verborgene Gefühle von -sweetheart- (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 2: Veränderungen und neue Ziele --------------------------------------- Mit einem schmerzerfüllten Stöhnen schlug er langsam die Augen auf. Was war geschehen? Ihm tat jeder einzelne Knochen im Leib weh... er spürte eine Decke und die Wärme eines Feuers... hatte ihn sein Team eingesammelt? Und doch spürte er kein Chakra von seinen Teamkollegen. Er richtete sich langsam auf, war wie er feststellte keine gute Idee war... sein Schädel dröhnte. Sein Blick wanderte zunächst an seinen Körper nach unten, seine Verletzungen waren versorgt worden... nun ja sonst würde er bestimmt nicht mehr aufwachen. Nun wanderte sein Blick durch die Höhle und er erstarrte... er hatte diese Person gar nicht bemerkt... ihm gegenüber saß eine maskierte Anbu. Sie trug eine Katzenähnliche Maske und sagte keinen Ton, ihr langes rosa Haar fiel ihr über die Brust. /Moment mal rosa Haar? Nein dass war unmöglich! SIE ist doch keine Anbu... so ein kleines schwaches Mädchen, wie sie ist.../ Er starrte sie an, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Sie hatte ihm anscheinend geholfen und seine Wunden versorgt. Aber wer war diese Frau? Und warum war sie dort gewesen? /Man wie lang will der Typ mich denn noch anstarren? Dass nervt …/ „Bist du bald mal fertig?“, kam es nun eintönig von der Rosahaarigen. Der Uchiha verkrampfte unmerklich als er die Stimme hörte. Sie klang zwar anders als vor einigen Jahren, doch er erkannte die Stimme und doch wollte er es nicht glauben. „Sakura?“ kam es fast schon zögernd von Sasuke. „Hn.“ doch sie hielt es nicht wirklich für nötig ihre Maske abzunehmen. Was Sasuke doch sehr verwunderte... „Seit wann bist du denn eine Anbu?“ kam es schon fast mit einem spöttischen Unterton von ihm, was Sakura durchaus bemerkte. „Seit wann bist du so redselig?“ kam es nur monoton als Antwort, sie hatte einfach keine Lust darauf. Erst musste sie IHM , den Übermenschen überhaupt, aus der Patsche helfen und nun musste sie sich auch noch seinen Spott anhören?! Nun herrschte Stille... er war doch sehr verwundert. Seit wann verhielt sie sich ihm denn so gegenüber? Er blickte sie direkt an und versuchte irgendeine Emotion unter der Anbumaske zu erkennen, doch dort war nichts zu erkennen. Sakura blieb dieser Blick nicht verborgen, woraufhin sie ihre Anbumaske mit einen genervten Seufzen abnahm. „Man... Uchiha. Du nervst...“ nun drohten ihm alle Gesichtszüge zu entgleisen... ER nervte SIE?! Und dann dieses abwertende Uchiha... „Was denn kein Sasuke-kun?“ versuchte er sie nach zu äffen. Doch auch jetzt sah er keinerlei Regung bei ihr. Keine Trauer, keine Freude, keine Wut. Ihre Augen zeigten keinerlei Emotion. „Hn.“ kam es einfach von ihr und damit war für sie, die Konversation beendet. Es herrschte wieder einmal eine eisige Stille zwischen den Beiden und Sakura hatte einfach ihre Augen geschlossen. Er musterte sie aus dem Augenwinkel und musste feststellen, dass sie sich nicht nur von ihrem Verhalten geändert hatte. Sie hatte ihre Haare lang wachsen lassen und hatte eine zierliche Figur und er gestand sich sogar ein dass sie sehr attraktiv zu sein schien. „Warum glotzt du so doof?“ kam es genervt von Sakura. „Du hast dich verändert.“ „Tun wir doch alle.“ und schon überkam die Beiden die Stille. „Wenn ich dich so nerve warum hast du mir dann geholfen?“, sprach der Uchiha nun fast zögerlich aus. Diese Frage hatte ihn schon beschäftigt seit er sie gesehen hatte. Sie öffnete die Augen und hob eine Augenbraue... er war ihr heute eindeutig zu redselig... „Weil ich eine Medic-nin bin und mir Naruto sonst die Hölle heiß gemacht hätte... und darauf hab ich nun wirklich keinen Bock.“ er stockte... sie war wirklich ganz anders als früher... damals hätte sie alles für ihn getan, ja sie hatte ihn sogar angefleht sie mit sich zu nehmen, als er damals gegangen war und nun? Sie half ihm nur um sich von Naruto nichts anhören zu müssen? Was war denn aus dem kleinen naiven Mädchen geworden? Auch wenn er genervt von ihr gewesen war... er mochte sie damals auch irgendwie... es war schön gewesen, dass sich jemand um ihn gesorgt hatte. Sein Blick hatte schon fast etwas trauriges an sich. Sie sah ihn an... was war denn mit dem los? Sie stand auf und ging vor ihm auf die Knie. Und legte ihre Hand auf seine Stirn, wodurch er zusammenzuckte. Sie bemerkte dies und schmunzelte leicht. „Ich tu dir schon nichts“ kam es leicht spöttisch von ihr. Er funkelte sie böse an. Doch dann sah er in ihre Augen und glaubte für einen Moment eine Regung darin zu erkennen. „Was hast du jetzt eigentlich vor?“, kam es zögerlich von ihr, woraufhin er sie verwundert ansah. Dass war die erste Frage, die sie ihm stellte, seit sie hier zusammen saßen. Er zuckte leicht mit den Schultern. „Ich weiß es nicht... ich habe nur dieses eine Ziel gehabt...“ sie sah ihn an, er tat ihr fast schon leid... er hatte kein Ziel mehr. So war es ihr auch gegangen, als sie sich damals in ihr Training gestürzt hatte. „Wolltest du nicht immer deinen Clan wieder aufbauen?“ kam es ruhig von ihr und erschrak kurz. /Daran erinnert sie sich noch?/ „Nun ja... dafür bräuchte ich erst einmal eine Bleibe und eine Frau.“ sagte er mit einen amüsierten Unterton. Sie ohrfeigte sich bereits innerlich für ihre nächsten Worte. „Naja eine Frau zu finden wird für dich ja nicht so schwer sein und außerdem kannst du doch zurück nach Konoha kommen.“ sprach sie während sie sich aufrichtete, jedoch ohne Emotionen in der Stimme. Er sah sie verdutzt an und glaubte schon sich verhört zu haben, sie wendete den Blick ab und sprach weiter... „Naruto nervt Tsunade seit dem ersten Tag damit, dass sie dich wieder aufnehmen soll wenn der Tag kommt, an dem du zurück kommst. Und was meinst du was ich mir anhören muss, wenn er erfährt, dass ich dich nicht mit aller Macht zurück gebracht habe.“ fügte sie ganz beiläufig dazu. „Schlaf jetzt noch etwas. Du musst dich erholen.“ sagte sie noch um damit das Gespräch zu beenden. Dieses Gespräch war ihr einfach zu lange und zu offen gewesen und wandte sich ab, um sich wieder an die gegenüberliegende Wand zu setzen und die Augen zu schließen. Nach einigen Minuten erklang noch einmal Sasukes's Stimme „Sakura?..“ „Hn?“ „Danke...“ „Hn.“ er wertete diese Antwort einfach mal als „schon okay“ und schloss mit einem Lächeln die Augen um sich noch etwas auszuruhen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)