Kakashi Gaiden Genderbender : Obitos Rückkehr von Vegetale (Obito x femKakashi) ================================================================================ Kapitel 13: In Feindeshand! --------------------------- Kapitel 13: In Feindeshand! Der Suchtrupp aus Konoha nahm dem Weg durch die Bäume, da dieser Weg wegen des hohen Schnees der Beste war, um rasch vorwärtszukommen. „Schon eine Spur von Kakashi?“ fragte Tsume den Hyuuga. Hizashi schüttelte den Kopf. Plötzlich ein Aufschrei, gefolgt von einem dumpfen Geräusch. Alle hielten abrupt an und sahen zurück. Am Fuß des letzten Baumes, den sie passiert hatten, grub sich Iruka fluchend aus dem Schnee. Kuromaru sprang Ihm entgegen. „Sind sie in Ordnung, Iruka-sensei?“ „Ja..ja. Bin zum Glück weich gelandet. Die Äste sind teilweise unter dem Schnee vereist! Ich hab´s nicht bemerkt und bin abgerutscht.“ brummte der Akademielehrer und klopfte sich den Schnee ab. Dann schloss er sich wieder den anderen an. „Die Äste sind teilweise vereist. Seid vorsichtig.“ warnte der Wolfshund die anderen Shinobi. Der Hyuuga hatte es ebenfalls mit seinem Byakugan erkannt und nickte. „Leitet etwas mehr Chakra in eure Füße für einen besseren Halt.“ erklärte Tsume. Kakashi stapfte langsam durch den knietiefen Schnee. Sie trug Schneeschuhe an Ihren Stiefeln, die sie sich bei Ihrer Ankunft besorgt hatte, um nicht bei jedem Schritt zu tief einzusinken, genauso wie Ihr Begleiter .Schneeschuhe gehörten zur Standartausrüstung jedes Yuki-Nins. Wegen Ihrer schlechten Chakrakontrolle musste sie auf konventionelle Fortbewegung zurückgreifen. Sie wollte es in Ihrem Zustand nicht riskieren, den Weg durch die Bäume zu nehmen. Kurakou der neben Ihr ging, hielt ständig die Augen offen. „Geht es noch, Kakashi-san oder sollen wir eine Pause einlegen? Überanstrengen Sie sich nicht.“ „Es geht schon, Kurakou-san.“ Der ältere Shinobi warf einen Blick durch die Bäume zum Himmel. „Die Wolken gefallen mir gar nicht…es könnte ein Schneesturm aufziehen. Zu dieser Zeit sind sie recht häufig. Und hier oben gibt es keine Dörfer, nur unseres. Und wir werden Yukigakure heute nicht mehr erreichen, fürchte ich.“ „Dann müssen wir rechtzeitig nach einem Unterschlupf Ausschau halten.“ „Für solche Fälle haben wir vorgesorgt. Aber es dauert noch eine Weile, bis wir die Höhle erreicht haben.“ Inzwischen, weiter südlich… Kuromaru blieb stehen und hob seine Nase in die Luft. „Es zieht ein Schneesturm auf! So wie es aussieht, ein ziemlich heftiger!“ knurrte er. „Auch das noch!“ stöhnte Iruka. „Wir müssen einen Unterschlupf finden! Hokage-sama hat uns vor den Blizzards im Land des Schnees gewarnt! Um diese Zeit sind sie besonders heftig!“ erklärte Tsume. „Kuromaru…“ „Habe verstanden!“ bellte der große Wolfshund, scherte aus und machte sich auf die Suche nach einem sicheren Unterschlupf. Auch Hizashi sondierte mit seinem Byakugan die Umgebung. Schneller als dem Team aus Konoha lieb war, brach der Sturm mit Urgewalt über sie herein. Die Temperatur war schlagartig von minus zwei auf Minus dreizehn Grad gefallen. „Bleibt alle dicht zusammen! Wenn wir uns verlieren, ist es aus!“ schrie Tsume. Alle stapften hintereinander in einer Reihe durch den Schnee, hielten sich an irgendeinem Stück Kleidung des Vordermanns fest. Plötzlich ein lautes Bellen. „Das ist Kuromaru!-Wir sind hier!“ brüllte Tsume durch den Sturm. „Ich habe eine leere Hütte gefunden! Dort sind wir vorerst sicher! Mir nach!“ Tsume hielt sich am Schwanz von Kunomaru fest, die sie führte, die anderen folgten. Plötzlich stolperte Iruka über eine Wurzel, verlor den Halt zu seinem Vordermann und fiel in den tiefen Schnee. Die gefrorenen Eiskristalle stachen wie Nadeln in die ungeschützten Teile seines Gesichts. Als er sich wieder auf die Knie gezogen hatte, war von den Anderen nichts zu sehen. „Oh nein! HAAALLT!! Wartet auf mich!! WO SEID IHR?!“ schrie er. Doch das Tosen des Sturmes verwehte seine Rufe. Die Shinobi stolperten in die Hütte und der Letzte stemmte die Türe zu. „Sind alle da?“ fragte die Teamführerin. „Iruka? Iruka!“ rief Hizashi. „Oh nein! Er ging als Letzter hinter mir! Er hat wohl die Orientierung verloren!“ „Da jetzt rauszugehen, wäre glatter Selbstmord!“ knurrte Tsume. „Oh nein, was machen wir jetzt?“ „Ich suche Ihn!“ knurrte Kuromaru und stürmte hinaus in den Sturm. Doch bereits nach zwanzig Minuten kehrte er zurück. Er schüttelte sich und rieb sich mit der Pfote über sein verbliebenes Auge. „Keine Chance! Die Eiskristalle sind wie Dornen! Ich kann kaum meine Augen offenhalten! Selbst mein Fell schützt mich nicht genug! So etwas habe ich noch nie erlebt! Und der Sturm hat alle Gerüche und Spuren bereits verweht!“ hechelte er und ließ sich erschöpft nieder. „Wenn er nicht einen Unterschlupf findet, wird er erfrieren!“ „Iruka…was sollen wir nur Kakashi sagen…“ murmelte Hizashi. „Derako! Mach erstmal Feuer!“ ordnete Tsume an und trat an eines der kleinen Fenster. „Kami, steh Iruka bei..“ betete sie im Stillen und starrte hinaus in das tobende Schneegstöber. Iruka wusste nicht mehr wo er war. Er hörte nur noch das Heulen des Blizzards, die wirbelnden Schneeflocken stachen in seine Augen. Er wusste nur eins: Er musste in Bewegung bleiben. Stillstand bedeutete Erfrieren. Doch nach einiger Zeit begannen Ihn seine Kräfte zu verlassen. Die eisige Kälte machte Ihm immer mehr zu schaffen. Bald kroch er auf allen Vieren vorwärts, versuchte verzweifelt, etwas zwischen den wirbelnden Flocken zu erkennen. Langsam schleppte er sich weiter, aber irgendwann war er zu erschöpft, um noch einen Schritt zu tun. „Das wars dann wohl….Kakashi…es tut mir leid….“ dachte er verzweifelt. Plötzlich glaubte er, schwere knirschende Schritte zu hören. Mühsam hob er den Kopf. Etwas großes, unförmiges schien sich auf Ihn zuzubewegen. Iruka mobilisierte seine letzten Kräfte und richtete sich auf. „Hallo!?“ rief er so laut er konnte. Er konnte gerade noch den riesigen dunklen Schatten sehen, der vor Ihm auftauchte, dann verlor er das Bewusstsein. Kakashi und Ihr Begleiter ahnten noch nichts von der Gefahr die langsam heranzog. Sie hatten andere Probleme. Eine Iwa-Partollie hatte sie in den Bäumen, auf die sie sich geflüchtet hatten, entdeckt und nahm sie unter Beschuss! „Das sind die, die mein Team angegriffen haben! Die haben einen Sensor-Typ! Wir müssen unser Chakra unterdrücken, so gut es geht!“ zischte Kurakou. Kakashi duckte sich, als sich einige Shuriken in den Stamm vor Ihr bohrten. Einer folgenden Briefbombe an einem Kunai konnten sie im letzten Moment entkommen. Kurakou hatte einen Arm um Ihren Oberkörper gelegt und sie mit außer Reichweite getragen. „Wo sind sie hin?“ fluchte einer der Iwas. „Wartet! Warum schütteln wir die Bäumchen nicht etwas?“ grinste einer der Iwa-Nin und hockte sich nieder. „Eine gute Idee, Miseru!“ „Erdversteck! Jutsu der Erdwellen!“ Gleich darauf ging ein heftiger Stoß durch die Bäume der Umgebung. „Ugh! Der gefrorene Boden ist nicht so nachgiebig!“ keuchte der Jutsuausführer. „Verdammt, ein Erdbasierendes Jutsu!“ keuchte Kakashi und klammerte sich an einen dicken Ast. Kurakou verlor etwas das Gleichgewicht und sein Rücken wurde teilweise hinter dem dicken Stamm sichtbar. „DA!-Jetzt krieg ich dich!“ rief ein anderer Shinobi, der die schwankenden Bäume genau im Auge behalten hatte. Ein Kunai und zwei Shuriken sausten durch die Luft-und fanden Ihr Ziel. Der Yuki nin keuchte erschrocken auf und verlor den Halt! „Kurakou!!“ Kakashis Hand schoß vor, um Kurakou an der Weste zu fassen zu kriegen, doch Sie griff ins Leere. Der ältere Chu-nin kippte nach hinten und stürzte in die Tiefe. Er prallte gegen mehrere Äste, einige brachen krachend durch, bis er schließlich unten am Boden im Schnee aufschlug. Hatake erschrak. Nicht einmal der Schnee konnte einen Sturz aus dieser Höhe genügend dämpfen um ernste Verletzungen zu vermeiden. Plötzlich durchfuhr ein scharfer Schmerz ihren Unterleib! „Nein! Bitte nicht jetzt! Bitte meinen Kleinen-wartet noch!“ flehte sie im Stillen und machte sich vorsichtig an den Abstieg. Kurakou lag reglos auf dem Rücken im Schnee. Als er jedoch das leise Knirschen von Kakashis Stiefeln vernahm, öffnette er die Augen einen Spalt breit. „Kakashi-san…ich habe mir beim Sturz…das Rückgrat gebrochen….ich spüre meine Glieder nicht mehr…es tut mir leid, ich kann euch nicht mehr beschützen…“ keuchte er, Blut lief aus seinem Mundwinkel. Plötzlich fuhr Hatake herum. Eine Gruppe Iwa-Nins näherte sich Ihnen. „Den Einen hats erwischt.“ sprach einer der Shinobi. Kakashi fuhr herum und zog einen Kunai aus Ihrer Waffentasche. „Das ist eine Frau…und sie ist schwanger…was macht sie in diesem Zustand hier draußen?“ „Das ist keine normale Zivilistin. Seht Ihr den Kunai und wie sie Ihn hält? Sie ist eine Kunoichi! Schnappt sie euch!“ Kakashi wünschte sich, sie könnte Ihre Hunde heraufbeschwören. Diese würden den Iwas schon das Fürchten lehren! Doch Ihr Chakra würde nicht ausreichen, die Ungeborenen zogen zu viel davon ab. Außerdem fluktuierte Ihr Chakrafluss seit dem sechsten Monat noch stärker und erlaubte fast kein richtiges Schmieden mehr. Nur noch für extrem schwache Jutsus. Eine Hand stieß vor, umfasste Ihr Handgelenk und presste es zusammen! Kakashi schrie auf, Ihre Hand öffnete sich und der Kunai fiel in den Schnee. „Seht nur! Mann, die ist ja hochtragend! Wo will die in diesem Zustand bloß hin?“ sagte einer der Iwa-Nins als er den stark gewölbten Bauch erkannte. „Was soll mit Ihr geschehen, Gruppenführer?“ Der Ninja, der Miseru gerufen wurde, nahm die Gefangene genau in Augenschein. Sie kam Ihm nämlich bekannt vor. Mit seiner rechten Hand schob er vorsichtig die überhängenden Haare zur Seite. Kakashi stieß ein leises Knurren aus. „Hey, ich kenne das Gesicht! Mich soll der Yonbi holen, wenn das nicht Kakashi Hatake, die Kopier-Ninja ist! Ja, das rote Auge ist der Beweiß! Was für ein Fang!“ rief Miseru. „Aber was treibt sie alleine hier draußen? Sie trägt kein Stirnband. Und in diesem Zustand? Der Bauch ist echt, ich spüre zwei Chakra-Signaturen.“ erklärte ein Sensor-Typ Ninja. „Wir werden sie im Lager weiter befragen.“ „Nein! Lasst mich los!“ rief Kakashi und versuchte sich loszureißen. „Glaubst Du, ich lasse so einen Fang laufen? Du stehst in unserem Bingo-Book, Kleine!“ „Der Yuki da hinten lebt noch. Aber es hat Ihn übel erwischt.“ „Erlöse ihn von seinen Leiden, Barkoru.“ befahl Miseru. „Nein!!“ keuchte Hatake. Mit Entsetzen musste Kakashi mitansehen, wie einer der Iwa –Nin dem am Boden liegenden Kurakou die Kehle durchschnitt und dem Leben des Schnee-Ninjas ein Ende setzte. „Kurakou-san…“ schluchzte sie leise. Dann keuchte sie wieder auf und hielt sich den Bauch. „He, ich glaube, da stimmt was nicht! Vielleicht ist es bei Ihr bald soweit…“ „Kusake wird sich um sie kümmern!-Rokudo! Du trägst sie! In Ihrem Zustand hält sie uns sonst nur auf!“ befahl Miseru und gab das Zeichen zum Aufbruch. Widerstandslos ließ sich Kakashi hochheben. Das was sie am wenigsten gehofft hatte, war eingetreten. Sie war in Feindeshand geraten. Und Ihre Niederkunft stand kurz bevor. Mit Tränen in den Augen blickte Kakashi dem reglosen Körper Ihres Begleiters nach, den der fallende Schnee langsam mit einem weißen Leichentuch überzog. Genauso war der reglose Körper Ihrer Mutter zurückgeblieben, als Minako sie mitgenommen hatte, und sie über die Schulter der damaligen Jo-Nin gesehen hatte. Sie hatte das weinende und wimmernde Mädchen damals die ganze Nacht in Ihrem Armen gehalten, bis sie nicht mehr weiterwusste und Tsunade um Rat gefragt hatte. Auch Obito und seine Kameraden waren vom Blizzard überrascht worden. Und der Uchiha hatte auch noch das Pech gehabt, das er mit einer Lawine einen Abhang hinuntergerutscht war. Zum Glück hatte er in den vergangenen Jahren viel von den Yuki –Nins gelernt, wie man in diesen Extremem Wintern überleben konnte. So hatte er auch keine Probleme, sich aus dem Schnee mit einem Feuerjutsu zu befreien. Knurrend wischte er sich über die Gläser seiner Schneebrille. Einen sicheren Unterschlupf zu finden, war jetzt das Wichtigste. Und er hatte Glück. Nach einer halben Stunde entdeckte er die Höhle in einem Felsmassiv, welche Ihm von früheren Missionen noch gut in Erinnerung war. „Geschafft!“ keuchte er und klopfte sich den Schnee von seiner Kleidung. In einer versteckten Ecke lagerte Feuerholz, das die letzten Besucher dort deponiert hatten. Ein wärmendes Feuer war schnell entfacht und der Uchiha kramte eine seiner Rationen hervor. „Hoffe, die Anderen konnten ebenfalls einen der Unterschlupfe erreichen….oh nein, Kakashi….hoffentlich bist Du jetzt nicht auch da draußen!“ „Kusake! Kusake!!“ rief Miseru ärgerlich. Ein Junge von etwa vierzehn Jahren kam durch den Schnee gestapft. „Bring die Gefangene in das Zelt und pass auf sie auf! Ich glaube, bei Ihr ist es bald soweit.“ „Soweit mit was?“ fragte der Jüngere, während Kakashi neben Ihn geschoben wurde. „Sie bekommt ein Baby, Du Baka! Nein, zwei hat Nahiro gesagt.“ „WAS? Aber ich habe doch keine Ahnung-„ „Kami, was haben Die uns nur für einen unfähigen Iro-Nin mitgegeben!“ knurrte Rokudo. Na toll, dachte Kakashi, der Junge sollte ein Heiler sein? „Du bist für sie verantwortlich, Kusake! Wir brauchen sie für das Verhör! Also sieh zu, das sie am Leben bleibt!“ knurrte Miseru. Kusake seufzte und ergriff Kakashi am Ärmel. „Kommen Sie.“ Er führte sie zu einem der Zelte des Lagers, das gut getarnt zwischen Bäumen und Sträuchern aufgebaut war. Im Innern war es wenigstens wärmer, das Thermometer zeigte 8 Grad plus. „Keine Angst. Ich werde Ihnen helfen.“ erklärte der Junge und suchte in einer Tasche nach einer Schriftrolle. Er öffnete sie und begann zu lesen. Nach einer Weile murmelte er leise:“ Na toll…“ Kakashi erschauerte. Hier an diesem schrecklichen Ort, unter Ihren meist verhasstesten Feinden, sollte sie Ihre Kinder zur Welt bringen? Mit Hilfe eines Heiler-Lehrlings? Niemals. Kakashi vollführte das Fingerzeichen für Tiger und konzentrierte sich. Dabei atmete sie mehrmals tief ein und aus. Kusake sah von seiner Lektüre auf. „Was tun Sie da?“ Kakashi schwieg. Tsunade hatte Ihr eine Technik gezeigt, mit Der sie den Zeitpunkt der Geburt etwas hinauszögern konnte. Zum Glück war Ihre Fruchtblase noch intakt. Sonst hätte es nicht mehr funktioniert. Doch dieses Jutsu war nicht ohne Risiko. An Zeit konnte man auf diese Weise maximal vier Stunden gewinnen. Und ein zweites Mal konnte man dieses Jutsu nicht durchführen, da es sonst auf jeden Fall tödlich für Mutter und Kind endete. Als Kusake Ihr eine aufgewärmte Ration reichte, lehnte Kakashi ab. Sie konnte jetzt nichts mehr essen. „Hast Du einen Tee für mich?“ „Äh-ja. Hier.“ Nervös beobachtete der Jugendliche, wie Hatake vorsichtig den Becher zum Mund führte. Kami, da war er ja in einen schönen Schlamassel geraten! Im nächsten Moment wurde die Plane beiseite geschlagen und ein Mann betrat das Zelt. „Die sagen, da zieht ein Schneesturm auf. Wir müssen das Lager sichern.“ knurrte er und kramte nach einigen Seilen. Als sein Blick auf die kauernde Kakashi fiel, stutzte er. „He, Du! Sieh mich an! Hörst Du nicht, Weib?“ „Tukkō!“ rief Kusake verärgert. „Wie heißt Du? Raus mit der Sprache! Bist Du aus Konoha?!“ rief der fremde Shinobi mit scharfer Stimme und stieß sie mit der Schuhspitze an. „Und wenn ich es bin?“ knurrte Kakashi und wandte Ihren Kopf. Als sie jedoch sein Gesicht erblickte, durchfuhr sie ein eisiger Schreck. Kalte, stechende Augen, ein struppiger Haarschopf und dieses hämische Grinsen. Das Gesicht, das Ihr entgegenblickte, sah Ihm erschreckend ähnlich. Jenem Iwa –Nin, der vor sieben Jahren die Höhle zum Einsturz gebracht hatte! Kakkō. Jener Mann, den Kakashi ins Jenseits schickte! Aber dieser Shinobi war jünger-doch er hatte denselben verächtlichen Blick in seinem Gesicht. „Na, Süße? Ist der Groschen gefallen? Du hast damals meinen Nii-san umgebracht!“ zischte er. „Es herrschte Krieg damals! Das weißt Du sehr genau! Und dein großer Bruder hat meine Kameradin entführt und meinen anderen Kameraden getötet, als wir sie befreien wollten! Er ließ die Höhle, die Ihnen als Versteck diente, einstürzen!“ „Sei still! Weißt Du, wie erniedrigend es war, zu hören „Dein Bruder wurde von einem zwölfjährigen Gör erledigt!“- Mein Bruder Kakkō war Jo-Nin!“ „Ich auch! Und ich bin die Tochter des weißen Reisszahnes von Konoha!“ „Die Tochter einer Verräterin!“ stieß der Iwa verächtlich hervor. Kami, woher wusste der Kerl das? Hatte er Nachforschungen betrieben? „Wie sehr habe ich den Tag herbeigesehnt, dich endlich vor meine Klinge zu kriegen! Und jetzt ist dieser Zeitpunkt gekommen!“ „Tukō! Du willst doch nicht etwa eine wehrlose Frau töten?! Und dazu noch eine Schwangere? Das würde nicht einmal unser Truppenführer zulassen!“ „Halt dich da raus, Heiler! Endlich kann ich meinen Bruder rächen!-Hmm…soll ich warten, bis Du dein Kind geboren hast und Dir dann den Garaus machen? Oh nein, besser ich lösche dich und deine Brut aus, bevor sie das Licht dieser Welt erblickt!“ Im nächsten Moment ließ Tukō eine lange Klinge aus seinem Ärmel gleiten! Genau solche Waffen hatte dessen älterer Bruder benutzt, als er und Kakashi aufeinander zugestürmt waren. Hatake versuchte ein Raikiri aufzubauen, doch sie scheiterte. Hätte sie doch jetzt bloß noch das Tanto Ihrer Mutter! „STIRB!!“ „NEIN!“ Kakashi hörte den entsetzten Schrei Kusakes, schützend kauerte sie sich über ihren gewölbten Bauch zusammen und wartete auf den tödlichen Streich. Aber nichts geschah. Langsam hob sie Ihren Blick-und erschauerte! Der junge Ironin hatte sich zwischen Sie und dem Angreifer geworfen. Tukōs Blick war leer, die Klinge entfiel seiner rechten Hand. Kusake zog seinen Arm zurück und jetzt entdeckte Kakashi den blutigen Kunai, den er bis zum Heft mit beiden Händen in seinen Kameraden gestoßen hatte. Und genau an die Stelle, wo das Herz lag. Sekunden später krachte Tukō neben Kakashi zu Boden und rührte sich nicht mehr. Hatake wimmerte erschrocken, während Kusake zurücktaumelte. „Kami, ich soll doch Leben retten…“ keuchte er. „Das hast Du. Du hast gerade mein Leben und das meiner ungeborenen Kinder gerettet.“ „Wir können nicht hierbleiben. Wenn sie den toten Jo-Nin sehen, ist die Hölle los! Dann haben wir beide unser Leben verwirkt!“ „Dann lass uns verschwinden, bevor die anderen misstrauisch werden. Los!“ „Aber der Schneesturm! Tukkō hat gesagt…“ „Willst Du lieber die Rache deiner Kameraden spüren?“ Das wirkte. In aller Eile raffte Kusake seine Habseligkeiten zusammen, schnallte sich die Schneeschuhe um, dann schlitzte er mit dem Kunai auf der gegenüberliegenden Seite ein Loch in die Plane, durch das Beide nach draußen stiegen. Vorsichtig kletterten sie über den aufgehäuften Schneewall, der das Lager umgab und verwischten Ihre Spuren. Fortsetzung folgt… Laut dem neuesten Naruto Kapitel (599) soll Obito Tobi sein, was mir gar nicht gefällt, das er solch ein Bösewicht geworden sein soll. Schuld sein am Tod von Narutos Eltern (schüttel) Noch weiß man nicht WIE er genau zu Tobi wurde, aber bei meiner Fic hat er einen anderen Weg eingeschlagen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)