Invasion von Negi01 (Teil 1 : Die Reise) ================================================================================ Kapitel 104: Der Plan --------------------- Kapitel 104 Der Plan Zahlreiche Sarok patrouillierten durch Tokios Straßen. Es war kurz nach Mitternacht, als Kazuma und Azuma durch die Gassen schlichen immer auf der Acht vor weiteren Patrouillen. Kazuma hatte die bewusstlose Junko auf dem Rücken und Azuma die verletzte Serena.“ „Ist es noch weit?“, fragte Azuma. „Nur noch ein paar Minuten, dann sind wir da.“, sagte Kazuma. Sie bewegten sich vorsichtig und leise. „Alles okay?“, fragte Azuma Serena. Sie nickte. „Es geht schon. Ich hoffe, ich bin nicht zu schwer.“ „Unsinn.“, erwiderte er lächelnd. „Leicht wie eine Feder.“ „Da vorne ist es.“, sagte Kazuma und zeigte auf ein großes Lagerhaus. Sie warteten noch einen Moment, bis eine Patrouille vorbeigelaufen war, gingen zu dem Lagerhaus und betraten es. Kazuma schloss die Tür, während Azuma sich verwundert in der leeren Halle umsah. „Na toll. Keiner da.“, sagte er. „Mach dich nicht lächerlich. Der Widerstand hätte kaum so lange überlebt, wenn sie sich einfach in einer alten Lagerhalle verstecken würden. Komm mit.“, sagte Kazuma und ging zu einem der Betonpfeiler, an dem ein Feuerlöscher hing. „Geh du dorthin, leg eine Hand auf den anderen Feuerlöscher und drücke ihn runter, wenn ich bis 3 gezählt habe.“, erklärte er. Azuma nickte und ging zu dem zweiten Feuerlöscher. „Bereit? 1...2...3!“, sagte Kazuma und beide drückten die Feuerlöscher leicht nach unten. Etwas klickte und zwischen den beiden Pfeilern öffnete sich jetzt eine geheime Falltür mit einer Leiter nach unten. Azuma sah nach unten. „Nicht schlecht.“ Kazuma nahm ein herumliegendes Seil und band es sich um den Bauch und Junko, damit sie nicht herunterfallen würde. „Okay. Ich geh als erstes also halt dich fest.“, meinte Azuma zu Serena. Die Leiter führte etwa 20 Meter nach unten, bevor sie endete. Als Kazuma dort ankam, drückte er einen kleinen Knopf und die Falltür über ihnen schloss sich wieder. Außerdem erhellte sich ein Gang vor ihnen. „Wow. Der Widerstand hat das alles gemacht?“, fragte Azuma staunend. Kazuma schmunzelte. „Mach dich nicht lächerlich. Die Invasion war vor 5 Jahren nicht 50. Das hier wurde schon vor langer Zeit von Schmugglern gebaut. Wir nutzen es einfach jetzt nur.“ Sie folgten 5 Minuten lang dem Gang, bis sie an einer stählernen Tür ankamen, über der eine Kamera hing. „Hey! Wir sind´s!“, rief Kazuma und winkte in die Kamera. Nur 10 Sekunden später hörten sie, wie zahlreiche Schlösser an der Tür von innen geöffnet wurden. Dann öffnete sich die Tür. In dem Moment sprang Atruschka Kazuma an den Hals. „Ein Glück, das es euch gut geht!“, sagte sie mit leichten Tränen in den Augen. Yuan stand ebenfalls hinter der Tür mit erhobenem Daumen. „Du hast es also geschafft.“, meinte er. „Sieht so aus.“, erwiderte Kazuma. Dann sahen sie Azuma an und erschraken. „Hast du dich etwa entzwei geteilt?“, fragte Robin, der neben Yuan stand. Kazuma lächelte. „Darf ich euch vorstellen? Das ist mein Zwillingsbruder Azuma. Azuma, das sind Atruschka, Yuan und Robin.“ Jetzt rissen alle den Mund auf. „Du hast einen Zwilling?“, fragten sie im Chor. „Ich erklär´s euch später. Erstmal muss Serena zum Doktor und Junko muss sich ebenfalls hinlegen.“ Jetzt erst bemerkte Azuma, das sie sich in einer riesigen, unterirdischen Halle befanden, in die locker 4 Fußballfelder gepasst hätten. Sie standen auf einem etwa 12 Meter hohem Metallgerüst, das einmal um die ganze Halle herum an der Wand befestigt war. Einzelne Treppen führten von dort aus nach unten. Unter ihnen lag ein Dock, das angesichts der Tiefe wohl für U-Boote gedacht war. Allerdings waren keine U-Boote da. Auf dem Boden waren überall Zelte aufgestellt und man konnte zahlreiche Menschen sehen. „Na gut. Gebt uns Serena und Junko. Wir bringen sie in die Krankenabteilung. Du Kazuma, solltest zu Kommandant Shugo gehen. Wir kommen auch gleich zu einer Lagebesprechung.“, sagte Yuan. Er und Robin nahmen ihnen die beiden Frauen ab. „Okay. Wir sehen uns.“, sagte Kazuma zu Azuma und ging nach unten. „Bist du wirklich Kazumas Zwillingsbruder?“, fragte Atruschka, die als einzige noch dort war. Azuma nickte. „So sieht´s aus.“ Unten angekommen ging Kazuma auf ein kleines,büroartiges Gebäude zu. Durch die Fenster sah er bereits Shugo und auch Ratko. Er klopfte an und ging rein. „Kazuma! Gut, das dir nichts passiert ist.“, sagte Ratko erleichtert. Kazuma salutierte. „Sie wollten mich sprechen!“ Shugo winkte lächelnd ab. „Lass diesen Unsinn. Du bist kein Soldat, sondern ein Freund.“, erklärte er und umarmte Kazuma. „Schön, das du noch lebst. In den vergangenen Monaten hatten wir oft genug das Schlimmste befürchtet.“ „Schon klar. War auch meistens sehr knapp.“, sagte Kazuma. „Ich freue mich schon darauf, eure ganze Geschichte zu hören, wenn alle anderen da sind. Sie wollten extra auf euch warten.“, sagte Shugo. Nur einige Minuten später kamen Yuan, Atruschka, Robin und auch Azuma hinzu. Es dauerte mehrere Stunden um von der Reise zu erzählen. Wie Kazuma und Serena Junko fanden und wie sie die anderen trafen und was sie erlebten, verloren und herausfanden. Alles bis zum derzeitigen Zeitpunkt. Shugo blieb, während die Freunde sich mit dem erzählen abwechselten, ruhig und hörte ihnen zu. Bis Kazuma mit den Ereignissen der letzten 2 Tagen schließlich abschloss und sich leicht erschöpft hinsetzte. „Wahnsinn.“, kam es Shugo jetzt heraus. „Ist fast ein Wunder, das ihr noch lebt beziehungsweise es hierher geschafft habt.“ „Wir waren zusammen und haben und gegenseitig geholfen. Nur so konnte das funktionieren.“, sagte Yuan. Die anderen nickten. Kazuma seufzte. „Die Frage ist doch, wie es jetzt weitergeht. In einer Woche müssen wir am Treffpunkt sein, aber da oben können wir kaum einen Schritt machen, ohne entdeckt zu werden.“, stellte er fest. „Stimmt. Und Bora ist bekannt für seine Hartnäckigkeit.“, sagte Ratko. „Noch dazu wissen die Sarok, wo das Schiff landen wird, das euch abholt.“, fügte Shugo hinzu „Sie haben die Daten bekommen, als sie euch gefangen genommen haben, richtig?“, fragte Kazuma. Shugo nickte. „Dachte ich mir schon, das der Abschuss über Los Angeles kein einfacher Zufall war.“ „Tut mir leid. Sie hatten wohl einen von uns verfolgt und der war unachtsam. So konnten sie uns finden. Es kam so plötzlich, das wir keine Zeit hatten, die Daten zu vernichten.“, erklärte Shugo. „Wenn sie den Landeplatz kennen, können sie ihn auch blockieren.“, sagte Atruschka verängstigt. Ratko schüttelte den Kopf. „Die Sarok dürfen weder das Raumschiff blockieren noch euch, wenn ihr am Landeplatz das Schiff besteigt. Das wäre ein klarer Verstoß.“ „Aber sie können uns daran hindern, den Landeplatz zu erreichen.“, berichtigte Kazuma. „In der Tat. Und damit hat Bora es einfach.“, sagte Yuan und holte eine Landekarte heraus. Tokio und eine Bereich von 100 Kilometern um die Stadt waren auf der Karte zu sehen. „Der Landepunkt ist hier.“, sagte Shugo und zeigte auf die südliche Küste unterhalb der Stadt. „Das ist eine hohe Klippe mit Plateau, wo das Schiff wahrscheinlich landen wird. Auf dem Seeweg dorthin zu kommen ist unmöglich. Außerdem führt nur ein schmaler Zugang dorthin.“ „Zu Fuß?“, fragte Kazuma um das offensichtliche zu erwähnen. „Zu viel freies Gelände.Dort würden sie uns sofort entdecken.“, sagte Yuan und zeigte auf die nahen Felder. „Okay. Also wissen wir, wie wir es nicht machen. Aber wie kommen wir dann dahin?“, fragte Robin. Kazuma sah Shugo an, der keinesfalls besorgt aussah. „Ihr habt schon einen Plan?“, warf er ein. „Kommt mit.“, sagte Shugo und ging vor. Kazuma und die anderen folgten ihm. Er führte sie zu einer großen Tür, die sich bei dem Öffnen als Schwerlastlift herausstellte. Shugo drückte einen Knopf und der Lift fuhr langsam nach oben. „Das war bestimmt für die Schmuggler, um ihre Ware an die Oberfläche zu befördern.“, bemerkte Azuma. „Stimmt.“, sagte Shugo. In dem Moment kamen sie oben an und die Tür öffnete sich. Sie standen jetzt erneut in einem großen Raum, doch hier war die Decke nicht so hoch. Außerdem stand dort alles voll mit... . Alle staunten, als sie sahen, was dort alles war. Große Lastwagen mit Anhängern, Militärjeeps und sogar Panzer. Die Wände hingen voll mit allen Arten von Waffen. Von kleinen Messern über Sturmgewehre bis hin zu Raketenwerfern war alles vorhanden. „Wahnsinn.“, sagte Robin beeindruckt. „Das reicht ja für einen Krieg.“, meinte Yuan. Kazuma trat auf einen der Panzer zu. „Wo zum Henker habt ihr die ganzen Fahrzeuge denn her?“ Shugo lächelte. „Haben wir dem Militär zu verdanken. Während der Invasion, als klar wurde, das wir nicht gewinnen können, hat ein General seiner Truppe befohlen, das alles hier zu verstecken, bis wir es brauchen können. Hätte er das nicht getan, wären diese zerstört worden.“ „Unglaublich, das wir noch so etwas haben.“, sagte Atruschka, die den Mund nicht mehr zu bekam. Kazuma sah Shugo ernst an. „Also. Wie sieht der Plan nun aus?“, fragte er. „Ist doch klar. Wir greifen die Einheiten von Bora an und während die abgelenkt sind, schlüpft ihr durch in Richtung Landestelle.“, erklärte Shugo und zeigte auf 4 Motorräder, die zwischen den Fahrzeugen standen. „Die sind aufgemotzt bis zum geht nicht mehr. Damit werdet ihr es schaffen, durch zu kommen.“, fügte er hinzu. „Klingt gut.“, sagte Robin lächelnd. „Sehe ich anders.“ Kazuma hatte ein sorgenvolles Gesicht. „Bora wird dort alles versammeln, was er hat. Selbst, wenn wir durchkommen sollten, was wird dann aus den Soldaten?“ Die Freunde senkten leicht den Kopf, da die Antwort ziemlich klar war. „Wir sind nicht wichtig. IHR müsst zu dem Schiff. Die Soldaten werden sich allerdings zurückziehen, sobald ihr durch seid.“,sagte Shugo. „Das ist verrückt. Es muss einen anderen Weg geben. Einen Weg, bei dem niemand sterben muss.“, sagte Kazuma nun etwas lauter. „Gibt es nicht.“, erwiderte Ratko. Shugo nickte. „Wir sind in den letzten 2 Tagen alle möglichen Szenarien durchgegangen. Das ist das einzig erfolgversprechende.“ „Aber dabei werden wieder Menschen sterben!“, beschwerte sich Kazuma. Shugo sah sich um. „Corporal!“, rief er. Ein Mann, der gerade in der Nähe an einem Jeep geschraubt hatte kam angelaufen und salutierte vor ihm. „Das hier sind die Auserwählten für das Turnier. Würden sie ihnen die Aufgabe erklären, die sie und ihre Einheit habe?“, befahl Shugo. „Ja Sir! Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, das sie und ihre Freunde sicher am Landeplatz des Schiffes ankommen.“, erwiderte der Soldat, ohne seinen Arm zu senken. „Und wenn sie und ihre Leute sterben würden?“, fragte Kazuma. Der Soldat sah ihn mitbestimmtem Blick an. „Wenn wir dadurch helfen, die Menschheit zu retten und zukünftige Generationen zu sichern, werden wir mit Freuden unsere Leben opfern.“, sagte er. „Vielen Dank, Corporal.“, sagte Shugo und der Soldat ging wieder zurück zum Jeep. „Die Soldaten her würden alle ihr Leben geben, um euch zu dem Turnier zu bringen. So wichtig seid ihr.“, sagte Shugo zu Kazuma. Der senkte den Kopf. „Trotzdem ist es falsch.“, sagte er und ging zum Lift. „Ich sehe nach Serena und Junko.“, fügte er hinzu. Mit diesen Worten ließ er sie alle stehen und fuhr alleine wieder nach unten. Die Krankenstation war lediglich vom Rest der Halle durch einige Vorhänge abgetrennt wurde. Serena wurde gerade auf ihrem Bett von einer Ärztin verbunden. „Und wie geht es dir?“, fragte Kazuma, als er dazu kam. „Gut.“, sagte Serena mit erhobenem Daumen. „Ich darf nur ein paar Tage das Bein nicht bewegen, damit die Wunde abheilt. Aber es war Glück, das weder eine wichtige Arterie noch der Knochen getroffen wurde.“ Kazuma sah auf das Nebenbett, in dem Junko lag. „Was ist mit ihr?“ „Sie scheint erschöpft zu sein und ist wahrscheinlich deshalb umgekippt. Ich gab ihr ein Beruhigungsmittel, damit sie ruhig eine Weile schlafen kann.“, erklärte die Ärztin. Kazuma seufzte erleichtert. „Das ist gut.“ „Und was wird jetzt? Wisst ihr das schon?“, fragte Serena interessiert. Kazuma sah etwas besorgt aus. „Shugo hat einen Plan, wie wir den Landeplatz erreichen können. Da die Sarok davon wissen werden sie versuchen, uns daran zu hindern, dorthin zu gelangen.“ Serena schluckte schwer. „Und was ist das für ein Plan?“ Kazuma setzte sich hin und erklärte ihr, was Shugo ihr vorgeschlagen hatte. Serena senkte den Kopf. „Das ist verrückt. Dabei werden viele Soldaten sterben.“ Kazuma nickte. „Das werden sie mit Sicherheit.“ Er lehnte sich etwas zurück. „Allerdings weiß ich auch nicht, was wir sonst tun könnten.“ Serena lächelte. „Wir haben noch etwas Zeit. Dir fällt bestimmt etwas ein.“, sagte sie aufmunternd. Dann sah sie Junko an. „Was ist mit ihr eigentlich passiert? Sie hat den Roboter einfach so zerstört.“ Kazuma stutzte. Junko und er hatten den anderen noch nichts von Gaia erzählt. Außerdem schien es diesmal anders gewesen zu sein. Etwas sagte ihm, das Gaia damit nichts zu tun gehabt hatte. „Vielleicht ein Adrenalinschub.“,log er ohne Rot zu werden. Plötzlich kam Ratko zu ihnen. „Kommt du mal mit, Kazuma?“, fragte er „Klar doch.“, erwiderte er und sah Serena fragend an. „Geh nur. Ich muss ohnehin mein Bein noch etwas schonen. Ich passe auf Junko auf.“, winkte sie ab. Mit einem letzten Blick auf Junko ging er dann mit Ratko mit. In einer Ecke der Halle hatten die Freunde wohl ihr Lager errichtet. Einige Decken und Schlafsäcke lagen dort. Ratko zog ein Bündel heraus und legte die zerbrochene Bärenklinge frei. Kazuma seufzte bei diesem Anblick. „Was hältst du davon, die Klinge einfach neu zu schmieden? Es gibt weiter hinten einen Ofen, Werkzeuge und jemanden, der uns helfen kann.“, erklärte Ratko. Kazuma nahm den abgebrochenen Schwertgriff mit dem Bärenkopf in die Hand. Er erinnerte sich an den Moment, an dem er die Schwerter von Lu Ching bekommen hatte und all die Kämpfe, die er dank dieser Schwerter gewonnen hatte. „Ist ne gute Idee.“, sagte er und legte die Falkenklinge zu der Bärenklinge dazu. „Aber wir werden 2 neue Schwerter schmieden.“, fügte er hinzu. Ratko sah ihn erstaunt an, doch Kazuma hatte diesen entschlossenen Gesichtsausdruck, der sagte, das er es sich nicht nochmal überlegen würden. „Na gut.“, erwiderte Ratko lächelnd. „Machen wir 2 Schwerter, die perfekt auf dich abgestimmt sind. Junko schlug die Augen auf und sah Serena neben ihrem Bett sitzen. „Wo sind wir?“ Serena lächelte. „Im Versteck des Widerstandes. Kazuma und Azuma haben uns hergebracht.“, erklärte sie. Junko richtete sich auf. „Und wo ist Kazuma?“, wunderte sie sich. Serena seufzte. „Ratko und er sind bereits seit 12 Stunden in der Schmiede etwas tiefer. Kazuma schmiedet sich 2 neue Schwerter aus seinen Alten.“ Junko stutzte. „12 Stunden? Hab ich solange geschlafen?“ Serena kicherte etwas. „Hattest den Schlaf wohl nötig. Außerdem ist es ja lange her, das wir das letzte Mal auf einer richtig guten Matratze geschlafen haben.“ Junko nickte und ließ sich wieder zurückfallen. „Ruh dich noch etwas aus. In einer Woche werden wir abgeholt. Dann beginnt das richtige Abenteuer.“ sagte Serena. Kazuma und Ratko waren inzwischen dabei, 2 neue Klingen zu fertigen. Kazuma schlug auf einem Amboss mehrere Male auf den glühend heißen Stahl ein, bevor er ihn wieder in den Ofen steckte. „Hast du dir schon überlegt, was du machen wirst? Ob der Kommandant dir helfen soll?“, fragte Ratko, Kazuma wischte sich den Schweiß von der Stirn. „ Hab ich und sobald die Schwerter fertig sind, werde ich es verkünden.“ 2 Tage später waren die Schwerter fertig. Die klingen waren dünn und von beiden Seiten scharf. Die Griffe waren mit jeweils einem Wolfskopf verziert aus dessen Munde die Klinge herauskamen. „Ich nenne diese beiden Wolfszähne. Sie sind scharf, schnell und tödlich wie Wölfe.“, erklärte er und steckte sie in die beiden Scheiden, die er auf dem Rücken über Kreuz trug. „Guter Name. Und das hier?“, fragte Ratko und zeigte auf ein etwa 30cm langes Messer. „Das habe ich vom Rest des Stahls gemacht. Meine Schwester soll es bekommen, damit sie sich auch verteidigen kann. Die Reise wird lang und beschwerlich.“, erklärte Kazuma. „Na gut. Zeit, zu den anderen zurück zu gehen.“, meinte Ratko. Kazuma nickte. „Wir müssen zuerst mit ihnen reden, ob sie mit meinem Plan einverstanden sind.“ Ratko grinste. „Ich bin sicher, das werden sie. Wird bestimmt spaßig.“, erwiderte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)