Ice Roses von AlbelNox (A Tribute to Ayanami) ================================================================================ Kapitel 1: Des Winters Albtraum ------------------------------- Und hier nun mein erstes Kapitel :3 .. sry wenn es vielleicht OoC klingt.. aaaber hier gehts ja um die Vorgeschichte seitens Ayatan . Also viel Spaß dabei ;) ----- Kapitel 1: Des Winters Albtraum Mittlerweile hatte der Winter wieder Einzug gehalten, was dazu führte, dass ach Ayanami sich langsam immer mehr zurückgezogen hatte. Die meiste Zeit verbrachte er damit sich in ihrem Bücherzimmer zu verschanzen und am Fenstersims sitzend, sich mit seinen Büchern zu befassen. Genug Lesestoff hatten sie ja allemal. Ihr Vater hatte bereits sich wieder zu einer dieser Diplomatenreisen aufgemacht, der Silberhaarige wusste nicht mal genau wo die Reise dieses Mal hinging. Akarion hatte seine beiden Kinder dieses Mal nicht mitgenommen und überließ es den häuslichen Bediensteten sich um diese zu kümmern, zumal Ariane mittlerweile wohl alt genug war auf sich alleine und auf ihren Bruder aufzupassen. Dennoch war die Abwesenheit des Hausherren ein Grund mehr für den Violettäugigen sich die Zeit irgendwie anders zu vertreiben, wenn er nicht mehr lernen musste und endlich Zeit für sich selbst fand. Die Privatlehrer gingen ihm manchmal schon ein wenig auf die Nerven… aber was sollte er machen. Sowohl Ayanami als auch seine Schwester mussten sich da dem Willen ihres Vaters beugen. Trotzdem befand es eben jenes Mädchen nicht gerade wunderbar, wenn ihr Bruder sich so verkapselte. Er hatte in letzter Zeit eine Tendenz dazu dies zu tun und es würde ihn noch irgendwann in Schwierigkeiten bringen, wenn er nicht wenigstens versuchte sich offener zu zeigen. Dieser Umstand hatte jedoch verschiedene Gründe und da war auch einer dabei, der Ayanami dazu brachte eben eher für sich alleine zu sein. Schließlich schlief er die letzten Wochen nicht mehr sonderlich gut. Ariane wusste davon nichts, doch sie hatte sich in den Kopf gesetzt ihm wenigstens ein Lächeln wieder auf das Gesicht zu zaubern. Also schlüpfte sie leise und ohne jeglichen Ton durch die Tür ins Zimmer und schlich durch die Regale. Der Silberhaarige hatte sich auf der Sitzecke am Fenstersims gegen die Wand gelehnt und die Beine angezogen. Das Buch ruhte auf seinen Beinen, während er anscheinend ziemlich vertieft schien. Die Brünette hätte sogar schwören können, dass er wohl ein wenig zusammen gezuckt war als sie so plötzlich aufgetaucht war. „Hey… na alles klar?“ fragte sie dann und setzte sich zu ihm auf den Sitzplatz, während die Amethyste sie prüfend musterte. „Ja ich denk schon. Was gibt’s?“ wollte er dann wissen und blickte wieder auf sein Buch. „Hm… weißt du es hat aufgehört zu schneien. Willst du nicht lieber ein wenig rausgehen? Die Wintersonne ist auch warm genug.“ Der Jüngere schien wirklich für einen Augenblick nachzudenken als er wieder aufsah und den Kopf gegen die Wand sinken ließ. Für einen Moment wanderte sein Blick über sie, eigentlich hätte er ein wenig grinsen müssen. Wenn Vater nicht da war, dann kleidete sie sich immer vollkommen anders. Derzeitig trug sie eine rote Bluse und einen knielangen beaurdoux farbenen Rock. Aber er wusste nur zu gut, dass ihr Vater eine gewisse Ordnung mochte und sie gerade dann meistens recht hochgeschlossen in Kleidern herum lief, die Vater ihr mal geschenkt hatte. „Vielleicht später…“ antwortete er dann nur und ein stummes Seufzen kam von der Älteren. Es war eine erwartete Antwort, die wohl seine Standardantwort wurde seitdem ihre Mutter verstorben war. Doch sie wusste auch, dass es keine Chance gab ihn zu überreden, wenn er nicht auch selbst ein wenig einlenkte. Aber sie hatte ja noch ein Ass im Ärmel. Wenn es etwas gab, dann Mutters Dinge. „Wie du meinst… ich dachte nur du willst vielleicht Mutters Rosen sehen.“ „Haben sie schon angefangen zu blühen?“ „Ja, die Hälfte des Gartens blüht schon.“ Erklärte sie dann und trug ein liebevolles Lächeln auf den Lippen. Der Junge schien tatsächlich seine Entscheidung nochmal zu überdenken. „Na gut, dann komm ich mit.“ Ariane nickte erfreut und stand auf, bevor sie darauf wartete, dass Ayanami sein Buch weglegte und dann auch schon ihr in die Eingangshalle folgte. Im Moment wirkte dieses Haus einfach nur groß und leer, selbst mit den ganzen Bediensteten und der Sicherheit das Vater bald wieder kommen würde. Doch augenblicklich versuchte der Violettäugige alles um zu verhindern, dass er lange schlief. In den letzten Tagen und Wochen hatte er immer wieder das Gefühl als wenn ihm irgendwelche Stimmen etwas zuflüsterten und ihn versuchten zu irgendetwas zu überzeugen. Doch was? Er konnte nicht so richtig verstehen was sie sagten oder was sie ihm mitteilen wollten. Er wusste nur dass er nachts kaum schlafen konnte, denn er hörte sie nicht nur… er konnte sie auch hin und wieder sehen. Schatten und gespenstische Erscheinungen, die ihm die Nacht zur Hölle machten. Doch jetzt war das für einen Augenblick auch schon vergessen als er mit seiner Schwester in den Garten ging. Der Schnee war nicht sehr hoch, da es auch nicht lange geschneit hatte und mit einem leichten Frösteln zog der Silberhaarige die Jacke fester um sich. Sie folgten einem kleinen Trampelpfad an der Seite des Hauses entlang, bis sie an einem kleinen Platz des Gartens ankamen. Mitten in diesem befand sich ein kleiner Brunnen mit ein paar verzierten Forellenstatuetten in der Mitte. Das Wasser floss stetig aus den offenen Mündern der Fische und floss zurück in den Brunnen. Wie in einem Stern abgehend, befanden sich fünf Wege, die jeweils in einen weiteren äußeren Ring endeten, der um den Brunnen herum fuhr. Dazwischen befanden sich kleine Rasenstücke auf denen sich der Schnee niedergelegt hatte. Der Brunnen selbst war am äußeren Ring von einer Hecke umrandet, eine aus eisblauen Rosen. Sie waren eher selten zu finden und wuchsen selbst in kalten Gebieten sehr gut. Nachdem Laetitia und Akarion geheiratet hatten, waren diese irgendwann zu ihren Lieblingsblumen geworden. Die Rosenköpfe hatten nun mal eine zwar unnatürliche aber seltene Farbe. Früher hatte sich ihre Mutter um diesen kleinen Teil des Gartens gekümmert, doch jetzt kümmerte sich um das Schneiden der Hecken wohl ein Gärtner denn die Rosen schienen dennoch weiter gestutzt zu werden. Der Duft der Blumen kam ihm in die Nase und mit einem leisen Seufzen schloss er kurz für einen Augenblick die Augen. Früher war er immer gerne hergekommen, wenn er sie vermisste oder er einfach seine Ruhe wollte. Es war als könnte er ihre Nähe hier noch immer spüren, als wäre sie unmittelbar in seiner Gegenwart… und allein das reichte dem Jüngeren manchmal schon aus um sich besser zu fühlen. Doch es würde leider diese Träume nicht stoppen, die ihn immer wieder heimsuchten. Bisher wusste jedoch selbst Ariane noch nichts davon. Es hatte schließlich noch keine einschneidenden Ereignisse gegeben. Er wusste nicht mal wie lange er mit seiner Schwester an dem Brunnen gesessen hatte und einfach dem Wind gelauscht hatte, der durch die Rosen rauschte, wie sie hin und wieder ein paar Blütenblätter verloren und diese wie blaue Sterne durch den Frost durch die Luft flogen. Nur irgendwann machte sich auch die Kälte ein wenig bemerkbar, obwohl das Geschwisterpaar ja nun schon seit Ewigkeiten hier lebte, waren sie auf Dauer nicht daran gewöhnt. Aber die Kälte konnte durch das Kaminfeuer drinnen in ihrem Wohnzimmer gut vertrieben werden, bevor es irgendwann Abendessen gab. Es war irgendwie immer eine ungewohnte Stille wenn ihr Vater nicht da war, denn normalerweise fragte er immer was sie heute gelernt hatten. Wenn die Beiden bis auf die Bediensteten alleine waren, schwiegen sie sich fast nur an, wobei Ayanami nicht mal wirklich viel aß. Eigentlich war er auch noch nie der große Esser gewesen, aber in letzter Zeit war es doch etwas besorgniserregend, wenn er nicht mal die Hälfte von dem aß was ein Junge in seinem Alter verdrücken könnte. Noch dazu schienen sie in letzter Zeit nur noch schwer gemeinsame Gesprächsthemen zu finden. „Ich hab gehört, dass Vater überlegt hat uns mal auf eine seiner Reisen mitzunehmen.“ Warf sie dann ein und nahm einen weiteren Bissen von dem Fisch, bevor sich ihre haselnussbraunen Augen wieder auf den Silberhaarigen richteten. „Will er das? Sagte er nicht auch, dass er dich auf ein Mädchen-Internat schicken wollte?“ Es war eigentlich nicht böse gemeint, aber der Gesichtsausdruck Arianes betrübte sich für einen Moment. Eigentlich wollte sie hier nicht weg, weil sie ihren kleinen Bruder nicht alleine lassen wollte. Wenn sie nicht auf ihn Acht gab, wer tat es dann? „Ja vielleicht… aber das ist ja noch ein bisschen hin. So schnell wirst du mich nicht los, Ayanami-chan.“ Grinste sie und kniff ihm in die Wange. Der Jüngere kniff die Augen zusammen und schob dann ihre Hand weg. „Lass das!“ „Was denn? Du siehst immer so süß aus, wenn du bockig bist.“ „Hör auf damit! Ich bin kein kleines Kind mehr!“ meckerte er dann auch schon los und stierte dann auf seinen Teller, stocherte missmutig mit der Gabel in seinem Gemüse herum. Seufzend legte Ariane Messer und Gabel zu beiden Seiten ihres Tellers ab und faltete dann die Hände auf ihrem Schoß. „Ich weiß…“ … und das ist es auch, was mir Sorgen macht, fügte sie in Gedanken hinzu. „Wie auch immer. Freust du dich Vater mal begleiten zu dürfen?“ Ayanami schien nicht begeistert ob des plötzlichen Themensprungs, aber er akzeptierte es und steckte sich etwas von dem Gemüse in den Mund. Nachdem er den Bisschen geschluckt hatte, schien er auch eine Antwort zu haben. „Ich weiß nicht… vielleicht? Dabei wissen wir doch gar nicht, was wir dann machen sollen. Schließlich können wir Vater nicht behilflich sein. Die meiste Zeit wird es für uns Kinder doch viel zu langweilig sein.“ Antwortete er und klang schon wie ein neunmalkluger Lehrer. Dennoch seufzte er nur und zuckte dann die Schultern. „Trotzdem ist es bestimmt vielleicht eine interessante Erfahrung.“ Zumal er ja eigentlich irgendwann den Platz seines Vaters als Botschafter zwischen Barsburg und Raggs einnehmen sollte. Die Ältere nickte nur leicht und begann dann weiter zu essen. Viel mehr hatten sie auch nicht gesprochen am Tisch, nur das ein oder andere Thema von den Privatlehrern, die sie gerade durchgingen oder welche Fortschritte sie gemacht hatten. Es war noch nicht zu spät, aber dennoch fühlte sich der Silberhaarige ein wenig träge und entschied sich dazu doch schlafen zu gehen, auch wenn der Gedanke daran ihm nicht gefiel. Er wusste was in der Dunkelheit der Nacht wieder lauerte. Aber er wollte seine Schwester damit auch nicht belästigen also beließ er es dabei und machte sich bettfertig. In einem weißen Pyjama kletterte er in sein Bett und zog die Decke bis ans Kinn hoch, bevor er sich auf die Seite drehte und die Augen schloss. Die Hoffnung dass es still bleiben würde lag noch immer in seinem Kopf. Bisher hatte er es immer geschafft die Albträume vor Ariane zu verbergen, auch wenn er sie sicherlich beinahe ein paar Mal geweckt hätte. Mittlerweile ging es schon so lange, dass er immer wieder Schwierigkeiten damit hatte einzuschlafen. Heute allerdings schien es besser zu gehen als gedacht, zumindest war Ayanami relativ schnell eingeschlafen. Aber die tückische Ruhe wägte ihn nur in Sicherheit. Es war tiefe Nacht als er langsam aber sicher die Augen murrend aufschlug. Der Boden war kalt… warum auch immer. Er konnte es nicht so wirklich verstehen. In seinem Zimmer war es vorhin nicht so kalt gewesen und die Matratze war auch nicht so kalt und staubig. Mit einem Ächzen raffte er sich auf und sah sich um, die Amethyste weiteten sich als er die Umgebung langsam registrierte. Er befand sich in einem dunklen Wald, die Bäume waren kahl und sahen wie abgestorben aus. Sie erhoben sich bedrohlich und schwarz aus der Nacht am Wegesrand. Als der Junge mit den amethystenen Augen aufstand, spürte er wie die Kälte in seine Gliede gekrochen war und ihm die Arme und Beine weh taten als wären sie eingeschlafen oder so was. Fröstelnd setzte er sich in Bewegung und hoffte einen Weg aus diesem Wald zu finden. Ein seltsamer Aufschrei der klang als wenn man mit Kreide über eine Tafel kratzte, ließ ihn kurz inne halten und stehen bleiben. Sein Herz hämmerte schmerzhaft gegen seine Brust als seine Augen die Gegend absuchten. Flügelschläge. Und trotzdem hörten sie sich nicht an wie von einem Vogel. Es musste groß sein, besaß aber keine Federn. Die Schwingen schienen ein kratzendes Geräusch von sich zu geben und er machte einen Schritt zurück als sein Instinkt ihm plötzlich nur noch eines sagte: Lauf! Doch seine Beine bewegten sich nicht, waren wie festgefroren von einer anderen Macht die er nicht kannte. Er wollte loslaufen, rennen und diesem Wesen, was auch immer es war, entkommen. Aber sein Körper schien praktisch dagegen zu revoltieren. Ein plötzlicher starker Luftzug sagte ihm, dass es dicht über ihn hinweg flog als er sich kurz auf den Boden duckte und sich dann umdrehte. Noch immer auf dem Boden sitzend, atmete er hektisch und musste ein Zittern seines Körpers versuchen zu unterdrücken. Jetzt konnte er das Wesen auch erkennen. Es erinnerte ihn weit entfernt an einen Wyvern, oder viel mehr sein Skelett mit riesigen Schwingen. Es richtete sich wieder auf und knurrte nur leicht, bevor es seine Stimme direkt in seinen Kopf projizierte und der plötzliche Schmerz sich durch seine Knochen zog. „Wir haben lange nach Euch gesucht, Meister. Endlich ist es Euch gelungen einen Körper zu finden, der Eurer Macht standhalten wird.“ Seine Stimme war schneidend, wie ein Messer das man durch rohes Fleisch führte und genau das war es was seinen Kopf noch mehr dröhnen ließ. „Was willst du von mir!?“ wollte er fast schon verzweifelt wissen. „Schweig, Mensch. Mit dir törichtem Stück Fleisch rede ich nicht.“ Ayanami zuckte zusammen und sah zu dem Wesen hoch als es sich näherte. Doch er fand seine Stimme wieder und versuchte sich die Angst nicht anmerken zu lassen. „Ich weiß nicht mal wovon du sprichst!“ Das Skelett baute sich vor ihm auf und da wo die Augen gesessen hätten, gab es nur zwei dunkle leere Löcher. „Du hast keine Ahnung und wirst es auch nie haben. Wenn unser Herr wieder zurückkehrt, bist du sowieso Geschichte. Dann wirst du dort verrotten wo du herkamst!“ fauchte es wütend und ein tiefes hohles Knurren erfüllte die Luft, ließ diese fast schon vibrieren bevor Ayanami noch weiter zurückweichen wollte. Es schnellte vor in einem Angriff… Mit einem Aufschrei schreckte der Violettäugige hoch und atmete heftig und schnell ein aus, neigte fast schon zur Hyperventilation während sein Kopf sich anfühlte als wenn er gleich explodieren würde. Sein Körper verkrampfte sich fast automatisch als er einen Schmerzenslaut von sich gab und sein Magen begann den Aufstand zu proben. Dieses Mal hatte er jedoch die Rechnung nicht mit seiner Schwester gemacht und diese hatte heute eindeutig was gehört. „Ayanami!?“ fragte sie dann hektisch besorgt als sie an die Tür klopfte. Keine Antwort. „Ist alles in Ordnung?“ Wieder keine Antwort. Verdammt. Dann blieb ihr also nichts anderes übrig… Sie mochte es nicht einfach so sein Zimmer zu betreten, sie sah es als ein gewisses Stück seiner Privatsphäre an, doch jetzt war keine Zeit mehr dafür. Ariane stürzte ins Zimmer als sie ihren Bruder sich vor Schmerz windend im Bett vorfand, die Finger verkrampft in die eigenen Arme gekrallt. Sofort lief sie zum Bett und kniete sich halb über ihn um ihn davon abzuhalten sich noch weh zu tun. „Hör auf! Du tust dir noch weh!“ Doch eben jener Angesprochene schien gar nicht zu reagieren, während sie seine Hände unter Anstrengung löste und ihn festhielt, damit er sich nicht verletzen konnte oder irgendwo anstieß, bevor sie spürte wie die krampfartigen Bewegungen des Jungen nachließen und sie ihn ruckartig zu sich zog, ihn fest in die Arme schließend. „Es ist gut, es ist vorbei. Was immer es war, es ist vorbei.“ Flüsterte sie ihm zu und versuchte ihn zu beruhigen, während sie selbst den Tränen nahe war. Ayanami zitterte in ihren Armen, ob von der Kälte oder etwas anderem, dass wusste sie nicht. Aber es machte ihr Angst. War es das erste Mal? Oder hatte er schon länger sowas gehabt und sie hatte es nicht gemerkt. „Schwester…“ kam es nur leise und gepresst von dem Silberhaarigen, während er sich an sie klammerte und irgendwann vor Erschöpfung einschlief. Ariane hatte die ganze Zeit wach gelegen und ihm durch die silbernen Haare gestrichen, bis sie irgendwann seinen gleichmäßigen Atem hören konnte. Erst dann griff sie nach der Decke und legte diese wieder über sie beide. Heute würde sie ihren geliebten Bruder nicht nochmal loslassen. Sie wollte nicht riskieren, dass sowas nochmal passierte. Morgen würde sie dann immer noch Zeit haben ihn zu fragen was los war. Die Müdigkeit zehrte auch an ihrem Körper und ließ auch die Brünette irgendwann einschlafen. Wobei sie den Jungen nicht einmal im Schlaf losließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)