Ist Sayjajin gleich Sayjajin von Vegetasan (wie Bulma Königin wird) ================================================================================ Kapitel 1: Der Fremde --------------------- Bulma und ihre Freunde waren auf einem Picknick, als ein Sternschnuppenartiges Ding durch den Himmel flog. Kurz darauf wurde die Erde ganz schön erschüttert. „Was war das?“ Krillin sprach das aus, was die anderen dachten. „Vielleicht war es ein Meteor, so was ist doch schon häufiger passiert.“ Bulma wusste auf die meisten Fragen eine Antwort, sie ist schließlich die Tochter eines berühmten Wissenschaftlers. „Nein bestimmt nicht, ein Meteorit hat vor der Landung keine Aura.“ „Du musst es wissen, Songoku. Du bist schließlich Kampfexperte.“ Chichi vertraute auf das Gespür ihres Mannes, auch wenn sie hoffte das er diesmal falsch lag und dies wirklich nur ein Meteor war, wie Bulma sagte. Jetzt mischte sich Mutenroshi ein „Warum schaut ihr nicht einfach nach. Das wäre das beste.“ Gesagt getan, Bulma holte ihr Flugzeug aus der Capsel und flog mit Chichi und Mutenroshi in die Richtung, wie das Objekt eben. Son-Goku, Krillin, Tenshinhan und Piccolo flogen so hinter her. Als sie an der Absturzstelle ankommen, sahen sie einen großen Krater. Neben diesem landeten alle, „Son-Goku spürst du immer noch eine Aura? Es könnte ja schließlich doch nur ein Meteor gewesen sein.“ „Ein Meteor ist das bestimmt nicht, Bulma schau nur einmal was dort im Krater liegt. Außerdem geht von diesem Objekt eine leichte Aura aus.“ Son-Goku zeigte in den Krater, wo eine Flugkapsel liegt. Du hast recht, ich habe bis heute noch nie einen solchen Gesteinsbrocken gesehen.“ Mutenroshi stieg aus dem Flugzeug von Bulma und meinte „Jetzt macht ihr mich aber neugierig. Was liegt den da?“ „Es ist eine Flugkapsel.“ „Eine Flugkapsel, sind da etwa Außerirdische drin?!“ „Krillin, hast du noch nie etwas von den Weltraumexperimenten, einiger Wissenschaftler gehört. Die benutzen so ähnliche Fluggeräte, glaube ich.“ Mit diesen Worten ging Bulma in den Krater. „Bulma warte, sind denn diese Geräte von jemanden besetzt. Ich meine sitzt denn da jemand drinnen?“ Bulma drehte sich um, „So weit ich weiß sind mal Tiere mit geflogen, aber Menschen noch nicht.“ „Dann würde ich da nicht runter gehen, da sitzt bestimmt jemand drin. Sonst hätte das Ding keine Aura.“ „Ach Son-Goku. Ich weiß was ich tue. Außerdem sagt mir mein Gefühl das hier jemand Hilfe braucht!“ damit ging sie weiter auf die Capsel zu. Dort angekommen sah sie durch ein kleines Fenster hinein. „Das scheint mir eine Art Raumschiff zu sein.“ Sie suchte nach einem etwas größerem Fenster. Auf der Rückseite, oder ist das Vorderseite?, fand sie eins. „Hier liegt jemand drin. Er scheint verletzt zu sein, wir müssen ihn daraus holen!“ „Was ist, wenn das nur ein Trick ist?“ „Krillin, denkt doch nicht immer so negativ hilf mir lieber das Ding hier auf zu kriegen!“ Bulma fand etwas, das wie eine Tür aussah, doch nirgendwo entdeckte sie einen Griff zum öffnen. „Hey Leute, nun helft mir doch mal.“ Piccolo kam jetzt zu Bulma, „Was genau suchst du eigentlich?“ „So eine Art Schalter oder Hebel.“ Beide suchten an der Tür, neben der Tür und über der Tür. Doch wohl vergebens. Bis Bulma so was wie eine Klappe fand. „Hier ist was.“ Piccolo kam zu ihr hin. „Mach die Klappe doch mal auf.“ Bulma klappte sie auf und so eine Art Schlüsselloch kam zum Vorschein. „Krillin hol mir mal bitte meinen Werkzeugkoffer aus dem Flugzeug.“ „Ja, warte, gleich. Ich hole es dir schnell!“ Krillin holte den Koffer aus dem Flugzeug und brachte ihn schnell zu Bulma, dann wagte er doch einen Blick auf den Verletzten. „Er scheint ein Krieger zu sein, zumindest hat er einen Kampfanzug an und trägt eine Rüstung.“ „Ja du hast recht, jetzt lass mich aber bitte an die Tür. Ich will versuchen ob ich sie nicht auf bekommen kann.“ Sie probierte eine menge Schraubenzieher und -schlüssel aus. Doch keiner war schmal genug um durch die Öffnung zu gelangen. Bulma überlegte was sie denn noch ausprobieren könnte. Sie kam auf den Gedanken, dass Chichi ja Klammern im Haar hatte. „Chichi, gibt doch mal bitte eine deiner Haarklammern, die Schraubenzieher sind alle zu dick!“ „Bulma muss das sein? Die habe ich mir gestern aber erst gekauft.“ „Stell dich doch nicht so an. Sie gehen doch dabei nicht kaputt ... glaub ich.“ Den letzten Satz hatte Bulma so leise gesagt das Chichi ihn nicht hörte. Chichi puhlte eine Spange aus dem Haar und brachte sie zu Bulma. „Hier, beeile dich aber, wir können den armen Kerl doch nicht so liegen lassen.“ Bulma schob Chichi etwas zu Seite, damit sie besser an das Schlüsselloch dran kommen kann. Sie versuchte die Spange in das Loch zu kriegen, als die Klappe zufiel und ihr die Finger ein klemmte. „Au, Mensch verdammt Piccolo kannst du nicht die Klappe fest halten?“ „Davon hattest du mir nichts gesagt. Soll ich weiter machen?“ „Nein, schon gut, lass nur, es geht schon.“ Damit nahm sie sich die Spange und ging damit in die Öffnung unter der Klappe. Als zu nächst nicht passiert dachte sie es hätte nicht funktioniert. Sie wollte schon nach einer anderen Lösung suchen, als, wie von Geisterhand, sich die Tür öffnete. Sie zog den Bewusstlosen, mit Hilfe von Piccolo, aus dem Raumschiff und brachte ihn zum Flugzeug. Dort untersuchte sie ihn auf äußerliche Verletzungen. Doch bis auf eine größere Kopfverletzung, fand sie keine weiteren, sichtbaren Verletzungen. „Krillin, kannst du sein Raumschiff bitte in eine meiner Capseln tun? Danke!“ „Warum denn?“ „Weil wir bestimmt nicht die einzigen waren die es am Himmel gesehen haben. Also beeile dich ein bisschen, sonst steht hier gleich über all die Presse!“ »Ist der so doof oder tut er nur so?« Bulma wurde langsam wütend, da Krillin aber nicht lebensmüde ist, machte er lieber das, was Bulma ihm auftrug. „Wir müssen uns beeilen, ich höre da hinten schon die ersten Autos.“ Piccolo hörte sie mal wieder als erster, da er das beste Gehör von allen hat. Krillin hatte seinen Auftrag erfüllt und half nun Bulma, den Verletzten ins Flugzeug zu bringen. „Los, jetzt aber nichts wie weg hier!“ schon war Bulma ins Cockpit geklettert und startete. Die anderen beeilten sich einzusteigen, dann flog Bulma Richtung C.C. los. Das war gerade rechtzeitig, denn genau in diesem Moment kamen die ersten Autos an der Absturzstelle an. Bei der C.C. verfrachtete Bulma den noch immer bewusstlosen Krieger, in eins der vielen Gästezimmer und ließ einen der hauseigenen Ärzte holen. Mrs. Briefs, Bulmas Mutter, versorgte derweilen die anderen mit Kaffee und Kuchen bzw. Keksen. * Als Bulma zu den anderen ins Wohnzimmer kommt, wollen sie gleich alle wissen was mit dem Krieger ist. „Also, der Arzt meint, um seinen Verdacht zu bestätigen muss er noch einige Untersuchungen machen. Er vermutet das es sich um ein Schädelhirntrauma handelt. Aber wie gesagt, der Arzt ist sich noch nicht ganz sicher.“ Bulma wartete auf die Reaktion ihrer Freunde. Da keine kam erzählte sie weiter, „Son-Goku, mir ist auf gefallen das er auch so einen Affenschwanz hat, wie du.“ „Wer?!“ „Na der verletzte Krieger.“ „Was? Das glaub ich dir nicht.“ da mischte sich Mutenroshi ein. „Ich glaube es ist langsam an der Zeit das du etwas über deine Herkunft erfährst. Also, wie du weißt bis du bei deinem Großvater Son-Gohan aufgewachsen.“ „Ja und? Was hat das mit dem Unbekannten zu tun?“ „Lass mich doch ausreden! Er hat dich damals in einem Wald, bei seinen Streifzügen gefunden. Du wirst es nicht glauben, du lagst in genau so einer Kapsel wie der Fremde.“ „Wie bitte, soll das heißen ich komme gar nicht von diesem Planeten?“ „Ähm ja, so ungefähr. Vielleicht war der Fremde auf der Suche nach dir.“ „Vielleicht, aber freundlich sah der nicht aus, auch wenn er bewusstlos war.“ Sie diskutierten noch eine weile, dann klopfte es und der Arzt trat herein. Fräulein Briefs, könnte ich sie vielleicht kurz unter Vier Augen sprechen, es geht um den Verletzten. Bulma ging mit dem Arzt in ihr Büro, „Was ist mit ihm?“ „Mein Verdacht hat sich bestätigt. Wo haben sie ihn denn gefunden?“ „Wir haben ihn in einer Art Raumschiff gefunden, er war wohl abgestürzt. Warum?“ „Wie sie vielleicht wissen, bin ich im Universum viel herum gekommen...“ „Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?“ „Es geht um das Zeichen auf der Rüstung. Es ist das Zeichen vom Königshaus, des mächtigsten Kriegervolkes des Universums. Aber der Planet von ihnen liegt Millionen von Lichtjahren von der Erde entfernt. Ich frag mich was er hier sucht.“ Bulma schaute sich das Zeichen an, der Arzt hatte den Fremden die Rüstung und den Kampfanzug ausgezogen und die Sachen Bulma gegeben. „Was mir auch aufgefallen ist, das er viele Narben auf dem Oberkörper hat. Es müssen sehr tiefe Wunden gewesen sein. Aber ich habe nirgends wo feststellen können das eine von ihnen genäht worden ist. Das muss ein sehr abgehärtetes Kriegervolk sein.“ „Ich frag mich ob er dem Königshaus angehört, oder es ihm nur gedient hat.“ „Die Frage kann ich ihnen leider nicht beantworten, da müssen sie ihn wohl selbst fragen, falls er wieder wach wird.“ „Soll das heißen das er eventuell nicht wieder wach wird?“ „Ja, aber ich kann es ihnen nicht genau sagen, wir müssen halt Geduld haben.“ „Ja, da haben sie wohl recht. Wenn es aber stimmt was sie sagen und es sich um ein abgehärtetes Volk handelt müsste er diese Verletzung auch überstehen.“ Der Arzt verabschiedete sich und ging wieder zur Krankenstation. Bulma ging wieder zu den anderen ins Wohnzimmer, „Und was ist jetzt mit dem Fremden, was hat der Arzt gesagt?“ „Er hat gesagt das sein Verdacht bestätigt wurde, also das es wirklich ein Schädelhirntrauma ist. Und das der Fremde *Sie wissen ja immer noch nicht wie er heißt* eventuell nicht mehr aufwacht.“ Das mit dem Kriegervolk ließ sie lieber weg, um die anderen nicht zu beunruhigen. Bulma und die anderen unterhielten sich noch eine ganze weile, bis sie merkten das es draußen langsam dunkel wurde und es doch schon ziemlich spät war. „Danke für den schönen Tag Bulma, aber wir müssen jetzt leider los.“ „Ja es war wirklich in schöner Tag, bis auf den zwischen Fall. Wir sehen uns dann die Tage, oder wir telefonieren mal.“ Bulma brachte die anderen bis zur Tür und ging dann in ihr Zimmer. Zuerst wollte sie sich auf ihr Bett legen und ihr Buch weiter lesen, doch dann überlegte sie es sich anders und ging in großes Bad und nahm eine ausgedehnte dusche. Danach ging sie in ihr Bett und schlief kurz darauf ein. * Am nächsten morgen wurde Bulma von ihrer Mutter geweckt, „Bulma, Zeit zum aufstehen. Dein Vater wartet schon mit dem Frühstück.“ „Was, so spät ist es schon. Aber es wird ihn bestimmt nicht stören das ich mal wieder mit ihm Frühstücke.“ Dann ging Bulma ins Bad und zog sich an. Am Tisch, in der Küche, saßen Bulmas Eltern und aßen bereits ihre Omeletts mit Steinpilzen. Bulma setzte sich dazu und schmierte sich eine Scheibe Toast mit Marmelade, sie konnte so etwas wie Omeletts nicht zum Frühstück essen. Nach dem Frühstück wollte sie in ihre Werkstatt gehen, als das Telefon läutete, es war Yamshu. „Yamshu was für eine Überraschung. Was willst du so früh am Morgen?“ „Hallo Bulma, ich wollte dich fragen ob du heute Abend etwas vor hast.“ „Nein habe ich.“ „Gut, würdest du dann vielleicht mit mir essen gehen?“ „Äh, danke für das Angebot, aber ich denke ich lehne besser ab.“ „Bulma was soll das. In letzter Zeit gehst du mir immer aus dem Weg, warum? Hast auf einmal was gegen mich, oder hast du einen neuen.“ „Yamshu ich kann dich beruhigen, es ist nichts von den beiden, aber ich brauche nun mal meine ruhe und im Moment könnte ich auch etwas Abstand gebrauchen.“ Mit diesen Worten legte Bulma auf. Sie ging in Richtung Werkstatt, als sie an dem Zimmer von dem Verletzten vorbei ging trat der Arzt gerade heraus, „Guten Morgen, Bulma. Ich wollte sie fragen ob sie vielleicht hier ab und zu rein schauen könnten unser Freund hier ist sehr unruhig.“ „Ja, kann ich machen.“ „Danke.“ »Ob ich heute noch mal in der Werkstatt an komme.« sie wollte gerade weitergehen, als sie anscheinend irgend etwas ins Zimmer ziehen würde. Sie ging hinein und sah wie sich der Verletzte im Bett hin und her wälzte. Bulma nahm sich ein Stuhl und setzte sich neben das Bett. Bulma wusste nicht warum, aber sie fing einfach an etwas zu erzählen. Schon nach kurzer Zeit wurde der Verletzte wieder ruhiger. Dann stand Bulma auf und ging jetzt nun doch endlich in die Werkstatt. Da sie in ihre Arbeit vertieft war merkte sie nicht wie die Zeit verstrich und arbeitete mal wieder bis tief in die Nacht. Sie wachte auf, als neben ihr das Telefon klingelte. „Bulma ich muss mit dir reden, es ist ganz dringend.“ „Yamshu, was fällt dir ein mitten in der Nacht hier anzurufen? Bist du noch ganz dicht?“ „Bulma bitte danach werde ich dich auch nicht mehr belästigen, ehrlich.“ „Ok, wann und wo?“ „Morgen früh, am gewohnten Treffpunkt im Park.“ „Einverstanden. Bis morgen, wo ai ni mein Schatz.“ „Bis morgen.“ »Komisch warum hat er mir nicht erwidert das er mich liebt, ach er ist bestimmt auch so müde da wird er es wohl vergessen haben.« jetzt erst bemerkte sie das mal wieder über der Arbeit ein geschlafen ist. Sie ging in ihr Zimmer, stellte den Wecker und legte sich ins Bett, wo sie gleich darauf einschlief. Um 8:30 Uhr klingelte der Wecker von Bulma. Zuerst wunderte sie sich darüber, dass sie ihren Wecker so früh gestellt hat, doch dann erinnerte sie sich an das nächtliche Telefongespräch mit Yamshu. Sie ging also duschen und zog ihr neues Kleid an. Danach ging sie in die Küche und aß ein Toast. Im Park, Bulma ging zur Bank und setzte sich darauf. »Was will Yamshu bloß, er war so aufdringlich in letzter Zeit. Und normalerweise haben wir uns nicht so früh getroffen, es muss etwas sehr wichtiges sein.« Nach ein paar Minuten kam Yamshu um die Ecke und stellte sich vor Bulma, „Morgen Bulma.“ „Morgen Yamshu, was gibt es den so wichtiges?“ „Bulma, ich halt das einfach nicht mehr aus. Du triffst dich mit den anderen und hast immer Zeit für sie, aber wenn ich dich mal treffen möchte oder ich mit dir ausgehen will hast du nie Zeit.“ „Yamshu, was willst du mir damit sagen.“ Sagte Bulma leicht amüsiert. „Ich will damit sagen das ich es mit dir nicht mehr aushalte und das ich hier und jetzt mit dir Schluss mache.“ Bulma war schockiert. „Was, aber das kannst du doch nicht machen. Ich liebe dich doch.“ „Das hättest du dir früher überlegen sollen. Machs gut.“ Bulma liefen die Tränen übers Gesicht. Yamshu drehte sich um und flog weg, nun saß Bulma ganz alleine in dem Park, als sie sich dort umschaute musste sie noch mehr weinen, denn hier hatte alles angefangen, hier waren die beiden zusammen gekommen. Kapitel 2: Vegeta ----------------- Bulma ging mit Tränen verschmierten Gesicht nach hause. Dort angekommen lief sie in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. Nach längerer Zeit hatte sie sich gefasst und wollte mit jemanden darüber reden, also beschloss sie es dem Verletzten zu erzählen, er würde ihr wenigstens zuhören. Als sie das Zimmer betrat war der Arzt gerade mit der Untersuchung fertig. Sie nahm sich einen Stuhl und stellte ihn sich neben das Bett. Nachdem sie sich hingesetzt hatte fing sich gleich an zu erzählen, Bulma lies keine Kleinigkeit aus, obwohl sie damit angefangen hatte, wie sie und Yamshu sich kennen gelernt haben. * Als Bulma aufwachte wusste sie zuerst gar nicht wo sie war, doch dann spürte sie das etwas auf ihrem Rücken lag. Bulma tastete danach und merkte das es ein Arm war, zuerst dachte sie an Yamshu, doch da sah sie das der Arm dem Verletzten Krieger gehört. »Er muss auf gewacht sein als ich eingeschlafen war. Ob er alles gehört hat was ich ihm gesagt habe?« Bulma fuhr ein Schreck durch die Glieder, »Er war wach gewesen und er könnte wieder wach werden. Aber was wird er tun, er gehört doch zu einem brutalen Kriegervolk. Das hat zumindest der Arzt gesagt.« Nach kurzer Zeit kam der Arzt rein, „Ah, guten morgen. Ich war vorhin schon einmal hier, aber da haben sie geschlafen und ich wollte sie nicht wecken. Ihm geht’s wohl wider besser. Ich glaube das er vorhin auch kurz die Augen auf hatte, als ich schnell mal reingeschaut habe. Er scheint sie zu mögen hatte ich den Eindruck, nachdem ich gesehen habe wir er seinen Arm um sie gelegt hat. Ich glaub ich lass euch erst noch einmal alleine.“ „Nein, bleiben sie lieber hier, was ist wenn er wieder aufwacht?“ „Na dann können sie mich ja rufen.“ Mit diesen Worten ging er wieder aus dem Zimmer. Bulma wollte gerade die Tür öffnen als sie hörte, dass sich der Fremde im Bett bewegte. „Bitte geh nicht.“ hörte sie eine leise, schwache Stimme sagen. Sie drehte sich um und sah das der Verletzte die Augen offen hatte. Bulma ging zurück ans Bett und setzte sich wieder hin. Dann begann sie mit ihm zureden. „Wie geht es dir?“ „Ich habe ziemliche Kopfschmerzen, was ist passiert ich kann mich nicht mehr erinnern.“ „Du bist mit deinem Raumschiff abgestürzt. Wir haben dich gefunden und hierher gebracht.“ „Raumschiff? Bin ich Astronaut?“ „Nein, ich glaube nicht. Aber du solltest dich ein bisschen ausruhen, der Arzt hat gesagt du hast ein Schädelhirntrauma. Ich geh jetzt erst mal, aber ich komme nachher noch mal wieder.“ Bevor er etwas erwidern konnte, war Bulma schon durch die Tür verschwunden. »Eine interessante Frau und wie hübsch sie ist. Nachher muss ich fragen wie sie heißt.« * Inzwischen hatte Bulma sich von ihrem schrecken erholt, sie ging zum Telefon um Chichi anzurufen. „Hallo, hier ist Bulma.“ „Oh, hallo Bulma. Ist etwas passiert?“ „Na ja, nicht direkt. Er ist aufgewacht und hat mit mir geredet.“ „Wer?!“ „Na der Fremde, denn wir gefunden haben.“ „Ach so, und wie geht es ihm?“ „Er sagt er kann sich an nichts mehr erinnern. Aber mir ist es etwas unheimlich zumute, könntet ihr vielleicht kommen?“ „Ja, aber warum fragst du nicht Yamshu?“ Bulma fing an zu weinen, „Weil er heute mit mir Schluss gemacht hat. Er sagte ich würde mich zu wenig um ihn kümmern.“ „Was, ich komm gleich vorbei. Ich sag vorher nur noch schnell Goku Bescheid. Bis gleich.“ „Ja, bis gleich. Danke.“ Bulma legte auf und wischte sich die Tränen weg. Nach kurzer Zeit standen Chichi und Son-Goku neben ihr in der Küche. „Schön das ihr so schnell kommen konntet. Ich geh nur noch mal schnell zu dem Fremden, ich wollte ihn fragen ob er etwas essen möchte. Bin gleich wieder da.“ Der Fremde spürte das sie gleich rein kommen würde und versuchte sich aufzurichten. „Na, hab ich dir nicht gesagt du sollst dich ausruhen. Du kannst dich gleich wieder hinlegen.“ Sagte Bulma im mütterlichen Ton zu ihm, obwohl sie dachte er würde es sowie so nicht befolgen, doch zu ihrer Überraschung tat er es. „Geht doch, ich wollte dich fragen ob du etwas essen möchtest?“ „Nein, danke. Aber du könntest mir sagen wie du heißt.“ „Ich heiße Bulma, wen du dich an deinen Namen erinnerst kannst du ihn mir sagen. Ich muss jetzt wieder.“ „Warte, wer ist da gerade gekommen. Er muss sehr stark sein. Auch wenn er seine Aura unterdrückt kann ich sie noch spüren, sie kommt mir bekannt vor.“ „Wie. Ähm, mein Bekannter Son-Goku mit seiner Frau. Ich glaube nicht das du ihn kennst. Ich komm später noch mal.“ Bulma verschwand abermals, ohne auf eine Antwort von ihm zu warten. Wieder im der Küche, „So da bin ich wieder. Er möchte nichts essen.“ „Hat er sonst noch was gesagt, ich meine weiß er wie er heißt?“ „Nein, aber er weiß das Goku hier ist und ihm die Aura bekannt vor kommt. Er kann sie spüren. Er meinte, auch wenn du deine Aura unterdrückst, müsstest du sehr stark sein.“ „Was, das glaub ich nicht. Wir können uns doch gar nicht kennen. Das müsste ich wissen.“ „Weißt du denn gar nicht mehr was Mutenroshi gesagt hat. Du warst damals noch ein Baby, du könntest dich doch daran gar nicht erinnern.“ „Ja, stimmt. Also warum sollten wir jetzt her kommen?“ „Ich brauch ein bisschen Gesellschaft. Mein Vater musste gestern Abend noch zu einen Kunden ins Ausland und Mum hat ihn begleitet.“ „Ach so, dann leisten wir dir gerne Gesellschaft.“ „Ich danke euch.“ „Kein Problem. Vielleicht sollte ich ihn mal besuchen.“ „Nein, besser nicht. Ich mein, ich habe zu ihm gesagt er solle sich erst mal richtig ausruhen, denn mit einem Schädelhirntrauma ist nicht zu spaßen.“ Chichi merkte das etwas mit Bulma nicht stimmte, „Du verheimlichst uns doch was, los raus mit der Sprache.“ „Nein, besser es ist, ihr wisst nichts davon.“ „Also doch, du verheimlichst uns was. Los raus mit der Sprache und warum wäre es besser wir wissen nichts davon?“ „Ok, ich erzähl es euch. Muss nur noch schnell was holen.“ Bulma verschwand kurz in ihrem Zimmer und holte die Rüstung, „So da bin ich wieder.“ „Sag mal Bulma was hat das mit der Rüstung zu tun?“ „Last mich doch erst mal aussprechen. Ihr seht doch dieses Zeichen hier, ich hätte mir darüber keine Gedanken weiter gemacht.“ Bulma erzählte ihnen alles was der Arzt schon zu ihr gesagt hatte. „Aber da er ja offensichtlich sein Gedächtnis verloren hat hoffe ich, dass er sich daran nicht mehr erinnern wird.“ Bulma war gerade fertig mit ihrem Satz, als der Arzt eintrat, „Ich weiß es jetzt, ich habe einen Bekannten gefragt und er sagte mir, dass dieses Zeichen nur von Mitgliedern der königlichen Familie getragen wird. Oh, entschuldigt ich habe euch gar nicht gesehen. Aber somit wissen wir auch seinen Namen, bislang hießen alle männlichen Mitglieder dieser Familie Vegeta.“ „Schon in Ordnung, sie wissen bereits Bescheid. Außerdem ist Son-Goku auch einer von ihnen, der ebenfalls bei der Ladung, oder zumindest kurz darauf, sein Gedächtnis verloren hat.“ „Ah ja, dann werde ich wohl mal wieder gehen.“ „Warten sie, er ist übrigens aufgewacht.“ „Gut gut, ich werde nach ihm sehen.“ Der Arzt verschwand wieder. „Ach du Große Scheiße, jetzt haben wir dem Anführer des brutalsten Volkes das Leben gerettet. Was machen wir wenn er sich wieder daran erinnerte warum er hier ist?“ „Da können wir nur hoffen das er sich nicht daran erinnert, oder das er die Erde bis dahin so lieb gewonnen hat das er sie gar nicht zerstören will. Aber wir sollten den Teufel nicht gleich an die Wand malen. Wollt ihr Kaffee oder Tee?“ „Wir nehmen einen Kaffee, danke.“ „Setzt ihr euch doch schon mal auf die Terrasse. Ich komm gleich nach.“ Son-Goku und Chichi setzten sich auf die Terrasse während Bulma den Kaffee aufsetzte. Bulma setzte sich gerade zu den anderen beiden als der Arzt angelaufen kam, „Entschuldigt, das ich schon wieder störe aber Vegeta liegt nicht in seinem Bett und im Zimmer ist er auch nicht. Ich habe gerade die ganze Station abgesucht, aber keine einzige Spur von ihm.“ „Na dann müssen wir ihn suchen. Son-Goku kannst du seine Aura spüren?“ „Nein, er muss sie unterdrückt haben.“ „Dann müssen wir halt so suchen. Ihr nehmt euch die oberen Etagen vor und ich den Rest. Los wir müssen ihn finden.“ Bulma versuchte sich unter Kontrolle zu halten da die anderen nicht merken sollten das sie sich um Vegeta sorgen macht, »Hoffentlich ist ihm nichts passiert.« sie suchte alles ab bis ihr ein fiel, wie sehnsuchtsvoll er aus dem Fenster geguckt hatte. »Er muss irgendwo draußen im Garten sein.« Bulma lief durch das Haus und wurde erst wieder langsamer, als sie durch die Tür in den großen Garten trat. Sie ging automatisch zu einen kleineren Teich, der versteckt weit im hinteren teil des Garten lag, denn dort hin verzog sie sich immer wenn sie alleine sein wollte oder um über etwas wichtiges nachzudenken. * Und siehe da ihr Gefühl hat sie nicht enttäuscht, er saß da auf seine Arme gestützt und schaute zum Himmel. Bulma setzte sich neben ihn und wartete erst mal ab, ob er ein Gespräch anfangen würde. Doch er sagte nichts, „Sag mal warum bist du nicht im Bett geblieben wie ich es dir gesagt habe? Ich hab mir sorgen gemacht.“ „Ich konnte nicht nur so einfach rum liegen, ich denke mal das ist gegen meine Natur ist.“ „Mag sein, aber komm lass uns zurück gehen. Ach ja, ein Bekannter hat mir gesagt, dass er deinen Namen kennt.“ „Ach, und woher.“ „Er hat gesagt das er dich früher mal getroffen hat, deine Name lautet Vegeta.“ „Kann gut sein. Sagt mir bloß im Moment nichts.“ er stand auf und reichte Bulma die Hand um ihr beim aufstehen zu helfen. „Dieser Son-Goku, oder wie du ihn genannt hast, ich würde ihn gerne mal kennen lernen. Vielleicht kann ich mich dann wieder an was erinnern.“ „Ja, du kannst dich zu uns auf die Terrasse setzen. Dann müssen wir jetzt aber gehen.“ „Ich weiß etwas schnelleres.“ „Was denn?“ „Ich kann dich fliegen.“ „Ok, aber nur wenn du dich stark genug fühlst.“ „Klar, darf ich?“ Vegeta nahm Bulma auf den Arm und flog los. Durch den plötzlichen Energiestoß wurde Son-Goku aufmerksam, er suchte Chichi und dann gingen beide in die Richtung von wo die Energie kam. „Das ist ja merkwürdig, die Energie von Bulma ist ganz nah an der von Vegeta, sie bewegen sich auf Richtung Terrasse zu.“ „Na dann sollten wir uns auch dort hin bewegen.“ Beide gingen die Treppe runter, durch die Küche, auf die Terrasse. Aber damit hatten sie nicht gerechnet, Vegeta landete gerade und hatte Bulma im Arm. Sobald Vegeta gelandet war erlosch seine Aura wieder. „Hey, was schaut ihr so bedeppert drein, Vegeta hat mich nur zurück geflogen weil das schneller ging.“ Als Vegeta Son-Goku sah bekam er einen Gedankenblitz, er erinnerte sich, wie Bardock von ihm sich seine Befehle abholte. „Vegeta was ist?“ „Ach nichts.“ „Vegeta, das sind Son-Goku und Chichi.“ Vegeta gab erst Chichi dann Goku die Hand. Als er Son-Goku berührte sah er noch mehr aus seiner Vergangenheit. »Er sah wie Son-Goku als Baby in eine Raumkapsel gelegt wurde das seine Mutter (die von Goku) weinte und flennte das er doch bitte nicht weg geschickt werde.« Vegeta zuckte unmerklich zusammen, als merkte er einen Unterklassekrieger die Hand schüttelte. Bulma brach das schweigen, „Also, wollten wir uns nicht eigentlich auf die Terrasse setzen und ein Kaffee trinken?“ Sie ging zum Tisch und setzte sich hin. Die anderen machten es ihr gleich. * „Danke das ihr gekommen seit.“ Bulma verabschiedete sich von ihren beiden Gästen und ging dann wieder ins Haus. Dabei kam ihr Vegeta entgegen, „Wo willst du denn noch hin?“ „Ich gehe noch ein bisschen in den Garten um nach zudenken.“ „Gut, entferne dich aber nicht zu weit vom Haus. Und du erinnerst dich an nichts?“ Vegeta der Bulma nicht sagen will das der Vater von Goku ihm gedient hat, schüttelt den Kopf. „Nein, aber wenn es der Fall sein sollte sag ich es dir.“ * „Sag mal, was macht eigentlich Vegeta? Kann er sich schon an was erinnern?“ „Nein, aber es sieht so aus als ob es ihm hier sehr gut gefällt.“ „Das ist ja gut, vielleicht hast du auch recht mit deiner Theorie. Hast du mal wieder was von Yamshu gehört?“ „Nein, und das brauch ich auch nicht. Er kann mir gestohlen bleiben.“ „Na ja, wir sehen uns garantiert später noch. Tschau.“ „Ja tschüs.“ Bulma legte auf und sah Vegeta draußen beim meditieren zu. »Er sieht ja eigentlich ganz gut aus. Worüber er wohl gerade nachdenkt?« Bulma ging raus in den Garten und setzte sich neben ihn. „Bulma, wer ist eigentlich Yamshu?“ „Äh, wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Nur so. Ich würde den Kerl gerne mal kennen lernen der so eine Schönheit wie dich abgewiesen hat.“ Bulma staunte nicht schlecht als sie das hörte, „Woher weist du das?“ „Na hör mal, du hast mir alles über eure Beziehung erzählt. Daran müsstest du dich doch eigentlich erinnern.“ „Ja schon, aber ich hätte niemals gedacht, dass du das so mitkriegst und es dir merkst.“ Bulma wurde etwas rot. Sie drehte ihr Gesicht weg damit er es nicht sehen konnte. „Du brauchst doch nicht gleich rot zu werden, ich erzähle nichts von euch beiden weiter. Versprochen.“ *: „Hat sich Prinz Vegeta schon gemeldet?“ „Nein eure Majestät, es wundert mich sehr, da es sich bei der Erde um einen schwachen Planeten handelt.“ „Gut, du kannst weg treten.“ König Vegeta drehte sich um und setzte sich wieder auf seinen Thron. »Hoffentlich ist ihm nichts passiert, er hat sich doch sonst immer gleich nach der Landung gemeldet. Ach was rede ich den da. Natürlich ist ihm nichts passiert, er gehört schließlich zur Elite der Elite, außerdem ist er der Prinz.« „Ist ja gut Pokito, Vegeta kommt bald zurück.“ Doch Pokito lies sich nicht beruhigen, er schien als ob er merken würde das etwas mit seinem Herren nicht stimmen würde. Er ging aus dem Thronsaal in seinen Raum und legte sich in sein Körbchen, wo er nach längerer Unruhe einschlief. Er hatte einen merkwürdigen Traum, er hat sich in eine Raumkapsel gesetzt und ist zu Erde geflogen. Pokito hat zwar sein Herren gefunden, der hat ihn aber nicht erkannt. Als er aufwachte merkte er das der erste teil seines Traums kein Traum war, denn er saß in einer Raumkapsel und flog durchs Weltall. * In der Capsel Corporation herrschte wie jeden morgen in der Küche eine Diskussion, „Vegeta du musst aber was essen. Es geht doch nicht an das nur einmal am Tag eine kleine Portion zu dir nimmst. Davon wirst du doch nicht wieder gesund.“ „Wie oft soll ich dir noch sagen das ich nicht krank bin, Gedächtnisverlust ist keine wirkliche Krankheit! Und außerdem kann es dir doch so wie so egal sein. Wie gesagt du weißt nicht wo ich herkomme und was wir dort für Sitten und Angewohnheiten haben. Ich geh jetzt raus!“ „Vegeta....“ Doch er drehte sich nicht um. »Nein, Vegeta es ist mir nicht egal was du machst, ich mag dich doch so.« Bulma aß auf und ging in ihr Zimmer. »Warum ist er nur so ein Sturrkopf?« dachte sich Bulma. Vegeta ging in den Garten, wo er sich unter einen Baum setzte und die Sonne genoss. »Was interessiert die sich eigentlich für meine Gesundheit. Das geht sie überhaupt nichts an!« er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Nach einiger Zeit war er eingeschlafen. * Als Bulma aus dem Fenster schaute wunderte sie sich das sie Vegeta nicht sehen konnte, denn normalerweise wenn er im Garten war hielt er sich im vorderen Teil aufhält, wo Bulma ihn sehen konnte, Bulma suchte den Platz mit den Augen ab und sah ihn nirgends. Zuerst dachte sie sich nichts dabei, doch nach einiger Zeit machte sie sich sorgen und wurde unruhig. Bulma ging in den Garten um nach ihn zu schauen. Als sie ihn fand sah sie das er ruhig schlief und ging beruhigt in ihr Zimmer. Dort zog Bulma ihren Bikini an. Danach ging sie zum Pool und schwamm einige runden. Später kam Vegeta dazu und setzte sich an den Rand des Pools und ließ seine Beine im Wasser baumeln. Bulma kam an geschwommen und wollte Vegeta ins Wasser ziehen, in dem Moment klingelte es an der Tür. Vegeta ging hin und nahm das Päckchen für Bulma entgegen und unterschrieb die Zustellbescheinigung vom Briefträger. Er ging zurück und gab Bulma das Paket. Sie kletterte aus dem Pool und bedankte sich mit einem Kuss auf die Wange, „Danke Vegi-chan!“ Vegeta war so erstaunt das er darauf nichts sagen konnte. Bulma verschwand schnell unter dem Vorwand sie müsse das Paket nach oben bringen. Kurze Zeit später bebte die Erde fast unmerklich, aber Vegeta spürte es und auch eine ihm bekannte aber schwache Energie. Er ging zu Bulmas Zimmer und blieb vor der Tür stehen. Vegeta wollte gerade anklopfen als Bulma die Tür aufriss und ihn fast umrannte. Wenn sie sich nicht an ihn festgehalten hätte, wäre sie hin gefallen. Die Beiden schauten sich in die Augen und kamen sich mit ihren Mündern immer näher, dann küssten sie sich. Einen kurzen Moment später wurde ihnen klar was sie da gemacht hatten. Bulma ließ ihn schnell los und Vegeta stammelte, „Ich wollte nur Bescheid sagen das ich kurz weg gehe.“ Er drehte sich schnell um und ging die Treppe runter. Als er die Tür öffnet stand Son-Goku davor. „Ich glaube das ist deiner, steht zumindest auf dem Halsband.“ „Wo hast du ihn her?“ „Er schlich bei der Raumkapsel rum, die vor kurzem abgestürzt ist.“ Vegeta riss ihm die Leine aus der Hand und knallte die Tür vor Son-Gokus Nase Zu. Er machte sie noch mal kurz auf und sagte, „Und tschüs!“ Vegeta beugte sich zu seinem Hund runter und wurde gleich abgeschleckt. „Hey, ist ja gut. Hast du mich so sehr vermisst, das du mir hinterher kommst?“ „Vegi-chan, haben wir Besuch bekommen?“ „Schau mich nicht so an, ich weiß auch nicht warum sie mich so nennt.“ Flüsterte Vegeta in das Ohr von Pokito. „Nein Bulma. Es war Son-Goku er hat was vorbei gebracht.“ „Warte ich komme runter.“ Bulma kam die Treppe runter und wurde erst einmal misstrauisch von Pokito begutachtet. „Wo kommt den der Hund her, Vegeta?“ „Das ist meiner, er muss mir gefolgt sein. Son-Goku hat ihn gefunden und her gebracht.“ Bulma beugte sich zu ihm runter und wurde von ihm auch abgeschleckt. „Vegeta du kannst dich ja wieder an was erinnern!“ „Ja, aber ist es nicht selbstverständlich das man sich an einen Freund erinnert?“ Pokito wurde es zu langweilig und fing an das Haus zu untersuchen. „Hey lass das Haus aber stehen wir sind nicht bei mir zuhause. Po...“ Bulma unterbrach ihn mit einem Kuss, „Lass ihn doch, er ist nur ein Hund.“ „Ja du hast recht.“ Und diesmal erwiderte er ihren Kuss. „Vegi-chan, du hast doch bestimmt Hunger. Komm ich mach dir was zu essen.“ „Ok, ich glaub ich kann was vertragen.“ Nach einiger Zeit klingelte das Telefon. „Bei Briefs?“ „Hi ist Bulma da?“ „Nein sie hat gerade keine Zeit soll ich etwas ausrichten?“ „Nein ich ruf später noch mal an.“ „Ok.“ „Vegeta, wer war das?“ „Chichi, aber sie ruft später noch mal an.“ „Ich geh zum Pool kommst du mit?“ „Ich weiß nicht.“ Bulma nahm Vegetas Hand und zog ihn in den Garten. Da er gerade nicht aufpasste schubste Bulma ihn in den Pool. Sie sprang hinter her. „Na warte, dafür wirst du büßen!“ Vegeta schwamm auf sie zu und tauchte sie unter. Bulma zog ihn mit unter Wasser. Dort zog sie ihn zu sich und küsste ihn zärtlich. Vegeta löste sich vorsichtig aus ihrer Umarmung und schwamm an der Rand. Bulma schwamm ihn hinterher und hielt ihn fest. Sie drehte ihn zu sich um und zog ihre Bluse aus. Dann versuchte sie Vegetas Oberteil auszuziehen, doch in diesem Moment kam Pokito in den Pool gesprungen. Vegeta kletterte schnell aus dem Pool. Er ging ins Haus. »Ist er jetzt beleidigt? Ach er wird schon wieder zurück kommen.« Und sie behielt recht Vegeta kam wenige Minuten wieder aber diesmal nur mit einer Shorts bekleidet und legte sich auf eine Sonnenliege. Bulma beobachte ihn und wartete bis er eingedöst war. Dann schlich sie zu ihm und ließ das kalte Wasser auf seinen Oberkörper tropfen. „Hey was soll das, kann man sich noch nicht mal mehr in ruhe sonnen?“ meckerte Vegeta empört. Er stand auf und verschwand wieder im Haus. »Ich glaub jetzt ist er wirklich beleidigt.« Bulma schwamm noch ein paar runden und ging dann Vegeta hinterher. Zuerst ging sie ins Bad wo sie sich wieder anzog. Dann ging sie die Treppe zu Vegetas Zimmer hin auf und klopfte. „Vegeta, bist du da? Vegeta...?“ sie drehte sich um und zu ihrem Zimmer. Vor der Tür traf sie dann auf Vegeta. „Bulma, die Sache vorhin im Pool. Was hatte es zu bedeuten?“ „Ich weiß nicht was über mich gekommen ist. Tut mir leid.“ „Nein das wollte ich nicht hören. Was hat er dir bedeutet?“ „Ähm ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll.“ „Es hat dir also nichts bedeutet, gut.“ Er drehte sich um und wollte gehen. „Schade ich hätte es gehofft.“ Murmelte er vor sich hin. Er machte sich auf den weg zu seinem Zimmer als Bulma ihn am Arm fest hielt, „Vegeta warte so war das doch nicht gemeint.“ „Ach, und warum hast du es dann so gesagt.“ „Ich wusste nicht die richtigen Worte. Vegeta schau mich an.“ Vegeta drehte sich um und sah in die Augen von Bulma. Langsam lief ihr eine Träne durchs Gesicht. Vegeta wischte ihr sanft die Träne weg. Sie nahm seine Hand und hielt sie fest. Vegeta merkte das sie es ernst meinte und das es ihr etwas bedeutet hatte. „Hey süße, ich hab es doch nicht böse gemeint.“ Sanft küsste er sie. Bulma zog noch einmal die Nase hoch und umarmte ihn dann. „Vegeta ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Flüsterte er ihr leise ins Ohr. Dann küssten sie sich. Bulma zog ihn sanft in ihr Zimmer und setzte sich auf das Bett und kuschelte sich an ihn. Am nächsten morgen wachten die beiden auf, weil ihnen Pokito durchs Gesicht leckte. „Ich glaube wir sollten lieber auf stehen, Pokito hat Hunger.“ „Wird er dann auch so unausstehlich wie ein Sayjajin?“ „Ha ha, sehr witzig. Nein er kann schlimmer sein.“ „Na dann müssen wir ihn aber schnell füttern.“ Bulma stand auf und ging in die Küche. Nachdem Bulma das Zimmer verlassen hatte, setzte sich Vegeta hin und dachte über seine Vergangenheit, die sich in seinem letzten Traum offenbarte nach. »Ich weiß das ich es ihr sagen muss, aber ich kann nicht.« „Vegeta kommst du auch gleich runter? Dann mache ich für dich das Frühstück gleich mit.“ Vegeta zog sich an und setzte sich schweigend an denn Küchentisch. „Vegeta was ist mit dir, sonst schweigst du doch auch nicht wenn es essen gibt.“ „Ich denk gerade über etwas wichtiges nach.“ „Was denn vielleicht kann ich dir helfen.“ „Nein, es geht um meine Vergangenheit da kannst du mir nicht helfen.“ „Ich hab da eine Idee. Wie wäre es wenn ich eine Maschine erfinde die dein Unterbewusstsein erkundet und dir dann deine Vergangenheit zeigt?“ „Du kannst es versuchen, aber glaub mir das wird bestimmt nicht schön.“ „Was soll das denn heißen.“ „Nichts.“ „Ok, dann gehe gleich mal in die Werkstatt.“ Immer wieder gab sie Daten und Formeln ein bis sie nach einigen Stunden einen Bauplan ausdrucken konnte. Dann machte sich Bulma gleich daran die Maschine zu bauen. * „Haben wir schon eine Antwort von Prinz Vegeta?“ „Nein euer Majestät. Aber Pokito ist jetzt auch weg.“ „Was das gibt es doch nicht. Mach mein Raumschiff klar, wenn bis morgen keine Antwort vom Prinzen kommt fliegen wir zur Erde.“ „Ja wohl euer Majestät.“ * „Hi, ist Bulma da?“ „Ja aber sie ist in der Werkstatt. Sie möchte nicht gestört werden.“ „Na dann kannst du ihr ja sagen das ich da bin.“ „Ich sagte doch sie will nicht gestört werden, sie arbeitet an einer wichtigen Erfindung.“ „Und du siehst aus als würde Bulma ihre Arbeit für dich unterbrechen.“ „Was soll das denn heißen?“ „Ach nichts. Könntest du Bulma jetzt sagen das ich da bin.“ „Ich versuche es.“ Vegeta ging zum Labor und klopfte vorsichtig an die Labortür. „Ja herein.“ Vegeta trat ein „Bulma du hast Besuch bekommen.“ „Ach Vegeta du bist es. Wer ist es denn?“ „Deine Schwester.“ „Was Maron. Sie hab ich ja schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen.“ Bulma eilte aus dem Labor um ihre Schwester zu begrüßen, Vegeta ging ihr hinter her. „Sag mal Bulma wer ist den der Typ dort?“ „Das ist Vegeta. ich erzähle dir später wie ich ihn kennen gelernt habe. Erzähl was hat dich her getrieben?“ „Darf ich nicht meine Schwester besuchen? Was ist ist den mit Yamshu?“ „Sprich sie lieber nicht darauf an“ mischte sich Vegeta ein. „Vegeta was fällt dir ein. Du hast versprochen nichts zu sagen.“ „Hab ich doch auch nicht, ich hab sie nur gewarnt.“ „Ooh, Vegeta! ...“ „Lass ihn doch. Komm wir gehen in ein Kaffee, dann kannst du mir alles erzählen.“ „Ok, Vegeta ich kann mich doch auf dich verlassen das du hier nichts anstellst oder?“ „Ja klar, wieso auch nicht.“ „Na dann lass uns mal los ziehen.“ Bulma und Maron verließen das Haus. Vegeta ging in sein Zimmer und setzte sich ans Fenster. »Wie kann ich es Bulma bloß sagen, wie kann man überhaupt einer Frau, die man liebt, sagen das man nicht mit ihr zusammen sein darf? Wo komm ich her das man nicht mit der Frau zusammen sein darf die man liebt? Wo ist meine Heimat und wie weit weg liegt sie der von Erde entfernt.« Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klingelte, er machte auf und Son-Goku stand vor der Tür, „Hi, Vegeta, ich wollte...“ „Bulma ist nicht da.“ „Ich wollte ja auch eigentlich zu dir.“ „Ach ja. Und wieso?“ „Na ja, du bist ein Krieger du ich bin ein Krieger. Ich dachte mir wenn wir vielleicht einen Trainingskampf absolvieren, können wir damit deinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge helfen.“ „Gute Idee. Und so einen Unterklassekrieger wie dich besiege ich allemal.“ Vegeta trat vor das Haus. „Wie hast du mich gerade genannt?“ „was tut das zur Sache. Greif an.“ Vegeta machte sich so gleich an einen Gegenangriff und parierte jeden von Son-Gokus angriffen hervorragend. „Du kämpfst gut Vegeta hätte ich nicht gedacht.“ „Willst du kämpfen oder dich unterhalten, wie ein Waschweib?“ In diesem Moment griff Vegeta an und nun musste Son-Goku ausweichen. Da beide fast gleich stark waren dauerte der Kampf sehr lange ohne das einer von beiden die Oberhand gewann. Bis Son-Goku Vegeta direkt in die Magenkuhle traf. Darauf hin krümmte sich Vegeta vor Schmerz zusammen und spuckte etwas Blut. Er wischte sich das Blut vom Mund ab und richtete sich wieder auf, „Na warte, das wirst du büßen.“ Vegeta ging mit voller Geschwindigkeit auf ihn los. Diesmal war es Son-Goku der zu Boden ging. Vegeta holte aus und schlug ihn in den Nacken worauf hin er die Besinnung verlor und bewusstlos zusammen brach. Vegeta brachte Son-Goku in den Schatten und setzte ihn an einen Baum. Dann ging er in die Küche und holte sich etwas zu trinken. Nach einiger Zeit km Son-Goku nach und nahm sich auch etwas zu trinken. Nach einigen stunden kamen Bulma und Maron wieder. „Wir sind wieder da. Bulma schaute im ganzen Haus um Vegeta zu finden, dann sah sie Vegeta und Son-Goku in der Küche wie sie sich anscheinend über einen Kampf unterhielten. „Wie seht ihr denn aus?“ jetzt erst bemerkten die beiden das sie überall Wunden hatten, die mehr oder weniger stark geblutet hatten und deswegen jetzt überall getrocknetes Blut an ihren Klamotten haben, die auch zum Teil zerrissen waren. „Öhm, wir haben ein bisschen trainiert.“ Ah ja. Und man kann danach auch nicht duschen gehen.“ „Na ja, wir haben ganz einfach die Zeit vergessen.“ „Gut, dann geht jetzt am besten Duschen und dann fliegt Son-Goku nach Hause Chichi wartet bestimmt schon.“ „Ok, du bist der Boss.“ Sagten beide wie aus einem Mund. Son-Goku ging ins untere Gästebad und Vegeta in das obere Bad, das an sein Zimmer grenzt, um zu duschen. Nachdem Son-Goku fertig war verabschiedete er sich von Bulma und flog dann nach hause. Währenddessen stand Bulma in der Küche und bereitete das Essen zu, wobei sie von Pokito umlagert wurde. Kurz nachdem Vegeta sich in die Küche gesetzt hatte, stürzte etwas in der nähe der Stadt ab. Pokito fing gleich an zu bellen, da er wusste wer gelandet war. Vegeta spürte eine sehr vertraute Energie wollte aber Bulma nicht alleine lassen und da er spürte das die Energie sich auf ihn zu bewegte blieb er erst ein mal da wo er war. Auch Son-Goku spürte die Energie aber er musste sich gerade eine Strafpredigt seiner Frau anhören. „Schatz, hör mir mal kurz zu. Da ist gerade wieder ein Raumschiff gelandet, ich muss da unbedingt hin. Ich komme auch gleich wieder. Versprochen!“ „Das hast du schon öfters gesagt und 1. Bist du nie gleich wieder gekommen und 2. Warst du dann schon immer halb tot! Das will ich nicht mehr.“ „Ok ich versteh dich ja. Aber es ist wichtig. Diese Energie füllt sich an wie die von Vegeta, ich glaube das muss einer seiner Verwandten sein.“ „Du darfst nur hin wenn ich mich davon überzeugen kann das du dich nicht wieder fast umbringst.“ „Und das heißt?“ „Ganz einfach, du nimmst mich mit.“ „Oh man das kann doch nicht war sein, was ist wenn dir was passiert?“ „Das wird schon nicht vorkommen, also lass uns los fliegen.“ „Na gut, komm halt dich aber gut fest.“ Son-Goku flog gerade los, als er merkte das diese Energie geradewegs auf die C.C. zu flog. „Chichi ich muss die momentane Teleportation einsetzten, wunder dich nicht.“ Und schwupp waren die beiden bei Bulma und Vegeta in der Küche. „Vegeta merkst du nicht diesen Energie?“ „Doch schon aber wenn sie sowieso her kommen, warum sollte ich dann denen entgegen fliegen?“ in diesem Moment lief Pokito zur Tür und bellte wie wild. „Sie sind da, gehen wir raus.“ Also gingen die vier mit Pokito nach draußen, wo gerade mehrere Personen landeten. Der erste, der fast genauso wie Vegeta aus sah, ging auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen. „Vegeta, dir ist nichts passiert, ich hatte mir schon sorgen gemacht.“ Vegeta schaute die Person verwirrt an. „Entschuldigt mein Herr. Aber Vegeta hat sein Gedächtnis verloren und kann sich kaum noch erinnern.“ „Was. Vegeta ist das war.?“ „Ja.“ „Du kommst jetzt mit zurück. Zuhause können wir dein Gedächtnis wieder herstellen. Und deinen Auftrag kannst du später noch ausführen. Oder meine Männer erledigen das.“ „Nein! Die Menschen sind fast so wie wir, bloß nicht ganz so mordlustig.“ „Wie redest du mit deinem König! Geh bei Seite, Rako wird jetzt deinen Auftrag ausführen.“ Rako wollte auf Bulma schießen, aber Vegeta stellte sich schützend vor sie. „Vegeta geh bei Seite. Die sind es nicht wert zu leben!“ „Nein Vater, du irrst dich. Dieser Mensch hat mir das leben gerettet und mich sozusagen Gesund gepflegt.“ „Na gut, du darfst sie als Sklavin mit nehmen. Die anderen Planetenbewohner werden ausgelöscht.“ Jetzt mischte sich Son-Goku ein, „Wer die Erde auslöschen will, muss erst gegen mich an treten.“ „Ach und wer bist?“ „Vater das ist Son-Goku, oder wie sein wahrer Name lautet Kakarot.“ „Was, er hat sich gegen seinen König gestellt!? Das ist Verrat. Rako vernichte ihn.“ „Ja mein König.“ Rako machte sich Kampf bereit und griff Son-Goku an.“ Chichi mischte sich jetzt ein, „Sag mal, was bist du nur für ein König? Hast du gar keine Gefühle?“ „Ein Saiyajin hat keine Gefühle zu haben und schon gar nicht der König und auch der Prinz nicht. Vegeta hast du gehört, Gefühle machen dich schwach.“ „Nein Vater das glaube ich dir nicht, seit ich Bulma liebe, fühle ich mich stärker als je zuvor. Und daran wirst du nichts ändern können.“ „Vegeta, das ist ein Erdling. Außerdem bist du jemand anderem versprochen.“ „Nein, ich werde wenn, nur Bulma heiraten.“ „Na gut, ihr habt es nicht anders gewollt.“ Der König murmelte ein paar Befehle und auf einmal kamen von überall Krieger und nahmen sie alle gefangen. Auch Vegeta. „Vater, was soll das?“ „Mein Sohn, das ist nur zu deinem besten.“ jetzt kam Son-Gohan, der seinen Vater und seine Mutter gesucht hatte, bei der C.C. an. „Vater, Mutter, Bulma was ist hier los? „Son-Gohan lauf, lauf weg!“ schrie Chichi verzweifelt. Son-Gohan wollte fliehen, doch einer der Krieger war schneller und packte ihn am Kragen. „Was soll ich mit ihm machen?“ „Wir nehmen ihn mit.“ „Verstanden.“ Die Krieger brachten die Gefangenen in das Raumschiff, wobei Bulma und Chichi in die normalen Kerker gebracht und Vegeta und Son-Goku betäubt in die Medizintanks gebracht wurde, der ihre Erinnerung wieder vervollständigen sollte. Kapitel 3: Die Verwandlung -------------------------- „Majestät, wir werden gleich landen.“ „Gut, gut. Was machen die Gefangenen.“ „Den Sklavinnen geht es soweit gut. Kakarot ist fast vollständig regeneriert, aber der Prinz wehrt sich dagegen.“ „Gut, bzw. nicht gut, erhöht die Dosis.“ „Jawohl.“ „Chichi, was meinst du was werden sie mit uns machen?“ „Ich weiß nicht, ich wüsste zu gern wo wir hin geflogen sind. Bestimmt zu dem Heimatplaneten, der Saiyajins.“ „Meinst du Vegeta hat das mit der Heirat ernst gemeint?“ „Bestimmt, wenn er das seinen Vater, dem König so einfach an den Kopf wirft.“ „Was werden sie mit ihm machen, ich frag mich, wie sie seine und Son-Goku Erinnerungen wieder herstellen wollen.“ „Mich interessiert eher was mit uns wird.“ Bulma hockte sich und schlang ihre Arme um die Knie. Sie fing an zu weinen. Ein Ruck ging durch das Raumschiff, „Was war das? Bulma weißt du es?“ „Kann sein, vielleicht sind wir gelandet.“ Schluchzte sie. Ein wenig später kamen zwei Soldaten rein und führten die beiden raus. Das selbe wurde mit Vegeta gemacht, doch da waren es selbstverständlich viel mehr Soldaten da er sich immer noch weigerte den Befehlen seines Vaters zu gehorchen. Son-Goku dagegen hatte sich seinem König unterworfen und gehorchte ihm vollkommen. Er war auch derjenige, welcher Vegeta am meisten unter Kontrolle hatte. „Chichi schau am besten dort nicht hin.“ „Was wieso?“ doch da hatte Chichi schon ihren Mann gesehen. „Son-Goku!!!“ er reagierte nicht und sie rief noch mal. Doch dann wurde sie von einer Wache zurecht gewiesen das sie als Sklave nur reden darf wenn sie dazu aufgefordert wird. Bulma und Chichi wurden in den Kerker gebracht und Vegeta kam auf die Medizinstation. „Majestät, Vegeta wehrt sich ja wegen dieser Frau. Ich arbeite gerade an einer Prozedur die andere Rasen in Saiyajins verwandeln kann. Wir könnten sie als Versuchskaninchen nehmen.“ „Wir versuchen es. Aber steckt Vegeta vorsichtshalber doch noch mal in einen Meditank.“ „Verstanden. Ich werde alles vorbereiten.“ Der Arzt verbeugte sich vor dem König und dieser verließ die Station. Sein Sohn wurde an ihm vorbei geschleppt, „Vater was wird das?“ „Es ist nur zu deinem besten. Glaub mir.“ Vegeta wehrte sich verzweifelt doch es war vergebens. Er wurde wieder in den Meditank gesteckt und betäubt. Etwas später wurde auch Bulma her gebracht. Sie lief zu dem Tank und rief nach Vegeta. „Er wird dich nicht hören können, er ist betäubt.“ Doch in diesem Moment machte Vegeta die Augen auf und sah Bulma. Der Arzt führte Bulma weg. „Nein, lass mich hier. Ich will bei ihm bleiben!“ „Ok, führen wir die Behandlung hier durch.“ „Welche Behandlung?“ fragte Bulma ängstlich. „Du willst doch das du ihn wiedersehen kannst, oder?“ „Ja schon.“ „Also. Und das geht halt nur als einer von uns. Ich habe diese Prozedur noch nie durchgeführt. Aber der König meint es ist in Ordnung.“ „Was, und sie wissen nicht was genau passieren wird.“ „Genau. Jetzt bist du still ich muss mich konzentrieren. Noch eine frage, willst du deine Erinnerung behalten?“ „Ja.“ Der Arzt zog einen Vorhang zu, so das Vegeta nicht sehen konnte was passiert. „Das wird jetzt etwas weh tun.“ Der Arzt gab Bulma eine spritze und sie wurde langsam müde. So das sie auf der Liege zusammen sackte. »Es ist besser wenn sie dabei betäubt ist. Das könnte nämlich ziemlich weh tun« nun begann der Arzt mit der Behandlung. Zum Schluss wurde sie in einen Meditank neben Vegeta getan. Dann zog der Arzt den Vorhang weg, so das Vegeta seine zukünftige Frau sehen konnte. Als er sie sah, war er beruhigt und schloss die Augen wieder. Jetzt ließ er die komplette Regeneration zu. Bulma wand sich vor schmerzen, obwohl sie bewusstlos war spürte sie die schmerzen, die ihren Körper durch zogen. Später wurde sie ruhiger, bis sie sich kaum noch bewegte. Der Arzt schaute nach ihr und schien zufrieden zu sein. »Schön, Schön. Es hat anscheinend geklappt. Schauen wir mal nach Vegeta.« er ging rüber zu dem Meditank von Vegeta und schaltete ihn ab. Vegeta erwachte und nahm sich die Beatmungsmaske ab. Dann stieg er aus dem Tank und band sich eine Handtuch um die Hüfte. Der Arzt begleitet ihn auf sein Gemach und ging dann zum König. „Majestät, es hat geklappt. Der Prinz scheint wieder der alte zu sein.“ „Sehr gut, was ist mit dieser Frau?“ „Ich wollte gleich nachschauen. Vielleicht wollen sie gleich mit kommen?“ „Ja, geh vor. Und mach alles bereit. Ich schau erst bei meinem Sohn vorbei.“ „Sehr wohl euer Majestät.“ So verschwand er wieder und ließ jetzt auch Bulma aus ihrem Meditank. Der Arzt gab ihr gleich etwas zum einkleiden, damit sie nicht in ein Handtuch gewickelt vor ihrem König stand. Sie bekam einen dunkel blauen Rock und dazu eine strahlend weiße Bluse. Sie sah jetzt wie eine wirkliche zukünftige Königin aus. Wenige Augenblicke später trat der König ein. Bulma und der Arzt verbeugten sich. „Sehr schön. Bulma komm her zu mir. Zeig mal wie du jetzt aus schaust.“ Bulma ging zu ihm hin und drehte sich langsam vor seinen Augen. „Gut siehst du aus. Vegeta wird sich freuen.“ „Ja, wann kann ich ihn sehen.“ „Ich zeig dir erst einmal das Schloss und dein Zimmer.“ Der König ging voraus und Bulma folgte ihm. Nach einiger Zeit kamen sie zu dem Zimmer von Bulma, sie öffnete die Tür und trat ein. Sie staunte nicht schlecht, als sie das Zimmer sah. „Bulma wartet hier, ich hole Vegeta.“ „Ja. Mache ich.“ Der König verließ das Zimmer und ging den Gang entlang. Er öffnete die Tür und ging in das Zimmer von Vegeta. „Vegeta kommst du?“ „Kannst du nicht anklopfen!“ fragte Vegeta mürrisch. „du bist also wieder ganz der alte.“ „Was soll das denn heißen?“ „kommst du nun? Bulma wartet auf dich.“ „Bulma? Geht es ihr gut?“ „Ja, aber überzeuge dich doch selbst davon. Sie ist in ihrem Zimmer.“ Vegeta verließ nach seinem Vater den Raum und ging zu Bulma ins Zimmer. „Bulma.“ Sie drehte sich um und sah Vegeta an. „Vegeta endlich, ich hatte solche angst, das ich die nie wieder sehe.“ „Ich auch. Aber das ist jetzt nicht mehr so wichtig. Du siehst gut aus in dem Kleid.“ „Das hat mir dein Vater bringen lassen.“ „Hätte ich mir denken können. Meine Mutter hatte sich auch immer so gekleidet.“ „Oh das wusste ich nicht. Was ist mit ihr. Ich habe sie noch nicht gesehen.“ „Das kannst du auch nicht sie ist vor Jahren gestorben.“ „Das tut mir leid. Das wusste ich nicht.“ „Ist schon gut. Ich bin darüber schon lange hinweg.“ In diesem Moment kam ein Bediensteter in den Raum. „Mein Prinz, ihr Vater möchte sie sehen. Euch beide.“ „Gut, gut. Wir kommen gleich.“ Der Diener verließ das Zimmer wieder und Vegeta und Bulma gingen in den Thronsaal. „Vegeta schön, Bulma.“ Der König stand auf und ging zu seinem Sohn. „Vegeta ich muss mit euch reden. Ich habe mit gekriegt das ihr unbedingt heiraten wollt. Da Bulma jetzt eine von uns ist, wird das kein Problem sein. Sagen wir die Hochzeit wird in zwei Monaten am großen Neumondball stattfinden.“ „Ja Vater. Ich werde mich um die Vorbereitungen kümmern.“ „Bulma nun zu dir. Was verstehst du vom Kämpfen?“ „Sagen wir es so, immer wenn irgendwo ein Kampf statt gefunden hat, stand ich in der dritten reihe.“ „Ah na gut dann müssen wir ganz unten anfangen. Da du eine Saiyajin bist musst du auch kämpfen können. Du wirst ab morgen von Sota trainiert. Sei also morgen pünktlich im Trainingsraum.“ „Ja.“ Der König ging hinter einen Vorhang durch eine Tür. Auch Vegeta und Bulma verließen den Thronsaal. „du hast Glück das du von Sota trainiert wirst. Er hat mich damals auch trainiert.“ „ist er dann nicht schon ziemlich alt.“ Das alter spielt bei uns Saiyajins keine rolle. Es gibt bei uns eigentlich so was wie Altersschwäche nicht. Und einen natürlichen Tod wie bei den anderen Rassen, wir sterben in der Regel durch den Kampf.“ „Und deine Mutter?“ „Sie wurde im Kampf schwer verletzt und die Wunde hatte sich stark entzündet und sie bekam hohes Fieber.“ Er stockte. „Schon gut du brauchst nicht weiter zu erzählen. Lass uns lieber in den Garten gehen. Du kannst mir ihn ja mal ganz zeigen. Er ist so groß und alleine würde ich mich wahrscheinlich verlaufen.“ „Gut. Machen wir einen Sparziergang.“ Die beiden gingen in den Garten. „Vegeta, sag mal was ist aus Chichi geworden.“ „Ich weiß nicht. Da musst meinen Vater fragen.“ „Und Son-Goku?“ „Sein Name ist Kakarot. Er ist angehöriger der Armee. Du wirst ihn vielleicht öfters als Torwache sehen. Aber er wird sich nicht mehr an dich als seine Freundin erinnern. Du wirst nur noch seine Herrin sein. Daran solltest du dich gewönnen. Und falls es dir nicht passt, kann der Arzt immer noch deine andere Erinnerung auslöschen.“ „Ja, ich werde mich bemühen.“ „Gut.“ Vegeta ging schweigend weiter. »ob das sein wahrer Charakter ist. Auf der Erde war er so lieb.« „Bulma wo bleibst du?“ „Ich komme schon.“ Sie lief ihm hinter her bis sie ihn eingeholt hatte. „Bulma wir müssen dich noch dem Volk vorstellen. Aber das hat noch etwas Zeit.“ „Kannst du mir vielleicht die Stadt zeigen?“ „Warum? Du kannst sie dir doch auch alleine anschauen, ich gehe nicht gerne in die Stadt.“ „Na gut. Dann geh eben alleine.“ „Sei aber vorsichtig.“ „Ja bin ich. Ich bleibe aber nicht all zu lange weg. Ich würde sagen höchstens zwei stunden.“ „wenn du dann nicht wieder da bin komme ich dich suchen, aber wenn du dich aus den Typhohn-viertel weg bleibst kann dir gar nichts passieren.“ „Ja ich sehe mich vor. Also bis bald.“ Bulma ging in die Stadt und Vegeta ging in den Trainingsraum, um endlich mal wieder richtig trainieren zu können. Nach einiger Zeit kam sein Vater dazu. „Vegeta, wo ist Bulma?“ „Sie ist in die Stadt gegangen, wieso?“ „In die Stadt?“ „Ja, ich habe ihr gesagt das sie sich von Typhohn-viertel fernhalten soll.“ „Warum hast du sie nicht begleitet?“ „Du weißt doch ganz genau das ich nicht so gerne in die Stadt gehe.“ „Ja, aber in der Stadt herrscht gerade ein Aufstand. Es ist viel zu gefährlich für sie. Sie kann sich ja noch nicht einmal verteidigen.“ „Warum hast das nicht gleich gesagt. Ich muss sie finden.“ Vegeta lief aus dem schloss und flog in Richtung Stadt. * Bulma ging durch die Straßen. Sie kam an einer Taverne vorbei und ging hinein. Sie setzte sich an die Theke. „Na süße, hast du heute schon was vor?“ kam von einem der sich neben sie setzte. Bulma sprang nicht darauf an. „du willst mir nicht antworten? Du weißt wohl nicht wer ich bin?“ „Nein sollte ich?“ der fremde wandte sich an sein Gefolge, „Habt ihr das gehört? Sie sagt das sie nicht wüsste wer ich bin.“ Die anderen finge an zu lachen. Der Fremde fasste Bulma an den Hintern. „Hey lass das.“ „Ach ja. Warum sollte ich?“ er machte weiter. „Ich bin schon vergeben. Und mein Freund wird mich beschützen.“ „Ach und warum ist er dann nicht hier?“ „Darum er seine Gründe.“ Bulma hatte sich los gerissen und lief raus. Der Fremde lief ihr hinter her. Bulma lief in eine dunkle Straße., aber da sie so dunkel war, merkte sie nicht das es eine Sackgasse war. Sie lief bis zum Ende und drückte sich in eine Ecke. Der Saiyajin ging ihr langsam hinter her. Da er wusste das dies eine Sackgasse ist, beeilte er sich auch nicht sonderlich. Bulma hatte große angst. Sie drängte sich mehr in die Ecke desto näher der Fremde kam. „Na meine Süße jetzt immer noch so eine große Klappe? Wo ist den dein so ach geliebter Freund?“ jetzt s stand er vor ihr. „Wer bist du?“ „Du weißt wirklich nicht wer ich bin? Na gut, ich sage es dir. Ich bin Typhohn. Und jetzt sag mir wer du bist.“ „Ich heiße Bulma. Und Prinz Vegeta ist mein zukünftiger Mann.“ Stotterte sie. „Ha, das ich nicht lache. Das behaupten alle Frauen hier. Ich verstehe gar nicht wieso. Ich bin doch viel besser. Und jetzt zu dir. Du bist auch nicht zu verachten.“ Er küsste sie am Hals. Dann glitt er mit seiner Hand unter den Rock von Bulma und mit der anderen Hand hielt er sie fest. Mit den Zähnen riss er ihr die Bluse auf. »Vegeta wo bleibst du nur. Ich könnte jetzt wirklich deine Hilfe gebrauchen.« Bulma liefen die Tränen durchs Gesicht. „Hey was ist denn.“ Typhohn leckte ihr die Tränen weg. Dann strich er über ihre Brüste. * Vegeta suchte immer noch, hatte aber noch keinen Hinweis wo sie sein könnte. Er schaute in jeder Straße und in jeder Kneipe nach. Doch er fand nichts, keine einzige Spur. »Sie wird doch nicht etwa in das Viertel gegangen sein, was ich ihr verboten habe.« »Vegeta wo bleibst du nur. Merkst du nicht das ich deine Hilfe brauche.« „Lass mich in ruhe. Vegeta wird bald hier sein.“ „Ach meinst du? Wenn das stimmt das er dein Freund ist, hat er dir doch auch sicherlich gesagt das du dich von mir fern halten sollst, oder?“ „Ja hat er.“ „Aber er hat dir nicht gesagt wieso. Stimmt es?“ „Ja.“ „Nun gut ich werde es dir erzählen, bevor ich mich mit dir vergnüge. Damals saßen wir zusammen in einer Kneipe. Ich hatte meine Freundin dabei, sie war schön. Sehr schön. Auch Vegeta fand sie auch attraktiv. Er schnappte sie mir weg. Zuerst sah ich es nicht so eng, er bekam immer alles was er wollte, er ist ja schließlich der Prinz. Und dann eines Tages wir waren alle betrunken. Und die beiden haben es vor meinen Augen getrieben. Ich war so sauer auf ihn das ich einen Kampf an fing. Ich habe gewonnen, aber auch alles verloren. Ich wurde aus der Armee geworfen und der König sorgte dafür das ich nirgends Arbeit fand. Und ich schwor wenn ich noch einmal treffen würde, bringe ich ihn um. Und er ist nie wieder hier her gekommen. Mir haben sich auch noch andere angeschlossen.“ Er küsste Bulma wieder am Hals Und glitt dann mit der Zunge weiter runter bis zu ihren Brüsten. Vegeta flog jetzt durch das Viertel. Bulma merkte irgendwie die nähe von Vegeta und fing an ihn zu rufen. „Ach sei doch still du kleine Schlampe, er wird dich so wie so nicht hören. Ich sagte doch das er nicht her kommt.“ Doch Bulma rief weiter und Vegeta hörte es. Er flog in die Richtung. Er sah was Typhohn mit seiner Freundin machte und landete direkt hinter ihm. „Vegeta, endlich.“ Typhohn drehte sich um, „Was, du traust dich noch hierher? Nach dem was du gemacht hast.“ „Na ja, wenn du meine Freundin vergewaltigen willst, bleibt mir nichts anderes übrig. Also lass sie in Frieden.“ „Ich habe dich schon einmal besiegt.“ Die beiden fingen an zu kämpfen. Bulma band sich ihre Bluse zu und versteckte sich hinter einer Mauer. Vegeta kämpfte bis zum umfallen, aber er hatte sich durch sein Training so verbessert das er locker mit Typhohn mit halten konnte. Die beiden kämpften schon lange und Typhohn wurde langsam müde und verlor an Konzentration. Vegeta steigerte seine Kräfte und gab den entscheiden schlag. Typhohn fiel bewusstlos zu Boden. „Vegeta, du hast mich gerettet.“ „Ich habe dir doch gesagt das du nicht hier her kommen sollst.“ „Ja, aber es sah alles gleich aus.“ „Ist ja gut. Dir ist zum Glück nichts passiert. Lass uns noch hause fliegen.“ „Ja. Nach hause. Wie hast du mich gefunden?“ „Dein Geschrei kann man ja nicht überhören.“ „Oh, du bist echt nett!“ „Ich sage nur die Wahrheit.“ „Ja ja. Das sagen sie alle. Vielleicht hast du es vergessen aber ich bin dir geistlich überlegen.“ „Das meinst du.“ „Lass uns nicht streiten.“ Die beiden flogen zum Palast zurück, Vegeta brachte Bulma in ihr Zimmer. „Zieh dir erst einmal was neues an. Ich bring' dir für morgen einen Kampfanzug. Und blamiere dich ja nicht.“ „Wieso?“ „Weil der erste Eindruck immer der wichtigste ist. Darum.“ „Schon kapiert.“ „Außerdem, welcher Saiyajin, will schon eine künftige Königin, die sich nicht einmal verteidigen kann.“ „Ist ja schon gut, ich werde mein bestes geben.“ „Gut, ich lass dich jetzt allein.“ Vegeta verließ das Zimmer und ging in seines. Er wollte sich duschen und die ganze Anspannung vom letzten Kampf wegspülen. Jetzt merkte er das er eine blutende Wunde auf der Schulter hat. Da er nicht ran kam zog er sich seine Hose an und ging zur Krankenstation. „Oh Vegeta, mit Ihnen habe ich jetzt aber nicht so schnell wieder gerechnet.“ „Ich hatte eben nur einen Kampf und komme nicht an die Wunde. Sie hat vorhin ein wenig geblutet.“ Der Arzt schaute sich die Schulter an. „Ein wenig ist gut. Der ganze Rücken ist voller Blut. Mit wem habt Ihr denn gekämpft?“ „Mit Typhohn. Er wollte sich an Bulma vergreifen.“ „Was mit Typhohn.“ „Ja, er hat das gekriegt was er verdient hat.“ „Sie haben gewonnen?“ „Ja natürlich. Ich verliere nicht zwei mal gegen denselben Gegner. Und was ist jetzt mit meiner Schulter?“ „Ja schon gut. Ich muss erst einmal das Blut wegwischen.“ Er wischte das Blut weg, dabei brauchte er ziemlich viele Tupfer. „Die Wunde ist doch ziemlich groß. Ich werde erst mal etwas Heilmittel drauf tun.“ Er holte etwas von der stinkenden, grünen Paste und schmierte sie bei Vegeta auf die Wunde. Vegeta zog die Luft scharf zwischen den Zähnen durch, da die Paste ziemlich brannte. „Entschuldigen Sie, aber die Wunde ist recht groß, ich musste die stärkere Paste nehmen.“ Vegeta drehte sich zu ihm um und sagte zum erstaunen des Arztes, „Schon in Ordnung. Ich war nur nicht drauf vorbereitet.“ „euer Majestät, ist bei Ihnen alles in Ordnung?“ Der Arzt war verunsichert. Ein Vegeta der so reagierte war ihm nicht geheuer. So etwas machte ein Sayjajin eigentlich nur, wenn er seinen gegenüber in falscher Sicherheit wiegen will, kurz bevor er in tötet. Sayjajins sind nun mal hinterhältige Wesen, denen es Spaß macht andere zu quälen und zu töten. Vegeta sah den Blick des Arztes und lachte herzhaft, „Keine Angst, deswegen tue ich dir nichts, jetzt pack aber endlich den Verband drauf. Ich hab noch was vor.“ Der Arzt atmete erleichtert auf. Dann tat er, was von ihm verlangt wurde. »so habe ich den Prinzen schon lange nicht mehr lachen hören. Seit die Königin starb, war er noch kälter als sonst gewesen. Der Aufenthalt auf der Erde hat ihm sichtlich gut getan, oder die Frau die er mit gebracht hat.« Mit diesen Gedanken deutete der Arzt dem Prinzen an, das er fertig ist. „Majestät, Ihr wisst ja, mit dieser wunde kein allzu hartes Training durchführen, den ganz verbieten kann man es ihnen ja eh nicht.“ Vegeta nickte und machte sich dann auf den Weg zu seiner geliebten Bulma. Er war fast bei dem Quartier von Bulma angekommen, als ihm schwindlig wurde. Er musste sich an einer Wand abstützen, die Wache die das sah wollte gerade zu ihm eilen, als dieser durch den Blick von Vegeta gestoppt wurde. Der Soldat begab sich wieder auf seine Posten. Vegeta schüttelte sich den Kopf um ihn wieder zu klären und ging dann weiter. » Das muss eine Nebenwirkung von der Salbe sein« dachte er sich. Er betrat Bulmas Quartier und sah sich um. An der Tür zu Kleiderkammer hing ein blaues Kleid. Eine Bedienstete suchte gerade die passenden Schuhe raus, als sie Vegeta bemerkte. Sie erschrak, „Majestät, die Lady ist noch im Badezimmer.“ stammelte sie. Vegeta ging zur Badezimmertür, gerade als er die Türklinge runter drücken wollte, kam wieder ein Schwindelanfall. Bulma war mit dem duschen fertig geworden, als sie von draußen stimmen hörte. Sie wickelte sich ein Handtuch um. Sie machte die Tür auf, in dem Moment taumelte Vegeta ihr entgegen. Sie konnte ihn gerade noch halten. Dann half sie ihm, sich langsam auf den Boden zu setzen. Nachdem das geschafft war, schloss sie Tür hinter sich, um Vegeta vor neugierigen blicken zu schützen. Bulma kniete sich besorgt neben ihren Prinzen. „Vegi, Was ist los?“ Vegeta rieb sich mit den Händen übers Gesicht. Er schaute Bulma an. „Ich weiß nicht, es ist wahrscheinlich nichts ernstes. Das kommt wahrscheinlich von der hoch dosierten Lösung im Meditank und dann die Salbe auf der Wunde. Das verträgt sich vielleicht nicht.“ Vegeta stemmte sich vorsichtig hoch, dann ging er zum Waschbecken und klatschte sich kaltes Wasser ins Gesicht. „Ich glaub, jetzt geht es wieder.“ Bulma gab ihm zu verstehen das er hier warten sollte, dann ging sie aus dem Bad. Die Bedienstete, war gerade dabei, die Kleider zu sortieren, Bulma ging auf sie zu „ich brauche dich heute nicht mehr, aber der Prinz und ich, werden heute hier zu Abendessen, ich fühle mich nicht wohl. Du kannst gehen.“ die Angesprochene nickte und ging leise aus dem Zimmer. Bulma ging wieder zu Vegeta, wir sind jetzt alleine, komm mit und setzt dich auf die Couch, ich habe gesagt, das wir hier zu Abend essen werden, weil es mir nicht gut geht.“ Vegeta blickte sie dankbar an, dann ging er zur Couch und setzte sich drauf. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit war er eingeschlafen, Bulma holte eine Decke aus dem Schrank und deckte sich und Vegeta damit zu. Sie kuschelte sich an ihn, »es musste wohl ein anstrengender Tag für ihn gewesen sein. Vielleicht ist das noch ne Nachwirkung von dem Schädelhirntrauma.« Sie dachte noch eine weile nach und schlief dann auch ein. * Der König kam in den Speisesaal und erzürnte als er sah, das sein Sohn noch nicht da war. Er setzte sich und klatschte zweimal in die Hände, schon kamen die Bediensteten und deckten die leckersten Sachen auf. Der König lies es sich schmecken. Nach dem er fertig gespeist hatte winkte er ein blondes Mädchen zu sich ran. Sie kniete sich vor ihn und traute sich nicht ihn an zu schauen. „Majestät?“ fragte sie ängstlich, „Wo ist mein Sohn?“ schnauzte er. „Der Prinz ist bei seiner Lady im Quartier, sie sagte es ginge ihr nicht gut und sie wollte dort speisen.“ Der König stand auf und verließ den Saal und marschierte Richtung Bulmas Gemächer. »Der kann was erleben, von wegen Ihr geht es nicht gut. Ich weiß schon was die beiden treiben.« Zorn funkelte in seine Augen. Ohne anzuklopfen betrat er das Quartier, erstaunt stellte er fest, dass das Essen ungerührt noch da stand und es hier erstaunlicherweise sehr ruhig war. » vielleicht geht es ihr wirklich nicht gut? Ob das noch von der Umwandlung kommt?« Der König beruhigte sich langsam und ging nun langsam zu der Couch, von der leise Atemgeräusche kamen. Er beugte sich über die Rückenlehne und sah, wie Bulma sich an seinen Sohn gekuschelt schlief. »Da hab ich den beiden wohl unrecht getan, wenn die beiden sogar noch angezogen sind.« er verließ die Räumlichkeiten wieder und ging den Gang entlang. Er blieb bei einer der Wachen stehen, „Gab es irgendwelche Besonderheiten?“ fragte er den Soldaten. Dieser überlegte kurz und als ihm der Blick von Vegeta vorhin wieder einfiel, verneinte er die frage. Der König ging weiter und zog sich in seine Gemächer zurück. * In der Nacht wachte Vegeta auf, ihn plagte ein schrecklicher Durst. Er stand auf und trank zwei Flaschen Wasser auf einmal aus. Dann nahm er Bulma auf den Arm und ging mit ihr ins Schlafzimmer. Er legte sie behutsam ins Bett und deckte sie zu. Dann ging er zurück und trank noch zwei Flaschen Wasser. Er ließ sich mit dem Rücken an der Wand in die Hocke sinken. In der zwischen Zeit wachte Bulma ebenfalls auf. Sie bemerkte das nicht mehr auf dem Sofa lag und auch Vegeta war nicht mehr da. Sie stand auf, auf der Suche nach Vegeta fand sie ihn auf dem Boden sitzend. Sie ging zu ihm. „Vegi-chan was ist mit dir?“ „Ich hatte nur Durst, mach dir keine Sorgen, ich komme auch gleich wieder ins Bett.“ Vegeta ging langsam hinter Bulma hinterher. Er schlief unruhig, zum einen tat seine Wunde auf dem Rücken weh und zum anderen Pochte die Wunde die ihm Typhohn ihm mit einem Messer am Oberarm zugefügt hatte. »Dieser Feigling, was hatte er mit dem Messer bezwecken wollen, er weiß doch das man mit so etwas bei keinem Sayjajin weit kommt.« dachte er noch bevor er dann einschlief. Kapitel 4: Die Verlobung ------------------------ Sorry, das vorherige Kapitel heißt eigentlich: "Die Verwandlung" Am nächsten Tag wurde er unsanft, von seinem Vater geweckt. „Vegeta steh endlich auf. In wenigen Stunden wird deine Verlobung bekannt gegeben und die Feier findet heute Abend auch noch statt. Nimm dir ein Beispiel an deiner Lady, sie ist schon dabei sich herrichten zu lassen. Außerdem musste ich der Herzogin, der du versprochen warst, erklären warum du nun eine andere Heiraten wirst.“ Vegeta wollte sich noch einmal umdrehen, aber sein Vater fasste auf Vegetas Wunde am Arm, um ihn festzuhalten. Vegeta biss die Zähne zusammen um keinen mucks von sich zu geben, er wollte sich vor seinem Vater keine blöse geben, zu mal da der König nichts von dem Kampf gestern wusste und somit auch nichts von den Verletzungen. „Ist ja gut, ich stehe ja schon auf.“ »schon wieder dieser Durst, woher kommt der?“ Er trank eine Flasche Wasser und dann ging Vegeta ging ins Bad und machte sich frisch. In der zwischen Zeit, hatte sein Vater dafür gesorgt, dass Vegetas Bedienstete, seine Uniform und seine Abzeichen in das Quartier von Bulma gebracht wurde. Als Vegeta aus dem Badezimmer kam, zog er sich an und ließ sich seine Abzeichen anstecken. Da es bei Bulma noch etwas dauern würde beschloss er, die Vorbereitungen zu beaufsichtigen. Viele liefen geschäftig durch die Gänge und schleppten einiges hin und her. Vegeta wusste das es in der Stadt einen Aufstand gab, er machte sich sorgen um Bulma, vor allem weil er nicht so Fit war wie er es sollte, was wäre wenn es schlimmer wird, falls Bulma angegriffen werden sollte. Er beschloss den Sicherheitsoffizier auf zu suchen. * „Muss das sein, ich kann mir die Haare selber kämmen?!“ Bulma war es eindeutig nicht gewohnt, das sie von vorne bis hinten so bedient wurde. „Aber Herrin, es ist ist ihres Standes nicht würdig, das Sie so etwas selber machen.“ die blonde Frau lies sich nicht beirren und kämmte die Haare von Bulma weiter. „Sehen sie Herrin, ihre Verwandlung ist fast abgeschlossen, ihre Haare werden immer dunkler. Wahrscheinlich wird bis zur Feier heute Abend auch ihr Schweif sich vollständig entwickelt haben.“ „Na hoffentlich hat das keine negativen Auswirkungen.“ „Ähm, wissen Sie das nicht, ich meine das was bei Vollmond passiert?“ Bulmas Augen wurden groß, „Ach du heilige Scheiße, das hätte ich beinahe vergessen. Wie oft ist hier Vollmond?“ „Da wir hier 4 Monde haben, jede Woche, aber die Verwandlung findet nur einmal im Jahr statt, wenn alle Monde Vollmond haben. In 2 Monaten ist der Neumondball, da haben alle Monde Neumond, ein halbes Jahr ist dann der Hauptvollmond.“ Die Frau hatte Bulmas Frisur fertig gestellt, nun holte sie das Kleid und half Bulma es anzuziehen. Als alles fertig war bestaunte Bulma das Ergebnis, bis ihr Magen anfing zu knurren, sie wurde rot. Die blonde Frau hörte dies und lächelte, „Ich hole Ihnen etwas zu essen.“ Bulma schaute noch einmal in den Spiegel. Dann setzte sie an den Tisch, erst jetzt fiel ihr auch auf, wie Müde sie war. Sie ist heute sehr früh aufgestanden, sie war pünktlich zum Training aufgetaucht und hat sich ihrer Meinung nach auch nicht blamiert. Sie hat sogar einen Treffer bei ihrem Trainer landen können. Sie hoffte das sie das durch ihr können geschafft hat und nicht weil sie die zukünftige Königin ist. Das Essen lies sie sich schmecken und stand auf, als sie ihr Quartier verlassen wollte, hielt ein Wachmann sie auf. „entschuldigen Sie, aber der Prinz lässt ausrichten, dass er es zu schätzen wüsste das sie erst nachher mit ihm das Quartier verlassen. Er macht sich sorgen um ihre Gesundheit, da es Ihnen wohl gestern nicht gut ging.“ Bulma schaute ihn erst verwundert an, dann verstand sie die List von Vegeta. „Oh,dann warte ich auf ihn.“ der Wachmann atmete erleichtert auf. Er hatte mit einem riesen Aufstand gerechnet. Bulma ging zurück und lies sich auf einen Stuhl fallen.»Vegeta du kleiner hinterlistiger Prinz, so konntest du mir mit teilen das es dir immer noch nicht richtig gut geht und so hat es keiner gemerkt. Was ist bloß los mit dir, ich mache mir sorgen. Du hast gestern Abend und heute morgen noch nichts gegessen. Du hast sogar noch geschlafen, nachdem ich vom Training kam.« Bulma seufzte auf. Sie nahm sich ein Buch und blätterte lustlos darin rum, es schien eine Art Märchenbuch zu sein. Sie nahm noch ein paar weitere und blätterte diese durch. Als sie ein weiteres mal am Bücherregal stand fiel ihr ein großes Buch auf, es war in dunkel rotem Samt eingeschlagen und mit goldenen Zeichen verziert. Sie schlug es interessiert auf, aber ihre Neugierde wurde nicht befriedigt, die Seiten wurden zwar Handschriftlich, aber in einer ihr unbekannten Sprache geschrieben. Sie blätterte weiter und stellte fest, das sich die Handschrift mehrmals änderte, »es wurde also von verschiedenen Leuten geschrieben, wahrscheinlich auch über längere Zeit, da die Tinte vorne ausgeblichener war als weiter hinten. Ich werde Vegeta später danach fragen.« Sie legte das Buch auf den Couchtisch. Sie setzte sich auf das Sofa und döste etwas, dies war aber nicht leicht, da sie angst hatte ihr Kleid oder ihre Frisur zu ruinieren. Als die Tür aufging, kam Vegeta rein. Er sah wie Bulma auf dem Sofa döste und ihm huschte ein lächeln über die Lippen. Er beugte sich über Bulma wobei er sich mit seinen Händen abstützte, gerade als er Bulma einen Kuss geben wollte, durch zog ein heftiger Schmerz seinen Arm, er umklammerte die schmerzende stelle, er spürte durch seine Kleidung das die Haut dort sehr warm war. Bulma machte gerade die Augen auf, sie schaute Vegeta ins Gesicht und erschrak, sie konnte Vegetas schmerzen an seinem Gesicht ablesen. Sofort stand sie neben ihn und drückte ihn sanft auf das Sofa, „Vegeta, was ist mit dir?“ „Geht gleich wieder, der Schnitt gestern schien tiefer gewesen zu sein, als es aussah.“ presste Vegeta hervor. Langsam entspannten sich seine Gesichtszüge. Seine Atmung normalisierte sich auch wieder. „geht schon wieder Bulma. Schau mich nicht so an.“ Bulma runzelte die Stirn. „Vegeta bitte lüge mich nicht an. Ich habe die Nachricht von dem Wachmann bekommen und ich habe sie verstanden.“ „Ehrlich Bulma es geht schon wieder. Es ist nichts ernstes. Wir müssen langsam los. Aber vorher gehen wir noch zu meinem Quartier, ich muss noch was holen.“ Die beiden gingen schweigend die Gänge entlang, bis sie zu Vegetas Gemach vorbei kamen. Vegeta ging hinein und kam kurze Zeit später wieder raus. Dann gingen die beiden weiter. Nach kurzer Zeit kamen die beiden in einem großen Saal an. Dieser sah ähnlich aus, wie der Speisesaal, doch hier stand kein ellenlanger Tisch, sondern auf dem Boden war ein riesiger roter Teppich verlegt. Die Außenwand bestand fast nur aus Fenstern und gab die Sicht auf einen wunderschön geschmückten Balkon frei. Bulma staunte und sah sich in dem Raum um, an der rechten so wie an der linken Seite des Raumes befanden sich große Türen. Man hörte das hinter der einen Tür anscheinend Tische gedeckt wurden. Nach wenigen Momenten kam der König durch die andere Tür herein. Bulma und Vegeta drehten sich zu ihm um, Vegeta deutete eine Verbeugung und Bulma eine Knicks an. Der König kam ihnen entgegen, er nahm Bulmas Hand und gab ihr einen Handkuss, „ Du siehst wunderschön aus, dreh dich doch mal.“ Bulma tat wie ihr geheißen und drehte sich langsam um ihre eigene Achse. Der König lächelte, „Wunderbar, dein Schweif hat sich vollständig entwickelt und auch deine Haarfarbe lässt niemanden erahnen, das du nicht als Sayjajin geboren wurdest.“ Draußen wurde es laut, der König ging in Richtung Balkon, zwei Wachen öffneten die doppelte Tür, der König drehte sich noch mal zu den beiden um. „Wir wollen anfangen, Vegeta hast du alles dabei? Seit ihr bereit?“ mit diesen Worten ging der König hinaus. Die Menge verstummte, als der König die Hand zum Gruß hob. „Meine tapferen Krieger, heute wollen wir einen wichtigen Tag feiern. Der Prinz hat endlich seine Prinzessin gefunden.“ die Menge jubelt, in diesem Moment traten Bulma und Vegeta auch hinaus, die Menge jubelte noch lauter. Aber wie auf ein Kommando wurde es still, als Vegeta Bulma zu Balustrade führte. Der Prinz erhob seine Stimme, „Ihr seit heute alle versammelt um zu bezeugen was ich jetzt schwöre.“ Er sah Bulma noch einmal an, welche ihn anlächelte. „Hört ihr großen Krieger, hiermit schwöre ich, das diese Sayjajin,“ er deutete auf Bulma, „noch nie von einem Mann berührt wurde. Ich werde es niemals zulassen, das dieser Jungfrau jemals leid geschieht. Mit dieser Verlobung, gelobe ich euch allen, das unser Planet nach unserer Hochzeit, von uns weiterhin gerecht regiert wird.“ er legt Bulma die königliche Kette um, die er vorhin noch aus seinem Quartier geholt hatte. Dann sagten Bulma und Vegeta wie aus einem Mund „Hiermit ist die Verlobung besiegelt!“ sie hatten gerade ausgesprochen und die Menge jubelte, als Vegeta sich vor Bulma stellte. In diesem Moment wurde Vegeta von einem Kiball im Rücken getroffen. Er stürzte mit Bulma auf den Boden. Bulma sah ihn verwirrt an. Langsam rappelte sich Vegeta auf und half dann Bulma, er drängte sie nach drinnen. Er selber ging auf den Balkon zurück, er hatte seine übliche Miene aufgesetzt, damit niemand sehen konnte das er schmerzen hatte. Dieses geschah in wenigen Sekunden, aber Vegeta hatte dies voraus geahnt und mit dem Sicherheitsoffizier vorher abgesprochen, das sich Wachen in der Menge aufhalten. Diese haben den Attentäter bereits gefasst und führten ihn gerade ab. Vegeta stellte sich neben seinen Vater. Der König sprach noch ein paar Worte zu seinen Untertanen und eröffnete damit die Feier. Im Schloss war es noch ruhig, da die geladenen Gäste erst in 2 Stunden eintreffen werden. Bulma eilte zu ihrem Prinzen als dieser wieder eintrat. „Ist alles in Ordnung, wurdest du schwer getroffen?“ „Nein, aber ich muss mich umziehen. Du kannst gerne mitkommen.“ Vegeta ging los. Er hielt seinen Mantel so, damit niemand seinen verletzten Rücken sehen konnte. Bulma eilte ihm hinter her. In seinem Zimmer angekommen stöhnte Vegeta vor schmerzen auf. Er ging ins Bad, dort entledigte er sich seines Oberteils. Sein Rücken schmerzte und sein verletzter Arm pochte und machte das ganze nicht einfacher. Vegeta versuchte sich die Wunde im Spiegel anzuschauen, aber er konnte nicht viel erkennen und dran kam er auch nicht. So ging er wieder zu Bulma, „Du musst mir helfen, ich komm da nicht dran.“ Vegeta legte sich Bauch längs auf sein Bett. Bulma kam mit einer Schüssel Wasser und einigen Handtüchern zu ihm ins Schlafzimmer. Sie zischte als sie die Wunde sah. Vegeta drehte den Kopf zu ihr, „So schlimm?“ „Kann ich noch nicht genau sagen, ich muss das erst säubern. Wie geht es deinem Arm?“ Vegeta legte seine Stirn auf seine Handrücken und sagte dann „der Pocht nur etwas, das geht schon.“ Bulma tauchte eins der Handtücher ins Wasser und begann den Rücken von Vegeta zu säubern. Sie benötigte drei Handtücher bis sie fertig war. Sie tat so als hätte sie nicht bemerkt das Vegeta zwischendurch die Luft anhielt. „Und wie sieht es jetzt aus?“ fragte er sie gequält. „Ich denke du solltest das morgen von dem Arzt anschauen lassen. Du solltest dich nicht ruckartig bewegen oder anstrengen, aber was sollte das geschwaffel mit der Jungfrau? Ich meine ich hatte schon mehrmals Sex mit anderen Männern.“ Vegeta drehte sich zu ihr, er grinste sie an. „Ja aber da warst du noch ein Erdling, ich sprach von dir als Sayjajin, hast du das vergessen?“ Bulma küsste ihn. „Hast du hier irgendwo eine Salbe für die Wunden?“ Vegeta deutete wortlos auf eine Schublade, die Bewegung bereitete ihm schmerzen. Bulma holte eine Tube raus und schmierte mit dem Inhalt Vegetas Wunde ein. Dann wickelte sie einen Verband um ihn. Als Vegeta sich neue Kleidung rausgesucht hatte half Bulma ihn sich anzuziehen. „Ich glaube du solltest dich auch umziehen. Ich warte hier auf dich“ Bulma eilte los und zog sich ein anderes Kleid an. Dann eilte Sie zurück zu Vegeta. Zusammen gingen sie zurück in den Raum mit dem großen Balkon. Dort wurden inzwischen drei Throne aufgebaut. Auf dem großen saß der König. Links daneben war der Thron von Vegeta und der von Bulma war auf der rechten Seite des Königs. „Da seid ihr beiden ja endlich. Nehmt eure Plätze ein. Die ersten Gäste sind bereits da.“ Vegeta verbeugte sich leicht. Er merkte das die Wunde ein kleines bisschen aufriss und etwas Blut in den Verband sickerte, „Entschuldigt Vater, Bulma musste sich auch noch umziehen.“ „Schon gut, setze dich, Bulma du kannst dich auf der andern Seite platz nehmen oder dich zu Vegeta stellen.“ Bulma nickte und ging dann mit Vegeta zu seinem Thron, er setzte sich und Bulma stellte sich neben ihn. Sie legte ihre Hand auf die Schulter des Prinzen und er legte seine Hand auf die ihre. Es kamen noch viele Gäste. Als endlich alle da waren und alle ihre Glückwünsche ausgesprochen hatten, gingen alle in den Nachbarraum, wo bereits reich gedeckte Tische standen. Alle nahmen ihre Plätze ein. An Vegetas Stuhl wartete bereits sein Hund. Kapitel 5: was ist mit Vegeta? ------------------------------ Es folgte ein Tost nachdem anderen, dann nahmen sich reichlich von dem Essen, alle bis auf Vegeta. Er tat nur so als würde er essen damit niemand verdacht schöpfte. Er gab sein essen an Pokito weiter. Es schien niemanden aufzufallen, nur Bulma merkte es, sprach ihn aber nicht darauf an, das wollte sie später machen. Der Abend zog sich hin, Bulma merkte das es Vegeta nicht gut ging sie machte sich sorgen, die anderen machten einen ähnlichen Eindruck wie Vegeta, aber die hatten auch jede Menge Alkohol getrunken, Vegeta allerdings hat nur Wasser getrunken. Als nur noch wenige Gäste da waren bat Bulma um Entschuldigung und ging mit Vegeta aus dem Saal. Vegeta schwankte leicht, den anderen viel es nicht auf. Einige Gästen riefen lautstark die besten wünsche für die Nacht und Vegeta solle die Jungfrau genießen, den sie sei nur einmal Jungfrau. Mit rotem Kopf und Vegeta im Arm ging sie zu Vegetas Quartier. Als sie ihn auf sein Bett setzte und ihm einen leichten Kuss auf die Stirn hauchte merkte sie erst das er am Glühen war. „Vegeta du hast Fieber.“ „Nein, das kann nicht sein, Sayjajins kriegen kein Fieber.“ nuschelte er benommen. Bulma nahm ihm seinen Umhang ab und zog im die Stiefel aus, dann half sie ihm sich hin zu legen. Als sie ihn zugedeckt hatte, verlies sie kurz den Raum um kurze Zeit später mit einer Schüssel kaltem Wasser und einem Waschlappen zurück. Sie tauchte den Lappen in das Eiswasser und legte diesen dann Vegeta auf die Stirn. Dieser war aber bereits eingeschlafen, so das es keine Proteste gab. Bulma ging kurz in ihr Quartier um sich etwas bequemeres anzuziehen. Als sie zurück bei Vegeta war, setzte sie sich um ihn zu beruhigen den er wälzte sich unruhig hin und her. Bulma tauchte immer wieder den Waschlappen in das kalte Wasser und legte in dann anschließen bei Vegeta auf die Stirn. Nach und nach wurde Vegeta ruhiger. Bulma legte ihren Kopf auf Vegetas Bauch und schlief dann auch ein. In der Nacht wurde Vegeta wach, sein Arm schmerzte und pochte, er versuchte sich auf die Seite zu drehen, da seine Wunden am Rücken auch leicht schmerzten. Bulma wachte dadurch auf. „Vegeta, wie geht es dir?“ Vegeta setzte sich auf. „Es geht schon, mir ist nur sehr warm.“ Vegeta versuchte sich sein Oberteil auszuziehen, was ihm aber nicht wirklich gelang. Bulma half ihm. „Vegeta bitte, sag die Wahrheit, ich weiß das es dir nicht gut geht. Hast du schmerzen?“ Bulma fasste an seine Stirn, „Du hast immer noch Fieber, ich glaube es ist sogar gestiegen.“ Vegeta schüttelte den Kopf, was er sofort bereute, da ihm gleich Sterne vor den Augen tanzten. Als er seinen Arm hob, um Bulma zu streicheln, durchzog ihn ein stechender Schmerz Er fasste sich an die verletzte Stelle. „Vegeta, bitte. Ich weiß das wir keine schwäche zeigen dürfen, aber wir sind hier alleine. Also Spiel nicht mit deiner Gesundheit, lass mich das doch mal sehen.“ Vegeta werte sich leicht, als Bulma ihm die Hand von der verletzten Stelle wegziehen wollte, lies es dann aber doch zu. Was Bulma dann sah, lies ihr den Atem stocken, der Schnitt war zwar klein, aber rings um die Wunde war die Haut dunkelrot und geschwollen. „Vegeta, das sieht nicht gut aus, das muss sich ein Arzt anschauen.“ „Nein Bulma, das wird schon wieder, ich muss mich wahrscheinlich nur ein bisschen ausruhen. Könntest du mir vielleicht was zu trinken holen?“ „Ja klar warte, ich hole dir etwas.“ Bulma flitze los und kam kurz darauf wieder. Sie gab ihm die Flasche Wasser, die er sofort leerte. Vegeta strich über den leeren platz neben sich im Bett. „Komm her, meine Prinzessin, du brauchst auch Schlaf.“ „Ja gleich, ich will mir nur noch mein Nachthemd anziehen.“ Bulma zog sich schnell um und schlüpfte dann zu Vegeta unter die Bettdecke. Sie legte sich so hin das sie Vegeta beobachten konnte, bis dieser eingeschlafen war. Es war eine recht unruhige und kurze Nacht, da sie immer wieder wach wurde und nach Vegeta sah. Als sie am morgen aufstand lies sie ihn noch weiterschlafen. Sie lies das Frühstück herbringen. Als alles hergerichtet war, schaute sie noch mal nach Vegeta, doch dieser lag nicht mehr im Bett, zuerst machte sie sich sorgen, doch dann hörte sie, wie die Dusche anging. »Vielleicht, geht es ihm wirklich besser.« dachte sie sich und suchte sich dann selber etwas zum anziehen raus. Einer der Bediensteten hatte eine kleine Auswahl ihrer Sachen, vorbei gebracht. Sie entschied sich für einen schlichten, dunklen Rock und eine helle Bluse. Aufgrund der Feier gestern, war heute früh kein Training für sie angesetzt.in der zwischen zeit hatte Vegeta die Duschen verlassen und sich angezogen. Er blickte noch mal in den Spiegel, wirklich Fit sah er noch nicht aus, doch er versuchte es mit einem lächeln zu überspielen. Er hoffte das dies Bulma beruhigen würde. Er trat aus dem Bad und ging auf Bulma zu, gerade als sie sich zu ihm umdrehte, brach er zusammen. Bulma lief zu ihm, „Vegeta was ist mit dir?“ doch von Vegeta kam keine Reaktion „Vegeta, mach die Augen auf, bitte Vegeta!“ rief Bulma und rüttelte an seiner Schulter. Wieder kam keine Reaktion Bulma suchte nach dem Puls, zuerst fand sie keinen, doch dann fühlte sie einen, ganz schwach und unregelmäßig. „Vegeta, bitte tu mir das jetzt nicht an, du darfst mich jetzt nicht hier zurück lassen.“ sie fing an zu weinen. „Ich komme gleich wieder, ich hole Hilfe“ sagte sie zu ihrem verlobten. Sie rannte los, sie lief durch die Gänge, doch sie traf niemanden. Dann lief sie in den Thronsaal Der König schaute erstaunt auf, als die verheulte Bulma auf ihn zu rannte, „Was soll das Bulma?!“ rief er, Bulma wischte sich die Tränen weg und wurde etwas langsamer, „Majestät, ihr Sohn.“ Der König schaute sie an, „Majestät, bitte. Es geht ihm nicht gut.“ Der König schaute zur Seite, „Er hat ja auch gestern ganz schön getrunken, er konnte ja nicht mal mehr gerade aus gehen.“ Bulma fiel vor ihm auf die Knie und fing wieder an zu schluchzen. „Nein, Ihr versteht nicht! Er hat gestern nicht getrunken!“ brüllte sie ihn an. Der König schaute sie wieder an. „Majestät, bitte. Vegeta, er … er.. hat Fieber und wacht nicht mehr auf.“ „Ein Sayjajin, bekommt kein Fieber“ Bulma fing lauter an zu schluchzen. Jetzt fing der König sich doch an sorgen zu machen, „Vegeta hat kaum noch Puls und ...“ in dem Moment kam ein Diener rein gestürzt. „Majestät, ihr Sohn liegt Bewusstlos in seinem Quartier.“ während Bulma sprach war der König schon aufgestanden und als der Diener rein kam half der König Bulma auf, „Komm Bulma.“ sagte er noch zu ihr und eilte los. Bulma lief dem König hinterher. Als sie an einer Wache vorbei kamen sagte der König das ein Arzt bei Vegeta im Quartier benötigt wird. Die Wache lief los. Als Bulma nach dem König Vegetas Zimmer betrat, lag Vegeta immer noch wie sie verlasen hatte. Der König kniete sich neben seinen Sohn und drehte ihn auf den Rücken. Als Bulma sah wie bleich Vegeta war, fing sie wieder an zu schluchzen. Der König fühlte den Puls und sprach dann zu Bulma, „Jetzt reiß dich zusammen, er lebt noch.“ Bulma wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und kam näher. Sie kniete sich ebenfalls neben Vegeta und nahm seine Hand. Sie war kalt. Die Tür ging auf und der Arzt kam rein. Er überprüfte die Lebenszeichen und sagte dann, das er sofort in die Krankenstation muss. Vegeta wurde auf eine Trage gelegt und schnell in die Krankenstation gebracht. Der König stand noch mit Bulma im Zimmer. Bulma wollte gerade dem Arzt hinterher, als sie vom König aufgehalten wurde. Kurz konnte sie die Besorgnis in seinem Gesicht erkennen, bevor er wieder seine Ausdruckslose Miene aufsetzte, „Bulma, hör mir zu. Wir zeigen keine Gefühle, egal wie die Situation ist. Was sollen den die anderen Denken, wenn sie dich hier heulend im Schloss rum laufen sehen? Du gehst dich erst noch mal frisch machen, bevor du zu Vegeta in die Krankenstation gehst. Hast du verstanden?“ Bulma schluckte und nickte dann. „Gut, ich weiß das so was in deinem Leben als Erdling keine Rolle gespielt hat, aber jetzt bist du Mitglied der königlichen Familie und gerade da ist so was sehr wichtig. Es herrscht ein kleiner Aufstand in der Stadt, wenn die jetzt denken, das wir schwach wären, könnten die auf die Idee kommen das sie das Schloss angreifen könnten. Also darf niemand wissen, was mit Vegeta ist. Deswegen darfst du auch vor anderen keine Gefühle zeigen.“ Bulma nickte. „Ich weiß, aber daran muss ich mich erst gewöhnen.“ dann ging sie ins Bad und wusch sich das Gesicht, dann schminkte sie sich, so das keiner sehen konnte, das sie geweint hat. Der König war mittlerweile wieder gegangen. Sie ging zur Krankenstation, Vegeta war in einem Meditank und war an alle möglichen Kabel angeschlossen. Ein Monitor zeigte den Herzschlag ihres Geliebten an. Er war sehr unregelmäßig. Sie ging zu dem Arzt. „My Lady, gut das sie da sind. Seit wann ist Vegeta in diesem Zustand?“ „er hat seit gestern Fieber Vorgestern hatte er Schwindelanfälle.“ Der Arzt notierte sich alles. „War sonst noch irgendwas ungewöhnlich?“ fragte der Arzt noch mal nach. „Ja er hat sehr viel geschlafen und seit der ersten Mahlzeit hier auf dem Planeten, hat er auch noch nichts wieder gegessen.“ der Arzt machte große Augen, „Er hat seit Zwei Tagen nichts mehr gegessen?“ „Ja das sagte ich doch, aber was ist den mit ihm?“ In diesem Moment fing das EKG an Alarm zu geben. Der Arzt lief zum Meditank, er rief seinen Helfern etwas zu. Bulma wollte hinter her, doch sie wurde aus dem Raum gebracht. Als sie wieder rein durfte war Vegeta nicht mehr im Meditank sondern lag auf dem Untersuchungstisch. Ein Sanitäter spritze ihm noch etwas. Bulma lief zu ihm hin. Der Arzt kam zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter „Er hatte eben einen Herzstillstand. Aber wir konnten ihn wiederbeleben. Wir lassen ihn erst mal hier liegen, falls wieder Komplikationen auftreten können wir so schneller reagieren.“ Bulma strich Vegeta über die Wange, „Was hast du nur mein Prinz?“ sie drehte sich zu dem Arzt um, „Kann ich irgendwie helfen, auf der Erde habe ich mich auch viel um Verletzte Krieger gekümmert.“ Der Arzt überlegte kurz. Dann nickte er, „Ja, ich weiß nicht weiter, so was hab ich noch nicht erlebt. Vielleicht haben sie eine Idee. Was brauchen Sie?“ „Ein Mikroskop und eine Blutprobe von Vegeta, als Vergleichsprobe nehme ich Blut von mir. Haben sie ein Blutbild gemacht?“ „Ja, der CRP-Wert ist erhöht, was man aber durch das Fieber erahnen konnte. Dort hinter der Glastür ist das Labor, dort können Sie die Untersuchungen machen.“ Bulma ging ins Labor und machte sich an die Untersuchungen und Tests. * Im Thronsaal ging der König unruhig auf und ab. Er war froh das er sich im Moment auf keine wichtigen Dinge konzentrieren musste. In Gedanken war er die ganze Zeit bei seinem Sohn. Er hatte es bislang nur einmal erlebt, das ein Sayjajin Fieber bekam und an einen Herzstillstand starb, das war vor vielen Jahren. Es war damals seine Königin, die sich nach einer schweren Verletzung nicht mehr erholte. Der König beschloss nach seinem Sohn zu sehen. In der Krankenstation lag Vegeta in zwischen in einem Bett. Seine Wunden hatte sich der Arzt noch mal ganz genau angeschaut. Die beiden Rückenwunden sahen verhältnismäßig gut aus. Doch die kleine Schnittwunde am Arm machte ihm große sorgen, die Wunde war stark entzündet, teilweise schon nekrotisch. Der König betrat den Raum. Er ging zu dem Bett von seinem Sohn. »Ich hoffe meine Befürchtungen bewahrheiten sich nicht. Ich kann es nicht glauben das Vegeta wie seine Mutter diese Welt verlässt. Ein Sayjajin sollte in einem Kampf sterben und nicht in einem Bett.« Er unterdrückte eine Träne. In diesem Moment kam Bulma aus dem Labor. „Majestät, ich glaube ich weiß was mit Vegeta los ist. Er wurde vergiftet.“ Kapitel 6: Abschied? -------------------- Der König schaute sie an, „Wie vergiftet, wann soll das passiert sein?“ Bulma trat neben das Bett, sie zeigte auf die Wunde am Arm von Vegeta, „Ich glaube das war Typhohn, er hat Vegeta mit einem Messer am Arm verletzt.“ Der König schaute auf, „Wann ist er den auf den Typen getroffen?“ Bulma sah betreten nach unten, „Es ist meine Schuld, ich hatte mich in der Stadt verlaufen und bin im Typhohn-viertel gelandet, Vegeta hatte mich gerettet und wurde dabei verletzt.“ Sie drehte sich um, „Ich muss dem Arzt meine Ergebnisse zeigen, für Vegeta ist es vielleicht noch nicht zu spät.“ Sie eilte los, dem Arzt erzählte sie alles und dieser machte sich sofort an die Herstellung eines Gegengiftes. Bulma ging zurück zu Vegeta, der König hatte mittlerweile den Raum wieder verlassen. Er rief ein ein Trupp Wachen zu sich und erteilte den Befehl Typhohn gefangen zu nehmen. * Bulma saß neben dem Bett von Vegeta, sie hielt seine Hand fest um klammert. „Du musst nur noch ein bisschen durchhalten, wir haben das Gegengift bald fertig. Bitte Vegeta, du musst durchhalten. Ich liebe dich.“ Vegeta rührte sich nicht, er lag da wie tot. Er wurde mit einer Maschine beatmet und nur das unregelmäßige piepen vom EKG bestätigte das er noch am Leben war. Bulma legte ihren Kopf auf seine Brust, dabei hielt sie die ganze zeit seine Hand fest. Bulma döste etwas ein. Der Arzt und der König kamen gleichzeitig in das Zimmer. Der König weckte Bulma in dem er über ihren Kopf strich. „Bulma der Arzt hat das Mittel fertig gestellt.“ Bulma stand auf, umklammerte aber weiterhin die Hand von Vegeta. Der Arzt trat näher und verabreichte Vegeta das Mittel. Es verstrichen einige Minuten, bis Vegeta anfing sich vor schmerzen zu krümmen. Der Arzt schickte den König und Bulma aus dem Zimmer. Wie gebannt starrten die beiden durch die Scheibe auf Vegeta, der plötzlich still liegen blieb. Der Arzt rief nach seinen Assistenten, von denen einer einen Vorhang zu zog, so das die beiden Zuschauer nichts mehr sehen konnten. Bulma sah den König an, „Das hat nichts gutes zu bedeuten.“ Sie fing an zu schluchzen, „Er darf nicht sterben. Er darf nicht sterben.“ sagte sie immer wieder. Der König wusste nicht was er machen sollte, da er auch angst um seinen Sohn hatte. Deswegen nahm er Bulma in den Arm. Diese weinte an seiner Schulter. So standen sie bestimmt eine halbe Stunde, bis der Arzt kam. „Majestät, es tut mir leid.“ Bulma wusste was diese Worte zu bedeuten hatten und lief zu Vegetas Bett. Dort nahmen die Arztassistenten gerade die letzten Geräte ab. „Majestät. Das Gift hatte das Herz vom Prinzen wohl schon zu sehr angegriffen, er hatte einen erneuten Herzstillstand. Wir konnten ihn nicht zurück holen.“ Der König ballte die Fäuste und ging Bulma hinter her. Der König strich seinem Sohn noch einmal übers Gesicht und sprach ein letztes mal seinen Namen aus. Dann ging er ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. Der Arzt wollte auch Bulma aus dem Zimmer geleiten, doch diese wollte noch bei ihrem Vegeta bleiben. Als Bulma alleine im Zimmer war, fing sie an mit Vegetas leblosen Körper zu sprechen, dabei hielt sie wieder die Hand von ihm. „Vegeta warum? Warum, warum hast du nicht weitergekämpft? Du hättest nur noch ein bisschen durchhalten müssen. Du kannst mich hier doch nicht alleine lassen.“ Weinend legte sie ihren Kopf auf seinen Bauch. „Das ist alles nur meine Schuld, wenn ich nur nicht alleine in die Stadt gegangen wäre. Hätte ich mich bloß nicht in die Bar gesetzt.“ Sie weinte bitterlich. „Vegeta, ich liebe dich doch so sehr, warum bist du fort gegangen!“ sie weinte und weinte. Die Minuten verflogen so, „Ich liebe dich auch, Bulma.“ Bulma schluckte, » Jetzt glaube ich auch noch das ich seine stimme höre.« Sie fing wieder an zu weinen. Sorry ist ein recht kurzes Kapi geworden Kapitel 7: Typhon Teil 1 ------------------------ So nachdem das letzte Kapi recht kurz war kommt jetzt ein längeres. eigentlich sollte es noch länger werden, aber da einige Leser schon fragen wann das nächste kommt, habe ich mich dazu entschlossen, das Kapi einfach zu teilen. Sie bemerkte nicht das es wirklich Vegeta war der da gesprochen hatte. Sie umklammerte Vegetas Hand weiter. * Währenddessen im Thronsaal, „Majestät, wir haben den Sayjajin, sollen wir ihn reinbringen?“ Der König saß auf seinem Thron. „Ja, bringt ihn rein.“ sagte er ruhig. Zwei Wachen brachten den sich heftig wehrenden Typhohn in den Saal. Sie drückten ihn auf die Knie runter, als sie vor der Treppe vor dem Thron zum stehen kamen. „Der König schaute sich das ganze Theater an. „So du bist also Typhohn? Hast du mir vielleicht irgend etwas zu sagen?“ Der König schaute ihn an. Typhohn starrte ihn an. „Ich wüsste nicht was.“ sagte Typhohn trotzig. Der König stand auf, „Na zum Beispiel könntest du mir, von der Begegnung mit dem Prinzen erzählen.“ Typhohn wollte aufstehen. Doch die Wachen hielten ihn fest. „Ich habe nichts gemacht!“ rief der Knieende. Der König trat zornig auf ihn zu. „Ach dann hast du nicht seine Verlobte bedrängt und ihn angegriffen?!“ sagte der König zornig. „Oh, diese Schlampe war also wirklich seine Verlobte?“ fragte Typhohn unschuldig. Klatsch, der König schlug ihm ins Gesicht. Typhohn lief etwas Blut aus dem Mund. * Zu gleicher zeit bei Bulma. „Vegeta, es tut mir so leid, wenn ich nicht gewesen wäre, würdest du noch leben. Es ist alles meine schuld. Hätte ich doch bloß besser auf gepasst.“ Bulma weinte noch immer. Plötzlich spürte sie eine Hand auf dem Rücken. Sie dachte es wäre der König und wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. Dann sagte sie „Ich weiß, wir zeigen keine Gefühle, Majestät.“ Irgendwer lachte leise, Bulma drehte den Kopf, doch da stand keiner. „Bulma, meine schöne Bulma, sei nicht traurig.“ sprach eine leise Stimme. Ungläubig schaute sie zu Vegeta. Sie traute ihren Augen nicht als sie sah, das es tatsächlich er war, der da sprach. Bulma fing wieder an zu weinen. Sie umarmte ihren Vegeta. „Du lebst?“ fragte sie. „Ja, jetzt hör doch auf zu weinen. Es ist doch alles gut.“ Bulma schluchzte noch mal. Dann wischte sie sich die Tränen weg. Sie stand auf. Ich muss dem Arzt Bescheid geben und dein Vater muss es auch wissen. Die denken alle das du tot bist.“ Vegeta hielt Bulmas Hand fest. „Das hat noch Zeit. Bleib bei mir.“ Bulma setzte sich wieder hin. „Ich war auch tot. Ich habe meine Mutter getroffen. Sie sagte mir das die Zeit für mich noch nicht gekommen ist und hat mich wieder zurück geschickt. Dann habe ich dich weinen hören.“ Er strich ihr über die Wange. „Ich bin so froh, das du hier bist, ich weiß nicht was ich ohne dich hätte machen sollen.“ sagte sie, als sie sich die Tränen wegwischte. Vegeta lächelte. Er versuchte sich hin zusetzen, doch das gelang ihm nicht. Er lies sich wieder ins Kissen zurück sinken. „So jetzt muss ich aber dem Arzt Bescheid sagen.“ Bulma ging los. Ein paar Räume weiter fand sie ihn. „Ah da sind Sie ja. Sie müssen noch mal zu Vegeta ins Zimmer kommen. Wen ich Ihnen das nur sage werden sie mir nicht glauben. Das müssen Sie sich anschauen.“ Bulma ging zurück und der Arzt folgte ihr. * Der König war wütend, „Du hast ihn also nicht mit einem vergifteten Messer verletzt und weil das nicht geklappt einen Attentäter auf ihn angesetzt?“ Der König brüllte. Typhohn schaute zu Boden, „Woher...“ stammelte er. „Wir haben ihn gefasst und er hat gestanden, bevor der Feigling sich umbrachte.“ ein Bote kam rein gelaufen und flüsterte dem König etwas ins Ohr, dessen Gesicht versteinerte sich. Typhohn der das ganze Geschehen beobachtete fing an zu grinsen, „Mein Plan ging also auf!“ lachte er. Der König schlug ihn erneut ins Gesicht. „Bringt diesen Abschaum ins Verlies.“ brüllte der König. Typhohn lachte als ihn die Wachen aus dem Saal schleiften. Der König lies sich auf seinen Thron fallen. Er winkte eine Wache zu sich, „Zerschlagt endlich den Aufstand und lasst verkünden das der Rädelsführer gefasst wurde und das Urteil in wenigen Tagen vollstreckt wird.“ Dann entließ er die Wache. Sobald diese auch den Saal verlassen hatte, ging der König zur Krankenstation. „Vegeta, zum Glück.“ der König stellte sich neben Bulma. „Vater, … Ich ...“ „Schon gut, du musst dich jetzt ausruhen, damit du wieder zu Kräften kommst. Deine Pflichten können bis dahin warten.“ „Aber Vater, ich ...“ „Ich dulde keine Wiederworte und das weist du. Also ruhe dich jetzt aus.“ der König ging wieder. „Mein Vater, wie er leibt und lebt.“ murmelte Vegeta. „Dein Vater hat recht Vegeta, du brauchst jetzt ruhe. Wenn du dich jetzt ausruhst, bist du bald wieder fit. Das kenne ich noch von Songoku. Äh ich meine Kakarot.“ Vegeta dreht den Kopf zu ihr. „Ist er wirklich so stark, ich meine hat er wirklich Radditz und Nappa alleine besiegt?“ Bulma nickte, „Die anderen hatten ihm auch geholfen, aber das meiste hat er alleine gemacht. Weißt du was mit Songohan passiert ist?“ Vegeta merkte so ein bestimmtes Funkeln in den Augen seiner Verlobten, „Du hast sie sehr gern, oder?“ Bulma nickte wieder, „Wenn du das möchtest, bitte ich meinen Vater, Kakarot zu befördern und dir als Leibwache zu zuteilen. Ich kann auch dafür Sorgen, das du Chichi zu geteilt bekommst. Sie könnte deine Zofe werden. Was mit Songohan ist, kann ich dir nicht sagen, vermutlich lernt er gerade was es heißt ein Sayjajin zu sein.“ Bulma schaute ihren Prinzen an, „Das würdest du für mich tun. Das wäre schön, nur schade das sich Kakarot an mich nicht mehr erinnert wird.“ Vegetas blick verfinsterte sich für einen kurzen Augenblick, „Bulma, ich habe dir schon mal gesagt, er ist ein Untertan. Eigentlich nur ein Unterklassekrieger, es wird für ihn eine sehr große Ehre sein, das er dich beschützen darf. Du darfst aber nicht zu freundlich zu ihm sein. Es könnte falsch verstanden werden, wenn du dich mit einer Wache gut verstehst. Vor allem wenn das mit einer Wache ist, mit der du dich auch alleine in einem Raum aufhalten darfst. Wenn du über die Zeit auf der Erde reden möchtest kannst du das dann immer noch mit Chichi darüber reden.“ „Vegeta, das ist doch grausam wenn sich Chichi an alles erinnern kann und ihr Mann nicht.“ Vegeta schaute Bulma streng an. „Bulma, was habe ich dir gerade gesagt?! Sie ist jetzt nicht mehr als eine Sklavin.“ Bulma bis sich auf die Lippe um nicht irgend etwas dummes zu sagen. Der Arzt betrat das Zimmer wieder, „My Lady, dürfte ich sie nun bitten das Zimmer zu verlassen? Der Prinz benötigt noch ruhe, außerdem muss ich noch einige Untersuchungen machen.“ Fragend schaute Bulma zum Prinzen, dieser nickte. Sie hauchte ihm noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie das Zimmer verlies. »Seine Stirn ist immer noch heiß, ich hoffe das Fieber geht schnell zurück« * Bulma saß in ihrem Quartier, als es an der Tür klopfte. Als sie herein rief, kam ihr Trainer vorbei. Er verbeugte sich vor Bulma. „Ich wollte Sie zu ihrem Unterricht holen.“ Bulma runzelte die Stirn. „Der König sagte, das Sie in Sayjan unterrichtet werden sollen. Heute Abend ist auch noch Ki-Training angesetzt.“ Bulma seufzte und erhob sich. Nach einigen Stunden durfte Bulma den Unterricht beenden, da sie sehr Intelligent ist lernte sie sehr schnell das Sayjan Alphabet und viele Vokabeln. Nun saß sie mit dem König beim essen und schaute immer wieder auf den leeren Platz von Vegeta. Sie war erstaunt über sich, wie viel sie aß. Zwar noch deutlich weniger als der König, aber dennoch merklich mehr als sie als Mensch an einem ganzen Tag gegessen hätte. »Man ist das still hier, wie es wohl Vegeta geht? Ob der hier beim essen auch immer so stumm ist wie der König?« Als hätte der König die Gedankengänge von Bulma verfolgt sagte er, „Bei Sayjajins ist es nicht üblich das man beim essen spricht. Aber wenn du möchtest kannst du gerne etwas fragen.“ Bulma errötete leicht. „Majestät, was ist mit dem Typen passiert, der Vegeta angegriffen hat?“ Der König schaute auf, „Nach seinem Geständnis hat er sich selber getötet. Der Feigling hatte wohl angst vor den Konsequenzen. Der der ihm den Auftrag gegeben hat, sitzt im Verlies. In einigen Tagen wird das Urteil öffentlich vollstreckt. Ihn erwartet die Todesstrafe.“ Bulma schaute den König entsetzt an. „Er hat sich an dir vergehen wollen, zweimal versucht meinen Sohn zu töten und einen Aufstand angezettelt. Auf Hochverrat steht nun mal die Todesstrafe. Da führt kein weg dran vorbei. Wenn du dich hier erst mal richtig eingelebt hast, wirst du auch verstehen, wie die Gesetze hier funktionieren. Oberstes Gesetzt ist und bleibt nun mal die Loyalität zum Königshaus. Es wäre nicht auszudenken, was passieren würde, wenn hier jeden machen würde was er will.“ Bulma nickte. „Deswegen wurde Son... ähm Kakarot nicht bestraft, weil er es nicht wusste und er sich letztendlich unterworfen hat?“ der König bis ein Stück von seinem Fleisch ab, dann antwortete er, „Ja genau, dein Lehrer berichtete schon das du sehr schnell begreifst. Du wirst Vegeta später gut beim regieren unterstützen. Ich bin froh das er sich keine Frau ausgesucht hat, die nur hübsch aussehen kann.“ Bulma lächelte über das versteckte Kompliment. Dann aß sie schweigend weiter. Nach dem sie mit dem essen fertig war erhob sie sich und erklärte das sie noch zum Training musste. »Pflichtbewusst ist sie ja schon mal, hoffentlich ist sie kämpferisch genauso talentiert, wie im theoretischem.« * Einige Minuten war Bulma im Trainingsraum und machte sich schon al warm. Gerade als ihr Trainer Sota den Raum betrat, versuchte sich Bulma auf ihr Ki zu konzentrieren. Sota beobachte sie eine Zeitlang, dann unterbrach er sie. „Wie ich sehe, habt ihr doch zumindest schon ein theoretisches Wissen.“ Bulma schreckte hoch. „Ähm ja, ich hab mal Kakarot dabei beobachtet wie er versucht hat jemanden das Fliegen bei zu bringen. Ich kann meine Ki-Bahnen vor meinem innerem Auge sehen. Aber weiter komme ich einfach nicht.“ Sota setzte sich neben sie. „Ihr müsst versuchen Eurer Fluidium erst mal in die Hände zu konzentrieren, wenn das funktioniert, versucht Ihr es in Euren Händen als sichtbare Kugel zu formen.“ Der Trainer zeigte es ihr. Bulma versuchte es bestimmt drei Stunden bis sie es langsam schaffte ihre Hände in leichtes Licht zu tauchen. „Gut, gut. Ich denke wir sind heute schon weit gekommen, wir sollten für heute Schluss machen. Wir machen morgen weiter.“ mit diesen Worten verlies Sota den Raum. Bulma ging in die angrenzende Dusche und zog sich danach frische Sachen. Anschließend machte sie sich auf den Weg zu Vegeta. * »Oh man, ich hätte nicht gedacht, das es so anstrengend sein könnte.« Bulma ging durch die Tür in Vegetas Krankenzimmer. Ein Pfleger hing gerade eine neue Infusion an Vegetas Arm. Bulma trat ans Bett, doch Vegeta hatte die Augen geschlossen, er hatte einen leichten Schweißfilm auf der Stirn. Sie setzte sich besorgt auf einen Stuhl neben seinem Bett. Als sie seine Hand nahm reagierte Vegeta immer noch nicht. Bulma schaute den Pfleger fragend an. Dieser antwortete, „Er ist seit heute Nachmittag bewusstlos, das Fieber ist auch noch nicht runtergegangen. Sein Körper ist vermutlich so geschwächt, das er es noch nicht einmal schafft den Heilschlaf einzuleiten. Wenn er wenigstens etwas essen könnte, würde das ganze wesentlich schneller und besser gehen, aber so können wir nur versuchen, per Infusion seinem Körper mit genügend Energie zu versorgen. Der Arzt möchte ihn nicht wieder in einen Meditank stecken, falls es wieder zu Komplikationen kommen sollte.“ Bulma nickte die ganze Zeit um zu zeigen das sie es versteht. Nach dem der Pfleger gegangen war, strich Bulma ihrem Geliebten über die Wange. „Ach Vegeta, warum... Warum hast du dir nicht eher helfen lassen? Du sturer Dickkopf. Ich hoffe das es dir bald besser geht.“ Bulma gab ihm einen Kuss auf die Wange, gerade als sie sich wieder gesetzt hatte kam der Arzt rein. „Oh My Lady, ich hätte nicht gedacht sie um diese Zeit hier noch vorzufinden. Ich wollte mir gerade die Armwunde anschauen.“ Langsam löste der Arzt den Verband. Bulma schaute sich die Wunde ebenfalls mit an. „Die Entzündung will nicht abklingen, aber so lange die nicht zurück geht, kann das Fieber nicht sinken. Ich schau mir das morgen früh noch mal an, zur Not müssen wir das Gewebe entfernen.“ Bulma sah den Arzt an. Dann sprach sie, „Ich will auf jedenfall vorher informiert werden. Auch wenn sich sein Zustand wieder verschlechtern sollte, egal um welche Uhrzeit.“ Mit diesen Worten entließ Bulma den Arzt. Sie seufzte und lies Vegeta dann auch alleine. * Am nächsten Morgen ging Bulma nach dem Frühstück sofort zu ihrem Prinzen. Als sie das Zimmer betrat musste sie schlucken, Vegeta hatte anscheinend starke schmerzen. Er lag auf der Seite die Beine angezogen und eine Hand auf die Armwunde gepresst. Außerdem ging sein Atem stoß weise. Bulma eilte zu ihm hin. „Vegeta, kannst du mich hören?“ Sie fasste ihn an der Schulter. Doch er reagierte darauf nicht. Erst als sie versuchte ihn wieder auf den Rücken zu drehen, öffnete Vegeta die Augen leicht. Sein Blick war fiebrig und anscheinend erkannte er Bulma auch nicht. Er schien ins leere zu schauen. „Vegeta hörst du mich, ich bin es Bulma.“ ein blitzen des Erkennens tauchte in seinen Augen auf. „Bulma“ flüsterte. „Ja Vegeta, ich bin es. Der Arzt kommt gleich.“ Bulma versuchte Vegeta bei Bewusstsein zu halten in de sie die ganze Zeit mit ihm sprach. Nach endlos scheinenden Minuten kam der Arzt rein. Er erkannte die Situation gleich und versuchte Vegetas Hand von der Wunde zu nehmen. Doch Vegeta lies dies nicht zu. Da sprach Bulma wieder zu ihm. „Vegeta, bitte. Der Arzt will dir doch nur helfen.“ zu dem Arzt sagte sie, „können sie ihm nichts gegen die schmerzen geben?“ der Arzt schüttelte den Kopf, „Leider nicht, sein Körper würde das jetzt nicht auch noch verkraften.“ Der Arzt und Bulma versuchten nun beide zusammen die Hand von Vegeta zu lösen. Als sie dies dann endlich geschafft hatten, wickelte der Arzt sofort den Verband ab. Die Entzündung hatte sich vergrößert. „wir müssen das entzündete Gewebe raus schneiden. Es gibt da nur ein kleines Problem, wir können ihm keine Schmerzmedikamente geben und ich kenne keinen, der stark genug wäre um den Prinzen fest halten zu können.“ Bulma ging zur Tür „Kein Problem ich bin gleich wieder da, ich kenne jemanden, er würde auch nichts über den zustand von Vegeta weiter erzählen.“ Als sie auf dem Flur ankam winkte sie eine Wache herbei, sie verlangte das Kakarot sofort hier her kommen sollte. Keine 5 Minuten später war dieser auch da und kniete ergeben vor seiner Prinzessin. Bulma schluckte, da Kakarot wie erwartet sie nicht erkannte. Als die beiden das Behandlungszimmer betraten, in das Vegeta inzwischen gebracht wurde, erklärte sie Kakarot die Situation, dieser nickte nur. Bulma postierte sich an Vegetas Kopf, Kakarot so das er mit der einen Hand Vegetas Brustkorb und mit der andern Hand den verletzen Arm unten halten konnte. Zwei Pfleger stellten sich so hin das sie zur Not die Beine von Vegeta unter Kontrolle halten konnten. „Vegeta, du musst jetzt kurz die Zähne zusammen beißen, das wird etwas weh tun.“ sprach Bulma zu ihrem Geliebten. Dem Arzt gab sie durch ein nicken das Zeichen das alle bereit waren. Sie nahm Vegetas Kopf zwischen ihre Hände und versuchte ihn ab zu lenken. Als der Arzt das Skalpell nahm, sah Vegeta dies und wollte seinen Arm weg ziehen, doch Kakarot hielt diesen eisern fest. Sein versuch sich aufzurichten, wurde ebenfalls von Kakarot zu Nichte gemacht. „Lasst mich los, ich will das nicht.“ presste Vegeta zwischen den Zähnen durch. Der Arzt setzte das Skalpell an und machte den ersten schnitt. Vegeta versuchte sich aufzubäumen, „Vegeta bitte. Es muss sein, es geht leider nicht. Wenn wir länger warten würden müssten der Arm eventuell ganz ab. Bitte Vegeta, versuch es auszuhalten.“ Bulma liefen ein paar Tränen über die Wange. Vegeta starrte Kakarot wütend an, dieser schaute zur Seite um seinen Prinzen nicht noch mehr zu provozieren. Nach 30 Minuten hatte der Arzt das ganze entzündete Gewebe entfernt. In der zeit hatte Vegeta zwar nicht aufgeschrien, aber des öfteren schmerzerfüllt gestöhnt. Der Arzt stillte die Blutungen und machte einen festen Verband um den Arm. Nach dem alle den Raum verlassen hatten wurde Vegeta wieder in sein Krankenzimmer gebracht und dann mit Bulma dort alleine gelassen, nachdem Vegeta noch eine Infusion angehängt wurde. Vegeta ignorierte seine Umgebung und starrte nur die Zimmerdecke an. „Vegeta, ...“ gerade als Bulma etwas sagen wollte, sprach Vegeta, „Wehe dieser Kakarot plaudert auch nur ein Wort aus. Dann kann der seine Beförderung vergessen und ich degradiere ihn höchst persönlich.“ Vegeta war eindeutig sauer. Bulma wollte seine Hand nehmen aber Vegeta zog seine weg. „Lass mich jetzt alleine.“ „Aber Vegeta, es war doch nur zu deinem besten.“ „Du sollst gehen, außerdem fängt dein Training gleich an.“ Bulma schaute Vegeta noch einmal an und ging dann aus dem Zimmer. Sie ging zum Trainingsraum, wo sie gleich den ganzen Vormittag Ausdauertraining hatte. * »Wie können die das wagen, mit so etwas zu machen. Dem Arzt sollte man auch mal ohne Betäubung ein Stück Muskel raus schneiden.« „Aaaahhh!!!“ Vegeta haute mit der Faust aufs Bett, was er sogleich schmerzerfüllt bereute und sich seine operierte Stelle hielt. »So ein scheiß. Wie können die es wagen mich so zu demütigen. « sauer und beleidigt drehte sich auf die Seite und zog die Decke bis zu den Ohren. Er wollte jetzt erst mal seine ruhe haben und nichts von seiner Umwelt mit bekommen. Nach einiger Zeit knurrte etwas in Vegetas Zimmer. »Oh man hab ich Hunger. So kann ich ja auch nicht richtig fit werden.« zur Bestätigung knurrte sein Magen erneut. Vegeta murmelte noch etwas vor sich hin und fiel dann in einen leichten Schlaf. Als er am späten Nachmittag wieder wach wurde sah er auf seinem Nachtschrank eine große Schüssel mit Suppe stehen. »Na ja, wenigstens etwas, aber wirklich satt bin ich immer noch nicht.« Vegeta wollte sich gerade wieder umdrehen, als ein Pfleger das Zimmer betrat. „Majestät, ihr seid wach? Hat das essen geschmeckt?“ Vegeta schaute ihn wütend an. „Sieht man doch das ich wach bin. Und Essen konnte man das ja nicht nennen.“ Vegetas Magen knurrte leicht. „Der Arzt sagte, da Ihr seit fast drei Tagen nichts mehr gegessen habt, dürft ihr jetzt nur etwas leichtes bekommen um den Magen nicht zu überfordern.“ Während des Gespräches hatte der Pfleger die Schüssel an sich genommen. „Kann ich Ihnen sonst irgendetwas bringen?“ Der Prinz drehte sich mürrisch weg. „Nein, ich will jetzt wieder meine ruhe haben.“ knurrte er noch und ignorierte dann den anderen. Am Abend wurde Vegeta wieder von dem Pfleger gestört, als er wieder Suppe und diesmal auch etwas Brot vorbei brachte. * Der König aß schweigend sein Abendmahl, als er den bedrückten Gesichtsausdruck bei Bulma sah. „Bulma was ist los?“ Bulma sah auf, „Vegeta will mich nicht mehr sehen. Er ist beleidigt, wegen der OP.“ der König seufzte, „Nimm ihm das doch nicht übel, er ist sauer auf sich selber, weil sein Körper nicht selber mit der Entzündung klar gekommen ist. Er denkt ihr wolltet ihm seine schwäche vorführen. An deine stelle würde ich morgen noch mal mit ihm reden.“ damit war für den König das Thema gegessen. Da er selber auch fertig mit dem essen war, lies er Bulma alleine an dem großen Tisch zurück. Diese aß ihren Teller leer und ging dann in ihr Gemach. Der Tag war für sie sehr anstrengend gewesen. Sie machte sich für die Nacht fertig und legte sich dann in ihr großes Bett. Sie dachte noch eine weile über ihre jetzige Situation nach und über die Erde. »Was passiert jetzt wohl mit der Erde? Piccolo und die anderen sind doch gar nicht stark genug, wenn jetzt wieder ein neuer Gegner auftauchen sollte. Wenn das mit dem Training hier so weiter geht, werde ich schon bald stärker als Yamshu und Tenshinhan sein. Was meine Eltern jetzt wohl machen? Ob die den Schock überlebt haben? Haben die anderen sie über den Vorfall informiert. Es kommt mir so vor als wäre ich schon ne Ewigkeit hier. Es ist in so kurzer Zeit so viel passiert, dabei bin ich erst knapp drei Tage hier.« irgendwann schlief Bulma ein. Am nächsten morgen wurde Bulma durch einen Sonnenstrahl geweckt der ihr aufs Gesicht schien. Langsam machte sie die Augen auf. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augenwinkeln und gähnte herzhaft. Dann ging sie ins Bad und machte sich frisch, anschließend zog sie sich ihren Kampfanzug an und ging Richtung Krankenstation. Als sie in das Zimmer trat, sah sie das ihr geliebter Prinz noch immer am schlafen war. Sie nahm seine Hand und mit der anderen fühlte sie an der Stirn ihres Freundes ob das Fieber runter gegangen ist. Dann strich sie die Konturen von Vegetas Wange nach. Durch diese unerwartete Berührung wurde er wach. Er drehte den Kopf zur Seite, „Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich alleine lassen.“ „Vegeta, hör auf beleidigt zu sein. Du bist nicht schwach, und dein Körper auch nicht. Du hast es geschafft zweimal den Tod von der Schippe zu springen, du musstest während der OP von vier Sayjajins festgehalten werden und du hast während des Eingriffs nicht das Bewusstsein verloren. Obwohl dein Körper kaum noch Energiereserven hatte. Ein anderer hätte wahrscheinlich nicht mal den ersten Herzstillstand überlebt.“ Vegeta schaute sie immer noch nicht an. „Aber die Entzündung hatte sich aber trotzdem weiter ausgebreitet.“ murmelte er. Bulma seufzte. „Rede doch kein dummes Zeug, das kann doch mal passieren. Also, sei nicht mehr sauer. Wenn wir das nicht gemacht hätten, müssten wir dir heute wahrscheinlich den ganzen Arm abnehmen oder du wärst eventuell ganz gestorben. Nun sie mich doch mal an.“ Langsam drehte er den Kopf zu ihr, so das er sie ansehen konnte, Bulma lächelte. Sie beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss. „Da dein Fieber anscheinend langsam zurück geht, kannst du bestimmt schon bald wieder in dein eigenes Bett. Du musst aber noch ein bisschen das Bett hüten. Bevor du was sagen kannst, ich werde persönlich dafür sorgen, das du dich nicht überanstrengst. Zum Mittag bekommst du auch wieder was richtiges zu essen, aber noch nicht ganz so viel wie sonst.“ Vegeta grummelte etwas vor sich hin, das Bulma aber nicht verstand. „Ich muss jetzt wieder los. Du weißt ja am besten wie dein Vater ist. Wehe ich bin nicht pünktlich zum essen und danach habe ich wieder Training. Ich komme dann im laufe des Tages noch mal vorbei.“ sie wollte sich gerade um drehen, „Ach Vegeta und lass die Ärzte und Pfleger hier in ruhe, in Ordnung?“ Sie lächelte ihn an, während Vegeta einen leichten Schmollmund machte. Bulma verlies das zimmer und gab sich dem neuen Alltagstrott hin. SO das wars erst mal, aber das nächste Kapitel ist schon in arbeit. Ich hoffe es hat euch gefallen Kapitel 8: Typhon Teil 2 ------------------------ Als zur Mittagszeit einer vom Pflegepersonal das Essen brachte, lag Vegeta nicht mehr im Bett. Er saß am Fenster und schaute hinaus. Da die Krankenstation im zweiten Obergeschoss des Schlosses lag, konnte er den Innenhof problemlos überblicken. In der Mitte lag ein großer Exerzierplatz, der auch ab und zu von ihm zum Reiten benutzt wurde. Es gab zwar auch einen richtigen Reitplatz, aber Vegeta fand das er für seinen Hengst teilweise zu klein war. Das Stallgebäude lag etwas abseits und war von Bäumen umringt. Die Weiden lagen außerhalb der Stadtmauern, aber von seinem Zimmer konnte er auch diese sehen. Abwesend beobachtete er eine Katze die anscheinend gerade eine Maus jagte und dann im Futterhaus verschwand. Einige Vögel zwitscherten ein fröhliches Lied in den Bäumen. Der Gärtner war gerade dabei, die Hecken zu stutzen. Der Garten in dem er mit Bulma war, lag auf der anderen Seite. Er dachte über das Geschehene nach, er verstand nicht warum man ihn Tot sehen wollte. Er hat seinem Volk nie unrechtes getan. Klar er war streng und duldete kein versagen, aber er war immer gerecht, nicht wie sein Vater. Der König achtete zwar auch die Gesetze, aber er verurteilte immer gerne zur Höchststrafe. Wie konnte Typhon so viel Macht aufbringen um einen Aufstand anzuzetteln? Egal wie lange er darüber nach dachte, er verstand es nicht. Er seufzte auf und ging dann zu seinem Bett. Sein Körper war noch immer sehr geschwächt und verlangte nach schlaf. Am Abend kam der Arzt hinein. Vegeta hatte zwar geschlafen, aber durch die leisen Geräusche der Tür wurde er wach. „Guten Abend, Majestät.“ Wurde er vom Arzt begrüßt. „Was willst du?“ der Arzt trat näher. „Ich wollte den Verband wechseln und euer Herz noch mal untersuchen.“ Vegeta setzte sich grummelnd auf und ließ die Beine über die Bettkante baumeln. Vorsichtig nahm der Arzt den Verband ab. „Sehr gut, das entzündete Gewebe haben wir restlos entfernen können. Die Wunde wird problemlos heilen können.“ „Was ist mit dem Muskel? Werde ich den wieder normal benutzen können?“ hackte Vegeta nach. Der Arzt sah ihn nicht an, als er antwortete, „Das kann ich jetzt noch nicht sagen. In nächster Zeit dürft ihr den Arm aber nicht zu sehr belasten. Also erst mal kein Training.“ Schnell wickelte er einen neuen Verband um den Arm. Dann holte er ein kleines Gerät aus der Tasche seines Kittels und scannte damit den Oberkörper von Vegeta. „Euer Herz ist immer noch geschädigt, es schlägt jetzt wieder regelmäßig ist aber immer noch sehr schwach. Ihr dürft euch also nicht aufregen. Das könnte einen neuen Herzstillstand provozieren.“ Der Arzt packte das Gerät wieder ein.“ Ich denke aber, dass sich euer Herz regenerieren wird. Ihr müsst nur etwas Geduld haben.“ Schnell zog sich der Arzt zurück, damit Vegeta das Gesagte verdauen konnte. Vegeta legte sich wieder hin, kurz darauf später fiel er in einen unruhigen Schlaf. Er bekam auch nicht mit, das seine Verlobte zwischendurch in seinem Zimmer. Mitten in der Nacht wachte er wieder auf, er war froh, dass sein Abendessen noch auf dem Tisch stand. Schnell aß er es auf, dann entschloss er sich die Krankenstation zu verlassen. Er hatte nur eine kurze Hose an und andere Sachen lagen auch nicht bereit. Barfuß tapste er durch den Flur der Krankenstation und war froh, dass die Nachtschwester wohl über ihrem Buch eingeschlafen war. Zum Glück gab es hinter der Tür zur Station eine Geheimtür. So konnte er in sein Schlafzimmer ohne von jemandem gesehen zu werden. In seinem Quartier nahm er sich ein Buch und setzte sich auf sein Sofa, müde war er im Moment nicht. Er machte sich auch keine Gedanken darüber, dass er am nächsten Vormittag überall gesucht werden würde. Nachdem er das Buch zur Hälfte gelesen hatte, verkündeten die ersten Sonnenstrahlen den Morgen an. Er legte das Buch zur Seite und ging in sein Badezimmer. Er ließ sich Badewasser und ließ sich dann hinein gleiten, wobei er darauf achtete das der Verband nicht nass wurde. Erst durch ein leichtes brennen am Rücken, fiel ihm wieder ein, das er dort ja auch zwei Wunden hatte. Die hatte er durch den Trubel ganz vergessen. Nach dem entspannendem Bad ging er zu seinem Kleiderschrank, er suchte sich eine Hose und ein Oberteil raus. Er musste eins nehmen, welches er vorne zuknöpfen konnte, da er seinen rechten Arm ja nicht richtig bewegen konnte. Er musste schmunzeln, als er spürte wie einige Auren in der Krankenstation unruhig hin er her wanderten. »Die haben erstaunlich schnell festgestellt das ich nicht mehr da bin.« dachte er. Vegeta verfolgte das Geschehen, so würde er auch rechtzeitig merken, wenn jemand hier her kam. Er spürte wie der Arzt zum Thronsaal lief und kurze Zeit später von seinem Vater durch das Schloss eilte. Im Hinterkopf behielt er die Auren im Auge und ging zu seinem Schreibtisch. Dieser war voller Arbeit und außerdem musste er noch einen Bericht über die Erde verfassen. Er fing mit dem Bericht an und wollte dann die restliche Papiere durch gehen. Schnell war der Bericht fertig, obwohl er manches Mal darüber nachdenken musste, wie er das Geschehene zu Papier bringen sollte. Vegeta unterschrieb gerade den Bericht, als die Tür zu seinem Arbeitszimmer auf gerissen wurde. Es war sein Vater, hinter ihm konnte er den Arzt sehen. „Hier steckst du also!? Ist es so schwierig, sich an einfache Anweisungen zu halten?!“ wollte sein Vater gleich lautstark wissen. Vegeta stand auf. „Ich weiß selber was ich wann meinem Körper zu muten kann.“ Sagte er trotzig. Er deutete auf den Schreibtisch vor sich, „Außerdem hab ich noch jede Menge zu tun. Wenn ich schon nicht trainieren kann, will ich wenigstens den Papierkram endlich erledigt haben.“ Der König war verdutzt über diesen offenen Wiederstand. „Vegeta, wenn der Arzt dir eine Anweisung gibt, hast du dich daran gefälligst zu halten. In diesem Fall geht es um dein Leben! Ich will dich nicht verlieren!“ Vegeta ging um seinen Schreibtisch rum. „In der Krankenstation kann ich mich nun mal nicht erholen! Es ist alles so steril, du weißt genau dass ich nicht lange im Bett liegen bleiben kann. Dabei würde ich eingehen!“ „Hoheit, ihr dürft euch doch nicht aufregen!“ mischte sich der Arzt ein. „Halt du dich da raus! Es hat dich keiner nach deiner Meinung gefragt!“ Vegeta war jetzt auf 180. „Das ist ein Gespräch zwischen mir und meinem Vater!“ der Arzt wich einen Schritt zurück, er wusste wenn der Prinz sauer wurde könnte sonst was passieren.“ „Vegeta, er tut nur seine Arbeit. Außerdem hat er dir das Leben gerettet. Also behandle ihn mit Respekt!“ sein Vater verschränkte die Arme vor der Brust. „Du sagst es tut nur seine Arbeit, ich würde jetzt auch gerne mit meiner weiter machen! Aber du hältst mich ja davon ab, obwohl du mir immer predigst, das die Anträge genauso wichtig sind, wie die Missionen auf die ich gehe.“ Wütend drehte er sich um, dann fasste er sich plötzlich an die Brust und musste sich mit der anderen Hand am Tisch festhalten. Schmerzvoll keuchte er auf. Sofort eilten sein Vater und der Arzt zu ihm. „Vegeta, was ist mit dir?“ der Arzt setzte ihn auf den Boden und holte wieder das Gerät heraus. Er scannte das Herz ab. „Es ist sein Herz Majestät. Dabei habe ich ja gesagt, er soll sich nicht aufregen.“ „Dann mach endlich was!“ der König war ungehalten, er wollte seinen Sohn nicht so sehen müssen. Der Arzt zog eine Spritze aus dem Kittel, die er vorsorglich eingepackt hatte, raus und verabreichte sie dem Prinzen. Sekunden später entspannte sich Vegeta. Immer noch wütend stieß er den Arzt von sich. Auch die Hand von seinem Vater stieß er weg, als er ihm aufhelfen wollte. „Was ist das für ein Verhalten Vegeta?! So benimmt sich kein Thronfolger!“ Langsam stand Vegeta wieder auf. „Es ist doch alles eure schuld! Wenn ihr mich in Ruhe gelassen hättet, wäre das eben nicht passiert!“ er ging um seinen Schreibtisch herum und setzte sich demonstrativ wieder hin. „Wenn ihr dann gehen würdet. Ich möchte meine Arbeit fortsetzen.“ Der Arzt stellte ihm ein Medikament hin. „Nehmt dies bei dem kleinsten Anzeichen eines neuen Anfalls, wenn es dann nicht besser wird, müsst Ihr sofort nach mir rufen lassen.“ erklärte er. Dann drehte er sich um und ging Richtung Tür. „Du hast gehört was der Arzt gesagt hat. Zügle dein Benehmen, nochmal werde ich ein solches nicht mehr akzeptieren. Ich gebe Bulma Bescheid, dass sie dich hier findet. Bleib bitte noch in deinen Gemächern, durch das Gerücht deines Ablebens hat sich der Aufstand fast selbst zerstreut. Die Sayjajins die nicht daran beteiligt waren, haben sich die Aufständler zur Brust genommen. Übermorgen wird Typhon verurteilt, dann kannst du dich gerne wieder zeigen.“ Vegeta nickte, er wollte jetzt wieder seine Ruhe haben. „Vater, eine bitte hätte ich an euch. Lasst doch bitte prüfen ob Kakarott, als Leibwache für Bulma in Frage kommt. Sie möchte dies gerne und diese Sklavin Chichi soll ihre Zofe werden. Mit ihr kann sie sich über die Erde unterhalten.“ Der König ging zur Tür, „Ich werde schauen was sich machen lässt, aber ich habe gehört dass diese Sklavin nicht gerade gehorsam sein soll. Also wird sie vorher das Erziehungsprogram durch laufen.“ Anhand der Tonlage konnte der Prinz feststellen, dass sein Vater in diesem Punkt nicht mit sich reden lassen würde. Er konnte ungehorsam auf den Tod nicht ausstehen. Kurz nachdem der König gegangen war, klopfte es an der Tür. Es war der Kammerdiener von Vegeta, der ihm das Frühstück brachte. Er stellte es auf einen Tisch, der an der Wand stand und wollte gerade wieder das Zimmer verlassen, als ihn Vegeta aufhielt. „Halt. Ich will dass du runter zur Wache gehst und mir Kakarott bringst. Kein Wort zu niemandem, auch nicht zu ihm.“ Der Diener nickte stumm und eilte dann zur Wache. Vegeta widmete sich nun wieder seinem Schreibtisch. Er arbeite sich durch einige Anträge und sortierte sie dann danach ob sie genehmigt werden oder nicht. Es klopfte wieder an der Tür, Vegeta stand auf und ging zum Fenster, er drehte den Rücken zur Tür und rief dann den Besucher herein. „Majestät, Ihr habt mich holen lassen?“ Vegeta drehte sich langsam um, er genoss den Augenblick, in dem Kakarott feststellte, dass er nicht dem König sondern dem Prinzen gegenüber stand. „Verzeiht, Majestät. Ich hörte Ihr seid tot.“ Vegeta schmunzelte, „Ja das war ich auch. Du darfst niemandem von unserem Gespräch erzählen, auch nicht meinem Vater. Hast du verstanden?“ Kakarott nickt, „Ja Hoheit.“ „Nun, kannst du mir sagen wie du so stark geworden bist?“ „Nein Hoheit, ich habe dafür keine Erklärung.“ Vegeta ging auf ihn zu. „Nun ich habe aber eine mögliche Erklärung dafür.“ Kakarott sah ihn erstaunt an. „Was wäre wenn ich dir erzähle, dass du nicht hier auf Vegeta-sei aufgewachsen bist? Du warst verheiratet und hast einen Sohn.“ Jetzt schaute er seinen Prinzen verwirrt an. „Verzeiht Hoheit, aber müsste ich mich nicht daran erinnern? Aber es würde erklären warum ich keine Erinnerungen an die vergangen Jahre habe.“ „Nun, du bist auf Terra, der Erde aufgewachsen. Du hattest eigentlich die Aufgabe, den Planeten zu erobern, aber durch einen unglücklichen Zufall hast du dir kurz nach deiner Landung den Kopf so stark verletzt, dass du dauerhaft deine Herkunft und deinen Auftrag vergessen hast. Du bist als Mensch aufgewachsen und hast die Erde vor Angreifer beschützt. Du warst es auch der Nappa und Radditz in die Hölle geschickt hat.“ Kakarott wurde bleich, er war ein Brudermörder. „Du hast dort geheiratet und einen Sohn gezeugt. Beide sind hier. Deine Frau in den Kerkern und dein Sohn, in einem Waisenhaus.“ „Hoheit, warum erzählt ihr mir das alles?“ Der Prinz setzte sich. „Deine beste Freundin dort war Bulma, meine Verlobte, auch sie ist dort aufgewachsen. Sie möchte gerne dass du ihre Leibwache wirst. Du sollst verstehen, warum sie dich immer anders behandeln wird, als alle anderen Soldaten. Wenn du weißt warum sie das tut, kannst du es nicht falsch interpretieren und es kann zu keinen Missverständnissen kommen.“ Kakarott nickte. „Wenn du mir auf den Tod schwörst, auf ewig mir treu ergeben zu sein, egal was passiert. Werde ich dafür Sorgen dass dein Sohn zu dir kommt und du langsam stück für stück deine Erinnerung zurückbekommst.“ Kakarott fiel vor den Prinzen auf die Knie. „Das würdet ihr für mich tuen? Dafür schwöre ich alles!“ Der Prinz lächelte, „Dann schwöre.“ Kakarott legte eine Hand auf das Herz. „Hiermit schwöre ich feierlich, euch auf ewig treu ergeben zu sein, egal was passiert. Sollte ich meinen Schwur brechen, soll ich auf der Stellen sterben!“ Vegeta legte seine gefalteten Hände auf den Schreibtisch. „Gut, mein Vater wird dich die nächsten Tage zu einigen Test befehlen. Wenn du diese bestanden hast, wirst du befördert. Du wirst dann auch bald auf deine Frau treffen. Wenn du dich an sie später erinnerst, darfst du wenn du es dann noch willst die Beziehung zu ihr fortführen. Aber bedenke, es darf niemand etwas davon erfahren, auch meine Verlobte nicht. Sie soll nicht erfahren, dass du deine Erinnerungen wieder hast.“ Kakarott nickte eifrig, „Hoheit, ich danke euch dafür.“ „Einst sollst du noch wissen. Den Bund den du mit diesem Weib geschlossen hast, ist hier nicht gültig. Such dir eine Sayjajin, vor allem nach deiner Beförderung, werden dir einige zu Füßen liegen. Du kannst dann wieder gehen. Und vergiss nicht, kein Wort zu niemanden.“ „Ich danke euch mein Prinz, ich werde keinem etwas über unser Gespräch mitteilen.“ Er verneigte sich tief und verließ dann den Raum. Grübelnd ging er wieder zu seinem Posten. Vegeta machte sich wieder an seine Arbeit. Er las sich jeden Antrag genauestens durch bevor er sich entschied ob er ihn genehmigt oder nicht. Viele beantragten, dass ihre Kinder von den Planeten zurückgeholt werden, auf denen sie als Babys geschickt wurden. Jedem dieser Anträge lag eine Akte bei, aus der Vegeta entnehmen konnte, wohin welches Baby geschickt wurde und wie stark es zu dem Zeitpunkt war. Viele genehmigte er. Den Rest legte er zur Wiedervorlage. Er hätte beinahe vergessen, das ja sein essen noch auf dem Tisch stand, als sein Magen sich meldete. Genüsslich machte er sich über das Essen her. Es war zwar schon kalt, aber es schmeckte ihm trotzdem. Nach dem er gegessen hatte, stellte er sich ans Fenster und schaute in den Hof. »Sobald Typhon nicht mehr ist, werde ich mich wieder um Orion kümmern. Er vermisst mich bestimmt schon. « Er schaute zu den Weiden, aber seinen Hengst konnte er darauf nicht entdecken. Bestimmt war sein Betreuer gerade dabei ihn irgendwie zu beschäftigen. Vegetas Hengst brauchte viel Beschäftigung, da er sonst Unsinn anstellte. Vegeta stand eine ganze Weile am Fenster bis er sich seufzend abwandte. Ihm war langweilig, sein Schreibtisch war abgearbeitet, trainieren durfte er nicht und Bulma würde erst abends zu ihm kommen. Er setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und schaltete seinen Computer ein. Er brauchte nicht lange um die Dateien mit den Berichten der letzten Tage zu finden. Er las sie sich durch um auf den aktuellsten Stand zu sein. Nach einer ganzen Weile kam sein Kammerdiener wieder. Er räumte das Geschirr weg und kam dann erneut in den Raum. „Hoheit, kann ich etwas für euch tun?“ fragte er vorsichtig. Vegeta sah auf. „Ja, du könntest mir sagen was ich gegen meine Langeweile tun könnte, ohne mein Quartier zu verlassen.“ „Wenn ich vorschlagen dürfte, wir haben schon lange keine Partie Schach mehr gespielt. Wenn ihr sonst keine Aufträge für mich habt?“ Vegetas Gesicht erhellte sich ein wenig. „Ja du darfst. Ich habe keine Aufträge im Moment für dich. Lass uns spielen.“ Vegeta erhob sich und ging in den Nebenraum. Er setzte sich an einen Tisch, auf dem sich ein Schachbrett befand. Vor sich baute er die schwarzen Figuren auf. „Du darfst heute den ersten Zug machen.“ Sagte er zu seinem Kammerdiener. Dieser setzte sich und baute ebenfalls seine Figuren auf. Die Beiden spielten eine Weile, bis es zu einem Patt kam. Der Kammerdiener erhob sich. „Hoheit, wenn ihr wünscht werde ich euer Mittagessen holen?“ Vegeta nickte. Im Geiste ging er noch mal alle Züge durch. Sein Diener wurde immer besser im Schach, sie hatten schon so oft gespielt, dass sie die Züge des anderen schon vorher sehen konnten. Nachdem Essen wollte Vegeta wieder für sich sein, er dachte über das Gespräch mit Kakarott nach. Er wusste nicht warum er ihm das Alles erzählt hatte. Es würde niemand etwas davon erfahren, aber falls doch was würde passieren. Was würde passieren, wen irgendjemand aus dem Volk erfahren würde, dass Bulma gar keine richtige Sayjajin ist? Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht mitbekam, dass auf einmal jemand hinter ihm stand. Deshalb schreckte er leicht hoch, als er von ein paar Armen umschlungen wurde. Es war Bulma, sie war für heute mit ihrem Training und Unterricht fertig. Sie gab ihm einen Kuss und setzte sich dann neben ihn. „Über was denkst du nach?“ wollte sie wissen. Vegeta schüttelte den Kopf, „Nichts wichtiges. Wie war dein Tag heute?“ lenkte er vom Thema ab. „Anstrengend, Sota ist ein sehr strenger Lehrer.“ Vegeta lächelte, „Ich weiß, aber er ist gut. Durch ihn wirst du schnell Fortschritte machen. Hat Vater dir die Situation schon erklärt?“ Bulma sah ihn an. „Ja hat er. Ich kann ihn ja verstehen, aber was ist mit dir? Du bist jetzt die ganze Zeit hier eingesperrt.“ „Ja aber es ist hier besser als auf der Krankenstation. Ich habe mit Vater bereits wegen Kakarott gesprochen. Er wird ihn in ein paar Tagen die Test machen lassen.“ Er legte einen Arm um sie. Bulma kuschelte sich an ihn. „Was ist mit Chichi? Wie geht es ihr?“ „Ich weiß es nicht. Du könntest a mal nach ihr schauen gehen. Aber sie darf noch nicht erfahren wer du bist. Es wäre nicht gut wenn die Wachen dort erfahren das sie eine Freundin von dir war.“ Bulma seufzte, „Na gut, aber es wäre schön wenn du mitkommen könntest.“ „Ich weiß, aber leider geht das noch nicht. Nimm dir Kakarott mit, er soll dir den Weg zeigen.“ Bulma lächelte. „Das werde ich machen.“ Sie kuschelte sich noch mehr an ihn. „Wenn du möchtest kannst du jetzt gleich gehen. Zieh dich um, gehe zu ihr. Dann musst du zum Essen. Danach haben wir ganz viel Zeit für uns.“ Er gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Du lässt mich jetzt gehen, obwohl du den ganzen Tag auf mich gewartet hast?“ Vegeta nickte, „Ja, weil ich will dass du glücklich bist.“ Sie umarmte ihn herzlich und drückte ihm einen dicken Kuss auf. „Ich danke dir. Ich werde mich auch beeilen, um ganz schnell wieder bei dir zu sein.“ „Na dann los. Und denk dran was ich dir gesagt habe.“ Sie nickte und verließ dann das Quartier von Vegeta. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich dort um. Sie zog einen schwarzen Kampfanzug, mit weißer Brustrüstung an. An der Rüstung machte sie einen feuerroten Umhang fest. Die Kette, die sie zur Verlobung bekommen hatte, legte sie sich zum Schluss an. Ihren Schweif wickelte sie gekonnt um ihre Hüfte und strich sich noch mal durch ihr langes, mittlerweile schwarzes Haar. Entschlossen ging sie die Gänge entlang, bis sie zur Wachstube kam. Ohne anzuklopfen betrat sie den Raum. Sofort sprangen alle Anwesenden auf und verbeugten sich vor ihr. „Wo ist Kakarott?“ fragte sie in die Menge. Der Hauptmann trat vor. „Hoheit, er ist gerade auf den Weg zu den Kerkern. Wenn ihr es wünscht werde ich ihn anfunken, das er sofort herkommt.“ Bulma nickte, „Ja das wünsche ich.“ Der Hauptmann drückte eine Taste an seinem Scouter und gab Befehl, das Kakarott, sofort umkehren sollte. Kaum hatte er ausgesprochen, stand dieser auf einmal mitten im Raum. Alle starrten ihn Fassungslos und verwirrt an. Auch Kakarott staunte nicht schlecht. „Wie hast du das gemacht?!“ wollte der Hauptmann wissen. Der Angesprochene kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Tja, wenn ich das mal wüsste. Warum sollte ich her kommen?“ Der Hauptmann sah ihn wütend an, mit einem Kopfnicken deutete er auf Bulma. Sofort drehte er sich um und verbeugte sich ebenfalls vor ihr. „Ihr wünscht Hoheit?“ „Ich möchte dass du mich zu den Kerkern führst.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ die Wachstube schon wieder. Kakarott beeilte sich ihr hinterher zu kommen. Schweigend ging er einige Schritte vor ihr, um ihr so den Weg zu zeigen. Vor der Treppe zu den Kerkern blieb er kurz stehen, „Zu welchem Gefangenem wollt ihr Hoheit?“ „Zu der Sklavin, von der Erde.“ Sagte sie knapp. Wieder schweigend gingen sie Treppe runter und an vielen Zellen vorbei. Einige waren leer. Ein Teil der Gefangenen versteckte sich Angstvoll hinter den Bettgestellen, als sie Schritte hörten. Andere sahen wütend und trotzig in den Gang. Am Ende eines Ganges blieb er vor einer Zelle stehen. Auch Bulma schaute in die Zelle. Chichi bekam gar nicht mit, das jemand vor ihrer Zelle stand. Sie saß ganz apathisch auf der Matratze, die nur noch auf dem Boden lag. Sie war ganz verschmutzt und hatte einige Verbände an Armen und Händen. „Warum ist sie in einem solchem Zustand?!“ fragte Bulma erzürnt. Kakarott tippte etwas auf einen Display ein, welcher an der Wand neben der Tür. „Sie hatte randaliert, heftige Wutanfälle. Dabei hatte sie sich am Bettgestell verletzt. Deshalb wurde es entfernt. Der König hat für die nächsten Tage ein verschärftes Erziehungsprogramm verordnet.“ Las er vor. Bulma klopfte mit einem Fingernagel gegen die Scheibe der Zelle. Von diesem Geräusch schreckte Chichi hoch. Zornig sprang sie auf, sie trommelte mit den Fäusten und Füßen gegen die Tür. Dabei ließ sie übelsten Beschimpfungen los. Da Bulma nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet hatte, schreckte zurück. Auch Kakarott zuckte kurz, er machte sich über diese Frau seine eigenen Gedanken. Er konnte nicht glauben, dass er mit dieser Frau ein Kind und einen Bund geschlossen hatte. Jetzt verstand er auch den Satz vom Prinzen, er solle sich eine Sayjajin suchen. Grübelnd stand er noch eine ganze Weile da, bis Bulma wieder zurück wollte. Er brachte sie bis zu ihrem Zimmer. Von dort aus ging er wieder zu seinem Posten. Bulma machte sich frisch und ging dann zum Essen mit dem König. Da das Training mit Sota sehr anstrengend ist, hatte sie auch dementsprechend Hunger. Schnell aß sie auf und wartete ungeduldig, bis der König auch satt war und sie aufstehen konnte. Doch dieser schien, wie um sie zu ärgern, heute besonders langsam zu essen. Ungeduldig wippte sie auf ihrem Stuhl hin und her, bis der König sie streng ansah. Dann konnte man einen Anflug eines Lächelns bei ihm erahnen, bevor er sie ansprach. „Na dann geh schon. Aber pass bitte auf das er sich nicht über anstrengt.“ Freudig sprang Bulma auf und lief zu ihrem Prinzen. Dieser hatte es sich auf seinem Sofa gemütlich gemacht, da es unnatürlich warm an diesem Abend war, hatte er sich sein Oberteil aus gezogen. Außerdem war der Arzt da gewesen und hatte noch einige Nachuntersuchungen gemacht. Dieser konnte aber immer noch keine Angaben machen, wie lange der Heilungsprozess dauern würde, da es in diesem Gebiet keinerlei Erfahrung gab. Der Arzt hatte nur Angekündigt, dass er zur täglichen Untersuchung vorbei kommen würde. Vegeta hatte dies mit einem Augenverdrehen hingenommen. Er mochte keine Ärzte und solche Untersuchengen fand er reine Zeitverschwendung. Aber jetzt wartete er auf seine Liebste. Die Tür wurde aufgerissen und Bulma kam herein gestolpert. Freudig sprang sie zu ihm auf das Sofa. „Du weißt ja gar, wie froh ich bin, dass es dir wieder besser geht.“ „Hm, man kann es aber deutlich sehen.“ Grinste er. Er zog sie in eine Umarmung. „Willst du dir nicht eben etwas Bequemeres anziehen? In der Rüstung ist es doch bestimmt ziemlich warm.“ Sie setzte sich auf und zog sich die Rüstung über den Kopf. Unachtsam landete diese in irgendeiner Ecke. Dann kuschelte sie sich an ihn. Bulma berichtete über ihren Tag. Wobei Vegeta drauf bestand, das sie es auf Saya tat. Auch er sprach in seiner Muttersprache. Da aber Bulma nicht alles verstand, musste er teilweise übersetzen. „Ich glaube Chichi wird hier nicht lange überleben. Entweder weil sie auf alles und jeden losgeht, oder sich irgendwann das Leben nimmt. Sie ist nicht so stark, wie sie es vorgibt. Kannst du da nicht irgendetwas machen?“ Vegeta schaute sie an, „Was soll ich denn machen? Frei lassen können wir sie nicht, dann wäre sie noch schneller tot.“ Bulma seufzte, „Ich weiß, können wir sie nicht zur Erde zurück schicken? Wir könnten sie doch hin bringen. Dann kann ich meinen Eltern die Lage erklären und außerdem haben die Ärzte auf der Erde wesentlich mehr Erfahrung mit Herzerkrankungen. Davon gibt es auf der Erde nämlich viele.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. Er streichelte sanft durch ihr Haar. „Ich werde mir etwas überlegen.“ Bulma sah auf, „Versprochen?“ „Versprochen! Jetzt lass uns den Abend genießen.“ Denn Abend verbrachten sie mit kuscheln auf dem Sofa. Erst mitten in der Nacht wechselten sie ins Bett, da beide eingeschlafen waren. Als Vegeta am Morgen aufstand, war Bulma bereits weg. Sie hatte einen straffen Tagesplan, sie musste viel trainieren und auch der Unterricht durfte nicht zu kurz kommen. Nachdem er sich fertig gemacht hatte und gefrühstückt hatte schickte er seinen Kammerdiener los um einige alte Bücher, aus der Bibliothek zu holen. Währenddessen saß Vegeta am Computer und durchsuchte sämtliche Dateien. Bulma kam erst spät abends wieder und Vegeta lag deshalb schon im Bett. Schnell machte sich auch Bulma fertig und schlüpfte zu ihm unter die Decke. Als Vegeta im Schlaf merkte das sie da war kuschelte er sich ganz fest an sie. Als Bulma morgens auf wachte, war Vegeta bereits auf, er saß an in seinem Arbeitszimmer an seinem Schreibtisch. Er durchforstete noch die letzten Dateien, aber er fand nicht das Gesuchte. Bulma ging duschen und zog sich an, als sie noch mal in das Arbeitszimmer sah, musste sie lächeln. Vegeta sah mit einem sehr konzentriertem Blick in ein Buch. Sie konnte aber nicht erkennen, um welches Buch es sich handelte, aber musste sehr alt sein, vom Aussehen her. Sie beschloss ihn später danach zu fragen. Sie wusste ja nicht, dass ihr Liebster fieberhaft nach einer Lösung wegen Chichi suchte. Vegeta wollte sie damit überraschen. Er konnte es nicht ertragen, seine Geliebte traurig zu sehen. Deshalb wollte er ihr auch die Lösung, nach der Urteilvollstreckung heute Mittag, präsentieren. Bulma hin gegen war bereits auf dem Weg zur Bibliothek, dort sollte sie heute ihren Lehrer treffen. Der Raum war noch leer, aber auf dem Tisch lagen verschiedene Karten. Daher vermutete sie, dass es heute mal wieder um Geografie und Geschichte ging. Sie beschloss deshalb sich schon mal hin zu setzen und in ihre Aufzeichnungen zu schauen. „Wie vorbildlich, vor dem Lehrer da zu sein und dann auch schon am Lernen.“ Der König betrat den Raum. „Dein Lehrer schwärmt die ganze Zeit von dir, wie klug du doch bist und wie schnell du lernst. Deshalb wollte ich mich einmal selbst davon überzeugen.“ Er ging zu dem Tisch mit den Karten und breitete sie aus. „Ich möchte das du mir alles über den Krieg mit den Tsufurujins erzählst was du weißt.“ Bulma begann und erzählte und erklärte. Zwischendurch war sie aufgestanden und beschrieb anhand der Karten, wann sich wo welche Grenze verschoben hatte. Als sie geendet hatte war der König begeistert. „Ich bin beeindruckt, du lernst wirklich schnell. Wir hören hier jetzt auf. Wir sehen uns dann gleich beim Mittagessen. Danach wirst du dich fertig machen und sag Vegeta Bescheid, dass er sich auch bereithalten soll.“ Bulma nickte und sah dann unauffällig zur Uhr. Tatsächlich hatte sie für ihren Vortrag, den ganzen Vormittag gebraucht. Sie ging zu Vegeta, der immer noch über den Büchern hockte. Um ihn nicht zu erschrecken klopfte sie beim Eintreten einmal an den Türrahmen. Er blickte auf und lächelte sie an. Vegeta legte das Buch zur Seite und ging auf sie zu. Er gab ihr einen Kuss. „Dein Vater lässt ausrichten, du sollst auch bald fertig machen und dich dann bereithalten.“ Vegeta nickte, „Ich weiß ich hab schon alles vorbereitet. Was ist mit dir?“ „Ich muss erst gleich noch zum Essen, aber eigentlich würde ich viel lieber bei dir bleiben.“ Er strich ihr sanft durch das Haar, „Heute Abend gehen wir doch wieder gemeinsam zum Essen, dies eine mal hältst du auch noch ohne mich aus.“ „Ja du hast Recht. Ich werde dann jetzt los. Wir sehen uns dann gleich draußen.“ Bulma ging ins Badezimmer, sie machte sich dort frisch und zog sich einen frischen Kampfanzug an. Anschließend streifte sie sich ihre Rüstung über und nahm ihren Umhang. Gekonnt befestigte sie ihn an der Rüstung und eilte dann zum König. In der Zwischenzeit hatte Vegeta seine Lektüre beendet und machte sich ebenfalls fertig. Da er ebenfalls seinen Kampfanzug tragen wollte, musste ihm sein Kammerdiener helfen. Über seine Rüstung trag er nicht wie gewohnt seinen Roten Umhang, sondern einen schwarzen, der ihn komplett einhüllte. Sein Gesicht versteckte er unter einer Kapuze. So ging er zu dem Platz, an dem die Hinrichtung stattfinden sollte. Er stellte sich neben die Empore wo die Throne standen. Man ließ ihn ungehindert überall durch, da angenommen wurde er sei der Scharfrichter. Nach einer Weile kam auch der König und Bulma. Vegeta verneigte sich vor den Beiden, blieb dann aber weiterhin an derselben Stelle stehen. Es hatten sich viel Sayjajins, aus allen Bevölkerungsschichten, hier versammelt. Es kam selten vor, das so etwas passierte, da normaler weise alle Sayjajins, der Königsfamilie treu ergeben sind. Nach einigen Momenten, als fest stand, dass der Thron vom Prinzen leer blieb, fing die Menge an zu tuscheln. Diese verstummte aber sofort, als Typhon auf das Podest geführt wurde. Dieser grinste diabolisch, als auch er sah, dass ein Thron leer war. Der König erhob sich und schritt auf Typhon zu. „Typhon, dir wird vorgeworfen, dass du dich an der Verlobten deines Prinzen vergehen wolltest. Des Weiteren hast du zweimal versucht ihn zu töten. Erst mit Gift und dann hast du einen Attentäter auf ihn angesetzt. Das Urteil lautet Tot durch Köpfen. Hast du noch irgendetwas zu deiner Verteidigung zu sagen?“ Das Gemurmel verstummte erneut, als Typhon an fing zu sprechen. „Er hat nichts anderes verdient. Wegen ihm hab ich alles verloren. Und was kann ich dafür, dass diese Schlampe in meine Kneipe kommt?!“ Sein Blick fiel auf den leeren Thron und er fing an zu lachen. „Wie ist es denn so, ohne Thronfolger?!“ Der König hatte alle Mühe sich zu beherrschen. Und auch Bulma wäre am liebsten aufgesprungen um ihm eine Ohrfeige zu verpassen. Der König nickte seinem Sohn zu. „Scharfrichter, vollstreckt das Urteil.“ Typhon wurde in die Knie gezwungen und sein Kopf auf einen Holzblock gedrückt. Vegeta ging langsam darauf zu. Vegeta beute sich zu Typhon runter, „Lange nicht gesehen Typhon.“ Zischte er in dessen Ohr. Dann stellte er sich wieder aufrecht und nahm die Kapuze ab. Ein Raunen ging durch die Menge und Typhon riss panisch die Augen auf. „Nein, das kann gar nicht sein! Du müsstest tot sein, ich hab gesehen, wie dem König die Nachricht überbracht wurde!“ kreischte Typhon. Er fing an zu zappeln und wollte sich befreien, doch er wurde eisern fest gehalten. „Ich war auch tot.“ Flüsterte Vegeta ihm zu. Vegeta bildete einen Energiediskus in seiner linken Hand. Kurz bevor er sie auf Typhon feuerte schrie dieser noch, „Du bist nicht Vegeta, du bist der Teufel. Niemand könnte dieses Gift überleben!“ Gebannt schaute die Menge auf das Schauspiel vor ihnen, so konnte auch niemand sehen, wie Bulma angeekelt wegschaute, als Typhons Kopf über das Podest rollte. Sie war froh, dass wenigstens nicht viel Blut floss. Durch die Hitze des Diskus waren die Blutgefäße verödet wurden. Die Menge fing an zu jubeln, als ihnen bewusst wurde das ihr Prinz noch am Leben war. Es war zum Glück auch niemanden aufgefallen, dass Vegeta seinen rechten Arm nicht benutzten konnte. Er drehte sich um und ging zu seinem Thron. Dort setzte er sich und schaute in die Menge. „Wie ihr sehen könnt, entsprachen die Gerüchte um meinen Tot nicht der Wirklichkeit.“ Sprach Vegeta mit lauter fester Stimme. „Das Urteil ist Vollstreckt und damit die Versammlung aufgelöst. Jeder kann jetzt seinen Tätigkeiten wieder nachgehen.“ Die Königsfamilie erhob sich und ging wieder ins Schloss. „Vater ich muss noch etwas mit euch besprechen.“ Der König nickte und Vegeta folgte ihm in dessen Arbeitszimmer. Bulma beschloss auf ihn zu warten, das sie noch Zeit hatte, bevor sie zum Training mit Sota musste. _____________________________________________________________ So endlich ist auch dieses Kapitel geschaft. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich gebe mir mühe, das ihr auf das nächste Kapitel nicht so lange warten müsst. guß eure Vegetasan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)