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Göttliche Tänzerin

Ihr größter Wunsch ist Freiheit!
von

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Alleine?

1.Alleine?
 

Hörst du die Geigen,

Sie rufen zum Reigen,

Sie rufen zum Tanz.
 

O dich im Arme, im Arme zu wiegen,

Daß dir die Locken nackenwärts fliegen,

Die langen Locken aus Feuer und Glanz.
 

Diese flüchtigen Sekunden

Sind an Worte nicht gebunden,

Worte scheinen Lug und Trug.

Unverwandt dich anzublicken,

Aufzugehen im Entzücken,

Wär ich König, meine Krone

Wollt ich dir ins Goldhaar drücken.
 

Sie rannte durch den Wald, gejagt von ihrem Dorf und ihrer Angst. Dieser schreckliche Druck auf ihrem Herz machte ihr das Atmen nahe zu unmöglich und wenn sie an die letzten Stunden dachte, dann verschwamm ihre Sicht wegen ihrer Tränen. Ein Knacken neben ihr lenkte sie ab und sie fiel über eine Wurzel. Mit einem dumpfen Geräusch landete sie auf dem feuchten Waldboden und merkte erst jetzt wie weh ihr alles tat. Ihre Schuhe waren zerlaufen, ihre geliebten schwarzen Ballettschuhe. Die weißen Stulpen, welche sie zum Training trug, waren dreckig und blutig. Sie war kein Ninja mehr. Sie arbeitete i Krankenhaus und sie war eine Tänzerin. Man hatte sie in ihrem Dorf ausgebildet und dann hatten alle Angst vor ihr bekommen, weil sie eine Assanssine war. Schnell, tödlich und einzigartig. Das sagte Tsunade zu ihr bevor die Blondine von Danzos Männern ermordet wurde. Nun war das Mädchen alleine, denn ihre Freunde hatten sie verraten. 16 Jahre alt und ohre Familie, Heimat und Freunde. Nicht einmal eine richtige Kindheit hatte sie gehabt, denn man hatte sie seit ihrem 8. Lebensjahr ausgebildet. Seit Danzo an der Macht war, litt die junge Frau Höllenqualen und ihr Leben war einfach nur noch schrecklich. Doch manchmal gab es auch Lichtblicke, so zum Beispiel letzten Winter. Da hatte sie beim Kräutersammeln einen schwer verletzten Mann gefunden und ihn in einer alten Hütte gepflegt. Zwei Monate lang hatte sie sich mit Essen aus dem Dorf geschlichen und sich um ihn gekümmert. Jetzt fast ein drei viertel Jahr später konnte sie sich nicht mehr an sein Gesicht erinnern. Sie wusste nur noch das er nachtschwarze Augen hatte, in denen sich die Schneeflocken wie Sterne gefunkelt hatten. Seine Augen hatten die junge Frau an den Nachthimmel, den sie so sehr liebte, erinnert.

Müde rappelte sie sich wieder auf und begann zu zittern. Bald würde der Schnee des Winters kommen, doch die Kälte war bereits eingetroffen. Ihr Kleidung bestand nur aus einem schwarzem Body ohne Ärmel, schwarzen Bändern an ihren Armen und einem weißen Tülltuch, was nicht ein mal die Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte. Sie stolperte zitternd tiefer in den Wald. Was sie nicht wusste, war, dass sie von einem Mann beobachtet wurde. Dieser Mann hatte blaue Haut und einen schwarzen Mantel mit roten Wölkchen an. Kisame, der Schwertkämpfer der Akatsukis, fing das Mädchen auf, als sie zusammen brach. Für ihn war das, der einfachste Auftrag der Welt gewesen. Eigentlich sollte er die junge Tänzerin aus ihrem Dorf entführen und ins Hauptquartier bringen. Doch statt dessen musste er sie nur mitnehmen und genau das hatte er jetzt vor. Er legte schützend die Arme um sie und eilte los zum Hauptquartier in den Bergen. Er betrachtete das zierliche Mädchen mit den langen Kirschblüten farbenen Locken. Sie hatte ein schwarzes Haarband in ihr weiches Haar gebunden. Es bestand aus dem selben Material, wie die Bänder an ihren Armen. Ihre Haut war weich und von einer Farbe, dass man sie für eine Balletttänzerinnen-Porzellanpuppe halten konnte. Sie wirkte in seinen Armen nahe zu zerbrechlich, was den Fischmensch dazu veranlasste, besonders vorsichtig zu sein.
 

Gegen Abend erreichte der blaue Mann mit dem Mädchen die Villa in den Bergen. Geschütz durch das Gebirge der Nacht, lag der kleine Palast in einem Hochland. Versteckt und geschützt durch Schutzzauber und die Natur. Kisame lief durch den Garten und öffnete eine schwere Doppeltür aus massiven Holz. Schnell trat er in das kühle Inner. Sofort hörte der Mann Stimmen und ein paar Leute kamen zu ihm. Deidara, Pain, Konan und Kakuzu erschienen in seinem Blickfeld. „Ist sie das?“ Auf Pain's Frage nickte Kisame. „Was ist mit ihr passiert?“ Die Stimme des Leaders klang besorgt. „Sie ist im Wald zusammen gebrochen. Ich habe keine Ahnung warum, aber sie wurde von den Anbus gejagt.“ Pain nickte. „Weck sie und bring sie in den Krankenflügel. Sie soll Madara und Itachi heilen.“ Kisame nickte und eilte zum Krankenflügel, welcher im westlichem Erdgeschoss des Gebäudes lag. Dort setzte er das Mädchen auf eine Bank und weckte sie, in dem er sie kräftig schüttelte. Sie riss ihre dunkelgrünen Augen auf und sah sich ängstlich um. „Du bist im Hauptquartier der Akatsuki.“ Kisame grinste sie an und sie sprang von der Bank um Abstand zwischen sich und den Massenmörder zu bekommen. „Ganz ruhig. Es wird dir niemand was tun, sei denn du vergiftest jemanden oder du läufst weg. Für's erste sollst du zwei von uns behandeln.“ Kisam nickte zu einer Tür rechts neben dem Mädchen und diese öffnete sie. Dahinter befand sich ein Krankenzimmer, wie es sich die junge Ärztin nur in ihren Träumen vorstellte. Modernste Geräte und alles Sauber. In zwei Betten lagen zwei Männer mit schwarzen Haaren. Sakura erkannte sie sofort. Madara und Itachi Uchiha. Ihr Fluchtinstinkt sagte 'Flieh!', doch als sie sich zur Tür drehte, war diese verschlossen. Das Mädchen atmete lautlos aus und betrachtete die beiden. Nach kurzem überlegen, beschloss sie mit Madara an zu fangen, da Itachi nicht ganz so schlimm aussah. Sie ging an das hintere Bett und schlug die Decke zurück. Auf der Brust des Mannes klaffte eine tiefe Wunde und sein Körper war von weiteren Schnittwunden übersät. Also beschloss die junge Frau, den Körper vor ihr einmal genauer zu checken. Sakura streckte die Hände über dem Körper des Schwarzhaarigen aus und bewegte die jetzt weiß leuchtenden Hände über Madara. Nach einer Minute hatte sie eine komplette Liste mit seinen Verletzungen und Sakura musste aufkeuchen, doch blieb ihr keine Zeit zum geschockt sein. Wenn sie nicht handelte, würde er sterben und es war ihre Pflicht als Ärztin zu helfen. Also begann das Mädchen mit seinen gebrochenen Rippen und den kleineren Wunden. Dann kümmerte sie sich um die inneren Verletzungen und zum Schluss reinigte sie die Wunde auf der Brust des Mannes. Nach dem sie diese verbunden hatte, schaute sie auf die Tür über der Tür. Diese Behandlung hatte vier Stunden gedauert. Also ging die Haruno zu ihrem zweitem Patienten und checkte diesen auch durch. Schnell hatte sie fest gestellt das Itachi nicht so schlimm dran war, wie der andere Uchiha. Während sie seine Wunden heilte, bemerkte sie einen Herzfehler. Der Grund für seinen vielen Wunden war also ein Versagen des Herzen und damit war er ein leichtes Opfer für seine Gegner. Sakura heilte seine Wunden und untersuchte danach sein Herz. Schnell wusste sie welche Medizin helfen würde und sah sich suchend im Raum um. Sie entdeckte einen Block und einen Stift. Schnell schrieb sie eine Notiz.
 

„He brauche für eine Medizin Nachtschattengewächs und Katnissblüten.

SOFORT!!!“
 

Sie klopfte an die Tür und als Kisame öffnete, drückte das Mädchen ihm den Zettel in die Hand, dann ging Sakura zurück zu ihrem Patienten.

„Hier.“ Ruckartig fuhr das Mädchen herum und starrte Zetsu – die Wunderpflanze- an. In den Händen hielt der Mann zwei prall gefüllte Lederbeutel. „Soll ich dir helfen?“ Sakura überlegte kurz und nickte dann. Sie winkte ihm zu dem Tisch mit den Geräten. „Man muss die Katniss und den Nachtschatten getrennt von einander pürrieren und dann mit 200ml Wasser mischen. Für eine Portion nimmst du drei Blüten und zwei Blätter des Nachtschatten.“ Zetsu nickte und machte sich ans Werk.

Nach 15 min war eine Portion fertig und Sakura füllte sie in eine Spritze, dann ging sie an Itachis Bett. Das Mädchen winkte Zetsu ran, damit er genau sah, was sie machte. Denn die Kirschblüte rechnete damit, dass Pain sie um brachte, wenn die beiden wieder auf den Beinen waren. Sie legte eine Hand auf Itachis Brust und sah Zetsu an. „Er wird später jeden Tag eine Spritze brauchen.“ Die Pflanze nickte und Sakura jagte die Spritze direkt in das Herz des Mannes. Im Augenwinkel registrierte sie, dass Madara sich auf setzte und sie beobachtete. Sakura drückte den Kolben runter und als sie die Spritze heraus zog, riss der Uchiha die Augen auf. Sakura lächelte schwach, dann gaben ihre Knie nach und sie fiel....direkt in Zetsu's Arme. „Zieht euch an und kommt zum Chef.“ knurrte er und verließ mit Sakura das Zimmer.
 

Als die beiden Uchiha in Pain's Büro kamen, saß ihr Chef über einer Akte und schien zu grübeln. „Setzt euch und hört zu.“ Sofort kamen beide der Aufforderung nach. „Das ist die Akte von Sakura Haruno.

Name: Sakura Nyx Haruno

Alter: 16

Rang: Ninja-Verbot

Tätigkeiten: Ärztin, Tänzerin

Fähigkeiten: medizinisches Fachwissen, Kräfte?, Chakrablokaden (100)
 

-Meisterdiebin, Tänzerin und Assanssine“
 

Pain sah die Männer vor sich an. „Was sollen wir mit ihr machen?“ Alle überlegten eine Weile, bis Konan, welche hinter Pain stand etwas sagte. „Wir können sie brauchen. Eine Ärztin und wenn sie wirklich eine Assanssine ist, dann können wir sie noch mehr brauchen.“
 

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und wie war es? ^^ ich hoffe es hat euch gefallen

2. Neue Welt

2.Neue Welt
 

Weiß wie Schnee,

das war die Farbe ihres Kleides.

Um sie herum

fielen die bunten Blätter.

Sie drehte sich,

auf Zehenspitzen und mit geschlossenen Augen.
 

Er beobachtet sie,

geschützt durch einen Busch.

Er tat es jeden Tag,

er liebte ihren Tanz und ihr Strahlen!
 

Ihr ganzer Körper schmerzte und Sakura versuchte den Grund für diese Schmerzen zu ergründen. Plötzlich dämmerte es ihr. Sie war aus Konoha geflohen, vor den Anbu weg gerannt und zwei Männer geheilt. Sie hatte keine Kraft mehr gehabt und scheinbar hatte ihr Körper das auch bemerkt. Sakura schnupperte vorsichtige und erstarrte. In diesem Raum befanden sich drei Männer und eine Frau. Akatsuki. Das Mädchen wollte sich am liebsten Tod stellen, da erschien ein Gesicht vor ihr ihrem inneren Augen. Es war der Geist des jungfräulichem Orakel. Er lebte in ihr und verursachte Visionen von der Zukunft. Das Orakel war eine Frau mit einer Stimme, die so klang, als würden hunderte Leute auf einmal reden.
 

„Eine erloschene Liebe wird neu entstehen.

Ein Freund wird zurückkehren.

Eine Familie neu auf erstehen.
 

Du wirst versagen, da wo das Herz liegt.

Du wirst zurück finden, was du verloren hattest.

Du wirst sterben!“
 

Sakura schrie auf und setzte sich ruckartig auf. Ihre Hand krallte sich in den dünnen Stoff über ihrer Brust und ihre Augen strahlten pure Panik aus. „Ah, der Ehrengast ist wach.“ Eine Stimme, kalt wie Eis, drang an ihr Ohr und verursachte bei dem Mädchen eine Gänsehaut. Ganz langsam drehte sich Sakuras Kopf zur Seite. Sie entdeckte einen Mann mit Haaren von der Farbe der beginnenden Abendröte und sein Gesicht war voll mit Piercings. Neben ihm stand eine Frau mit blauen Haaren, in denen eine Papierrose steckte. Vor dem Schreibtisch des Mannes saßen ihre zwei Patienten. Sofort normalisierte sich ihr Gesicht und sie starrte die beiden Uchihas an. „Zwei Tage Bettruhe oder ihr seid in einer Woche Tod.“ Ihre Stimme klang zu ihrer Zufriedenheit professionell und natürlich war sie wie immer leise. Sakura konnte nicht mehr richtig laut reden. Ihre Stimme klang sanft und leise, egal was das Mädchen machte. Madara hob eine Augenbraue, während Itachi sie musterte. „Ich sag es euch ungern, aber sie hat recht.“ Konan, die einzigste Frau der Akatsukis , lächelte die beiden Männer an. Sakura wusste ihren Namen, da sie einmal aus Langeweile die Akte der Akatsukis gelesen hatte. Der Mann neben ihr, scheinbar der Leader also Pain, sah sie neutral an und schaute dann zurück zu Sakura. „Komm her, Mädchen.“ Sakura hasste es, wenn man ihr Befehle gab, also setzte sie sich demonstrativ auf die Couch und verschränkte die Arme. Pain's Blick wurde wütend und eine Ader auf seiner Stirn wurde sichtbar. „Komm her!“ Er knurrte den Befehl so bedrohlich, dass sogar Konan zuckte. Sakura allerdings bleib ungerührt sitzen. Auf einmal stand Pain vor ihr. Sie hatte nicht einmal gesehen wie er sich bewegt hatte. „Ich sagte, komm her.“ Seine Hand schoss nach vorne und drückte sie gegen die Wand. Er starrte sie zornig an und knurrte bedrohlich. „Dein Leben hängt am seidenen Faden. Benimm dich.“ Sakura sah ängstlich in seine grauen Augen, sie hatte das Gefühl diese Augen zu kennen. Tief in ihrem Herzen rührte sich etwas, was sie wohl immer vermisst hatte. „Ich höre auf keine Befehle.“ flüsterte sie kaum hörbar und Pain drückte ihren Hals zu. Sakura röchelte. Vor ihren Augen tanzten schwarze Punkte Ballett. „Pain, hör auf. Du bringst sie um:“ Itachi war aufgestanden und umfasste die Hand seines Leaders. Alle starrte den schweigsamen Mann an. „Ich weiß, du brauchst keine Schwächlinge. Aber wir brauchen eine Ärztin und ich könnte sie trainieren.“ Konan trat vor. „Ich helfe auch.“ Pain starrte sie wütend an und wollte sie gerade anschreien, als ein leises Stimmchen ihn unterbrach. „Nagato?“ Sakura liefen Tränen über die Wangen und sie sah ihn verzweifelt an. „Bitte.“ Pain lies sie los. Zu verwirrt war er, darüber dass sie seinen wahren Namen wusste. „Ihr habt zwei Wochen, dann muss sie sich beweisen. Sie wird bei Itachi und Kisame einziehen.“ Pain winkte und Itachi zog die benommene Sakura aus dem Büro. Vor der Tür wartete bereits Kisame und sah Itachi freudig an. „Mach schnell.“ knurrte dieser und wurde in eine Umarmung gerissen, wobei Sakura gegen die Wand stieß und zu Boden rutschte. Itachi befreite sich aus Kisames Armen und ging vor Sakura in die Hocke. „Geht es?“ Sakura starrte ihn an und ihre Augen schienen von einem seltsamen Nebel überzogen. Vorsichtig nahm Itachi sie hoch und nickte Kisame zu. „Wir brauchen noch ein Bett.“ Kisame grinste und machte sich auf den Weg ein weiteres Bett zu besorgen. Itachi ging in den obersten Stock und dort zu dem Zimmer am Ende des Flurs. Er öffnete die Tür und betrat einen großen Raum. Gegen über der Tür befand sich ein großes Fenster, davor stand ein Bett aus schwarzem Metall mit roter Bettwäsche. Itachi legte Sakura in das Bett und ging zu dem großen Bücherregal, was die ganze Wand gegenüber der Betten einnahm aber nur bis zur Hälfte gefüllt war. Er nahm ein Buch und setzte sich in einen der zwei schwarzen Sessel vor dem Bücherregal. Nach einer Weile kamen zwei Diener rein und brachten ein zweites Bett ´, das sie zwischen das Bett, in dem Sakura lag, und Kisames Bett, das direkt neben der Tür stand. Itachi beschloss, Sakura das Bett am Fenster zu lassen. Er legte das Buch zurück in den Schrank und legte sich auf das Bett, schließlich hatte er Bettruhe.
 

Sakura öffnete vorsichtig die Augen, weil die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten. Das Mädchen strich ein paar rosa Strähnen aus ihren Augen und gähnte müde. Langsam setzte sie sich auf und rieb sich über die Augen, dabei wurde sie von ihren zwei Mitbewohnern beobachtet. „Guten Morgen, Kleine.“ Kisame grinste das Mädchen an. Sakura's Augen weiteten sich vor Schreck, bei dem Anblick der spitzen Zähne. „Lass das, Kisame. Du erschreckst sie.“ knurrte Itachi und warf dem Mädchen ein Kleiderbündel zu. „Konan hat das gebracht. Probier es mal an, bitte.“ Sakura nickte und sah sich um. Itachi stand auf und öffnete eine Tür in mitten des Bücherregals. „Danke.“ flüsterte Sakura und verschwand in dem schwarz gefliestem Bad. Sakura legte die Kleider auf die Toilette und betrachtete die große schwarze Badewanne. Sie klopfte an die Tür und von draußen kam ein „Alles ok?“ Sakura nickte bis ihr einfiel, das niemand es sah. „Ja, kann ich die Badewanne benutzen?“ „Mach nur, Handtücher findest du im Schrank neben der Dusche.“ „Danke.“ Das Mädchen nahm ein großes weinrotes Handtuch aus dem Regal und lies Wasser in die große Wanne laufen. In ihrer Beintasche fand das Mädchen noch eine Flasche Duftöl, von dem sie dann drei Tropfen ins Wasser fallen lies. Sofort breitete sich eine schöne Mischung aus Kirschblüten und Pfirsich aus. Sakura löste die Bänder von ihren Armen und den Beinen, so das sie aus ihren Schuhen schlüpfen konnte. Danach zog sie ihren Body und den Rock aus. Nun stand das Mädchen in schwarzer Spitzenunterwäsche vor dem Spiegel am Waschbecken. Sakura nahm eine schwarze Haarbürste aus einem Regal. Wahrscheinlich Itachis. Mit fließenden Bewegungen kämmte Sakura ihre langen Locken. Nach einer Weile war die Wanne voll und Sakura schlüpfte aus ihrer Unterwäsche. Langsam lies sich das junge Mädchen in die heiße Wanne gleiten. Jeder normale Mensch hätte gewartet bis das Wasser etwas abgekühlt wäre, aber Sakura vereinte in sich Feuerenergie, da ihre Mutter eine Feuerkriegerin war, und Wassermagie. Von je her liebte sie heiße Bäder und grundsätzlich alles, was mit Wasser zu tun hatte. Nur manchmal machte ihr offenes Feuer Angst.

Sakura kletterte aus der Wanne und schlang das weiche Handtuch um ihren Körper. Sie trocknete sich ab und schlüpfte in die Unterwäsche die Konan ihr gebracht hatte. Schließlich betrachtete Sakura die Kleider. Das Bündel bestand aus einem schwarzem Tanktop, einem dunkelrotem mehrlagigen Rock und schwarzen Stulpen. Sakura zog die Sachen an und band dann die Bänder ihrer Tanzschuhe zusammen, denn Konan hatte ihr keine Schuhe mitgegeben. Die Bänder an den Schuhen wurden durch die Stulpen bedeckt. Sakura nahm das Handtuch und rubbelte ihre Haare größtenteils trocken, den Rest trocknete sie mit Hilfe von einer Feuerkugel. Sakura betrachtete sich noch einmal im Spiegel und befestigte dann das schwarze Haarband in ihrer Mähne. Ihre alten Kleider legte sich ordentlich in die Ecke, da sie Konan fragen wollte, ob man ihr neue anfertigen konnte. Plötzlich puffte es und auf der Toilette stand eine Transportbox. Verwirrt trat Sakura näher und nahm die kleine Karte, welche an der Box befestigt war. Als sie sie aufklappte, erkannte sie sofort Gaara's Handschrift.
 

„Ich hab ihn gesehen und musste an dich denken. Da Grins schon nicht immer da ist. In Liebe G.“
 

Vorsichtig öffnete Sakura die Box und nahm einen kleinen Babylöwen heraus. (Bild bei Charakter) Das kleine Tier schmiegte sich sofort in ihre Arme und das Mädchen staunte, wie zutraulich das Tier ist. Sanft kraulte sie das kleine Köpfchen und lächelte leicht. „Hallo Kleine, wie gefällt dir Talana?“ Die kleine Löwin nickte und kuschelte sich in Sakuras Arme. Sakura lächelte glücklich und öffnete die Tür. Vor der Tür wartete Itachi während Kisame verschwunden war. „Komm, du hast sicher Hunger.“ Sakura hob den Kopf und Itachi musterte sie. „Was ist das?“ „Sie ist ein Geschenk.“ murmelte das Mädchen und rieb sich über die Schultern. Itachi ging zu einem Kleiderschrank zwischen seinem und Sakura's Bett und nahm einen schwarzen Pullover raus. „Hier.“ Sakura lächelte dankbar und zog den Pulli an. Sie nahm Talana schützend in die Arme und folgte Itachi durch die Flure.

Der Ninja drückte eine Tür auf und betrat einen riesigen Wohnraum, gefolgt von dem Mädchen. Sofort kehrte Ruhe ein und alle starrten Sakura an. „Das ist Sakura Haruno. Sie ist unser neues Mitglied. Kakuzu, poliere bitte den Schneering.“ Konan nickte Sakura zu und deutete auf einen Platz neben sich. Sakura setzte sich mit gesenktem Kopf, Talana auf ihrem Schoß. „Also Kleine, ich stell dir mal alle vor. Der Weiße mit der Sense ist unser Hidan, daneben sitzt Kakuzu. Er verwaltet unser Geld. Dann hätten wir da unsere Künstler Sasori und Deidara. Sie streiten sich immer, wer ein wahrer Künstler ist. Der eine meint Puppen seine Kunst und der andere behauptet das Explosionen Kunst sind. Also beides keine richtigen Künstler. Ja, dann hätten wir da noch unser Megaeisklotz Madara, der Oberuchiha.“ Kisame endete abrupt mit seiner Erklärung, da Pain den Raum betrat und sich auf seinen Platz am Tischende setzte. Alles schwieg während Pain Sakura kalt musterte. Dann begann er zu essen und alle atmeten erleichtert auf. Jetzt begann das Essen.
 

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Was meint ihr?

für wen soll sakura sich entscheiden?

zur auswahl stehen:

Itachi, Madara, Kakuzu, Gaara oder? (wenn ihr jemand ganz anderen wollt)

Prüfung

3.Prüfung
 

Tänzerin kleidet sich zum Tanz

Rings um sie die Welt im rosa rotem Glanz

Im Scheinwerferlicht -

dann jede Bewegung für dich spricht

Sie tanzt den Tag

Sie tanzt die Nacht

Sie tanzt das Chaos

und die heile Welt

Tanz im Rhythmus der Musik

ist das einzige was für sie zählt!
 

Zwei Wochen später saß Sakura in der Küche und klammerte sich an den Becher mit Tee, der vor ihr auf dem Tisch stand. Aus dem Becher strömte exotischer Geruch nach Mango, Pfirsich und andere Südfrüchte. Ihre Hände umklammerten den Porzellanbecher. Auf ihrer weißen Haut befanden sich Schrammen und Kratzer. Sie stammen von dem hartem Training der letzten Wochen. Sie hatte 20 Stunden am Tag mit Madara, Itachi, Kisame, Kakuzu und Zetsu trainiert und nur einen Tag frei gehabt. An diesem hatte sie sich an den See nach draußen zurück gezogen und getanzt. Dabei wurde sie beobachtet. Sakura hatte es schnell bemerkt oder besser ihn. Er hatte sich im Kirschbaum versteckt und ihr beim tanzen zu gesehen. Sakura wusste nicht welcher Akatsuki es war, aber es war ihr egal.

Sakura berührte ihren Kopf und versuchte ihre Kopfschmerzen zu heilen, denn dank Kakuzu und dem Schneering an ihrem Mittelfinger konnte sie ihr Chakra wieder benutzen. Ihr Kopf schien zu explodieren. „Esto es una locura.” murmelte Sakura und starrte auf die Flüssigkeit in ihrer Tasse. Vorsichtig hob sie den Becher und trank einen Schluck. Müde schloss sie die Augen. Heute würde der erste Schnee fallen. Manchmal liebte sie ihre Gabe, denn sie liebte den Winter. In weniger als zwei Stunden würde sie als Prüfung gegen Hidan kämpfen. Sakura befürchtete zwar das Hidan sie eh platt machte, ob wohl alle sehr viel Zeit in sie investiert hatten. Pain wollte nicht, dass sie gewann, also würde sie sterben. Sakura schloss Augen und sofort erschien ein Bild in ihrem Kopf.
 

Bei Pain

Pain stand mitten in Ame, seine Stadt, und es schüttete. Doch seine Stadt brannte lichter loh. Pain drehte sich im Kreis und entdeckte ein riesiges Haus, aus dem ein Mädchenschrei ertönte. Pain rannte los. Er kam näher und er erkannte hinter der Glaswand ein kleines Mädchen mit rötlichen Haaren. Das Mädchen hämmerte gegen die Wand. Sie weinte. Er wusste es, weil sie so den Regen herbei zauberte. Ihre Gefühle beeinflussten das Wetter in Ame, in ihrem Reich. Pain war noch 10m vom Eingang entfernt, als das Haus plötzlich explodierte und das letzte, was der oranghaarige Mann sah, war ein Teddy mit weißem Fell, der Teddy seiner Schwester. Pain schrie. Die Arme in den Himmel gereckt.

Pain schreckte aus seinem Schlaf hoch und sah sich panisch um. Er befand sich in seinem großem Bett mi Akatsukishauptquartier. Er schwang die Beine über die Kante und hob den weißen Teddy auf. Schon wieder hatte er von der Nacht geträumt, in der er seine geliebte Schwester verloren hatte. Alles, was er noch hatte, war ihr Teddy Estrella, was auf Spanisch Stern bedeutet. Seine Schwester hieß Selene, Mond.

Pain verlies fertig angezogen sein Zimmer und ging in Richtung Küche, aus der er bereits alle Stimmen hörte. Er öffnete die Tür und sah sie. Sie saß auf einem Stuhl neben Itachi und starrte mit leeren Augen auf den Tisch. “Seid ihr Fertig? Dann los.” Alle standen auf und folgten Pain auf den Hof. Dort zog Hidan seinen Mantel aus und ging in Position. Sakura stellte sich ihm gegenüber und wartete, während die anderen sich an den Rand stellten.

“Bereit, Kleines.” Sakura nickte und öffnete ihren Mantel. Sie zog ihn aus. Zum Vorschein kam ihr schlanker Tänzerinnenkörper gehüllt in die Kleidung, die Konan ihr gegeben hatte. Dazu kam ein Extra von Zetsu. Rote Fingerlose Handschuhe mit schwarzen Stulpen. Talana jaulte auf Itachis Armen und Sakura sah zum Himmel. Es war klar und die Sonne beleuchtete den Herbstwald. Sakura betrachtete das Farbspiel der bunten Blätter. Pain sah die beiden an und nickte. Der Kampf begann. Hindan's Sense raste auf die zierliche Frau zu und sie sprang mi letzten Moment zur Seite. Im Flug warf sie drei Messer nach ihm und pinnte ihn an einen Baum, was alle mehr als verwunderte. Hidan knurrte und schwang seine Sense erneut. Sakura landete auf dem Boden und sah wie das schwarfe Ding einen Krater in den Boden riss. Sakura starrte stumm auf die Krater und sprang erneut zur Seite. Hidan hatte sich befreit und starrte sie grinsend an. “Ist das alles, Kleine?” Sakura sah ihn an und plötzlich änderterten sich ihre Augen und Hidan entglitt sein Gesicht. Ihre Augen wurden silber und ihre pupille wurde spitz. Drauchenaugen. Ihre wunderschönen grünen Augen sahen aus wie Drachenaugen. Aufeinmal wurde sie von einem Wirbel aus Blütenblättern umgeben. Hidan sah nur noch ihre Augen. “Haha...Willst du das ich mich tot lache?” Fragte Hidan gehässig und im nächsten Moment schrie der Jashinist auf. Die Blütenblätter schniedten seine Haut auf und Hidan hatte das Gefühl, dass sein Blut zu kochen begann. Hidan schrie auf und lies die Sense fallen. Er kugelte sich auf den Boden, unfähig weiter zu kämpfen. Die anderen Akatsukis kamen zu ihnen, während Sakura neben dem Jashinisten in die Hocke ging. Sakura's Augen beobachtetet den Mann und doch schien sie ihn nicht zu sehen. Nein, sie sah jemanden anderen. Jemand, der kalt und herzlos war. Jemand, der sich hinter Sand versteckte. Jemand, bei dem sie jetzt gerne wäre. Ja, vor ihren Augen sah sie die roten Haare und die gefühlskalten Augen des Kazekagen. Sakura seufzte. Sie machte sich Sorgen um den jungen Mann, der doch keine Gefühle zu lies, weil er Angst hatte. Gleichzeitig fragte sie sich, warum er ihr das Löwenbaby geschickt hatte und woher er wusste wo sie war. Sie verstand es nicht. “Der Kampf ist vorbei.” sagte Pain und riss Sakura aus ihren Gedanken. Sofort nickte sie und heilte Hidans Wunden. “Komm in mein Büro.” meinte Pain noch, bevor er sich abwande und gehen wollte. Sakura hob den Kopf und sah ihm nach, plötzlich verschwamm ihre Sicht. “Du hast einen Fehler gemacht, Nagato.” Alle starrten Sakura an. Ihre Stimme klang fremd, als würden noch fünf andere Personen aus ihr sprechen. “Doch dir kann vergeben werden.” Sakura erhob sich und ihre Augen waren leer. “Du entscheidest über dein Handeln, also musst du mit den Konsiquenzen leben. Aber noch ist die Hoffnung nicht gestorben. Das, was du suchst, wirst du finden, wenn du nur auf jedes noch so kleine Zeichen achten würdest. Gib nicht auf, Nagato. Sie braucht dich.” Und ehe man irgendetwas tuen konnte, löste der Körper der Tänzerin sich in einem Blütenstrum auf und war verschwunden. Alle starrte auf die Stelle, an der eben noch Sakura gestanden hatte und nun nur noch Blütenblätter lagen. “W-was war das?” flüsterte Konan und starrte Pain an. “Besprechung, sofort.” Alle nickte und verschwanden im Hauptquartier.
 

Er blickte von den Akten auf und sah aus dem Fenster. Draußen tobte ein Sturm. Sie hasste Stürme, daran erinnerte er sich noch. Ihre wunderschönen Augen hatten dann immer einen leicht panischen Ausdruck angenommen. Auch wenn sie geglaubt hatte, er habe sie nicht bemerkt, so hatte er doch jedes bisschen von ihr in sich aufgenommen. Er hob die Hand und fuhr sich durch die feuerroten Haare. Seine Gedanken kreisten um das Mädchen mit den kirschblütenfarbenen Haar. Ein Jahr lang hatte sie in Suna gelebt auf Befehl der Hokage. Sie sollte seine Assistentin werden. Es klopfte und seine Schwester trat ein. „Gaara. Ich habe ein schlechtes Gefühl. Der Wind hat sich gedreht. Ich mache mir Sorgen, dass Haruno-San etwas passiert ist.“ Gaara nickte. „Man hat mich schon informiert. Über die Verräterin Sakura Nyx Haruno. Meisterdiebin, Messer-Tänzerin. Ich hatte gehofft, sie kommt hier her. Ich hatte ihr ein Geschenk gegeben, doch ich weiß nicht ob es sie erreicht hat.“ Gaara stütze seinen Kopf auf seine rechte Hand und schloss die Augen. Sofort sah er sie. Er wollte ihr doch helfen, wollte sie zu ihrer Familie bringen. Er wollte sehen wie sie strahlte, wie sie lacht und wie sie tanzte.

Wie sehr wünschte er sie zu sich, um zu sehen wie sie glücklich lachte, wenn sie von seinen Fortschritten erfuhr. Schließlich hatte er ihren wahren Namen und ihren Bruder gefunden. Selene Nyx, die Prinzessin der Nacht, und ihr Bruder hieß Nagato bzw Pain. Doch was nützte ihm das jetzt, schließlich war sie nicht hier. Gaara hob den Kopf und sah aus den Fenster. „Temari, ist schon eine Antwort gekommen?“ Die Blonde schüttelte den Kopf und sah ihren Bruder an. „Nein, aber bald bestimmt.“ Gaara nickte und erhob sich. „Ich gehe in mein Zimmer.“ Mit diesen Worten verließ er das Büro.
 

Alle starrten auf das Papier, welches auf dem Schreibtisch lag. Ein Brief des Kazekage und dieser bittet um ein Bündnis. „Sollten wir drauf eingehen?“ Pain nickte. „Wenn Konoha wirklich auf Orochimarus Seite steht, dann ist es so die einzige Möglichkeit. Außerdem finden wir vielleicht mit Sunas Hilfe das Mädchen wieder und ich weiß das ihr euch freuen würdet.“ Konan nickte. „Sachen packen, Jungs, und Pain, du sagst am besten dem Kazekage Bescheid.“ Während alle verschwanden, schrieb der Leader eine Antwort und schickte den Adler zurück nach Suna. Der Mann begab sich in sein Zimmer und packte seine Sachen zusammen. Eine Stunde später standen alle Akatsukis Abreise bereit am Eingang. Pain nickte ihnen zu und sie sprangen in den Wald. „Auf nach Suna.“ grinste Konan.
 

Etwas kaltes und feuchtes fiel in ihr Gesicht und auf ihrem Bauch lag etwas kleines, weiches. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch sah sie nichts. Nur Dunkelheit. Sie berührte ihren Kopf. Hatte sie sich vielleicht am Kopf verletzt und konnte deswegen nichts sehen? Nein, ihr Kopf war ganz. „Hallo, meine Kleine.“ hörte sie eine liebliche Stimme sagen. „W-Wer ist da?“ schnell nahm sie das Tier von ihrem Bauch und hielt es schützend in den Armen. Irgend woher kam ihr diese Stimme bekannt vor. „Du brauchst keine Angst zu haben.“ Sie kniff die Augen zusammen, doch es änderte nichts. Nur Dunkelheit. Plötzlich fiel ihr ein woher sie die Stimme kannte und sie traf der Schlag. „Mama?“ „Ja mein Liebling, ich bin hier.“ Sie spürte, wie sich schlanke Arme um ihren Körper schlangen und sie schloss die Augen. „Ich bin so froh dich wieder zu haben und damit eine ich nicht, dass du tot bist, sondern dass du dein Gedächtnis wieder hast. Du bist wieder meine kleine Prinzessin.“ Die Frau strich ihr übers Haar und Sakura stellte fest, dass sie länger waren. „Warum sehe ich nichts?“ Die Frau vor ihr seufzte und drückte Sakura einen Kuss auf die Stirn. „Du wurdest blind geboren, aber dein Bruder brachte die alles bei.“ Sakura über legte. Ihr Bruder. Sie dachte scharf nach und begann sich an seine Stimme zu erinnern. „Nagato.“ flüstere sie und spürte wie die Frau nickte. „Er wartet auf dich, meine Kleine.“ Sakura seufzte. „Es wird Zeit, dass du zurück gehst, kleine Tänzerin. Nagato hat sich mit Suna verbündet und ist auf dem Weg dort hin. Sie werden heute dort eintreffen.“ „Was ist passiert?“ „Du hast dein erbe unbewusst aktiviert. Die Drachenaugen. Deswegen bist du hier gelandet, in den Ruinen unseres Hauses.“ Das Mädchen stockte. „Ich bin in Ame?! Aber dann schaffe ich es nie alleine nach Suna ohne geschnappt zu werden.“ Die Frau, ihre Mutter, lachte leicht. „Keine sorge, Tänzerin. Es wartet dein alter Freund auf dich. Er hat als du kleiner warst immer auf dich aufgepasst.“ „Mama, danke. Aber warte, was sind die Drachenaugen?“ Ihre Mutter, welche sich gerade entfernen wollte, drehte sich um und Sakura hörte das Rascheln von Stoff. „Es ist eine Mischung aus allen Bluterben dieser Welt. Du kannst, wenn du willst, durch eine Berührung anderen zeigen, was du denkst. Du kannst aber auch in die Köpf deiner Gegner eindringen und ihnen ihre schlimmsten Alpträume zeigen. Und du kannst noch viel mehr, aber das musst du selber heraus finden. Pass auf dich auf, meine kleine Prinzessin.“ Mit diesen Worten verschwand die Stimme und Sakura sah sich panisch um. „Prinzessin, ihr seid wach.“ hörte sie da eine männliche Stimme. War das etwa... „Niru, bist du das?“ fragte das Mädchen. „Ja, Prinzessin, das bin ich. Stets zu Diensten.“ Sakura lächelte. „Sag mal, wie sehe ich aus? Meine Mutter sagte, ich sei wieder die alte. Kann mich aber nicht erinnern.“ Sie hörte wie er näher kam. „Du kannst in meinen Kopf schauen. Aktiviere die Drachenaugen und schau in meine Augen.“ Sakura nickte und tat was er verlangte. Auf einmal sah sie eine Frau vor sich, eher ein junges Mädchen. Sie hatte lange rötlichen Haare, welche bis zu ihren Knien gingen, und ein knielanges weißes Kleid an. Am Oberkörper lag das Kleid eng an und war mit silbernen Samtbändern am Rücken fest geschnürt. Über ihre Beine fiel es weit und hatte mehrere Lagen Tüll unter dem weißen Stoff. An ihren Füßen befanden sich weiße Tanzschuhe mit silbernen Bändern und an ihren Händen befanden sich weiße fingerlose Handschuhe, die bis zu ihrem Ellenbogen gingen. Um dem Hals des Mädchens lag ein schwarzes Band, an dem eine silberne Rose baumelte und in ihrem Haar befand sich ein Band aus silbernem Samt mit einer weißen Stoffrose. Sakura keuchte auf, dann verschwand das Bild und Sakura verstand, was sie da gesehen hatte. „Ich weiß auch wie ihr eure Augen selbst heilen könnt, Prinzessin. Ich habe viele Informationen über euch gesammelt. Euer Bluterbe hilft euch. Wenn du ganz fest dran glaubst, kannst du dein Augenlicht mit einem andern tauschen. Wähle am besten jemanden der es verdient hat und stell ihn die ganz genau vor. Dann musst mit deinem Willen eure Augenlichter tauschen.“ Sakura nickte und schloss die Augen. In ihrem Kopf erschien das Bild eines schwarzhaariegen Mannes mit schwarzen Augen. Sasuke. Ja, genau, ihre ehemalige große Liebe würde ihr Opfer werden. Sakura konzentriert sich auf seine Augen, die sie kalt musterten. Das würde ihre Rache werden. Er würde leiden, das hatte sie sich versprochen und nun begann es. Sakura sah regelrecht wie seine Augen trüb wurden, während sie das Gefühl hatte stärker zu werden. Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen der Schönheit als sie sah, wie Sasuke sie geschockt an sah. Er würde es für einen Traum halten, doch wenn er aufwachte würde er die bittere Wahrheit erfahren. Sakura lachte und öffnete vorsichtig die Augen. Vor ihr stand ein Mann mit blauen Haaren und blauen Augen. Er trug eine schwarze Hose und ein weißes Hemd. Seine Füße steckten in schwarzen Stiefeln und er grinste sie an. „Und seh ich aus wie ein guter Diener?“ Sakura musste lächeln und nickte. „Also, wohin soll unsere Reise gehen, Prinzessin?“ „Suna.“ Der blauhaarige Mann, sein Name war Nirusu (Bild kommt noch), grinste und wurde von einer Art grauen Nebel umgeben. Als der Nebel sich verzog, saß vor dem Mädchen ein blauer Wolf. Geschockt wich sie ein Stück zurück. „Keine Angst, Prinzessin. Ich bin eigentlich ein Wolf, aber eure Mutter, Lady Sirina, gab mir die Kraft, ein menschliches Äußeres anzunehmen um euch zu beschützen. Steigt auf.“ Vorsichtig klammerte das Mädchen sich an seinem Fell fest und Talana saß auf ihrer Schulter, die Krallen fest in den Mantel gehackt, welchen Niru ihr umgelegt hatte, als sie Sasukes Augen genommen hatte. „Bruder, ich komme zurück zu dir.“ flüsterte sie, als Niru los rannte und ihr die Schneeflocken ins Gesicht fielen.
 

Da standen sie jetzt also. Ein Haufen Verräter, Abtrünniger, in seinem Büro zusammen mit Temari und Kankoru. „Ich bin bereit. Meine Leute werden mit Suna zusammen arbeiten, aber ich habe Bedingungen.“ Pain sah den Rothaarigen kalt an und dieser erwiderte den Blick. „Ich kann mir schon denken was.“ murmelte Temari neben ihrem Brúder, welcher einfach Pain zu nickte und abwartete. „Alles, was meine Leute betrifft, wird mit mir Abgesprochen.“ Gaara nickte. „Wir brauchen ein Haus und einen Trainingsplatz.“ wieder nickte der Träger des Einschwänzigen. „Das ist kein Problem. Ich weiß du suchst jemanden. Ich kann dir Helfen. Ich weiß, dass sie hier her kommen wird.“ Einen Moment lang starrte Pain den Kazekage geschockt an, dann nickte er. „Gut, Kankoru bringt euch jetzt zu eurem Haus.“ Kaum hatten alle sein Büro verlassen, Temari musste nach Hause, versank Gaara wieder in Gedanken an das Mädchen mit den großen grünen Augen, die ihn immer so Aufmerksam musterten und doch in ihm wahrscheinlich nur ein Monster sahen. Das taten schließlich alle. Mit geschlossenen Augen dachte er an den Abend als er sie singen hörte.
 

Gaara lief durch die Straßen des abendlichen Sunas und genoss die seltene Ruhe. Plötzlich sah er auf dem Dach der Schule die rosa haarige Konoha-Kunoichi, welche vom Hokage der 5. Generation den Auftrag bekommen hatte, in Suna für ein Jahr die Leitung des Krankenhauses zu übernehmen. Sie war gerade mal 14 Jahre alt, aber unglaublich Talentiert und stark. Tsunade hatte sie sogar in die Anbu aufgenommen. Gaara konnte es nicht erklären. Das Mädchen war jetzt bereits ein ¾ Jahr hier und hatte sein Denken übernommen. Seine Gedanken kreisten nur noch um sie. Aber er wusste, sie würde nie Interesse an ihm haben. Wer könnte schon ein Monster lieben und außerdem hatte sie ja Sasuke. Der junge Kazekage wollte weiter gehen, als er das Mädchen singen hörte:

Mein Herz durchbort von Amor,

ich verschmäh das Glitzergold,

und rein gar nichts kann mich trösten,

bloß mein tapfrer Seemann hold.
 

Kommt all ihr hübschen Mädchen,

ganz gleich wer ihr auch seit,

die ihr liebt nen tapfren Seemann,

der auf dem Meere weilt
 

Mein Herz durchbort von Amor,

ich verschmäh das Glitzergold,

und rein gar nichts kann mich trösten,

bloß mein tapfrer Seemann hold.
 

Mein Herz durchbort von Amor,

ich verschmäh das Glitzergold,

und rein gar nichts kann mich trösten,

bloß mein tapfrer Seemann hold.
 

_____________________________________________________
 

So das war's mal wieder. ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von: abgemeldet
2015-06-10T05:50:21+00:00 10.06.2015 07:50
Heii
deine ff gefällt mir wirklich gut und würde mich freuen wenn du sie weiterschreiben würdest, würde gern wissen wie es weiter geht ^____^
Von:  Mukuro-sama
2014-08-16T01:17:42+00:00 16.08.2014 03:17
Ich fand die FF bis jetzt wundervoll.
Ich würde mich freuen wenn du weiterschreibst.
Auch dein Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Ich würde dir empfehlen mehr Absätze zu machen, dadurch kann man es einfach flüssiger lesen :)
Und auf deine Frage in Kapitel zwei, im Bezug für wen Sakura sich entscheiden soll, finde ich dass es Madara sein sollte.
Es ist nämlich mal ein ganze anderes Pärchen und nicht immer das selbe wie Itasaku, auch wenn ich dieses Pärchen mag, nur finde ich eine Abwechslung muss auch mal sein :)
Vom Inhalt her finde ich es auch schön.
Nunja, das wars erstmal^^
Aufjedenfall würde ich mich wirklich freuen wenn du weiterschreibst :D
Ganz Liebe Grüße Cherry-

Ps. Der Punkt an dem ich meine dass du mehr Absätze machen solltest ist nicht Böse gemeint, nur ist es dann halt flüssiger zu lesen. Diese Absätze fehlen mir nämlich auch in den Büchern, da kommt man dann schließlich auch mal ganz schnell durcheinander, oder man Verrutscht in der Zeile, was ich ein bisschen störend finde^^
Von:  Mukuro-sama
2013-07-16T21:02:45+00:00 16.07.2013 23:02
Ich finde deine FF echt wundervoll. Sie ist einfach traumhaft und ich würde mich freuen wenn du weiter schreibst denn es wäre echt schade wenn du einfach so aufhörst
zu schreiben.

Glg Oceanground^^ <3
Von: abgemeldet
2013-04-22T20:14:49+00:00 22.04.2013 22:14
deine FF ist echt total cool.
Sie ist total Spannend und irgenwie auch Romantisch.
Ich kann es kaum erwarten bis es endlich weiter geht.
Schrei bitte schnell weiter.

Lg sakura-uchiha1
Von:  Natsuki-dono
2012-07-02T18:44:17+00:00 02.07.2012 20:44
Hey,
klasse FF ^^
Das Kapitel hat mir auch gefallen.
Freu mich aufs nächste. :D
Lg Natsuki-dono
Von:  Kleines-Engelschen
2012-06-23T16:59:09+00:00 23.06.2012 18:59
wow. eine tolle geschichte und ein wunderschönes kapitel.
ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
mach weiter so!

greetz
Von:  kikotoshiyama
2012-06-09T16:01:34+00:00 09.06.2012 18:01
Hammer Kap^^
Was wird passieren wenn Sakura in Suna eintrifft?
Wie reagiert Pain und Gaara?
lg kiko
Von:  widdergirl
2012-06-09T10:30:24+00:00 09.06.2012 12:30
Hey,
ich habe dein ff gesehen und gleich gelesen. =)
der titel hört sich schon total toll an und mir gefällt dein schreibstil sehr gut.^^
allgemein finde ich deine story einfach super.
ich werde es jetzt weiter verfolgen.^^
schreibe bitte schnell weiter.
freue mich schon, was als nächstest passiert.
lg. widdergirl
Von:  Itachi89
2012-06-08T01:05:53+00:00 08.06.2012 03:05
Wow
Echt tolle FF.
Super Schreibstil und die Namensgebung find ich klasse.
Kleines Manko vllt.....Saku hat ein bisschen was von einer Mary-Sue.
Aber ansonsten echt klasse.
Falls die Umfrage noch läuft ich wäre für ItaSaku.^^
Bis dann.
LG Ita
Von:  DarkBloodyKiss
2012-06-05T20:33:36+00:00 05.06.2012 22:33
Wow ^^
Ein wunderschönes Kappi ^^
hast du super hinbekommen ^^
freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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