Kakashi Gaiden Genderbender : Obitos Rückkehr von Vegetale (Obito x femKakashi) ================================================================================ Kapitel 11: Das verschwundene Tanto ----------------------------------- 11. Das verschwundene Tanto Sein erster Weg führte Obito in die Hauptstadt des Schneereiches. Die Wachen am Eingang zum Schloss ließen Ihn ohne Probleme passieren. Unterwegs begegnete er der Feudalherrin mit Ihrem Hofstaat. Seit dem Tod Ihres Vaters vor drei Jahren war sie Ihm auf den Thron gefolgt. Obito blieb stehen und verneigte sich respektvoll. „Hoheit…“ „Es ist schön, euch wiederzusehen, Obito-san. Was führt euch her?“ „Ich brauche die Hilfe von Meister Senkiro.“ „Natürlich. Ihr wisst ja, Ihr seid jeder Zeit hier willkommen. Würdet Ihr mir nachher bei einer Tasse Tee etwas Gesellschaft leisten?“ „Natürlich, Hoheit.“ nickte der Uchiha lächelnd und verneigte sich. „Also bis später dann.“ „Meister Senkiro, ich habe hier ein Tanto, bei dem die Klinge zerbrochen ist. Könnt Ihr das wieder reparieren?“ fragte Obito den alten Waffenschmied des Feudalherren und zeigte Ihm das beschädigte Schwert. Dieser besah es sich genau und meinte dann: “Das ist ein besonderes Material und eine spezielle Schmiedearbeit. Nur ein Tanto wurde auf diese Weise geschmiedet. Das des weißen Reisszahnes von Konoha. Wie kommst Du zu dieser Waffe?“ „Sie gehört KakashiHatake, der Tochter des weißen Reisszahnes. Doch in einem Kampf vor langer Zeit zerbrach die Klinge. Deshalb möchte ich, das sie es reparieren, es soll ein Überraschungsgeschenk sein.“ „Ich verstehe. Aber selbst ein Meister wie ich kann eine zerbrochene Klinge nicht mehr reparieren. Ich könnte höchstens versuchen, aus dem Material eine neue, ähnliche Klinge herzustellen. Zum Glück kenne ich das Verfahren, das hierfür verwendet wurde.“ „Dann fertigt eine neue Klinge an. Der Preis spielt keine Rolle.“ erklärte Obito. Der alte Schmied lächelte. „Mein junger Freund. Du hast die Tochter unseres Herrschers gerettet. Du hast unser Reich vor einem schlimmen Schicksal bewahrt, als die Prinzessin damals von Ihrem rachsüchtigen Onkel entführt wurde. Eine heldenhafte Tat, die sich nicht in Gold aufwiegen lässt. Deshalb wird es eine Ehre für mich sein, dieses Tanto für dich wieder herzurichten.“ „Ich danke euch, Meister Senkiro.“ sagte Obito gerührt und verneigte sich dankbar. „Es wird aber eine Weile dauern. Ich schicke Dir eine Nachricht, wenn es fertig ist.“ Danach suchte Obito wie versprochen, die Herrscherin auf. Sie bat Ihm, von Konoha zu erzählen, was der Uchiha gerne tat. „Und Ihr habt euch entschlossen, nicht in eurer alten Heimat zu bleiben?“ „Nein, Hoheit. Ich..ich habe mich bereits zu sehr an das Leben in Yukigakure gewöhnt.“ „Und sicher auch an eine Kameradin, oder?“ „Umm…“ Obito errötete. „Das braucht euch nicht peinlich sein. Für euch wird es langsam Zeit, auch daran zu denken, eine Familie zu gründen.“ „Das ist wahr, eure Hoheit.“ Zum Mittagessen kehrte der Uchiha nach Yukigakure zurück. Gerade herrschten die Monate des kurzen Sommers, die Wälder und Wiesen waren schneefrei und grün und er bereute es, das Kakashi nicht hier war. Doch jemand anderes war hier, das wurde Ihm vor dem Eingang zum Dorf bewusst, als er den Kuliku –Vogel in den Bäumen rufen hörte. „Kuli-kuuuu! Kuli-kuuu!“ Der Uchiha blickte hoch zu den Bäumen. Gerade eben flog der amselgroße Vogel mit dem gelben Schnabel auf und in den Himmel. „Ich habe deine Botschaft verstanden, blauer Vogel. Hier ist jemand, der mir noch immer treu ist.“ lächelte Obito. „Na sieh mal einer an! Spielt Ihr hier „Partner wechsel dich“?“ spottete Mizuki, als sie Kakashi und Iruka auf den Straßen von Konoha begegnete. „Halt die Klappe, Mizuki, das geht dich nichts an!“ zischte Kakashi drohend. „Und wo ist denn dein gutaussehender Uchiha? Habe gehört, das er wieder zurück nach Yuki ist.“ „Du solltest deine Nase nicht überall hineinstecken! Das kann irgendwann mal schlimme Folgen haben!“ „Kakashi!“ stöhnte Iruka genervt. „Lass sie doch. Die ist nur neidisch, weil sie mich nicht gekriegt hat.“ „Tch!“ schnaubte Uminos Kollegin und stolzierte davon. „Nerviges Weib! Hokage-sama sollte sie wieder in den aktiven Dienst versetzen!“ zischte Kakashi. „Komm, sie ist die ganze Aufregung nicht wert. Lass uns weitergehen.“ Und am Abend, weit weg in Yukigakure, in Kulikus Apartment… „HAA-AH!“ Kuliku keuchte und warf Ihren Kopf in den Nacken. Der Höhepunkt ließ Ihren schlanken Körper erzittern. Ihr Partner über Ihr folgte mit einem langgezogenem „Aaaaah….“ Dann entspannte sich Obitos Körper wieder. Die Jo-Nin atmete drei Mal tief durch, dann blickte sie auf Ihren Partner herab, der unter Ihr lag. „Du bist nicht ganz bei der Schache, Bito.“ sagte sie, legte sich auf Ihn und streichelte seine Wangen. „Ich hab einen riesen Mist gebaut, das ist es. Und ich kann nicht mehr nach Konoha zurück. Ich dachte, jetzt wäre ich endlich ein richtiger Shinobi, doch dann hab ich es wieder versaut!“ „Also für mich bist Du ein echter Ninja-sogar ein sehr guter-und das nicht nur auf Missionen.“ lächelte Kuliku. „Ein tolles Mittelchen, das Du mir übrigends da mitgebracht hast. Ohne die Gummis macht es viel mehr Spaß.“ „Freut mich.“ seufzte Obito lustlos. „Denkst Du immer noch an sie?“ Obito nickte und räkelte sich auf der weichen Felldecke, die auf dem Bett seiner Yuki –Nin-Freundin ausgebreitet lag und welche die Jo-Nin nun über sie beide breitete. „Ich wusste, dass das nicht gut geht. Sie war bereits vergeben. Aber ich bin es nicht. Und ich bin bereit, Dir so viele kleine Uchihas zu schenken, wie Du willst. Ein Wort von Dir genügt.“ hauchte Kuliku und bedeckte seine Brust mit Küssen. Dann wanderte sie langsam immer tiefer, bis sie ganz unter der Decke verschwunden war. Wenige Augenblicke später bäumte sich der Uchiha keuchend auf, als Ihre Lippen eine seiner empfindlichen Stellen gefunden hatten. Kami, diese Frau wusste genau, welche Knöpfe sie bei Ihm drücken musste, damit er Ihr nicht mehr widerstehen konnte. „Kuliku…“ Er kroch zu Ihr unter die Decke, legte sich auf sie und vergrub sein Gesicht zwischen Ihren Brüsten. „AH! Bito-chan!“ Bald darauf war das freudige Keuchen der Jon-Nin zu hören, als er in sie eindrang… Obito wusste nicht, wie oft er sie in dieser Nacht genommen hatte, bis sie beide völlig Erschöpft einschliefen. Aber er wusste, das er mit Ihr eine Familie gründen konnte. Und er brauchte keine Konkurrenz zu fürchten. Kuliku war nur Ihm zugetan und das schon lange. Es wäre wirklich das Beste, Kakashi zu vergessen. Aber ob er das je könnte? Er hatte weder Kuliku, noch jemand anderen in Yuki von den Kindern erzählt, die Hatake von Ihm erwartete. Und es fiel Ihm schwer, dies vor seiner Freundin zu verheimlichen. Denn irgendwann musste er es Ihr sagen. Jedoch nicht heute und auch nicht in der nächsten Zeit. Konoha war weit und hier genoss er den Ruf als Retter der Feudalherrin und angesehener Jo-Nin. So vergingen Tage und wurden zu Wochen. Kakashis Schwangerschaft schritt weiter voran und Iruka verbrachte jede freie Minute mit Ihr, wenn es seine Zeit erlaubte. Aber er hatte sie nicht auf eine mögliche Heirat angesprochen. Er wollte, das Kakashi den ersten Schritt tat, wenn sie es wünschte. Sie konnten vorerst auch als unverheiratetes Paar zusammenleben. Kakashi konnte es nicht verstehen. Was war nur mit Ihr los? Je näher der Zeitpunkt der Niederkunft rückte, desto mehr sehnte sie sich nach Obito. Oft wachte sie weinend in der Nacht auf, mit seinen Namen auf den Lippen. Iruka, der noch immer manchmal bei Ihr über Nacht blieb, merkte es zum Glück nicht. Auch die Ungeborenen reagierten dann. „Tut mir leid, meine Kleinen, ich weiß, ich sollte mich nicht aufregen. Aber eurer Vater…ich hoffe, er hat uns nicht völlig aus seinem Geächtnis verbannt. Traurig ließ sie sich in Ihr Kissen zurücksinken und strich Ihrem schlafenden Partner neben sich durch das zerzauste Haar. Wie es wohl wäre, wenn sie sich zu dritt ein Bett teilen würden? Nach dem Frühstück kamen zwei Ge-Nin vorbei, die Minako beauftragt hatte, Hatake bei einigen Umräumarbeiten zu helfen. Iruka hatte den ganzen Tag im Missionsbüro Dienst. „Diese Sachen müssen auf den Speicher.“ erklärte Kakashi den Helfern und deutete auf die Kartons und Truhen. „Verstanden, Hatake-san.“ nickte einer der Ge-Nin und sie machten sich ans Werk. Binnen kurzer Zeit war alles erledigt. „Gut gemacht Jungs. Das war alles für heute.“ „Danke, Hokage-sama.“ Bevor Kakashi den Dachboden verließ, öffnete sie noch einmal die rote Truhe. Sie wollte das Tanto Ihrer Mutter nicht hier oben lassen. Kakashi holte die Schatulle heraus, öffnete sie –doch sie war leer! Nur die Hülle des Tantos lag noch darin. „Was? –Sensei!“ „Was ist, Kleines?“ „SakumasTanto! Es ist weg!“ Sie zeigte der Hokage die Schatulle. „Das ist aber merkwürdig. Wer stiehlt ein kaputtes Schwert?-Naruto! Sasuko!“ Die beiden Kinder, welche im hinteren Teil des Dachbodens in einer Kiste mit alten Schriftrollen gekramt hatten, kamen angerannt. „Was ist, Mama?“ fragte Naruto. „Hat jemand von euch das Tanto von Kakashi hier aus der Schatulle genommen?“ „Nein, Mama! Du weißt doch, das wir niemals an KakashiOnee-chans Sachen gehen! Und ein echtes Tanto dürfen wir sowieso noch nicht anfassen! Nur Schwerter aus Holz!“ antwortete Sasuko und Naruto nickte mit dem Kopf zur Bekräftigung. „Wer wusste denn alles von dem Tanto?“ fragte Minako. Kakashi überlegte. „Ihr….Iruka habe ich es mal vor langer Zeit gezeigt…und zuletzt Obito vor einigen Monaten.“ Auf einmal senkte Naruto den Kopf und als er Ihn wieder anhob, war eine Verwandlung mit Ihm vorgegangen. Seine Augen waren nun nicht mehr blau, sondern rot und hatten eine geschlitzte Pupille. Die Schnurrhaarzeichnung war dicker und auffälliger geworden und die Ohren spitzer. Alle wussten sofort, das Kyuubi nun überwiegte. Hin und wieder machte sich der Bijuu auf diese Weise bemerkbar, wenn er durch seinen Jinchuriki sprechen wollte. Nur Minako, Tsunade, Jiraiya, Naruto, Sasuko und Kakashi wussten von dieser Fähigkeit, die nur einem Jinchuriki eigen war. „Kyuubi, was ist?“ fragte Minako. „Mrr…mein Geruchssinn ist um ein vielfaches besser als der von euch Menschen. Und ich rieche noch denjenigen, der zuletzt an der Schatulle war.“ antwortete Naruto mit seltsam verzerrter und tiefer Stimme. „Und wer?“ fragte Kakashi. „Der Shinobi, der sich ObitoUchiha nennt.“ brummte der Bijuu. Dann senkte Naruto wieder den Kopf und als er wieder aufsah, war Kyuubi wieder in seinem Unterbewusstsein verschwunden. „Oh, Kyu hat gesagt, das Obito-kun dein Tanto genommen hat!“ rief der Rotschopf. „Aber warum sollte Nii-san das tun?“ fragte Sasuko. „Keine Ahnung.“ seufzte Kakashi. Sie legte die Schatulle auf den Tisch in Ihrem Zimmer. „Obito…wenn Du unbedingt eine Erinnerung an mich haben wolltest, war das garantiert geschmacklos!“ knurrte sie leise. „Mama…es tut mir leid. Erst habe ich dein berühmtes Tanto zerbrochen und jetzt wurde es mir auch noch gestohlen!“ Kakashis Hände ballten sich zu Fäusten. Obito hatte ja keine Ahnung, was diese Waffe für sie bedeutete! Egal ob sie zerstört war oder nicht. Und er nahm sie einfach ohne zu fragen mit! Und Hatake fasste einen Entschluss. „Na warte, Obito! Erst haust Du heimlich ab und dann stiehlst Du mir auch noch das Tanto meiner Mutter! Nicht so, mein Freund! Ich habe sowieso noch ein Hühnchen mit Dir zu rupfen!“ Wie zur Bestätigung spürte sie plötzlich einen sanften Tritt gegen Ihren Bauch. Und noch einen. „Seid Ihr auch damit einverstanden? Also gut. Dann statten wir eurem Papa einen Besuch ab.“ lächelte Kakashi und strich sich über Ihren bereits ordentlich angewachsenen Bauch. Sie war bereits am Ende des achten Monats, doch das schreckte sie nicht. Ihr Drang, Obito wiederzusehen, ließ sie jede Gefahr und Strapaze dieser kommenden Reise vergessen. Also begann sie heimlich Vorbereitungen zu treffen. In dieser Nacht schrieb Kakashi einen erklärenden Brief an Minako. Trotz Ihrer Schwangerschaft wollte sie nach Yuki, wollte Obito zur Rede stellen. Vor allem weil er es gewagt hatte, ohne Erlaubnis das Einzige, was Ihr von Ihrer Mutter geblieben war, mitzunehmen! Sie nahm nur das Nötigste mit, zu viel Gepäck wäre hinderlich. Bis Yukigakure brauchte man bei normalem Reisetempo zehn bis elf Tage. Und Minako würde bestimmt einen Suchtrupp hinter Ihr herschicken, also musste sie Vorkehrungen treffen, um keine Spuren zu hinterlassen. Vor allem konnte Sie nicht den direkten Weg nehmen. Aber sie kannte Mittel und Wege, um Ihre Verfolger zu täuschen. Sie wollte zu Obito und weder Iruka noch Hokage-sama würden sie davon abhalten können. Und da sie so einer Reise niemals zustimmen würden, musste Kakashi ebenfalls heimlich aufbrechen. Und so verließ spät in der Nacht eine vermummte Gestalt ungesehen das Dorf. Minako hatte es sich angewöhnt, in letzter Zeit jeden Morgen nach Kakashi zu sehen, wenn Iruka nicht die Nacht bei Ihr verbrachte. So auch an diesem Morgen. Doch als sie vorsichtig die Tür zu Ihrem Zimmer öffnete, war das Bett leer. Es sah aus, als hätte sie es nicht benutzt. „Kakashi?“ Mit einem unguten Gefühl trat sie ein. „Kakashi? Kleines? –Was ist denn das?“ Minako hob das zusammengefaltete Blatt vom Tisch auf und entfaltete es. Eine böse Ahnung beschlich sie. Und sie behielt recht. „KAKASHI HATAKE!! BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?!!“ schallte Minakos laute Stimme durch das noch ruhige Haus. Gleich darauf flogen zwei Türen auf und Naruto und Sasuko stürmten aus Ihren Zimmern. „Mama! Was ist passiert?“ rief der kleine Rotschopf. Sasuko kam mit Nauki an der Hand dazu. Letztere hatte sich durch die laute wütende Stimme erschrocken und weinte. „Oh, Schätzchen, das tut mir leid, ich wollte dich nicht so unsanft aus dem Schlaf reißen.“ seufzte Minako und hob sie hoch. „Mama, ist etwas mit Kakashi onee-chan?“ fragte Sasuko. „Kakashi ist auf dem Weg nach Yukigakure. Sie muss heute nacht heimlich aufgebrochen sein. Alleine.“ „WAS? Aber Du hast gesagt, das bald Ihre Babys kommen werden!“ rief Naruto. „Stimmt. Aber sie will wohl, das Obito dabei ist. Arch-ich hätte nicht gedacht, das sie zu so etwas fähig ist! Und das in Ihrem Zustand!“ meinte Minako kopfschüttelnd. Dann setzte sie Nauki wieder ab und rief eine Ihrer Botenkröten herbei. Ihr fiel die Chakrakonzentration leichter, da sie nur ein Kind trug und Ihre Schwangerschaft noch nicht so weit forgeschritten war. Auch hatte sie gelernt, die Fluktuationen besser zu kompensieren. „Froschi!!“ quietschte Nauki freudig, als die kleine Kröte mit dem Schurikenmuster auf der Haut auf dem Tisch in Kakashis Zimmer erschien. „Gamasato! Hol Iruka her! Sag Ihm, es ist dringend!“ ordnete sie der Botenkröte an. „Jawohl, Hokage-sama!“ nickte die gelbe kleine Kröte und verschwand wieder mit einem leisen Plopp. „OOh, Froschi weg.“ sagte das kleine Mädchen enttäuscht. „Gamasato ist eine Kröte.“ klärte Sasuko sie auf. „Du weißt doch, wie dein Gama-chan aus Stoff.“ Iruka stand gerade unter der Dusche, um sich für die Arbeit an der Akademie fertig zu machen, als die Kröte in der Seifenschale erschien. „Huah!“ „Oh, verzeihung, Iruka-san! Aber Hokage-sama schickt mich! Du sollst dich sofort bei Ihr zuhause melden!“ „WAS? Ist etwas mit Kakashi?“ „Das hat sie nicht gesagt. Nur das es dringend sei!“ „Okay! Bitte sag Suzume-sanan der Akademie Bescheid, das Sie mich heute vertreten soll.“ Umino schnappte sich sein Handtuch, drehte die Dusche aus und stürmte aus dem Bad. Hastig zog er sich an, band sich sein Haar mehr schlecht als recht zu einem Schopf zusammen und zuletzt das Stirnband um. Mit Sunshin teleportierte er sich direkt in das Anwesen. „Hokage-sama! Ist etwas mit Kakashi?“ „Oh ja, in der Tat. Sie ist nach Yukigakure aufgebrochen. Alleine.“ „WAS? Wir müssen Sie sofort zurückholen!“ „Du weißt, wenn Kakashi nicht gefunden werden will, hat Sie so Ihre Tricks.“ „Aber es ist zu gefährlich, alleine in das Reich des Schnees zu reisen!“ „Ich weiß. Du, Tsume Inuzuka und noch vier Andere werdet Ihr folgen. Versucht, sie zu finden. Kunomaru hat die beste Spürnase, besser wäre noch, wenn wir Kakashis Rudel herrufen könnten, doch die unterstehen nur Kakashi selbst.“ Iruka begleitete die Hokage in Ihr Büro, unterwegs luden sie noch Naruto und Sasuko in der Akademie ab. „Und ärgere nicht wieder Sakuro, hörst Du, Naruto?“ „Nur wenn er aufhört, ständig mit Sasuko zu flirten! Das ist soo nervig! Dann stößt er mich immer weg von Ihr oder gibt mir Kopfnüsse!“ „Naruto…was habe ich Dir gesagt? Ihr könnt eure Zwistigkeiten nicht immer mit einer Prügelei lösen.“ Minako hob mahnend den Zeigefinger. „Okay…“ „Also los jetzt, die Akademie fängt gleich an.“ sagte Iruka und schubste die beiden Kinder leicht vorwärts, bis sie auf den Hof der Akademie liefen. „Schade, das ich nicht mitdarf, um Kakashi zu suchen! Mit Kyuubis Nase fänden wir sie in Nullkommanix!“ „Dobe! Nicht so laut!“ zischte Sasuko. „Aber es ist wahr!“ „Pass auf, wo Du-zu spät.“ Naruto war bereits gegen jemanden gelaufen. „Autsch! -Entschuldigung.“ murmelte er und sah zu der Person hoch, gegen die er gestoßen war. Ein älterer Mann mit Backenbart. Seine Haare, die ein sehr dunkles rosa aufwiesen, standen in drei spitz zulaufenden Büscheln vom Kopf ab. Er war stämmig gebaut und hatte ein gutmütiges Gesicht. „Na wenn das nicht der Sohn von Hokage-sama ist.“ lächelte er. Sasuko entdeckte plötzlich einen pinken Haarschopf, der hinter dem Rücken des Mannes hervorlugte. „Sie sind Sakuros Vater?“ Der Mann nickte. Mein Name ist Kizashi Haruno. Naruto wich etwas zurück. Jetzt würde er bestimmt eine Strafpredigt von Ihm erhalten. „Also mit Ihm hast Du ständig Streit, Sakuro?“ „Ja, Papa! Immer ärgert er mich! Und er ist soo nervig!“ „Weil Du meine große Schwester nicht in Ruhe lässt!“ gab Naruto zurück. Jetzt würde Haruno-san sicher einschreiten, doch stattdessen brach der Mann in ein herzliches Lachen aus! Alle drei Kinder machten verwunderte Gesichter. „Du hast dich wirklich in die kleine Uchiha verguckt, was? Sakuro. Du weißt, was wir vorgestern besprochen haben, nicht wahr? Über Freundinnen und Freundschaften.“ sagte er dann mit ruhiger Stimme. „Ja, Papa.“ nickte der Rosahaarige. „Naruto..“ „Ja, Haruna-san?“ „Ich hatte mit meinem Sohn eine kleine Unterredung. Und er hat mir versprochen, weniger aufdringlich zu Sakuro zu sein. Und er wird sich auch gegenüber Dir besser betragen, Naruto. Natürlich gilt das dann auch für dich. Und Ihr wisst doch, das Teamgeist sehr wichtig unter Shinobis ist.“ „Das hat uns Iruka-san erzählt.“ „Glaubt Ihr, Ihr könntet meinen Sohn auch in euer „Team“ aufnehmen und versuchen, euch zu vertragen? Und wenn es Probleme gibt, versucht sie auf vernünftige Weise zu lösen. Nicht mit den Fäusten.“ „Wir können es versuchen.“ meinte Sakuro. Plötzlich ertönte vom Gebäude her der Schulgong. „Ich glaube, Ihr müsst langsam los.“ „Bis später, Papa!-Wah!“ Sakuro wurde plötzlich von Naruto an der Hand ergriffen und mitgezogen. Kizashi Haruno sah Ihnen lächelnd nach. „Dein Papa ist gar nicht so übel. Er erinnert mich an einen großen gutmütigen Bären. Er lacht auch so herzlich.“ sagte Naruto, als sie in das Innere des Gebäudes liefen.“ „Ein Bär?“ „Hehe, ja. Das ist nicht böse gemeint, okay?“ Sakuro lächelte. „Du hast recht. Ganz im Gegensatz zu meiner Mom…“ „Kizashi Haruno!!“ Die lautstarke Stimme einer Frau ließ den stämmigen Mann zusammenfahren. „Ich komme schon, mein Sonnenscheinchen!“ grinste er gequält und eilte in Richtung Schulhofausgang, wo eine schlanke, streng dreinblickende Frau mit kurzen, strohblonden Haaren wartete. Fortsetzung folgt… Ich habe hier mal Sakuros (Sakuras) Vater einen Kurzauftritt verpasst. Ich kenne zwar seinen genauen Character noch nicht, bin deshalb anhand seines Aussehens vorgegangen, so wie ich Ihn mir vorstelle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)