Biss zur Ewigkeit: Alec und Vivienne von -Claire-Farron- ================================================================================ Kapitel 3: Unser Leben hatte endlich wieder einen Sinn ------------------------------------------------------ Aber selbst die Trauer hielt uns nicht davon ab, das wir miteinander schliefen. Und plötzlich sollte nach 10 Monaten, endlich unser Wunsch in Erfüllung gehen. Ich wurde erneut schwanger. Dieses mal wusste ich nichts davon, bis ich im vierten Monat war. Mein Bauch wuchs und als ich es bemerkt habe, bin ich zu Alec in den Pool im Garten gegangen und habe ihm das sofort gesagt.Er wurde bleich und fiel von der Luftmatratze in den Pool. Dann lächelte und kam auf mich zu und streichelte den Bauch. Niemand sollte etwas erfahren, bis unser Baby auf der Welt war. Alec nahm mich in den Arm und küsste mich leidenschaftlich. Wir freuten uns so sehr auf die kleine und Alec ließ mich gar nichts schweres mehr machen, denn die Angst, das ich erneut eine Fehlgeburt haben kann, war immernoch da. Nun befand ich mich zwei Wochen vor dem berechneten Geburtstermin unserer Tochter und Alec und ich, wir gingen gerade zum Geburtsvorbereitungskurs. Dort saß ich mit anderen Müttern und wir sollten eine simulierte Geburt durchführen, als ich merkte, das bei mir wirklich die Wehen eintraten. Ich atmete ruhig und immer wenn eine Wehe kam, drückte ich Alec's Hand ganz fest. Während andere Männer warscheinlich selbst geschreit hätten, saß mein Verlobter ruhig hinter mit und streichelte mich ruhig.  Die Atempause nutzten wir für einen Kuss und weil kein Arzt da war, und der Notarzt leider auch nicht so schnell durch den Dichten Berufsverkehr in London kam, hat Alec eben mal gerade die Rolle des Geburtshelfer übernommen. Nach gut einer halben stunde platzte die Fruchtblase und das Fruchtwasser kam tröpfchenweiße raus. Die Wehen kam nun alle zwei Minuten und ich presste unsere Tochter stück für Stück aus mir raus. Eine Stunde später hatte ich es geschafft und meine Tochter lag auf meinem weißen Umstandskleid. Der Notarzt war zwischenzeitlich eingetroffen, genauso wie meine Eltern. Alec durchtrennte die Narbelschnur von unserer Tochter und der Arzt wog unsere kleine Prinzessin. Dann wurde sie Saubergemacht und ich bekam endlich die kurze in meinen Arm. Alec saß hinter mir und hielt mich und die kleine fest. "Hallo Mama und Hallo Papa. Schön das ihr so schnell aus Italien hierhin gekommen seit." sagte ich ruhig und sah in die Augen meiner Eltern, die nun stolze Großeltern waren. Der Arzt und auch die anderen waren verschwunden. Man wollte uns in Ruhe lassen. "Alec hat uns angerufen und gesagt, das bei dir die Wehen eingesetzt haben und unsere Enkeltochter kommt. Das wollten wir nicht verpassen und da sind wir so schnell wir konnten hierher gekommen. "sagte mein Vater und kniete sich hin. "Habt ihr schon einen Namen?" fragte meine Mutter und lächelte. Auch sie kniete sich neben mir hin und sah in das wunderschöne Gesicht ihrer Enkeltochter. "Ja haben wir" sagte Alec und sah mich und Calliope glücklich an. Wir schliefen beide von der Müdigkeit nun übermannt ein und kuschelten uns in die decke. "Sie soll den Namen Calliope Volturi tragen." sagte Alec ruhig und gab seinen beiden Engeln einen kuss auf die Stirn. "Wir waren hier zur Vorbereitung auf die Geburt...aber das daraus nun wirklich die Geburt von unserer Tochter wurde, da hat niemand mit gerechnet." sagte Alec und nahm mich und Calliope auf den Arm. Meine ganze Familie ging langsam zu dem Auto vor die Tür und Alec lag Calliope und mich auf die Rückbank zum Schlafen. Wir hatten den Schlaf regelrecht verdient. Alec's Schoß war mal wieder mein Kopfkissen und meine Eltern fuhren uns nach Hause zu der Villa. Dort angekommen, hob Alec mich hoch und Sulpicia, also meine Mutter nahm Calliope auf den Arm. Meine Mutter brachte Calliope in ihr Kinderzimmer und legte sie in ihr Bettchen. Währendessen brachte Alec mich in unser Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Ich lächelte und kuschelte mich ein. Die Geburt unserer Tochter war sehr anstrengend für mich. In zwei Stunden musste ich eh wieder aufstehen, da ich meine kleine dann stillen musste. Ich schlief jedenfalls fürs erste sehr ruhig. Alec ließ mich in Ruhe schlafen und ging zu meinen Eltern, die bei Calliope am Bett standen und ihr beim schlafen zu sahen. "Sie ist ein Engel" sagte Aro leise und strich seiner Enkelin über die Stirn. "Wenn ihr erstmal hilfe benötigt, dann bleiben wir gerne noch. Caius ist verstorben und Markus kümmert sich vorläufig um alle wichtige." sagte Aro und lächelte Alec an. "Wir können ja die Hochzeit endlich mal planen. Ich will eure Tochter überraschen." sagte Alec und lächelte sanft. Er verließ mit meinen Eltern das Kinderzimmer und ging mit ihnen auf die Terasse. Alec wollte gerne die Hochzeit hier im Garten feiern und meine Eltern stimmten zu. Plötzlich schrie Calliope und Alec lief hoch und holte seine kleine Prinzessin. Er setzte sich mit ihr auf den Rasen. Meine Eltern setzten sich dazu und alec kuschelte mit seiner Tochter. Er war so stolz. Meine Mutter sollte mich in einem Monat für einen Tag mit Calliope ablenken. In der Zeit will mein Verlobter alles für die Hochzeit am Abend vorbereiten. Langsam wurde ich wach und sah mich um. Klar die Geburt war anstrengend, aber ich kann ja nicht nur schlafen, außerdem drückten meine Brüste so sehr, als würden sie bald platzen. Also stand ich auf und ging zuerst ins Kinderzimmer von Calliope. Da sah ich aber, das sie nicht in ihrem Bett lag. Panisch rannte ich zu Alec und sah ihn an. Da sah ich dann das mein Verlobter Alec mit Calliope und meinen Eltern im Garten saß und ich ging zu Ihnen. Calliope fing an zu schreien und streckte ihre Arme in meine Richtung. Ich lächelte und nahm meine Kleine auf den Arm. Wir gingen in ihr Zimmer und ich setzte mich in den Schaukelstuhl. Ich stillte meine Kleine und summte ihr etwas leise vor. Calliope trank in aller ruhe und ich lächelte. Alec kam nach oben und legte uns eine Decke über. Ich genoß die Nähe meiner Familie und ich kuschelte mich mit Calliope, als sie satt war, in die decke und wir schliefen langsam ein. Meine kleine Tochter hielt sich an mir fest und ich gab ihr kurz bevor wir gemeinsam einschliefen, ihren schnuller. Alec machte einige Fotos von uns. Er hob uns hoch und brachte uns beiden ins Schlafzimmer, damit wir in ruhe schlafen konnten. Danach kehrte er wieder in den Garten mit etwas Blut in weingläsern zurück und gab meinen Eltern jedem ein Glas. Sie planten weiter die Hochzeit und schrieben die Einladungen an die Cullens. Sie wollten auch die Cullens bei der Trauung dabei haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)