Veränderung

Prolog

Es waren bereits 7 lange Jahre vergangen... vor 7 Jahren hatte Sasuke Uchiha seinen alten Leben Lebewohl gesagt. Jahrelang hatten die Beiden versucht ihn zurück zu bringen. Ihn nach Hause zu holen... doch immer wieder hatte er ihnen mehr als nur deutlich gemacht, dass er keinerlei Ambitionen hatte, ihren Bitten zu folgen.
 

Naruto gab dennoch niemals auf... er glaubte an seinen besten Freund und daran, dass er irgendwann wieder zur Besinnung kommen würde.
 

Sakura jedoch wollte nichts mehr davon wissen, er hatte ihr immer nur wehgetan... sagte ihr immer wieder, wie schwach und nervig sie doch war. Anfangs wollte sie für ihn stark werden... sie wollte keine Last mehr sein... sie wollte nützlich sein... für IHN! Doch mittlerweile hatte sie sich selbst davon überzeugt, dass er ihr egal war... sie würde doch niemanden wie ein kleines Hündchen hinterherlaufen, der nichts... aber auch GAR nichts für sie übrig hatte. Sie trainierte oftmals Tag und Nacht und nun war sie neben Tsunade, die stärkste Kunoichi in ganz Konoha und sie war bereits auf Anbustatus.
 

Heute befand sie sich auf den Rückweg nach Konoha. Sie hatte gerade eine Mission beendet... sie seufzte... warum musste Tsunade auch unbedingt sie für diese leichte Mission auswählen...

Warum bist du so?

„Tze... Warum muss ich jetzt plötzlich Botengänge erledigen... dass ist doch so eine verda...“
 

sie blieb abrupt stehen und verspannte einen Augenblick. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Kein Zweifel sie spürte 4 verschiedene Chakren... 2 davon schienen zu starken Ninjas zu gehören, das dritte war nicht der rede Wert... aber das vierte... es war unterdrückt und doch kannte sie dieses Chakra... sie würde es überall wiedererkennen... sie überlegte kurz und starrte in die Richtung, in der sie die 4 Chakren ausmachen konnte.
 

„hnn“ kam es nur von ihr und setze sich in Bewegung.
 

„Sasuke... sind wir schon da?!“ kam es nervtötend von Suigetsu... er hatte keine Lust mehr und wollte nun endlich eine Pause machen.
 

„Lass meinen Sasuke-kun in Ruhe! Sonst bekommt er gleich wieder schlechte Laune“ brüllte auch schon Karin drauf los...
 

und schon fingen die Beiden an lauthals zu streiten. Sasuke war genervt... warum musste er sich auch so ein nervtötendes Team zusammenstellen? Aber egal... da musste er nun durch, sie waren alle nützlich und würden ihm helfen seinen Bruder zu töten.
 

Er hatte auch endlich seine Ruhe vor seinen altem Teamkameraden... er hatte sie nun mehr seit 4 Jahren nicht gesehen. Wahrscheinlich sind sie immer noch so blöd und liefen durch die Gegend, nur um ihn zu suchen.
 

Weder er noch seine Teamkameraden bemerkten die Präsenz von der Anbu, die auf einen Ast saß und sich das Schauspiel ansah. Sakura lächelte... sie war eine Meisterin im Umgang mit Ihren Chakra, sie konnte es so gut unterdrücken, dass niemand ihre Anwesenheit bemerkte... nicht einmal der „ach so tolle“ Uchiha. Doch sie konnte ein noch so kleines Chakra in Kilometer weiter Entfernung war nehmen.
 

Sie beschloss sich einen kleinen Spaß zu gönnen und sprach in einer emotionslosen Stimmlage...
 

„Sasuke Uchiha...“
 

Der Angesprochene erschrak und für einen kurzen Moment sah man dies auch in seinen Blick als er zu ihr hinauf sah. Sakura konnte sich ein kleines Grinsen unter ihrer Anbumaske nicht verkneifen. Dieses würde er ja ohne hin nicht sehen.
 

Sasuke war in Gedanken... doch plötzlich erschrak er als er eine kalte Stimme hörte, die seinen Namen aussprach. Er fuhr sofort herum und sah eine weibliche Anbu auf einen Ast sitzen. Er hatte sie nicht bemerkt... sie musste ihr Chakra so perfekt unter Kontrolle haben, dass sie es komplett unterdrücken konnte. Er fasste sich wieder und warf einige Churiken auf sie, doch im selben Moment verschwand sie. Sie musste sehr gut sein...
 

plötzlich hörte er Karin irgendetwas schreien. Doch viel mehr achtete er auf die emotionslose weibliche Stimme hinter ihm.
 

„Ist dass etwa die Art alte Freunde zu begrüßen, Uchiha?“
 

Er konnte sich nicht helfen aber er kannte diese Stimme... er fuhr herum, zog sein Katana und begutachtete nun die Anbu.

Er wunderte sich etwas... sie zeigte überhaupt keine Angst und dass obwohl er sogar Orochimaru getötet hatte... ja sie stand sogar schon lässig da... eine Hand in die Hüfte gestemmt und die andere hing einfach so herab. Ihre langen Haare hatte sie zu einen hohen Zopf gebunden und nun fiel ihm ihre Haarfarbe auf... sie strahlten in einem zarten rosa...
 

Aber dass konnte doch gar nicht sein... sie war doch immer nur ein Klotz am Bein.

Er funkelte sie mit seinen blutroten Sharingan an.
 

„Sakura... was tust du hier?“ knurrte er regelrecht.
 

Die angesprochene zuckte lediglich leicht mit den Schultern und sagte monoton

„Ich war neugierig“
 

Er war doch etwas verwundert, er hatte sie zwar mit Sakura angesprochen, doch hatte er nicht wirklich geglaubt, dass sie es wirklich war.
 

Sie schob ihre Anbumaske auf Seite und sah ihn an... er stockte innerlich... sie zeigte keinerlei Emotion... nicht die kleinste Regung.
 

„Was denn? kein Sasuke-kun komm bitte mit nach Konoha?“ äffte er sie nach.
 

„hnn“ kam lediglich als Antwort und sie sah ihn kalt in die Augen.
 

„Ist Konoha jetzt schon so arm dran, dass sie kleine schwache Mädchen in die Anbu aufnehmen?“ kam es schon fast spöttisch von dem Uchiha.
 

„Tja, es sind halt nicht alle so toll, wie der ach so tolle Uchiha Bengel“ sagte die angesprochene kalt.
 

Er wurde unglaublich wütend... wie konnte sie es wagen SO mit ihm zu reden! Im selben Moment stürmte Karin auf die Rosahaarige mit einem Kunai zu, diese verschwand, tauchte hinter Karin wieder auf und beförderte sie mit einem gezielten Schlag gegen den nächsten Baum, der daraufhin zerbrach.
 

Sakura sah teilnahmslos auf Karin und blickte nun wieder kalt auf Sasuke, der jeder einzelnen ihrer Bewegung gefolgt war. Sie grinste gehässig.
 

„Wie ich sehe hast du immer noch deine kleinen Fangirls, Uchiha!“
 

„Naja... sie ist zumindest nützlich und so weit ich mich recht erinnere, warst du auch mal so ein dummes kleines Fangirl.“ kam es kalt von Sasuke und er dachte damit würde er einen wunden Punkt treffen.
 

Doch Sakura zuckte erneut kaum merklich mit den Schultern. Was war nur mit ihr passiert? Selbst ohne Maske konnte er keinerlei Emotionen von ihr ablesen.
 

Da war nichts... keine Liebe, keine Trauer, kein Hass. Nun wendete sie ihren Blick zu Suigetsu und Juugo...
 

„Ihr solltet lieber mal nach eurer Teamkollegin sehen, ich hab zwar nicht all zu fest zu geschlagen, aber sie hat sich bei den Aufprall 2 Rippen gebrochen.“
 

Sasuke musterte sie genau... war sie so stark geworden? Und auch jetzt wieder... sie sagte so etwas ohne irgendwelche Gefühle. Suigetsu folgte der Aufforderung Sakura's und ging zu Karin. Plötzlich brach Juugo's Fluchmal aus und stürzte auf Sakura, diese lies blaues Chakra in ihren Händen aufleuchten und legte geschickt seine Nervenlaufbahnen lahm.
 

Nun blickte sie wieder zu Sasuke und begann zu sprechen
 

„Weißt du Uchiha, mir ist es ehrlich gesagt scheiß egal ob du nach Konoha zurück kommst, aber wenn du dem Dorf schaden willst, dann wirst du mich kennen lernen!“
 

ihr eiskalter Blick, verlieh ihren fast geknurrten Worten noch einmal Nachdruck und sie verschwand in einem Wirbel aus Kirschblüten.
 

Und hinterließ einen wütenden und verwirrten Sasuke Uchiha.
 

Seit wann war sie nur so???

die Waffen einer Frau

Nun war schon eine Woche vergangen, nachdem Sakura ihn aufgesucht hatte... und er war immer noch wütend...
 

diese kleine Göre hatte es gewagt sich über ihn lustig zu machen, hatte sein Team vorgeführt und ihn dann auch noch einfach so da stehen lassen!
 

„Hey Sasuke!“ hörte er plötzlich Suigetsu
 

mit einem einfachen „hn“ sagte er ihm, dass er ihm zuhörte.
 

„Wie wäre es wenn wir Karin ersetzen? Ich mein die kleine süße von neulich kann ihrem Platz ja einnehmen!“ und er lachte los, dieses Lachen wurde unterbrochen als Karin ihm eine scheuerte.
 

„Was fällt dir ein du blöder...!“ hörte Sasuke noch, als seine Gedanken abermals abschweiften... sie war so kalt gewesen und hat ihm deutlich gesagt, dass sie keinen Wert darauf legte, dass er zurück käme. Sie hatte sich so sehr verändert... sie war mittlerweile Anbu und allen Anschein nach sehr stark und ein Medic-nin.
 

Sie konnte ihn einfach so aufspüren, obwohl er sein Chakra unterdrückt hatte. Er musste mehr daran arbeiten.
 

3 Tage später in Konoha
 

Sakura hatte entschieden das Aufeinandertreffen mit dem Uchiha für sich zu behalten. Naruto hätte ihr nur Vorwürfe gemacht, dass sie ihn nicht versucht hatte nach hause zu bringen und darauf hatte sie wirklich gar keine Lust.
 

Sie war gerade dabei durch Konoha zu gehen, als sie auch schon den Chaot von Naruto spürte. Ihr entglitt ein genervter Seufzer und blieb stehen.
 

„Sakura-chaaan!“ hörte sie auch schon als sie sich herumdrehte.
 

„Naruto... hör auf hier herum zu schreien!“ sagte sie in einem genervten Tonfall, während der blonde Ninja lachte.
 

Sie blickte ihn ernst an und fragte „Was gibt es denn, Naruto?“
 

er sah sie besorgt an. In den letzten Jahren hatte sie sich so sehr verändert. Ihr Verhalten wurde dem von Sasuke immer ähnlicher... sie hatte nur noch ihr Training im Kopf und zog sich immer mehr zurück.
 

„Tsunade-obaa-chan, will dich sehen.“ sagte er. Mit diesen Worten ging er auch schon wieder, er hatte noch eine Verabredung mit Hinata. Sie hatte den Mut ihm ihre Liebe zu gestehen und seit dem bemerkte er sie auch endlich.
 

Tsunade saß in ihrem Büro und schenkte sich gerade einen Sake ein, als plötzlich Sakura in einer Rauchwolke erschien. Vor Schreck verkippte sie ihr Schälchen Sake auf einigen Papieren.
 

„Du hast nach mir verlangt Tsunade?“ fragte die Rosahaarige ihre Meisterin.

Tsunade sah auf und sah zu ihrer einstigen Schülerin. Immer wieder musste sie feststellen, dass sie sich sehr verändert hatte. Nicht nur Charakterlich... nein sie war wirklich zu einer wunderschönen Frau geworden.
 

„Sakura, du musst Informationen von einer Zielperson bekommen. Alles weitere steht hier drin“ mit diesen Worten gab sie ihr eine Schriftrolle mit einem Nicken machte Sakura auf dem Absatz kehrt und ging zur Tür. Gerade als sie sie öffnen wollte hörte sie Tsunade.
 

„Ach und Sakura...“
 

die Angesprochene blickte zurück und sah ein liebliches Lächeln auf dem Gesicht von Tsunade.
 

„Pass auf dich auf!“
 

Sakura lächelte. Tsunade war schon lange nicht mehr nur eine Lehrerin für sie. Sie war wie eine Mutter für sie.
 

„mach ich, Tsunade!“ mit diesen Worten verschwand sie aus der Türe.
 

Na toll dachte Sakura als sie sich für die Mission vorbereitete... Sie sollte den Typen nicht nur ausfragen, sondern auch wenn möglich ausschalten... da er ein Mittelsmann der Akatsuki war. Für sie war es zwar nicht das erste mal, dass sie ihre weiblichen Reize ausspielte um an Informationen zu kommen... aber jedes mal aufs neue war es ihr zu wider.
 

Da sie es nicht riskieren konnte als Kunoichi enttarnt zu werden, zog sie schon jetzt den weißen Kimono versehen mit zarten rosa Kirschblüten an und steckte ihre Haare hoch, nun steckte sie noch einige Kirschblüten in ihr Haar.
 

Sie blickte in den Spiegel und sah zu Frieden aus, niemand würde so eine zierliche Frau für eine gefährlich Kunoichi halten. Jedoch hatte sie an jeden Oberschenkel eine Saigabel befestigt. Es war immer besser auch eine Waffe dabei zu haben.
 

Als sie die Tore von Konoha durchschritt war sie nur froh darüber, dass sie nur einige Stunden laufen musste bis sie die Zielperson erreicht hatte.
 

Währenddessen bei Sasuke
 

Da Karin und Suigetsu wieder einmal Sasukes Nerven strapazierten entschied er, dass sie in einen kleinen Wirtshaus mit angrenzender Pension eine Rast machen würden. Was ihn jedoch störte war, dass Konoha nur einen halben Tagesmarsch entfernt war. Daher befahl er auch seinen Team die Kapuzen auf zu behalten, er konnte jetzt niemanden gebrauchen, der ihn erkannte.
 

Es reichte schon, dass er von Sakura vor 1 ½ Wochen entdeckt wurde, aber irgendwie ahnte er, dass sie es im Dorf nicht erzählt hatte. Warum auch? Er war ihr schließlich egal.
 

Er behielt stets die Tür im Auge und beobachtete die Menschen, die eintraten. Er wusste nicht was es war, aber er hatte ein seltsames Gefühl.
 

Plötzlich ging die Tür auf und alle männlichen Personen starrten zur Tür, dort stand eine wunderschöne Rosahaarige Frau in einen atemberaubenden Kimono. Sie trat ein und setzte sich an einen freien Tisch. Der Wirt kam sofort zu ihr und fragte sie nach ihren Wünschen.
 

Sie lächelte unschuldig und bestellte sich einen Tee.
 

Sasuke folgte dem Schauspiel und fragte sich, was sie hier tat und vor allem was sollte dieser Aufzug? Er schaute sich um und bemerkte dass alle sie anstarrten.
 

Was für Schwächlinge... lassen sich von ihren Trieben leiten. Sein Blick fiel wieder auf Sakura er musterte sie genau... er musste jedoch feststellen, dass der Kimono ihrer zierlichen und wohlgeformten Figur schmeichelte. Ihr langes seidiges Haar hatte sie hochgesteckt und die Kirschblüten darin rundeten das Gesamtbild ab. Er schüttelte den Kopf, was dachte er sich da nur... seit wann interessierte ihn so etwas banales. Sasuke beobachtete, wie Sakura einem braunhaarigen Mann anlächelte und somit aufforderte sich zu ihr zu setzen.
 

Was hat sie denn jetzt vor? Den ganzen Abend behielt er die Beiden im Auge, sehr zum Missfallen seiner rothaarigen Teamkollegin. Suigetsu fand dass sehr amüsant und stachelte Karin nur noch mehr an. Sasuke jedoch war wie gebannt auf diese Szene die sich ihm bot. Sakura saß schon fast auf dem Schoß des Braunhaarigen, sie schenkte ihm immer wieder Sake nach und er flüsterte ihr Sachen zu. Dann erhob sie sich und wurde von dem Mann hinauf in eines der Zimmer begleitet.
 

Sasuke stand auf und ging hinaus, vorher gab er seinem Team zu verstehen, dass diese hier warten sollten. Er sprang leise auf einen Baum, von dem er dass Geschehen beobachten konnte, er jedoch nicht gesehen werden konnte. Sie stand dort und löste die Haarnadeln und ihre langen Haare fielen hinunter, doch etwas anderes zog seine Aufmerksamkeit auf sich... sie löste eine Kappe von der Haarnadel und stoß dem Braunhaarigen die feine Spitze in den Hals.
 

Worauf hin dieser, direkt aufs Bett fiel und sich nicht mehr rührte.
 

Sie wandte sich von dem Mann ab und sah aus dem Fenster.

neue Wendung

Sie hatte das Fenster geöffnet
 

„Na hast du genug gesehen? Uchiha?“
 

Er sprang auf den Ast direkt am Fenster, sagte nichts und besah sich den leblosen Körper.

Sie folgte seinem Blick und antwortete monoton
 

„Er hat mir die Informationen gegeben, die ich beschaffen sollte.“
 

Er war verdutzt... nicht nur dass sie wusste was sich für Fragen er stellte... nein diese Kaltblütigkeit kannte er wirklich nicht von Sakura. Sie hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, als sie ihn vergiftet hatte.
 

„Wer war er?“ fragte der Uchiha unberührt, daraufhin zog Sakura eine Augenbraue nach oben.
 

„Ein Mittelsmann von Akatsuki“ gab sie ihm als kurze Antwort, doch jetzt stellte sie sich die Frage warum sie ihm überhaupt antwortete. Sein Blick veränderte sich, doch bevor er etwas sagen konnte...
 

„Er befindet sich auf den Weg ins alte Uchiha Hauptquartier...“
 

Sasuke stockte...
 

„Sakura... warum hilfst du mir?“ fragte er fast schon zögernd, sie drehte sich um und sagte im trotzigen Tonfall
 

„Weil deine Teamkollegin es ja anscheinend nicht auf die Reihe bekommt! Außerdem geht Naruto mir mit seinem ständigen 'Wann kommt Teme endlich nach hause?!' auf die Nerven!“
 

Der Blonde hielt wohl als einzigster an ihm fest... naja er musste jetzt so schnell es geht zu Itachi! Er drehte sich um, doch stoppte er kurz und sah noch einmal zur jungen Frau die mit dem Rücken zu ihm stand.
 

„Sakura... Danke“ und mit diesen Worten war er verschwunden.
 

Na toll jetzt hatte sie ihm doch tatsächlich auch noch geholfen, dabei wollte sie doch eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben... doch viel mehr beunruhigt sie dieses seltsame Gefühl als er sich mit den selben Worten, wie damals verabschiedet hatte.
 

Sasuke war zum Aufbruch bereit. Er holte sein Team und sie machten sich auf den Weg zum Uchiha Hauptquartier. Er würde nun endlich seine Rache bekommen und dass nur durch Sakura's Hilfe. Damals wollte sie mit ihm gehen und ihm bei seiner Rache helfen, doch er schlug sie bewusstlos und ließ sie zurück.
 

Nach einiger Zeit machte sich auch Sakura auf den Weg zurück nach Konoha, sie hatte dieses Gift entwickelt und es ließ sich nicht nachweisen, alles würde auf einen Herzinfakt deuten.
 

Im Dorf angekommen berichtete sie erst einmal Tsunade von den neuen Erkenntnissen in Bezug auf Akatsuki. Sie hatten ihr Hauptquartier in einem Dorf, das komplett abgeschirmt war. Doch zur Zeit hatten sie wohl erst einmal nichts zu befürchten.

neuer Mitbewohner

3 Monate waren seit dieser Nacht vergangen und die Nachricht von dem spektakulären Kampf der beiden Uchihas hatte sich verbreitet wie ein Lauffeuer. Naruto rechnete jeden Tag damit, dass Sasuke wieder nach Hause kommen würde. Auch auf ihren heutigen Spaziergang, gab es nur ein Thema.
 

„Mensch Sakura-chan! Warum musst du immer alles so schwarz sehen! Du würdest dich doch auch freuen wenn Sasuke wieder nach hause käme!“
 

Auch wenn sie sich eine perfekte Maske angeeignet hatte, in den letzten Jahren er wusste, dass sie ihn gerne wieder hier bei sich hätte.
 

„Naruto! Kannst du bitte das Thema Sasuke Uchiha lassen?“ raunzte sie ihn an.
 

„Aber Sakura-chan!“

„Nichts aber mit dem Thema bin ich durch!“ brüllte sie ihn an.
 

„Mit welchem Thema bist du durch?“ kam es hinter den Beiden.
 

Sakura stockte der Atem... diese dunkle Stimme, sie hatte ihn gar nicht bemerkt... sie drehte sich leicht unglaubwürdig um... und dort stand er.
 

„Teme!!!“ brüllte Naruto und sprang ihn regelrecht an, woraufhin Sasuke nur schmerzverzerrt das Gesicht verzerrte. Sakura jedoch stand dort... regungslos und starrte ihn an.
 

„Du hast an deiner Chakraunterdrückung gearbeitet“ stellte sie fest.
 

Er schmunzelte nur leicht und verzerrte nun jedoch wieder das Gesicht.
 

„Sakura-chaan! Tu was Teme ist verletzt!“ jammerte der blonde Chaot.
 

„ja ja, aber nicht hier mitten auf der Straße“ und so führte sie Sasuke zusammen mit Naruto zu ihrer Wohnung, da diese nur eine Straße von ihnen entfernt war. Als sie jedoch dort angekommen waren sprintete Naruto los mit einigen hastigen Worten, dann drehte er sich um und rief mit einem Grinsen,
 

„Schön dass du wieder da bist Teme!“
 

Sasuke sah verdutzt hinterher und blickte fragend zu Sakura, diese jedoch winkte ab und deutete, dass er erst mal rein kommen sollte.
 

Sasuke sah sich um... Sakura hatte ein kleines Haus, in der Nähe des Krankenhauses. Es war alles sehr warm und gemütlich eingerichtet als er auf die kleine Anrichte sah, erkannte er das Foto aus ihrer Geninzeit.
 

In dem Moment kam Sakura mit einer Teekanne und 2 Tassen wieder. Na toll jetzt hatte Naruto sich auch noch aus den Staub gemacht... dass würde er ihr büßen.
 

Sie deutete Sasuke auf die Couch und setzte sich neben ihn. Er blickte sie fragend an als sie sich so nah an ihn setzte, daraufhin seufzte sie lediglich und meinte
 

„Wie soll ich denn jetzt bitte so deine Wunden heilen?“
 

und er verstand. Er zog sein Hemd aus und setzte sich zunächst mit den Rücken zu ihr. Ihm durchfuhr eine Gänsehaut als ihre zarten Finger seine Haut berührten. Nun durchströmte in Wärme, sie hatte so ein warmes angenehmes Chakra... es fühlte sich gut an. Sie stoppte und sagte ihm damit, dass seine Behandlung abgeschlossen war.
 

„Warst du schon bei Tsunade?“ erkundigte sich Sakura, doch er schüttelte leicht den Kopf.
 

„Damit solltest du nicht zu lange warten.“ bei diesen Worten stand sie auf und schenkte den beiden Tee ein.
 

Sie stellte ihm seine Tasse vor die Nase und setzte sich ihm gegenüber auf den Sessel. Sie hatte sich wirklich verändert, damals hätte sie sich so nah wie möglich neben ihn gesetzt.

„Wieso musste Naruto, denn so schnell weg?“
 

„Weil er eine Verabredung mit Hinata hat und es schon wieder verschwitzt hat!“ sie war wütend auf Naruto... dann bemerkte sie Sasuke's fragenden Blick
 

„sie hat ihm vor einiger Zeit ihre Liebe gestanden und dann hat dieser Idiot es endlich begriffen“ fügte sie als Erklärung hinzu.
 

Die so schüchterne Hinata hatte Naruto ihre Liebe gestanden? Anscheinend haben sich einige Dinge hier verändert. ja...
 

„Was hast jetzt vor?“ erkundigte sich die junge Kunoichi und rechnete eigentlich mit einer kurzen Antwort, oder einen einfachen Schulterzucken.
 

„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht... ich wollte einfach nur zurück zu.. euch...“ stimmt er hatte gar nicht darüber nachgedacht wie es weiter gehen sollte.
 

Sakura richtete sich auf und meinte
 

„Vielleicht sollten wir einfach erst mal zu Tsunade gehen.“
 

„meinst du ich kann wieder aufgenommen werden?“ sie sah ihn erschrak einen Moment, in seiner Stimme lag Sorge.
 

„Ach Tsunade ist eine tolle Hokage! Und sie gibt jeden eine zweite Chance, der es verdient“ und mit diesen Worten gingen die Beiden zum Hokageturm.
 

„Herein!“ kam es aus ihren Büro, sie verzweifelte gerade über einen Stapel Dokumente und erstarrte als sie hinter ihrer Schülerin den Uchiha erblickte.
 

„Hallo Tsunade!“ begrüßte Sakura sie mit einer leichten Verbeugung.
 

„Hallo Sakura! Na ich brauch ja nicht fragen was dein Anliegen ist“ und lächelte leicht.
 

„Ich würde gerne zurück kommen“ kam es monoton von den Schwarzhaarigen.
 

„Nun da du mittlerweile zum Nuke-nin geworden bist, kann ich dich nicht ohne weiteres wieder aufnehmen.“ sagte die Hokage düster.
 

„Du wirst unter Bewachung einer Anbu stehen“
 

na toll jetzt bekomm ich auch noch einen Aufpasser... dass nervt.
 

„Sakura!“
 

„ja?“
 

Tsunade schenkte ihrer Schülerin ihr süßestes Lächeln
 

„Du wirst ein bißchen auf Sasuke aufpassen und da wir in Moment keine freien Wohnungen haben, wird er vorerst bei dir wohnen. Dass war zu viel! Sie wollte doch nur ihre Ruhe haben! Er könnte doch ins Uchiha-viertel ziehen oder zu Naruto!

„Aber Tsunade! Warum zu mir?! Ich hab meine Arbeit im Krankenhaus und als Anbu! Da hab ich keine Lust auch noch Babysitter zu spielen!“ polterte Sakura auch lauthals drauf los.
 

Sasuke fühlte sich gerade wirklich nicht wohl... erst musste er sich anhören, dass er einen Aufpasser bekam und jetzt machte Sakura gerade mehr als deutlich, dass sie ihn nicht bei sich haben wollte.
 

Aber seit wann traute sie sich so mit der Hokage zu reden? Orochimaru hatte ihm damals von dieser Frau erzählt er sagte damals sie sei eine gefährliche Frau.
 

„Sakura! Die Diskussion ist beendet und du wirst meinen Befehl folge leisten!“
 

und nun stürmte Sakura aus dem Büro während die Hokage Sasuke anlächelte und ihn damit hinter Sakura herschickte. Diese war stinksauer und stampfte regelrecht durch Konoha. Sie hatte nicht wirklich etwas gegen Sasuke aber sie hatte einfach keine Lust hier den Babysitter zu spielen. Sasuke folgte ihr mit etwas Abstand... irgendwie hatte er sich das anders vorgestellt.
 

Die beiden waren nun zu hause angekommen und Sakura zeigte ihm alles.
 

„Hast du etwas dagegen wenn ich jetzt duschen gehe?“ fragte er Sakura vorsichtig.
 

„Nein nein...“ seufzte sie leise eher zu sich selbst und ging mit diesen Worten ins Wohnzimmer.
 

Er stieg unter die Dusche und lehnte seinen Kopf in den Nacken. Sie muss mich wirklich hassen... und ich hatte die kleine Hoffnung, dass sie sich auch freut wenn ich wieder hier wäre. Nach 20 Minuten stieg er aus der Dusche und band sich ein Handtuch um, als er in sein Zimmer und war erstaunt als er dort auf dem Bett ein paar frische Klamotten sah.
 

Er ging die kleine Treppe zum Wohnzimmer hinab und sah auf der Couch einen rosa Haarschopf... sie schien zu schlafen. Er blickte sich um und entdeckte eine Wolldecke, die er Sakura überlegte. Sie musste wohl sehr müde sein... in der Küche stand ein Teller mit ein Paar Nudeln bereit, hatte sie die etwa extra für ihn gemacht?