdem zusammen, als Yuu näher an ihn ran trat. „Lass San frei! Ich hab getan was du wolltest.. Er ist unschuldig! Bitte lass ihn frei!“ flehte Jin und zuckte immer wieder von Yuu weg. „Da war ja noch was...“ Kisaki seufzte genervt und trat an seinen Sessel in den er sich sinken ließ und die Beine übereinander schlug. Danach widmete er sich seinen Bodyguards und grinste sie fies an. „Sagt Riku Bescheid. Er soll San auch zum Doktor bringen! So ein kleiner Nachtisch wird ihm gefallen...mehr ist da eh nicht dran!“ lachte er laut. Die Bodyguards verbeugten sich tief und ließen die drei Männer allein. „WAS? Nein...Kisaki!!! Lass ihn frei!“ schrie Jin und trat Yuu so fest in den Schritt, dass dieser auf den Boden flog und dort wimmernd liegen blieb. „Ich bin halt ein gemeiner...gemeiner Boss!“ lachte Kisaki laut und sah zu Yuu. „Abschaum...du bist zu nichts zu gebrauchen!“ Kisaki stand jetzt selbst auf und riss Jin die Hose vom Körper und machte seine seine Fußgelenke an Kette auf dem Boden fest, so dass der Blonde leicht Breitbeinig in der Luft hing. Danach nahm er sich eine Schere und schnitt ihm das Shirt vom Körper. Grob packte er sein Kinn und zog es zu sich hin. „Glaubst du wirklich ich hätte nicht gemerkt, wie du versucht hast die ganzen Drogen gegen ein Mittel ein zu tauschen, dass die Menschen von der Sucht befreien sollte? Glaubst du ich wäre so dumm, nicht zu merken, dass es deine Leute waren, die meine Fabrikhalle verraten haben und ich soll mehrere Millionen verloren habe???“ schrie Kisaki ihn an. Er drehte die Schere in seiner Hand und zog sie über Jins Gesicht und über seine Brust und hinterließ tiefe Narben in der Haut. Der Blonde schrie laut auf und versuchte den Schmerzen zu entkommen, aber er hing zu gut fest. Und seine verletzte Schulter tat weh, weil seine Arme langgezogen wurden. „Dein Bruder wird dafür Büßen, dass ich Verluste habe, die du mir nicht ersetzen kannst!“ sagte er und schlug ihm in Gesicht. Er schob Yuu zur Seite und ging zu seiner Kommode, auf der schon einiges bereit lag. „Steh auf, du Wicht und hilf mir!“ fauchte er den Braunhaarigen an und drückte ihm ein Feuerzeug in die Hand. „Mach die alle an!“ sagte er und zeigte auf die zwanzig Teelichter und nahm sich selbst einen Baseball Schläger. „Das wird ein Spaß! Wenn auch nur für mich!“ grinste Kisaki und zog Jin die Augenklappe ab, denn er wollte sein Gesicht sehen, als er das erste mal ausholte und ihm einen Schlag gegen den Bauch verpasste. Jin kniff die Augen zusammen, denn das Licht im Raum war so hell, dass seine Augen sich nicht sofort daran gewöhnen konnten. Er machte die Augen ganz langsam einen Spalt breit auf, als er auch schon den Schlag abbekam und laut aufschrie. Es tat unheimlich weh und er konnte nicht verhindern, dass ihm schlecht wurde und er Blut spuckte. Das würde er nicht lange überleben. Leicht sah er zur Tür und hoffte so sehr, dass Ray kommen würde und wenigstens San retten würde. Er selbst verabschiedete sich schon mal von dem hübschen Mann und vom Leben. Er wusste, dass er hier nicht mehr Lebend raus kommen würde. Der nächste Schlag folgte gegen seine Brust und auch wenn er nicht so doll war, so spürte er wie sich alles zusammen zog und er hustete wieder Blut aus. „Fick...dich...“ brachte er leise heraus und sah ihn trotzig an. „Du hast noch nicht genug? Kein Problem!“ knurrte Kisaki, welcher sich nicht gerne provozieren ließ und schlug gegen Jins Oberschenkel. Beim zweiten schlag brach er ihm das Bein, so das auf der einen Seite ein Knochen raus kam. „Yuu, press ihm hübsche Stempel auf den Körper, solange er noch lebt!“ befahl er und ging zum Waschbecken und wusch sich die Hände. Er machte sich nicht gerne schmutzig. Der Braunhaarige nickte auf den Befehlt hin und sah schon etwas besorgt zu Jin. Er hatte nicht gewollt, dass es so weit kam, aber er wusste das Kisaki ihn umbringen würde, wenn er nicht tat was dieser wollte. „Alles klar...“ sagte er und nahm die Teelichter auf die Hand und drückte sie mit dem Licht auf Jins Körper. Das wiederholte er mit allen zwanzig Stück, bis Jins schwacher Körper mit roten Kreisen und weißem Kerzenwachs überzogen war. Die leeren Lichter warf Yuu weg und sah besorgt zu Jin. Vorsichtig strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Verzeih mir...“ hauchte er leise und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Der Blonde bekam es kaum noch mit. Die Bodyguards gingen zu Riku los, um ihm zu sagen, was er mit San machen soll und klopften an die Tür. Langsam kamen sie rein und sahen den Blonden Jungen mit dem Gefangenen zusammen auf dem Sofa liegen und sie schienen zu reden und einfach zu kuscheln. Verdeckt waren sie bloß durch eine kleine Decke, die ihre Körpermitte umschlang. „Riku-sama...Kisaki-sama schickt uns,“ sagte der eine und beide sahen sich kurz an und guckten wieder verwirrt auf die Szene. „Wir sollen ihnen sagen, dass der Gefangene zum Doktor soll...als Nachtisch!“ Riku sah auf, als die Männer reinkamen, denn er hatte das klopfen nicht gehört. Er hörte ihre Nachricht und sah geschockt aus, ehe er sich fing und nickte. „Alles klar...wartet bitte draußen!“ sagte er und scheuchte sie weg. Erst danach stand er auf und sammelte seine Sachen zusammen. „Zieh dich an...“ sagte er zu San und reichte ihm die Sachen, die dieser vorhin an hatte. „Tut mir leid...ich muss dir die Handschellen wieder anlegen, sonst bekomme ich noch ärger...“ Er musste sich beruhigen und schnell etwas einfallen lassen. Natürlich wusste er genau, was der Doktor mit San machen würde und irgendwie musste er den Blauhaarigen hier raus bekommen. San stand langsam auf und zog sich die Sachen an. „Es ist okay...ich will ja auch nicht, dass du wegen mir bestraft wirst...“ sagte er und hielt ihm die Hände hin und ließ sich die Handschellen um machen. „Was wird der Doktor mit mir machen?“ fragte er und sah ihn besorgt an. Riku sah zu ihm und lächelte lieb. Er drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf und legte ihm dann die Handschellen um. „Mach dir keine Sorge... Ich lasse mir was einfallen um dich zu befreien...“ hauchte er ihm leise gegen die Lippen und zog ihn sanft nach draußen. Er folgte den Bodyguards über den Flur und sie gingen in den Keller und mussten nochmal weit laufen, als ihnen der Arzt entgegen kam. „Da ist er schon...ihr könnt uns allein lassen...“ sagte Riku und hoffte das sie wirklich gingen. Vielleicht konnte er den Arzt noch irgendwie überwältigen, aber gegen drei würde er niemals ankommen. Zu seinem Glück gingen sie aber und er ging zu dem Doktor. „Kisaki-sama hat gesagt...dass ich ihnen San bringen soll...“ sagte er leise und sah bedrückt zu San und machte seine Hände los. Er sah hinter San, dass die Bodyguards weg waren und stürzte sich auf den Arzt, aber da es nicht der dicke Mann war, sondern Ray in der Verkleidung steckte überwältigte dieser ihn und machte seine Hände auf dem Rücken fest. „San, ich bins Ray... Ich bin hier um dich zu befreien!“ sagte der Rothaarige und nahm seine Mütze und den Mundschutz runter. „Ray...ist Jin...auch hier?“ fragte der Blauhaarige und umarmte den Polizisten und setzte sich dann zu Riku auf den Boden. „Riku ist nicht böse... Er wollte mich vor dir beschützen, weil er dachte du wärst der Doktor..“ sagte er und half dem hübschen Jungen auf die Beine. Riku sah Ray misstrauisch an und sah zu San und wieder zurück. „Ich dachte Jin-sama sollte Sie umbringen...“ sagte er und steckte die Handschellen weg. „Ich hab eine Droge bekommen, damit ich scheintot bin und sollte dich retten und Jin.. Ich hab einen Peilsender und die Polizei ist unterwegs, aber wir müssen deinen Bruder retten!“ Er sah Riku genauso misstrauisch an und seufzte leise. „Weißt du, wo Jin sein könnte?“ fragte er Riku und sah sich um. „Wir müssen schnell zu ihm und ihn retten, bevor der Arsch ihn in kleine Scheiben schneidet...“ Ray sah unglaublich entschlossen und genauso verzweifelt aus und das ließ San sanft lächeln. Dieser Mann war ganz eindeutig verliebt und das fand er süß. „Bitte Riku, lass uns Jin befreien!“ flehte er und nahm Rikus Hand, sah ihn dabei verzweifelt an. „Okay...aber Kisaki-sama darf nichts passieren...“ sagte der Blonde, welcher nichts anderes kannte als hier zu leben und alles für den Rothaarigen zu tun. Er ging vor und passte auf, dass keiner sie sah. „Nur noch die nächste Ecke...“ sagte er und sah um die Ecke. Vor dem Raum standen zwei Leute und er sagte das Ray leise. Der Polizist schob sie zurück und sah die Männer an und holte die Pistole raus. Schneller als die zwei reagieren konnten, schoss er sie an und machte sie kampfunfähig. Er ging zu ihnen hin und nahm ihnen die Waffen ab und drückte Riku und San jeweils eine in die Hand. „Ich kann das nicht...“ sagte San und sah sie verwirrt an. „Einfach hochhalten und abdrücken...aber bitte nicht auf mich zielen...das ist nur für den Notfall ja?“ sagte Ray leise und sah zur Tür. „Ich gehe vor und checke die Lage...“ Riku klopfte an und machte die Tür auf und sah geschockt auf das Bild, welches Jin ihm bot. „Oh Gott...“ sagte er und ging zu Kisaki rüber. „Kisaki-sama?“ fragte er besorgt und sah auf das Blut auf seinem Oberteil. Er hoffte es war nicht sein eigenes. Ray sah in den Raum und entdeckte geschockt die Gestalt die da hing und ging mit der Waffe voraus in den Raum. „Polizei, Hände hoch! Sie sind verhaftet!“ sagte er gleich und deutete Yuu, dass er zu Kisaki und Riku gehen soll. „Jin! Jin! OMG!!!“ San kam in den Raum gerannt und ging zu seinem Bruder und blieb geschockt vor ihm stehen und traute sich nicht ihn auch nur an zu fassen. Ray war kurz abgelenkt und sah Jin und San an und schluckte seinen dicken Klos runter, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Kisaki eine Waffe aus der Schublade holte und auf Ray schießen wollte. Sofort drückte Ray ab, aber Riku warf sich dazwischen und wurde in die Schulter getroffen und sank vor Kisaki in die Knie. Der Rothaarige sah mies gelaunt auf den Jungen runter und trat einfach über ihn rüber. „Abschaum!“ knurrte er und hob wieder die Pistole und richtete sie diesmal auf San und Jin, als er zusammen zuckte. Er fasste sich an die Brust und sah Blut auf seiner Hand und starrte geschockt darauf. Nochmal durchfuhr ihn ein Schuss und er sank auf den Boden und blieb da liegen. Riku hielt die Waffe noch hoch, die Ray ihm gegeben hatte und sah geschockt auf seine eigene Hand. Er ließ die Waffe los und kroch zu Kisaki und nahm seinen toten Körper in den Arm. „Verzeiht mir, Kisaki-sama...“ schluchzte er los und drückte ihn an sich und wiegte dabei vor und zurück. Ray sah zu ihnen und nahm die Waffen von ihnen weg und sah zu Yuu. Der schien ganz wo anders zu sein, denn er holte sich eine Spritze aus der Schublade und gab sich einen Schuss. Endlich konnte er auch zu Jin gehen und sah auf seinen Körper. „Oh Gott, Jin...“ sagte er verzweifelt und sah sich um. „Ich halt ihn fest, mach du ihn los!“ sagte er schnell und mit Sans Hilfe machten sie den bewusstlosen Mann los und legten ihn vorsichtig auf den Boden. Ray nahm das Kissen raus und legte es unter Jins Kopf und gab San Anweisungen, wie er Jin halten sollte. Er selbst sah das Telefon im Raum und rief seinen Boss an. „Wir brauchen einen Krankenwagen und Notarzt! Wie weit seid ihr noch weg?“ Er redete noch kurz mit seinem Chef und setzte sich dann zu Jin und San. „Der Notarzt ist schon unterwegs! Zum Glück ging das mit dem Peilsender!“ Ray sah Jin besorgt an und zog seinen Mantel aus und legte ihn vorsichtig über den Blonden und nahm seinen Gürtel und quetschte sein Bein ab, damit er nicht mehr so viel Blut verlor. Nach wenigen Minuten hörten sie auch schon Sirenen und dann eine Schießerei, bevor ein Spezialteam den Raum stürzte und Ray ihnen die Lage schilderte. San und Riku bekamen das kaum richtig mit, dann wurde Jin erst versorgt und dann in den Krankenwagen gebracht. Riku musste erst mal noch von Kisaki getrennt werden und dann wurde dieser auch ins Krankenhaus gebracht. Yuu wurde in einem Polizeiwagen mitgenommen und Ray nahm San mit ins Krankenhaus, in das auch Jin und Riku gebracht wurden. Sie erfuhren, dass Jin Operiert wurde und setzten sich vor den Raum, zu dem auch bald Rays Chef kam. „Kisaragi-san, gute Arbeit! Ist alles okay bei ihnen?“ fragte er besorgt und sah zu San und wieder zu seinem Agent. „Chef...mir geht es gut...aber Jin...er sah einfach schlimm aus, er wird noch Operiert...“ sagte er und stand auf. „Das hier ist San, sein Bruder“ Nur langsam sah San auf und verbeugte sich leicht im sitzen. Stehen traute er sich grad nicht zu, denn seine Gedanken waren nur bei Jin und er hatte einfach dieses Bild vor sich, wie sie ihn gefunden hatte. Er wusste nicht, was er ohne ihn tun sollte. Er hatte sonst niemanden mehr und das ließ die Tränen aus seinen Augen quillen. „Freut mich sehr, San...“ sagte er lieb und sah die Tränen. „Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie sich mit dem Bericht Zeit lassen können und erst mal freigestellt sind, damit sie sich entspannen können... Und lassen sie sich untersuchen und nehmen sie den Kleinen auch mit, damit auch nichts übersehen wird...“ sagte er und verbeugte sich und ging dann. „San? Komm, lass uns zum Arzt gehen, ja?“ fragte er lieb und hockte sich vor diesen. Er strich ihm sanft eine Träne von der Wange und sah ihn besorgt an. Der Junge schüttelte bloß den Kopf und wollte da nicht weg. Ray konnte das sehr gut verstehen und so blieben sie da sitzen und er drückte den Jungen an sich und versuchte ihn zu trösten. Eine Schwester brachte ihnen irgendwann Kaffee vorbei, damit sie wach blieben. Die Operation dauerte fast 10 Stunden, ehe ein Arzt zu ihnen kam. „Es ist noch nicht überstanden, aber wir glauben er wird durchkommen!“ sagte der Arzt und lächelte sie lieb an. „Er wird vor erst auf der Intensivstation bleiben müssen und bis er auf wachte sollte er auch nicht gestört werden... Sein Bein konnten wir retten und seine Rippen sind fast alle angebrochen und er hatte innere Blutungen und wird Infusionen bekommen und dann können wir erst mal nur abwarten...“ sagte er und ging dann wieder. Ray und San fiel ein Stein vom Herzen und der Blauhaarige stand auf und wollte am liebsten zu seinem Bruder, aber er durfte ja nicht und seufzte traurig. „Kann ich zu Riku?“ bat er und sah Ray lieb an. „Ich weiß nicht, wo ich sonst hin soll...ich hab nichts außer Jin und...Riku....und dich...“ sagte er traurig und biss sich auf die Unterlippe. „Kein Problem, Kleines“ sagte der Polizist und stand auch auf. „Wir sollten uns vorher auch noch Untersuchen lassen...“ sagte Ray lieb. Gemeinsam gingen sie zum Arzt und wurden untersucht. Ray wurde dabei neu verbunden und auch San bekam einen Verband um jedes Handgelenk und danach gingen sie zu dem Zimmer in dem Riku lag. Der Raum wurde von einem Polizisten bewacht und dieser ließ sie durch. Da der Blonde zu Kisaki gehörte war er mit Handschellen an einem Arm ans Bett festgemacht. „Riku...ist alles okay?“ fragte San besorgt und trat ans Bett. Er gab dem verletzen Jungen einen Kuss und strich besorgt neben der Wunde über seinen Körper. „Die Schusswunde hat nichts kaputt gemacht...mir geht es gut...“ sagte er und lächelte ihn lieb an. „Ich bin froh, dass es vorbei ist und du unverletzt bist...“ sagte Riku lieb und nahm seine Hand und drückte sie sanft. „Wie geht es Jin?“ „Er ist auf der Intensivstation...aber der Arzt meinte, dass er es überleben wird...“ sagte der Blauhaarige traurig und legte den Kopf neben Rikus Schulter aufs Bett und schmiegte sich leicht an. „Gott sei dank...“ seufzte der Ältere leise und streichelte San sanft durchs blaue Haar. Langsam sah er auf und sah zu Ray. „Was...passiert jetzt mit mir? Komme ich ins Gefängnis?“ Am liebsten würde er bei San bleiben, aber er war nicht gerade unschuldig. An seinen Händen klebte Blut und er war sich sicher, dass er deshalb büßen musste. Ray setzte sich auf den Stuhl, der am Bett stand und lehnte sich zurück. Von Kisakis rechter Hand hatte er zwar schon öfter was gehört, aber er kannte seinen Namen erst seid kurzem und er wusste auch nicht, was Riku für schlimme Taten getan hatte. „Ich denke du hast nichts zu befürchten...die Polizei hat nichts gegen dich in der Hand...aber ich denke du wirst trotzdem aussagen müssen. Auch wenn Kisaki tot ist gibt es ja noch mehr Yakuza da draußen und wenn du der Polizei ihre Namen verrätst, wird dir sicher nichts getan...“ sagte er und lehnte sich müde zurück. „Ich werde alles erzählen was ich weiß!“ sagte Riku sofort und legte den Arm um San und streichelte seinen Rücken sanft. „Dann...können wir zusammen bleiben...wenn du willst...“ hauchte er dem Blauhaarigen zu und machte ihm Platz auf dem Bett, so dass dieser sich zu ihm legen konnte. „Ich weiß nicht wohin ich sonst kann...ich hab...immer nur das getan, was Kisaki verlangte...ich hab nicht mal eigenes Geld...“ „Ich auch nicht...“ sagte San und sah zu Ray und biss sich auf die Unterlippe. „Was wird jetzt aus uns...ohne Jin und Kisaki sind wir beide Heimatlos und ohne Geld...“ Verzweifelt sah er den Rothaarigen an und biss sich auf die Unterlippe. Der Polizist sah sie an und musste leise kichern. Die zwei Jungs waren schon süß. Wenn man ihre Geschichte bedachte, waren dass so ziemlich die süßesten Aussagen, die er sich von so harten Yakuzas vorstellen konnte. „Macht euch da keinen Kopf! Ich werde bei euch bleiben und mich um alles kümmern...solange Jin hier ist, werde ich mich um seine Sachen kümmern und ihr könnt bei mir wohnen, bis alles klar ist..“ sagte er lieb und stand auf. Er wuschelte beiden über den Kopf und ging nach draußen. Er musste erst mal einfach durchatmen und eine rauchen. Es dauerte eine ganze Woche, bis Jin wieder auf wachte und auf eine normale Station verlegt wurde. Er war außer Gefahr und konnte endlich besucht werden. In dieser Woche war San bei Ray gewesen und täglich war er im Krankenhaus und hatte Riku Gesellschaft geleistet. Die Zwei waren sich so noch näher gekommen und verstanden sich super. Der Blonde hatte dem Polizeichef alles erzählt, was er wusste und wurde auch nicht mehr gefesselt. Der Polizist an der Tür war nur noch zu seinem Schutz da, solange die restlichen Yakuza gefasst wurden. An dem Tag, als Jin wieder besuchen bekommen durfte waren Ray und San gleich zur ersten Besuchsminute da und ein Arzt führte sie hinein. Der blonde Mann lag auf dem Bett und war von unzähligen Geräten umgeben. Sein Bein steckte in einem dicken Gips und auch sein Oberkörper war fest verbunden, damit er sich nicht zu sehr bewegte. In seinem Gesicht war ein großes Pflaster und er sah sie ein wenig fertig an. „San...du bist okay...“ sagte er leise und hob leicht den Arm nach ihm. Er stand unter Schmerzmittel und war deshalb nicht ganz so anwesend. „Jin...ich bin hier...mir geht’s gut...Ray ist auch hier!“ sagte San und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und nahm seine Hand. Vorsichtig drückte er sie und winkte Ray näher ran. „Komm schon Ray, du hast Jin gerettet, du brauchst dich nicht zu verstecken!“ Der Rothaarige wollte sich zurück halten, kam so aber näher und trat auf die andere Seite des Bettes. „Wie geht es dir Jin?“ fragte er lieb und sah den Blonden an. Er sah nicht so schlimm aus, wie er befürchtet hatte und war froh, dass er sich so schnell erholte. „Ray...“ Jin sah ihn sofort an und hatte gleich ein süßes Schmunzeln auf den Wangen. „Ich...liiiiebe...dich...“ sagte er benommen und kicherte süß. „Du hast San gerettet...“ Der Polizist wurde leicht verlegen und sah ihn überrascht an. „Haben sie dir die guten Schmerzmittel verabreicht?“ kicherte Ray und strich Jin eine Strähne aus dem Gesicht. „Sieh zu, dass du gesund wirst, dann reden wir nochmal darüber!“ zwinkerte er ihm zu und setzte sich auch auf einen Stuhl. San sah sie überrascht an und kicherte ebenfalls süß. „Jetzt kann alles nur noch gut werden!“ sagte er und streichelte Jins Arm und sah wie die Zwei sich ansahen und wusste genau, was diese Blicke bedeuteten. Jetzt hoffte er auf ein Happy End. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)