120 Ways to Feel [One-Shots] von AlenaChen ================================================================================ Kapitel 1: In Between Worlds [Shanks X Marco] --------------------------------------------- In Between Worlds Zwischen Verlangen und Pflicht Er fragte sich immer wieder, wie es hierzu gekommen war. Das gerade Shanks es sich bei ihm im Bett gemütlich gemacht hatte und das auch noch halbnackt. Und sturzbesoffen. Womit hatte er das verdient? Er hatte sich bereits auf eine ruhige Nacht gefreut und jetzt lief er Gefahr einen Krieg anzuzetteln. Oder so etwas in der Art dachte er sich zumindest würde passieren, wenn Shanks‘ Crew herausfand, wo sich ihr Kapitän befand und vor allem in welchem Zustand er sich zudem befand. Marco seufzte hörbar genervt. Was für ein beschissener Tag. Erst kam Shanks hier her um sich mit seinem Paps zu unterhalten. Am Ende hatte das Gespräch kein Resultat geliefert und trotzdem hatten ihre Mannschaften irgendwie beschlossen, die Gelegenheit zu nutzen um zusammen zu feiern. Jede Gelegenheit war eine gute Gelegenheit, wenn sie es ihnen erlaubte, sich mit Alkohol zu betäuben. Nicht das er selbst großes Interesse daran hatte. Obwohl er natürlich niemals nein zu Alkohol sagen würde. Aber er vertrug diesen schließlich auch… was man von einem gewissen Rothaar nicht wirklich sagen konnte. Und jetzt durfte er das hier ausbaden. Großartig. Einfach Großartig. Resignierend kniete er sich neben sein Bett und schüttelte den Mann, der noch immer darauf schlief kurz. „Oi, Rothaar.“ Keine Reaktion. Er schüttelte ihn heftiger. Letztlich drehte der Angesprochene sich auf seinen Rücken um und gähne herzhaft „…schon Morgen? Lass mich weiterschlafen, Ben…“ Murmelte er ohne seine Augen zu öffnen. „Ich bin weder ‚Ben‘, noch kann ich dich auf meinem Bett schlafen lassen…“ Gab Marco darauf leicht genervt zurück. Vom einen auf den anderen Moment saß Shanks kerzengerade in dem Bett auf und sah den Mann neben sich verwirrt blinzelnd an. „Marco…?“ Er schien einen Moment lang zu überlegen, wo er war und wie er hier her gekommen war. Auf seinem Gesicht lag noch immer ein alkoholbedingter Rotschimmer, der ihn, wie Marco fand, irgendwie niedlich wirken ließ. Oh ja. Es war in der Tat Großartig. Jetzt dachte er schon solche Dinge. Er schüttelte seinen Kopf in Unglauben über sich selber. Er sollte sich zurückhalten und Shanks schnell und vor allem dezent los werden, sonst würden sich noch gewisse Ereignisse wiederholen und das war etwas, worauf er gut und gerne verzichten konnte. „Richtig geraten. Marco, wie in: Kommandant der 1sten Divisions von Whitebeard.“ In seiner Stimme schwang bei diesen Worten unweigerlich ein gewisser Stolz mit. „Und du liegst in meinem Bett.“ Wiederholte er noch einmal den im Moment wichtigsten Punkt. Shanks sah sich erneut verwirrt um und platzte dann heraus „Das ruft Erinnerungen wach, findest du nicht?!“ Seine Hand klopfte Marco wohlwollend auf die Schulter und sein Gesicht hatte sich in ein breites Grinsen verwandelt. „Keine Ahnung, was du meinst.“ Murmelte Marco daraufhin leise und sah zur Seite. „Klar weißt du das.“ Shanks‘ Grinsen war noch immer unverändert. „Du und ich. Vor zwei Jahren auf dieser Insel…“ Versuchte er dem Jüngeren auf die Sprünge zu helfen. „Wir hatten uns zufällig getroffen und…“ Noch bevor er seinen Satz beenden konnte, hatte Marco ihm seine Hand auf den Mund gedrückt und somit zum Schweigen gebracht. „Schon gut. Schon gut.“ Sagte er mit einem panischen Gesichtsausdruck. „Ich weiß was du meinst.“ Gab er schließlich zu. „Aber halt einfach die Klappe darüber und verschwinde aus meinem Zimmer.“ Er ließ seine Hand in der Hoffnung, dass der Andere kapiert hatte, was er sagte, sinken und sah ihn erwartungsvoll an. Shanks‘ Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Seine Augen drückten Verwegenheit aus und in diesem Moment wusste Marco, dass er es nicht geschafft hatte. Shanks würde niemals aus seinem Zimmer verschwinden, ohne vorher seinen Spaß gehabt zu haben und er würde nichts dagegen machen können, wenn er keine Auseinandersetzung ihrer Mannschaften riskieren wollte. Langsam beugte sich der Rotschopf zu ihm vor, seine Lippen nur noch wenige Millimeter von seinem Ohr entfernt, als er ihm leise zuraunte „Aber das hatte mir gefallen. Und dir ebenfalls.“ Stellte er schlicht fest und Marcos Körper durchfuhr ein Schauer. Scheinbar war der Effekt des Alkohols auf den Älteren nicht so stark, wie er erhofft hatte. Dann hätte er vielleicht aus dieser Situation entkommen können, aber wenn Shanks derart bei Sinnen war, würde er ihm hoffnungslos unterlegen sein. In jederlei Hinsicht. Er war geliefert, eindeutig. Entweder, er ging auf das Spiel des Älteren ein, wobei er bereits wusste, wohin dies führen würde, oder er würde weiter versuchen, ihn los zu werden, was allerdings schlimmere Konsequenzen mit sich ziehen könnte. Er musste an seine Mannschaft denken. Er dürfte keinen Fehler machen, denn er später bereuen würde. Er schluckte hörbar. Shanks Kopf war ihm noch immer gefährlich nah und der Rothaarige nutzte diese Nähe im nächsten Moment genüsslich aus, als er Marco mit seiner Zunge vorsichtig über dessen Ohrmuschel leckte. Der Jüngere konnte ein überraschtes aufstöhnen nicht unterdrücken und versuchte nach Hinten auszuweichen, doch Shanks hatte ihn mit seiner Hand bereits an der Schulter gepackt und erlaubte es ihm dadurch nicht, sich zurück zu ziehen. „Oder?“ raunte er ihm erneut mit seiner tiefen Stimme entgegen und ging dazu über, vorsichtig an Marcos Ohrläppchen zu knabbern, sichtlich die Reaktion des Jüngeren genießend, der zusammengezuckt war und unweigerlich seine Augen geschlossen hatte. Das hier war falsch. So falsch. Shanks war nicht ihr Freund. Er hinterging seine Mannschaft, seinen Paps, mit dem was er hier mit sich machen ließ. Er durfte nicht mehr passieren lassen. Aber, verdammt. Er musste sich eingestehen, dass es sich gut anfühlte. Und er konnte nicht anders, als an das zu denken, was vor zwei Jahren passiert war, als er Shanks zufällig auf dieser einen Insel getroffen hatte. Und der Gedanke an das, was sie gemacht hatten, erregte ihn unweigerlich. Shanks Hand legte sich auf seine Wange und drehte Marcos Gesicht sanft in seine Richtung. Marco öffnete seine Augen erneut und blickte sogleich in die dunklen Augen seines Gegenübers, die ihn abschätzend musterten. „Nun?“ Fragte der Rothaarige erneut. „Hat es.“ Gab Marco schließlich kleinlaut zu. „Hmm?“ Shanks sah ihn fragend an, mit dieser Antwort anscheinend nicht zufrieden gestellt. Marco seufzte. „Es hatte mir gefallen.“ Sagte er schließlich und fügte noch mit einem bestimmten Tonfall hinzu, seinen letzten Rest Widerstand aufbringend „Aber das war eine Ausnahme und du solltest jetzt gehen.“ Shanks grinste darauf und fuhr dem Jüngeren mit seiner Hand sanft über dessen Wange. „Warum, hast du was gegen ein bisschen Spaß? Oder hast du Angst, dass du Ärger mit deinem Vater kriegst?“ Marco erwiderte diese Aussage mit einem finsteren Blick. „Ich werde ihn nicht hintergehen.“ Sagte er schließlich trocken und schlug Shanks Hand mit diesen Worten mit seiner eigenen fort, was diesem erneut ein leises Lachen entlockte. „Wer redet denn von hintergehen? Was ist schon dabei?“ Fragte der Ältere ihn unschuldig. Marco hasste diese Art an ihm. Diese Art die sagte, es war alles egal, alles würde sich irgendwie klären und vor allem würde ganz bestimmt nichts schief laufen können. Aber er konnte nicht so denken. Er hatte Verpflichtungen. Trotzdem musste er zugeben, dass er seiner derzeitigen Situation ebenfalls nicht abgeneigt war. Tatsächlich wäre es mehr als nur interessant wenn er das hier ausnutzen könnte. Außerdem war es vielleicht auch gar nicht so schlimm. Er würde nur den Frieden zwischen ihren Mannschaften bewahren. Das würde sein einziger Grund sein, warum er sich so tief in feindliches Territorium begeben würde… Er wurde je aus seinen Gedanken gerissen, als sich Shanks Hand in seinen Nacken legte und ihn ruckartig nach vorne zog, nur um ihn dort mit seinen Lippen zu empfangen, welche der Rothaarige auf die seinen legte. Es war ein fordernder Kuss und Marco spürte, dass sein Wiederstand gebrochen war, als er ihn erwiderte. Shanks quittierte dies mit einem amüsierten Glucksen, als er sich von Marco löste und sich nach hinten auf das Bett fallen ließ. „Komm.“ Sagte er einladend. Marco stand langsam auf und sah den Mann, der vor ihm auf seinem Bett lag abschätzend an. Seine roten Haare fielen ihm sanft ins Gesicht und seine Lippen umspielte noch immer ein amüsiertes Lächeln. Er trug kein Oberteil und Marcos Blick fiel unweigerlich auf die Stelle an der Schulter des Älteren, wo sein linker Arm fehlte. Shanks andere Hand ruhte auf seinem Bauch. Marco wusste, dass er sich entscheiden musste. Das hier war seine letzte Chance, danach würde er sich bestimmt nicht mehr zurückhalten können. War das hier wirklich so falsch? Natürlich. Shanks war ihr Feind. Wie konnte er sich so etwas überhaupt fragen. Das hier war in jeder Hinsicht falsch. Aber was vor zwei Jahren gewesen war, war ebenso falsch gewesen und dennoch war er damals darauf eingegangen. Und warum? Weil der Ältere ihn dazu verführt hatte, würde er sich gerne einreden. Aber er wusste, dass er darauf eingegangen war, weil er es selbst wollte und weil er wusste, dass es keine Konsequenzen haben würde, solange es niemand erfuhr. Und das jetzt würde genauso wenig Konsequenzen haben, oder nicht? Niemand würde sie stören. Shanks würde bestimmt niemandem erzählen, was sie gemacht hatten und er selbst natürlich auch nicht. Es würde okay sein. Bis auf diesen nagenden Gedanken in seinem Kopf, der ihm sagte, dass die bloße Handlung schon ein immenser Verrat an seiner Mannschaft war. Aber das war ihm schon einmal egal gewesen. An der Situation jetzt war nichts anders. Er hob seinen Blick und bemerkte, dass der Rothaarige seine Augen mittlerweile wieder geschlossen hatte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Verdammt. Verdammt. Das hier war so falsch. Aber er wollte es. Nur noch dieses eine Mal. Danach würde er sich nie wieder in solch eine Situation bringen lassen. Gerade als er seinen Entschluss gefasst hatte, schlug Shanks seine Augen auf und setzte sich erneut auf, den Jüngeren fragend musternd. „Was ist? Willst du nicht mehr?“ Sagte er schließlich ungeduldig. Marco lies ein genervtes ‚tz‘ verlauten, packte den Rothaarigen dann an beiden Schultern und drückte ihn zurück auf sein Bett. Er folgte ihm und platzierte seine Knie jeweils links und rechts neben dem Körper des Älteren, sodass er nun über ihm lag. „Ich warne dich, Rothaar…“ Der Angesprochene grinste jedoch nur wieder hämisch. „Ich mag es ja, wenn du sauer bist.“ Säuselte er. Dann hob er seine Hand, welche bis dahin auf seinem Bein geruht hatte und führte sie zu Marcos Schritt. Er fuhr langsam über den Stoff der Hose und drückte dann vorsichtig zu. „Und ich mag es, wenn du erregt bist.“ Marco konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Er ließ sich auf seine Ellenbogen, welche er neben Shanks Kopf ablegte, hinabgleiten und sah dem Älteren mit einem festen Blick in die Augen. Er betrachtete die Narben auf Shanks linker Gesichtshälfte und fuhr mit seiner Hand vorsichtig darüber. Teach. Dachte er bei sich und spürte unweigerlich Wut in ihm aufsteigen. Er beugte sich nach vorne und küsste die Stellen. „Soll das jetzt eine Entschuldigung sein?“ Fragte der Rothaarige belustigt. Marco schnaubte genervt aus „Halt doch einfach mal die Klappe.“ Shanks sah ihn entschuldigend an, dann suchte er mit seinen Lippen die des Jüngeren um ihn in einen Kuss zu verwickeln. Der Blonde schloss seine Augen, als er spürte, wie sich die Zunge des Älteren vorsichtig einen Weg in seinen Mund bahnte. Er empfing ihn bereitwillig, spielte gekonnt mit der Zunge des Anderen. Shanks Hand fuhr derweil Marcos Oberkörper entlang. Seine Finger suchten sich dessen Brustwarze und umspielten sie vorsichtig. Der Jüngere erzitterte bei dieser Berührung und unterbrach ihren Kuss. Er beugte sich gerade nach unten, um mit seiner Zungenspitze über den Hals des Rothaarigen zu fahren, als es energisch an seine Zimmertür klopfte. Marco richtete sich ruckartig auf und sprang von seinem Bett und Shanks herunter. Von draußen konnte er die aufgeregte Stimme Vistas hören. „Oi, Marco. Mach auf.“ Mit einem Blick zu Shanks der sagte: Stell dich schlafen, oder verschwinde aus meinem Bett, ging er an die Tür und öffnete diese einen Spalt breit. Hinter Vista, der ein bisschen panisch aussah, konnte er die Gestalt von Ben Beckman ausmachen. Er sah die beiden fragend an, darauf bedacht sich absolut nicht anmerken zu lassen, wobei sie ihn gerade erwischt hatten. „Hast du Shanks gesehen? Er hier…“ Vista deutete mit einem Wink auf den Mann hinter sich „sucht ihn schon eine Weile. Sie wollen gehen.“ Marco nickte angespannt. „Er ist hier. Hat sich in mein Zimmer verlaufen, als er betrunken war.“ Ben sah ihn überrascht an, kam allerdings nicht dazu etwas zu Marcos Bemerkung zu sagen, weil in eben diesem Moment ein gähnender Shanks hinter Marco auftauchte. „Sorry, Marco, dass ich dein Bett benutzt hab.“ Er blieb neben dem Blonden stehen und beugte sich zu ihm hinüber, damit er ihm noch etwas ins Ohr flüstern konnte, ohne das die Anderen sie hörten „Schade. Aber nächstes Mal…“ Er warf ihm noch einen vielsagenden, verführerischen Blick zu, der Marco die Schamesröte ins Gesicht stiegen lies und verließ den Ort dann zusammen mit Ben ohne ein weiteres Wort zu sagen. Vista sah seinen Vorgesetzten überrascht an. „Ist alles okay?“ „Alles okay.“ Gab dieser nur knapp zurück und verschwand dann wieder in seinem Zimmer. Verdammt. Irgendwie war er enttäuscht. Enttäuscht, weil nicht mehr passiert war. Dabei sollte er froh sein. Froh, dass er seine Mannschaft nicht wieder hintergangen hatte und vor allem froh, dass nichts weiter passiert war, was den Frieden zwischen Whitebeard und Shanks hätte zerstören können. Aber er war dennoch enttäuscht. Resignierend vergrub er sein Gesicht in seiner Hand. Er war so ein Idiot. Kapitel 2: Love [Ace X Marco] ----------------------------- Love Liebe und oh, die Schadenfreude   „Soo… also du und Marco…“ Thatch konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er seinen Arm um Ace legte und ihn vielsagend ansah. „I-… Ich und Marco?!“ Gab der Schwarzhaarige zurück und sah verlegen zur Seite, was Thatch ein amüsiertes Kichern entlockte. „Aw, du bist soo niedlich, Ace.“ Quiekte der Braunhaarige vergnügt. „Aber vor mir kannst du nichts verstecken. Ich hab euch gesehen.“ Und mit einem breiten Grinsen fügte er hinzu „Und gehört.“ „Wa..!?“ Schockiert befreite Ace sich aus dem Griff des Älteren. Thatchs Augen weiteten sich. „Es stimmt also?! Du und Marco…?!“. Ace, der in diesem Moment feststellte, dass er genau in die Falle des Älteren getappt war, sah diesen trotzig an. „Du hast gar nichts gesehen oder gehört…“ Stellte er beleidigt fest. „Nope.“ Das Grinsen war auf Thatchs Gesicht zurückgekehrt. „Aber deine Reaktion sagt mir, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag.“ Er fasste sich mit seiner Hand an die Stirn und schüttelte ungläubig seinen Kopf. „Darum verhält Marco sich in letzter Zeit so seltsam. Das ist… echt… toll!“ Ace spürte wie er unweigerlich rot wurde. „W-… was findest du daran toll?!“ Der Braunhaarige nutzte die Gelegenheit um seinen Arm erneut um Aces Schulter zu legen. „Schau.“ Begann er in einem erklärenden Tonfall. „Ich kenne Marco schon seit einer Ewigkeit. Der Typ ist so verkrampft, das ist fast unnatürlich. Schau mich mal im Gegensatz dazu an. Ich bin locker, offen… und viel, viel umgänglicher, findest du nicht?“ Er gab Ace keine Möglichkeit darauf zu antworten und erzählte munter weiter. „Marco brauch mal ein bisschen Spaß~ und ihr seht so süß zusammen au-...“ ein stumpfer Ton war zu hören, als Thatch von einem Schlag auf den Kopf unterbrochen wurde. „Au, au… verdammt.“ Jammerte er lautstark, während er sich umdrehte um zu überprüfen, wer ihn unterbrochen hatte. Als er in das wütende Gesicht Marcos blickte zuckte er unweigerlich zusammen und wich einen Schritt nach hinten. „Ahahah…“ Lachte er künstlich. „Ich habe Ace gerade erzählt… eh… was für ein toller Kerl du bist.“   Marcos Blick wanderte wortlos zu Ace und er sah ihn fragend an. „Eh… naja.“ Der Schwarzhaarige warf ihm einen Entschuldigenden Blick zu und kratzte sich verlegen an seinem Hinterkopf. Marco hob daraufhin fragend eine Augenbraue, dann wandte er sich erneut Thatch zu und machte einen Schritt auf den Braunhaarigen zu. Im nächsten Moment packte er ihn am Kragen seines Hemdes. „Du findest also ich bin verkrampft?“ Thatch hob verteidigend seine Hände „Oh, ah… das hast du gehört? Meinte ich doch nicht so. Ich meinte eher… uhm… ruhig, besonnen… ja genau, irgendwas in der Richtung…“ „So ist das also…“ Er zerrte den Braunhaarigen ein Stück näher zu sich und sagte dann in einem gefährlichem, leisen Ton „Und wer sieht hier zusammen ‚süß‘ aus…?“ „Oh, naja…“ Thatch versuchte ein entschuldigendes Grinsen zustande zu bringen und zuckte dann verlegen mit den Schultern. „Dazu… fällt mir irgendwie nichts mehr ein…“ Marcos Mundwinkel zuckte gefährlich als er diese Antwort hörte. „Schade.“ Sagte er knapp und fügte dann mit einem bösen Grinsen hinzu „Dann kann ich dich ja jetzt mit deiner Strafe bekannt machen.“ „Wa? Strafe? Nein! Marco, warte! Nicht! Komm schon, Mann…“ Doch Thatchs Gejammer schien den Blondhaarigen nicht zu beeindrucken, denn er zerrte Thatch bereits hinter sich her in Richtung des Decks. Kurz vor der Reling blieb Marco stehen und sah Thatch fragend an „Irgendwelche letzten Worte?“ Das seltene Schweigen des Braunhaarigen deute Marco als ‚nein‘ und so warf er ihn im nächsten Moment über die Reling. Sekunden später hörte man, wie Thatchs Körper mit dem Meer Bekanntschaft machte. „Ich bring dich um Marco! Verdammt nochmal! Dir werd ich‘s zeigen, wenn ich zurück aufs Schiff komme…!“ Hörte man Thatch gurgelnd und abgehackt von Unten toben.   Mittlerweile hatten sich einige Schaulustige versammelt um das Spektakel zu beobachten. Es entstand ein reges Getuschel und Gelächter. Ace, der die ganze Sache schweigend verfolgt hatte, hörte wie sich einige fragten, was Thatch jetzt schon wieder angestellt hatte. Einer der Piraten klopfte Marco sogar auf die Schulter und gratulierte ihm zu dem grandiosen Wurf. Der Blondhaarige jedoch ignorierte ihn und ging stattdessen auf Ace zu, er packte ihn am Arm und zog ihn hinter sich her in die Richtung, aus der sie zuvor gekommen waren. Als sie außer Hörweite der Anderen und wieder in den Gängen der Moby Dick waren, blieb Ace schließlich stehen und zwang Marco dadurch ebenfalls stehen zu bleiben. Abrupt drehte dieser sich um und sah Ace genervt an. „Was ist los, Marco?“ Fragte dieser ihn vorsichtig, der Ältere zuckte als Antwort jedoch nur weiterhin genervt mit den Schultern. „Ah.“ Aces Augen weiteten sich. „Sag bloß, dir ist das peinlich?“ Er grinste den Älteren hämisch an. „Pei…?! Wie bitte?!“ Marcos Griff um das Handgelenk des Schwarzhaarigen wurde stärker. „Das ist mir bestimmt nicht peinlich. Aber Thatch muss so was trotzdem nicht wissen, der wird mich nie wieder in Ruhe lassen!“ Ace amüsierte die Reaktion des Älteren und er konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Im nächsten Moment zog er Marco mit seiner Hand, welche der Ältere noch immer fest hielt, ein Stück zu sich und legte seine andere Hand in den Nacken des Älteren, kurz bevor er ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. Marco riss seine Augen überrascht auf. Im nächsten Moment löste Ace sich wieder von ihm und lächelte ihn sanft an. „Von mir aus sollen sie alle wissen, dass ich dich liebe.“   ++++++   Oh, das ist jetzt ungewöhnlich. Eigentlich hätte ich so was richtig niedliches schreiben sollen, dass hätte zu mir gepasst. Und zum Thema. Am Ende hatte ich dann aber keine Lust mehr und hab es bei… dem hier belassen. Und es ist wirklich ziemlich kurz geworden, Entschuldigung D:. Aber ich sollte mich sowieso mal auf meine anderen FFs konzentrieren… hmm naja x).   Das nächste Thema ist dann ‚Sunset‘… das hat schon wieder so Schnulzen Potential, mal sehen was ich daraus mache xD.   Random Rant am Rande. Mein Finger hat Heute irgendwie seltsame Zuckungen, das war so extrem nervig beim Schreiben =.=. Ich hoffe, das geht ganz schnell wieder weg. /Random Rant Ende Kapitel 3: Sunset [Marco] ------------------------- Sunset Erinnerungen an dich   Ace. Der Sonnenuntergang erinnert mich an dich. Das leuchtende Rot hat die gleiche Farbe wie deine Flammen. Lebendig, pulsierend. Ich vermisse die Wärme deines Feuers. Dein Temperament fehlt uns. Ohne dich ist dieser Ort trostlos. Alle sind bedrückt, auch wenn es keiner zeigen will. Das Lachen klingt hohl.   Dunklen Wolken gleich trübten die Gedanken seinen Kopf. Mit ausgestreckten Beinen lag er auf dem Deck der Moby Dick, seine Hände hinter seinem kahlen Hinterkopf verschränkt. Sein Blick war wehmütig in den Himmel gerichtet. Der Ausdruck auf seinem Gesicht war schmerzlich.   Ace. Der Sonnenuntergang ist grausam. Ich sehe dein Gesicht in den Wolken. Lächelst du? Es ist, als ob ich nach dir greifen könnte, wenn ich nur meine Arme nach dir ausstrecken würde. Aber diese Chance ist längst vorbei. Die Illusion verblasst.   Eine Hand legte sich auf seine Schulter und drückte die Stelle in einer ermutigenden Geste. „Wir holen ihn zurück.“ Er hört die Stimme aus weiter Entfernung.   Ace. Wir haben erfahren, dass du gefangen genommen wurdest. Niemand hat gezögert. Alle wollen dich retten. Dein Platz ist hier unter uns. Niemand darf dir das wegnehmen. Niemand.   Langsam steht er auf. Schenkt dem Mann hinter sich ein Lächeln. „Ja, ich weiß.“ Es ist falsch. Die Zweifel nagend.   Ace. Flammengleich scheinen die Sonnenstrahlen durch die Wolken. Ist es ein Zeichen? Rufst du nach uns? Aber, was wenn wir es nicht schaffen? Was wenn wir dich enttäuschen?   Er tritt den Gang zu seinem Kapitän an, ihrem Vater. Der alte Mann sitzt auf seinem üblichen Platz. Beobachtet  das Herankommen seines Sohnes mit wachen Augen. „Marco, setz dich.“ Er tut wie ihm geheißen.   Ace. Paps sagt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Er wird sterben. Er sagt es nicht vor den Anderen, aber ich weiß es. Er will sich opfern. Für dich. Für uns. Für seine Familie.   „Morgen ist es so weit.“ Der Blick des alten Mannes ist in die Ferne gerichtet. Seine Augen ausdruckslos. „Wir holen ihn zurück.“ Wiederholt der Kommandant die Worte seines Kameraden von vorher. Wie eine Formel. Eine Formel für Bestimmtheit, Gewissheit. Eine Formel für Stärke.   Ace. Es ist unsere Entscheidung. Wir haben uns für dich entschieden. Seit du hier bist, gab es nie Zweifel daran. Wir haben uns entschieden, also warte auf uns. Nur noch ein bisschen. Wir werden dich retten.   „Natürlich, Sohn.“ Die große Hand des alten Mannes klopft ihm bestimmt auf den Rücken. Er richtet seinen Blick erneut in Richtung Himmel. Die Sonne ist fast verschwunden.   Ace. Wenn die Sonne untergeht sieht es aus, als ob Dunkelheit das Feuer verschluckt. Feuer. Dunkelheit.   „Bitte sein am Leben...“   ++++++   Dieser OS ist ein… Experiment :D. Ob es gelungen ist… hm… Keine Sorge, die werden jetzt nicht alle so kurz, das hat sich bei diesem und dem letzten einfach so… ergeben. Das nächste Thema ist dann ‚Deep‘. Mal sehen, bis jetzt noch keine Idee, aber das wird schon. Ich hab zwischendrin an ein paar geschrieben, die ein bisschen weiter hinten liegen, aber ich denke ich bleib trotzdem dabei es der Reihenfolge nach hochzuladen /hoho. Kapitel 4: Deep [Marco] ----------------------- Deep Kampf mit sich selbst   Jeder weitere Tag war so schmerzlich wie der Tag zuvor. Das Licht war fort. Die Sonne von Wolken verhangen. Die Stimmung getrübt. Mit gesenktem Blick saß Marco, ehemaliger Vize-Kapitän und Kommandant der Ersten Division der Whitebeard Piraten auf seinem Bett. Neben sich, auf einem kleinen Tisch stand eine halbleere Flasche Rum. Er hatte seine Beine an seinen Körper herangezogen und die Arme lasch darüber gelegt. In einer seiner Hände hielt er ein leeres Glass in einem schwachen Griff umfasst.   Sein Blick war getrübt, ins Nichts gerichtet. Vor seinen Augen flimmerten Erinnerungen. Erinnerungen aus ferner Vergangenheit, Tagen der Freude. Sie wechselten sich ab mit Erinnerungen, die nur wenige Tage zurück lagen. Erinnerungen an den Tag, der ihm so viel genommen hatte. Marco der Phoenix war nun der Kapitän der Whitebeard Piraten. Whitebeard Piraten, welche keinen Whitebeard mehr hatten. Keinen Ace mehr. Keinen Thatch. So viele waren gestorben. Die Welt, die ihr Vater aufgebaut hatte lag in Trümmern vor ihm und jedes Mal wenn er damit begann zu versuchen die Teile zu ordnen schienen sie ihm durch die Hände zu gleiten, zu Boden zu fallen und sich in noch mehr Einzelteile aufzuspalten.   Er wusste nicht, wo er anfangen sollte. Seine Trauer kannte kein Ende. Wie sollte er sich um seine Mannschaft kümmern können, wenn er nicht einmal für sich selbst einen Ausweg fand? Sie hatten ihre Freunde, ihren Vater begraben. Was blieb ihm jetzt noch?   Er hob das Glas in seiner Hand und betrachtete durch das trübe Material die Wand seines Zimmers. Binnen Sekunden entschied er, dass er eindeutig genug getrunken hatte, aber es auch keinen Grund dafür gab, nicht noch mehr zu trinken, also griff er mit seiner anderen Hand unsicher nach der Flasche neben sich und füllte sein Glas erneut auf. Er prostete der Leere in seinem Zimmer zu und kippte den Inhalt seines Glases dann in einem Zug herunter. Dann änderte sich sein Blick. Er starrte wütend in die Leere vor sich und mit einer schnellen Handbewegung warf er das Glas ohne Vorwarnung gegen die Wand vor sich, wo es zersprang und, in Scherben, klirrend zu Boden fiel. Marco hielt für einen Moment inne und senkte dann seinen Blick, nur um kurz darauf sein Gesicht in seinen Armen zu vergraben, welche noch immer auf seinen angezogenen Beinen ruhten.   In den Minuten die darauf folgten, durchdrang ein tiefes Schluchzen, welches von dem blonden Mann herrührte, den Raum. Die Fragen in seinem Kopf waren quälend. Warum hatten sie nur versagt? Warum hatten sie niemanden retten können? Wofür nur hatten sie so viel geopfert, wenn sie damit nichts erreichen konnten? War ihre Zeit wirklich vorbei? Hatten sie von Anfang an keine Chance auf den Sieg gehabt?   Die Selbstzweifel waren unerträglich. Wie viel von dem, was passiert war, war seine Schuld gewesen? Hätte er Ace retten können, wenn er nicht so unaufmerksam gewesen wäre? Wenn er nicht so hilflos gewesen wäre? Wenn alles anders gelaufen wäre, wäre ihr Vater dann noch bei ihnen? Er wünschte, dass er auf diese Fragen eine Antwort finden könnte. Es war ihm gleich, was diese Antworten waren. Aber so, wie er jetzt war, konnte er nicht weiter machen. Er schaffte es nicht. Wie sollte er den Platz seines Vaters einnehmen können, der doch ein so großartiger Mann gewesen war. Der ihnen allen ein Zuhause, eine Familie geboten hatte. Was konnte er noch irgendwem bieten? Wie sollte er es schaffen die Mannschaft zusammen zu halten, wenn er es nicht einmal schaffte, über das was geschehen war hinweg zu kommen?   Für einige Minuten blieb er so in seinem Bett sitzen. Sich ganz seinen Gedanken und den Tränen, die unablässig aus seinen Augen traten, ergebend. Irgendwann jedoch beschloss er nach der Flasche neben sich zu greifen um seinen Kummer in noch mehr Alkohol zu ertränken. Er hielt den Flaschenhals bereits umklammert, als die Tür zu seinem Zimmer mit einem lauten Krach aufgerissen und gegen die Wand geknallt wurde. Er sah auf. Durch seine Tränenverschleierten Augen dachte er für einen Moment ein Geist aus der Vergangenheit stand dort auf seiner Türschwelle. Doch er ermahnte sich schwach daran, dass diese Menschen tot waren und niemals wieder vor ihm stehen würden und dann erkannte er, dass es Vista war, der jetzt sein Zimmer betrat und mit schnellen Schritten auf ihn zuging. Marco wollte gerade seinen Mund öffnen um etwas zu sagen. Irgendetwas. Doch da entriss der Schwertkämpfer ihm bereits die Flasche die er noch immer in seiner Hand hielt und warf sie in einer wütenden Bewegung in die generelle Richtung der Scherben, die den Boden seines Zimmers bereits schmückten. Die Flasche zerbrach bei ihrem Aufprall augenblicklich und ihr Inhalt ergoss sich ungehindert über den Boden.   Bereits ahnend, was folgen würde, senkte Marco seinen Kopf wieder. „Marco.“ Begann der Schwarzhaarige schließlich. Sein wütender Gesichtsausdruck war bei dem erbärmlichen Anblick der sich ihm bot augenblicklich weicher geworden. „Reiß dich zusammen, Marco. Die Mannschaft braucht dich... jetzt mehr als je zuvor und das weißt du.“ Von dem Blondhaarigen jedoch kam keine Reaktion auf diese Worte. Er starrte lediglich die Stelle seines Bettes zwischen seinen Beinen an. „Marco... wir fühlen alle genauso wie du. Wir haben alle das gleiche verloren.“ Er seufzte leise und legte dann seine Hand auf Marcos Schulter. „Gib dir nicht die Schuld daran. Gerade du solltest wissen, dass Paps nur das gemacht hat, was er für richtig hielt und das er nichts davon bereuen würde. Marco... niemand gibt dir die Schuld. Und auch Paps oder Ace würden das nicht...“ Der Blondhaarige schluckte einen neuen Ansturm von Tränen herunter und erstickte diese dadurch im Keim. Er wusste es. Im Grunde wusste er das alles bereits. Aber es war so unendlich schwer darüber hinweg zu kommen. Sie einfach zurück zu lassen... „Wir dürfen nicht zulassen, dass Paps Erbe in Vergessenheit gerät. Das ist das Mindeste was wir tun können...“ Bei diesen Worten des Schwertkämpfers hob Marco seinen Kopf. Vista hatte Recht. Es ging nicht darum, die, die gestorben waren zu vergessen. Es ging darum das, was sie erreicht hatten zu bewahren. Das war es was ihr Vater von ihm gewollt hätte. Das er als Whitebeards Nachfolger die Mannschaft zusammen hält und leitet.   Er sah den Schwarzhaarigen an. „Danke Vista...“ Der Angesprochene nickte. „Komm raus sobald du kannst. Deine Mannschaft wartet auf dich.“ Mit diesen Worten verlies der Schwarzhaarige das Zimmer seines neuen Kapitäns wieder und schloss die Tür hinter sicher. Er war sich sicher, dass es Marco jetzt einfacher fallen würde eine Entscheidung zu treffen. Und er war sich sicher, dass es die richtige Entscheidung sein würde.   Marco setzte sich an die Kante seines Bettes und wischte die Tränen von seinem Gesicht. Vista hatte recht mit dem was er gesagt hatte. Er konnte es sich nicht erlauben in Selbstmitleid und Selbstzweifeln unter zu gehen. Ihre Aufgabe war noch nicht erledigt, noch waren sie hier. Noch konnten sie etwas erreichen. Wenn er jetzt nicht handelte, wie sein Vater es von ihm erwartet hätte, dann wäre dessen Opfer umsonst gewesen und dann wären auch Ace und Thatch umsonst gestorben. Sie würden die Ehre ihres Vaters verteidigen. Bis keiner mehr von ihnen übrig war.   Er verweilte noch für eine Weile in seinem Zimmer, doch nachdem er sich vollends gefasst hatte, verließ er den Raum schließlich. Er hatte eine Pflicht zu erfüllen. Er Schuldete den Anderen eine Antwort.   Als er das Hauptdeck betrat waren bereits alle versammelt und bei Marcos Eintreffen wandten sich ihm alle Blicke zu. Einige sahen ihn erleichtert an, andere skeptisch, aber in den Augen der Meisten konnte er vor allem Wut und Trauer erkennen. Er wartete für einen Moment, doch dann sprach er schließlich die Worte aus, die sie alle gehofft hatten von ihm zu hören: „Wir werden dafür sorgen, dass der Name 'Whitebeard' niemals in Vergessenheit gerät. Wir werden weiterhin als seine Söhne die Weltmeere bereisen!“       ++++++   OOC? Hmm, vielleicht xD. Ein weiterer OS kommt auf jeden Fall noch zu dem Thema, dann lass ich es wohl gut sein, denk ich. Vielleicht auch nicht. Ihr könnt gerne Pairing Wünsche äußern, aber ich werd nicht versprechen ob und wann ich ein Pairing bearbeite... denn entweder hab ich eine Idee die zu dem Titel passt, oder eben nicht. Der nächste OS... 'Seeking Solace' wird jedenfalls LawXRuffy sein :).    Alena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)